Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

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ich sage so ....

kina
11
22%
schina
9
18%
china
31
61%
schweizerisch chchchchchina - lautschriftlich [xina]
0
Keine Stimmen
 
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Deutschistani
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Deutschistani »

Marmelada » Mo 10. Mär 2014, 23:06 hat geschrieben:Nein, es kommt darauf an, ob die vorangehenden Vokale hell oder dunkel sind.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p1794932
Stimmt doch nicht. In den Gebieten, wo anlautendes k gemäß hochdeutscher Lautverschiebung zu kch (Knecht -> Kchnecht) verschoben ward (inlautendes k zu ch, vgl. maken -> machen), findet dies in allen anlautenden k statt. Mit dem gleichen Argument könnte man ja sagen, p sei nur vor hellen Vokalen zu pf geworden. Wörter wie Pfanne und Pfund sprechen jedoch dagegen.

Du verwechselst das mit einer leicht unterschiedlichen Aussprache des k vielen deutschen Varietäten, wo das k in können tatsächlich leicht anders gesprochen wird als jenes in Kuh.
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Thomas I
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Thomas I »

Alexander Zwo » Mo 10. Mär 2014, 23:39 hat geschrieben: Allerdings müsste man dann Chemie mit Ch statt mit K sprechen :(
Darum orientieren wir uns da an der englischen Aussprache :)
Nein, an der italienisch-griechischen, denn aus diesen Sprachen kommen die Begriffe auch... :rolleyes:
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Lomond
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Lomond »

Alexander Zwo » Di 11. Mär 2014, 00:27 hat geschrieben:Man spricht es Kina aus, weil auch in Russisch ein K vorne steht: Китай (Kitaj) :cool:
Die Begründung ist zwar etwas exotisch :cool: - aber dem Ergebnis stimme ich zu! :thumbup:
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Lomond
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Lomond »

Alexander Zwo » Di 11. Mär 2014, 00:39 hat geschrieben: Allerdings müsste man dann Chemie mit Ch statt mit K sprechen :(
Darum orientieren wir uns da an der englischen Aussprache :)

Die guten Engländer sagen zwar *tschaina* - aber *kemistri*. :)

Aber wir orientieren uns nicht am Ausland - sondern am Großherzogtum Baden! :thumbup:
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Marmelada
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Marmelada »

Deutschistani » Mo 10. Mär 2014, 22:16 hat geschrieben:Der Duden nennt als standardsprachlich [China] und [Kina], das "Österreichische Wörterbuch" nur [Kina]. Gleiches gilt bei Chemie. Auch die Schweizer haben den Anlaut K-, der jedoch gemäß der hochdeutschen Lautverschiebung ganz korrekt zu kch verschoben wurde. [analog zu p -> pf eben auch k -> kch]

Die Aussprache mit sch- ist norddeutsch und den dortigen angestammten niederdeutschen Mundarten entnommen, also eben *nicht* hochdeutsch.
Die Aussprache mit sch nicht, aber die mit ch wie in nicht.
Deutschistani hat geschrieben: Stimmt doch nicht. In den Gebieten, wo anlautendes k gemäß hochdeutscher Lautverschiebung zu kch (Knecht -> Kchnecht) verschoben ward (inlautendes k zu ch, vgl. maken -> machen), findet dies in allen anlautenden k statt. Mit dem gleichen Argument könnte man ja sagen, p sei nur vor hellen Vokalen zu pf geworden. Wörter wie Pfanne und Pfund sprechen jedoch dagegen.

Du verwechselst das mit einer leicht unterschiedlichen Aussprache des k vielen deutschen Varietäten, wo das k in können tatsächlich leicht anders gesprochen wird als jenes in Kuh.
Um Dialekte geht es nicht, sondern um die deutsche Standardsprache.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ch_%28Digraph%29
Ch wird im Deutschen als starker (stimmloser) Reibelaut auf zwei unterschiedliche Arten ausgesprochen:[1]

- Nach dunklen Vokalen (a, o, u oder au) als stimmloser velarer Frikativ (Hintergaumenlaut) x, sofern es nicht Bestandteil des Diminutiv-Suffixes -chen ist. Beispiele: auch [aux], Buch [buːx], Loch [lɔx], nach [naːx] (in Wörtern aus dem Griechischen selbst dann, wenn Vokal und Reibelaut ursprünglich zu zwei verschiedenen Wortbestandteilen gehören: autochthon, Hypochonder; gelegentlich kommt bei der Übernahme von Wörtern aus anderen Sprachen [x] auch am Wortanfang vor, bei Wörtern z. B. aus dem Jiddischen, Hebräischen und Russischen auch geschrieben mit ch: Chuzpe).
- In allen anderen Positionen, in denen ch als Reibelaut gesprochen wird (nach hellen Vokalen und nach Konsonanten, am Wortanfang vor hellen Vokalen und am Anfang des Suffixes -chen), als stimmloser palataler Frikativ (Vordergaumenlaut) ç. Beispiele: ich [ɪç], Milch [mɪlç], Chemie [çe'miː], Autochen ['aʊtoçən].

(In einigen süddeutschen Varietäten wie dem Schweizerdeutschen wird jedoch jedes ch in den genannten Fällen als [x] ausgesprochen.)

Im Deutschen kommt es also ausschließlich auf den vorhergehenden Vokal an, der nachfolgende spielt für die Entscheidung [ç/x] (im Gegensatz zum χ im Griechischen) keine Rolle. (Anders aber bei der Entscheidung [k] oder nicht [k], v.a. bei Wörtern aus dem Griechischen, wie im Folgenden dargestellt.)

Daneben ist ch im Deutschen eine Schreibung für den Laut [k], die nur in bestimmten Fällen Verwendung findet. ch wird [k] gesprochen

regelmäßig in Verbindung mit einem folgenden s: wachsen, Deichsel,
am Wortanfang vor dunklen Vokalen (a, o, u) und vor Konsonanten: Chor, Chlor, chronisch (in Fachwörtern oder bei gelehrter Aussprache kommt auch in diesen Positionen bei Wörtern griechischer Herkunft die Aussprache mit [ç] vor: Charisma, chthonisch), generell am Wortanfang in süddeutschen Varietäten anstelle von [ç] (Chemie, China) und am Wortanfang deutscher geographischer Eigennamen (Chiemsee, Chemnitz, Cham),
in bestimmten, nicht integrierten Fremdwortschreibungen, vor allem aus dem Italienischen: Chianti, Pinocchio.

Die Aussprache als [k] (und nicht als Reibelaut [ç/x]) ist abhängig von der Bedeutung und dem Aufbau eines Wortes (morphologische Struktur): vgl. wachst (zu wachsen) vs. wachst (zu wachen); Chöre ['køːʁə], abgeleitet von Chor.

Außerdem kommen für ch auch die Aussprachen als sch [ʃ] und tsch [tʃ] vor:

wie [ʃ] als umgangssprachliche oder varietätenspezifische Variante von [ç] am Wortanfang (Chemie, China),
in nicht (vollständig) integrierten Fremdwortschreibungen vor allem aus dem Französischen und Portugiesischen (als [ʃ]: Champignon, Charlotte, Recherche), dem Englischen und Spanischen (als [tʃ]: Chip, chatten, Macho).
Zuletzt geändert von Marmelada am Samstag 15. März 2014, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Weltregierung »

Sehr gut, das sollten die Kina- und Kemie-Sager 100mal in gestochener (x) Schrift abschreiben.
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Tantris »

Weltregierung » So 16. Mär 2014, 10:52 hat geschrieben: Sehr gut, das sollten die Kina- und Kemie-Sager 100mal in gestochener (x) Schrift abschreiben.
Warum? es genügt doch, wenn sie es so aussprechen, wie sie es nunmal tun.
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Weltregierung »

Tantris » So 16. Mär 2014, 10:04 hat geschrieben: Warum? es genügt doch, wenn sie es so aussprechen, wie sie es nunmal tun.
Wie sie es aussprechen, ist mir völlig egal. Es wäre allerdings schön, wenn Belehrungen darüber, dass es doch Kina und Kemie heißen muss, in Zukunft unterblieben.
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Tantris »

Weltregierung » So 16. Mär 2014, 11:47 hat geschrieben: Wie sie es aussprechen, ist mir völlig egal. Es wäre allerdings schön, wenn Belehrungen darüber, dass es doch Kina und Kemie heißen muss, in Zukunft unterblieben.
Schon richtig. Aber, das liegt nicht daran, dass wikipedia bestimmt, wie was auszusprechen ist. NIchtmal die schreibung tut es, eher schon sollte sich die schreibung nach der sprache richten.

Sprache ist etwas lebendiges und verändert sich ständig und natürlich gibt es dialekte und lesarten.
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Marmelada »

Tantris » So 16. Mär 2014, 10:56 hat geschrieben: Schon richtig. Aber, das liegt nicht daran, dass wikipedia bestimmt, wie was auszusprechen ist.

NIchtmal die schreibung tut es, eher schon sollte sich die schreibung nach der sprache richten.
Wikipedia gibt eine Quelle an:

Max Mangold (Bearb.): Duden Aussprachewörterbuch: Wörterbuch der deutschen Standardaussprache. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim 1990, ISBN 3-411-20916-X, S. 37.

Sprache ist etwas lebendiges und verändert sich ständig und natürlich gibt es dialekte und lesarten.
Dass es Dialekte gibt, hat keiner bestritten. Aber ich werde meine Aussprache nicht ändern, weil Sprecher (anderer) Dialekte im Irrglauben leben, ihr "Kina" sei die korrekte, für alle bindende Sprechweise. Ich nötige sie ja auch nicht mit dem Verweis auf Lebendigkeit und Veränderung, "isch" zu sagen, weil des in Monnem so gebabbelt werd, wesch, wie isch mähn? Im Übrigen wird in Mannheim je nach Stadtteil "Schina"/"Tschina" gesagt - nur ist man sich bewusst, dass das Dialekt ist.
Zuletzt geändert von Marmelada am Sonntag 16. März 2014, 11:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Alexander Zwo »

Es heißt Kina und Kemie, weil ICH das so ausspreche! :)
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Tantris »

Alexander Zwo » So 16. Mär 2014, 12:46 hat geschrieben:Es heißt Kina und Kemie, weil ICH das so ausspreche! :)
Was willst du eigentlich werden, wenn du groß bist?
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Weltregierung »

Tantris » So 16. Mär 2014, 11:54 hat geschrieben: Was willst du eigentlich werden, wenn du groß bist?
Vielleicht Koleriker.
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Tantris »

Weltregierung » So 16. Mär 2014, 13:03 hat geschrieben: Vielleicht Koleriker.
Karmant genug wäre er ja dafür...

BTW, ich als süddeutscher sage auch [k-] und halte [sch-] für ein ästhetisches problem... aber... jeder, wie ers braucht.
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Marmelada »

Tantris » So 16. Mär 2014, 12:06 hat geschrieben:Karmant genug wäre er ja dafür...

BTW, ich als süddeutscher sage auch [k-] und halte [sch-] für ein ästhetisches problem... aber... jeder, wie ers braucht.
Ja, Bayern halten sich gerne für die einzigen Süddeutschen, was natürlich nichts daran ändert, dass das südwestdeutsche T/Schemie genauso Dialekt und kein Standarddeutsch ist.

Ät Weltregierung

Wir könnten auch die Auchchprache dech Arbeiterführers für verbindlich erklären.
Zuletzt geändert von Marmelada am Sonntag 16. März 2014, 12:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Weltregierung »

Marmelada » So 16. Mär 2014, 12:12 hat geschrieben:Ja, Bayern halten sich gerne für die einzigen Süddeutschen, was natürlich nichts daran ändert, dass das südwestdeutsche T/Schemie genauso Dialekt und kein Standarddeutsch ist.

Ät Weltregierung

Wir könnten auch die Auchchprache dech Arbeiterführers für verbindlich erklären.
Der Gedanke kam mir auch chon. :)
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Lomond »

Alexander Zwo » So 16. Mär 2014, 12:46 hat geschrieben:Es heißt Kina und Kemie, weil ICH das so ausspreche! :)
Das ist immer ein guter Grund! :thumbup:

In diesem Falle stimme ich dir gerne zu! :)

Lomond, K-Sager :cool:
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Lomond »

Des Corona-Virus wegen ist derzeit in den Nachrichten viel von China die Rede.
Minister Sphan sprach heute im TV von "Schina".
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Lomond »

Derzeitiger Stand der Abstimmung:


11 x Kina
08 x Schina
29 x China
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Lomond »

Deutschistani hat geschrieben: Montag 10. März 2014, 22:16 Der Duden nennt als standardsprachlich [China] und [Kina], das "Österreichische Wörterbuch" nur [Kina]. Gleiches gilt bei Chemie. Auch die Schweizer haben den Anlaut K-, der jedoch gemäß der hochdeutschen Lautverschiebung ganz korrekt zu kch verschoben wurde. [analog zu p -> pf eben auch k -> kch]

Die Aussprache mit sch- ist norddeutsch und den dortigen angestammten niederdeutschen Mundarten entnommen, also eben *nicht* hochdeutsch.


Korrekt!

Inzwischen 50 Stimmen ….

Aber immer noch kein Schweizer drunter

50 derzeit nenne ich …. Weil sich das ändern kann ….
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Lomond »

Lomond hat geschrieben: Sonntag 2. Februar 2020, 20:52 Derzeitiger Stand der Abstimmung:


11 x Kina
08 x Schina
29 x China
Es hat sich ein wenig verändert seither.
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Lomond »


In Austria also nur ….. Kina!
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Mendoza »

Da KI bei den Chinesen immer mehr das Ruder übernimmt muß es logischerweise Kina heißen.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Eine Frage der Sprache: Kina, Schina, oder China?

Beitrag von Lomond »

Mendoza hat geschrieben: Samstag 6. April 2024, 23:17 Da KI bei den Chinesen immer mehr das Ruder übernimmt muß es logischerweise Kina heißen.
:thumbup: :thumbup:
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