http://www.spiegel.de/netzwelt/web/a-1038662.htmlWie die "Washington Post" berichtete, laufen Ermittlungen zu zwei verschiedenen Angriffen auf die Datenbank der Personalverwaltung, die "sehr sensible" Informationen enthalte.
Eine mit der Untersuchung vertraute Person sagte, die Ermittler vermuteten auch diesmal eine Verbindung nach China. Die Regierung in Peking wies die Vorwürfe zurück.
Die Nachrichtenagentur Associated Press meldete, die Hacker hätten Zugang zu Informationen erlangt, die von US-Geheimdienst- und Militärangehörigen zur Sicherheitsüberprüfung eingereicht worden seien. Der Regierungsvertreter konnte den Bericht nicht bestätigen.
Werden Beamte nun erpressbar?
Gespeichert sind dort demnach Informationen über das Privatleben und die Finanzlage von Regierungsmitarbeitern, ihre Familie, Freunde, Nachbarn und Auslandskontakte. Aber auch persönliche Details, wie etwa Drogenkonsum, sollen festgehalten worden sein. Da die Datenbank möglicherweise auch Angaben über CIA-Agenten enthalte, könnten diese von den Hackern enttarnt werden. Zudem, so die Befürchtung in Regierungskreisen, könnte das Datenleck dafür sorgen, dass betroffene Personen erpressbar würden.
Die Geschwindigkeit, mit der China wirtschaftlich, politisch und militärisch an die Weltspitze drängt, ist schwindelerregend. Nun hat es die US-Regierung gehackt und viele Daten abgeschöpft.
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