Die staatliche Wohnungspolitik sollte sich auf die wirklich Bedürftigen konzetrieren, sei es mit mehr sozialem Wohnungsbau oder mehr Wohngeld. Die energetische Sanierung für alle Wohneigentümer sollte auch subventioniert werden. Die Mittelschicht kann sich, was die Eigenkapitalbildung betrifft, um ihre Eigenheimwünsche selbst kümmern, nennt sich auch Subsidiaritätsprinzip.busse hat geschrieben:(19 Feb 2022, 09:32)
Wir hatten uns hier schon mal verständigt, das eine Erhöhung der Eigenheimqoute (fast) für Alle wünschenswert wäre, aber Null Auswirkungen auf der derzeitigen Lage am Wohnungsmarkt haben.
Es geht um bezahlbaren Wohnraum. Die die sich Eigenheime leisten können, leben meist jetzt schon im "Nicht"-bezahlbaren Segment, nämlich weit über 6,50 €/qm.
Die Entlastung des Wohnungsmarktes ist daher nur marginal.
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Wohnungspolitik
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Re: Wohnungspolitik
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Re: Wohnungspolitik
Korrekt.Wähler hat geschrieben:(19 Feb 2022, 09:50)
Die staatliche Wohnungspolitik sollte sich auf die wirklich Bedürftigen konzetrieren, sei es mit mehr sozialem Wohnungsbau oder mehr Wohngeld. Die energetische Sanierung für alle Wohneigentümer sollte auch subventioniert werden. Die Mittelschicht kann sich, was die Eigenkapitalbildung betrifft, um ihre Eigenheimwünsche selbst kümmern, nennt sich auch Subsidiaritätsprinzip.
Nur darfst du den Mittelstand nicht aus den augen lassen, die Krankenschwester, den Feuerwehrmann, den Baupolier etc.pp., sonst hast du keine Mischung im Wohnungsbestand.
Hast du sie nämlich nicht, erzeugst du eine Art von "Unterschichtenballungsgebieten". Die kosten nachher mehr in der Bewirtschaftung und sozialer Begleitung wie du vorher investiert hast.
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Re: Wohnungspolitik
Dazu kann ich schon einmal feststellen, dass es in Köln keine Wohnungen unterhalb des Pegels von 6,50 € / Qm gibt, schon gar nicht bei Neuanmoetungen.busse hat geschrieben:(19 Feb 2022, 09:32)
Wir hatten uns hier schon mal verständigt, das eine Erhöhung der Eigenheimqoute (fast) für Alle wünschenswert wäre, aber Null Auswirkungen auf der derzeitigen Lage am Wohnungsmarkt haben.
Es geht um bezahlbaren Wohnraum. Die die sich Eigenheime leisten können, leben meist jetzt schon im "Nicht"-bezahlbaren Segment, nämlich weit über 6,50 €/qm.
Die Entlastung des Wohnungsmarktes ist daher nur marginal.
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Vgl Mietspiegel
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Re: Wohnungspolitik
Sowohl in München und speziell auch in Berlin gibt es Wohnungen unterhalb der 6,50 Euro pro qm. ( gemäß Mietspiegel)Kölner1302 hat geschrieben: ↑So 20. Feb 2022, 08:05 Dazu kann ich schon einmal feststellen, dass es in Köln keine Wohnungen unterhalb des Pegels von 6,50 € / Qm gibt, schon gar nicht bei Neuanmoetungen.
Vgl Mietspiegel
Es würde mich wundern, wenn es diese nicht auch noch in Köln geben würde ( nicht sanierter Nachkriegsbau )
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 13:15 Sowohl in München und speziell auch in Berlin gibt es Wohnungen unterhalb der 6,50 Euro pro qm. ( gemäß Mietspiegel)
Es würde mich wundern, wenn es diese nicht auch noch in Köln geben würde ( nicht sanierter Nachkriegsbau )
Es gibt in beiden Städten zuwenig bezahlbare Wohnungen. Weil es mal einzelne Wohnungen gibt schließt es nicht den Mangel aus.
Ich wohne in der Nähe.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-100.html
Das ist jetzt nicht Stuttgart. Heilbronnel. Ich habe da ein MFH geerbt vor ein paar Jahren. Hast Du eine Ahnung was Ich nehmen könnte.
Von Stuttgart ist das nicht weit weg mehr an Miete. Dort ist meine alte Wohnung. Auch vermietet.
Wohnung bzw Raum wird zum Luxus. Freunde von mir verdienen beide gut. Bauplatz bei Waiblingen zwischen 300.000 ~500.000 locker. Ein brauchbares Haus für Familie locker 300. 000 Euro.
Das macht 800.000 Euro! Jetzt wird alles noch teurer. Also sorry wie soll das funktionieren.
Ich habe selbst ein altes Objekt hier und eines im Ausland renoviert. In Deutschland wesentlich teurer, komplizierter ohne viel Sinn.
Es muss auch sich was verändern schnell. Aber die Bundesregierung ist ja taub
Zuletzt geändert von Cobra9 am Mo 21. Feb 2022, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik
Es gibt jede Menge bereits bewohnte "bezahlbare Wohnungen"...
Nur halt keine "freien", auf dem Markt verfügbaren...
Das ist ein großer Unterschied.
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Re: Wohnungspolitik
Ist das so? Denn tatsächlich leben in beiden Städten ja jede Menge Menschen. Und die können ihren Wohnraum offenbar alle bezahlen, sonst würden sie dort nicht leben.
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Re: Wohnungspolitik
Ja dem ist so. Ich habe eine Wohnung in Heilbronn neu vermietet. Ich habe geschlagene 713 Bewerbungen bekommen in 2 Tagen.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 13:29 Ist das so? Denn tatsächlich leben in beiden Städten ja jede Menge Menschen. Und die können ihren Wohnraum offenbar alle bezahlen, sonst würden sie dort nicht leben.
Passende Wohnung für Familie mit einem Kind. Eventuell zwei. Je nach dem. In der Regel gingen beide Elternteile arbeiten.
Ich habe einiges gehört wieder und dadurch das ich eh viel mit der Aufbaugilde mache sozial via Vereine ect. kenn ich die Situation ja auch.
Immer weniger Wohnraum ist für Normal Einkommen zu bezahlen. Und wer macht normale Jobs oder wo notwendig sind. Pflege im Krankenhaus, Kindergarten, Rettungsdienst.....
Da verdienen die nicht Unsummen. Studien belegen das auch was ich sage
https://www.boeckler.de/de/pressemittei ... n-3172.htm
Und mittlerweile zieht es die Leute raus bis zu uns. Ergo Preise ziehen an
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Re: Wohnungspolitik
Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 13:28 Es gibt jede Menge bereits bewohnte "bezahlbare Wohnungen"...
Nur halt keine "freien", auf dem Markt verfügbaren...
Das ist ein großer Unterschied.
Das ist wie Ich finde Porsche toll kann aber mir keinen leisten. Toll.
Studien sagen aber in Deutschland fehlen Wohnungen wie ich sage
https://www.boeckler.de/de/pressemittei ... n-3172.htm
https://www.bdb-bfh.de/unsere-studien.html
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Re: Wohnungspolitik
Und wo leben die 713 Bewerber jetzt?
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Re: Wohnungspolitik
Ich habe keine genaue Statistik erstellt. Aber wenn es stimmt kommen die Hälfte aus der Ecke wo die Umwandlung zur besseren Gegend laufen. Ohne das es Ersatz gibt.
Wenn man die Gegend kennt plausibel. Und ich weiß das 57 Menschen in staatlichen Unterkünften vegetieren dürfen. Löcher wirklich. Tut mir leid. Aber das Vertrauen in den Staat ist massiv geschädigt.
Menschen brauchen ordentliche Wohnungen die bezahlbar sind und man nicht jeden Tag einige Stunden pendeln muss. Was hier bei uns mit Öffentlichen gar nicht geht nebenbei.
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Re: Wohnungspolitik
Nein.
Wie der Kater schon schrieb, wohnen zig Millionen Mieter in "bezahlbaren Wohnungen" .
Das sind "Altmietverträge" deren Erhöhungen durch den Mietspiegel begrenzt werden.
DU verweist auf diejenigen, die jetzt eine Wohnung suchen - also auf den Teil der "freien/verfügbaren" Wohnungen.
Das ist aber etwas anderes.
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Re: Wohnungspolitik
Der Platz für "Neubauten" ist aber begrenzt.
Es können nicht "alle" in den Ballungsgebieten wohnen.
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Re: Wohnungspolitik
nee.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 14:41 Der Platz für "Neubauten" ist aber begrenzt.
Es können nicht "alle" in den Ballungsgebieten wohnen.
Aber um die Arbeit in der Stadt zu machen, dürfen sie rein, oder? Am besten, Freitag von ihrer Vorortwohnung loslaufen, damit sie Montags pünktlich auf der Arbeit sind. Auto geht nicht, ist dolle bääääh. Und da die nicht in der STadt wohnen, dürfen die dort auch keine Parkplätze belegen- wäre ja noch schöner!
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Wohnungspolitik
Der Platz in den Ballungsräumen ist nun einmal begrenzt - auch für "neue Wohnungen".Alana4 hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 15:12 nee.
Aber um die Arbeit in der Stadt zu machen, dürfen sie rein, oder? Am besten, Freitag von ihrer Vorortwohnung loslaufen, damit sie Montags pünktlich auf der Arbeit sind. Auto geht nicht, ist dolle bääääh. Und da die nicht in der STadt wohnen, dürfen die dort auch keine Parkplätze belegen- wäre ja noch schöner!
Was wäre daher dein Lösungsvorschlag?
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Re: Wohnungspolitik
In Berlin z.B. steigen die Mieten weil die Leute zuziehen. Nun ist dort die Arbeitslosigkeit hoch und das Lohnniveau entspricht dem des bayerischen Waldes. Nur ist dort die Arbeitslosigkeit niedriger. Wegen den massenhaft gut bezahlten Jobs ziehen wohl die wenigsten nach Berlin. Ganz einfach weil es die dort schlichtweg nicht gibt.Alana4 hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 15:12 nee.
Aber um die Arbeit in der Stadt zu machen, dürfen sie rein, oder? Am besten, Freitag von ihrer Vorortwohnung loslaufen, damit sie Montags pünktlich auf der Arbeit sind. Auto geht nicht, ist dolle bääääh. Und da die nicht in der STadt wohnen, dürfen die dort auch keine Parkplätze belegen- wäre ja noch schöner!
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Re: Wohnungspolitik
Es ist so, dass viele wegen der Studienplätze nach Berlin, Köln usw. kommen und wegen der hoöheren Fluktuation in der Stadt dort auch irgendwo einen Job bekommen, der in der ländlichen Heimat auf Jahrzehnte besetzt wäre. Es läuft also erstmal überraschend gut.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 15:40 In Berlin z.B. steigen die Mieten weil die Leute zuziehen. Nun ist dort die Arbeitslosigkeit hoch und das Lohnniveau entspricht dem des bayerischen Waldes. Nur ist dort die Arbeitslosigkeit niedriger. Wegen den massenhaft gut bezahlten Jobs ziehen wohl die wenigsten nach Berlin. Ganz einfach weil es die dort schlichtweg nicht gibt.
Außerdem lernen sie, einmal vor Ort am Studienort auch den Ehepartner kennen und er / sie ist hat auch in der Stadt ihren / seinen Job. Nun also doppelte Bindung.
Später haben die Kinder ihre Freunde auch noch dort ..
Spätestens dann beginnen die Probleme.... Quadratmeter sind teuer!
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Re: Wohnungspolitik
Zum Studieren muss ausser für bestimmte Studiengängen niemand in eine Großstadt. Ansonsten weiß man ja auf was man sich einlässt.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 17:21 Es ist so, dass viele wegen der Studienplätze nach Berlin, Köln usw. kommen und wegen der hoöheren Fluktuation in der Stadt dort auch irgendwo einen Job bekommen, der in der ländlichen Heimat auf Jahrzehnte besetzt wäre. Es läuft also erstmal überraschend gut.
Außerdem lernen sie, einmal vor Ort am Studienort auch den Ehepartner kennen und er / sie ist hat auch in der Stadt ihren / seinen Job. Nun also doppelte Bindung.
Später haben die Kinder ihre Freunde auch noch dort ..
Spätestens dann beginnen die Probleme.... Quadratmeter sind teuer!
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Re: Wohnungspolitik
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bundesba ... 43380.htmlÜberbewertung steigt
Bundesbank: Immobilienpreise deutlich überhöht
Die Preise für Wohnimmobilien liegen nach Schätzung der Bundesbank um bis zu 40 Prozent über dem Preis, der gerechtfertigt sei. Gründe sind die weiter große Nachfrage sowie die gestiegenen Baupreise. Auch EZB und BAFIN sind zunehmend besorgt.
Der Trend zu überhöhten Immobilienpreisen in deutschen Städten hat sich einer Bundesbank-Analyse zufolge im abgelaufenen Jahr verschärft. "Die Überbewertungen bei Wohnimmobilien nahmen zu", schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht. "Gemäß aktuellen Schätzergebnissen lagen die Immobilienpreise in den Städten im Jahr 2021 zwischen 15 Prozent und 40 Prozent über dem Preis, der durch soziodemografische und wirtschaftliche Fundamentalfaktoren angezeigt ist."
Im Jahr 2020 hatte die Spanne noch 15 bis 30 Prozent betragen. Allerdings betont die Bundesbank, die Einschätzung der Preise bei Wohnimmobilien sei derzeit mit besonders hoher Unsicherheit behaftet. Gründe dafür seien die teilweise noch ungewissen und länger anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie - beispielsweise auf die verfügbaren Einkommen - sowie die außerordentlich kräftigen Baupreissteigerungen.
Hohe Mieten resultieren aus mangelnden freien Wohnraum und hoher Immobilienpreise. M.E. wird sich das Thema Jahr für Jahr selbst erledigen. Vor einiger Zeit, war meine Sicht der Dinge "bauen, bauen, bauen".
Aber die Gegebenheiten ändern sich dahingehend, dass auf dem Land und im Umkreis von Ballungsräumen massiv Wohnraum in Form von Einfamilienhäusern frei wird, der derzeit zu einem hohen Anteil von 1-2 älteren Personen bewohnt wird, aber auf Grund der demografischen Entwicklung in der Größenordnung nicht mehr benötigt wird. Dazu kommt die Option "Home Office", die ein Leben im Einzugsgebiet einer Firma nicht mehr notwendig macht.
Beispiel Stuttgart:
https://www.ludwigsburg24.com/weniger-e ... 20%2D1099).Weniger Einwohner: Bevölkerung der Stadt Stuttgart sinkt um mehr als 6000
„Die Einwohnerzahl Stuttgarts ist im vergangenen Jahr um 6339 gesunken. Das ergibt eine aktuelle Auswertung des Statistischen Amts auf Basis des Einwohnermelderegisters. Im Vorjahr war die Einwohnerzahl noch um 234 gewachsen“, sagt Thomas Schwarz, Leiter des Statistischen Amts der Stadt Stuttgart,
6000 Einwohner weniger in nur 1 Jahr sind schon eine Hausnummer. Dieser Trend wird sich fortsetzen und auch in anderen Ballungsräumen zu beobachten sein.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Wohnungspolitik
Viel wichtiger wird in Zukunft doch die Frage der Grundsteuer sein in D. Ob große Häuser auf dem Land genauso bewertet werden können wie in einer Stadt wie in München, nachdem nun klar geworden ist, dass das Sachwertverfahren abgeschafft wird und hier im Forum der ein oder andere User eventuell bis Herbst eine Einheitswerterklärung abgeben muss.
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Re: Wohnungspolitik
Die Grundsteuer ist so niedrig, dass eigentlich kein Eigentümer ernsthaft darüber nachdenkt.Jester hat geschrieben: ↑Mi 23. Feb 2022, 20:26 Viel wichtiger wird in Zukunft doch die Frage der Grundsteuer sein in D. Ob große Häuser auf dem Land genauso bewertet werden können wie in einer Stadt wie in München, nachdem nun klar geworden ist, dass das Sachwertverfahren abgeschafft wird und hier im Forum der ein oder andere User eventuell bis Herbst eine Einheitswerterklärung abgeben muss.
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Re: Wohnungspolitik
Das solltest du schon mal genauer erklären.Jester hat geschrieben: ↑Mi 23. Feb 2022, 20:26 Viel wichtiger wird in Zukunft doch die Frage der Grundsteuer sein in D. Ob große Häuser auf dem Land genauso bewertet werden können wie in einer Stadt wie in München, nachdem nun klar geworden ist, dass das Sachwertverfahren abgeschafft wird und hier im Forum der ein oder andere User eventuell bis Herbst eine Einheitswerterklärung abgeben muss.
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Re: Wohnungspolitik
Eigenheime und Eigentumswohnungen. Jährlich werden davon in Deutschland ca. 300.000 fertig gestellt.busse hat geschrieben: ↑Sa 19. Feb 2022, 09:32 Wir hatten uns hier schon mal verständigt, das eine Erhöhung der Eigenheimqoute (fast) für Alle wünschenswert wäre, aber Null Auswirkungen auf der derzeitigen Lage am Wohnungsmarkt haben.
Es geht um bezahlbaren Wohnraum. Die die sich Eigenheime leisten können, leben meist jetzt schon im "Nicht"-bezahlbaren Segment, nämlich weit über 6,50 €/qm.
Die Entlastung des Wohnungsmarktes ist daher nur marginal.
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Die Menschen, die da einziehen haben vorher in anderen Wohnungen gelebt. Wenn dieses Neubauergebnis wirklich "Null Auswirkungen auf die Lage am Wohnungsmarkt" haben soll, müssen die "Vorwohnungen" jetzt alle leer stehen.
In zehn Jahren stehen dann drei Millionen Wohnungen leer.
Immer noch ohne jede Auswirkung auf den Wohnungsmarkt?
Merke:
Völlig überzogene Aussagen, auch für Nichtfachleute durchschaubar, machen selbst den engagiertesten Schreiber unglaubwürdig.
Re: Wohnungspolitik
Ich habe die 6,50€/qm als Marge angegeben . Soviel zahlt max. das Jobcenter in Berlin, bei angemessener Wohnraumgröße.Kölner1302 hat geschrieben: ↑So 20. Feb 2022, 08:05 Dazu kann ich schon einmal feststellen, dass es in Köln keine Wohnungen unterhalb des Pegels von 6,50 € / Qm gibt, schon gar nicht bei Neuanmoetungen.
Vgl Mietspiegel
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Re: Wohnungspolitik
Richtig beschrieben , auf den Wohnungsmarkt !jorikke hat geschrieben: ↑Do 24. Feb 2022, 11:26 Eigenheime und Eigentumswohnungen. Jährlich werden davon in Deutschland ca. 300.000 fertig gestellt.
Die Menschen, die da einziehen haben vorher in anderen Wohnungen gelebt. Wenn dieses Neubauergebnis wirklich "Null Auswirkungen auf die Lage am Wohnungsmarkt" haben soll, müssen die "Vorwohnungen" jetzt alle leer stehen.
In zehn Jahren stehen dann drei Millionen Wohnungen leer.
Immer noch ohne jede Auswirkung auf den Wohnungsmarkt?
Merke:
Völlig überzogene Aussagen, auch für Nichtfachleute durchschaubar, machen selbst den engagiertesten Schreiber unglaubwürdig.
Wir reden hier aber über bezahlbaren Wohnraum und zwar seitenweise.
Die Realität von Fachleuten ist die, das Leute die ein gutes Einkommen haben, sich die Frage stellen ob sie nicht statt z.B. 12,50 €/qm Miete zu bezahlen, lieber dann gleich ein Eigenheim bauen. Das ist die hauptsächliche Klientel des Eigenheimbaus.
Nun weiß aber jeder Fachmann das einer aus einer mittleren Wohnlage mit sagen wir mal 7,00 €/qm nicht freiwillig 5,- mehr zahlt.
Es rutscht also anderes Klientel nach und deshalb ist auch bezahlbarer Wohnraum knapp.
Wenn der Markt nämlich richtig funktionieren würde gleicht er dann alles aus.
Durch eine ungehemmte Zuwanderung in die Ballungsräume und Metropolen passiert aber nichts dergleichen.
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Re: Wohnungspolitik
Das ist so nicht richtig.
Wohnraum ist im ökonomischen Sinn grundsätzlich knapp, sonst wäre bei einem Preis von 0€ pro qm wohl das Angebot größer als die Nachfrage. Die Knappheit an sich macht überhaupt erst eine Marktsteuerung über den Preis notwendig. Und die funktioniert natürlich. Dort wo die Nachfrage entsprechend hoch ist und das Angebot begrenzt steigt logischerweise der Preis.
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Re: Wohnungspolitik
Das nachrutschende Klientel ist akzeptiert. Die Nachrutschenden machen dann aber auch wieder Wohnraum in gleicher Zahl frei. Lassen wir einfach zwei/dreimal nachrutschen und schon sind wir auf der Ebene des bezahlbaren Wohnraums angekommen.busse hat geschrieben: ↑Do 24. Feb 2022, 11:40 Richtig beschrieben , auf den Wohnungsmarkt !
Wir reden hier aber über bezahlbaren Wohnraum und zwar seitenweise.
Die Realität von Fachleuten ist die, das Leute die ein gutes Einkommen haben, sich die Frage stellen ob sie nicht statt z.B. 12,50 €/qm Miete zu bezahlen, lieber dann gleich ein Eigenheim bauen. Das ist die hauptsächliche Klientel des Eigenheimbaus.
Nun weiß aber jeder Fachmann das einer aus einer mittleren Wohnlage mit sagen wir mal 7,00 €/qm nicht freiwillig 5,- mehr zahlt.
Es rutscht also anderes Klientel nach und deshalb ist auch bezahlbarer Wohnraum knapp.
Wenn der Markt nämlich richtig funktionieren würde gleicht er dann alles aus.
Durch eine ungehemmte Zuwanderung in die Ballungsräume und Metropolen passiert aber nichts dergleichen.
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Ich will wirklich nicht rumstänkern, du bist Jemand der sich auf dem Gebiet weit besser als ich auskennst.
Mir stoßen nur die unangemessenen Übertreibungen auf.
Was die ungehemmte Zuwanderung in Metropolen betrifft, Stgt. hat in den letzten zwei Jahren einen Schwund von ca.11.000 EW zu verzeichnen.
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Re: Wohnungspolitik
Es ist bedauerlich, aber tatsächlich liegen die Mietobergrenzen der JobCenter oft unrealistisch niedrig.
Dies ist ein Grund für menschenunwürdigen Wohnbedingungen:
Menschen suchen sich auf Druck der JobCenter Wohnungen mit Mieten unterhalb der sog. Mietobergrenzen und graten dabei nicht selten in unseriöse Vermieter, die ein Zimmer ohne Heizung und evtl. auch ohne Wasser, Strom und Müllabfuhr für zB 5,40 € / Qm anbieten.
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Re: Wohnungspolitik
Nein, das ist keinesfalls "oft" der Fall.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Do 24. Feb 2022, 12:45 Es ist bedauerlich, aber tatsächlich liegen die Mietobergrenzen der JobCenter oft unrealistisch niedrig.
Natürlich orientieren sich die Grenzen der Kommunen an den Bestandsmieten im Mietspiegel für günstige Wohnungen:
"Zum Beispiel:
Die Wohnung darf
für 1 Person:
50 Quadrat-Meter groß sein.
Und 633 Euro kosten.
"
https://www.jobcenterkoeln.de/de_EZ/geld-zum-wohnen/
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Re: Wohnungspolitik
Welchen Aspekt genau?3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Do 24. Feb 2022, 09:33 Das solltest du schon mal genauer erklären.
Dass das Sachwertverfahren rausfliegt, kannst du auf einschlägigen fachjuristischen Websiten nachlesen. Damit fällt die Villa ins Ertragswertverfahren, wodurch Reiche bessergestellt werden. Und der Unterschied zwischen Stadt und Land droht auch wegzufallen.
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Re: Wohnungspolitik
Nun aktuell erfolgt die Berechnung der Grundsteuer größtenteils mittels der (veralteten) Einheitswerte (also Ertragswertverfahren) und bis auf Ausnahmen (reine Grundstücke, Luxusimmobilien) nicht nach dem Sachwertverfahren. Daran ändert sich im neuen Bundesmodell nicht viel. Das Sachwertverfahren wird auch nicht abgeschafft, sondern gilt wohl in Zukunft auch für Geschäftsgrundstücke. Das gilt wohlgemerkt für das Bundesmodell. Die neue Rechtslage gibt den Ländern aber die Möglichkeit eigene Modelle einzuführen. Insofern ist mir nicht klar worauf du hinauswillst.Jester hat geschrieben: ↑Do 24. Feb 2022, 22:17 Welchen Aspekt genau?
Dass das Sachwertverfahren rausfliegt, kannst du auf einschlägigen fachjuristischen Websiten nachlesen. Damit fällt die Villa ins Ertragswertverfahren, wodurch Reiche bessergestellt werden. Und der Unterschied zwischen Stadt und Land droht auch wegzufallen.
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Re: Wohnungspolitik
Die Werte in Köln sind jetzt im Prinzip ok. Und warum?Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 24. Feb 2022, 13:24 Nein, das ist keinesfalls "oft" der Fall.
Natürlich orientieren sich die Grenzen der Kommunen an den Bestandsmieten im Mietspiegel für günstige Wohnungen:
"Zum Beispiel:
Die Wohnung darf
für 1 Person:
50 Quadrat-Meter groß sein.
Und 633 Euro kosten.
"
https://www.jobcenterkoeln.de/de_EZ/geld-zum-wohnen/
https://www.linksfraktion-koeln.de/poli ... er-linken/
Und nun gucken Sie mal bei scout24 wie viele Wohnungen tatsächlich zu diesem Tarif im Kölner Stadtgebiet angeboten werden, die über 25 qm Wohnfläche haben ..
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Re: Wohnungspolitik
Wozu?Kölner1302 hat geschrieben: ↑Fr 25. Feb 2022, 15:27
Und nun gucken Sie mal bei scout24 wie viele Wohnungen tatsächlich zu diesem Tarif im Kölner Stadtgebiet angeboten werden, die über 25 qm Wohnfläche haben ..
Wieso wird immer "suggeriert", dass ein ALG II Bezieher "umziehen" muss ?
Der wohnt doch bereits in einer Wohnung....
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Re: Wohnungspolitik
Bei sehr großen Häusern wird das Sachwertverfahren angewandt. Die neue Grundsteuer wird zu neuen Ungerechtigkeiten führen.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Do 24. Feb 2022, 23:00 Nun aktuell erfolgt die Berechnung der Grundsteuer größtenteils mittels der (veralteten) Einheitswerte (also Ertragswertverfahren) und bis auf Ausnahmen (reine Grundstücke, Luxusimmobilien) nicht nach dem Sachwertverfahren. Daran ändert sich im neuen Bundesmodell nicht viel. Das Sachwertverfahren wird auch nicht abgeschafft, sondern gilt wohl in Zukunft auch für Geschäftsgrundstücke. Das gilt wohlgemerkt für das Bundesmodell. Die neue Rechtslage gibt den Ländern aber die Möglichkeit eigene Modelle einzuführen. Insofern ist mir nicht klar worauf du hinauswillst.
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Re: Wohnungspolitik
Zu welchen?
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Re: Wohnungspolitik
Dass Stadt und Land nicht mehr unterschieden werden, weil ein Haus in der Stadt eine anderen Stellenwert als auf dem Land hat.
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Re: Wohnungspolitik
Wird doch unterschieden bei der Ermittlung des Einheitswertes.
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Re: Wohnungspolitik
Nein.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Fr 25. Feb 2022, 21:04 Wird doch unterschieden bei der Ermittlung des Einheitswertes.
https://www.roedl.de/themen/grundsteuer ... htigkeiten
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Re: Wohnungspolitik
Das beschreibt die Situation in Bayern und nicht das Bundesmodell. Bayern geht einen eigenen Weg. Mir ist immer noch nicht klar worauf du hinaus willst.Jester hat geschrieben: ↑Fr 25. Feb 2022, 21:31 Nein.
https://www.roedl.de/themen/grundsteuer ... htigkeiten
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Re: Wohnungspolitik
Beenden wir das Mietenproblem.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Fr 25. Feb 2022, 22:03 Das beschreibt die Situation in Bayern und nicht das Bundesmodell. Bayern geht einen eigenen Weg. Mir ist immer noch nicht klar worauf du hinaus willst.
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Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Wohnungspolitik
Wozu?Realist2014 hat geschrieben: ↑Fr 25. Feb 2022, 16:22 Wozu?
Wieso wird immer "suggeriert", dass ein ALG II Bezieher "umziehen" muss ?
Der wohnt doch bereits in einer Wohnung....
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Re: Wohnungspolitik
Hat man die nicht sowieso schon fast überall? Zeig mir das Haus, in dem neben mehreren H4-lern noch normale, "kleine" Arbeitnehmer wohnen.busse hat geschrieben: ↑Sa 19. Feb 2022, 10:39 Korrekt.
Nur darfst du den Mittelstand nicht aus den augen lassen, die Krankenschwester, den Feuerwehrmann, den Baupolier etc.pp., sonst hast du keine Mischung im Wohnungsbestand.
Hast du sie nämlich nicht, erzeugst du eine Art von "Unterschichtenballungsgebieten". Die kosten nachher mehr in der Bewirtschaftung und sozialer Begleitung wie du vorher investiert hast.
busse
Tun sich doch normalerweise nur Osteuropäer oder anderweitig migrationsstämmige an, sowas. Kann man sich also schenken, auf etwas anderes abzuzielen wenn die Abstimmung ab einer gewissen H4-Quote dann doch "mit den Füßen" stattfindet.
"Nur eine Maschine kann eine Maschine verstehen." - Alan Turing
"Wir müssen die gar nicht verstehen, die haben zu gehorchen." - Prof. Harald Lesch
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Re: Wohnungspolitik
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Re: Wohnungspolitik
Was hat das mit der Grundsteuer zu tun?Bielefeld09 hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 00:40 Beenden wir das Mietenproblem.
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Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Dort steht ganz genau gar nichts darüber, dass sich ALG II Bezieher "neue Wohnungen" suchen müssten.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 07:53 Wozu?
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Die wohnen alle in "bezahlbaren Wohnungen"- die die Kommune bezahlt
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Re: Wohnungspolitik
Also dann nehme ich Ihnen jetzt einmal die Arbeit des Suchens und Lesens ab:Realist2014 hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 12:09 Dort steht ganz genau gar nichts darüber, dass sich ALG II Bezieher "neue Wohnungen" suchen müssten.
Die wohnen alle in "bezahlbaren Wohnungen"- die die Kommune bezahlt
Die Richtlinie des JobCenters Bielefeld ist zB unter den Link
https://harald-thome.de/informationen/b ... n-kdu.html
zu finden.
Wir klicken auf Bielefeld und
schlagen den Punkt 1.4 auf.
Darin steht geschrieben:
"Unangemessene KdU beim Einsetzen der Leistungen
Bei Antragstellern, die in einer unangemessen teuren Unterkunft wohnen, sind die Unterkunftskosten (Kaltmiete und kalte Betriebskosten) zunächst in tatsächlicher (unangemessener) Höhe anzuerkennen. Im Weiteren ist grundsätzlich wie folgt zu verfahren: 1.4.1 Aufforderung zur Senkung der Unterkunftskosten
Bewohnt ein Mieter beim Einsetzen der Leistung eine unangemessen teure Wohnung, so ist er unverzüglich (per Textbausteinschreiben) aufzufordern, die KdU auf eine angemessene Höhe zu reduzieren. Das Aufforderungsschreiben enthält Hinweise auf Selbsthilfemöglichkeiten (z.B. Verhandlung mit dem Vermieter mit dem Ziel der Mietpreisreduzierung, Wohnungstausch im Wohnungsbestand des eigenen Vermieters, Untervermietung, Eigeninitiative auf dem gesamten Wohnungsmarkt). Dem Leistungsempfänger wird auferlegt, sich bei der BGW und vier weiteren Wohnungsanbietern, die auf einer Liste, die der Aufforderung beigefügt wird, verzeichnet sind, als Wohnungssuchender registrieren und sich dieses auf einer mitgeschickten Bestätigung bescheinigen zu lassen. Diese Bescheinigung ist spätestens 1 Monat nach Erhalt des o. g. Schreibens bei der Stadt vorzulegen. Das Formular für das Nachhalten i. S. v. Zf. 1.4.2 ist ebenfalls beizufügen. Der Leistungsbezieher ist darauf hinzuweisen, dass er anstelle der beiden Sammelvordrucke auf Wunsch auch Einzelbestätigungen für jeden Vermieter erhalten und damit seine Bemühungen bei der Wohnungssuche nachweisen kann. "
Usw. Usf.
Re: Wohnungspolitik
Und macht der "Leistungsbezieher" o.g. nicht, ist mindestens Sense mit der Bezahlung der Wohnnebenkosten in voller Höhe. Die werden dann nur noch anteilig beglichen; die jährliche, meißt stattfindende Nebenkostennachzahlung gar nicht mehr. Klar, man wird nicht "gezwungen", sich eine andere Wohnung zu suchen... man muß nur unter H4 in der Lage sein, den größten Teil der Wohnnebenkosten selbst bezahlen zu können. Können nachvollziehbarerweise die wenigsten. Also, Umzug - aus Kostengründen. Nur damit die üblichen Verdächtigen dann rumseiern können, "es wird doch keiner gezwungen"... Wie armselig durchsichtig.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 14:53 Dem Leistungsempfänger wird auferlegt, sich bei der BGW und vier weiteren Wohnungsanbietern, die auf einer Liste, die der Aufforderung beigefügt wird, verzeichnet sind, als Wohnungssuchender registrieren und sich dieses auf einer mitgeschickten Bestätigung bescheinigen zu lassen. Diese Bescheinigung ist spätestens 1 Monat nach Erhalt des o. g. Schreibens bei der Stadt vorzulegen. Das Formular für das Nachhalten i. S. v. Zf. 1.4.2 ist ebenfalls beizufügen. Der Leistungsbezieher ist darauf hinzuweisen, dass er anstelle der beiden Sammelvordrucke auf Wunsch auch Einzelbestätigungen für jeden Vermieter erhalten und damit seine Bemühungen bei der Wohnungssuche nachweisen kann. "
Usw. Usf.
Exakt das ist die Realität. Alles andere ist Verlegnung von Tatsachen.
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Re: Wohnungspolitik
Logisch- DIE müssen natürlich raus.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 14:53 Also dann nehme ich Ihnen jetzt einmal die Arbeit des Suchens und Lesens ab:
Die Richtlinie des JobCenters Bielefeld ist zB unter den Link
https://harald-thome.de/informationen/b ... n-kdu.html
zu finden.
Wir klicken auf Bielefeld und
schlagen den Punkt 1.4 auf.
Darin steht geschrieben:
"Unangemessene KdU beim Einsetzen der Leistungen
Bei Antragstellern, die in einer unangemessen teuren Unterkunft wohnen,
Nur ist das eine KLEINE MINDERHEIT der neuen ALG II Bezieher
Also eine klitzekleine Minderheit aller ALG II Bezieher
Die riesengroße Mehrheit der ALG II Bezieher ist davon überhaupt nicht betroffen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Die Realität ist, das hier versucht wird AUSNAHMEN als "Standard" zu verkaufen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Jaja und Sie sehen auch nicht ein dass die Banane krumm ist...Realist2014 hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 15:30 Logisch- DIE müssen natürlich raus.
Nur ist das eine KLEINE MINDERHEIT der neuen ALG II Bezieher
Also eine klitzekleine Minderheit aller ALG II Bezieher
Die riesengroße Mehrheit der ALG II Bezieher ist davon überhaupt nicht betroffen.
Nun betrachten Sie Mal die interessanten Sozialgerichtsurteile zum sog. "Schlüssigen Konzept".