Renteneintrittsalter - wie hoch?

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Thomas I
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy » Fr 5. Jul 2013, 20:16 hat geschrieben:
Schon klar. Ganz davon abgesehen, kann ich mir was besseres vorstellen, als bis zum Tod zu arbeiten.
Zumal es für jeden im mittleren Einkommensbereich sowieso nur noch Rente auf ALG II Niveau geben wird.
Wer mit 70 stirbt hatte 1950 ein gutes Alter, heute gilt das schon als früher Tod.
Im Schnitt sind es da bei einem Mann bis zum Tod noch 12 Jahre hin, Tendenz steigend. 1950 waren es von 65 bis zur durchschnittlichen Lebenserwartung weniger.
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ToughDaddy
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I » Fr 5. Jul 2013, 23:10 hat geschrieben:
2010 lag die Lebenserwartung für zu jener Zeit geborene Jungen bei: 77 Jahre. D.h. also nicht 12 Jahre, sondern 7 Jahre, im Osten natürlich geringer als im Westen. (laut Wiki)

Wer mit 70 stirbt hatte 1950 ein gutes Alter, heute gilt das schon als früher Tod.
Im Schnitt sind es da bei einem Mann bis zum Tod noch 12 Jahre hin, Tendenz steigend. 1950 waren es von 65 bis zur durchschnittlichen Lebenserwartung weniger.
Durch die Altersarmut und den immer größeren Leistungsdruck wird sich das ändern für jene, welche gerade so lange arbeiten müssen.
http://www.rentner-news.de/content/Sink ... verdienern
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/le ... kt-ia.html
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freigeist
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von freigeist »

ToughDaddy » Fri 5. Jul 2013, 23:05 hat geschrieben:
Durch die Altersarmut und den immer größeren Leistungsdruck wird sich das ändern für jene, welche gerade so lange arbeiten müssen.
http://www.rentner-news.de/content/Sink ... verdienern
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/le ... kt-ia.html
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Der Demographiewandel trägt das seinige dazu bei.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Belsazar »

Hoch genug, dass ich es nicht mehr erleben darf.
Weil wenn ich 70 wäre, ist noch so lange, dass bis dorthin wohl schon die ganze Schöpfung im Hades gelandet ist.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Angrboda »

freigeist » Sa 6. Jul 2013, 00:11 hat geschrieben:
Der Demographiewandel trägt das seinige dazu bei.
Wenn überhaupt, dann marginal. Nach dem jüngsten Zensus wurde deutlich, dass man sich bei den ü50 und ü75 deutlich verschätzt hat.. es sind sind viel weniger. Die Bevölkerung ist demnach jünger und die Lebenserwartung nicht so methusalemartig, wie angenommen. Davon abgesehen entscheidet auch nicht das Alter in erster Linie, sondern das Verhältnis der Erwerbstätigen(/sv-pflichtig) zu den Nicht-Erwerbstätigen. Wer das "Problem" also ernsthaft angehen will, muss mit einer ordentlichen Arbeitsmarktpolitik aufwarten.. und eben nicht reguläre Vollzeitjobs in Minijobs umwandeln und sich nachher ein "Jobwunder" auf die Fahnen pinseln, dass es gar nicht gibt.

Es muss eine absolute Kehrtwende vollzogen werden... und eben gerade nicht hin zur privaten AV.
We're Humans. Each an individual, but all equal. That moment of realization will be the start of our freedom and evolution.

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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Antisozialist »

Beteigeuze » Di 9. Jul 2013, 21:31 hat geschrieben:
Wenn überhaupt, dann marginal. Nach dem jüngsten Zensus wurde deutlich, dass man sich bei den ü50 und ü75 deutlich verschätzt hat.. es sind sind viel weniger. Die Bevölkerung ist demnach jünger und die Lebenserwartung nicht so methusalemartig, wie angenommen. Davon abgesehen entscheidet auch nicht das Alter in erster Linie, sondern das Verhältnis der Erwerbstätigen(/sv-pflichtig) zu den Nicht-Erwerbstätigen. Wer das "Problem" also ernsthaft angehen will, muss mit einer ordentlichen Arbeitsmarktpolitik aufwarten.. und eben nicht reguläre Vollzeitjobs in Minijobs umwandeln und sich nachher ein "Jobwunder" auf die Fahnen pinseln, dass es gar nicht gibt.

Es muss eine absolute Kehrtwende vollzogen werden... und eben gerade nicht hin zur privaten AV.
Heute kommen auf zwei Arbeitnehmer ein Rentner.
In 40 Jahren kommen voraussichtlich ein Rentner auf einen Arbeitnehmer.

Sie verleugnen, dass sich die Alterungsprozesse der Deutschen immer mehr hinziehen. In meiner Verwandtschaft beginnt niemand vor Ende Siebzig, klapprig zu werden.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Angrboda »

Antisozialist » Di 9. Jul 2013, 21:46 hat geschrieben:
Heute kommen auf zwei Arbeitnehmer ein Rentner.
In 40 Jahren kommen voraussichtlich ein Rentner auf einen Arbeitnehmer.

Sie verleugnen, dass sich die Alterungsprozesse der Deutschen immer mehr hinziehen. In meiner Verwandtschaft beginnt niemand vor Ende Siebzig, klapprig zu werden.
Woher wissen Sie denn, was in 40 Jahren ist? Haben Sie ne Glaskugel zuhause? Denken Sie mal 40 Jahre zurück... Euro? Was ist das? Polen in der Nato? Haha.. Mobile Telefone? Internet? Internet auf mobilen Telefonen? Wiedervereinigung?

Anti... selbsternannte Wirtschaftsweise müssen sich in Abständen von MONATEN korrigieren. Wer will da wissen, was in 40 Jahren ist? Kein Mensch weiß das.

Wenn die Senioren Ihrer Familie sich guter Gesundheit erfreuen, dann ist das wunderbar. In meiner hat keiner die 70 überschritten, in der meines Lebensgefährten gibt es zahlreiche Krebsfälle ab 50. (und nein, die kommen aus der Oberpfalz, sind also nicht an Wismut-Krankheiten erkrankt). Wenn gut situierte Helmut Schmidts ü90 werden, muss das auf andere noch lange nicht zutreffen.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Boracay »

Beteigeuze » Di 9. Jul 2013, 20:31 hat geschrieben: Es muss eine absolute Kehrtwende vollzogen werden... und eben gerade nicht hin zur privaten AV.
Nein- sondern dahin das jeder mit seinem Geld machen kann was er will - ohne in irgendwelche Zwangssysteme einzahlen zu müssen. Für dieses Übergang sollte man die Rentenbezüge immer weiter senken und die Lebensarbeitszeit massiv erhöhen.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Antisozialist »

Beteigeuze » Di 9. Jul 2013, 22:00 hat geschrieben:
Woher wissen Sie denn, was in 40 Jahren ist? Haben Sie ne Glaskugel zuhause? Denken Sie mal 40 Jahre zurück... Euro? Was ist das? Polen in der Nato? Haha.. Mobile Telefone? Internet? Internet auf mobilen Telefonen? Wiedervereinigung?

Anti... selbsternannte Wirtschaftsweise müssen sich in Abständen von MONATEN korrigieren. Wer will da wissen, was in 40 Jahren ist? Kein Mensch weiß das.

Wenn die Senioren Ihrer Familie sich guter Gesundheit erfreuen, dann ist das wunderbar. In meiner hat keiner die 70 überschritten, in der meines Lebensgefährten gibt es zahlreiche Krebsfälle ab 50. (und nein, die kommen aus der Oberpfalz, sind also nicht an Wismut-Krankheiten erkrankt). Wenn gut situierte Helmut Schmidts ü90 werden, muss das auf andere noch lange nicht zutreffen.
In der Regel sterben Menschen nicht plötzlich, sondern nach schleichendem Funktionsverlust ihrer Organe über Jahrzehnte hinweg. Wenn sich also die körperliche Leistungsfähigkeit der mittleren Jahrgänge gegenüber ihren Vorgängern verbessert, können Sie von einer steigender Lebenserwartung ausgehen.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von jmjarre »

Beteigeuze » Di 9. Jul 2013, 20:31 hat geschrieben:
Wenn überhaupt, dann marginal. Nach dem jüngsten Zensus wurde deutlich, dass man sich bei den ü50 und ü75 deutlich verschätzt hat.. es sind sind viel weniger. Die Bevölkerung ist demnach jünger und die Lebenserwartung nicht so methusalemartig, wie angenommen. Davon abgesehen entscheidet auch nicht das Alter in erster Linie, sondern das Verhältnis der Erwerbstätigen(/sv-pflichtig) zu den Nicht-Erwerbstätigen. Wer das "Problem" also ernsthaft angehen will, muss mit einer ordentlichen Arbeitsmarktpolitik aufwarten.. und eben nicht reguläre Vollzeitjobs in Minijobs umwandeln und sich nachher ein "Jobwunder" auf die Fahnen pinseln, dass es gar nicht gibt.

Es muss eine absolute Kehrtwende vollzogen werden... und eben gerade nicht hin zur privaten AV.
Trotzdem werden zu wenige Kinder geboren- und die Lebenserwartung steigt nun auch jährlich.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von pudding »

Antisozialist » Di 9. Jul 2013, 22:19 hat geschrieben:
In der Regel sterben Menschen nicht plötzlich, sondern nach schleichendem Funktionsverlust ihrer Organe über Jahrzehnte hinweg. Wenn sich also die körperliche Leistungsfähigkeit der mittleren Jahrgänge gegenüber ihren Vorgängern verbessert, können Sie von einer steigender Lebenserwartung ausgehen.
Besser man verlässt sich nicht auf deine medizinische "Expertise", die ist genau so viel wert wie deine anderen Feststellungen.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Antisozialist »

pudding » Do 11. Jul 2013, 08:20 hat geschrieben: Besser man verlässt sich nicht auf deine medizinische "Expertise", die ist genau so viel wert wie deine anderen Feststellungen.
Sie sind geistig überfordert und quengeln herum.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von jmjarre »

Boracay » Di 9. Jul 2013, 21:02 hat geschrieben:
Nein- sondern dahin das jeder mit seinem Geld machen kann was er will - ohne in irgendwelche Zwangssysteme einzahlen zu müssen. Für dieses Übergang sollte man die Rentenbezüge immer weiter senken und die Lebensarbeitszeit massiv erhöhen.
Gäbe es nicht das Zwangssystem DRV, gäbe es in Deutschland Altersarmut ohne Ende-

Schau Dir doch mal Ex Unternehmer an aus dem Handwerkerbereich...
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von jmjarre »

pudding » Do 11. Jul 2013, 07:20 hat geschrieben: Besser man verlässt sich nicht auf deine medizinische "Expertise", die ist genau so viel wert wie deine anderen Feststellungen.
Im osten sind auch die Menschen mehr krank..
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... Osten.html

warum eigentlich?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Antisozialist »

jmjarre » So 18. Aug 2013, 13:41 hat geschrieben:
Gäbe es nicht das Zwangssystem DRV, gäbe es in Deutschland Altersarmut ohne Ende-

Schau Dir doch mal Ex Unternehmer an aus dem Handwerkerbereich...
Selbständige Handwerksmeister sind nach 18 Jahren Versicherungszeit nicht mehr zwangsversichert. Im zulassungsfreiem Handwerk existiert kein DRV-Zwang.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
pudding

Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von pudding »

jmjarre » So 18. Aug 2013, 13:42 hat geschrieben:
Im osten sind auch die Menschen mehr krank..
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... Osten.html

warum eigentlich?
Was frägst du mich diese zusammenhanglose nicht mit der Diskussion in Zusammenhang stehende Frage?
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jmjarre
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von jmjarre »

Antisozialist » So 18. Aug 2013, 12:46 hat geschrieben:
Selbständige Handwerksmeister sind nach 18 Jahren Versicherungszeit nicht mehr zwangsversichert. Im zulassungsfreiem Handwerk existiert kein DRV-Zwang.
Richtig, deswegen zahlen die auch nix mehr ein und wundern sich, wenn sie so wenig Rente haben- Berufsunfähigkeitsschutz verlieren sie dann auch noch...
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Frank_Stein
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Frank_Stein »

Boracay hat geschrieben:(19 Jun 2013, 14:50)

Beim Erriechen der 67 sollten wir 1-2 Jahre pausieren und dann über das Rentenanlter auf 69 anheben. Nur das wird dramtatische Beitragsanhebungen auf über 33% verhindern können. Danach muss die 70 angegenangen werden.

Deutliche Senkungen der Krankenkassenleistungen sind ebenfalls anzudenken. Auch muss viel mehr Einwanderung kommen, Hemmnisse und Berührungsängste darf es hier nicht mehr geben. Das bedeutet allerdings auch dass der Staat bei Kriminellen knallhart durchgreifen muss - hochkriminelle arabische Sippen darf es hier nicht geben.
Menschen sind nicht gleich und altern auch unterschiedlich, haben unterschiedliche Anforderungen an den Job und entwickeln unterschiedliche Freude an ihrer beruflichen Tätigkeit.
Ich halte es für einen grüßen Fehler, hier allen ein gleiches Renteneintrittsalter aufzudrücken.

Wenn die Babyboomer in Rente gehen, was großteils in den nächsten 5 Jahren passieren wird, dann bekommt unser Sozialsystem heftige Schlagseite und die Hoffnung, dass Migration das Problem lösen könnte, ist ein Trugschluss.
Es könnte helfen, Studiengänge zu beschränken. Statt eines NC, sollten nur noch Menschen "Sozialwissenschaften" mit Schwerpunkt "Gendertheorie" studieren, die sonst für nichts taugen. Jene, die gute Noten haben, sollten etwas studieren, was in Zukunft benötigt wird.

Aber gut, wir wissen nicht, wie lange wir leben werden. Daher wäre eine allgemeine Anhebung des Renteneintrittsaltes denen gegenüber ungerecht, die keine hohe Lebenserwartung haben und eine Nichtanhebung des Rentenalters bei Menschen mit langer Lebensdauer wäre dem künftigen Beitragszahler gegenüber ungerecht.

Da jeder Mensch selbst am Besten einschätzen kann, wie hoch sein individuelles Risiko ist, lange zu leben, sollte man das Rentensystem auch entsprechend anpassen.

So stelle ich mir vor, dass man ein degressives Rentenauszahlungssystem entwickelt.
Die ersten 5 Jahre an Eintritt erhält man 55% seines früheren Lohnes. Die nächsten 5 Jahre dann 50%, dann 45 und schließlich 40% und nach weiteren 5 Jahren nur noch das bedingungslose Grundeinkommen im Bereich von Hartz4.

So könnte man den Risiken des medizinischen Fortschritts entgegentreten, denn wie soll ein Rentensystem funktionieren, in dem die Menschen bereits mit 70 Jahren in Rente gehen, danach aber weitere 40-50 Jahre auf Kosten des Systems leben, ohne zu arbeiten und Beiträge einzuzahlen?
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Teeernte »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 08:56)

Da jeder Mensch selbst am Besten einschätzen kann, wie hoch sein individuelles Risiko ist, lange zu leben, sollte man das Rentensystem auch entsprechend anpassen.

So stelle ich mir vor, dass man ein degressives Rentenauszahlungssystem entwickelt.
Die ersten 5 Jahre an Eintritt erhält man 55% seines früheren Lohnes. Die nächsten 5 Jahre dann 50%, dann 45 und schließlich 40% und nach weiteren 5 Jahren nur noch das bedingungslose Grundeinkommen im Bereich von Hartz4.

So könnte man den Risiken des medizinischen Fortschritts entgegentreten, denn wie soll ein Rentensystem funktionieren, in dem die Menschen bereits mit 70 Jahren in Rente gehen, danach aber weitere 40-50 Jahre auf Kosten des Systems leben, ohne zu arbeiten und Beiträge einzuzahlen?
Gevatter....Es entscheidet doch nicht der "Klient" sondern die Krankenkasse - wenn Verluste "sozialisiert" werden !

Die schmeissen "Dich" raus - und das Amt schiebt Dich in Rente ab !

Die Fraktion "KEINE LUST" - Die hat noch nie gearbeitet !

Nummer 2 - der Staat...Land, Städte und Gemeinden sollte SELBST mal überlegen - wo man die Erfahrung älterer Menschen nutzen kann - ohne diese gesundheitlich zu überlasten !

...Lehrer zB. - wenn man nicht mehr von Klasse A - drittes Quergebäude Keller in 2. Längs ....Dachgeschoss innerhalb 5 Minuten Rennen soll - ohne Fahrstuhl - bitte noch ein paar Unterrichtsmaterialien ....den Videowagen und den Klassensatz Laptops mit "Einfliegen" lassen.

Natürlich die Stunden stehen//umherlaufen - weil sich der Tim sonst mit der Chantal in die Haare bekommt - dank Inklusion ist das ja ...gesundheitlich bedingt - erwünscht.

Die JUNGEN Kräfte sind BEGLEITER eines Schülers , sitzen daneben .....die müssen ja "GESCHONT" werden.

Bitte mal DAZUSCHREIBEN - welche "Erfahrung" man mit ARBEIT HAT - wenn man auf Rentenalter jenseits von 60++ //Körperlich schwere Arbeit 55++ ist !!

Man sollte die jungen SCHNÖSEL einfach noch zum Bund schicken - ... >> Leider lässt man da die "ALTEN" nicht zur Beschleunigung zu...

Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Frank_Stein »

Teeernte hat geschrieben:(21 Aug 2021, 09:34)

Gevatter....Es entscheidet doch nicht der "Klient" sondern die Krankenkasse - wenn Verluste "sozialisiert" werden !

Die schmeissen "Dich" raus - und das Amt schiebt Dich in Rente ab !

Die Fraktion "KEINE LUST" - Die hat noch nie gearbeitet !

Nummer 2 - der Staat...Land, Städte und Gemeinden sollte SELBST mal überlegen - wo man die Erfahrung älterer Menschen nutzen kann - ohne diese gesundheitlich zu überlasten !

...Lehrer zB. - wenn man nicht mehr von Klasse A - drittes Quergebäude Keller in 2. Längs ....Dachgeschoss innerhalb 5 Minuten Rennen soll - ohne Fahrstuhl - bitte noch ein paar Unterrichtsmaterialien ....den Videowagen und den Klassensatz Laptops mit "Einfliegen" lassen.

Natürlich die Stunden stehen//umherlaufen - weil sich der Tim sonst mit der Chantal in die Haare bekommt - dank Inklusion ist das ja ...gesundheitlich bedingt - erwünscht.

Die JUNGEN Kräfte sind BEGLEITER eines Schülers , sitzen daneben .....die müssen ja "GESCHONT" werden.

Bitte mal DAZUSCHREIBEN - welche "Erfahrung" man mit ARBEIT HAT - wenn man auf Rentenalter jenseits von 60++ //Körperlich schwere Arbeit 55++ ist !!

Man sollte die jungen SCHNÖSEL einfach noch zum Bund schicken - ... >> Leider lässt man da die "ALTEN" nicht zur Beschleunigung zu...


ich hatte ja bereits erwähnt, dass wir nicht alle gleich sind und demnach unterschiedlich zu behandeln sind.
Bei der Rente wird ja oft davon ausgegangen, dass das das einkommen sein soll, von dem man normal leben kann.
Dabei wird ignoriert, dass dieses Einkommen von anderen (den Jüngeren) zu zahlen ist und davon gibt es leider zu
wenig, um die Boomer alle zu bedienen. Wir bekommen also in fünf Jahren 15-20 sehr kritische Jahre.

Aber man sollte (wenn man weiß, dass man keine Arbeit hat, die man auch noch mit 50 oder 60 Jahren machen kann/will) entsprechende Ersparnisse gebildet haben bzw. sich Gedanken machen, welche Beschäftigungsmöglichkeiten für einen nach dem Ausstieg aus dem Primärberuft offenstehen. Immerhin werden die Arbeitgeber wegen des Mangels an geeigneten jüngeren Arbeitskräften in Zukunft einen höheren Bedarf an älteren und erfahrenen Arbeitskräften haben.

Irgendwie müssen wir das rocken und ich habe starke Zweifel, dass Zuwanderung die Probleme löst, eher die Abwanderung der pflegebedürftigen Rentner in Länder wie Bulgarien, wo am Schwarzen Meer Pflegeeinrichtungen entstehen werden, die genau auf unsere Rentner (kinderlos...) zugeschnitten sind, wo ein Pflegeplatz nicht 3000-4000 Euro, sondern nur 1000-1500 Euro im Monat kostet.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 08:56)


So stelle ich mir vor, dass man ein degressives Rentenauszahlungssystem entwickelt.
Die ersten 5 Jahre an Eintritt erhält man 55% seines früheren Lohnes. Die nächsten 5 Jahre dann 50%, dann 45 und schließlich 40% und nach weiteren 5 Jahren nur noch das bedingungslose Grundeinkommen im Bereich von Hartz4.

n?
Die Rente hat mit dem "früheren Lohn" nichts zu tun ( welcher soll das auch sein in den 45 Arbeitsjahren???) - sondern die erworbenen Rentenpunkte.

Jetzt pass mal deine Vorschlag an die erworbenen Rentenpunkte an.

Wenn du dann auch zum Beispiel mit 70% des heutigen Werts der Rentenpunkte "anfangen" würdest, würden Millionen Rentner in die Grundsicherung fallen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 10:33)
Irgendwie müssen wir das rocken und ich habe starke Zweifel, dass Zuwanderung die Probleme löst, eher die Abwanderung der pflegebedürftigen Rentner in Länder wie Bulgarien, wo am Schwarzen Meer Pflegeeinrichtungen entstehen werden, die genau auf unsere Rentner (kinderlos...) zugeschnitten sind, wo ein Pflegeplatz nicht 3000-4000 Euro, sondern nur 1000-1500 Euro im Monat kostet.
Kleiner Tipp:

Schau dir mal die Rentenanpassungsformel an.

Die "rockt" das ....


Das Thema Pflege hat mit dem Thema Rentensystem nichts zu tun
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2021, 10:51)

Die Rente hat mit dem "früheren Lohn" nichts zu tun ( welcher soll das auch sein in den 45 Arbeitsjahren???) - sondern die erworbenen Rentenpunkte.

Jetzt pass mal deine Vorschlag an die erworbenen Rentenpunkte an.

Wenn du dann auch zum Beispiel mit 70% des heutigen Werts der Rentenpunkte "anfangen" würdest, würden Millionen Rentner in die Grundsicherung fallen.
Heutige Rentner könnte das sowieso nicht betreffen. Denn die haben ja ihre Ansprüche. Ansonsten ist der Ansatz gar nicht mal so schlecht.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Aug 2021, 10:55)

Heutige Rentner könnte das sowieso nicht betreffen. Denn die haben ja ihre Ansprüche. Ansonsten ist der Ansatz gar nicht mal so schlecht.
Degressive Renten?

dann also die Ü80 in die Grundsicherung schicken? :?:
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2021, 10:57)

Degressive Renten?

dann also die Ü80 in die Grundsicherung schicken? :?:
Naja, man müsste halt entsprechend privat vorsorgen. Ich sehe da kein Problem.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Teeernte »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 10:33)

ich hatte ja bereits erwähnt, dass wir nicht alle gleich sind und demnach unterschiedlich zu behandeln sind..
Die "Deutschen" sterben alle aus....Fachkräftemangel .....und TOTALE "Digggethalisierung" - KARTE ?

>>Konjunktur >> WIRTSCHAFT >> Bruttoinlandsprodukt...

https://de.statista.com/statistik/daten ... jahr-1991/

alle 30 Jahre VERDOPPELT... der "Teil" woraus Lohn ....und Einkommenssteuer (RENTE) bezahlt wird.

Weniger LEUTE schaffen DAS GLEICHE // viel MEHR Erzeugnisse durch moderne Technik ->> (für Leute , die es in einfacher Sprache erklärt haben müssen.)

Die Erzeugnisse stellen den WERT dar - und werden "verkonsumiert".

Wenn immer mehr Personen auch in jungen JAHREN keine LUST zum Arbeiten //weniger WORK...mehr LIVE - Balance haben - bekommen WIR das auch noch hin...
Bleibt aber das Problem der Jugend unter sich ! Einige müssen mehr für andere GLEICHALTRIGE arbeiten. :D :D :D
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2021, 10:57)

Degressive Renten?

dann also die Ü80 in die Grundsicherung schicken? :?:

Der Staat könnte natürlich das Geld auch drucken, dass er an die Rentner dann verteilt, denn über die Beiträge der Jüngeren ist das nicht zu stemmen.
Wenn der medizinische Fortschritt dann dazu führt, dass die 80-jährigen Krebspatienten nach einer 400 000 Euro teuren Immuntherapie noch mal 10 Jahre geschenkt bekommen ...

Nur wenn der Staat das Geld für die Rente einfach druckt (mal davon abgesehen, dass eine unabhängige Notenbank, die der Geldwertstabilität verpflichtet ist, so etwas nie zulassen würde), dann bekommen wir eine Divergenz aus erzeugter Gütermenge und Geldmenge und das kann dann schnell in Richtung galoppierende Inflation führen. Für die Südeuropäer wäre das keine neue, sondern eher eine alte Erfahrung. Für deutsche Verhältnisse müssten wir 100 Jahre in die Vergangenheit schauen.
Tja ... es sieht nicht wirklich gut aus für die Zukunft der Sozialsysteme in Deutschland und der EU. Das ganze wird uns um die Ohren fliegen ... am Ende auch die EU selbst.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:02)

Naja, man müsste halt entsprechend privat vorsorgen. Ich sehe da kein Problem.
Du möchtest also im Endeffekt eine Rentenkürzung für "Langlebige"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:08)

Der Staat könnte natürlich das Geld auch drucken, dass er an die Rentner dann verteilt, denn über die Beiträge der Jüngeren ist das nicht zu stemmen.
t.
Nochmal für dich

Schau dir die Rentenanpassungsformel an.

Die verhindert deine Szenarien.

Bis heute war der Anteil des Rentenvolumens immer ca 9,5% vom BIP
Zuletzt geändert von Realist2014 am Sa 21. Aug 2021, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Frank_Stein »

Teeernte hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:02)

Die "Deutschen" sterben alle aus....Fachkräftemangel .....und TOTALE "Digggethalisierung" - KARTE ?

>>Konjunktur >> WIRTSCHAFT >> Bruttoinlandsprodukt...

https://de.statista.com/statistik/daten ... jahr-1991/

alle 30 Jahre VERDOPPELT... der "Teil" woraus Lohn ....und Einkommenssteuer (RENTE) bezahlt wird.

Weniger LEUTE schaffen DAS GLEICHE // viel MEHR Erzeugnisse durch moderne Technik ->> (für Leute , die es in einfacher Sprache erklärt haben müssen.)

Die Erzeugnisse stellen den WERT dar - und werden "verkonsumiert".

Wenn immer mehr Personen auch in jungen JAHREN keine LUST zum Arbeiten //weniger WORK...mehr LIVE - Balance haben - bekommen WIR das auch noch hin...
Bleibt aber das Problem der Jugend unter sich ! Einige müssen mehr für andere GLEICHALTRIGE arbeiten. :D :D :D

Liebe Teeernte, möglich, dass sie das nominale Bruttoinlandsprodukt mal alle 30 Jahre verdoppelt hat. Immerhin hat durch die Babyboomer ja auch die Anzahl der Beschäftigten zugenommen und die Geldmenge auch.
Dummerweise hat aber auch die Rentenzahlung zugenommen.

Ja, es gibt Technik und Digitalisierung und Produktivitätsfortschritte in einigen Bereichen (nicht in allen, dem Dienstleistungssektor ... die Haare werden nicht schneller geschnitten, der Arzt operiert nicht schneller die Patienten, der Altenpfleger ... ok, der hat den Zeitaufwand für die Pflege verkürzt, worunter allerdings der zu Pflegende zu leiden hat).

Nun aber meine Frage an Dich. Wie hoch ist der Beitragssatz, den die Maschine bzw. die Produktivität in das Rentensystem einzahlt?
Oder anders formuliert ... wie sehr möchtest Du die Lohnzusatzkosten noch erhöhen in Zukunft? um die ungedeckten Forderungen
unseres Sozialsystems in Zukunft zu finanzieren ... und denkst Du nicht, dass die Arbeitgeber angesichts der hohen bzw. steigenden
Arbeitskosten Deutschland weiterhin die Stange halten werden? Gerade die beschäftigungsintensiven Branchen suchen doch das Weite,
so dass wir in Zukunft das Paradoxon haben, dass wir weniger Arbeitskräfte haben, aber noch weniger Unternehmen, die bereit sind,
die hohen Löhne zu zahlen, es sei denn, dass es vollautomatische betriebe sind mit einer Person, die auf den Knopf drückt, dass die
Produktion beginnt, aber diese Person kann nicht das Rentensystem finanzieren.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:15)

Du möchtest also im Endeffekt eine Rentenkürzung für "Langlebige"?
>> Mehr Geld Für JUNGE ->> ohne "LUST" auf Arbeit...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:17)

Liebe Teeernte, möglich, dass sie das nominale Bruttoinlandsprodukt mal alle 30 Jahre verdoppelt hat. Immerhin hat durch die Babyboomer ja auch die Anzahl der Beschäftigten zugenommen und die Geldmenge auch.
Dummerweise hat aber auch die Rentenzahlung zugenommen.

Ja, es gibt Technik und Digitalisierung und Produktivitätsfortschritte in einigen Bereichen (nicht in allen, dem Dienstleistungssektor ... die Haare werden nicht schneller geschnitten, der Arzt operiert nicht schneller die Patienten, der Altenpfleger ... ok, der hat den Zeitaufwand für die Pflege verkürzt, worunter allerdings der zu Pflegende zu leiden hat).

Nun aber meine Frage an Dich. Wie hoch ist der Beitragssatz, den die Maschine bzw. die Produktivität in das Rentensystem einzahlt?
Oder anders formuliert ... wie sehr möchtest Du die Lohnzusatzkosten noch erhöhen in Zukunft? um die ungedeckten Forderungen
unseres Sozialsystems in Zukunft zu finanzieren ... und denkst Du nicht, dass die Arbeitgeber angesichts der hohen bzw. steigenden
Arbeitskosten Deutschland weiterhin die Stange halten werden? Gerade die beschäftigungsintensiven Branchen suchen doch das Weite,
so dass wir in Zukunft das Paradoxon haben, dass wir weniger Arbeitskräfte haben, aber noch weniger Unternehmen, die bereit sind,
die hohen Löhne zu zahlen, es sei denn, dass es vollautomatische betriebe sind mit einer Person, die auf den Knopf drückt, dass die
Produktion beginnt, aber diese Person kann nicht das Rentensystem finanzieren.
Rentenanpassungsformel....

DU schwurbelst im Nebel ohne die existierenden Fakten zu kennen gepaart mit durch nichts bewiesene Thesen
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:16)

Nochmal für dich

Schau dir die Rentenanpassungsformel an.

Die verhindert deine Szenarien.

Bis heute war der Anteil des Rentenvolumens immer ca 9,5% vom BIP
Nein, tut sie nicht!
Wenn die Boomer die Seiten wechseln, ist die Kacke am Dampfen ... und das neben EU-Schuldenkrise, künftige Zusatzlasen für die Südeuropäer, Flüchtlingskosten, kosten für Energiewende und die Rückzahlung der Schulden infolge der Pandemie ... es sieht nicht gut aus.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:19)

Nein, tut sie nicht!
.

Du scheinst die Formel entweder gar nicht angeschaut zu haben- oder sie nicht zu verstehen....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:18)

Rentenanpassungsformel....

DU schwurbelst im Nebel ohne die existierenden Fakten zu kennen gepaart mit durch nichts bewiesene Thesen
Die Rentenanpassungsformel berücksichtigt nicht, was passieren wird, wenn die Leutz 100 werden oder die Unternehmen reihenweise Deutschland den Rücken kehren ... nein, Du ignorierst die Fakten.

Längere Lebenserwartung ohne längere Lebensarbeitszeit funktioniert schon nicht ... und weniger Kinder führe zusätzlich ins Desaster.

Die Auswirkungen des demografischen Wandels sehen wir erst in 5-10 Jahren.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:22)

Die Rentenanpassungsformel berücksichtigt nicht, was passieren wird, wenn die Leutz 100 w .
doch...

sie steuert ja die Rentenhöhe und die Beiträge zusammen mit dem Gesetz...
Die Auswirkungen des demografischen Wandels sehen wir erst in 5-10 Jahren.
Da wird das Rentenniveau sinken...
Zuletzt geändert von Realist2014 am Sa 21. Aug 2021, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:20)

Du scheinst die Formel entweder gar nicht angeschaut zu haben- oder sie nicht zu verstehen....

Die Formel kann auch kein Geld erschaffen.
Die wenigen jungen Menschen müssen am Ende die vielen Alten finanzieren.

Daran kommt auch "D"eine Formel nicht vorbei.

und die Löhne zahlen die Unternehmen und wenn die Lohnzusatzlasten zu sehr steigen, dann sind die weg
und wenn die Rentner mit ihrer Rente unzufrieden sind, dann bringen sie ihren Ärger auf den Stimmzettel
und das wissen auch die Politiker und fassen dieses Problem nicht an, sorgen also nicht dafür, dass das System
auch in Zukunft funktioniert.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Sa 21. Aug 2021, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:15)

Du möchtest also im Endeffekt eine Rentenkürzung für "Langlebige"?
Eher eine flexible Gestaltung der Renteneintrittszeit, mit eben in der Rentenbezugszeit abnehmenden Renten. Wer also glaubt, dass er kürzer lebt würde davon profitieren, wer sich einen eher langen Ruhestand wünscht müsste halt anderweitig vorsorgen. Soooo schlecht ist die Grundidee nicht.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:23)

Die Formel kann auch kein Geld erschaffen.
Die wenigen jungen Menschen müssen am Ende die vielen Alten finanzieren.

Daran kommt auch "D"eine Formel nicht vorbei.

Diese Formel STEUERT das obige

schau sie dir endlich mal an
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:24)

Eher eine flexible Gestaltung der Renteneintrittszeit, mit eben in der Rentenbezugszeit abnehmenden Renten. Wer also glaubt, dass er kürzer lebt würde davon profitieren, wer sich einen eher langen Ruhestand wünscht müsste halt anderweitig vorsorgen. Soooo schlecht ist die Grundidee nicht.
Das ist aber was anderes als die Rentenhöhe über die Bezugszeit "degressiv zu senken"..... :)
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:25)

Das ist aber was anderes als die Rentenhöhe über die Bezugszeit "degressiv zu senken"..... :)

Nein, denn man kann die Bezugszeit ja selbst beeinflussen, indem man (wenn man denkt, dass man noch 30 Jahre vor sich hat und genug Geld haben will) bessere Vorsorge betreibt, seine Ansprüche senkt oder länger arbeitet.

Nennt sich "mehr Eigenverantwortung". Sicherlich kann man in diese Formel noch die Anzahl der eigenen Kinder mit berücksichtigen, denn ohne Kinder nützten alle Rentenansprüche nichts, gibt dann nämlich niemanden, dem man diese in Rechnung stellen kann.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:25)

Das ist aber was anderes als die Rentenhöhe über die Bezugszeit "degressiv zu senken"..... :)
Nein, es läuft genau darauf hinaus
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:23)


Da wird das Rentenniveau sinken...

... nun ja, bis zur Grundrente. Also sinken sie für viele weniger stark, als sie eigentlich sinken müsste, um den Jungen Luft zum Atmen zu lassen.
Die Boomer müssten (wenn es ihnen möglich ist), so lange wie möglich arbeiten. Jedes Jahr, das sie Beiträge einzahlen und dem System keine Beiträge entnehmen (ja jeder Monat oder Tag) zählt da.

Die Einführung der Rente mit 63 war ein schlimmes Verbrechen an unserer Jugend!
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:29)

Sicherlich kann man in diese Formel noch die Anzahl der eigenen Kinder mit berücksichtigen, denn ohne Kinder nützten alle Rentenansprüche nichts, gibt dann nämlich niemanden, dem man diese in Rechnung stellen kann.
Warum sollte man das tun? Logisch wäre, dass die eigenen Kinder, dann für das Mehr das man sich wünscht aufkommen. Im Gegenzug dazu könnten auch die Mehrkosten, die Kinder bedeuteten (speziell Bildung ) nicht mehr von der Allgemeinheit getragen werden. Damit würde die Abgabenlast sinken und jeder könnte mehr für sich selbst vorsorgen, hätte also mehr Selbstverantwortung.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:29)

Nein, denn man kann die Bezugszeit ja selbst beeinflussen, indem man (wenn man denkt, dass man noch 30 Jahre vor sich hat und genug Geld haben will) bessere Vorsorge betreibt, seine Ansprüche senkt oder länger arbeitet.
Du möchtest eine Versicherungsleistung unzulässigerweise kürzen
Das wird nicht passieren
Nennt sich "mehr Eigenverantwortung".
Die besteht auch durch Zahlungen von Beiträgen in die RV+
Sicherlich kann man in diese Formel noch die Anzahl der eigenen Kinder mit berücksichtigen, nn.
Das ist bereits der Fall.

Nochmal meine Empfehlung, dich mit den tatsächlichen Fakten zur RV zu befassen und nicht alles zu "Vermischen"
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:33)

... nun ja, bis zur Grundrente. Also sinken sie für viele weniger stark, als sie eigentlich sinken müsste, um den Jungen Luft zum Atmen zu lassen.
D !
Zum 5.Mal für dich:

Das wird in der Rentenanpassungsformel = Rentenwert berücksichtigt

Wann nimmst du das zur Kenntnis?
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:32)

Nein, es läuft genau darauf hinaus
Inwiefern?

Gemäß aktueller Gesetzeslage geht das nicht- da ist die Höhe der Monatsrente unabhängig vom Alter oder der bereits bezogenen Rentenzeit.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Teeernte »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:17)

Liebe Teeernte,.
...nicht einkratzen... :D :D :D

Der Staat verkauft mich - an sich selbst grad für 180 Eu die Stunde. Zu meiner Geburt hat man dem "Beamten" - der früher den Job gemacht hat - eine Wohnung, einen Garten und ein paar Freifahrten hingehalten....inklusive kleinstem Beamtensold von wenigen D Mark.

Der NEID-Staat hat die "Sozialen" Vorteile GESTRICHEN - und muss nun - IN GELD - BLUTEN. >> Es geschieht ihm RECHT.

In den kleinen Beamtenbutzen wohnen nun Langzeitharzer... die eine Wohnung von einem Immobilienhai auf Staatskosten gemietet haben.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Früher hat die "Schrankenwärterfamilie" die Schranke hoch und runtergederht.... wenn Du eine Ansichtskarte von so einem Anwesen - Häuschen - Garten...Schranke (Zugdrahtantrieb) benötigst - kann ich Dir gern die Koordinaten durchgeben.

Auch jeder Leuchtturm funktionierte früher so.

Nun ist die "Stelle" unbemannt ....und benötigt 3 Techniker in Schicht ...je GEWERK ! - einem TechnikerVorarbeiter je GEWERK !...2 Weiterbilder JE GEWERK !...je Schicht einen Überwacher ...JE GEWERK !....einen (Dienst)LEITER ... für JEDEN !! Ein Dienstwagen ...für die Dienstwagen einen Einsatzplaner, Privatfartenrückrechner, Fahrtenbuchkontrollierer - Steuerabrechner, Krankschreibungsumrechner, Oberleiter (je Gewerk) ..Mitarbeiter für Klogestaltung und gutes Licht - Geräteprüfung Elt... Masken, Ausserirdische.. Gas Wasser und Sch..... zuzüglich Jugend "gedöns" und Sport.

....nur NEBENBEI - im "Osten" hat man die Mitarbeiter für Arbeitsschutzkontrolle aus den "Verunfallten" - >> erfahrenen Personal "gewonnen".

Heute muss dass ja mit JUNGEN LEUTEN besetzt werden....die dann früh in Rente gehen.

Der "Steueranteil" der in "SOZIALES" und Rente einfliesst - steigt jedes Jahr - weil es so ....(Wie umschreib ich - Sozialdeppen ??) ...also Leute gibt - die das Sozialsystem immer grössere Bürden aufhalsen.

Ich kann NICHTS dafür - wenn DEUTSCHE Rentensystem einem türkischen Arbeiter >> dessen Eltern ...die Rente zahlt(e)...

Aber ja - endlich MEHR Beamtenposten....höhere Versorgungsgruppen für Politikernachkommen... >>
Vorsicht - Bild KÖNNTE (fremde) Propaganda enthalten !! ....Politiker könnten sich die Augen verblitzen...
https://images.app.goo.gl/DJWDPLhXrwfD5Y8V9
Zuletzt geändert von Teeernte am Sa 21. Aug 2021, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Aug 2021, 11:45)

Inwiefern?

Gemäß aktueller Gesetzeslage geht das nicht- da ist die Höhe der Monatsrente unabhängig vom Alter oder der bereits bezogenen Rentenzeit.
Hatte ich ja schon geschrieben, dass man an aktuellen Ansprüche nicht verändern kann. Die Gesetzeslage für zukünftige Ansprüche sehr wohl.
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Re: Renteneintrittsalter - wie hoch?

Beitrag von Teeernte »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Aug 2021, 12:05)

Hatte ich ja schon geschrieben, dass man an aktuellen Ansprüche nicht verändern kann. Die Gesetzeslage für zukünftige Ansprüche sehr wohl.
Beamten- Pensions- RÜCKLAGEFONDS. Steuerzahlerabgesichert !!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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