Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Verfasst: Freitag 23. August 2013, 21:00
von lila-filzhut
Normalerweise, blickt man auf die Neufeministinnen und ihre "Määäääägs" und "Zinnness" (Altpapier), erkennt man bei vielen Uni & BAT-Feministinnen eine "linke" Fassade. Also zumindest wird diese spießbürgerlich erarbeitet, mit bemalten Fahrrad, Wohnung in einem Szeneviertel, total crazy Wandverzierung - wenn das ÖR "wilde Girls" in einer Vorabendserie zeigen will, dann sehen die meist so aus......
Bisschen wie bei den gutbürgerlichen Grünen. Kleinkarrierte Crazyness. Zudem kann man deren AltpapierZwo (TAZ/Freitag) auch eher "links" einsortieren.
Feministinnen können scheinbar bei den Linken nicht mehr diskussionslos ihre Dogmen lagern - stellt sich also die Frage wie "wandlungsfähig" sie sind. Wenn die Opferrolle "Frau" nicht mehr zieht, zieht vielleicht dann die Opferrolle "deutsche Frau"? Bisher fuhr man da zumindest in der Theorie global.
Welche Chancen hat ein nationaler Feminismus? Gerade bei der deutschen Arbeiterin?
Wie würde die Kemper/Gersterkamp-Presse reagieren? Totschweigen? Verständnis zeigen? Wie würden die üblichen Pudelspasten reagieren: Thema schreddern?
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Verfasst: Sonntag 1. September 2013, 02:06
von Muninn
Frau Schwarzer stellt mit ihren jüngsten Einlassungen erneut unter Beweis, dass ihr keine Argumentation zu armselig ist, um eine öffentliche Kreuzzugsmentalität gegen Prostitution zu befeuern.
Die angeblichen „Parallelen“ zwischen Pädophilie und Prostitution erschleicht Schwarzer sich mit der Behauptung von „90 Prozent Armuts- und Zwangsprostituierten in Deutschland“, für die es freilich nicht den geringsten empirischen Beleg gibt. Seriöse empirische Studien jenseits von Boulevardpresse und medialer Panikmache belegen das Gegenteil.
()
Da ein Überhand nehmender Zwang gegenüber Prostituierten aufgrund krimineller Machenschaften nicht wirklich nachweisbar ist, flüchten Prostitutionsgegner wie Frau Schwarzer in die bequeme, aber ausländerfeindliche Behauptung, dass Armut im Herkunftsland schon für sich genommen ein Beleg für „Zwang“ gegenüber Prostitutionsmigrantinnen sei. Ganz abgesehen davon, dass diese Argumentation in unzulässiger Weise „Notwendigkeit“ mit „Zwang“ vermengt und gleichsetzt, hätte man aus dieser zweifellos reaktionären Sichtweise auch die gesamte „Gastarbeiter“-Immigration nach Deutschland in den 50er und 60er Jahre verbieten müssen! Zweifellos ein verkappter Rassismus, der sich hier manifestiert.
() Schwarzer ist das genaue Gegenteil einer „Frauenrechtlerin“. Denn dass sie Rechte für Frauen in der Prostitution gefordert hätte, ist uns noch nicht zu Ohren gekommen.
Sie Frauenhasser Sie!
"Jede Form von Sex, sogar einvernehmlicher Sex zwischen Verheirateten, ist ein gegen Frauen verübter Gewaltakt."
"Wir leben unter männlicher Vorherrschaft, und da ist Sexualität etwas, was Männer Frauen antun. Das Ja einer Frau als Zeichen des Einverständnisses zu betrachten, ist unter den gebenen Umständen falsch."
Catharine MacKinnon
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Verfasst: Sonntag 1. September 2013, 13:50
von Postbote
Was haltet ihr von der Femen Bewegung in der Ukraine bzw. International?
Also ich find sie geil! schöne Titten, schöne Weiber, sind zwar ganz schöne zicken, aber irgendwann ist die Luft da auch raus und sie gehen zurück an den Herd
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Verfasst: Sonntag 1. September 2013, 17:13
von Fadamo
Prostituieren rechts aussen Was ist denn das
Ist das eine neue marktlücke für ferministinnen
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Als Thilo Sarazzin in einem Interview im Lettre international zum Besten gab: „Wir haben in Berlin vierzig Prozent Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen und Klassen, darunter viele Kinder von Alleinerziehenden.“ entbrannte keine Debatte. Niemand darf es wagen, Immigranten mit Bildungsferne in einen Topf zu werfen, aber wenn ähnliches über Deutschlands Alleinumsorger gesagt wird, berührt das offenbar niemanden. Maike von Wegen berührt es. Und darum gibt es diesen Blog. Für eine Randgruppe deren Nische allmählich aus allen Nähten platzt.
Doch, ne Debatte wäre echt angebracht. Inklusive Medien der 80er und 90er. Als die Alleinerziehenden als "besonders selbstbefreiten Powerfrauen" gefeiert wurden. Heute sind sie die Opferinnen. Und tun so, als wären sie verlassen worden. Die beschweren sich teilweise ernsthaft darüber, daß sie keinen Mann mehr finden. PRUUUUUUUSTTT!
Mädels, das war früher erstrebenswert - ein Leben ohne Mann nur mit Kind - noch vor 20 Jahren.
Schwanger aber weiß nicht wer der Vater ist?
Ich bin mittlerweile in der 30-31Woche Schwanger und freue mich eigentlich riesig darüber bis vor kurzem noch.Vor zwei wochen ungefair bin ich wieder single geworden, weil der eventuelle Vater meint das er lieber Party feiern möchte als Familienvater zu sein.Er kann auch nicht mit Finanzen umgehen und sonst lief auch nicht alles grade super bei uns in letzter Zeit. Ich bin mir nicht sicher und mein ex weiß es ob er der Vater ist,weil ich mit zwei anderen geschlafen habe vorher, bevor wir zusammen kammen.Ich habe Verhüttet mit der Pille aber Alkohol und Antibiotikum waren wohl nicht so super.Okay wir waren dann grade mal 4 Wochen zusammen und ich war halt Schwanger, leider habe ich den fehler gemacht vorher mit den zwei anderen auch noch zu schlafen das ist eigentlich auchnicht meine Art aber ist halt passiert. Habt Ihr erfahrungen gemacht der gleichen art?Ich bin im übrigen schon Mama einer süßen 5Jährigen Tochter . Ich weiß was alleinerziehend bedeutet. LG Angel
Aber wenn Männer schwanger werden könnten, gäbe es sicherlich ähnlich viele Fälle, in denen Männer nicht wüssten, wer sie geschwängert hat.
Ist schon ziemlich unfair, die angebliche Schlechtigkeit von Frauen anhand von Situationen demonstrieren zu wollen, in denen Männer sich nun einmal nie befinden werden.
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Aber wenn Männer schwanger werden könnten, gäbe es sicherlich ähnlich viele Fälle, in denen Männer nicht wüssten, wer sie geschwängert hat.
Ist schon ziemlich unfair, die angebliche Schlechtigkeit von Frauen anhand von Situationen demonstrieren zu wollen, in denen Männer sich nun einmal nie befinden werden.
oh nein! Ein ordentlicher Mann und Masku führt schließlich Buch über seine Bordellbesuche.
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Aber wenn Männer schwanger werden könnten, gäbe es sicherlich ähnlich viele Fälle, in denen Männer nicht wüssten, wer sie geschwängert hat.
Ist schon ziemlich unfair, die angebliche Schlechtigkeit von Frauen anhand von Situationen demonstrieren zu wollen, in denen Männer sich nun einmal nie befinden werden.
Nicht zu wissen wer der Vater ist?
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Aber wenn Männer schwanger werden könnten, gäbe es sicherlich ähnlich viele Fälle, in denen Männer nicht wüssten, wer sie geschwängert hat.
Ist schon ziemlich unfair, die angebliche Schlechtigkeit von Frauen anhand von Situationen demonstrieren zu wollen, in denen Männer sich nun einmal nie befinden werden.
Ja, das ich glaube ich sogar auch. Ich habe auch nicht behauptet, daß Männer das bessere edlere Geschlecht oder moralischer sind. Nur die fanatische Frauenbeweihräucherung (welche Gutmütigkeit und Altruismus bei Frauen als Naturgesetz festlegte) der letzten 30-40 Jahre in den Systemmedien und von Feministinnen lässt mich grinsen, wenn ich mir heute die Prachtexemplare von damals ansehe. Es ist schon erstaunlich wie schnell sie von Powerfrau zu Premium-Opferin wechseln kann. Und dieses Premium-Opfer zieht bei den Linken scheinbar nicht mehr bedingungslos.
Zur Häme über die Frauen:
Auch erstaunlich, damals wurde "aus dem Macker, der sie sitzen ließ", der "überflüssige Unterdrücker, den sie verlassen sollte". Heute ist es wieder vermehrt der "Macker, der sie sitzen ließ". Frau schafft es scheinbar nicht alleine. Auch die kinderlosen weisen Frauen helfen irgendwie nicht. Genau die, die den Frauen damals geraten haben, den Macker zu entsorgen.
Übrigens noch mehr bringen mich Männer zum grinsen, welche deren Storys vom "fiesen 5-Minuten-Ex" glauben. (siehe mein Avatar-Bild)
Die passen zu gerne am Wochenende auf die Brut auf, während sie sich in der Boxbude unterm Novoliner den nächsten Kevin machen lässt. All das immer Kontext lesen mit der Heiligsprechung/Befreiungsaufrufen der Frau in den 80ern und 90ern. Auch was damals über den Karrierewillen so erzählt wurde - köstlich. Oder die Forderungen nach dem Hausmann - so richtig tiefer TAZ-Sumpf.
Durch diese extreme Verfälschung der Realität leben wir auch heute noch in einer Genderlüge. Die Frauenhilfsindustrie, welche ihre Filialen/Pöstchen durch den Frauenkult begründet wird einen Teufel tun zurück zur Wahrheit zu kehren. Das sieht man derzeit sehr schön bei der TAZ, wo die flotte Simone wieder mal ordentlich wütet. Das sieht man aber auch bei der Mädchenmannschaft, die noch mehr in Richtung fanatische Glaubensgemeinschaft gehen muss, da kluge Frauen immer mehr Zweifel äußern. Interessant wie die Frauen in Zukunft bzgl. der Leidensgeschichten auf ihre Herkunft setzen. Ganz spannend wird das übrigens auch im Bezug auf Prostitution. Mal sehen wie schnell die "Neufeministinnen" da wieder bei Schwarzer sind - wann der Kegelclub der Piraten die Escort-Frau rauswirft. Aber bis dahin wohne ich schon längst in einem Saunaclub.
Fazit: Der Umstand, daß Frau alleinerzieht galt in den 80ern & 90ern als Zeichen für Selbstbestimmung & Frauenpower. Heute ist es ein Zeichen für Verlassen & Überfordert sein.
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Verfasst: Dienstag 10. September 2013, 21:52
von HugoBettauer
Na, ob die das immer so genau wissen... manche führen nicht exakt Buch oder erinnern sich nicht genau. Oder es ist kalendarisch mehreres möglich.
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Verfasst: Dienstag 10. September 2013, 22:12
von Oma Wetterwachs
Postbote » So 1. Sep 2013, 12:50 hat geschrieben:Was haltet ihr von der Femen Bewegung in der Ukraine bzw. International?
Also ich find sie geil! schöne Titten, schöne Weiber, sind zwar ganz schöne zicken, aber irgendwann ist die Luft da auch raus und sie gehen zurück an den Herd
Hast Du Dein ausuferndes Wissen über das weibliche Geschlecht aus Pornos?
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Verfasst: Dienstag 10. September 2013, 22:15
von Oma Wetterwachs
lila-filzhut » Mo 9. Sep 2013, 14:58 hat geschrieben:
Ja, das ich glaube ich sogar auch. Ich habe auch nicht behauptet, daß Männer das bessere edlere Geschlecht oder moralischer sind. Nur die fanatische Frauenbeweihräucherung (welche Gutmütigkeit und Altruismus bei Frauen als Naturgesetz festlegte) der letzten 30-40 Jahre in den Systemmedien und von Feministinnen lässt mich grinsen, wenn ich mir heute die Prachtexemplare von damals ansehe. Es ist schon erstaunlich wie schnell sie von Powerfrau zu Premium-Opferin wechseln kann. Und dieses Premium-Opfer zieht bei den Linken scheinbar nicht mehr bedingungslos.
Zur Häme über die Frauen:
Auch erstaunlich, damals wurde "aus dem Macker, der sie sitzen ließ", der "überflüssige Unterdrücker, den sie verlassen sollte". Heute ist es wieder vermehrt der "Macker, der sie sitzen ließ". Frau schafft es scheinbar nicht alleine. Auch die kinderlosen weisen Frauen helfen irgendwie nicht. Genau die, die den Frauen damals geraten haben, den Macker zu entsorgen.
Übrigens noch mehr bringen mich Männer zum grinsen, welche deren Storys vom "fiesen 5-Minuten-Ex" glauben. (siehe mein Avatar-Bild)
Die passen zu gerne am Wochenende auf die Brut auf, während sie sich in der Boxbude unterm Novoliner den nächsten Kevin machen lässt. All das immer Kontext lesen mit der Heiligsprechung/Befreiungsaufrufen der Frau in den 80ern und 90ern. Auch was damals über den Karrierewillen so erzählt wurde - köstlich. Oder die Forderungen nach dem Hausmann - so richtig tiefer TAZ-Sumpf.
Durch diese extreme Verfälschung der Realität leben wir auch heute noch in einer Genderlüge. Die Frauenhilfsindustrie, welche ihre Filialen/Pöstchen durch den Frauenkult begründet wird einen Teufel tun zurück zur Wahrheit zu kehren. Das sieht man derzeit sehr schön bei der TAZ, wo die flotte Simone wieder mal ordentlich wütet. Das sieht man aber auch bei der Mädchenmannschaft, die noch mehr in Richtung fanatische Glaubensgemeinschaft gehen muss, da kluge Frauen immer mehr Zweifel äußern. Interessant wie die Frauen in Zukunft bzgl. der Leidensgeschichten auf ihre Herkunft setzen. Ganz spannend wird das übrigens auch im Bezug auf Prostitution. Mal sehen wie schnell die "Neufeministinnen" da wieder bei Schwarzer sind - wann der Kegelclub der Piraten die Escort-Frau rauswirft. Aber bis dahin wohne ich schon längst in einem Saunaclub.
Fazit: Der Umstand, daß Frau alleinerzieht galt in den 80ern & 90ern als Zeichen für Selbstbestimmung & Frauenpower. Heute ist es ein Zeichen für Verlassen & Überfordert sein.
Wohingegen Männer als Alleinerziehende voll die Bringer sind und natürlich kienerlei Hilfe brauchen. Vielleicht solltest Du Dir zur Entspannung einfach mal wieder einen blasen lassen!
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Verfasst: Dienstag 10. September 2013, 22:16
von Kavenzmann
Marabu » Montag 9. September 2013, 15:40 hat geschrieben:...wenn Männer schwanger werden könnten, gäbe es sicherlich ähnlich viele Fälle, in denen Männer nicht wüssten, wer sie geschwängert hat.
Gut gegeben!
Vermutlich gäbe es viel mehr solcher Fälle... - logisch, oder?
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Echt? Wie anders...? In dem die Damen gleich zum Arzt rennen.
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Verfasst: Dienstag 10. September 2013, 22:56
von lila-filzhut
Oma Wetterwachs » Di 10. Sep 2013, 21:15 hat geschrieben:
Wohingegen Männer als Alleinerziehende voll die Bringer sind und natürlich kienerlei Hilfe brauchen. Vielleicht solltest Du Dir zur Entspannung einfach mal wieder einen blasen lassen!
Wo habe ich behauptet, daß alleinerziehende Männer "voll der Bringer" sind.
Es geht um mediale Frauenbeweihräuchung und Männerabwertung in den feministischen Systemmedien in den letzten 40 Jahren. Und genau diese Systemmedien haben noch in den 80ern und 90ern behauptet, daß Alleinerziehung (natürlich nur durch Frauen) "voll der Bringer ist" (Sie befreit sich, ein Kind braucht keinen Vater, etc.)
Und dann schauen wir uns mal an, was daraus geworden ist. Aber schon interessant welche Mittel hier Frauen zwecks Realitätsflucht vorschlagen.
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Du hast Frauen vorgeworfen, dass sie es alleine nicht schaffen. Als ob das nicht einfach normal wäre.
Aber Du hast recht, lassen wir das. Dein Text war so voller pauschaler Verurteilungen, dass ich den ganzen Mist einfach nicht im Kopf behalten konnte.
Du sprichst hier von einer absoluten Randgruppe und verallgemeinerst und verteufelst aufs Übelste. Was willst Du mit so einem Post bezwecken? Einfach mal Dampf ablassen? Deshalb ja auch mein Tipp.
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Echt? Wie anders...? In dem die Damen gleich zum Arzt rennen.
Sie scheinen einen eigenartigen Bekanntenkreis zu haben.
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Verfasst: Dienstag 10. September 2013, 23:03
von lila-filzhut
Oma Wetterwachs » Di 10. Sep 2013, 22:00 hat geschrieben:
Du hast Frauen vorgeworfen, dass sie es alleine nicht schaffen. Als ob das nicht einfach normal wäre.
Aber Du hast recht, lassen wir das. Dein Text war so voller pauschaler Verurteilungen, dass ich den ganzen Mist einfach nicht im Kopf behalten konnte.
Du sprichst hier von einer absoluten Randgruppe und verallgemeinerst und verteufelst aufs Übelste. Was willst Du mit so einem Post bezwecken? Einfach mal Dampf ablassen? Deshalb ja auch mein Tipp.
Ich habe noch etwas dazugeschrieben, bitte nach oben scrollen.
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Die "Taz" hat ein Interview mit Philipp Rösler gedruckt, das der FDP-Chef eigentlich zurückgezogen hatte. Seine Partei spricht von einem Regelbruch, andere werfen der Zeitung Rassismus vor
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Nun, mein lieber nur-schlagzeilen-leser-und-nichtmal-die-versteher, die taz hat nicht das interview abgedruckt, es war ja nicht autorisiert, sondern lediglich die fragen.
Und... nein... es gibt keinen anhaltspunkt, dass rösler in D v.a. von feministinnen rassismus erfahren hätte. Eher schon von seinen eigenen parteifreunden und ganz "normalen" leuten. Und euch rechtsknallern sowieso.
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Verfasst: Mittwoch 18. September 2013, 00:54
von Kavenzmann
Tantris » Dienstag 17. September 2013, 23:50 hat geschrieben: Nun, mein lieber nur-schlagzeilen-leser-und-nichtmal-die-versteher, die taz hat nicht das interview abgedruckt, es war ja nicht autorisiert, sondern lediglich die fragen.
Und... nein... es gibt keinen anhaltspunkt, dass rösler in D v.a. von feministinnen rassismus erfahren hätte.
Eher schon von seinen eigenen parteifreunden und ganz "normalen" leuten.
So what?
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Der Geschäftsführer der Amadeu-Antonio-Stiftung, Timo Reinfrank, äußert großes Verständnis für Röslers Reaktion: "Die Fragen haben etwas Obsessives. Sie reproduzieren die Unterscheidung zwischen dem Herkunftsdeutschen und Einwanderern." Nicht jeder Migrant sei ein Experte für Rassismus.
"Allein diese Annahme hätte mich als Philipp Rösler veranlasst, das Interview schon während es geführt wurde, abzubrechen", sagte Reinfrank der "Welt".
Die Stiftung, die gegen Rassismus und Vorurteile kämpft, erinnert an eine weitere "Entgleisung". "Die 'Taz' hat auch in der Vergangenheit keine große Sensibilität mit dem Thema gezeigt. Ich denke an den Titel ,Baracks Hütte', wo das Weiße Haus in Anspielung auf ,Onkel Toms Hütte' gezeigt wurde."
Schnell Tantris, spam dieser rechtsradikalen Stiftung das Gästebuch voll!
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Verfasst: Dienstag 22. Oktober 2013, 06:43
von lila-filzhut
Moin Moin,
wir haben gestern schon im Thema "erzwungene Vaterschaften" einen kurzen Ab-stecher (pruuuuuuuuuuust! ) in die Geschichte der deutschen Alleinerziehenden gemacht. Um dieses Thema sauber & rein zu halten, führe ich hier einfach mal den Unterricht fort.
...Feminismus ist gut für Dich (wenn du die Klappe hältst)! Ähnlich unernst sind dann von Horsts Ausführungen zu den Diskriminierungen von Vätern im Sorgerecht. Es schränke eigentlich Frauen ein,
„wenn vorausgesetzt wird, dass Frauen Sorgearbeit, vor allem für Kinder, übernehmen, weil sie es mutmaßlich besser können. (…) An all dem ist übrigens nicht der Feminismus schuld, sondern --- tadaah --- patriarchale Denkvorstellungen, und die stinken.“ (9:20).
Ich war – das nur nebenbei bemerkt – an dieser Stelle des Vortrags nicht unglücklich über meine insgesamt durchaus intakte Impulskontrolle, weil ich ohne sie meinen liebgewonnen Laptop aus dem Fenster geschmissen hätte. Die Passage ist, um das in aller gebotener Höflichkeit und Sachlichkeit zu formulieren, selbst nach den Maßstäben dieser „Keynote“ von ganz erstaunlicher Verlogenheit und Verrohtheit.
Dass das Gerede von „patriarchalen Denkvorstellungen“ klischeehaft ist, weiß von Horst selbst, und sie zeigt das in ihrer „Tadaah“-Ironisierung auch – selbstverständlich aber, ohne dass sie deshalb darauf verzichten würde. Immerhin kann so klargestellt werden, dass Männer selbst Schuld sind und bitteschön nicht jammern sollen.
Dass es seit Jahrzehnten Feministinnen sind, die für die Ausgrenzung von Vätern agitieren („Alleinerziehung als Befreiung“) – dass der Alleinerziehendenverband VAMV, der beständig auf entsprechende Argumentationsmuster zurückgreift, die wichtigste und einflussreichste Lobby gegen Väterrechte bildet – dass es Frauen in den vorgeblich „progressiven“ Parteien sind, die sich der rechtlichen Gleichberechtigung von Vätern entgegenstemmen, obwohl sie wissen, dass sie damit menschenrechts- und grundrechtswidrig handeln – das sind hier Petitessen.
Scharfe Vorwürfe richtet „PAPA-YA“ im Zusammenhang mit seiner Berichterstattung an die VAMV-Vorsitzende Edith Schwab, Berufskolleginnen und – zum Teil inkognito – auftretende Verbandsmitglieder. So hetze eine Fachanwältin für Familienrecht auf Veranstaltungen mit fragwürdigen Tipps alleinerziehende Mütter gegen die Väter ihrer Kinder auf. Einige dieser „Hinweise“ können nach Ansicht des Magazins als strafbare Handlungen eingestuft werden. Dazu zählen den Angaben zufolge Aufrufe zu Falschaussagen hinsichtlich des Kindeswohls und „Anleitungen“ für eine dauerhafte, wörtlich als „Entsorgung“ bezeichnete, Trennung des Kindes vom Vater. „Mütter werden regelrecht indoktriniert, sagte Mathieu weiter.
Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?
Emanzipierte und selbstbewusste Frauen haben es in der Vergangenheit bei NPD & Co. nicht lange ausgehalten. Gleichberechtigung und rechtsextreme Ideologie waren zumindest bislang nicht miteinander vereinbar. Ob das in Zukunft anders sein könnte, ob es also einen "Feminismus von rechts“ geben kann – dazu äußert sich die Rechtsextremismus-Forscherin Renate Bitzan im Interview.
Nun, da wird von Frauen in der Szene geschwafelt. Was passiert wenn "linke" Feministinnen den Opfer-Status der weiß-priviligierten Mittelschichtsfrau in Gefahr sehen.