Angesichts der andauernden Missstände insbesondere rund um Sachsen schlägt ein Zeit-Journalist den Austritt Sachsens aus der Bundesrepublik vor:
Dann geht doch!
Hass, Extremismus und Abschottung in Sachsen: Ist es Zeit für einen Säxit?
Seit Monaten ist Sachsen das unsympathischste deutsche Bundesland; es macht Schlagzeilen mit Pegida, Rechtsextremismus und Übergriffen auf Flüchtlinge. Wird es nicht Zeit für einen Säxit – den Austritt der Sachsen aus der Bundesrepublik?
Fast täglich sinkt das Maß an Polemik, das man aufbringen muss, um für diesen Schritt zu plädieren. So warnten Ärzte in Dresden mit Blick auf die "humanitäre Katastrophe" in einem Flüchtlingszeltcamp, hier sei das Grundgesetz außer Kraft gesetzt. Am selben Ort wurden Helfer des Roten Kreuzes angegriffen. Ob in Freital, Meißen, Freiberg, Hoyerswerda oder Böhlen – überall schlägt Ausländerhass in Gewalt um. Von deutschlandweit 202 Übergriffen auf Asylunterkünfte im ersten Halbjahr 2015 entfielen 42 auf Sachsen. Das Land ist, im schlechtesten Sinne, eine Klasse für sich.
Der Vorzeige-Sachse dieser Tage, das ist weder Kati Witt noch Kurt Biedenkopf, geschweige denn Erich Kästner. Es ist ein Frührentner aus Freital, der kundtat, was er vom Engagement für Flüchtlinge hält: Beim Bier vor einer Kneipe sitzend, reckte er den Arm zum Hitlergruß.
Nun könnte man einwenden: Selbst in Freital oder Dresden leben hilfsbereite Menschen. Und politische Radikale und Herzenskälte gibt es überall. Ja, aber die Verhältnisse in Sachsen sind doch anders – greller, verrohter, gefährlicher. Studien zeigen bei den vier Millionen Sachsen weniger Zustimmung zu Prinzipien von Demokratie und Toleranz als üblich unter Deutschen. "Was ist bei denen los?", diese Frage kam schon vor Jahren auf, als die NPD bei Wahlen in der Sächsischen Schweiz bis zu 25 Prozent holte. Oder als in Dresden Europas größter Neonazi-Marsch stattfand. Und schon seit Monaten laufen montags hier die "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" einem vorbestraften Sachsen hinterher, der Flüchtlinge für "Viehzeug" hält. Noch immer zieht Pegida hier Tausende an. Inzwischen ist klar, dass die Bewegung in erster Linie ein sächsisches Phänomen ist.
Carsten Rentzing, Sachsens evangelischer Landesbischof, sagte im Juni über Pegida: "Solange eine Demonstration den Regeln dieser Gesellschaft folgt, gibt es auch kein Recht, das zu kritisieren." Ein Satz, der klingt, als bettele jemand geradezu darum, vom Rest der Republik – die mehrheitlich anders denken dürfte – geschieden zu werden. Und hätten von einer Trennung nicht beide Seiten etwas?
Die vielen Sachsen, die mehr oder weniger gut mit Pegida und Co. leben können, müssten sich keine moralischen Vorhaltungen mehr anhören. Stattdessen könnte zwischen Bad Schandau und Niederwürschnitz der Patriotismus blühen. Jener "Sachsen-Stolz", den seit 25 Jahren die im Freistaat dauerregierende CDU propagiert. Den Bürgern wurde eingebläut, eine hohe Meinung von sich und ihresgleichen zu haben. "Sachse ist das Höchste, was ein Mensch auf Erden werden kann!", twitterte kürzlich ein junger CDU- Landtagsabgeordneter. In Fraktur – kein Witz!
Unprofessionell und wenig souverän in meinen Augen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 17:38
von CaptainJack
Atheist » Fr 21. Aug 2015, 17:29 hat geschrieben:Angesichts der andauernden Missstände insbesondere rund um Sachsen schlägt ein Zeit-Journalist den Austritt Sachsens aus der Bundesrepublik vor:
Ein Wichtigtuer, den die Wirklichkeit verblüffend schnell eingeholt hat!
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 17:39
von Wasteland
Das in Sachsen ein anderer Wind weht sehe ich auch so. Warum weiss ich auch nicht. Sieht man alleine an Pegida & Co.
Der Rest des Artikels ist reine Polemik.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 17:42
von ThorsHamar
Atheist » vor 9 Minuten hat geschrieben:Angesichts der andauernden Missstände insbesondere rund um Sachsen schlägt ein Zeit-Journalist den Austritt Sachsens aus der Bundesrepublik vor:
Der vor Beiträgen explodierende Kommentarbereich bescheinigt jedoch seinen Erfolg, und der Erfolg gibt ihm Recht.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 17:51
von JJazzGold
Die Linken würden gerne alles loswerden, was nicht links wählt. Gelänge ihnen das, säßen Sie eines Tages mit der kleinen DDR Brandenburg alleine da und krähten, dass sie keiner mehr ernähren würde.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:00
von bakunicus
JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 17:51 hat geschrieben:Die Linken würden gerne alles loswerden, was nicht links wählt. Gelänge ihnen das, säßen Sie eines Tages mit der kleinen DDR Brandenburg alleine da und krähten, dass sie keiner mehr ernähren würde.
als ob ihr rechten nicht auch gern alles los werden würdet was euch nicht in den kram passt ...
rote socken wahlkampagnen, geht doch nach drüben, rote ratten in die löcher jagen, linkspartei verbieten und verfassungsschutz der gegen bodo ramelow ermittelt, kumpanei mit NSA und GCHQ ...
soll ich noch weitermachen ?
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:00
von yogi61
JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 17:51 hat geschrieben:Die Linken würden gerne alles loswerden, was nicht links wählt. Gelänge ihnen das, säßen Sie eines Tages mit der kleinen DDR Brandenburg alleine da und krähten, dass sie keiner mehr ernähren würde.
Hat leider überhaupt nichts mit dem Thema zu tun, macht aber nichts.
Natürlich wird die Sache von Schirmer überspitzt dargestellt, aber deswegen hat er ja nicht Unrecht. Kern seine Aussage ist doch nur, dass man sich mit den braunen Hohlbirnen in diesem Bundesland eh nicht mehr gross beschäftigen muss. Ihn ärgert offensichtlich eher, dass Teile der Bourgeoisie nicht in der Lage sind zum Beispiel in der Flüchtlingsfrage so etwas wie Empathie aufzubringen und das, obwohl gerade dieses Bundesland ohne die massive Unterstützung der letzten Jahzehnte am Stock gehen würde.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:02
von Atheist
JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 17:51 hat geschrieben:Die Linken würden gerne alles loswerden, was nicht links wählt. Gelänge ihnen das, säßen Sie eines Tages mit der kleinen DDR Brandenburg alleine da und krähten, dass sie keiner mehr ernähren würde.
Aber ist es ok, gegen polemisierende braunlinke Populisten und sonstige Volksverführer mit Populismus vorzugehen? Das ist ja so, als würde man Feuer mit Feuer oder Krankheiten mit Homöopathie bekämpfen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:04
von Helmuth_123
Sachsenbashing und dann auch noch die Forderung Sachsen soll aus Deutschland austreten, was für eine "große journalistische Leistung". Dieser Schreiberling hat die Freiheit seine Meinung zu schreiben. Nun äußere ich meine Meinung zum Artikel. Geschreibsel ohne Niveau.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:07
von bakunicus
Helmuth_123 » Fr 21. Aug 2015, 18:04 hat geschrieben:Sachsenbashing und dann auch noch die Forderung Sachsen soll aus Deutschland austreten, was für eine "große journalistische Leistung". Dieser Schreiberling hat die Freiheit seine Meinung zu schreiben. Nun äußere ich meine Meinung zum Artikel. Geschreibsel ohne Niveau.
die sachsen muß niemand bashen ...
das tun die faktisch mehr als genug selber ...
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:07
von JJazzGold
Atheist » Fr 21. Aug 2015, 18:02 hat geschrieben:
Aber ist es ok, gegen polemisierende braunlinke Populisten und sonstige Volksverführer mit Populismus vorzugehen? Das ist ja so, als würde man Feuer mit Feuer oder Krankheiten mit Homöopathie bekämpfen.
Dieser Artikel ist kein "Vorgehen gegen braunlinke Populisten", sondern einfach nur der Quark eines linken Schreiberlings, der auch mal was sagen wollte. Intellektuell scheint der nicht viel drauf zu haben, ansonsten würde ihm eine andere Lösung einfallen, als ganz Sachsen pauschal zu verurteilen und vorzuschlagen, es aus Deutschland zu schmeißen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:10
von Clematis
Habe das Wort Säxit in keinem Wörterbuch gefunden, ist quasi nicht existent.
Damit erledigt sich jede weitere Diskussion, die nur schwachsinnig sein kann.
Dieser Artikel ist kein "Vorgehen gegen braunlinke Populisten", sondern einfach nur der Quark eines linken Schreiberlings, der auch mal was sagen wollte. Intellektuell scheint der nicht viel drauf zu haben, ansonsten würde ihm eine andere Lösung einfallen, als ganz Sachsen pauschal zu verurteilen und vorzuschlagen, es aus Deutschland zu schmeißen.
Nochmal lesen. Er hat Sachsen nicht pauschal verurteilt und natürlich ist ihm klar, dass es ebensowenig möglich ist Sachsen aus Deutschland zu schmeissen, wie Griechenland gegen deren Willen aus der EU.
Natürlich wird die Sache von Schirmer überspitzt dargestellt, aber deswegen hat er ja nicht Unrecht. Kern seine Aussage ist doch nur, dass man sich mit den braunen Hohlbirnen in diesem Bundesland eh nicht mehr gross beschäftigen muss. Ihn ärgert offensichtlich eher, dass Teile der Bourgeoisie nicht in der Lage sind zum Beispiel in der Flüchtlingsfrage so etwas wie Empathie aufzubringen und das, obwohl gerade dieses Bundesland ohne die massive Unterstützung der letzten Jahzehnte am Stock gehen würde.
Selbstverständlich hat mein Kommentar etwas mit dem Thema zu tun, oder wollen Sie behaupten, die Zeit wäre ein erzkonservativ ausgerichtetes Blatt?
Wenn Schirmer sich mit braunen Hohlbirnen nicht mehr beschäftigen will und dementsprechend alle Bundesländer aus Deutschland wirft, in denen diese auftreten, dann findet Deutschland bald außerhalb von Schirmer statt, ungeachtet wie groß die Teile der Bourgoisie in den einzelnen Bundeländern sind, die angeblich nicht genügend Empathie aufbringen. Als ob Schirmer das ermessen könnte.
Primitive Hetze ist das, würde man so über Flüchtlinge schreiben, wäre das Geschrei berechtigterweise groß.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:17
von Zvi Back
Helmuth_123 » Fr 21. Aug 2015, 17:04 hat geschrieben:Sachsenbashing und dann auch noch die Forderung Sachsen soll aus Deutschland austreten, was für eine "große journalistische Leistung". Dieser Schreiberling hat die Freiheit seine Meinung zu schreiben. Nun äußere ich meine Meinung zum Artikel. Geschreibsel ohne Niveau.
...und das ist noch freundlich ausgedrückt.
Ein Primitivling hat erbrochen und es finden sich noch genügend die das aufschlecken.
Mahlzeit.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:17
von Milady de Winter
Tom Bombadil » Fr 21. Aug 2015, 18:16 hat geschrieben:
Primitive Hetze ist das, würde man so über Flüchtlinge schreiben, wäre das Geschrei berechtigterweise groß.
Oder pauschal über Länder auf diesem Planeten, in denen es überdurchschnittlich viel Unrecht oder Gewalt gibt...
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:18
von yogi61
JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 18:14 hat geschrieben:
Selbstverständlich hat mein Kommentar etwas mit dem Thema zu tun, oder wollen Sie behaupten, die Zeit wäre ein erzkonservativ ausgerichtetes Blatt?
Wenn Schirmer sich mit braunen Hohlbirnen nicht mehr beschäftigen will und dementsprechend alle Bundesländer aus Deutschland wirft, in denen diese auftreten, dann findet Deutschland bald außerhalb von Schirmer statt, ungeachtet wie groß die Teile der Bourgoisie in den einzelnen Bundeländern sind, die angeblich nicht genügend Empathie aufbringen. Als ob Schirmer das ermessen könnte.
Um das zu ermessen muss man nicht Schirmer lesen,sondern sich nur die Pegida Aufmärsche ansehen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:18
von JJazzGold
yogi61 » Fr 21. Aug 2015, 18:11 hat geschrieben:
Nochmal lesen. Er hat Sachsen nicht pauschal verurteilt und natürlich ist ihm klar, dass es ebensowenig möglich ist Sachsen aus Deutschland zu schmeissen, wie Griechenland gegen deren Willen aus der EU.
Wenn ihm das klar ist, weshalb schreibt er dann so einen Schwachsinn? Weil er Claqueure benötigt, oder einfach keine interessanten, durchdachten Kommentare schreiben kann? Vielleicht will er auch einfach nur in populistischer Manier schlichte Gemüter bedienen. Da wäre er bei Pegida&co gut angesiedelt. Die Forderung des Rauswurfs an sich, ist ja nichts Neues.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:19
von bakunicus
JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 18:14 hat geschrieben:
Selbstverständlich hat mein Kommentar etwas mit dem Thema zu tun, oder wollen Sie behaupten, die Zeit wäre ein erzkonservativ ausgerichtetes Blatt?
Wenn Schirmer sich mit braunen Hohlbirnen nicht mehr beschäftigen will und dementsprechend alle Bundesländer aus Deutschland wirft, in denen diese auftreten, dann findet Deutschland bald außerhalb von Schirmer statt, ungeachtet wie groß die Teile der Bourgoisie in den einzelnen Bundeländern sind, die angeblich nicht genügend Empathie aufbringen. Als ob Schirmer das ermessen könnte.
ja ja ... nun ist die linksliberale readaktion der zeit also schuld.
gute frau jjazz ... seit der wende regiert allein die CDU in sachsen.
es gibt keine andere partei die man dafür verantwortlich machen kann dass die fremdenfeindlichen auswüchse, und auch die rechtsextremen gewalttaten, in diesem bundesland solche ausmaße angenommen haben.
das ist auf dem mist der union gewachsen, ganz allein ...
[youtube][/youtube]
sie gehen mir auf den sack ...
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:20
von yogi61
JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 18:18 hat geschrieben:
Wenn ihm das klar ist, weshalb schreibt er dann so einen Schwachsinn? Weil er Claqueure benötigt, oder einfach keine interessanten, durchdachten Kommentare schreiben kann? Vielleicht will er auch einfach nur in populistischer Manier schlichte Gemüter bedienen. Da wäre er bei Pegida&co gut angesiedelt. Die Forderung des Rauswurfs an sich, ist ja nichts Neues.
Als Kommentator ist es sein Job mal ein wenig die Meinung anzuregen und der grösste Erfolg ist es immer, wenn bestimmte Kreise sofort im Dreieck springen.
gute frau jjazz ... seit der wende regiert allein die CDU in sachsen.
es gibt keine andere partei die man dafür verantwortlich machen kann dass die fremdenfeindlichen auswüchse, und auch die rechtsextremen gewalttaten, in diesem bundesland solche ausmaße angenommen haben.
das ist auf dem mist der union gewachsen, ganz allein ...
[youtube][/youtube]
sie gehen mir auf den sack ...
Ich gehe davon aus, dass dieser linke Schreiberling Schirmer exakt diese Reaktionen, wie Sie sie zeigen, erzeugen wollte.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:22
von JJazzGold
yogi61 » Fr 21. Aug 2015, 18:20 hat geschrieben:
Als Kommentator ist es sein Job mal ein wenig die Meinung anzuregen und der grösste Erfolg ist es immer, wenn bestimmte Kreise sofort im Dreieck springen.
Meine Meinung über ihn hat er angeregt und die ist eindeutig, Schirmer lohnt des Lesens nicht..
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:24
von Quatschki
Sachsen könnte freiwillig austreten!
Es befand sich 1990 in dem Irrtum, zu glauben, dass es Deutschland beitrete und nicht Multikultistan,
Außerdem hat Kohl nie davon gesprochen, wie wichtig es für das westdeutsche Selbstverständnis sei, der arabischen Liga bei der Regelung ihrer internen Konflikte und sozialen Probleme die Arbeit abzunehmen.
Mittlerweile glaube ich auch, dass Deutschland mit einer biologischen Waffe angegriffen wurde, gegen die nur die Sachsen aufgrund der hier vorhandenen natürlichen radioaktiven Strahlung immun sind.
Es gibt bekanntlich den Toxoplasmose-Erreger, der sich im Hirn der Maus einnistet, und sie durch Botenstoffe dazu bringt, sich von der Katze fressen zu lassen. Etwas ähnliches muß große Teile der Bundesrepublik befallen haben. Anders kann man es sich nicht erklären...
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:27
von Zvi Back
yogi61 » Fr 21. Aug 2015, 17:20 hat geschrieben:
Als Kommentator ist es sein Job mal ein wenig die Meinung anzuregen und der grösste Erfolg ist es immer, wenn bestimmte Kreise sofort im Dreieck springen.
oder sich ein Tempo greifen und mal um die Ecke verschwinden.
"Länder-Leistungsvergleich | Die Sachsen hängen alle anderen ab"
Du musst doch nicht gerade das Käseblatt verlinken. Wer wirklich schlau ist, wird wohl bei so einem politischen Klima kaum in Sachsen bleiben wollen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:43
von bakunicus
Helmuth_123 » Fr 21. Aug 2015, 18:35 hat geschrieben:
Tja so ist das nun mal mit der Meinungsfreiheit. Wer gegen die Sachsen hetzt darf sich nicht über die Reaktionen wundern.
mir ist nicht bekannt dass frank schirmer (der im übrigen bei der FAZ tätig war, und nicht bei der zeit) gegen sachsen gehetzt hätte ...
der fremdenfeindliche mob dort hetzt genug gegen sich selbst.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:45
von hafenwirt
Besonders schlimm im Artikel von diesem kommunistischen Schmierfinken finde ich die Nazikeule.
Dieser Artikel ist kein "Vorgehen gegen braunlinke Populisten", sondern einfach nur der Quark eines linken Schreiberlings, der auch mal was sagen wollte. Intellektuell scheint der nicht viel drauf zu haben, ansonsten würde ihm eine andere Lösung einfallen, als ganz Sachsen pauschal zu verurteilen und vorzuschlagen, es aus Deutschland zu schmeißen.
Der Journalist bedient sich der gleichen legalen Methoden, wie sie Rechtspopulisten mit geradezu meisterlicher Perfektion gebrauchen. Dabei schöpft er sie noch nicht einmal gänzlich aus, sondern richtet seine Polemik ganz nah an empirischen Tatsachen aus.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:54
von JJazzGold
yogi61 » Fr 21. Aug 2015, 18:41 hat geschrieben:
Du musst doch nicht gerade das Käseblatt verlinken. Wer wirklich schlau ist, wird wohl bei so einem politischen Klima kaum in Sachsen bleiben wollen.
Sie sind der Meinung die Sachsen sollten Sachsen räumen, nur weil Ihnen die CDU Regierung in Sachsen missfällt?
ROFL, you made my day.
Diesen Gedanken sollten Sie sofort diesem Schreiberling mitteilen, dann hat er Stoff für den nächsten absurden Artikel.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:57
von Atheist
yogi61 » Fr 21. Aug 2015, 18:20 hat geschrieben:
Als Kommentator ist es sein Job mal ein wenig die Meinung anzuregen und der grösste Erfolg ist es immer, wenn bestimmte Kreise sofort im Dreieck springen.
Ausweislich der geradezu hysterischen Resonanz u.a. auch in diesem Forum hat der Journalist mitten ins (nicht nur sächsische ) Wespennest gestochen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:57
von Helmuth_123
bakunicus » Fr 21. Aug 2015, 18:43 hat geschrieben:
mir ist nicht bekannt dass frank schirmer (der im übrigen bei der FAZ tätig war, und nicht bei der zeit) gegen sachsen gehetzt hätte ...
der fremdenfeindliche mob dort hetzt genug gegen sich selbst.
Stefan Schirmer heißt der Mann und das Du in dem Artikel keine Hetze siehst ist mir schon klar. Ist aber auch Dein gutes Recht das so zu sehen. Genauso wie es mein gutes Recht ist, diese Hetze auch als solche zu bezeichnen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 18:58
von yogi61
Atheist » Fr 21. Aug 2015, 18:57 hat geschrieben:
Ausweislich der geradezu hysterischen Resonanz u.a. auch in diesem Forum hat der Journalist mitten ins Wespennest gestochen.
Eben, er hat alles richtig gemacht.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 19:00
von Zvi Back
yogi61 » Fr 21. Aug 2015, 17:41 hat geschrieben:
Du musst doch nicht gerade das Käseblatt verlinken. Wer wirklich schlau ist, wird wohl bei so einem politischen Klima kaum in Sachsen bleiben wollen.
na klar du musst auf die Bild einschlagen, weil dir die nachricht nicht gefällt.
Sachsen und Bayern liegt seit Ewigkeiten im Pisavergleich vorne.
Wenn du möchtest bringe ich dir als Quelle die Süddeutsche.
Genau die Sachsen sollten alle auswandern.
Lächerlicher dummfug.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 19:01
von yogi61
Zvi Back » Fr 21. Aug 2015, 19:00 hat geschrieben:
na klar du musst auf die Bild einschlagen, weil dir die nachricht nicht gefällt.
Sachsen und Bayern liegt seit Ewigkeiten im Pisavergleich vorne.
Wenn du möchtest bringe ich dir als Quelle die Süddeutsche.
Genau die Sachsen sollten alle auswandern.
Lächerlicher dummfug.
Du hast offensichtlich nichts verstanden. In der Flüchtlingsfrage und bei dem Umgang mit dem braunen Gesocks geht es nicht um irgendwelchen Fragen zu PISA
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 19:02
von JJazzGold
Atheist » Fr 21. Aug 2015, 18:54 hat geschrieben:
Der Journalist bedient sich der gleichen legalen Methoden, wie sie Rechtspopulisten mit geradezu meisterlicher Perfektion gebrauchen. Dabei schöpft er sie noch nicht einmal gänzlich aus, sondern richtet seine Polemik ganz nah an empirischen Tatsachen aus.
Sicher, O-Ton Schirmer, "die vielen Sachsen".
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 19:05
von Zvi Back
yogi61 » Fr 21. Aug 2015, 18:01 hat geschrieben:
Du hast offensichtlich nichts verstanden. In der Flüchtlingsfrage und bei dem Umgang mit dem braunen Gesocks geht es nicht um irgendwelchen Fragen zu PISA
doch es geht auch darum, weil 95% der Sachsen nicht radikal ist, aber ihr habt nichts besseres zu tun, als
die 5% zu Verallgemeinern.
Das ist auf dem gleichen Intelligenzlevel, wie wenn jemand sagt alle Ausländer sind kriminell.
Es hat eventuell nichts mit Pisa direkt zu tun mit Intelligenz auf jeden Fall
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 19:06
von bakunicus
Helmuth_123 » Fr 21. Aug 2015, 18:57 hat geschrieben:
Stefan Schirmer heißt der Mann und das Du in dem Artikel keine Hetze siehst ist mir schon klar. Ist aber auch Dein gutes Recht das so zu sehen. Genauso wie es mein gutes Recht ist, diese Hetze auch als solche zu bezeichnen.
nun gut ... mea culpa ...
da habe ich wohl die protagonisten verwechselt.
aber die im artikel genannten fakten und tatumstände entsprechen der wahrheit.
sachsen ist derzeit das bundesland mit den meisten rechtsextremen straftaten, der größten hetze gegen migranten und flüchtlinge, und einer regierung unter dem MP tillich die diesem treiben fast tatenlos zusieht.
eine schande für deutschland ...
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 19:07
von Zvi Back
dann kannst du gleich den BVB aus der Bundesliga schmeissen. Die haben mit Abstand die meisten Rechten in ihren Reihen.
Was für ein Proletenniveau hier.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 19:08
von Cloudfox
Atheist » Fr 21. Aug 2015, 18:54 hat geschrieben:
Der Journalist bedient sich der gleichen legalen Methoden, wie sie Rechtspopulisten mit geradezu meisterlicher Perfektion gebrauchen. Dabei schöpft er sie noch nicht einmal gänzlich aus, sondern richtet seine Polemik ganz nah an empirischen Tatsachen aus.
...das liegt auf der Hand, interessant ist die Reaktion mancher Diskutanten und bei Rechtsgeneigten. Plötzlich ist Differenzierung erwünscht...selbst bei einigen, die sich ansonsten selbst ganz gerne pauschalisierter Argumentation bedienen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 19:10
von bakunicus
Zvi Back » Fr 21. Aug 2015, 19:07 hat geschrieben:dann kannst du gleich den BVB aus der Bundesliga schmeissen. Die haben mit Abstand die meisten Rechten in ihren Reihen.
Was für ein Proletenniveau hier.
so so ...
du wolltest also den fußball auch noch mit in die runde werfen ...
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 19:13
von yogi61
Zvi Back » Fr 21. Aug 2015, 19:05 hat geschrieben:
doch es geht auch darum, weil 95% der Sachsen nicht radikal ist, aber ihr habt nichts besseres zu tun, als
die 5% zu Verallgemeinern.
Das ist auf dem gleichen Intelligenzlevel, wie wenn jemand sagt alle Ausländer sind kriminell.
Es hat eventuell nichts mit Pisa direkt zu tun mit Intelligenz auf jeden Fall
Das ergibt doch alles keinen Sinn, was Du da schreibst. Der Autor ist doch selber Sachse und arbeitet dort schon seit dem Jahr 2000 und beobachtet die Szene. Ich bin sicher, dass er einigermassen vernünftige Noten hatte um seinen Studium zu absolvieren. Er schämt sich eben ein wenig, weil die Sachsen besonders anfällig für braune Rattenfänger zu seien scheinen, die Besorgnis kann man ihm doch nicht zum Vorwurf machen.
bevor du mir irgendetwas erzählst, denke lieber über deinen Nick nach.
Da hast du Arbeit genug.
Bei Zitaten dieses Mannes würde man dich auf der Sänfte durchs NPD-Zelt tragen
und dir Freibier auf Lebenzeit spendieren.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Verfasst: Freitag 21. August 2015, 19:14
von Zvi Back
yogi61 » Fr 21. Aug 2015, 18:13 hat geschrieben:
Das ergibt doch alles keinen Sinn, was Du da schreibst. Der Autor ist doch selber Sachse und arbeitet dort schon seit dem Jahr 2000 und beobachtet die Szene. Ich bin sicher, dass er einigermassen vernünftige Noten hatte um seinen Studium zu absolvieren. Er schämt sich eben ein wenig, weil die Sachsen besonders anfällig für braune Rattenfänger zu seien scheinen, die Besorgnis kann man ihm doch nicht zum Vorwurf machen.
An ihm kannst du sehen, dass es auch sehr dumme Sachsen gibt, was ich nie zur Abrede stellen würde.