Die Zukunft der CDU

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firlefanz11
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von firlefanz11 »

King Bradley hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 11:25 Spahn ist ja auch äußerst fleißig im Sozialneid schüren gegen Bürgergeldempfänger und Flüchtlinge...
Erzähl mal ebi. Wer ist denn neidisch auf Bürgergeldler u. Migranten... :?
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firlefanz11
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von firlefanz11 »

Aldus hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 03:03 Seit wann ist Orientierung nach unten (Bürgergeldempänger), statt nach oben (Angleichung des Niedriglohns zur Abstandswahrung) ein Zeichen von gesellschaftlichem Fortschritt?
Was hättens denn gern? Dass Dauerarbeitslose so viel Gled bekomen wie ein Manager? :rolleyes:
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aleph
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von aleph »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 11:14 Naja einerseits können von 31% alleine , SPD, Grüne oder FDP nur träumen andererseits ist wie du schon richtig erwähnst 31% eine Zahl, die weit entfernt von Werten sind welche die CDU noch unter der ungeliebten Frau Merkel geholt hat. Man sollte dass schon richtig einordnen können.
Gilt nur für 2013 mit 41%. Ansonst war es auch bei ihr zwischen 31% und 35%. So unbeliebt war sie sicherlich nicht, von 4 Amtszeiten können Andere nur träumen ...
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Flashlight85
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Flashlight85 »

aleph hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 12:03 Gilt nur für 2013 mit 41%. Ansonst war es auch bei ihr zwischen 31% und 35%. So unbeliebt war sie sicherlich nicht, von 4 Amtszeiten können Andere nur träumen ...
Es werden bald sicherlich so einige der 4 Amtszeiten der Merkel rückblickend nachtrauern. Die "Party" ist nämlich vorbei.
King Bradley
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von King Bradley »

Zum Thema: "Sozialneid statt Fakten". Hier mal zum Nachlesen.

https://uebermedien.de/96227/sozialneid ... -verzerrt/
Aldus
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Aldus »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 11:57 Erzähl mal ebi. Wer ist denn neidisch auf Bürgergeldler u. Migranten... :?
Anscheinend recht viele, wenn man dem Gerede so zuhört, wie toll es denen angeblich gehen würde. Aber die Frage als Antwort auf solche Reden: "Möchten sie denn mit denen tauschen?" - ja, die sollte wirklich viel öfter einach mal in den Raum geworfen werden.

Dann wäre diese gesellschaftliche (Schein)Diskussion nämlich schnell entlarvt und beendet.
firlefanz11 hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 12:02 Was hättens denn gern? Dass Dauerarbeitslose so viel Gled bekomen wie ein Manager? :rolleyes:
Ich habe geschrieben, was ich "gerne" hätte. Das nicht.

Nochmal lesen, wiederkommen.
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Aldus
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Aldus »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 12:10 Es werden bald sicherlich so einige der 4 Amtszeiten der Merkel rückblickend nachtrauern. Die "Party" ist nämlich vorbei.
Die Party ist ingesamt vorbei; nicht nur innenpolitisch. Wir leben mittlerweile wieder in Zeiten, wo Kriege offensichtlich erneut als Mittel der Wahl zur Erreichung von "geopolitischen" Zielen dienen. Und ich habe nicht den Eindruck, das (West-)Europa bei dem Bemühen diesen "Bestrebungen" entgegen zu arbeiten, auf der Erfolgsstraße ist - vorsichtig ausgedrückt.

Und sollte Trump in den USA doch nochmal "die Kurve kriegen" und erneut die Präsidentschaft gewinnen, könnte was dann so abgeht schnell alles sprengen, was sich unsere kleinen, bundespolitischen Wohlfühlpolitiker in ihren übelsten Alpträumen ausmalen. :eek: :rolleyes:
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Tom Bombadil
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Tom Bombadil »

Aldus hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 19:50 Anscheinend recht viele, wenn man dem Gerede so zuhört, wie toll es denen angeblich gehen würde.
Aus der Perspektive des Geringverdieners, der für 200, 300 EUR mehr dann 169 Stunden im Moment arbeiten geht. Den Stundenlohn kannst du dir ausrechnen.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Aldus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 20:12 Aus der Perspektive des Geringverdieners, der für 200, 300 EUR mehr dann 169 Stunden im Moment arbeiten geht. Den Stundenlohn kannst du dir ausrechnen.
Der Gegenvorschlag um diesen Umstand zu beheben - soweit er überhaupt existiert, wurde bereits mehrfach dargelegt. Orientierung nach oben - nicht nach unten.

Ist hier genauso die Lösung wie in den meißten anderen Situationen auch.
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Tom Bombadil
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Tom Bombadil »

Also kräftige Mindestlohnerhöhungen. Was dann wieder kräftige Preiserhöhungen und kräftige Bürgergelderhöhungen nach sich zieht. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären.
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el loco
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von el loco »

Lohn- /Gehaltsempfänger haben in den seltensten Fällen ein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgaben- und meist vor allem ein Kostenproblem. Daran ändert auch ein höherer Lohn, ein höheres Gehalt nichts.
Und das einfach bei den Basics:

Wohnen, inkl. Heizen und Elektrizität.
Mobiltiät
Grundnahrungsmittel
Kulturelle Teilhabe (GEZ -HaHa, Kinonkarten, Eintritt in ein Museum, ein Hallenbad etc.)
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Flashlight85 »

Aldus hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 19:50 Anscheinend recht viele, wenn man dem Gerede so zuhört, wie toll es denen angeblich gehen würde. Aber die Frage als Antwort auf solche Reden: "Möchten sie denn mit denen tauschen?" - ja, die sollte wirklich viel öfter einach mal in den Raum geworfen werden.

Dann wäre diese gesellschaftliche (Schein)Diskussion nämlich schnell entlarvt und beendet.


Ich habe geschrieben, was ich "gerne" hätte. Das nicht.

Nochmal lesen, wiederkommen.
Das bei gewissen politischen Themen die Union gerne mal ganz eigennützig die "soziale Karte" spielt von der sie in anderen Themenfeldern nichts wissen will ist nichts neues. Allerdings hat Herr Linnemann selbst vom eigenen CDU-Parteiflügel der "Christlich-Sozialen" sich Kritik anhören müssen, wegen seines durchaus populistischen Äußerungen beim Thema Bürgergeld und Sozialstaat.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von King Bradley »

Aldus hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 20:18 Der Gegenvorschlag um diesen Umstand zu beheben - soweit er überhaupt existiert, wurde bereits mehrfach dargelegt. Orientierung nach oben - nicht nach unten.

Ist hier genauso die Lösung wie in den meißten anderen Situationen auch.
Die einfachere Lösung ist aber aus Sicht der CDU verschiedene Gruppen gegeneinander auszuspielen: Bürgergeld-Empfänger gegen Schlechtbezahlte, Migranten gegen "Bio-Deutsche". Es hat in Grundzügen etwas von der Agitation früherer Jahre. Bsp: Roland Kochs berühmter Satz: Kinder statt Inder", die CDU macht die Rolle rückwärts.
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Skull
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Skull »

King Bradley hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 21:08
Bsp: Roland Kochs berühmter Satz: Kinder statt Inder", die CDU macht die Rolle rückwärts.
Du solltest besser recherchieren.

Dieser Satz ist nicht Roland Koch zuzurechnen. :p

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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Aldus »

King Bradley hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 21:08 Die einfachere Lösung ist aber aus Sicht der CDU verschiedene Gruppen gegeneinander auszuspielen: Bürgergeld-Empfänger gegen Schlechtbezahlte, Migranten gegen "Bio-Deutsche".
Faktisch ist es ja auch so. Es ist (leider) für die CDU die einfachere Lösung. Nur, was sagt das über den deutschen Durchschnittsbürger aus? Ich persönlich finde es jedenfalls erschreckend und ernüchternd (wenn ich hier noch Illusionen gehabt hätte) zugleich, das so etwas Anhänger findet. Mich, als selbständig Denkenden, früher einmal durchaus CDU Wählenden stößt es ab. Und der CDU gebracht hat es m.E. vergleichsweise wenig.

Denn das eigentliche Problem geht tiefer: Die Aufgabe einer konservativen Partei sollte es sein, Verantwortung für das Funktionieren der gesamten Gesellschaft zu übernehmen. Was in letzter Zeit passiert ist, ist das Gegenteil davon. Wohin Klientelpolitik auf Dauer führt, kann man aber jederzeit anhand der FDP live und in Farbe überprüfen. Die CDU vernachlässigt mit Zuspitzung und Polarisierung ihre eigentliche Aufgabe - und das wird, selbst wenn sie angesichts erschreckend schwacher "Konkurrenz" wohl wieder die Kanzlerschaft gewinnen wird, dazu führen, das sie unter ihrem Potential zurückbleibt.

Wer das für diese Partei als Weg in die Zukunft sieht, hat m.E. irgendwas verpaßt.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von King Bradley »

Aldus hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 22:54 Faktisch ist es ja auch so. Es ist (leider) für die CDU die einfachere Lösung. Nur, was sagt das über den deutschen Durchschnittsbürger aus? Ich persönlich finde es jedenfalls erschreckend und ernüchternd (wenn ich hier noch Illusionen gehabt hätte) zugleich, das so etwas Anhänger findet. Mich, als selbständig Denkenden, früher einmal durchaus CDU Wählenden stößt es ab. Und der CDU gebracht hat es m.E. vergleichsweise wenig.

Denn das eigentliche Problem geht tiefer: Die Aufgabe einer konservativen Partei sollte es sein, Verantwortung für das Funktionieren der gesamten Gesellschaft zu übernehmen. Was in letzter Zeit passiert ist, ist das Gegenteil davon. Wohin Klientelpolitik auf Dauer führt, kann man aber jederzeit anhand der FDP live und in Farbe überprüfen. Die CDU vernachlässigt mit Zuspitzung und Polarisierung ihre eigentliche Aufgabe - und das wird, selbst wenn sie angesichts erschreckend schwacher "Konkurrenz" wohl wieder die Kanzlerschaft gewinnen wird, dazu führen, das sie unter ihrem Potential zurückbleibt.

Zustimmung :thumbup: zu deinem Beitrag und ich befürchte, dass einige nicht nur in der CDU sondern auch die "Beifall-Klatscher" es noch sehr früh lernen werden müssen, dass man allein mit Polarisierung, Sozialneid schüren und Populismus keine Gesellschaft auf Dauer weiterentwickelt.
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firlefanz11
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von firlefanz11 »

Aldus hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 19:50 Anscheinend recht viele, wenn man dem Gerede so zuhört, wie toll es denen angeblich gehen würde.
Keiner sagt, dass es Denen toll geht. Nur zu gut um die Notwendigkeit zu spüren einer Arbeit nachzugehen...
Und das hat nichts mit Neid zu tun sondern mit sozialer Gerechtigkeit.
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firlefanz11
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 20:29 Also kräftige Mindestlohnerhöhungen. Was dann wieder kräftige Preiserhöhungen und kräftige Bürgergelderhöhungen nach sich zieht. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären.
Du warst schneller...
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Aldus
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Aldus »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 11:43 Keiner sagt, dass es Denen toll geht.
Nicht? Muß ich mich in den vergangenen Jahren und Monaten verhört haben, sry.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Flashlight85 »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 11:57 Erzähl mal ebi. Wer ist denn neidisch auf Bürgergeldler u. Migranten... :?
Du hast die Verlautbarungen eines Herrn Linnemann verfolgt?
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Ilikekebap
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Ilikekebap »

https://www.welt.de/politik/bundestagsw ... dheit.html

Jens Spahn würde gerne nochmal Minister werden. Aber bitte nicht Gesundheit, das kennt er ja schon.
Das Ministerium bzw. Fachgebiet, was man dem nochmal anvertraut, ist schon jetzt nicht zu beneiden; dann rühmt er sich wieder mit den meisten Gesetzesentwürfen pro Minute, ähh Legislaturperiode. Im Gesundheitswesen zumindest hat er in seiner aktiven Zeit einen hektischen Aktionismus sondergleichen entfaltet, hinter dessen Folgen man teilweise heute noch hinterherräumt.
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jack000
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von jack000 »

Bei der CDU hat es geklingelt :thumbup:
Hessens CDU-Generalsekretärin über Merkel

„Politik der offenen Grenzen: Das war ein Fehler“
Hessens CDU-Generalsekretärin: Wir bürgern eine ganze Talahon-Generation ein

Sie ist eine der neuen mächtigen Frauen der Christdemokraten. Die CDU-Generalsekträtin Anna-Maria Bischof (34). Nachdem Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (52, CDU) im Januar die Grünen aus der Koalition geworfen und mit der SPD ein neues Bündnis geschmiedet hat, ist Bischof die neue, starke Stimme der Hessen-CDU.

[...]
Bischof: „Bei all ihren Verdiensten für unser Land bin ich davon überzeugt, dass die Politik der offenen Grenzen ein Fehler war (...) Das Signal hätte in die Welt ausgehen müssen, dass wir eben nicht offene Grenzen haben und dass jeder hierher kommen soll. Das war ein großer Fehler. Und ich kann sagen, für meine Partei, die CDU 2024 ist eine andere Partei als die Merkel-Union von damals. Wir haben diesen Fehler für uns erkannt.

[...]
Dazu kommt, dass jetzt viele Flüchtlinge eingebürgert werden durch die Ampel-Turbo-Einbürgerung. Was macht das mit Deutschland?

Bischof: „Wir bürgern gerade eine ganze Talahon-Generation ein. Das ist dramatisch. Für mich gehört zur Einbürgerung oder zur Integration mehr als nur ein paar deutsche Sätze sagen zu können und ein paar Multiple-Choice-Fragen richtig zu beantworten. Und ich finde, das ist ein Hohn für alle Migranten, die sich einbringen wollen, dass wir da jetzt die deutsche Staatsbürgerschaft den Leuten hinterherwerfen.
https://www.bild.de/politik/inland/cdu- ... 3523670608
Nach nur 9 Jahren hat die es gemerkt, was ich von Anfang an gesagt habe :rolleyes: :dead:
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Billie Holiday
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Billie Holiday »

jack000 hat geschrieben: Samstag 19. Oktober 2024, 19:38 Bei der CDU hat es geklingelt :thumbup:

https://www.bild.de/politik/inland/cdu- ... 3523670608
Nach nur 9 Jahren hat die es gemerkt, was ich von Anfang an gesagt habe :rolleyes: :dead:
Auch wenn der Rapper Hassan betont, dass es sich um "darstellende Kunst" handle, stehen immer noch vor allem Gewalt und ein verzerrtes Frauen- und Männerbild im Vordergrund.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 682c2.html

Ich musste erstmal googeln.

Vermutlich ist nur bei weißen Männern ein verzerrtes Frauenbild problematisch. Ahmed ist deutlich sexier und das Wort "Schlampe" oder "Hure" aus seinem Mund viel schöner als aus Ronnys, wobei Ronny das sehr selten benutzt, als ein von weißer, deutscher Mutti erzogener Junge.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 19. Oktober 2024, 19:47 https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 682c2.html

Ich musste erstmal googeln.

Vermutlich ist nur bei weißen Männern ein verzerrtes Frauenbild problematisch. Ahmed ist deutlich sexier und das Wort "Schlampe" oder "Hure" aus seinem Mund viel schöner als aus Ronnys, wobei Ronny das sehr selten benutzt, als ein von weißer, deutscher Mutti erzogener Junge.
Die Bildersuche von Google klärt auf, was das so für Leute sind:
https://www.google.com/search?sca_esv=6 ... 5&dpr=1.25
Ich hetze jetzt mal, und stelle ohne Beleg die Aussage auf, dass es negative Auswirkungen für die restliche Bevölkerung hat, wenn solche in den Kommunen rumlungern.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 19. Oktober 2024, 19:47 https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 682c2.html

Ich musste erstmal googeln.

Vermutlich ist nur bei weißen Männern ein verzerrtes Frauenbild problematisch. Ahmed ist deutlich sexier und das Wort "Schlampe" oder "Hure" aus seinem Mund viel schöner als aus Ronnys, wobei Ronny das sehr selten benutzt, als ein von weißer, deutscher Mutti erzogener Junge.
Sexismus im Rap ist etliche Jahre älter, als der ggfls eingeschleuste Ahmed.
Weshalb ich Rap schon vor 20 Jahren ablehnte.

Dazu ein lesenswerter Artikel.
Auszug:


Künstler wie Frauenarzt oder die sprachlich harten Songs von K.I.Z. laufen zumindest nicht im öffentlich-rechtlichen Radio. Sie finden woanders statt. Nimo, Bausa, Cro und Co. sind dagegen fest im Mainstream akzeptiert. Dass auch vermeintlich harmlose Rapper sexistische Lines haben, macht die klassischen Gangster-Rapper aber nicht weniger problematisch. Salwa Houmsi über Gzuz: "Ich halte ihn für sehr gefährlich. Er ist das Symbol eines Mannes, der auf Frauen scheißt."

Empowerment
Aber auch umgekehrte Fälle kommen vor: Rapperinnen nutzen sexistische Begriffe gezielt, um die Bedeutungshoheit über sie zu erlangen. Ein Beispiel hierfür ist SXTN. Das Duo aus den Rapperinnen Juju und Nura zählte bis zu seiner Trennung 2019 zu den erfolgreichsten Acts in Deutschland und hat mit durchschnittlich mehr als sieben sexistischen Begriffen pro Song die höchste Dichte aller untersuchten Künstlerinnen und Künstler. Ihr letztes Album "Leben am Limit" eröffneten die Rapperinnen mit der Zeile: "Jetzt sind die Fotzen wieder da!"


https://www.spiegel.de/kultur/musik/sex ... 9d69a3e3d0
Zuletzt geändert von JJazzGold am Sonntag 20. Oktober 2024, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Billie Holiday »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 20. Oktober 2024, 08:32 Sexismus im Rap ist etliche Jahre älter, als der ggfls eingeschleuste Ahmed.
Weshalb ich Rap schon vor 20 Jahren ablehnte.

Dazu ein lesenswerter Artikel.
Auszug:


Künstler wie Frauenarzt oder die sprachlich harten Songs von K.I.Z. laufen zumindest nicht im öffentlich-rechtlichen Radio. Sie finden woanders statt. Nimo, Bausa, Cro und Co. sind dagegen fest im Mainstream akzeptiert. Dass auch vermeintlich harmlose Rapper sexistische Lines haben, macht die klassischen Gangster-Rapper aber nicht weniger problematisch. Salwa Houmsi über Gzuz: "Ich halte ihn für sehr gefährlich. Er ist das Symbol eines Mannes, der auf Frauen scheißt."

Empowerment
Aber auch umgekehrte Fälle kommen vor: Rapperinnen nutzen sexistische Begriffe gezielt, um die Bedeutungshoheit über sie zu erlangen. Ein Beispiel hierfür ist SXTN. Das Duo aus den Rapperinnen Juju und Nura zählte bis zu seiner Trennung 2019 zu den erfolgreichsten Acts in Deutschland und hat mit durchschnittlich mehr als sieben sexistischen Begriffen pro Song die höchste Dichte aller untersuchten Künstlerinnen und Künstler. Ihr letztes Album "Leben am Limit" eröffneten die Rapperinnen mit der Zeile: "Jetzt sind die Fotzen wieder da!"

https://www.spiegel.de/kultur/musik/sex ... d69a3e3d0N
Der link führt nicht zu dem Artikel und mir ist Rap auch ziemlich egal, ist nicht mein Genre, auch wenn ich die Roots ganz gern mal höre. Mir ging es darum, wann man auf die Barrikaden geht und wann nicht. Und so ein "Talahon" genießt offenbar hier oder da doch etwas wie Bewunderung oder eine gewisse Akzeptanz. Mir bleibt der Gedanke, wo all die Feministinnen sind, die nicht müde werden, im alten weißen Mann das Grundübel zu erkennen.

"Jetzt sind die Fotzen wieder da" hat für mich erstmal nichts männerfeindliches. Wer Fotze sagt, will provozieren. Ob das gelingt, keine Ahnung, ich kenne den Begriff seit 50 Jahren. Mich provoziert sowas nicht, bin kein Sensibelchen.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Sonntag 20. Oktober 2024, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 20. Oktober 2024, 09:36 Der link führt nicht zu dem Artikel und mir ist Rap auch ziemlich egal, ist nicht mein Genre, auch wenn ich die Roots ganz gern mal höre. Mir ging es um darum, wann man auf die Barrikaden geht und wann nicht. Und so ein "Talahon" genießt offenbar hier oder da doch etwas wie Bewunderung oder eine gewisse Akzeptanz. Mir bleibt der Gedanke, wo all die Feministinnen sind, die nicht müde werden, im alten weißen Mann das Grundübel zu erkennen.

"Jetzt sind die Fotzen wieder da" hat für mich erstmal nichts männerfeindliches. Wer Fotze sagt, will provozieren. Ob das gelingt, keine Ahnung, ich kenne den Begriff seit 50 Jahren. Mich provoziert sowas nicht, bin kein Sensibelchen.
Den Link habe ich korrigiert.

Auch wenn Sexismus im Rap dich, wie ich jetzt lese, gar nicht interessiert. :)
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von roli »

el loco hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 20:36 Lohn- /Gehaltsempfänger haben in den seltensten Fällen ein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgaben- und meist vor allem ein Kostenproblem. Daran ändert auch ein höherer Lohn, ein höheres Gehalt nichts.
Und das einfach bei den Basics:

Wohnen, inkl. Heizen und Elektrizität.
Mobiltiät
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Kulturelle Teilhabe (GEZ -HaHa, Kinonkarten, Eintritt in ein Museum, ein Hallenbad etc.)
ja, weil die Ausgaben extrem gestiegen sind.
Kleines Beispiel: Mein Friseuse. Vor Corona Haarschnitt = 13 Euro. Jetzt 23,- Rechne mal aus.
Ist doch fast überall so. Gastronomie, Handwerker egal. Alles ist sehr teuer geworden.
Eine Ursache die Energiepolitik.
Natürlich auch Gewinnmitnahme. Bietet sich dann an.
Wieder ein Beispiel.
Baumaterial bestellt.
Vor gar nicht so langer Zeit = 50 € Materialkosten 30 € Zusatzkosten.
Heute 70 € Materialkosten plus 140 € Zusatzkosten (CO2-Zuschlang, Mautgebühren Steuern etc).
Gibt noch viel mehr Beispiele.
So kann das nix werden.


Mals schauen, welche Entwicklung wir unter der "neuen" Union haben werden.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von roli »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 20:36 Das bei gewissen politischen Themen die Union gerne mal ganz eigennützig die "soziale Karte" spielt von der sie in anderen Themenfeldern nichts wissen will ist nichts neues. Allerdings hat Herr Linnemann selbst vom eigenen CDU-Parteiflügel der "Christlich-Sozialen" sich Kritik anhören müssen, wegen seines durchaus populistischen Äußerungen beim Thema Bürgergeld und Sozialstaat.
du weisst aber schon, daß unsere Sozialkosten ins uferlose driften.
Und wenn der Staat demnächst weniger Einnahmen hat, entsteht auch hier ein noch größeres Problem.
Höhere Steuern wären der falsche Weg. Wird es unter der Union auch nicht geben.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von roli »

King Bradley hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 21:08 Die einfachere Lösung ist aber aus Sicht der CDU verschiedene Gruppen gegeneinander auszuspielen: Bürgergeld-Empfänger gegen Schlechtbezahlte, Migranten gegen "Bio-Deutsche". Es hat in Grundzügen etwas von der Agitation früherer Jahre. Bsp: Roland Kochs berühmter Satz: Kinder statt Inder", die CDU macht die Rolle rückwärts.
Das Leben kann so einfach sein. :D
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von roli »

Aldus hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 22:54 Faktisch ist es ja auch so. Es ist (leider) für die CDU die einfachere Lösung. Nur, was sagt das über den deutschen Durchschnittsbürger aus? Ich persönlich finde es jedenfalls erschreckend und ernüchternd (wenn ich hier noch Illusionen gehabt hätte) zugleich, das so etwas Anhänger findet. Mich, als selbständig Denkenden, früher einmal durchaus CDU Wählenden stößt es ab. Und der CDU gebracht hat es m.E. vergleichsweise wenig.

Denn das eigentliche Problem geht tiefer: Die Aufgabe einer konservativen Partei sollte es sein, Verantwortung für das Funktionieren der gesamten Gesellschaft zu übernehmen. Was in letzter Zeit passiert ist, ist das Gegenteil davon. Wohin Klientelpolitik auf Dauer führt, kann man aber jederzeit anhand der FDP live und in Farbe überprüfen. Die CDU vernachlässigt mit Zuspitzung und Polarisierung ihre eigentliche Aufgabe - und das wird, selbst wenn sie angesichts erschreckend schwacher "Konkurrenz" wohl wieder die Kanzlerschaft gewinnen wird, dazu führen, das sie unter ihrem Potential zurückbleibt.

Wer das für diese Partei als Weg in die Zukunft sieht, hat m.E. irgendwas verpaßt.
Upps, verwechselt da jemand die FDP mit den Grünen. ;)
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von roli »

King Bradley hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 22:59 Zustimmung :thumbup: zu deinem Beitrag und ich befürchte, dass einige nicht nur in der CDU sondern auch die "Beifall-Klatscher" es noch sehr früh lernen werden müssen, dass man allein mit Polarisierung, Sozialneid schüren und Populismus keine Gesellschaft auf Dauer weiterentwickelt.
oh, wie sieht es denn andernorts aus?
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von roli »

jack000 hat geschrieben: Samstag 19. Oktober 2024, 19:38 Bei der CDU hat es geklingelt :thumbup:

https://www.bild.de/politik/inland/cdu- ... 3523670608
Nach nur 9 Jahren hat die es gemerkt, was ich von Anfang an gesagt habe :rolleyes: :dead:
:thumbup:
Jeder oder Jede sind lernfähig.
Bei Manchen dauerts halt, wie man auch hier bei manchen Beiträgen feststellen kann.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 20. Oktober 2024, 09:36 Der link führt nicht zu dem Artikel und mir ist Rap auch ziemlich egal, ist nicht mein Genre, auch wenn ich die Roots ganz gern mal höre. Mir ging es darum, wann man auf die Barrikaden geht und wann nicht. Und so ein "Talahon" genießt offenbar hier oder da doch etwas wie Bewunderung oder eine gewisse Akzeptanz. Mir bleibt der Gedanke, wo all die Feministinnen sind, die nicht müde werden, im alten weißen Mann das Grundübel zu erkennen.

"Jetzt sind die Fotzen wieder da" hat für mich erstmal nichts männerfeindliches. Wer Fotze sagt, will provozieren. Ob das gelingt, keine Ahnung, ich kenne den Begriff seit 50 Jahren. Mich provoziert sowas nicht, bin kein Sensibelchen.
das schlimme ist, daß die auch und gerade in Tik-Tok sehr aktiv sind und unsere Jungend beeinflussen.
Dort sind auch so Leutchen wie die netten Mitbürger in Hamburg, die nicht all so viel von unserem Rechtsstaat halten.
Wie begrüßte mich mein Kleiner letzt "Salam Aleikum" und antwortete gleich mit "Wa aleikum assalam". Wobei ich das ja nicht mal so schlecht finde, würde man auch danach leben. Am 7.10. war das wohl anders.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von firlefanz11 »

jack000 hat geschrieben: Samstag 19. Oktober 2024, 19:38 Nach nur 9 Jahren hat die es gemerkt, was ich von Anfang an gesagt habe :rolleyes: :dead:
Das Wort Talahon wa ja dem Vernehmen nach in der engeren Auswahl beim Jugendwort des Jahres, wurde aber aussortiert weil es rassistische Narrative bedienen würde... :rolleyes:
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 20. Oktober 2024, 08:32 Sexismus im Rap ist etliche Jahre älter, als der ggfls eingeschleuste Ahmed.
Weshalb ich Rap schon vor 20 Jahren ablehnte.

Ich konnte diesem Spechdurchfall auch noch nie was abgewinnen...
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 10:37 Ich konnte diesem Sprechdurchfall auch noch nie was abgewinnen...
Ich auch nicht. Dumme Texte im Stakkato genuschelt.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Misterfritz »

Die Junge Union (die sind ja wohl die Zukunft der CDU) will mehr Autobahn,
damit man mit 200 K/mh von Hamburg nach München brettern kann. Dass solche Pläne von Allen bezahlt werden müssen, auch die, die kein Auto haben resp. gar nicht so schnell fahren können, ist ja egal ...
(Von Klimaschutz rede ich erst gar nicht.)
Unions-Nachwuchs gegen Tempolimit und für Autobahn-Ausbau – „Dürfen uns nicht ausbremsen lassen“
[....]
Überall, wo es auf Autobahnen eine Geschwindigkeitsbegrenzung wegen Lärmbelästigung, Stau- oder Unfallgefahr gebe, solle die Autobahn so ausgebaut werden, „dass die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht mehr notwendig ist“, heißt es in einem Beschluss der rund 300 Delegierten.

Als Begründung schreibt der antragstellende Landesverband Niedersachsen etwa: Wenn man mit Tempo 130 von Hamburg nach München fahre, brauche man knapp sechs Stunden. „Wenn man durchgehend 200 fahren dürfte, bräuchte man nur noch knapp vier Stunden! Wir dürfen uns nicht ausbremsen lassen“, heißt es weiter.
https://www.merkur.de/politik/67-ju-deu ... 77540.html
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von jack000 »

Misterfritz hat geschrieben: Sonntag 27. Oktober 2024, 17:03 Die Junge Union (die sind ja wohl die Zukunft der CDU) will mehr Autobahn,
damit man mit 200 K/mh von Hamburg nach München brettern kann. Dass solche Pläne von Allen bezahlt werden müssen, auch die, die kein Auto haben resp. gar nicht so schnell fahren können, ist ja egal ...
(Von Klimaschutz rede ich erst gar nicht.)
Einnahmen:
Mit einem Steueraufkommen von zuletzt 42,2 Mrd. Euro setzten die Mineralölsteuer- einnahmen ihren beeindruckenden Wachstumspfad weiter fort. Die Mineralölsteuer erbringt inzwischen über mehr als drei Jahrzehnte einen überaus stabilen Beitrag zum gesamtstaatlichen Steueraufkommen.
https://www.wirtschaftsdienst.eu/pdf-do ... raufkommen.
Und das ist nur die Mineralölsteuer, was da noch so alles hinten dran hängt muss ich wohl nicht erklären.

Ausgaben:
Die Ausgaben für die Bundesfernstraßen summieren sich auf 12,12 Milliarden Euro (2020: 11,46 Milliarden Euro), von denen 10,93 Milliarden Euro für den Bau, die Erhaltung und den Betrieb der Bundesfernstraßen (Bundesautobahnen und Bundesstraßen) vorgesehen sind (2020: 10,24 Milliarden Euro).
https://www.bundestag.de/dokumente/text ... den%20Euro).
Also wer zahlt hier für was?
Faeser muss weg!
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Nick »

Misterfritz hat geschrieben: Sonntag 27. Oktober 2024, 17:03 Die Junge Union (die sind ja wohl die Zukunft der CDU) will mehr Autobahn,
damit man mit 200 K/mh von Hamburg nach München brettern kann. Dass solche Pläne von Allen bezahlt werden müssen, auch die, die kein Auto haben resp. gar nicht so schnell fahren können, ist ja egal ...
(Von Klimaschutz rede ich erst gar nicht.)
Ist ja fast anzunehmen das die Junge Union bekifft Auto fährt.
Wenn ich mir die Autobahnen hier anschaue so ist es schon Lobenswert wenn man 100 Fahren kann. Baustelle an Baustelle und gesprengte Brücken. :mad:
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Michael_B »

Tja, wie gesagt, ich wähle die Grünen, da die Union offenbar im Osten die Ukraine verrät und mit BSW paktiert.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von roli »

jack000 hat geschrieben: Sonntag 27. Oktober 2024, 17:56 Einnahmen:

https://www.wirtschaftsdienst.eu/pdf-do ... raufkommen.
Und das ist nur die Mineralölsteuer, was da noch so alles hinten dran hängt muss ich wohl nicht erklären.

Ausgaben:

https://www.bundestag.de/dokumente/text ... den%20Euro).
Also wer zahlt hier für was?
So ist es. Umgekehrt wird ein Schuh draus.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kritikaster »

Michael_B hat geschrieben: Dienstag 29. Oktober 2024, 00:08... da die Union offenbar im Osten die Ukraine verrät ...
Das entnimmst Du welchen Formulierungen in den vereinbarten Textkompromissen?

Unabhängig davon betrachte auch ich es als Fehler, mit Wagenknechts 5. Moskauer Kolonne koalieren zu wollen.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Grünen im Bund zu wählen weil die Schwarzen mit den Dunkelblutroten in einem Bundesland Koalitionsgespräche halte ich aber auch für maximal semi-intelligent. Wer nach dem Ampeldesaster noch die Grünpartei wählt, muss schon ziemlich durch sein, zur Union gibt es bürgerliche Alternativen, zB. die FDP oder die Freien Wähler, falls die dort antreten.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 29. Oktober 2024, 07:54Die Grünen im Bund zu wählen weil die Schwarzen mit den Dunkelblutroten in einem Bundesland Koalitionsgespräche halte ich aber auch für maximal semi-intelligent.
Ja, das käme mir sicher auch nicht in den Sinn. Direkt logisch erscheint mir ein solcher Schritt nicht.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Ilikekebap »

Michael_B hat geschrieben: Dienstag 29. Oktober 2024, 00:08 Tja, wie gesagt, ich wähle die Grünen, da die Union offenbar im Osten die Ukraine verrät und mit BSW paktiert.
Vielleicht sollte man nicht jede Situation einzig und allein durch die schwarz-weiße Ukraine-Brille betrachten. Wenn die etablierten Parteien immer mehr Federn lassen, der naturgemäße Koalitionspartner der CDU schon auf der Intensivstation liegt und neue Parteien groß werden, wird es halt eng mit Koalitionspartnern.
Richtig ist, dass die CDU sich mal wieder etwas mehr Arsch in der Hose angewöhnen könnte, aber die langen Merkeljahre mit ihrer Unterwürfigkeit anderen Parteien und den Medien gegenüber schüttelt man anscheinend nicht so leicht ab.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Michael_B »

Kritikaster hat geschrieben: Dienstag 29. Oktober 2024, 07:34 Das entnimmst Du welchen Formulierungen in den vereinbarten Textkompromissen?

Unabhängig davon betrachte auch ich es als Fehler, mit Wagenknechts 5. Moskauer Kolonne koalieren zu wollen.
Das entnehme ich der Tatsache, dass die Union Koalitionsverhandlungen mit BSW aufnimmt.
Irgendwelche faulen Kompromiss-Formulierungen sind mir da völlig wurscht.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Kritikaster »

Michael_B hat geschrieben: Dienstag 29. Oktober 2024, 22:17Das entnehme ich der Tatsache, dass die Union Koalitionsverhandlungen mit BSW aufnimmt.
Okay, also beleglos.
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von El Mundo »

Ilikekebap hat geschrieben: Dienstag 29. Oktober 2024, 08:26 Vielleicht sollte man nicht jede Situation einzig und allein durch die schwarz-weiße Ukraine-Brille betrachten. Wenn die etablierten Parteien immer mehr Federn lassen, der naturgemäße Koalitionspartner der CDU schon auf der Intensivstation liegt und neue Parteien groß werden, wird es halt eng mit Koalitionspartnern.
Richtig ist, dass die CDU sich mal wieder etwas mehr Arsch in der Hose angewöhnen könnte, aber die langen Merkeljahre mit ihrer Unterwürfigkeit anderen Parteien und den Medien gegenüber schüttelt man anscheinend nicht so leicht ab.
Das heißt dann eine Koalition auf Bundesebene mit den Kremlparteien AfD oder BSW? Da bin schon mal gespannt wie man gerade bei geopolitischen Themen ( EU, NATO, Verhältnis zu Moskau und Peking, Nahost Konflikt, Israel usw.) eigentlich zueinander kommen will. Da hat man völlig diametral gegensätzliche Positionen und Ansichten. Aber ok ich bestellt schon mal das Popcorn für diesen Polit-Thriller. :thumbup:
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Re: Die Zukunft der CDU

Beitrag von Eiskalt »

05:22 Uhr – Habeck war „wirklich lösungsorientiert“ – Daniel Günther mahnt CDU zur Koalitionsoffenheit

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) fordert die Union zur Offenheit in der Koalitionsfrage im Bund auf. „Ich werde in meiner Partei für eigene Stärke werben: Nicht Ausschließeritis betreiben, sondern selbstverständlich können wir nach einer Wahl mit allen drei Parteien regieren“, sagte Günther dem Podcast der Nachrichtenwebsite „Politico“. Er riet davon ab, die Grünen als möglichen Partner auszuschließen: „Ich finde, die Sprachregelung sollte eher zurückhaltend sein, aber trotzdem keine Koalition mit den Grünen ausschließen. Da ist Markus Söder der Einzige, der das erklärt.“
https://www.welt.de/politik/deutschland ... sitesearch

Genau darum müssen die Merkelianer wie Günther und Wüst in der CDU klein gehalten werden.
Er hat nichts verstanden.
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
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