Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

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Subutai
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Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Subutai »

Würden alle Finanztransfers in den Osten zusammengerechnet - also Wirtschaftsfördertöpfe, Solidarpakt, Länderfinanzausgleich und EU-Fördermittel sowie Transfers über die Sozialsysteme abzüglich selbst erzeugter Steuern und Sozialabgaben - kommt Klaus Schröder vom Forschungsverbund SED-Staat an der FU Berlin demnach auf netto knapp zwei Billionen Euro zwischen 1990 und 2014.

Rund 60 bis 65 Prozent dieses Geldes flossen den Angaben zufolge in den Sozialbereich, davon wiederum ein Großteil in die Rente. Laut dem Dresdner ifo-Institut seien zwischen 1991 und 2013 jährlich acht bis 14,5 Milliarden Euro allein in wachstumsfördernde Maßnahmen im Osten investiert worden, schreibt die Zeitung weiter. Insgesamt hätten sich die direkten und ausschließlichen Finanztransfers seit 1991 auf rund 560 Milliarden Euro belaufen. Darin enthalten seien Mittel aus dem Fonds Deutsche Einheit, der Treuhandanstalt, die Investitionszulage und wachstumsorientierte Ausgaben des Bundes.

....

Laut Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Auftrag der „Welt am Sonntag“ haben die Regierungen der fünf Ost-Länder und ihre Bevölkerung seit der Wiedervereinigung rund 1,5 Billionen Euro mehr verbraucht, als sie selbst produziert haben. Experten rechneten zudem damit, dass die Wirtschaftskraft eines Ostdeutschen auch künftig bei gut zwei Drittel eines Westdeutschen stagnieren werde. „Der Osten wird auf absehbare Zeit den Anschluss an den Westen nicht schaffen“, sagte Joachim Ragnitz vom Dresdner ifo-Institut der Zeitung.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 22345.html
Nun kann sich jeder hochrechnen, was uns eine Transferunion innerhalb der EU kosten würde, ohne dass diese Euro-Länder jemals an Wirtschaftskraft zulegen würden.
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ThorsHamar
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von ThorsHamar »

Subutai » So 4. Mai 2014, 10:59 hat geschrieben: Nun kann sich jeder hochrechnen, was uns eine Transferunion innerhalb der EU kosten würde, ohne dass diese Euro-Länder jemals an Wirtschaftskraft zulegen würden.
Es kann sich jeder Mensch ebenfalls ausrechnen, dass irgendwo zwei Billionen verdient wurden ....
Und Formulierungen wie "die Wirtschaftskraft eines Ost - ( oder West -) deutschen" ist ein Knaller und für mich schon strafrechtlich relevant demagogisch ...
Eine Transferunion wird von fast allen Bürgern bezahlt und von einigen wenigen Bürgern verdient werden.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Subutai
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Subutai »

ThorsHamar » So 4. Mai 2014, 11:09 hat geschrieben: Es kann sich jeder Mensch ebenfalls ausrechnen, dass irgendwo zwei Billionen verdient wurden ....
Und Formulierungen wie "die Wirtschaftskraft eines Ost - ( oder West -) deutschen" ist ein Knaller und für mich schon strafrechtlich relevant demagogisch ...
Eine Transferunion wird von fast allen Bürgern bezahlt und von einigen wenigen Bürgern verdient werden.
So einige wenige haben also 2 Billionen von fast allen Bürgern erhalten... klingt sehr "logisch". :rolleyes:
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ThorsHamar
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von ThorsHamar »

Subutai » So 4. Mai 2014, 12:45 hat geschrieben: So einige wenige haben also 2 Billionen von fast allen Bürgern erhalten... klingt sehr "logisch". :rolleyes:
Ja, das ist logisch. Es wird irgendetwas irgendwohin bezahlt. Das heisst, Zahlungen haben einen Empfänger.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Mithrandir »

Erstens, sind diese ganzen Kosten im Wesentlichen im Inland angefallen. D. h. diese Kosten sind auf der anderen Seite auch wieder Einnahmen, bzw. eine umfangreiche Wirtschaftsförderung.
Viel wurde übrigens über Staatsschulden finanziert, so dass der Staat eine sichere Möglichkeit schaffen konnte, Kapital anzulegen (und zwar so, dass die Entwicklung im Inland profitiert).

Zweitens sind Wiedervereinigung und Aufbau Ost eine ziemlich sinnvolle Verwendung für solche Mittel.
In einer vergleichbaren finanziellen Größenordnung liegen Projekte wie die Mondlandung, der Ausbau der Hochgeschwindigkeitseisenbahn in China oder der dritte Golfkrieg.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von paradoxx »

Mithrandir » So 4. Mai 2014, 12:34 hat geschrieben:Erstens, sind diese ganzen Kosten im Wesentlichen im Inland angefallen. D. h. diese Kosten sind auf der anderen Seite auch wieder Einnahmen, bzw. eine umfangreiche Wirtschaftsförderung.
Viel wurde übrigens über Staatsschulden finanziert, so dass der Staat eine sichere Möglichkeit schaffen konnte, Kapital anzulegen (und zwar so, dass die Entwicklung im Inland profitiert).

Zweitens sind Wiedervereinigung und Aufbau Ost eine ziemlich sinnvolle Verwendung für solche Mittel.
In einer vergleichbaren finanziellen Größenordnung liegen Projekte wie die Mondlandung, der Ausbau der Hochgeschwindigkeitseisenbahn in China oder der dritte Golfkrieg.
Ich will nicht qualifizieren, nur zu bedenken geben:
  1. Fehlallokation der Mittel ist schädlich; sie begünstigt
  2. gewollt die Bahşişhoheit
  3. das schaukelt sich gegenseitig auf
  4. was Dummheit als Beweggrund nicht auszuschließen vermag
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Fadamo »

2 billionen :eek:
Was hätten die wessis alles damit machen können :)
Danke ihr westl.brüder und schwestern für eure großzügige spende. :thumbup:
Wir ossis, werden ewig in eure schuld stehen.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von paradoxx »

Fadamo » So 4. Mai 2014, 14:07 hat geschrieben:2 billionen :eek:
Was hätten die wessis alles damit machen können :)
Danke ihr westl.brüder und schwestern für eure großzügige spende. :thumbup:
Wir ossis, werden ewig in eure schuld stehen.
pero no hay de que nos enfadamos
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Fadamo »

paradoxx » So 4. Mai 2014, 14:17 hat geschrieben:pero no hay de que nos enfadamos

Geht das auch auf deutsch :?:
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paradoxx
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von paradoxx »

Fadamo » So 4. Mai 2014, 14:20 hat geschrieben:
Geht das auch auf deutsch :?:
Wovon leitest Du dein Pseudonym ab? Enfadarse = wütend werden
Zuletzt geändert von paradoxx am Sonntag 4. Mai 2014, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Walter Hofer »

Fadamo hat geschrieben: » So 4. Mai 2014, 15:07[/url]"]2 billionen :eek:
Was hätten die wessis alles damit machen können
haben sie doch, denn mehr als 50% ~ 1 Billion flossen in den Westen zurück!
Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Zeta »

Subutai » So 4. Mai 2014, 12:45 hat geschrieben: So einige wenige haben also 2 Billionen von fast allen Bürgern erhalten... klingt sehr "logisch". :rolleyes:
Kwatsch.
Es ist auch sehr viel aus dem Osten wieder zurückgeflossen.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Dino »

Subutai » So 4. Mai 2014, 09:59 hat geschrieben: Nun kann sich jeder hochrechnen, was uns eine Transferunion innerhalb der EU kosten würde, ohne dass diese Euro-Länder jemals an Wirtschaftskraft zulegen würden.
Transferunion?? Wofür denn dat? EU is EU, was gibbets da zu transferieren? :rolleyes: man musste den Euro rückgängig machen, aber das wurde 1. Die Politiker Steuergelder kosten und 2. Ihr ansehen defamieren... :D und dazu ein SE zu versnobt. Ich hatte den Euro erst gar net eingeführt.... es kommt noch besser, die wollen ne globale Wahrung.... :rolleyes: noch vermurkster
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Elser »

Spezialisten des Kapitalismus hatten damals den Wert der DDR auf ca. 600.000.000.000 DM geschätzt, also sicherlich nicht zu hoch. Die Treuhand hat dann noch einmal ca. 400.000.000.000 DM für die Verwurstung dieser Werte hinterher geschmissen. Alles weg! Bleibt die Frage WER hat das jetzt.

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Ach Gott
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Ach Gott »

Der Wert der DDR-Industrie unter der Annahme, dass die Käufer weiter existieren und in Transferrubel abrechnen können ist ein anderer als der Wert der DDR-Industrie unter der Annahme, dass deutsche Löhne gezahlt und erwirtschaftet werden müssen.
Gute Menschen sind keine Gutmenschen. Wer gutes tut, hat keine Zeigefinger frei.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von paradoxx »

Ach Gott » Mo 5. Mai 2014, 15:27 hat geschrieben:Der Wert der DDR-Industrie unter der Annahme, dass die Käufer weiter existieren und in Transferrubel abrechnen können ist ein anderer als der Wert der DDR-Industrie unter der Annahme, dass deutsche Löhne gezahlt und erwirtschaftet werden müssen.
Dumm gelaufen bei guter Absicht
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Ach Gott
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Ach Gott »

paradoxx » Mo 5. Mai 2014, 16:13 hat geschrieben:Dumm gelaufen bei guter Absicht
Den Deutschen die DDR anzudrehen war von Anfang an ein faules Geschäft.
Gute Menschen sind keine Gutmenschen. Wer gutes tut, hat keine Zeigefinger frei.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Blickwinkel »

Elser » Mo 5. Mai 2014, 16:10 hat geschrieben:Spezialisten des Kapitalismus hatten damals den Wert der DDR auf ca. 600.000.000.000 DM geschätzt, also sicherlich nicht zu hoch. Die Treuhand hat dann noch einmal ca. 400.000.000.000 DM für die Verwurstung dieser Werte hinterher geschmissen. Alles weg! Bleibt die Frage WER hat das jetzt.

Elser
Ein Großteil des Geldes für die dt. Einheit sind in die Taschen von euch Ossis gewandert (1,6 Billionen Euro Sozialtransfers). Der Rest ist in eure marode Infrastruktur gewandert. Noch Fragen Elser?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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paradoxx
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von paradoxx »

Die Wiedervereinigung aufzurechnen, ist schäbig. Gorbatschow hat Geschichte gemacht
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Ach Gott »

paradoxx » Mo 5. Mai 2014, 16:43 hat geschrieben:Die Wiedervereinigung aufzurechnen, ist schäbig. Gorbatschow hat Geschichte gemacht
Pyrrhos I. auch.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von paradoxx »

Ach Gott » Mo 5. Mai 2014, 17:10 hat geschrieben: Pyrrhos I. auch.
Is nich wahr! - Is wohl wahr. Kindergarten eben. ... und tschüss
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Dino »

Ach Gott » Mo 5. Mai 2014, 16:18 hat geschrieben: Den Deutschen die DDR anzudrehen war von Anfang an ein faules Geschäft.
In der DDR lebten die einzigen wahren echten überlebenden deutschen des 2. Wks! :rolleyes:
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Ach Gott
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Ach Gott »

Dino » Di 6. Mai 2014, 02:07 hat geschrieben: In der DDR lebten die einzigen wahren echten überlebenden deutschen des 2. Wks! :rolleyes:
Man hätte sie ruhig ungestört unter sich belassen können.
Gute Menschen sind keine Gutmenschen. Wer gutes tut, hat keine Zeigefinger frei.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Tantris »

Ach Gott » Di 6. Mai 2014, 03:10 hat geschrieben: Man hätte sie ruhig ungestört unter sich belassen können.
Hätte man, aber die wären da nicht geblieben. Die wären alle rübergekommen.
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Fadamo
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Fadamo »

Zeta » So 4. Mai 2014, 16:45 hat geschrieben: Kwatsch.
Es ist auch sehr viel aus dem Osten wieder zurückgeflossen.


Der westen hat raubzug im osten bekonnen.
Alles was dem kapital nutzen gebracht hat, hat er sich einverleibt und was dem kapital geschadet hat, wurde platt gemacht. :mad2:
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Tantris
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Tantris »

Fadamo » Di 6. Mai 2014, 06:28 hat geschrieben: Der westen hat raubzug im osten bekonnen.
Alles was dem kapital nutzen gebracht hat, hat er sich einverleibt und was dem kapital geschadet hat, wurde platt gemacht. :mad2:
Hat das nicht schon die pilei immer gesagt? Das ist so wahr wie die krise des kapitalismus ("der dax hihihi"), die 20% der afd ("mindestens") oder die schuld des westens am mauerbau und putins verbrechen.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Tantris »

ToughDaddy » Di 6. Mai 2014, 08:07 hat geschrieben: Für etliche Unternehmen aus den alten Bundesländern war es ein sehr gutes Geschäft.
Es gibt einzelne, die gute geschäfte gemacht haben. Auch ein paar westler. Und ein paar kriminelle ossis sind reich geworden. Auf kosten des westens und des ostens.

Und jetzt? Wie willste das jetzt so hindrehen, dass es mit deinem wessi-hass zusammenpasst?
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Agricola »

Aber liebe Kinder, natürlich hat die deutsch-deutsche Vereinigung Billionen gekostet, um die sozialistisch und kommunistisch heruntergewirschaftete Ostzone an den Weststandard anzugleichen. Deshalb ist es ja um so ärgerlicher, daß viele ehemalige Ostzonale immer noch dem vermeintlich sozialistisch abgesicherten Standard der DDR nachtrauern und in totaler Verblendung die Gysi-Linkspopulisten wählen.

ABER immerhin handelte es sich bei der Vereinigung und den riesigen Kosten, um die ureigenen Belange der Deutschen.

Dagegen zahlen wir doch klaglos weiterhin Milliardengelder für die Interessen und Unzulänglichkeiten (Haushaltsschlampereien und Korruptionen) fremder Staaten. Denken wir doch nur an unsere Milliardenkredite und Zahlungen im Rahmen der "alternativlosen" Eurorettungsmanipulationen oder an die vielen Gelder die für Wirtschaftsflüchtlinge, Sozialschmarotzer, Integrationsmaßnahmen und illegale Zuwanderung aufgebraucht werden.
Dass wir für "kreative" Staatsbeamte und unfähige Politiker viele Steuergelder aufwenden müssen, sei nur am Rande erwähnt.

Insofern erscheinen die in die ehemalige Ostzone geflossenen Gelder dann doch auch wieder in einem anderen Licht.
Zuletzt geändert von Agricola am Dienstag 6. Mai 2014, 14:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Tantris »

Agricola » Di 6. Mai 2014, 14:00 hat geschrieben:Aber liebe Kinder, natürlich hat die deutsch-deutsche Vereinigung Billionen gekostet, um die sozialistisch und kommunistisch heruntergewirschaftete Ostzone an den Weststandard anzugleichen. Deshalb ist es ja um so ärgerlicher, daß viele ehemalige Ostzonale immer noch dem vermeintlich sozialistisch abgesicherten Standard der DDR nachtrauern und in totaler Verblendung die Gysi-Linkspopulisten wählen.

ABER immerhin handelte es sich bei der Vereinigung und den riesigen Kosten, um die ureigenen Belange der Deutschen.

Dagegen zahlen wir doch klaglos weiterhin Milliardengelder für die Interessen und Unzulänglichkeiten (Haushaltsschlampereien und Korruptionen) fremder Staaten. Denken wir doch nur an unsere Milliardenkredite und Zahlungen im Rahmen der "alternativlosen" Eurorettungsmanipulationen oder an die vielen Gelder die für Wirtschaftsflüchtlinge, Sozialschmarotzer, Integrationsmaßnahmen und illegale Zuwanderung aufgebraucht werden.
Dass wir für "kreative" Staatsbeamte und unfähige Politiker viele Steuergelder aufwenden müssen, sei nur am Rande erwähnt.

Insofern erscheinen die in die ehemalige Ostzone geflossenen Gelder dann doch auch wieder in einem anderen Licht.
Im vergleich zur wiedervereinigung ist die eu ein billiges schnäppchen.
Agricola

Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Agricola »

Tantris » Di 6. Mai 2014, 14:59 hat geschrieben: Im vergleich zur wiedervereinigung ist die eu ein billiges schnäppchen.

Die immensen Kosten für die deutsche Einheit sind letztlich moralisch und politisch gerechtfertigt. Dass Deutschland hierbei - im Gegensatz zu der vielfach aus ungebildeten und integrationsresistenten Unterschicht kommenden aussereuropäischen Zuwanderung - auch viele leistungsbereite Neubürger gewonnen hat, kommt noch hinzu.

Für wen die EU in ihrer jetzigen Form bzw. der Einheitseuro "ein billiges Schnäppchen" darstellt, ist eine andere Frage. Auf jeden Fall nicht für den deutschen steuerzahlenden Leistungsbürger der breiten Mittelschicht.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von pikant »

Agricola » Di 6. Mai 2014, 15:16 hat geschrieben:
Die immensen Kosten für die deutsche Einheit sind letztlich moralisch und politisch gerechtfertigt. Dass Deutschland hierbei - im Gegensatz zu der vielfach aus ungebildeten und integrationsresistenten Unterschicht kommenden aussereuropäischen Zuwanderung - auch viele leistungsbereite Neubürger gewonnen hat, kommt noch hinzu.

Für wen die EU in ihrer jetzigen Form bzw. der Einheitseuro "ein billiges Schnäppchen" darstellt, ist eine andere Frage. Auf jeden Fall nicht für den deutschen steuerzahlenden Leistungsbürger der breiten Mittelschicht.
die EU ist ein Garant fuer den dentschen Wohlstand.
Agricola

Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Agricola »

pikant » Di 6. Mai 2014, 15:18 hat geschrieben: die EU ist ein Garant fuer den dentschen Wohlstand.
Pikant, Sie sollen hier nicht die Wahlplakat-Phrasen von der CDU, der FDP, der SPD oder den Linksgrünen wiedergeben, sondern kraft eigenen Verstandes (sofern vorhanden) argumentieren bzw. mißliebige Aussagen sachlich fundiert widerlegen. Ich glaube das lernen Sie wohl nicht mehr.

Wobei ich hier einschränkend noch hinzufügen muß, natürlich ist ein europäischer Zusammenschluß von dafür qualifizierten marktwirtschaftlich orientierten Staaten unter Berücksichtigung der Subsidarität und der Beibehaltung nationaler Selbstverantwortung, durchaus vorteilhaft und zu begrüßen.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von pikant »

Agricola » Di 6. Mai 2014, 15:30 hat geschrieben: Pikant, Sie sollen hier nicht die Wahlplakat-Phrasen von der CDU, der FDP, der SPD oder den Linksgrünen wiedergeben, sondern kraft eigenen Verstandes (sofern vorhanden) argumentieren bzw. mißliebige Aussagen sachlich fundiert widerlegen. Ich glaube das lernen Sie wohl nicht mehr.

Wobei ich hier einschränkend noch hinzufügen muß, natürlich ist ein europäischer Zusammenschluß von dafür qualifizierten marktwirtschaftlich orientierten Staaten unter Berücksichtigung der Subsidarität und der Beibehaltung nationaler Selbstverantwortung, durchaus vorteilhaft und zu begrüßen.
meine Aussage ist Fakt

die EU ist ein Garant fuer den deutschen Wohlstand.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » Di 6. Mai 2014, 14:59 hat geschrieben: Im vergleich zur wiedervereinigung ist die eu ein billiges schnäppchen.
Blödsinn.

Die Summen welche aktuell mit Bezugnahme auf den ,, Rettungsschirm ,, genannt werden ,waren zu Zeiten der Wiedervereinigung garnicht vorstellbar....

....die Ausmaße dieses Alptraums sind noch nicht annähernd absehbar.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Blickwinkel »

IndianRunner » Di 6. Mai 2014, 16:31 hat geschrieben: Blödsinn.

Die Summen welche aktuell mit Bezugnahme auf den ,, Rettungsschirm ,, genannt werden ,waren zu Zeiten der Wiedervereinigung garnicht vorstellbar....

....die Ausmaße dieses Alptraums sind noch nicht annähernd absehbar.
Unlängst stand in der Presse, dass Portugal den Rettungsschirm verlassen hat. Damit ist nur noch Griechenland un Zypern unter dem Rettungsschirm. Ergo ist deine Panikmache wieder nur heiße Luft.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von IndianRunner »

Agricola » Di 6. Mai 2014, 15:30 hat geschrieben: Pikant, Sie sollen hier nicht die Wahlplakat-Phrasen von der CDU, der FDP, der SPD oder den Linksgrünen wiedergeben, sondern kraft eigenen Verstandes (sofern vorhanden) argumentieren bzw. mißliebige Aussagen sachlich fundiert widerlegen. Ich glaube das lernen Sie wohl nicht mehr.

Wobei ich hier einschränkend noch hinzufügen muß, natürlich ist ein europäischer Zusammenschluß von dafür qualifizierten marktwirtschaftlich orientierten Staaten unter Berücksichtigung der Subsidarität und der Beibehaltung nationaler Selbstverantwortung, durchaus vorteilhaft und zu begrüßen.
Genau das, es gibt tatsächlich Menschen denen eine senil grinsendes Merkelgesicht und ein belangloser Satz wie z.B :
Wohlstand in Europa erhalten....
....als Wahlentscheidung vollkommen ausreicht.

Erschreckend, aber man muss dieser Realität ins Gesicht sehen.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von IndianRunner »

Blickwinkel » Di 6. Mai 2014, 15:34 hat geschrieben: Unlängst stand in der Presse, dass Portugal den Rettungsschirm verlassen hat. Damit ist nur noch Griechenland un Zypern unter dem Rettungsschirm. Ergo ist deine Panikmache wieder nur heiße Luft.
Natürlich.

Schlaf gut. Du wirst aufwachen, sei dir sicher.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Dienstag 6. Mai 2014, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von pikant »

IndianRunner » Di 6. Mai 2014, 15:37 hat geschrieben: Natürlich.

Schlaf gut. Du wirst aufwachen, sei dir sicher.
es geht aufwaerts in der EU und den Problemstaaten
das ist gut so!
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Blickwinkel »

IndianRunner » Di 6. Mai 2014, 16:37 hat geschrieben: Natürlich.

Schlaf gut. Du wirst aufwachen, sei dir sicher.
Zumindest halte ich mich an die Fakten, die du hier leugnest. Fakt ist, wir haben die Kosten der dt. Einheit hingebracht und der Rettungsschirm wird von immer weniger Ländern gebraucht.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
pikant
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von pikant »

[quote="IndianRunner » Di 6. Mai 2014, 15:31

Die Summen welche aktuell mit Bezugnahme auf den ,, Rettungsschirm ,, genannt werden ,waren zu Zeiten der Wiedervereinigung garnicht vorstellbar....

....die Ausmaße dieses Alptraums sind noch nicht annähernd absehbar.[/quote]

der Rettungsschirm hat uns noch keinen Cent gekostet.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von pikant »

IndianRunner » Di 6. Mai 2014, 15:36 hat geschrieben:
Erschreckend, aber man muss dieser Realität ins Gesicht sehen.
die Untergangsszenarien haben sich alle nicht bewahrheitet.
Zuletzt geändert von pikant am Dienstag 6. Mai 2014, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von IndianRunner »

Blickwinkel » Di 6. Mai 2014, 15:40 hat geschrieben: Zumindest halte ich mich an die Fakten, die du hier leugnest. Fakt ist, wir haben die Kosten der dt. Einheit hingebracht und der Rettungsschirm wird von immer weniger Ländern gebraucht.

Portugal will ab diesem Jahr nicht mehr auf Finanzhilfe seiner europäischen Partnerländer angewiesen sein. Damit das klappt, muss das Land seine Wirtschaftskraft steigern.

Klappt es denn?


Zudem sind die Einkommen der Arbeitnehmer in der Rezession kräftig gefallen und betragen inzwischen nach Berechnungen der OECD durchschnittlich nur noch 16.047 Euro im Jahr - so niedrig wie in keinem anderen westeuropäischen Land. „Ich kenne zwar die Meldungen, dass die Exporte steigen, dass die Wirtschaft anzieht, aber dann frage ich mich - wie lange dauert es, bis das bei mir ankommt? Es gibt keine Arbeit, Punkt“, klagt Joao Bentes, ein 28 Jahre alter Architekt, der sich als Fahrradkurier über Wasser hält.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 95786.html




Deine Fakten sind mehr Wunschfakten nach dem Motto erstmal Geschichten erzählen....

Egal ob Irland, Spanien, Portugal, Griechenland....ja sogar Frankreich pfeift wirtschaftlich auf dem allerletzten Loch...

Es ist klar absehbar das uns dieser kranke Wahnsinn sowas von um die Ohren fliegt...

...aber träum ruhig so lange noch ein bischen.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Dienstag 6. Mai 2014, 16:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von pikant »

IndianRunner » Di 6. Mai 2014, 15:48 hat geschrieben:
Es ist klar absebahr das uns dieser kranke Wahnsinn sowas von um die Ohren fliegt...
die EU ist stabiler denn je!
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von IndianRunner »

pikant » Di 6. Mai 2014, 15:43 hat geschrieben: die Untergangsszenarien haben sich alle nicht bewahrheitet.
Auf der Titanic hat die Kapelle auch gespielt bis die Musiker von der Bühne gerutscht sind....
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von IndianRunner »

pikant » Di 6. Mai 2014, 15:50 hat geschrieben: die EU ist stabiler denn je!
...und Merkel hat einen kleinen, strammen Knacka..h.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Dienstag 6. Mai 2014, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Blickwinkel »

IndianRunner » Di 6. Mai 2014, 16:48 hat geschrieben:
Portugal will ab diesem Jahr nicht mehr auf Finanzhilfe seiner europäischen Partnerländer angewiesen sein. Damit das klappt, muss das Land seine Wirtschaftskraft steigern.

Klappt es denn?


Zudem sind die Einkommen der Arbeitnehmer in der Rezession kräftig gefallen und betragen inzwischen nach Berechnungen der OECD durchschnittlich nur noch 16.047 Euro im Jahr - so niedrig wie in keinem anderen westeuropäischen Land. „Ich kenne zwar die Meldungen, dass die Exporte steigen, dass die Wirtschaft anzieht, aber dann frage ich mich - wie lange dauert es, bis das bei mir ankommt? Es gibt keine Arbeit, Punkt“, klagt Joao Bentes, ein 28 Jahre alter Architekt, der sich als Fahrradkurier über Wasser hält.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 95786.html




Deine Fakten sind mehr Wunschfakten nach dem Motto erstmal Geschichten erzählen....

Egal ob Irland, Spanien, Portugal, Griechenland....ja sogar Frankreich pfeift wirtschaftlich auf dem allerletzten Loch...

Es ist klar absehbar das uns dieser kranke Wahnsinn sowas von um die Ohren fliegt...

...aber träum ruhig so lange noch ein bischen.
Diese Untergangsschallplatte haben wir hier im Forum schon lange genug gehört. Bisher dreht sich die Erde normal weiter.

Aber davon abgesehen ist in diesem Thread das Thema Deutsche Einheit nicht die EU.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von IndianRunner »

Blickwinkel » Di 6. Mai 2014, 15:54 hat geschrieben: Diese Untergangsschallplatte haben wir hier im Forum schon lange genug gehört. Bisher dreht sich die Erde normal weiter.

Aber davon abgesehen ist in diesem Thread das Thema Deutsche Einheit nicht die EU.
Deine ,, Alles ist toll ,, Dauerschleife ,, ist auch nicht der Hit und zusätzlich noch irreführend...
Die Erde dreht sich auch nach einem Atomkrieg normal weiter, so wichtig sind wir alle nicht.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von pikant »

IndianRunner » Di 6. Mai 2014, 15:57 hat geschrieben:
Deine ,, Alles ist toll ,, Dauerschleife ,, ist auch nicht der Hit und zusätzlich noch irreführend...
Die Erde dreht sich auch nach einem Atomkrieg normal weiter, so wichtig sind wir alle nicht.
wir haben die geringste Arbeitslosigkeit seit Jahren - der Wohlstand waechst und waechst
die deutsche Einheit ist dank EU super verarbeitet worden
Deutschland als Stabilitaetsanker in Europa steht.
Agricola

Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von Agricola »

Es gehört schon viel Ignoranz und Einfalt dazu, zu glauben, daß Portugal, wie auch die anderen strukturschwachen Südländer, ohne insbesondere den Garanten und Hauptzahlmeister Deutschland im Hintergrund, jemals zinsgünstige Kredite auf dem freien Markt erhalten würden.
Und natürlich werden diesbezügliche Meldungen schon im Hinblick auf die anstehenden Europawahlen und die anwachsende Anzahl eurokritischer Wähler gerne schöngeredet und als Erfolg gemeldet.

Dass uns der Euro bislang nichts gekostet hat, ist eine weitere Mär. Nicht nur die Einzahlungen in den ESM, sondern auch das rapide Anwachsen der Schulden sowie eine Niedrigverzinsung unter der Inflationsrate, treffen schon jetzt die Altersabsicherung der breiten Mittelschicht und die steuerzahlende Bevölkerung.
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Re: Deutsche Einheit hat fast zwei Billionen Euro gekostet

Beitrag von pikant »

Agricola » Di 6. Mai 2014, 16:04 hat geschrieben:Es gehört schon viel Ignoranz und Einfalt dazu, zu glauben, daß Portugal, wie auch die anderen strukturschwachen Südländer, ohne insbesondere den Garanten und Hauptzahlmeister Deutschland im Hintergrund, jemals zinsgünstige Kredite auf dem freien Markt erhalten würden.
Und natürlich werden diesbezügliche Meldungen schon im Hinblick auf die anstehenden Europawahlen und die anwachsende Anzahl eurokritischer Wähler gerne schöngeredet und als Erfolg gemeldet.

Dass uns der Euro bislang nichts gekostet hat, ist eine weitere Mär. Nicht nur die Einzahlungen in den ESM, sondern auch das rapide Anwachsen der Schulden sowie eine Niedrigverzinsung unter der Inflationsrate, treffen schon jetzt die Altersabsicherung der breiten Mittelschicht und die steuerzahlende Bevölkerung.
sogar Griechenland hat am Kapitalmarkt von privaten Investoren wieder Geld erhalten und das Vertrauen waechst
die Zinsen sinken.
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