Zukunft der FDP

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Haltet Ihr die FDP noch für zeitgemäß ?

- Ich halte die FDP in ihrer heutigen Form für überflüssig
104
50%
- Ich finde Deutschland braucht die FDP
82
39%
- Ich habe dazu keine eindeutige Meinung
23
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 209
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H2O
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 08:18 Macht sich aber nicht jede Partei zu eigen. Wäre das der Fall hätten wir längst viel weniger Staat, er wird aber immer mehr, jetzt schreit Galeria Kaufhof wieder...
Ist es denn nicht so, daß eine Geschäftsführung von den Eigentümern des Unternehmens dafür verdonnert werden kann, daß sie mögliche Mittelzuflüsse nicht wahr nimmt? Die Eigentümer, das sind doch die Leute, die ihr Vermögen, oder einen großen Teil davon, in das Unternehmen investiert haben... also durchaus auch kleine Leute in Aktienfonds, die auf diese Weise hoffen, daß ihr Vermögen nicht an Wert verliert... und Fonds Manager, die um ihr Einkommen bangen.

Meine Sicht als davon nicht Betroffener: Vielleicht paßt das Geschäftsmodell GaleriaKaufhof nicht mehr zu unserer sich stetig weiter entwickelnden Gesellschaft. Würde ich (als Nicht-Betroffener) sich selbst überlassen, sich abwickeln lassen. Die Menschen werden anschließend dort beschäftigt, wo sie händeringend gesucht werden... notfalls nach systematischer Umschulung.
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Europa2050
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

H2O hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 08:34
Meine Sicht als davon nicht Betroffener: Vielleicht paßt das Geschäftsmodell GaleriaKaufhof nicht mehr zu unserer sich stetig weiter entwickelnden Gesellschaft. Würde ich (als Nicht-Betroffener) sich selbst überlassen, sich abwickeln lassen. Die Menschen werden anschließend dort beschäftigt, wo sie händeringend gesucht werden... notfalls nach systematischer Umschulung.
Die Büchse der Pandora ist aber geöffnet. Kaum droht ein Unternehmen mit Liebes-(Arbeitsplatz)-Entzug, werden ihm die Staats€ nachgeworfen.
Das brauchen sich CDU/CSU und SPD aber gegenseitig nichts vorhalten, da ist einer nicht besser als der andere.
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JJazzGold
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Schnitter hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 23:36 Du akzeptierst..
Es bleibt mir angesichts Ihres Benehmens nichts anderes übrig als zu akzeptieren, dass dieses schlecht bis fanatisch ist.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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JJazzGold
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Atue001 hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 23:38 Was genau ist denn passiert? Und: Was hat die Republik nun genau davon, dass jetzt zusätzliche Stromerzeugungskapazitäten zur Verfügung stehen - theoretisch - die praktisch nicht abgerufen werden können, weil die Brennstäbe des dritten AKWs sowieso ziemlich am Ende sind?
[Fullquote]
Wissen Sie was ein Gaskraftwerk ist und was es produziert?
Die FDP weiß das.
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Dieter Winter
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

H2O hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 08:16 Diesen Anspruch könnte sich vermutlich jede Partei im Deutschen Bundestag zu eigen machen.
Diesen Eindruck habe ich weder bei Grünen, noch bei der AfD oder Die Linke.
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firlefanz11
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

In D hat man einfach viel zuviel Angst auch mal größere Buden pleite gehen zu lassen wegen des #Aufschrei bei Gewerkschaften u. Wahlvolk weil man Angst vor Stimmenverlust hat. Dabei würde eine höhere Arbeitslosigkeit auch positive Auswirkungen auf die Inflation haben...

Ist übrigens schon wieder lustig anzuschauen wie die Fanboys der Grünen jetzt wieder die FDP als das ultimative Böse hin stellen weil sie es wagen als an der Regierung beteiligte Partei auch eigene Positionen zu haben.
Davor waren sie 2017 das ultimative Böse weil sie es gewagt haben sich NICHT an der Regierung mit Grünen u. CDU beteiligen zu wollen...
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Europa2050 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 08:41 Die Büchse der Pandora ist aber geöffnet. Kaum droht ein Unternehmen mit Liebes-(Arbeitsplatz)-Entzug, werden ihm die Staats€ nachgeworfen.
Das brauchen sich CDU/CSU und SPD aber gegenseitig nichts vorhalten, da ist einer nicht besser als der andere.
Ja, das muss dringend aufhören! Da müssen die Parteien auch mal die Eier haben den Gewerkschaften den Stinkefinger zu zeigen wenn die gleich wieder hysterisch rum kreischen es dürfte niemand entlassen werden... :rolleyes:
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Europa2050
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

firlefanz11 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 11:06 Ja, das muss dringend aufhören! Da müssen die Parteien auch mal die Eier haben den Gewerkschaften den Stinkefinger zu zeigen wenn die gleich wieder hysterisch rum kreischen es dürfte niemand entlassen werden... :rolleyes:
Die FDP testet das ja gelegentlich an, mit der Folge, regelmäßig kurz danach in Umfragen die fünf Prozent Hürde von unten zu sehen…

Die Deutschen wollen es so, und wir sind in einer Demokratie.

Und die es ausbaden werden müssen, werden nicht gefragt. Und wenn, wählen sie in großem Maß die beiden Zukunftsparteien FDP und Grüne…
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Kohlhaas »

Europa2050 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 06:48 Ja, die französische Revolution war nunmal die erste Manifestation des Liberalismus „von unten“. „Von oben“ lassen sich Liberale Ansätze natürlich schon länger identifizieren (Niederlande etc.).

Zum Liberalismus meiner Vorstellung und der FDP: Da muss ich antworten, wie es wohl ein Ideologe jeder Prägung in Bezug auf „seine Partei“ täte:
Nicht genug, aber mehr als alle anderen.
Und wenn ich das Wirken z.B. eines Buschmann sehe, bin ich durchaus auch zufrieden.

Und der heutige gesellschaftliche Trend steht nun mal nicht auf „der Staat schafft die rechtlichen Grundlagen, dass Du für Dich sorgen kannst, machen musst Du selbst“, sondern auf „der Staat fängt alle Risiken für Dich ab und versorgt Dich auch ohne Zutun“.

Natürlich würde „meine“ liberale Witschsftspolitik anders aussehen:
- BGE statt sozialer All inclusive Hängematte
- unternehmerische Freiheit und unternehmerische Risiken

Aber leider hat sich mit Corona und Energie/Kriegskrise eingebürgert, dass jeder, jedes Wirtschftsunternehmen sofort nach „Rettungsschirm“ schreit, wenn’s mal hakt. Ist ja schön populistisch und bequem.

Und wer sich weigert wird abgewatscht. Wie z.B. die FDP (weshalb sie ja leider auch mitmacht) aber zum Beispiel auch der Habeck mit der Gasumlage. Das war der Versuch, das Problem „fehlende Vertragstreue Russland“ auf die Betroffenen „Gaskunden“ zuschussneutral umzulegen - einig Deutschland schreit „unsozial“. Jetzt zahlt es halt die nächste Generation als „Doppelwums“. Doppelt beschissen sage ich: Kaputte Finanzen + kaputte Umwelt …
Ich empfinde Deinen Beitrag als guten Beleg für die ideologische Grundhaltung der FDP. Wir leben nicht in einem Staat, der "alle Risiken abfängt" und den Menschen die Möglichkeit vorenthält, für sich selbst zu sorgen. Ganz im Gegenteil. Die breite Mehrheit der Bevölkerung muss für sich selbst sorgen und tut dies auch. Dass es zusätzlich soziale Sicherungsinstrumente für Menschen gibt, die das nicht können, empfinde ich nicht als kritikwürdig.

Dann zu Corona und Energiekriese: Das sind richtig große Kriesen. Wenn der Staat da nicht hätte eingreifen dürfen, wann denn dann? Die Rettungsschirme waren und sind notwendig, um einen Zusammenbruch der gesamten Volkswirtschaft zu verhindern. Corona und die Lockdowns haben ganze Branchen an den Rand des Bankrotts getrieben. Die Hilfen kamen nicht immer bei allen an, die es nötig gehabt hätten. Aber jedenfalls gab es sie und es musste sie geben. Mit "unternehmerischer Eigenverantwortung" wäre das Problem nicht zu lösen gewesen. Ganz ähnlich ist es jetzt bei der Energiekriese. Sicher kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass "fehlende Vertragstreue Russlands" das Problem verursacht hat und dass der Markt das jetzt selbst lösen müsse. Das würde nur nichts daran ändern, dass viele Millionen Bürger ihre Gas- und Stromrechnungen nicht mehr bezahlen könnten.

Die heute in der FPD gebräuchliche Auslegung von "Liberalismus" läuft vorwiegend auf das Mantra hinaus "möglichst wenig Staat, möglichst freie Tätigkeit der Wirtschaft". Es gibt aber den Staat, und es gibt ihn zu Recht. Seine Aufgabe besteht auch nicht darin, möglicht freie Tätigkeit der Wirtschaft zu ermöglichen. Er hat allen Bürgern zu dienen und die Leistungen zu erbringen, die durch freie Wirtschaftstätigkeit nicht erbracht werden, weil sie aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht nur "Kosten" verursachen und keinen "Gewinn" abwerfen. Die volkswirtschaftliche Notwendigkeit solcher Leistungen wird dabei ausgeblendet.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Kohlhaas »

firlefanz11 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 11:03 In D hat man einfach viel zuviel Angst auch mal größere Buden pleite gehen zu lassen wegen des #Aufschrei bei Gewerkschaften u. Wahlvolk weil man Angst vor Stimmenverlust hat. Dabei würde eine höhere Arbeitslosigkeit auch positive Auswirkungen auf die Inflation haben...
Wie bitte??? Das meinst Du nicht ernst, oder?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Kohlhaas hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 11:54 Wie bitte??? Das meinst Du nicht ernst, oder?
Selbstverfreilich! Was meinst warum regelmässig die Aktienkurse in den USA runter gehen wenn immer noch starke Arbeitsmarktzahlen publiziert werden...?
Dann ist die FED nämlich weiterhin gezwungen größere Zinsschritte zu machen...
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Kohlhaas »

firlefanz11 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 12:00 Selbstverfreilich! Was meinst warum regelmässig die Aktienkurse in den USA runter gehen wenn immer noch starke Arbeitsmarktzahlen publiziert werden...?
Dann ist die FED nämlich weiterhin gezwungen größere Zinsschritte zu machen...
Ah, jetzt verstehe ich. Es muss die heiligste Aufgabe der Politik sein, die Aktienkurse hochzuhalten. Scheiß auf den Arbeitsmarkt. Wenn möglichst viele Menschen als Tagelöhner beschäftigt werden, geht es aufwärts mit den Aktienkursen. Tolle Wurst!

In so einem Land will ich nicht leben. Muss ich zum Glück auch nicht, denn die Regierungen werden nicht von Aktiengesellschaften gewählt, sondern von den ökonomisch angeblich so sinnvollen potenziellen Tagelöhnern. Darüber sollte die FDP mal ernsthaft nachdenken. Für wen will sie eigentlich Politik machen? Für die möglichst freie Wirtschaftstätigkeit oder für die Menschen im Land?

Typischerweise dreht sich die Diskussion über die FDP wieder mal nicht um Liberalismus im Sinne von "Freiheit jedes Menschen", sondern immer nur um Wirtschaftstätigkeit.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Kohlhaas hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 12:14 Ah, jetzt verstehe ich. Es muss die heiligste Aufgabe der Politik sein, die Aktienkurse hochzuhalten.
Nein, Die der Zentralbank die Inflation niedrig bzw. im Zielbereich von 2-3% zu halten... :rolleyes:
Da würde eine höhere Arbeitslosenquote in so einer Hochinflationsphase nun mal auch was zu beitragen...
Und mit der FDP hat das schon mal gar nichts zu tun denn die bestimmt nicht was die Zentralbank macht... :rolleyes:
Allerdings kann u. darf es auch nicht Ziel der Politik sein völlig marode Buden mit nicht mehr zeitgemäßen Geschäftsmodellen alle Nase lang mit noch mehr Finanzmitteln künstlich am Leben zu erhalten nur weil man Angst hat vllt. ein paar Wählerstimmen zu verlieren u. damit die Gewerkschaften nicht rum jammern...
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

Kohlhaas hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 12:14
Typischerweise dreht sich die Diskussion über die FDP wieder mal nicht um Liberalismus im Sinne von "Freiheit jedes Menschen", sondern immer nur um Wirtschaftstätigkeit.
Und am wem liegt das?

Ist nicht so, dass die Leute, die mit Liberalismus eher weniger am Hut haben, diese großartige Idee von Gleichberechtigung aller Menschen, Rechtssicherheit, Willkürfreiheit, Freiheit der Kunst, Säkularismus … stets auf die ebenfalls vorhandene Idee der Freiheit der wirtschaftlichen Betätigung reduzieren?

Schau zum Beispiel unsere Diskussion, meinen Post von gestern 19:43 und deine Antwort. Noch Fragen?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Kohlhaas »

firlefanz11 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 13:06 Nein, Die der Zentralbank die Inflation niedrig bzw. im Zielbereich von 2-3% ... :rolleyes:
Das ist jetzt neu. Oben hast Du noch von Aktienkursen geschrieben. Was denn jetzt? Ist aber egal. Eine Politik, die Aktienkurse oder auch Inflationszahlen über die Interessen der Bürger stellt, hätte keine Berechtigung und auch keine demokratische Legitimation, so zu verfahren. Deine These, dass es makroökonomisch sinnvoll sein könnte, Millionen von Arbeitslosen in Kauf zu nehmen, um einfach mal ein paar "große Buden" pleite gehen zu lassen, ist ähnlich lächerlich wie Dein Augenrollen.
Da würde eine höhere Arbeitslosenquote in so einer Hochinflationsphase nun mal auch was zu beitragen...
Du bist definitiv der erste Mensch, von dem ich die Meinung gelesen habe, dass eine hohe Arbeitslosenquote irgenwie politisch erstrebenswert sein könnte. Solche Gedankengänge sind aus meiner Sicht ideologisch begründeter Wirtschaftsliberalismus in Reinkultur. Nochmal als Tipp für Dich: Welche arbeitenden Menschen sollten bitteschön die FDP wählen, wenn sie wissen dass die FDP ihre "Arbeitsloswerdung" für makroökonomisch sinnvoll hält?
Und mit der FDP hat das schon mal gar nichts zu tun denn die bestimmt nicht was die Zentralbank macht... :rolleyes:
Warum hast Du Deine "eigenwillige" These von der makroökonomischen Zweckmäßigkeit hoher Arbeitslosigkeit dann im Strang "Zukunft der FDP" gepostet? Warum kommst Du dann jetzt plötzlich hilfsweise auf das Thema "Zentralbank"? Die hat doch mit Firmenpleiten nun wirklich nichts zu tun.
Allerdings kann u. darf es auch nicht Ziel der Politik sein völlig marode Buden mit nicht mehr zeitgemäßen Geschäftsmodellen alle Nase lang mit noch mehr Finanzmitteln künstlich am Leben zu erhalten nur weil man Angst hat vllt. ein paar Wählerstimmen zu verlieren u. damit die Gewerkschaften nicht rum jammern...
Und schon wieder das durchsichtige Gehetze gegen die Gewerkschaften....

Es muss zwingend Ziel der Politik sein, dass die Folgen von Blödheit bestimmter Wirtschaftsteilnehmer nicht der Allgemeinheit zur Last fallen. Die Politik hat da letztlich nur die Wahl, wie viel Geld sie für die Stützung der "Wirtschaftsteilnehmer" aufzuwenden bereit ist, oder wie viel Geld sie für die Folgen des Bankrotts dieser Akteure aufwendet. Vor diese Wahl ist sie aber nur gestellt, wenn sie die Wirtschaftsteilnehmer frei und unkotrolliert agieren lässt. Deshalb tut die Politik genau das eben nicht. Wir leben nämlich nicht in einer "freien Marktwirtschaft". Wir leben in einer SOZIALEN Marktwirtschaft.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Kohlhaas »

Europa2050 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 13:20 Und am wem liegt das?

Ist nicht so, dass die Leute, die mit Liberalismus eher weniger am Hut haben, diese großartige Idee von Gleichberechtigung aller Menschen, Rechtssicherheit, Willkürfreiheit, Freiheit der Kunst, Säkularismus … stets auf die ebenfalls vorhandene Idee der Freiheit der wirtschaftlichen Betätigung reduzieren?

Schau zum Beispiel unsere Diskussion, meinen Post von gestern 19:43 und deine Antwort. Noch Fragen?
Es liegt an der FDP. Stellt ein Herr Lindner in seiner Tätigkeit als Minister denn unablässig die Freiheit einzelner Bürger in den Mittelpunkt seines Handelns? 99,9 Prozent seiner Tätigkeiten drehen sich doch wohl um das Thema "Freiheit der Wirtschaft". Oder siehst Du das anders? Und dabei lügt er auch noch schamlos. Er predigt weiter öffentlich die Schuldenbremse und stimmt hintenherum Schattenhaushalten in der Größenordnung von mehr als 300 Milliarden Euro zu.

Und dann kommst Du und lieferst mir als Beleg dafür, dass es der FDP um Freiheit einzelner Bürger gehe, einen einzigen Post von Dir in diesem Forum? Meine Antwort: Nein, da habe ich nun wirklich gar keine Fragen mehr. Aussagekräftiger könnte Deine Antwort gar nicht sein.

Schau Dir einfach an, welche "Realpolitik" die FDP in der Regierung betreibt. Und dann erzähl mir nochmal, dass da "individuelle Freiheit der Bürger" im Mittelpunkt stehen würde. Vielleicht qualifizierst Du Dich mit dem Beitrag als Kandidat für den Brüder-Grimm-Preis.

Zurück zum Thema: Die jüngsten Wahlergebnisse der FDP hängen sicher damit zusammen, dass inzwischen immer weniger Wähler erkennen können, wofür die FDP überhaupt steht. Dafür ist vorwiegend die Bundespolitik verantwortlich. In den Landtagswahlen waren landesbezogene Vorstellungen der FDP ja wohl überhaupt nicht erkennbar. Die Partei hat ein tiefgreifendes inneres Problem mit sich selbst. Spätestens seit Westerwelle.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Lindner, wie die FDP gesamt, stehen für die freiheitlich demokratische Grundordnung wie kaum eine andere Partei in Deutschland

In der FDP gibt es keine extremistischen Splittergruppen oder Jugendbewegungen, die die FDG abschaffen wollten.
E gibt keine FDP nahen Gruppen, die mit terror oder GEwalt auf sich aufmerksam machen müssten.

Der FDP steht keine Bewegung nahe, die sich auf Straßen festklebt, Kunstwerke angreift wie im Bildersturm, öffentliche Verkehrsinfrastruktur beschädigt (die nahezu jährlich vorkommenden Brandanschläge auf Kabelschächte der S/UBahnen in Berlin sind gemeint) oder neuerdings das Abdrehen von pipelines....

Extremismus wie im rechten Spektrum anzutreffen, wie zB Angriffe gegen Freiheit und selbstbestimmtes Leben kommen überhaupt nie aus Kreisen der FDP .

Die FDP steht für Freiheit und Eigenverantowrtung und Solidarität mit denen, die den besonderen Schutz der Gesellschaft brauchen.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Kohlhaas hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 13:25 Das ist jetzt neu. Oben hast Du noch von Aktienkursen geschrieben. Was denn jetzt? Ist aber egal.
Verstehendes Lesen scheint nicht so Dein Ding zu sein. Seis drum...
Eine Politik, die ... Inflationszahlen über die Interessen der Bürger stellt, hätte keine Berechtigung und auch keine demokratische Legitimation, so zu verfahren.
Hahaha...! :D Du illegitimierst also alles was die die EZB seit je her tut... Kudos! :thumbup:
Deine These, dass es makroökonomisch sinnvoll sein könnte, Millionen von Arbeitslosen in Kauf zu nehmen, um einfach mal ein paar "große Buden" pleite gehen zu lassen, ist ähnlich lächerlich wie Dein Augenrollen.
Nennt sich Marktwirtschaft. Unternehmen, Die Gewinne erwirtschaften, bleiben. Die welche es nicht tun gehen pleite ausser sie schreien nach staatlicher Unterstützung was sich aber aufgrund dessen, dass dadurch ihr Geschäftsmodell nicht urplötzlich revolutionär besser wird, zum Faß ohne Boden entwickelt. Davon ab arbeiten bei Galeria keine Millionen.
Du bist definitiv der erste Mensch, von dem ich die Meinung gelesen habe, dass eine hohe Arbeitslosenquote irgenwie politisch erstrebenswert sein könnte.
Unter normalen Umständen nicht aber in so einem hochinflationären Umfeld schon. Wer keine Arbeit hat konsumiert weniger. Weniger Nachfrage senkt die Preise (psst! Grundprinzip der Marktwirtschaft - zugegebenermaßen nicht jedermans Sache...).
Weshalb es auch irrig ist zu glauben wenn man einen vollen Inflationsausgleich o. mehr als Lohnerhöhung bekäme würde alles besser (Thema Lohn-Preis Spirale - auch nicht jedermans Sache...).
Warum hast Du Deine "eigenwillige" These von der makroökonomischen Zweckmäßigkeit hoher Arbeitslosigkeit dann im Strang "Zukunft der FDP" gepostet?
In erster Linie hab ich auf Europa2050s Aussage "Kaum droht ein Unternehmen mit Liebes-(Arbeitsplatz)-Entzug, werden ihm die Staats€ nachgeworfen." geantwortet, dass man marode Unternehmen wie Galeria endlich pleite gehen lassen sollte (hätte ich vllt. besser kennzeichnen können). Das mit der Arbeitslosigkeit war in diesem Zusammenhang nur ein Nebensatz...
Es muss zwingend Ziel der Politik sein, dass die Folgen von Blödheit bestimmter Wirtschaftsteilnehmer nicht der Allgemeinheit zur Last fallen.
Richtig! Es kann folglich nicht sein, dass die Steuerzahler ausbaden müssen was die Führungsetagen von maroden Unternehmen wie Galeria vergeigt haben...!
Das Spiel mit der Erpressung der Politik nach dem Motto:"Geld her! Sonst Arbeitslose!" muss endlich ein Ende haben...!
Dass man in Sondersituationen wie z. B. Corona Betriebe stützen muss, denen es unter normalen Umständen völlig gut geht ist doch davon völlig unbenommen...!
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Mi 19. Okt 2022, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

Kohlhaas hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 13:38 Es liegt an der FDP…

Und dann kommst Du und lieferst mir als Beleg dafür, dass es der FDP um Freiheit einzelner Bürger gehe, einen einzigen Post von Dir in diesem Forum? Meine Antwort: Nein, da habe ich nun wirklich gar keine Fragen mehr. Aussagekräftiger könnte Deine Antwort gar nicht sein.

Schau Dir einfach an, welche "Realpolitik" die FDP in der Regierung betreibt. Und dann erzähl mir nochmal, dass da "individuelle Freiheit der Bürger" im Mittelpunkt stehen würde …
Nun wären die Schwerpunkte in „meiner FDP“ sicher andere, aber erstens ist es nicht „meine FDP“ und zweitens bin ich dort noch nicht einmal Mitglied.

Aber - meine, zweifelsohne idealisierten - oben beschriebenen Vorstellungen von Liberalismus finden sich immer noch in der FDP um ein Vielfaches mehr wieder, als in jeder anderen Partei. Wer war nochmal eine der beiden treibenden Parteien in Sachen gleichgeschlechtliche Ehe?

Und zu einem Lindner oder Kubicki gehören eben auch ein Buschmann oder leider mir zu wenig präsent eine Frau Leutheusser-Schnarrenberger oder eine Frau Strack-Zimmermann.

Übrigens, war nicht mein Post ein Beleg für den Liberalismus der FDP, sondern deine Replik ein Beleg dafür, welche „Seite“ den Liberalismus gerne auf Wirtschaftsthemen reduziert :thumbup:
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 13:46 Lindner, wie die FDP gesamt, stehen für die freiheitlich demokratische Grundordnung wie kaum eine andere Partei in Deutschland
Selbst bei den Jusos gibts ja Strömungen, die das aktuell bestehende System kippen-, u. einen Sozialismus in D einführen wollen... auch wenn sie ihn Alibi halber "Demokratischer Sozialismus" nennen... :dead:
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

firlefanz11 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 14:55 Selbst bei den Jusos gibts ja Strömungen, die das aktuell bestehende System kippen-, u. einen Sozialismus in D einführen wollen... auch wenn sie ihn Alibi halber "Demokratischer Sozialismus" nennen... :dead:
nenn mal bitte ne Handvoll Namen.

ich kenne ja nur den Spruch vom Chef persönlich, hoffe, dass ich das richtig zitiere.
Demokratischer Sozialismus? Klassiker: vegetarischer Schlachthof.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Vongole »

Europa2050 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 14:54 (..)

Übrigens, war nicht mein Post ein Beleg für den Liberalismus der FDP, sondern deine Replik ein Beleg dafür, welche „Seite“ den Liberalismus gerne auf Wirtschaftsthemen reduziert :thumbup:
Auch wenn du nicht mich mit diesem Post angesprochen hast, gestatte bitte dazu eine kurze Bemerkung:
Das augenblickliche Problem der FDP ist m.E. genau das, sie wird mehrheitlich von der Gesellschaft als wirtschaftliche Sparten- und Klientelpartei verstanden, eben weil die anderen Stimmen, die du genannt hast,
kaum noch wahrgenommen werden. Auch Gerhart Baum wies letztens in einem Interview darauf hin: https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... f6e258768f

Wenn die FDP wieder über die 5%-Hürde kommen will, sollte sie neben wirtschaftlichen Themen auch ihr sozial-liberales Profil nachschärfen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 16:32 nenn mal bitte ne Handvoll Namen.

ich kenne ja nur den Spruch vom Chef persönlich, hoffe, dass ich das richtig zitiere.
Namen hab ich Keine aber die folgendee Links sprechen Bände...
https://juso-buko.de/cvtx_antrag/das-pr ... zialismus/
https://www.jusos-dithmarschen.de/jusos ... zialismus/
https://jusos-obb.de/demokratischer-sozialismus
https://www.vorwaerts.de/artikel/demokr ... d-bedeutet
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »


Die Jusos sind ne Jugendorganisation der FDP?
Bislang hab ich die bei der SPD verortet ;)
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 17:50 Die Jusos sind ne Jugendorganisation der FDP?
Bislang hab ich die bei der SPD verortet ;)
Ich hab die als Gegenpol zur Treue der FDP zur FDGO aufgeführt, Mensch...! :D
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

firlefanz11 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 17:54 Ich hab die als Gegenpol zur Treue der FDP zur FDGO aufgeführt, Mensch...! :D
:D
Gut das wir das geklärt haben.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

Vongole hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 16:53 Auch wenn du nicht mich mit diesem Post angesprochen hast, gestatte bitte dazu eine kurze Bemerkung:
Das augenblickliche Problem der FDP ist m.E. genau das, sie wird mehrheitlich von der Gesellschaft als wirtschaftliche Sparten- und Klientelpartei verstanden, eben weil die anderen Stimmen, die du genannt hast,
kaum noch wahrgenommen werden. Auch Gerhart Baum wies letztens in einem Interview darauf hin: https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... f6e258768f

Wenn die FDP wieder über die 5%-Hürde kommen will, sollte sie neben wirtschaftlichen Themen auch ihr sozial-liberales Profil nachschärfen.
Was genau gehört denn zu sozial-liberal?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Kohlhaas »

firlefanz11 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 14:51 Verstehendes Lesen scheint nicht so Dein Ding zu sein. Seis drum...
Jetzt komm mir nicht mit solchem Blödsinn. Du hast definitiv über den wirtschaftlichen "Vorteil" von höheren Arbreitslosenzahlen geschwafelt und wolltest dann nach der offensichtichen Vergeblichkeit dieses Versuchs auf das Thema "Börsenkurse" umgeschwenkt.

Das Problem lliegt offensichtlich nicht in meiner Unfähigkeit zu verstenendem Lesen, sondern in Deiner Unfähigkeit zu verständlichem Schreiben. Hoffe ich jedenfalls. Wenn Du verständlich geschrieben haben solltst, würde ichn nälich Deine Eignung zur Beurteling Deiner Teilnahme an unseren politischen Prozessen für fragwürdig halten.

In diesem Forum war noch sehr selten ein derartiger Schwachsinn zu lesen. Ich bezweiele auch sehr stark, dass man mit so einem Mist in der FDP irgendwas bewirken könnte. Aber mach Du nur ruhig weiter, wenn es Dich irgendwie befriegt.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von blues »

Die FDP wird hoffentlich in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Neofeudale Politik zerstört das Solidarprinzip unserer Gesellschaft,

gerade dieser Tage wird deutlich, dass Kriegsgewinnler zur Finanzierung der Not herangezogen werden müssen.
Auch brauchen wir eine Erhöhung der Börsenumsatzsteuer, der Zinsertragssteuer und die Einführung der Finanztransaktionssteuer und eine Luxussteuer.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

blues hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 19:32 Die FDP wird hoffentlich in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Neofeudale Politik zerstört das Solidarprinzip unserer Gesellschaft,

gerade dieser Tage wird deutlich, dass Kriegsgewinnler zur Finanzierung der Not herangezogen werden müssen.
Auch brauchen wir eine Erhöhung der Börsenumsatzsteuer, der Zinsertragssteuer und die Einführung der Finanztransaktionssteuer und eine Luxussteuer.
Was hat der obige Nonsens mit der FDP zu tun?
Zinsen werden doch versteuert
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von blues »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 19:35 Was hat der obige Nonsens mit der FDP zu tun?
Zinsen werden doch versteuert
Erhöhung - darum gehts was die Zinsen anbelangt.

"Auch brauchen wir eine Erhöhung der Börsenumsatzsteuer, der Zinsertragssteuer" hatte ich geschrieben.
Die Neofeudalen blockieren jedwede Reform der gerechten Besteuerung großer Vermögen.
Nicht mal mehr ein Tempolimit gönnen sie dem ökologischen Umbau der Gesellschaft - geht sie eben nichts an, das Solidarprinzip.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

blues hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 19:43 Erhöhung - darum gehts was die Zinsen anbelangt.

"Auch brauchen wir eine Erhöhung der Börsenumsatzsteuer, der Zinsertragssteuer" hatte ich geschrieben.
Die Neofeudalen blockieren jedwede Reform der gerechten Besteuerung großer Vermögen.
Nicht mal mehr ein Tempolimit gönnen sie dem ökologischen Umbau der Gesellschaft - geht sie eben nichts an, das Solidarprinzip.
Vermögenssteuer wird auch von der Union geblockt.
Ansonsten geht eshier um die FDP und nicht um linkes Wunschkonzert
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von blues »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 19:50 Vermögenssteuer wird auch von der Union geblockt.
Die blockierten auch jedweden Ansatz Erneuerbare zu fördern ... das Gas des Moskauer Giftzwergs fanden die eben attraktiver ... die Sozialdemokraten waren auch dabei ... ich weiß und zu was das führte sehen wir ja jetzt.
Zuletzt geändert von blues am Mi 19. Okt 2022, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

blues hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 19:52 Die blockierten auch jedweden Ansatz Erneuerbare zu fördern ... Das Gas des Moskauer Giftzwergs fanden die eben attraktiver ... die Sozialdemokraten waren auch dabe ... ich weiß
Und hier geht es um die FDP
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von blues »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 19:54 Und hier geht es um die FDP
Achherje ... du hast die Union doch selbst hier zur Sprache gebracht.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

blues hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 20:04 Achherje ... du hast die Union doch selbst hier zur Sprache gebracht.
Die FDP ist die falsche Partei für deine Linken Themen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 18:37 Liberalismus. Für viele Linke und auch viele Grüne völlig unerträglich, dass Menschen frei und selbstbestimmt leben sollen, die wollen Vorschriften und Vorhaltungen machen, den Menschen zu einem "besseren" Wesen nach ihren Vorstellungen (um)erziehen. Was am Ende dabei rauskommt kann man bei Pol Pot nachschlagen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von blues »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 21:46qed.
du willst ernsthaft die Grünen mit Pol Pot vergleichen, das Diffamieren des politischen Gegners erinnert an die AfD - na passt ja zur FDP


"Die AfD ist wirtschaftspolitisch neoliberal"

aus:

https://www.heise.de/tp/features/Die-Af ... 83405.html
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Realist2014 »

blues hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 21:52 du willst ernsthaft die Grünen mit Pol Pot vergleichen, das Diffamieren des politischen Gegners erinnert an die AfD - na passt ja zur FDP


"Die AfD ist wirtschaftspolitisch neoliberal"

aus:

https://www.heise.de/tp/features/Die-Af ... 83405.html
Sozialismus ist eine Idiotenideologie...
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

blues hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 21:52 ...das Diffamieren des politischen Gegners erinnert an die AfD...
So wie die FDP hier quer durch alle Stränge diffamiert wird, haben wir im Forum wohl ein fettes AfDler Problem :(
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Schnitter »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 09:50 Es bleibt mir angesichts Ihres Benehmens ......
Kapitulation angenommen.

Guter Rat: Versuch es mit Fakten und weniger mit Schwurbelei.

Und schaff dir vor allem die Basics drauf wenn es um Energiewirtschaft geht. Ansonsten greift Dieter Nuhr.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Schnitter »

Vongole hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 16:53 Wenn die FDP wieder über die 5%-Hürde kommen will, sollte sie neben wirtschaftlichen Themen auch ihr sozial-liberales Profil nachschärfen.
Vor allem sollte sie Ideologie und Bigotterie ablegen.

Ein erster Schritt wäre die Säge an den unsäglichen Dummschwätzer Lindner anzulegen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 22:05 So wie die FDP hier quer durch alle Stränge diffamiert wird, haben wir im Forum wohl ein fettes AfDler Problem :(
der war gut.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

blues hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 19:43
Die Neofeudalen blockieren jedwede Reform der gerechten Besteuerung großer Vermögen.
Nicht mal mehr ein Tempolimit gönnen sie dem ökologischen Umbau der Gesellschaft - geht sie eben nichts an, das Solidarprinzip.
oha, neofeudal und FDP ....da geht ja was ab. Das F in FDP steht nicht für feudal oder neofeudal sondern für Freie (Demokratische Partei)


Nach dieser kleinen Nachhilfe trotzdem die Frage an dich: was ist für dich eine gerechte Besteuerung?
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Atue001 »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 09:52 Wissen Sie was ein Gaskraftwerk ist und was es produziert?
Die FDP weiß das.
Mal angenommen sie haben recht und die FDP weiß das....warum wendet die FDP dann dieses Wissen nicht an?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Schnitter »

Atue001 hat geschrieben: Do 20. Okt 2022, 00:08 Mal angenommen sie haben recht und die FDP weiß das....warum wendet die FDP dann dieses Wissen nicht an?
:D
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Atue001 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 22:05 So wie die FDP hier quer durch alle Stränge diffamiert wird, haben wir im Forum wohl ein fettes AfDler Problem :(
Fette AfDler sollten nicht das Problem der FDP sein - das Problem der FDP ist, dass sie eigentlich politisch für die Mitte der Gesellschaft gerne sprechen würde - sie aber faktisch im Regelfall Klientelpolitik betreibt. Die politische Mitte ist wesentlich breiter als die FDP - und denkt politisch vor allem umfassender als die FDP, die sich leider viel zu häufig unter ihrem jetzigen Parteivorsitzenden auf Themen beschränkt, die nicht wirklich wesentlich sind. Und doch kämpft die Lindner-FDP um genau diese Themen bis aufs Messer......

DAS interessiert den gemeinen Wähler nicht im geringsten. Was interessiert es tatsächlich den Wähler, ob ein AKW einen Monat früher oder später abgeschaltet wird...es kommt nicht auf einen Monat an. Für die FDP ist aber jeder Monat relevant - als ob man damit ganz grundlegend was verändern könnte.....kann man aber nicht.

Energiepolitisch sind die Weichen gestellt - die Breite der Bevölkerung hat verstanden, dass wir uns energetisch in Richtung erneuerbare Energien aufmachen müssen. Punkt. Ausrufezeichen. Das ist alternativlos. Ob der finale Umstieg nun ein paar Monate früher oder später passiert....entscheidet wenig.

Nicht die FDP wird hier diffamiert - es wird nur darauf hingewiesen, dass die FDP mit ihrem derzeitigen Ansatz sowohl politisch als auch marketingmäßig nicht wirklich gut unterwegs ist. Hier im Forum decken die Beiträge damit nur auf, was die Bevölkerung draussen auch empfindet. 'IN den Wahlumfragen bildet sich das dann ab.

Nun kann man sagen, dass der Wähler die FDP nicht versteht......oder man öffnet sich als FDP mal der Herausforderung und macht eine Politik, die auch die Mehrheit der Wähler wirklich versteht.
DAZU ist die FDP von Herrn Lindner aber nicht bereit - nicht die FDP muss sich anpassen, wenn die Wähler sie nicht mehr wollen, sondern die Wähler müssen sich anpassen.....denn die FDP ist ja richtig und gut unterwegs......

DAS ist die Strategie Lindners - und die führt die FDP geradewegs unterhalb der 5%. Die Schuld dafür sucht Lindner und SEINE FDP bei den anderen Parteien.....realistischerweise müsste man als FDPler mal schauen, ob nicht doch der Kurs von Lindner die Ursache dafür ist, dass die FDP nicht mehr ausreichend attraktiv für die Wähler ist.

Niemand braucht eine FDP die realpolitisch nicht versteht, dass wir einen Umbau unserer Energieversorgung in Richtung regenerativer Energien wirklich brauchen.......

Trennt euch von Lindner - dann entsteht neuer Freiraum für eine FDP die sich dann auch wirklich mal um die Bedürfnisse der demokratischen Mitte kümmert. Mit Lindner ist das nicht möglich.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Atue001 hat geschrieben: Do 20. Okt 2022, 00:29

Nicht die FDP wird hier diffamiert - es wird nur darauf hingewiesen, dass die FDP mit ihrem derzeitigen Ansatz sowohl politisch als auch marketingmäßig nicht wirklich gut unterwegs ist. Hier im Forum decken die Beiträge damit nur auf, was die Bevölkerung draussen auch empfindet. 'IN den Wahlumfragen bildet sich das dann ab.
mal gaaanz langsam. Mit Lindner hat die FDP wieder an Profil gewonnen und -- was du evt vergessen hast, lag bei den Erstwählern bei der letzten BTW auf Platz eins (23%) vor den B90/Grü (22%).



Man kann also berechtigt annehmen , dass die FDP von den Grünen Politikern und Grünen Wählern als Konkurrenz wahrgenommen und deswegen ganz besonders vehement angefeindet wird.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Schnitter hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 23:28 Kapitulation angenommen.

Guter Rat: Versuch es mit Fakten und weniger mit Schwurbelei.

Und schaff dir vor allem die Basics drauf wenn es um Energiewirtschaft geht. Ansonsten greift Dieter Nuhr.
Sie fantasieren. Werden Sie erwachsen und dann können Sie sich wieder melden.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Do 20. Okt 2022, 08:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Atue001 hat geschrieben: Do 20. Okt 2022, 00:08 Mal angenommen sie haben recht und die FDP weiß das....warum wendet die FDP dann dieses Wissen nicht an?
Das wendet die FDP an.
Je mehr Strom durch AKWs produziert wird, desto weniger Gas muss für die Produktion von Strom aufgewandt werden und desto weniger im übrigen auch durch wiederbelebte schmutzige Kohlekraftwerke. Eigentlich ganz einfach logisch nachzuvollziehen.
Bedauerlicherweise ist das Erkennen einfacher logischer Zusammenhänge weder bei SPD, noch bei den Grünen oder xxx zu finden.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Do 20. Okt 2022, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
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