USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
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USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Wer könnte alles Präsidentschaftskandidat bei den Demokratien werden, wer bei den Republikanern?
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- Nomen Nescio
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
bei den dems ist es vermutlich »vielen fühlen sich gerufen, aber nur einer ist auserkoren; bei den reps dagegen... wer fühlt sich da nach dem trump gerufen? der muß ja eine menge dreck gestehen.streicher hat geschrieben:(05 Dec 2018, 19:57)
Wer könnte alles Präsidentschaftskandidat bei den Demokratien werden, wer bei den Republikanern?
Zuletzt geändert von Nomen Nescio am Donnerstag 6. Dezember 2018, 07:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Bei den Demokraten könnte es ein breites Bewerberfeld geben.
Ich denke am Ende läuft es auf einen Zweikampf zwischen einem Parteilinken und einem Moderaten hinaus. Wahrscheinlich Sanders vs. Biden.
Ich denke am Ende läuft es auf einen Zweikampf zwischen einem Parteilinken und einem Moderaten hinaus. Wahrscheinlich Sanders vs. Biden.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
DEM: Michelle Obama, aber die will aus verständlichen Gründen ja nichtLiberty hat geschrieben:(06 Dec 2018, 02:24)
Bei den Demokraten könnte es ein breites Bewerberfeld geben.
Ich denke am Ende läuft es auf einen Zweikampf zwischen einem Parteilinken und einem Moderaten hinaus. Wahrscheinlich Sanders vs. Biden.

GOP: Der letzte Republikaner, der <US-Präsident> konnte, ist leider vor ein paar Tagen gestorben.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Trump ist halt alternativlosEuropa2050 hat geschrieben:(06 Dec 2018, 07:51)
DEM: Michelle Obama, aber die will aus verständlichen Gründen ja nicht![]()
GOP: Der letzte Republikaner, der <US-Präsident> konnte, ist leider vor ein paar Tagen gestorben.

- Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Der sichtlich ergreisende Biden hatte dieser Tage damit geprählt, er sei der beste Kandidat für das Amt. Mit dem wird sicher zu rechnen sein.
Vermutlich wird das DNC auch den gegen einen Parteilinken wie Beto durchdrücken.
Wenn die Republicans keinen anderen Kandidaten als Trump durchbringen werden die DEM den nächsten Präsidenten stellen. Bei Trump kann ja noch viel passieren. Möglicherwise klicken bei dem demnächst die Handschellen.
Vermutlich wird das DNC auch den gegen einen Parteilinken wie Beto durchdrücken.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
die freigegebenen nixonuntersuchung sagt deutlich daß es eine aktive manier gibt daß trump nicht kandidiert. einfach einen anderen kandidat nehmen.Cat with a whip hat geschrieben:(06 Dec 2018, 09:02)
Der sichtlich ergreisende Biden hatte dieser Tage damit geprählt, er sei der beste Kandidat für das Amt. Mit dem wird sicher zu rechnen sein.
Vermutlich wird das DNC auch den gegen einen Parteilinken wie Beto durchdrücken.
Wenn die Republicans keinen anderen Kandidaten als Trump durchbringen werden die DEM den nächsten Präsidenten stellen. Bei Trump kann ja noch viel passieren. Möglicherwise klicken bei dem demnächst die Handschellen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Wieso eigentlich immer Beto? Weil er eine Wahl in Texas verloren hat?Cat with a whip hat geschrieben:(06 Dec 2018, 09:02)
Vermutlich wird das DNC auch den gegen einen Parteilinken wie Beto durchdrücken.
Bei den Parteilinken gibt es doch wirklich erfahrene und verdientere Leute wie Sanders und Pocahontas. Bei Sanders hätte das DNC sogar noch Wiedergutmachung zu leisten, damit es ihm 2016 so übel mitgespielt hat.
Oder wenn es unbedingt ein junger Kandidat sein soll, Cory Booker oder Kamala Harris oder Kirsten Gillibrand.
Aber ich denke moderate Demokraten Biden oder Holder hätten eigentlich bessere Chancen bei der general election.
Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Könnte vielleicht bei den Republikanern John Kasich, 2016 unterlegen gegen Trump, nochmal einen Versuch bei den Vorwahlen starten? Der stemmt sich doch parteiintern noch immer gegen ihn.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
So links ist O'Rourke gar nicht. Wenn das DNC Sanders durchbringt würde auch der alte Knacker Trump jederzeit schlagen, von mir aus kann er ja Nina Turner als Vize mitnehmen als erste Schwarze Vizepräsidentin.
Es gibt so viele Kandidaten die derzeit Interesse angemeldet haben, da kann man getrost bis Anfang 2020 warten.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Ich denke die Zustimmungswerte von Trump unter Parteianhängern sind noch zu hoch, als dass aus jetziger Sicht Trump-Kritiker und noch dazu ein Moderater wie Kasich ihm gefährlich werden könnte.streicher hat geschrieben:(06 Dec 2018, 18:27)
Könnte vielleicht bei den Republikanern John Kasich, 2016 unterlegen gegen Trump, nochmal einen Versuch bei den Vorwahlen starten? Der stemmt sich doch parteiintern noch immer gegen ihn.
In Umfragen finden nur 40% der Parteianhänger gut wenn Trump einen Herausforderer bekommt. Bei allen wählern sind das schon 56%. Das zeigt dass die Republicans überwiegend ihren Präsidenten Trump behalten wollen.
Aber das kann sich ja ändern. So oder so wird Trump nur ein One-Term President sein.
Kasich ist einer der wenigen Republicans dem man ausserhalb der GOP-Wählerschaft den Gang auf zwei Beinen zutraut und eventuell auch Demokraten als Wähler anziehen könnte. Das ist aber nicht so der Geschmack bei der breiten Basis der Republicans. Kasich und Rubio waren bereits ohne Chancen bei den Primaries '16 abgeschlagen. Der eklige Cruz hatte alleine schon so viele Stimmen wie die beiden zusammen und selbst der verlor haushoch gegen Trump.
Gegen Trump läuft sich Bill Kristol warm. Das wird immerhin lustig wenn er gegen Trump ätzt. Wer noch, Sasse, Flake?
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
nein, nicht flake, denke ich. der cruz und - wie heißt doch mr großmaul - der im juridischen komitee sitzt und trumps a*sch leckt.Cat with a whip hat geschrieben:(06 Dec 2018, 19:40)
Gegen Trump läuft sich Bill Kristol warm. Das wird immerhin lustig wenn er gegen Trump ätzt. Wer noch, Sasse, Flake?
man sagt, er will justizminister werden.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Andrew Yang für die Demokraten. Er will ein BGE von 1000$ einführen, um dem kommenden Jobverlust durch die Automation Herr zu werden.
https://www.cnbc.com/2018/09/10/andrew- ... ation.html
https://quillette.com/2018/10/06/a-new- ... drew-yang/
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Du willst sagen?
Pelosi ist halt alternativlos? ;-)
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
In einem halben Jahr stehen die Kandidaturen alle fest. Im Sommer beginnen schon die ersten Debatten.Cat with a whip hat geschrieben:(06 Dec 2018, 19:10)
Es gibt so viele Kandidaten die derzeit Interesse angemeldet haben, da kann man getrost bis Anfang 2020 warten.
Ich bin gespannt, wie es sich bei den Demokraten entwickelt. Ob sich die Linksradikalen diesmal durchsetzen oder ob die Demokraten einen seriösen Kandidaten aufbieten.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Es kommt ja auch immer auf das richtige Gespann an. Eine Frau und ein Mann? Ein SChwarzer und ein Weißer? Ein Alter und ein Junger? Ein Zentrumsnaher und ein eher Linker? Immer zwei, die sich irgendwie ergänzen.
Das Gespann O'Rourke und Warren z.B. oder so...
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Oder bei der GOP wieder ein krimineller amoralischer rechtspopulistischer Schwachkopf und Soziopath plus ein evangelikaler Arschkriecher der sein Maul nicht aufbekommt, hat ja 2016 schon geklappt.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Es gab kürzlich eine Umfrage zu den möglichen Kandidaten der Demokraten: Sanders war wohl weit vorne vor Biden. Die NYT soll den beiden Kandidaten allerdings wenig Chancen einräumen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Joe Biden wird 2020 78 Jahre alt, Bernie Sanders 79. Ob die körperlich dann noch dem stressigen Amt gewachsen sind?
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Selbst wenn er wollte, kann Pence als tief gläubiger Evangelikaler nicht aufbegehren, er kann Trump nicht einmal widersprechen. Grund dafür ist der Römerbrief (13: 1-2):Cat with a whip hat geschrieben:(16 Dec 2018, 17:41)
Oder bei der GOP wieder ein krimineller amoralischer rechtspopulistischer Schwachkopf und Soziopath plus ein evangelikaler Arschkriecher der sein Maul nicht aufbekommt, hat ja 2016 schon geklappt.
Für Leute, wie Pence würde ein Aufbegehren gegen seinen Chef Trump bedeuten, nach dem Tod in die Hölle zu kommen. Genau damit droht der Apostel Paulus. Selbst wenn Trump schwerste Verbrechen beginge, Pence würde aus Angst vor der Hölle nichts machen, sondern brav seine Klappe halten und wegschauen. Letzteres wäre nicht mit der Hölle bedroht.Apostel Paulus hat geschrieben: 1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet.
2 Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu.
Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Da würde ich eher auf "Nein" tippen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum sie zum Beispiel von der NYT nicht so favorisiert sind bzw. für unwahrscheinliche Gewinner der Vorwahlen gehalten werden.Cat with a whip hat geschrieben:(20 Dec 2018, 21:41)
Joe Biden wird 2020 78 Jahre alt, Bernie Sanders 79. Ob die körperlich dann noch dem stressigen Amt gewachsen sind?
Gab es schon Präsidenten, die so alt ins Amt gekommen sind?
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Pocahontas hat ihren Hut in den Ring geworden. 

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Und ich habe mich beim Lesen (Welt online) vor Lachen gebogen.
Die Demokraten haben Trump verdient und Trump hat eine solche Gegenkandidatin verdient. ;-)
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Pocahontas wäre für Trump auf jeden Fall ein Geschenk.
Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Soweit ich weiß, suchen die Demokraten (ähnlich wie die SPD) händeringend und bislang erfolglos geeignetes Führungspersonal. Ähnlich wichtig wäre ein politisches Profil, das der Rede wert wäre.Liberty hat geschrieben:(31 Dec 2018, 21:32)
Pocahontas wäre für Trump auf jeden Fall ein Geschenk.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Die dürfte wohl chancenlos sein. Ich stimme zwar nicht in das endlose Gejaule gegen Trump ein, meine aber, dass die USA einen anderen Präsidenten brauchen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Auch mir wäre ein seriöserer US-Präsident lieber. Ein seriöserer Präsident hätte allerdings ähnliche Probleme zu lösen wie Trump, nämlich:Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Jan 2019, 10:45)
Die dürfte wohl chancenlos sein. Ich stimme zwar nicht in das endlose Gejaule gegen Trump ein, meine aber, dass ;die USA einen anderen Präsidenten brauchen.
1. Schließung der US-Südgrenze gegen illegale Migranten und Kriminelle;
2. Schaffung von Arbeitsplätzen für die Unterschicht;
3. Stabilisierung des öffentlichen Gesundheitswesens;
4. Abwehr von chinesischer Wirtschaftsaggression;
5. Reform der NATO für mehr Effizienz und Schlagkraft;
6. Schutz Israels und Beendigung der Kollaboration mit israelfeindlichen Regimen;
7. Rückzug der USA als Weltpolizist.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Ich habe mir mal ein paar mögliche Kandidaten der Demokraten angesehen, meine Wahl würde auf Kamala Harris oder Beto O'Rourke fallen, Letzteren fände ich noch geeigneter, wer in Texas nur knapp gegen einen Republikaner verliert, der macht wohl vieles richtig.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
D'accord. Ich könnte mir aber auch Obama/Biden oder Biden/Obama vorstellen.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Jan 2019, 20:07)
Ich habe mir mal ein paar mögliche Kandidaten der Demokraten angesehen, meine Wahl würde auf Kamala Harris oder Beto O'Rourke fallen, Letzteren fände ich noch geeigneter, wer in Texas nur knapp gegen einen Republikaner verliert, der macht wohl vieles richtig.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
obama darf doch nicht mehr? das wurde nach roosevelts tode im GG geändert.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Michelle Obama darf, Jill Biden natürlich auchNomen Nescio hat geschrieben:(01 Jan 2019, 20:54)
obama darf doch nicht mehr? das wurde nach roosevelts tode im GG geändert.

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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Biden ist mMn. einfach zu alt, Michelle Obama ist imho politisch zu unbeleckt.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
das ist für mich auch ein sehr kräftiges argument. denn texas war schon immer konservativ, aber ist es jetzt noch mehr als früher.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Jan 2019, 20:07)
Ich habe mir mal ein paar mögliche Kandidaten der Demokraten angesehen, meine Wahl würde auf Kamala Harris oder Beto O'Rourke fallen, Letzteren fände ich noch geeigneter, wer in Texas nur knapp gegen einen Republikaner verliert, der macht wohl vieles richtig.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Nein, Trump ist mit 70 bisher der älteste Präsident bei Amtsantritt.streicher hat geschrieben:(21 Dec 2018, 20:51)
Da würde ich eher auf "Nein" tippen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum sie zum Beispiel von der NYT nicht so favorisiert sind bzw. für unwahrscheinliche Gewinner der Vorwahlen gehalten werden.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Aufgrund welcher Überlegung?
Sagte man nochmal bei wem auch? Ach ja, bei Trump.
Man sollte Warrens Populismus bei der Mitte nicht unterschätzen, auch wenn gerade sie in einigen Blättern niedergeschrieben wird. Sie ist eine hervorragende Rednerin und hat ein recht gutes Gefühl dafür was eine Menge Leute denken. Politisch ist sie auch sicher kein Leichtgewicht. Ob Warren Chancen hat hängt ziemlich davon ab wer alles aus der Demokratischen Partei gegen sie antritt. Alles was in der Partei weiter rechts steht dürfte ebenso wenig Chancen haben wie Clinton 2016. Mal schauen ob die Demokraten ein nette Doppelspitze hinbekommen. Vielleicht gibts ja was mit Warren als Präsidentin plus einer jüngeren Vize Kamal Harris, damit auch Minderheiten bei der Stange bleiben. Den Fehler wie 2016 dürfen die Demokraten nicht mehr machen.
O'Rourke wurde ja teilweise zum Kennedy oder Obama hochgeschrieben, obwohl dieser im November bekannt gab keine Absichten zu haben anzutreten. Immerhin gibt es bereits viele Stimmen aus der Wirtschaft die ihm einen Haufen Geld für den Wahlkampf vor die Füssen schmeissen würden. O'Rourke gilt in Punkto Sicherheitspolitik als Hardliner und wirtschaftlich als konservativ und auf Unternehmerseite. Nicht umsonst war er in Texas so (relativ) erfolgreich.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Nach dem, was ich über sie gelesen habe, deckt sie mMn. zu wenige Themen ab, ich habe da aber noch nicht viel Zeit investiert, bis zur Wahl dauert es ja auch noch ein bisschen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Rein theoretisch: Könnten ehemalige Präsidenten nochmal kandidieren, auch wenn sie schon acht Jahre im Amt gewesen sind?
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Nein, denn in der USA-Verfassung heißt es im 22. Zusatzartikel:streicher hat geschrieben:(03 Jan 2019, 13:18)
Rein theoretisch: Könnten ehemalige Präsidenten nochmal kandidieren, auch wenn sie schon acht Jahre im Amt gewesen sind?
"Niemand darf mehr als zweimal zum Präsidenten gewählt werden. Niemand, der länger als zwei Jahre der Amtszeit, für die eine andere Person zum Präsidenten gewählt worden war, das Amt des Präsidenten innehatte oder dessen Geschäfte wahrnahm, darf mehr als einmal in das Amt des Präsidenten gewählt werden."
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Alles klar. Danke!Fliege hat geschrieben:(03 Jan 2019, 13:26)
Nein, denn in der USA-Verfassung heißt es im 22. Zusatzartikel:
"Niemand darf mehr als zweimal zum Präsidenten gewählt werden. Niemand, der länger als zwei Jahre der Amtszeit, für die eine andere Person zum Präsidenten gewählt worden war, das Amt des Präsidenten innehatte oder dessen Geschäfte wahrnahm, darf mehr als einmal in das Amt des Präsidenten gewählt werden."

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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Bei den Demokraten wird es sehr spannend werden. Es gibt wie bei den Republikaner in 2016 kein klaren Frontrunner, weshalb das gesamte Feld offen steht. Zumal in den US-Amerikanische Medien so ziemlich jeder demokratischen Senator und jeden Gouverneur gefragt wurde ob er/sie für das Amt kandidieren möchte. Die Tatsache, dass Elizabeth Warren sich nun als erste Demokratin aus der Deckung traut halte ich für einen guten Schritt. Wahrscheinlich wird es ca. 17 seriöse Kandidaten auf demokratische Seite geben, und um sich als erste seriöse Kandidatin zu melden ist schlau, weil sie jetzt die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Jedoch hat die Law-Professorin ein paar Schwächen, und das ist erstens ihr ganzes Wesen. Sie ist eine ältere Dame mit einer eher weichen Stimme, die sich nur für Inhalte interessiert, und Trump ist nunmal jemand der sich extrem im Vordergrund drängelt und auch gerne beleidigt und pöbelt (siehe Pocahontas). Sie ist ihm rhetorisch und intellektuell zwar gewachsen und überlegen, aber das war Clinton 2016 auch. Ihr zweites Problem könnte Senator Bernie Sanders sein. Nach aller Wahrscheinlichkeit wird er bis spätestens Ende Januar warten mit der Verkündung seiner Kandidatur und dann sind die beiden Konkurrenten obwohl sie faktisch die gleiche Botschaft haben. Momentan steht sie in den Umfragen immer an vierter oder fünfter Stelle, was zwar nichts bedeuten muss, aber es wäre definitiv in ihrem Vorteil, wenn zum Beispiel Joe Biden (aufgrund seines Alters) nicht antreten würde. Sie wäre dann die etablierte DEMOKRATIN (Sanders ist independent) die für die Parteispitze tragbar wäre. Ihre Message ist gut und auch ihr Auftreten läuft etwas besser als die der Hillary Clinton, aber es wird nicht leicht für sie, da es einfach viele Kandidaten geben wird.
Übrigens wird der ehemalige HUD-Secretary Julian Castro nach aller Wahrscheinlichkeit seine Kandidatur in ca. 10 Tage ankündigen, weshalb Elizabeth Warren jetzt erstmal das Hauptfutter für den Präsidenten ist. Ob sie die Nominierung ihrer Partei bekommt hängt im wesentlichen davon ab, mit welche Plattform Sanders kandidiert, ob Joe Biden überhaupt kandidiert und wie sie sich in den Debatten schlägt.
Übrigens wird der ehemalige HUD-Secretary Julian Castro nach aller Wahrscheinlichkeit seine Kandidatur in ca. 10 Tage ankündigen, weshalb Elizabeth Warren jetzt erstmal das Hauptfutter für den Präsidenten ist. Ob sie die Nominierung ihrer Partei bekommt hängt im wesentlichen davon ab, mit welche Plattform Sanders kandidiert, ob Joe Biden überhaupt kandidiert und wie sie sich in den Debatten schlägt.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Ich glaube ehrlich gesagt, dass es sogar von Vorteil für Elizabeth Warren ist, dass sie nicht ganz so berühmt-berüchtigt ist wie Hillary Clinton, der ihre Vergangenheit ihr gefühlt häufiger auf die Füße fiel als half
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Der Wahlkampf beginnt mit einem recht erfrischenden Akzent, während die Demokraten gerade ein Gesetz vorantreiben, welches mehr Chancengeleichheit in die Wahlkampffinanzierung bringen würde.
Senator Elizabeth Warren bringt das Thema Wahlkampffinanzierung durch PACs und Selffunding der superreichen Kandidaten auf und spricht sich für mehr Chancengleichheit in der Wahlkampffinanzierung aus. Damit zielt sie nicht nur auf die Geld-Bonzen ihrer Partei wie Bloomberg und Steyer. Damit hat sich sicher einen gnerell wunden Punkt getroffen und spricht einer Mehrheit der Bürger aus der Seele.
Senator Elizabeth Warren bringt das Thema Wahlkampffinanzierung durch PACs und Selffunding der superreichen Kandidaten auf und spricht sich für mehr Chancengleichheit in der Wahlkampffinanzierung aus. Damit zielt sie nicht nur auf die Geld-Bonzen ihrer Partei wie Bloomberg und Steyer. Damit hat sich sicher einen gnerell wunden Punkt getroffen und spricht einer Mehrheit der Bürger aus der Seele.
https://edition.cnn.com/2019/01/03/poli ... urce=twCNN"I think this is a moment for all of the Democratic candidates as they come into the race to say: In a Democratic primary, we are going to link arms and we're going to grass-roots funding. No to the billionaires," Warren said on MSNBC's "The Rachel Maddow Show."
She added: "No to the billionaires whether they are self-funding or whether they're funding PACs. We are the Democratic Party, and that is the party of the people. That's how we not only win elections, that's how we build movements that make real change."
When pressed specifically on whether Bloomberg and Steyer should be barred from running, Warren said, "Of course not. I just mean people should not be self-funding. And they should not be funded from PACs from other billionaires. The primary is an opportunity to hear from the grass roots, to see what you can build."
Warren's call to reject PACs and self-funders was quickly echoed by progressive organizations like the Progressive Change Campaign Committee.
"This should be an easy one. Many winning House candidates rejected corporate PAC money in 2018 -- and won," the group, which supports Warren, said in an email to supporters. "All Democratic presidential candidates should reject and actively discourage billionaires from funding shady efforts on their behalf."
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
das wird wieder nicht gelingen. es muß ein house und einen senat geben unter demokratische kontroll wenn solche gesetze nicht nur angenommen werden, aber auch m.e. um ein veto vom XX zu entkraften.Cat with a whip hat geschrieben:(04 Jan 2019, 10:47)
Der Wahlkampf beginnt mit einem recht erfrischenden Akzent, während die Demokraten gerade ein Gesetz vorantreiben, welches mehr Chancengeleichheit in die Wahlkampffinanzierung bringen würde.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Das macht ja nichts. Es zeigt dann jedenfalls wo der Präsidentschaftsbewerber und wo eine Partei steht und das dient dem Wähler zur Orientierung. Zum anderen kann das Gesetz zerlegt und in Teilen weiter verhandelt werden. Ein normaler Prozess. Falls Sie noch tiefere Gedanken dazu haben dann ist vielleicht dort dafür der richtige Strang:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... &start=360
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"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Der Wahlkampf von Warren startet in Iowa mit größeren Zulauf als erwartet. Warren erhält Zupruch von Farmern, die Trumps Politikstil der Erpressung als gescheitert ansehen und freuen sich auf eine Konfrontation von Warren mit Trump, gerade weil Trump sich auf sie eingeschossen hat. Die republikanische Konkurrenz in Iowa ist besorgt und erwartet bei den Demokraten eine hohe Wahlbeteiligung.
https://en.wikipedia.org/wiki/2020_Iowa_caucuses
https://www.washingtonpost.com/politics ... c028116b74Republicans have noticed the enthusiasm.
“The Democrats are in a constant hissy about President Trump. It is sustained year around,” said David Kochel, a GOP strategist who oversaw Iowa campaigns for Mitt Romney in 2012 and Jeb Bush in 2016. He predicted that Democrats will see a big caucus turn out in 2020.
“They’ve been hungry for this presidential campaign to start in a real way,” Kochel said. “That’s what you’ll see with attendance and turnout early this year. They are champing at the bit to get started.”
https://en.wikipedia.org/wiki/2020_Iowa_caucuses
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- peterkneter
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Joe Biden bringt sich in Stellung:
https://www.nytimes.com/2019/01/06/us/p ... ident.html
Ich fürchte, dass er nicht sieht, dass tatsächlich junge aufstrebende Demokraten die Antwort auf Trump sind.
Das ist meine Meinung. Wenn man den letzten Wahlkampf sieht, wo alle unzufrieden mit beiden Kandidaten waren und deshalb
Clinton weniger überzeugen konnte, weil sie eben nur das kleinere Übel war, so ist eine Kandidatur eines Obama-Zeit-Establishment-alter-weißer-Mann-Kandidaten
nicht wirklich eine schlaue Antwort....
https://www.nytimes.com/2019/01/06/us/p ... ident.html
Ich fürchte, dass er nicht sieht, dass tatsächlich junge aufstrebende Demokraten die Antwort auf Trump sind.
Das ist meine Meinung. Wenn man den letzten Wahlkampf sieht, wo alle unzufrieden mit beiden Kandidaten waren und deshalb
Clinton weniger überzeugen konnte, weil sie eben nur das kleinere Übel war, so ist eine Kandidatur eines Obama-Zeit-Establishment-alter-weißer-Mann-Kandidaten
nicht wirklich eine schlaue Antwort....
Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Jugendlichkeit genügt nicht, denn es kommt auf Sachpolitik an. Ein führender Demokrat, der Mehrheiten im Kongress organisiert, um zusammen mit Trump die Mexiko-Mauer zu bauen, das Gesundheitssystem zu stabilisieren und China wirtschaftspolitisch in die Schranken zu weisen (im Verbund mit der EU), hätte Chancen gegen Trump bei der nächsten Präsidentschaftswahl 2020.peterkneter hat geschrieben:(07 Jan 2019, 18:16)
[...] dass tatsächlich junge aufstrebende Demokraten die Antwort auf Trump sind.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Den würde seine eigene Partei lynchen.Fliege hat geschrieben: Ein führender Demokrat, der Mehrheiten im Kongress organisiert, um zusammen mit Trump die Mexiko-Mauer zu bauen ...

Eine Wall of Hate wollen nur die ganz krassen Trump-Anhänger. Die finden auch den KKK ganz toll.
- peterkneter
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Also wieder die eierlegende Wollmichsau. Das wird keiner packen. Natürlich.Fliege hat geschrieben:(07 Jan 2019, 19:20)
Jugendlichkeit genügt nicht, denn es kommt auf Sachpolitik an. Ein führender Demokrat, der Mehrheiten im Kongress organisiert, um zusammen mit Trump die Mexiko-Mauer zu bauen, das Gesundheitssystem zu stabilisieren und China wirtschaftspolitisch in die Schranken zu weisen (im Verbund mit der EU), hätte Chancen gegen Trump bei der nächsten Präsidentschaftswahl 2020.
Alle hatten ja bei Obama bereits gehofft, dass er alle einen könnte und, wären es
andere Zeiten gewesen hätte das vielleicht sogar geklappt. Aber er war leider schwarz
und eine Hassfigur für die Republikaner. Keiner hat sich getraut etwas mit ihm zusammen
zu machen oder auch nur den Hauch eines Kompromisses einzugehen. Sehr ähnlich wie jetzt
auf der anderen Seite. Durch dieses Zuspitzen wird wohl auch tatsächlich eher ein radikaler
nächster Kandidat und kein Gemäßigter. Das führt zu noch mehr Spaltung, sollte er gewinnen.
Wie das dann noch weitergehen soll weiß ich auch nicht. Einen Vorgeschmack dessen sehen
wir gerade beim Shut-Down. Wer zuerst mit der Wimper zuckt, verliert. Ein albernes Kinder-
gartenspiel. Traurig für die Betroffenen - obwohl, die bekommen das Geld ja rückerstattet....
Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020
Für beide Seiten ist mehr möglich, was ein geeigneter demokratischer Kandidat bloß zu nutzen wissen müsste. Die gebaute Mauer würde Trump helfen, ein saniertes Gesundheitsystem dem demokratischen Kandidaten und eine gegen China gestärkte Wirtschaft beiden. So würden Probleme gelöst und zwei Kandidaten stünden 2020 bereit, um sich einen Wahlkampf auf Augenhöhe zu liefern.peterkneter hat geschrieben:(07 Jan 2019, 19:33)
Also wieder die eierlegende Wollmichsau. Das wird keiner packen. [...] Einen Vorgeschmack dessen sehen wir gerade beim Shut-Down. Wer zuerst mit der Wimper zuckt, verliert. Ein albernes Kindergartenspiel.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).