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Aus Deutschland, Deutschland über alles, ist Deutschland drunter und drüber geworden.
Man hat etwas gestartet, darin war man schon immer gut, beherrscht aber die Folgen nicht.
Zahlhofmeister wird der deutsche Michel.
Ob er will, oder nicht.
Wohin würde es euch verschlagen, wenn ihr euren Zahlungsverpflichtungen entrinnen wollt?

unity in diversity hat geschrieben:(20 Aug 2016, 09:49)

Aus Deutschland, Deutschland über alles, ist Deutschland drunter und drüber geworden.
Man hat etwas gestartet, darin war man schon immer gut, beherrscht aber die Folgen nicht.
Zahlhofmeister wird der deutsche Michel.
Ob er will, oder nicht.
Wohin würde es euch verschlagen, wenn ihr euren Zahlungsverpflichtungen entrinnen wollt?

in anderen Laendern hat man auch Zahlungsverpflichtungen.

pikant hat geschrieben:(20 Aug 2016, 09:51)

in anderen Laendern hat man auch Zahlungsverpflichtungen.

Das ist gut erkannt, aber noch nicht sehr gut.
Würdest du nach Sachsen auswandern?

unity in diversity hat geschrieben:(20 Aug 2016, 09:49)

Aus Deutschland, Deutschland über alles, ist Deutschland drunter und drüber geworden.
Man hat etwas gestartet, darin war man schon immer gut, beherrscht aber die Folgen nicht.
Zahlhofmeister wird der deutsche Michel.
Ob er will, oder nicht.
Wohin würde es euch verschlagen, wenn ihr euren Zahlungsverpflichtungen entrinnen wollt?

Bin ich Gérard Depardieu?
Weshalb sollte ich mich den Zahlungsverpflichtungen entziehen wollen?
Ich würde ganz sicher nicht aus einem solchen Grund auswandern.

Ganz im Gegenteil, mit jedem Auslandsaufenthalt habe ich Deutschland mehr schätzen gelernt und heute möchte ich in keinem anderen Staat dieser Erde mehr wohnen.

unity in diversity hat geschrieben:(20 Aug 2016, 09:54)


Würdest du nach Sachsen auswandern?

ich war noch nie in Sachsen und kann diese Frage daher nicht beantworten.

JJazzGold hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:18)



...

... mit jedem Auslandsaufenthalt habe ich Deutschland mehr schätzen gelernt und heute möchte ich in keinem anderen Staat dieser Erde mehr wohnen.

Na ja, ganz so heftig treibt mich die Vaterlandsliebe auch wieder nicht um; aber Sie haben schon Recht: Es gibt nur wenige Plätze auf dieser Erde, wo Menschen mit so geringen Sorgen um das eigene Überleben geschlagen sind. Ich lebe gern in meinem Lande, kann mir aber auch vorstellen,
in einigen unserer Nachbarländer zu leben... was ich zeitweise auch gern mache. Aber zugegeben: Immer mit der Sicherheit, die mir auch dort unser Land bietet!

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:25)

Na ja, ganz so heftig treibt mich die Vaterlandsliebe auch wieder nicht um; aber Sie haben schon Recht: Es gibt nur wenige Plätze auf dieser Erde, wo Menschen mit so geringen Sorgen um das eigene Überleben geschlagen sind. Ich lebe gern in meinem Lande, kann mir aber auch vorstellen,
in einigen unserer Nachbarländer zu leben... was ich zeitweise auch gern mache. Aber zugegeben: Immer mit der Sicherheit, die mir auch dort unser Land bietet!

Das hat bei mir nichts mit Vaterlandliebe zu tun, so sehr ich Bayern schätze. Dafür in den Krieg ziehen würde ich nicht.
Es ist die Ausgewogenheit eines sozialen und politischen Systems, die Rechtsstaatlichkeit, die liberale Gesellschaft und last not least mein soziales Umfeld, die/das ich schätze.
Sicher kann man auch in etlichen anderen Ländern gut leben, aber weshalb sollte ich einen Tausch vornehmen? Um ein paar Euro Steuern und Abgaben zu sparen ganz sicher nicht.

Ich kenne kaum ein Land, in dem es den Menschen besser geht als in Deutschland.

Ich werde einen Teufel tun und diesen Wohlstand aufgeben.

unity in diversity hat geschrieben:(20 Aug 2016, 09:49)

Aus Deutschland, Deutschland über alles, ist Deutschland drunter und drüber geworden.
Man hat etwas gestartet, darin war man schon immer gut, beherrscht aber die Folgen nicht.
Zahlhofmeister wird der deutsche Michel.

Wegen einer Million oder mehr Fluechtlingen in einem 80 Millionen Land wuerde ich nie auswandern.
Deutschland Deutschland ueber alles war noch nie mein Ding und sollte es auch fuer jeden normal denkenden User nicht sein.

Lebensqualitaet, sozialer Fortschritt, Infrastruktur und ja auch finanzielle Gegebenheiten sind fuer mich die entscheidende Fragen um in einem Land leben zu wollen.

Liegestuhl hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:42)

Ich kenne kaum ein Land, in dem es den Menschen besser geht als in Deutschland.

Ich werde einen Teufel tun und diesen Wohlstand aufgeben.

Ich denke es geht auch mehr um den Fall, sollte es einmal mit diesem Wohlstand bergab gehen bzw die Lebensqualität dermaßen gemindert sein, dass der Wohlstand dies nicht aufwiegt.

Osteuropa wäre eine Alternative(Polen, Tschechei, Ungarn). Dank der EU darf man sich eh überall niederlassen und Arbeit suchen. Ich habe mich zwar noch nicht darüber informiert, ob der Erwerb von Grund und Boden genauso allen EU Bürgern überall zusteht... aber im Fall der Fälle würde ich mir dort wohl ein kleines Häuschen mit Garten zulegen.

unity in diversity hat geschrieben:(20 Aug 2016, 09:49)

Aus Deutschland, Deutschland über alles, ist Deutschland drunter und drüber geworden.
Man hat etwas gestartet, darin war man schon immer gut, beherrscht aber die Folgen nicht.
Zahlhofmeister wird der deutsche Michel.
Ob er will, oder nicht.
Wohin würde es euch verschlagen, wenn ihr euren Zahlungsverpflichtungen entrinnen wollt?

Moin,

ich würde zunächst abwarten, für welches Land Du Dich entscheidest und dann ein anderes wählen.

JJazzGold hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:31)

Das hat bei mir nichts mit Vaterlandliebe zu tun, so sehr ich Bayern schätze. Dafür in den Krieg ziehen würde ich nicht.
Es ist die Ausgewogenheit eines sozialen und politischen Systems, die Rechtsstaatlichkeit, die liberale Gesellschaft und last not least mein soziales Umfeld, die/das ich schätze.
Sicher kann man auch in etlichen anderen Ländern gut leben, aber weshalb sollte ich einen Tausch vornehmen? Um ein paar Euro Steuern und Abgaben zu sparen ganz sicher nicht.

Nein, das ist auch nicht mein Anliegen, wenn ich in fremden Ländern wohne. Aber ich kann durchaus den Altersruhesitz im sonnigen Süden schön finden und dort gern leben wollen (und auch können), oder auf meine alten Tage das Leben in einer urigen Natur im Osten schön finden... so mit Brennholz und Blockhaus. Im ersten Fall haben Sie ein meist ganz nettes soziales Umfeld, im zweiten Fall gehen sie dem sozialen Umfeld sehr bewußt aus dem Wege: Nur gesund müssen Sie dann sein, und praktisch veranlagt. Dann bemerken Sie sehr schnell, wie viele Dinge der Mensch überhaupt nicht braucht, um dennoch glücklich zu sein.

Flat hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:59)

Moin,

ich würde zunächst abwarten, für welches Land Du Dich entscheidest und dann ein anderes wählen.

Ja, das ist mehr als eine Überlegung wert!

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2016, 11:00)

Nein, das ist auch nicht mein Anliegen, wenn ich in fremden Ländern wohne. Aber ich kann durchaus den Altersruhesitz im sonnigen Süden schön finden und dort gern leben wollen (und auch können), oder auf meine alten Tage das Leben in einer urigen Natur im Osten schön finden... so mit Brennholz und Blockhaus. Im ersten Fall haben Sie ein meist ganz nettes soziales Umfeld, im zweiten Fall gehen sie dem sozialen Umfeld sehr bewußt aus dem Wege: Nur gesund müssen Sie dann sein, und praktisch veranlagt. Dann bemerken Sie sehr schnell, wie viele Dinge der Mensch überhaupt nicht braucht, um dennoch glücklich zu sein.

Die Flucht vor dem deutschen Wetter hat schon ihre Berechtigung. Die wollte ich früher auch antreten, wenn ich mal in Rente bin. Hawaii hat mir so gut gefallen, dass ich schon 8 Mal dort war und überlegte, hier alles zu verkaufen und dort ein Flugzeug B&B aufzumachen. Das passende Grundstück habe ich auch schon gefunden und den passenden Flieger ebenfalls, aber letztendlich haben wir uns dann doch dazu entschlossen hier zu bleiben. Bayern ist ebenfalls sehr schön und mit zunehmendem Alter lege ich Wert auf einen leicht erreichbaren Familien- und Freundeskreis. Was uns nicht uns nicht davon abhalten wird zukünftig die trüben Monate im sonnigen Ausland zu verbringen, solange wir gesundheitlich fit sind. Da mein Vater gerade geistig und körperlich fit seinen 95sten Geburtstag feierte, hoffe ich, dass mich seine Hälfte der Gene gesund bis mindestens an die 90 tragen.

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:59)

Osteuropa wäre eine Alternative(Polen, Tschechei, Ungarn). Dank der EU darf man sich eh überall niederlassen und Arbeit suchen. Ich habe mich zwar noch nicht darüber informiert, ob der Erwerb von Grund und Boden genauso allen EU Bürgern überall zusteht... aber im Fall der Fälle würde ich mir dort wohl ein kleines Häuschen mit Garten zulegen.

Ohne brauchbare Kenntnisse der Landessprache sollten Sie Ihre Auswanderungsträume ganz schnell vergessen. Das wird nix mit Arbeit vor Ort: Unternehmungslustige junge Leute hauen nicht ohne Grund ab nach Westen. Eine robuste Gesundheit vorausgesetzt, und die Möglichkeit, bei gesundheitlichen Problemen jederzeit nach Deutschland zurück zu kehren... und dann kann das Abenteuer Ihres Lebens beginnen.

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2016, 11:20)

Ohne brauchbare Kenntnisse der Landessprache sollten Sie Ihre Auswanderungsträume ganz schnell vergessen. Das wird nix mit Arbeit vor Ort: Unternehmungslustige junge Leute hauen nicht ohne Grund ab nach Westen. Eine robuste Gesundheit vorausgesetzt, und die Möglichkeit, bei gesundheitlichen Problemen jederzeit nach Deutschland zurück zu kehren... und dann kann das Abenteuer Ihres Lebens beginnen.

Natürlich braucht man Sprachkenntnisse, zum Glück gehöre ich zu den Leuten, denen das Erlernen VOB Sprache leicht fällt und Spaß macht. Ich spreche 4 Sprachen fließend, eine davon ist Chinesisch( auch schreiben/lesen). Auch Berufserfahrung spielt eine Rolle.

Die jungen Menschen Osteuropas könnten auch in ihren Ländern Arbeit finden, nur bezahlt man im Westen besser, daher die "Flucht".

Ich gehe auch nur von dem Szenario aus, in dem ein Leben in Deutschland für mich und meine Familie zu ungemütlich würde, dann wäre ich bereit Lohneinbußen, Neuanfang in neuem Land auf mich zu nehmen. Ich habe bereits 2 Jahre in China gelebt, halbes Jahr in der Ukraine... Sicher nicht mit auswandern gleichzusetzen, aber ich weiß zumindest wie es ist.

JJazzGold hat geschrieben:(20 Aug 2016, 11:19)

Die Flucht vor dem deutschen Wetter hat schon ihre Berechtigung. Die wollte ich früher auch antreten, wenn ich mal in Rente bin. Hawaii hat mir so gut gefallen, dass ich schon 8 Mal dort war und überlegte, hier alles zu verkaufen und dort ein Flugzeug B&B aufzumachen. Das passende Grundstück habe ich auch schon gefunden und den passenden Flieger ebenfalls, aber letztendlich haben wir uns dann doch dazu entschlossen hier zu bleiben. Bayern ist ebenfalls sehr schön und mit zunehmendem Alter lege ich Wert auf einen leicht erreichbaren Familien- und Freundeskreis. Was uns nicht uns nicht davon abhalten wird zukünftig die trüben Monate im sonnigen Ausland zu verbringen, solange wir gesundheitlich fit sind. Da mein Vater gerade geistig und körperlich fit seinen 95sten Geburtstag feierte, hoffe ich, dass mich seine Hälfte der Gene gesund bis mindestens an die 90 tragen.

Oh ja, den Traum hatte ich auch eine Zeitlang. Hawaii (Big Island) hatte mir gut gefallen; aber auch Süd-Italien, Cilento, westliches Sizilien (Selinunt/Mazara del Vallo), oder Süd-Frankreich, Corbières. Vor allem konnte ich die Landessprachen recht gut sprechen und schreiben. Aber Mutter wollte nicht, der war alles Welsche unbehaglich. Und nun hocken wir zeitweise in Pommern mitten in der Natur... Polnisch muß man dann aber schon sprechen und schreiben, sonst wird das ein unverfälschtes Abenteuer!

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(20 Aug 2016, 11:29)

Natürlich braucht man Sprachkenntnisse, zum Glück gehöre ich zu den Leuten, denen das Erlernen VOB Sprache leicht fällt und Spaß macht. Ich spreche 4 Sprachen fließend, eine davon ist Chinesisch( auch schreiben/lesen). Auch Berufserfahrung spielt eine Rolle.

Die jungen Menschen Osteuropas könnten auch in ihren Ländern Arbeit finden, nur bezahlt man im Westen besser, daher die "Flucht".

Ich gehe auch nur von dem Szenario aus, in dem ein Leben in Deutschland für mich und meine Familie zu ungemütlich würde, dann wäre ich bereit Lohneinbußen, Neuanfang in neuem Land auf mich zu nehmen. Ich habe bereits 2 Jahre in China gelebt, halbes Jahr in der Ukraine... Sicher nicht mit auswandern gleichzusetzen, aber ich weiß zumindest wie es ist.

Na, dann kann ich Sie nur ermutigen, unserer Enge zu entfliehen. Würde ich aber im Erwerbsalter nur bei einer Katastrophe erster Güte empfehlen, denn zumindest in Polen ist der Wettbewerb um gute Arbeitsstellen sehr hart. Zur Einstimmung empfehle ich die "Standardwerke" von Steffen Möller "Viva Polonia" und "Expeditionen zu den Polen"; mit dem Grundkurs ersparen Sie sich unangenehme Überraschungen: Sie werden unvermeidlich und auf jeden Fall überrascht werden, aber sie ärgern sich darüber nicht mehr!

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2016, 11:31)

Oh ja, den Traum hatte ich auch eine Zeitlang. Hawaii (Big Island) hatte mir gut gefallen; aber auch Süd-Italien, Cilento, westliches Sizilien (Selinunt/Mazara del Vallo), oder Süd-Frankreich, Corbières. Vor allem konnte ich die Landessprachen recht gut sprechen und schreiben. Aber Mutter wollte nicht, der war alles Welsche unbehaglich. Und nun hocken wir zeitweise in Pommern mitten in der Natur... Polnisch muß man dann aber schon sprechen und schreiben, sonst wird das ein unverfälschtes Abenteuer!

Ja, seufz, die Inseln sind schon sehr schön. Wobei mich auch die Gegend um Florenz gereizt hätte, oder auch Griechenland, z.B. Agistri oder Portugal, Cascais, zum Teil sicher auch, weil dort Familie oder langjährige Freunde wohnen. Da wir uns aber entschlossen haben, das Haus auszubauen und zu renovieren, wird es bei Bayern bleiben, ohne jegliche Wehmut, das Fliegen in diese Länder bleibt ja erhalten.

Pommern kenne ich nur vom Hörensagen, es soll landschaftlich sehr schön sein. So ganz nach Polen zieht es Sie aber nicht, oder?

seit 2010 steigen die Auswanderungszahlen aus Deutschland doch recht deutlich an - von 670 000 auf etwa 1 Million 2015 und das bei sinkender Einwohnerzahl.

der deutsche Buerger wird flexibler und das ist in Ordnung so!

JJazzGold hat geschrieben:(20 Aug 2016, 11:42)

Ja, seufz, die Inseln sind schon sehr schön. Wobei mich auch die Gegend um Florenz gereizt hätte, oder auch Griechenland, z.B. Agistri oder Portugal, Cascais, zum Teil sicher auch, weil dort Familie oder langjährige Freunde wohnen. Da wir uns aber entschlossen haben, das Haus auszubauen und zu renovieren, wird es bei Bayern bleiben, ohne jegliche Wehmut, das Fliegen in diese Länder bleibt ja erhalten.

Pommern kenne ich nur vom Hörensagen, es soll landschaftlich sehr schön sein. So ganz nach Polen zieht es Sie aber nicht, oder?

Doch, könnte ich mir vorstellen. Nur habe ich altersbedingt gesundheitliche Bedenken, weil im Notfall immer eine Reise bis Stettin fällig wäre, wo man praktisch "alles" findet, wenn man das bezahlen kann. Ginge aber; Polen ist nicht überteuert. Meine Kinder und Enkel leben beruflich bedingt weit entfernt... da ist kein ungeplanter Überraschungsbesuch im deutschen Elternhaus vorstellbar. Und wir haben durch mein Berufsleben mehrfach den Wohnort zwischen Berlin und Aachen verändert. Da ist man dann schon entwurzelt: Freunde (ehemalige Kollegen), nette Nachbarn: ja. Aber eine tiefe innere Bindung an einen Ort: nein.

In Polen habe ich auch nette Nachbarn, hilfsbereit und sehr freundlich, fast wie eine Familie: Das ist dort wohl so, wenn man warm miteinander wird. Die Behörden freundlich, bürgernah und ordentlich. Der Sprachwechsel wird zur Gewohnheit, und wenn man dort ganz dringend deutsche Probleme wälzen will, dann gibt es auch dort das Internet und das PF.eu Fast unzählig viele deutsche Radiosender kann man dort über Internet empfangen... nur die Tageszeitung bringt dort niemand. Daher meine Absicht, ganz auf elektronische Ausgaben meiner Tageszeitung und meiner Wochenzeitung um zu steigen. Rzeczpospolita ist ein ganz ordentlich gemachtes Tageblatt, z. B.

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2016, 12:12)

Doch, könnte ich mir vorstellen. Nur habe ich altersbedingt gesundheitliche Bedenken, weil im Notfall immer eine Reise bis Stettin fällig wäre, wo man praktisch "alles" findet, wenn man das bezahlen kann. Ginge aber; Polen ist nicht überteuert. Meine Kinder und Enkel leben beruflich bedingt weit entfernt... da ist kein ungeplanter Überraschungsbesuch im deutschen Elternhaus vorstellbar. Und wir haben durch mein Berufsleben mehrfach den Wohnort zwischen Berlin und Aachen verändert. Da ist man dann schon entwurzelt: Freunde (ehemalige Kollegen), nette Nachbarn: ja. Aber eine tiefe innere Bindung an einen Ort: nein.

In Polen habe ich auch nette Nachbarn, hilfsbereit und sehr freundlich, fast wie eine Familie: Das ist dort wohl so, wenn man warm miteinander wird. Die Behörden freundlich, bürgernah und ordentlich. Der Sprachwechsel wird zur Gewohnheit, und wenn man dort ganz dringend deutsche Probleme wälzen will, dann gibt es auch dort das Internet und das PF.eu Fast unzählig viele deutsche Radiosender kann man dort über Internet empfangen... nur die Tageszeitung bringt dort niemand. Daher meine Absicht, ganz auf elektronische Ausgaben meiner Tageszeitung und meiner Wochenzeitung um zu steigen. Rzeczpospolita ist ein ganz ordentlich gemachtes Tageblatt, z. B.

das ist kein guter Service in Polen - muss man dran arbeiten.

pikant hat geschrieben:(20 Aug 2016, 12:19)

das ist kein guter Service in Polen - muss man dran arbeiten.

Ja, von Spitzweg gibt es dazu ein nettes Bild, allerdings von einem Postboten mit seiner Umhängetasche. Aber ansonsten: Der Online-Handel blüht in Polen; habe ich schon ganz ausgiebig genutzt, um mir lange Reisen nach Breslau, Posen oder Stettin und die Lauferei durch die Kaufläden zu ersparen. Funktioniert astrein!

pikant hat geschrieben:(20 Aug 2016, 10:20)

ich war noch nie in Sachsen und kann diese Frage daher nicht beantworten.

Sich in sachsen integrieren ,ist nicht ganz einfach.

Fadamo hat geschrieben:(20 Aug 2016, 13:23)

Sich in sachsen integrieren ,ist nicht ganz einfach.

Hat Holger Apfel doch geschafft.

Aber zur Frage: nach Panama.

Also ich bekomme nach aktuellem Stand ein visum für Japan
Die aktuelle politische Lage lässt einen tatsächlich ans auswandern denken

Kael hat geschrieben:Also ich bekomme nach aktuellem Stand ein visum für Japan
Die aktuelle politische Lage lässt einen tatsächlich ans auswandern denken

Wenn du es in Japan schaffts, schaffts du es überall.

frems hat geschrieben:(20 Aug 2016, 18:27)

Hat Holger Apfel doch geschafft.

Aber zur Frage: nach Panama.

Und das nur, um mit dem Paddelboot zwischen Pazifik und Atlantik/Karibik hin und her zu pendeln?

frems hat geschrieben:(20 Aug 2016, 18:27)
Aber zur Frage: nach Panama.

Panama City ist sicherheitstechnisch nicht ganz ohne. Es ist aber schön im Land.
In David wäre ich fast vergewaltigt wurden.

(abnehmende Reihenfolge:) Australien, China, Japan, Südafrika oder Dom Rep

Svi Back hat geschrieben:(20 Aug 2016, 18:44)

Panama City ist sicherheitstechnisch nicht ganz ohne. Es ist aber schön im Land.
In David wäre ich fast vergewaltigt wurden.

Sind die Weiber da so aufdringlich? Nix wie hin!

Atheist hat geschrieben:(20 Aug 2016, 18:47)

(abnehmende Reihenfolge:) Australien, China, Japan, Südafrika oder Dom Rep

Unser Babysitter war ein Jahr in Australien arbeiten....die Leute sollen wahnsinnig nett sein dort.

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2016, 18:49)

Sind die Weiber da so aufdringlich? Nix wie hin!

Das Problem ist, dass man sich nicht aussuchen kann, wer aufdringlich wird.

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2016, 18:41)

Und das nur, um mit dem Paddelboot zwischen Pazifik und Atlantik/Karibik hin und her zu pendeln?

Ich bin da schon mit 'nem großen Pott durch. Da wäre ich ungern mit 'ner Nussschale in der Nähe. In einen Kavitationsstrudel muss ich nicht geraten. Hab ich auch mal fast geschafft, weil der Bosun eine zweite Sicherheitsleine fürs Floß nicht für nötig hielt als wir auf Reede lagen und als ABM den Kahn neu anpinselten.

Svi Back hat geschrieben:
Panama City ist sicherheitstechnisch nicht ganz ohne. Es ist aber schön im Land.
In David wäre ich fast vergewaltigt wurden.

Ich wollte nur den Themenersteller triggern. Mir wär Panama zu warm. Estland und Island wären da schon charmanter. Angenehm langweilig und ruhig da.

Kael hat geschrieben:(20 Aug 2016, 18:28)

Also ich bekomme nach aktuellem Stand ein visum für Japan
Die aktuelle politische Lage lässt einen tatsächlich ans auswandern denken

Stimmt; es ist gammellangweilig hier! Nix los!

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Aug 2016, 18:52)

Das Problem ist, dass man sich nicht aussuchen kann, wer aufdringlich wird.

Au verflixt, daran hatte ich nicht gedacht!

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2016, 18:55)

Au verflixt, daran hatte ich nicht gedacht!

Es sei denn, man ist nicht so anspruchsvoll.

Da ich einen (auch) einen recht "fortgeschrittenen" Beruf ausüben möchte, wird es schwierig sein sich weiter von wirtschaftlichen Verdichtungsräumen (siehe dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Blaue_Banane) zu entfernen. Vielleicht hat man in Mecklenburg (Schwerin z.B.) über Hamburg noch genug Anbindung an internationale Wirtschaftskreisläufe. Die Schweiz, die USA und Australien haben auch einen gewissen Reiz.

Bis zur Rente werde ich BW wohl nicht verlassen aber dann in jedem Fall. Es gibt 3 Möglichkeiten:
Wenn ich ich Deutschland bleiben sollte:
- Irgendeine top sanierte Arbeitslosenhochburg in den neuen Bundesländern

Ansonsten:
- ASEAN-Staaten
- Südamerika
(Hintergrund: angenehmes Klima

Allerdings rechne ich damit, dass ich noch 25 Jahre arbeiten muss daher können sich die Verhältnisse ändern.

Naja dierekt nachm Studium gehts Richtung work and holiday jahr nach japan. Mal sehen wie es da so ist

Kael hat geschrieben:(20 Aug 2016, 19:14)

Naja dierekt nachm Studium gehts Richtung work and holiday jahr nach japan. Mal sehen wie es da so ist

Ziemlich überfüllt ...

Kommt auf die Gegend an. Will ja nicht in eine Stadt

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2016, 18:49)

Sind die Weiber da so aufdringlich? Nix wie hin!

Es war die Tochter des Wirts in der Kneipe unter meinem Hotel.
Erst musste ich mit ihr ewig tanzen ohne eine Chance zu entfliehen bei
dem Klammergriff und vor der Kneipe hatte sie ihre Hand, so schnell konnte
ich nach 7 oder 8 Bier nicht mehr reagieren, dort wo sie nicht hingehörte und dann
wollte sie mich mit ihren ca. 100-120 kg auch noch umwerfen.
Gewalt war keine Option, denn 1. Frau und 2. hatte ihr Vater zu 100% eine Knarre unterm Thresen.
Es war demütigend und ich war froh, als ich da heil!! weg war.

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Aug 2016, 18:56)

Es sei denn, man ist nicht so anspruchsvoll.

Aber jetzt einmal im Ernst: Vor etwa 15 Jahren lernte ich ein gut gestelltes argentinisches Ehepaar mit halbwüchsigen Kindern auf Sizilien kennen. Die große Tochter lernte Italienisch, weil ihre Großeltern aus Italien stammten... und weil ich damals auch gerade intensiv Italienisch lernte, kam ich mit der Tochter ins Gespräch. Die erzählte mir, daß in Argentinien ein beträchtlicher Frauenüberschuß dafür sorgt, daß die jungen Mädels dort in eine Art Wettstreit geraten, wer denn nun einen festen Freund ergattert. Ich bin ein würdevoller älterer Mensch, und ich mag nicht glauben, daß das im übrigen sehr nette Mädchen mir einen Bären aufbinden wollte.

Na, dann könnte das ja in Panama so ähnlich ablaufen... armer Zwieback, fast hätten sie ihn da erwischt!

Svi Back hat geschrieben:(20 Aug 2016, 19:29)

Es war die Tochter des Wirts in der Kneipe unter meinem Hotel.
Erst musste ich mit ihr ewig tanzen ohne eine Chance zu entfliehen bei
dem Klammergriff und vor der Kneipe hatte sie ihre Hand, so schnell konnte
ich nach 7 oder 8 Bier nicht mehr reagieren, dort wo sie nicht hingehörte und dann
wollte sie mich mit ihren ca. 100-120 kg auch noch umwerfen.
Gewalt war keine Option, denn 1. Frau und 2. hatte ihr Vater zu 100% eine Knarre unterm Thresen.
Es war demütigend und ich war froh, als ich da heil!! weg war.

ich stells mir grade bildlich vor....eine resolute, kräftige, zielstrebige junge Dame und ein hilfloser, zu gut erzogener, ängstlicher Mann.

jack000 hat geschrieben:(20 Aug 2016, 19:13)

Bis zur Rente werde ich BW wohl nicht verlassen aber dann in jedem Fall. Es gibt 3 Möglichkeiten:
Wenn ich ich Deutschland bleiben sollte:
- Irgendeine top sanierte Arbeitslosenhochburg in den neuen Bundesländern

Ansonsten:
- ASEAN-Staaten
- Südamerika
(Hintergrund: angenehmes Klima

Allerdings rechne ich damit, dass ich noch 25 Jahre arbeiten muss daher können sich die Verhältnisse ändern.

Ma wird ja wohl noch einmal träumen dürfen! [Hier, hier bin ich sowieso, schöner ist es anderswo!" schrieb Wilhelm Busch in seiner Geschichte von "Plisch und Plum".]

jack000 hat geschrieben:(20 Aug 2016, 19:18)

Ziemlich überfüllt ...

Ach was; bei Fukushima gibt es doch jede Menge freigewordene Häuser!

Svi Back hat geschrieben:(20 Aug 2016, 19:29)

Es war die Tochter des Wirts in der Kneipe unter meinem Hotel.
Erst musste ich mit ihr ewig tanzen ohne eine Chance zu entfliehen bei
dem Klammergriff und vor der Kneipe hatte sie ihre Hand, so schnell konnte
ich nach 7 oder 8 Bier nicht mehr reagieren, dort wo sie nicht hingehörte und dann
wollte sie mich mit ihren ca. 100-120 kg auch noch umwerfen.
Gewalt war keine Option, denn 1. Frau und 2. hatte ihr Vater zu 100% eine Knarre unterm Thresen.
Es war demütigend und ich war froh, als ich da heil!! weg war.

Donnerwetter, das ist ja eine ziemlich stämmige Rasse dort. Die lechzte nach Veredelung!

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Aug 2016, 20:09)

ich stells mir grade bildlich vor....eine resolute, kräftige, zielstrebige junge Dame und ein hilfloser, zu gut erzogener, ängstlicher Mann.

naja ich hatte es noch einigermaßen unter Kontrolle. So schnell haut mich selbst eine Wuchtbrumme
mit ihren ca. 120kg nicht um.
Das dumme war halt, es war sehr abgelegen, viele dunkle Gestalten in der Kneipe, ich der einzige Tourist weit und breit und der Alte hatte bestimmt eine Knarre wie er aussah und ich wette der hätte sie raus geholt und ich leicht einen im Turm.