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Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:00
von Rote_Galaxie
Was wäre wenn alles was produziert werden würde jedem zugänglich wäre?
Was wäre wenn alle Produktionsmittel jedem Menschen gleichermaßen gehören würden?

Es würde keine Armut mehr geben, keine Not, kein Elend.
Die Theorie ist, dass ein komplexes System aus autonomen Einheiten sich wie ein Organismus verbindet
in dem jeder für jeden arbeitet, also quasi eine Symbiose.

Tatsächlich ist dieses Modell in der Natur vorhanden. Jede Zelle, jedes Organ arbeitet und funktioniert nach diesem Prinzip.
Selbst kollektive Symbiose ist in der Natur möglich wie man z. B bei Ameisen und Bienen sieht von denen großen Einfluss
auf die Natur ja den ganzen Planeten ausgeübt wird, s. n Bestäubung, Ökosystem.

Die gesamte Erde ist ein einziger lebender Organismus der nach diesen Prinzipien lebt nur der Mensch mit seinem freien Willen
verletzt diese Natur der Dinge.

Ist es gerechtfertigt ein Wirtschaftssystem zu fordern welches das Unnatürliche beendet?
Meiner Ansicht nach ja.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:01
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:00 hat geschrieben:Was wäre wenn alles was produziert werden würde jedem zugänglich wäre?
Was wäre wenn alle Produktionsmittel jedem Menschen gleichermaßen gehören würden?

Es würde keine Armut mehr geben, keine Not, kein Elend.
Die Theorie ist, dass ein komplexes System aus autonomen Einheiten sich wie ein Organismus verbindet
in dem jeder für jeden arbeitet, also quasi eine Symbiose.

Tatsächlich ist dieses Modell in der Natur vorhanden. Jede Zelle, jedes Organ arbeitet und funktioniert nach diesem Prinzip.
Selbst kollektive Symbiose ist in der Natur möglich wie man z. B bei Ameisen und Bienen sieht von denen großen Einfluss
auf die Natur ja den ganzen Planeten ausgeübt wird, s. n Bestäubung, Ökosystem.

Die gesamte Erde ist ein einziger lebender Organismus der nach diesen Prinzipien lebt nur der Mensch mit seinem freien Willen
verletzt diese Natur der Dinge.

Ist es gerechtfertigt ein Wirtschaftssystem zu fordern welches das Unnatürliche beendet?
Meiner Ansicht nach ja.
der Ansicht der MEHRHEIT nach aber NEIN :D

aber da du dich selber für ne Ameise oder ne Biene hältst - DAS erklärt einiges... :x

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:04
von jack000
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:00 hat geschrieben:Was wäre wenn alles was produziert werden würde jedem zugänglich wäre?
Was würdest du denn produzieren wenn du wüstest das es automatisch jemand anderes gehören würde ohne das du eine Gegenleistung dafür bekommen würdest?

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:05
von Rote_Galaxie
jack000 » Fr 27. Nov 2015, 20:04 hat geschrieben: Was würdest du denn produzieren wenn du wüstest das es automatisch jemand anderes gehören würde ohne das du eine Gegenleistung dafür bekommen würdest?
Jede Symbiose beruht auf Gegenseitigkeit.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:06
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:05 hat geschrieben:
Jede Symbiose beruht auf Gegenseitigkeit.

das ist auch heute so


Arbeit gegen Lohn/Gehalt.......

oder Rechnung bei Selbständigen...


also HABEN wir ja schon eine Symbiose...

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:06
von Rote_Galaxie
Realist2014 » Fr 27. Nov 2015, 20:01 hat geschrieben:
der Ansicht der MEHRHEIT nach aber NEIN :D

aber da du dich selber für ne Ameise oder ne Biene hältst - DAS erklärt einiges... :x
Ohne die Bienen könntest du Schwachkopf nicht mal existieren.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:13
von Rote_Galaxie
Realist2014 » Fr 27. Nov 2015, 20:06 hat geschrieben:

das ist auch heute so


Arbeit gegen Lohn/Gehalt.......

oder Rechnung bei Selbständigen...


also HABEN wir ja schon eine Symbiose...
So eine Ignoranz ist kaum zu überbieten.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:17
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:06 hat geschrieben:
Ohne die Bienen könntest du Schwachkopf nicht mal existieren.

na

wieder Beleidigung mangels Argumente?

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:18
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:13 hat geschrieben:
So eine Ignoranz ist kaum zu überbieten.

Das ist REALITÄT

nur hast DU offensichtlich Probleme mit der BEWERTUNG der Arbeitsleistung...

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:20
von Rote_Galaxie
Realist2014 » Fr 27. Nov 2015, 20:17 hat geschrieben:

na

wieder Beleidigung mangels Argumente?
Wenn du Bienen als Beleidigung verwendest kann man dies einfach nur als doof bezeichnen weil ohne Bienen kein Leben auf diesem Planeten möglich wäre.
Ohne Bienen keine Bestäubung, ohne Bestäubung keine Pflanzen, ohne Pflanzen keine Tiere, ohne Tiere keine Menschen.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:21
von Rote_Galaxie
Realist2014 » Fr 27. Nov 2015, 20:18 hat geschrieben:

Das ist REALITÄT

nur hast DU offensichtlich Probleme mit der BEWERTUNG der Arbeitsleistung...
Wirst du von der CIA bezahlt? :D

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:23
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:20 hat geschrieben:
Wenn du Bienen als Beleidigung verwendest kann man dies einfach nur als doof bezeichnen weil ohne Bienen kein Leben auf diesem Planeten möglich wäre.
Ohne Bienen keine Bestäubung, ohne Bestäubung keine Pflanzen, ohne Pflanzen keine Tiere, ohne Tiere keine Menschen.

die Beleidigung war das Wort "Schwachkopf"... :x

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:24
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:21 hat geschrieben:
Wirst du von der CIA bezahlt? :D


von der NSA....

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:25
von Rote_Galaxie
Realist2014 » Fr 27. Nov 2015, 20:24 hat geschrieben:


von der NSA....

die Beleidigung war das Wort "Schwachkopf"... :x

aber da du dich selber für ne Ameise oder ne Biene hältst - DAS erklärt einiges... :x


ZITAT.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:28
von jack000
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:05 hat geschrieben:
Jede Symbiose beruht auf Gegenseitigkeit.
Symbiose bedeutet nichts anderes nur aus dem Grund etwas zu tun um dafür etwas zu bekommen.

Dein Vorschlag ist ja "edel" aber funktioniert genauso wie eine "Bottle-Party" von untereinander unbekannten Menschen.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:29
von Platon
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 21:20 hat geschrieben:
Wenn du Bienen als Beleidigung verwendest kann man dies einfach nur als doof bezeichnen weil ohne Bienen kein Leben auf diesem Planeten möglich wäre.
Ohne Bienen keine Bestäubung, ohne Bestäubung keine Pflanzen, ohne Pflanzen keine Tiere, ohne Tiere keine Menschen.
Da die Natur nicht wie ein Kommunisten-Utopia funktioniert, sondern wie ein freier Markt in dem ständig die eine Art die andere Art überbietet und aussterben lässt, ist das natürlich Unsinn. Wenn die Bienen aussterben werden also die Pfanzen aussterben, welche sich von Bienen bestäuben lassen, solche die dies nicht tun, werden überleben.

Übrigens stehen auch bei den staatenbildenden Insekten nicht alle Ressourcen allen zur Verfügung, ebenso wenig wie im Körper, jeder hat die Ressourcen die er braucht. Daher sind dies keine wirklichen Analogien für ein Kommunisten-Utopia, da Knappheit überall herrscht und es entsprechend immer Prioritäten in der Verteilung und damit auch Konkurrenz um Ressourcen gibt. Und wenn wie in der Natur das Moralische schlichtweg nicht existiert, läuft es immer auf einen knallharten Überlebenskampf wie in einem 100% freien Markt hinaus.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:30
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:25 hat geschrieben:
aber da du dich selber für ne Ameise oder ne Biene hältst - DAS erklärt einiges... :x


ZITAT.

na- das waren DEINE Worte in deinem Post...

zum Thema "Symbiose"...

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:31
von Realist2014
jack000 » Fr 27. Nov 2015, 20:28 hat geschrieben: Symbiose bedeutet nichts anderes nur aus dem Grund etwas zu tun um dafür etwas zu bekommen.

Dein Vorschlag ist ja "edel" aber funktioniert genauso wie eine "Bottle-Party" von untereinander unbekannten Menschen.



sein Vorschlag ist der typische aus der Ecke der Leistungsverweigerer und Wettbewerbsablehner..

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:32
von Realist2014
Platon » Fr 27. Nov 2015, 20:29 hat geschrieben: Da die Natur nicht wie ein Kommunisten-Utopia funktioniert, sondern wie ein freier Markt in dem ständig die eine Art die andere Art überbietet und aussterben lässt, ist das natürlich Unsinn. Wenn die Bienen aussterben werden also die Pfanzen aussterben, welche sich von Bienen bestäuben lassen, solche die dies nicht tun, werden überleben.

Übrigens stehen auch bei den staatenbildenden Insekten nicht alle Ressourcen allen zur Verfügung, ebenso wenig wie im Körper, jeder hat die Ressourcen die er braucht. Daher sind dies keine wirklichen Analogien für ein Kommunisten-Utopia, da Knappheit überall herrscht und es entsprechend immer Prioritäten in der Verteilung und damit auch Konkurrenz um Ressourcen gibt. Und wenn wie in der Natur das Moralische schlichtweg nicht existiert, läuft es immer auf einen knallharten Überlebenskampf wie in einem 100% freien Markt hinaus.

der Symbiose Träumer hat wohl die Evolution verschlafen...

Verlierer sterben aus... :D

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:35
von Rote_Galaxie
Platon » Fr 27. Nov 2015, 20:29 hat geschrieben: Da die Natur nicht wie ein Kommunisten-Utopia funktioniert, sondern wie ein freier Markt in dem ständig die eine Art die andere Art überbietet und aussterben lässt, ist das natürlich Unsinn. Wenn die Bienen aussterben werden also die Pfanzen aussterben, welche sich von Bienen bestäuben lassen, solche die dies nicht tun, werden überleben.

Übrigens stehen auch bei den staatenbildenden Insekten nicht alle Ressourcen allen zur Verfügung, ebenso wenig wie im Körper, jeder hat die Ressourcen die er braucht. Daher sind dies keine wirklichen Analogien für ein Kommunisten-Utopia, da Knappheit überall herrscht und es entsprechend immer Prioritäten in der Verteilung und damit auch Konkurrenz um Ressourcen gibt. Und wenn wie in der Natur das Moralische schlichtweg nicht existiert, läuft es immer auf einen knallharten Überlebenskampf wie in einem 100% freien Markt hinaus.
Der grundlegende Fehler deiner Sichtweise ist dass du die Welt als Egoist betrachtest. Aus deiner Sicht ist Freiheit dass du alles machen kannst was du willst ohne Rücksicht auf andere, dies ist
vermutlich gepaart mit einer Ungleichwertigkeit der Menschen auch dies widerspricht der Natur. In der Natur gibt es einen Überlebenskampf, dies ist richtig aber Kooperation hat sich in der Evolution bestens bewährt. Nebenbei kannst du eine Pflanzenart nennen die ohne Bestäubung durch Bienen überlebt? Der Naturzustand ist Überfülle für jeden nur ein Egoist wird dies leugnen.

Moral hat der Mensch entwickelt, und da wir Menschen die am weitesten entwickelte Spezies sind und uns über moralisches Handeln definieren ist derjenige der ohne Moral handelt kein Mensch.

Dein Problem ist dass du nicht weißt was Freiheit wirklich ist.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:40
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:35 hat geschrieben:
Der grundlegende Fehler deiner Sichtweise ist dass du die Welt als Egoist betrachtest. Aus deiner Sicht ist Freiheit dass du alles machen kannst was du willst ohne Rücksicht auf andere, dies ist
vermutlich gepaart mit einer Ungleichwertigkeit der Menschen auch dies widerspricht der Natur. In der Natur gibt es einen Überlebenskampf, dies ist richtig aber Kooperation hat sich in der Evolution bestens bewährt. Nebenbei kannst du eine Pflanzenart nennen die ohne Bestäubung durch Bienen überlebt? Der Naturzustand ist Überfülle für jeden nur ein Egoist wird dies leugnen.

Moral hat der Mensch entwickelt, und da wir Menschen die am weitesten entwickelte Spezies sind und uns über moralisches Handeln definieren ist derjenige der ohne Moral handelt kein Mensch.

Dein Problem ist dass du nicht weißt was Freiheit wirklich ist.

DAS solltest du mit DENEN diskutieren- die die REALEN Folgen DEINER Vorstellungen schon erlebt haben...

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:41
von Rote_Galaxie
Realist2014 » Fr 27. Nov 2015, 20:40 hat geschrieben:

DAS solltest du mit DENEN diskutieren- die die REALEN Folgen DEINER Vorstellungen schon erlebt haben...
Hast du sie erlebt?

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:41
von Platon
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 21:35 hat geschrieben: Der grundlegende Fehler deiner Sichtweise ist dass du die Welt als Egoist betrachtest. Aus deiner Sicht ist Freiheit dass du alles machen kannst was du willst ohne Rücksicht auf andere, dies ist vermutlich gepaart mit einer Ungleichwertigkeit der Menschen auch dies widerspricht der Natur. In der Natur gibt es einen Überlebenskampf, dies ist richtig aber Kooperation hat sich in der Evolution bestens bewährt.
Kooperation, auch Handel genannt
Symbiose, wie du sie verstehst, ist eine utopische Vorstellung davon
Nebenbei kannst du eine Pflanzenart nennen die ohne Bestäubung durch Bienen überlebt?
ich sehe du bist kein Allergiker :D

https://de.wikipedia.org/wiki/Fremdbest ... C3.A4ubung
Moral hat der Mensch entwickelt, und da wir Menschen die am weitesten entwickelte Spezies sind und uns über moralisches Handeln definieren ist derjenige der ohne Moral handelt kein Mensch.
Wobei man sicherlich über den Inhalt der Moral unterschiedlicher Meinung sein kann.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:42
von jack000
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:35 hat geschrieben:
Der grundlegende Fehler deiner Sichtweise ist dass du die Welt als Egoist betrachtest. Aus deiner Sicht ist Freiheit dass du alles machen kannst was du willst ohne Rücksicht auf andere, dies ist
vermutlich gepaart mit einer Ungleichwertigkeit der Menschen auch dies widerspricht der Natur. In der Natur gibt es einen Überlebenskampf, dies ist richtig aber Kooperation hat sich in der Evolution bestens bewährt. Nebenbei kannst du eine Pflanzenart nennen die ohne Bestäubung durch Bienen überlebt? Der Naturzustand ist Überfülle für jeden nur ein Egoist wird dies leugnen.
Es gibt viele Gründe etwas für andere zu tun ohne eine 1:1 Gegenleistung zu bekommen. Ganz ohne Gegenleistung geht es aber nicht.
So bin ich z.B. Moderator hier und bekomme dafür keinen Cent. Die Gegenleistung dafür ist aber ein Forum in dem ich gerne diskutiere und auch dahingehend Einflussmöglichkeiten (In demokratischen Gremien) habe.
Wäre ein jeder User hier automatisch per Anmeldung mit Moderationsrechten ausgestattet gäbe es dieses Forum nicht mehr.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:42
von Rote_Galaxie
jack000 » Fr 27. Nov 2015, 20:28 hat geschrieben: Symbiose bedeutet nichts anderes nur aus dem Grund etwas zu tun um dafür etwas zu bekommen.

Dein Vorschlag ist ja "edel" aber funktioniert genauso wie eine "Bottle-Party" von untereinander unbekannten Menschen.
Wieso sollte es nicht funktionieren?
Weil du dir es nicht vorstellen kannst?

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:46
von Rote_Galaxie
Platon » Fr 27. Nov 2015, 20:41 hat geschrieben: Kooperation, auch Handel genannt
Symbiose, wie du sie verstehst, ist eine utopische Vorstellung davon

ich sehe du bist kein Allergiker :D

https://de.wikipedia.org/wiki/Fremdbest ... C3.A4ubung

Wobei man sicherlich über den Inhalt der Moral unterschiedlicher Meinung sein kann.
Symbiose ist keine "utopische Vorstellung" sondern Realität wie man an der Natur sehen kann.

Dein Körper funktioniert nur weil deine Zellen Symbiose betreiben, dein Leben ist nur so angenehm weil es eine Arbeitsteilung gibt auch eine Form von Symbiose.
Was ich anstrebe ist eine Symbiose die zu 100% abläuft. So schwer zu verstehen?

Nebenbei hier mal zur Info:

http://www.naturwelt.org/aussterben/das-bienensterben/

80% aller Pflanzen sind auf Bienen angewiesen.

Ohne Bienen kein Leben.

Und Moral ist objektiv seit Sokrates.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:47
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:46 hat geschrieben:
Symbiose ist keine "utopische Vorstellung" sondern Realität wie man an der Natur sehen kann.

Dein Körper funktioniert nur weil deine Zellen Symbiose betreiben, dein Leben ist nur so angenehm weil es eine Arbeitsteilung gibt auch eine Form von Symbiose.
Was ich anstrebe ist eine Symbiose die zu 100% abläuft. So schwer zu verstehen?

Nebenbei hier mal zur Info:

http://www.naturwelt.org/aussterben/das-bienensterben/

80% aller Pflanzen sind auf Bienen angewiesen.

Ohne Bienen kein Leben.

Und Moral ist objektiv seit Sokrates.
schon schwierig für dich- die Realität der Menschen zu ertragen- gelle?

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:48
von Rote_Galaxie
jack000 » Fr 27. Nov 2015, 20:42 hat geschrieben: Es gibt viele Gründe etwas für andere zu tun ohne eine 1:1 Gegenleistung zu bekommen. Ganz ohne Gegenleistung geht es aber nicht.
So bin ich z.B. Moderator hier und bekomme dafür keinen Cent. Die Gegenleistung dafür ist aber ein Forum in dem ich gerne diskutiere und auch dahingehend Einflussmöglichkeiten (In demokratischen Gremien) habe.
Wäre ein jeder User hier automatisch per Anmeldung mit Moderationsrechten ausgestattet gäbe es dieses Forum nicht mehr.
Du strebst also nach Machtpositionen?
Schonmal darüber nachgedacht WARUM du dies machst?

Der Kapitalismus reproduziert sich so selbst.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:48
von Adam Smith
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:05 hat geschrieben:
Jede Symbiose beruht auf Gegenseitigkeit.
Stimmt.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:49
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:48 hat geschrieben:
Du strebst also nach Machtpositionen?
Schonmal darüber nachgedacht WARUM du dies machst?

Der Kapitalismus reproduziert sich so selbst.
das der ganze Planet marktwirtschaftliche Systeme hat- muss dich ja fast wahnsinnig machen...

du verhältst dich wie die Missionare in Afrika.... :D

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:51
von Rote_Galaxie
Realist2014 » Fr 27. Nov 2015, 20:49 hat geschrieben:
das der ganze Planet marktwirtschaftliche Systeme hat- muss dich ja fast wahnsinnig machen...

du verhältst dich wie die Missionare in Afrika.... :D
Ich habs nicht so mit Religion ich bevorzuge Philosophie.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:54
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:51 hat geschrieben:
Ich habs nicht so mit Religion ich bevorzuge Philosophie.

und?

das hilft dir auch nicht.


denn deine "Vorstellungen" sind ja ökonomischer Art..

da geht nix ohne politische Mehrheiten

da scheinst du nur nicht zu kapieren

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 20:59
von Rote_Galaxie
Realist2014 » Fr 27. Nov 2015, 20:54 hat geschrieben:

und?

das hilft dir auch nicht.


denn deine "Vorstellungen" sind ja ökonomischer Art..

da geht nix ohne politische Mehrheiten

da scheinst du nur nicht zu kapieren
Diskutiere doch mal mit den REPs von Amerika, ich bin mir sicher die interessiert dein Geschwätz.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 21:01
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:59 hat geschrieben:
Diskutiere doch mal mit den REPs von Amerika, ich bin mir sicher die interessiert dein Geschwätz.

dein Problem ist- das DEIN Geschwätz nur die Verlierer interessiert...

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 21:05
von Rote_Galaxie
Realist2014 » Fr 27. Nov 2015, 21:01 hat geschrieben:

dein Problem ist- das DEIN Geschwätz nur die Verlierer interessiert...
We are all the 99%...

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 21:10
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 21:05 hat geschrieben:
We are all the 99%...

du vielleicht...

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 21:12
von Rote_Galaxie
Realist2014 » Fr 27. Nov 2015, 21:10 hat geschrieben:

du vielleicht...
Mal ne Frage:

12 Diktatoren beschließen die Diktatur über die Erde.
1 Demokrat sagt dass er dagegen ist.

Wer ist jetzt die Mehrheit?

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 21:15
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 21:12 hat geschrieben:
Mal ne Frage:

12 Diktatoren beschließen die Diktatur über die Erde.
1 Demokrat sagt dass er dagegen ist.

Wer ist jetzt die Mehrheit?
es gibt aber keine "Erdregierung" - sondern mehr als 200 Staaten

und in D HABEN wir Demokratie- und keine "Diktatoren"

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 21:23
von jack000
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:48 hat geschrieben:
Du strebst also nach Machtpositionen?
Schonmal darüber nachgedacht WARUM du dies machst?
Den Grund habe ich bereits genannt. Der Grund aber warum sich z.B. eine Aldi-Kassiererin sich ihren Job antut sind halt die mindestens 14€/Std.
=> Was ist denn dein Beitrag zu dem von dir genannten System von dem die z.B. Aldi-Kassiererin profitiert?

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 21:28
von Rote_Galaxie
jack000 » Fr 27. Nov 2015, 21:23 hat geschrieben: Den Grund habe ich bereits genannt. Der Grund aber warum sich z.B. eine Aldi-Kassiererin sich ihren Job antut sind halt die mindestens 14€/Std.
=> Was ist denn dein Beitrag zu dem von dir genannten System von dem die z.B. Aldi-Kassiererin profitiert?
Abschaffung der Lohnarbeit wäre der erste Schritt in die richtige Richtung.

Stelle dir einfach eine Welt vor in der jeder seinen Job macht der ihm Spaß macht und gleichzeitig hätte er Zugriff auf alle Produkte die produziert werden.
Dies ist keine Illusion oder Wunschvorstellung weil die Wissenschaft schon weit fortgeschritten ist.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 21:37
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 21:28 hat geschrieben:
Abschaffung der Lohnarbeit wäre der erste Schritt in die richtige Richtung.

Stelle dir einfach eine Welt vor in der jeder seinen Job macht der ihm Spaß macht und gleichzeitig hätte er Zugriff auf alle Produkte die produziert werden.
Dies ist keine Illusion oder Wunschvorstellung weil die Wissenschaft schon weit fortgeschritten ist.

doch

siehe Realität

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 21:53
von jack000
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 21:28 hat geschrieben:
Abschaffung der Lohnarbeit wäre der erste Schritt in die richtige Richtung.

Stelle dir einfach eine Welt vor in der jeder seinen Job macht der ihm Spaß macht und gleichzeitig hätte er Zugriff auf alle Produkte die produziert werden.
Dies ist keine Illusion oder Wunschvorstellung weil die Wissenschaft schon weit fortgeschritten ist.
Ok, Kassierer/In wird abgeschaft und alle können sich hemmungslos bedienen. Aber dann gibt es doch keinen Supermarkt mehr? (Da alles am ersten Tag weg ist)

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 21:55
von Rote_Galaxie
jack000 » Fr 27. Nov 2015, 21:53 hat geschrieben: Ok, Kassierer/In wird abgeschaft und alle können sich hemmungslos bedienen. Aber dann gibt es doch keinen Supermarkt mehr? (Da alles am ersten Tag weg ist)
Finde ich nicht witzig. Bist du an einer ernsthaften Diskussion interessiert oder nur Polemik? :|

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 21:56
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 21:55 hat geschrieben:
Finde ich nicht witzig. Bist du an einer ernsthaften Diskussion interessiert oder nur Polemik? :|

damit solltest DU zuerst einmal anfangen

Enteigungsphantasien sind sicher NICHTS "ernsthaftes"

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 22:01
von Billie Holiday
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 21:28 hat geschrieben:
Abschaffung der Lohnarbeit wäre der erste Schritt in die richtige Richtung.

Stelle dir einfach eine Welt vor in der jeder seinen Job macht der ihm Spaß macht und gleichzeitig hätte er Zugriff auf alle Produkte die produziert werden.
Dies ist keine Illusion oder Wunschvorstellung weil die Wissenschaft schon weit fortgeschritten ist.
Anders herum macht niemand mehr die unangenehmen Jobs. Wer wischt den Alten den Hintern?
Wer klettert in die Kanalisation oder repariert bei sengender Hitze und Staub Schlaglöcher auf der Autobahn?

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 22:03
von Rote_Galaxie
Billie Holiday » Fr 27. Nov 2015, 22:01 hat geschrieben:
Anders herum macht niemand mehr die unangenehmen Jobs. Wer wischt den Alten den Hintern?
Wer klettert in die Kanalisation oder repariert bei sengender Hitze und Staub Schlaglöcher auf der Autobahn?
Es gibt Menschen die diese Jobs gerne machen in einer anderen Gesellschaft wäre dies nicht anders.
Oder wie ist es zu erklären dass in unserer Gesellschaft die auf Ausbeutung basiert Menschen diese Arbeiten verrichten?

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 22:05
von Realist2014
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 22:03 hat geschrieben:
Es gibt Menschen die diese Jobs gerne machen in einer anderen Gesellschaft wäre dies nicht anders.
Oder wie ist es zu erklären dass in unserer Gesellschaft die auf Ausbeutung basiert Menschen diese Arbeiten verrichten?

in D gibt es keine "Ausbeutung"

das ist ideologischer MUMPITZ

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Freitag 27. November 2015, 22:17
von Rote_Galaxie
Realist2014 » Fr 27. Nov 2015, 22:05 hat geschrieben:

in D gibt es keine "Ausbeutung"

das ist ideologischer MUMPITZ
Geh schlafen... :cool:

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Samstag 28. November 2015, 10:30
von zollagent
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:00 hat geschrieben:Was wäre wenn alles was produziert werden würde jedem zugänglich wäre?
Was wäre wenn alle Produktionsmittel jedem Menschen gleichermaßen gehören würden?

Es würde keine Armut mehr geben, keine Not, kein Elend.
Die Theorie ist, dass ein komplexes System aus autonomen Einheiten sich wie ein Organismus verbindet
in dem jeder für jeden arbeitet, also quasi eine Symbiose.

Tatsächlich ist dieses Modell in der Natur vorhanden. Jede Zelle, jedes Organ arbeitet und funktioniert nach diesem Prinzip.
Selbst kollektive Symbiose ist in der Natur möglich wie man z. B bei Ameisen und Bienen sieht von denen großen Einfluss
auf die Natur ja den ganzen Planeten ausgeübt wird, s. n Bestäubung, Ökosystem.

Die gesamte Erde ist ein einziger lebender Organismus der nach diesen Prinzipien lebt nur der Mensch mit seinem freien Willen
verletzt diese Natur der Dinge.

Ist es gerechtfertigt ein Wirtschaftssystem zu fordern welches das Unnatürliche beendet?
Meiner Ansicht nach ja.
Spinnereien enden in der Regel in der Psychiatrie. Träumereien wie diese wird es nie geben, weil sie a. der menschlichen Natur widersprechen und b. wie die Geschichte zeigt, immer in einer entmenschlichten Diktatur enden, weil sie mit individuellen Lebensweisen nicht koexistieren können.

Re: Anarchistische Wirtschaftsform

Verfasst: Samstag 28. November 2015, 11:42
von BlueMonday
Rote_Galaxie » Fr 27. Nov 2015, 20:00 hat geschrieben:Was wäre wenn alles was produziert werden würde jedem zugänglich wäre?
Was wäre wenn alle Produktionsmittel jedem Menschen gleichermaßen gehören würden?
Dann hieße das, dass der Hammer, den du dir genommen hast und mit dem du hämmerst, dir von einem anderen, während du noch hämmerst, entzogen werden darf, weil er ihn auch braucht...
Wenn du das verneinst, hast du schon wieder eine Eigentumsordnung (mir gehört, was gerade in meiner Gewalt ist... mir gehört, was ich als erster in Besitz genommen habe usw.), also eine Zuorndung von Verfügungsrechten über knappe Mittel.
Und spätestens nachdem du stundenlang nach einen herrenlosen Hammer gesucht, aber keinen gefunden hast, wirst du dir eine noch eine weitergehende Eigentumsordnung wünschen, die wahrscheinlicher macht, dass du über einen Hammer verfügen kannst, wenn du ihn brauchst. Also eine längerfristige Zuordnung mit Eigentumsoperationen wie Tausch, Verkauf, Leihe, Belastung als Pfand/Sicherheit, Schenkung...

Der Anarchist Proudhon wusste schon: "Eigentum ist das, was wir dem Staat entgegensetzen."
Eigentum ist das, was wir in unserer Verfügungsgewalt haben, über das nicht Hinz und Kunz oder der Staat einfach verfügen darf. Und es ist vollkommen natürlich.