Kohlhaas hat geschrieben: ↑Mi 19. Okt 2022, 13:25
Das ist jetzt neu. Oben hast Du noch von Aktienkursen geschrieben. Was denn jetzt? Ist aber egal.
Verstehendes Lesen scheint nicht so Dein Ding zu sein. Seis drum...
Eine Politik, die ... Inflationszahlen über die Interessen der Bürger stellt, hätte keine Berechtigung und auch keine demokratische Legitimation, so zu verfahren.
Hahaha...!
Du illegitimierst also alles was die die EZB seit je her tut... Kudos!
Deine These, dass es makroökonomisch sinnvoll sein könnte, Millionen von Arbeitslosen in Kauf zu nehmen, um einfach mal ein paar "große Buden" pleite gehen zu lassen, ist ähnlich lächerlich wie Dein Augenrollen.
Nennt sich Marktwirtschaft. Unternehmen, Die Gewinne erwirtschaften, bleiben. Die welche es nicht tun gehen pleite ausser sie schreien nach staatlicher Unterstützung was sich aber aufgrund dessen, dass dadurch ihr Geschäftsmodell nicht urplötzlich revolutionär besser wird, zum Faß ohne Boden entwickelt. Davon ab arbeiten bei Galeria keine Millionen.
Du bist definitiv der erste Mensch, von dem ich die Meinung gelesen habe, dass eine hohe Arbeitslosenquote irgenwie politisch erstrebenswert sein könnte.
Unter normalen Umständen nicht aber in so einem hochinflationären Umfeld schon. Wer keine Arbeit hat konsumiert weniger. Weniger Nachfrage senkt die Preise (psst! Grundprinzip der Marktwirtschaft - zugegebenermaßen nicht jedermans Sache...).
Weshalb es auch irrig ist zu glauben wenn man einen vollen Inflationsausgleich o. mehr als Lohnerhöhung bekäme würde alles besser (Thema Lohn-Preis Spirale - auch nicht jedermans Sache...).
Warum hast Du Deine "eigenwillige" These von der makroökonomischen Zweckmäßigkeit hoher Arbeitslosigkeit dann im Strang "Zukunft der FDP" gepostet?
In erster Linie hab ich auf Europa2050s Aussage "Kaum droht ein Unternehmen mit Liebes-(Arbeitsplatz)-Entzug, werden ihm die Staats€ nachgeworfen." geantwortet, dass man marode Unternehmen wie Galeria endlich pleite gehen lassen sollte (hätte ich vllt. besser kennzeichnen können). Das mit der Arbeitslosigkeit war in diesem Zusammenhang nur ein Nebensatz...
Es muss zwingend Ziel der Politik sein, dass die Folgen von Blödheit bestimmter Wirtschaftsteilnehmer nicht der Allgemeinheit zur Last fallen.
Richtig! Es kann folglich nicht sein, dass die Steuerzahler ausbaden müssen was die Führungsetagen von maroden Unternehmen wie Galeria vergeigt haben...!
Das Spiel mit der Erpressung der Politik nach dem Motto:"Geld her! Sonst Arbeitslose!" muss endlich ein Ende haben...!
Dass man in Sondersituationen wie z. B. Corona Betriebe stützen muss, denen es unter normalen Umständen völlig gut geht ist doch davon völlig unbenommen...!