Das Jahr im Garten

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Lomond
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Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Gärten gehören auch zum Themenkreis Wohnen.

In der Hoffnung, nicht allein in diesem Thread zu bleiben, starte ich nun mal das Thema: "Das Jahr im Garten".

Gibt es noch andere Leute in diesem Forum, die einen eigenen Garten haben - oder sich sonstwie für Gärten interessieren?
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Lomond
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Und das blüht zur Zeit in meinem Garten:

Winterlinge, Schneeglöcken, Winterjasmin, Duftschneeball.

Und die Osterglocken zeigen ihre Spitzen.
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Nudelholz
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Nudelholz »

Hier ich. *handheb* :)
Hab einen Garten am Haus. Blumen und Zierrat ist allerdings nicht so mein Ding, da darf sich gerne meine Oma austoben. Es blüht immer so einiges rum.

Mampftechnisch gibts immer Kartoffeln, Tomaten, Zucchini, Gurken (elender Mehltau) Mohrrüben, Topinambur, Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie, Erdbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, schwarze Riesenjohannisbeeren (manches ist neu, bin gespannt was das wird), Heidelbeeren (hoffentlich klappts weil hier kein saurer Boden ist) und ein Apfelbaum.

Joa, letztes Jahr ne schlechte Ernte gehabt weil ungünstiges Wetter.

Ist immer was zu tun, manches lerne ich noch von den Alten, Schneiden und Saattermine, die die so im Handgelenk haben.
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Lomond
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Ein guter Anfang! :thumbup:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Nudelholz »

Ich bin immer dankbar für Tipps, welche Pflanzen zusammen passen. Als Beispiel: Mohrrübe und Zwiebel. Es gibt für beides eine Fliege und wenn man beides zusammenpflanzt, soll das die Fliegen fern halten weil die das jeweils andere Kraut nicht mögen sollen. Doof nur, dass die Zwiebel viel eher kommt und die Zwiebelfliege schon kommt, wenn die Möhre noch nicht gekeimt hat. Zumindest letztes Jahr wars so. Die Möhren, die dann kamen, hatten dann keine Würmer. :)

Man soll ja immer dies und das zusammenpflanzren, ab und dzu liest man Tipps iin Zeitschriften.

Die problemloseste Pflanze ist Topinambur, die hat, außer dass sie sich recht stark vermehrt, eigentlich nur Vorteile und ist nie befallen. Die Knollen schmecken ungewöhnlich, ist aber m.E. aber nur ungewohnt. Also sowas pflegeleichtes lob ich mir und das Kraut ist auch noch guter Dünger. Natürlich machen die Alten hier immer Theater weil sies nicht kennen und für Unkraut halten. :rolleyes:
Wegen mir kanns ruhig mehr davon sein.
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Lomond
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Topinambur hab ich auch im Garten. :thumbup:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Jetzt liegt Schnee im Garten. Aber meine Kamelie blüht leuchtend rot im reinen weißen Schnee. :thumbup:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Hier hat es gerade minus zehn Grad!

Aber meine Freiland-Hanfpalmen halten das aus. :thumbup:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Heute habe ich vor, in meinem Garten wieder einmal Reben zu schneiden. Mach ich gerne! :thumbup:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Und wo sind hier die anderen Gärtner?

Oder schreiben hier nur lauter Typen ohne Garten?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Antonius »

Lomond » Mo 27. Feb 2012, 09:03 hat geschrieben:Und wo sind hier die anderen Gärtner?

Oder schreiben hier nur lauter Typen ohne Garten?
Vielleicht.
Ich habe keinen Garten, bin also kein Gärtner, es tut mir leid. :rolleyes:
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Gestern habe ich nun einen Pfirsichbaum der Sorte "Benedicte" gepflanzt. Diese Sorte ist sehr resistent gegen die Kräuselkrankheit.

Nun hoffe ich mal auf wohlschmeckende Pfirsiche im August!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Die Kaiserkrone ist eine wahrhaft kaiserliche Pflanze.

Bei mir steht sie gerade kurz vor der Blüte.

Wer hat sie auch im Garten?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Wo sind hier die Gärtner?

Schreiben hier nur "Politiker" ohne Interesse an Gärten?

Das wäre dann imho eine eher negative Auswahl.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Nudelholz »

Ich hab gestern mal den Spaten geschwungen und Topinamburknollen augegraben. Heidewitzka, fast 4kg von dem Zeug von nur 2 Pflanzen. :eek:
Was stell ich jetzt damit an??? 6, bereits keimende, Knollen hab ich wieder reingesteckt. Gestern Abend hab ich welche ungeschält geraspelt und mit Feta, Fleischwurstwürfeln und paar Gewürzen in die Pfanne gehauen. Joa, ging so, umgehauen hat mich das geschmacklich nicht. Die Zubereitung ist noch ausbaufähig. Das Schälen wollte ich mir sparen, da das wg. der "verwinkelten" Form nen Haufen Arbeit macht.
Bisher schmecken sie mir roh und geschält noch am besten, knackig, frisch und leicht süß (wenn man mit der Ernte bis nach dem Winter wartet (?)). Könnt man vllt. geschält und geraspelt nen erfrischenden Salat draus machen. Hm.

Komischerweise läßt das Zeug kaum Wasser nach dem Salzen, so wie Kartoffeln das tun. So war das nach dem Braten recht trocken... Erstmal Erfahrungen sammeln.

Tolle Knolle, macht überhaupt keinen Ärger im Garten, ist ertragreich und gesund. Glaub, die laugt auch den Boden nicht aus.

/Ansonsten schlägt alles aus im Garten, nur die Brombeere will noch nicht...
Zuletzt geändert von Nudelholz am Mittwoch 28. März 2012, 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Nach dem Kälte-Rückschlag geht es nun wieder vorwärts im Garten!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Nudelholz »

Heute schön mit Wasser im Garten rumgeplanscht. :D
Das muß endlich mal richtig regnen. :mad:
Alles wächst und gedeiht, Kartoffeln kommen raus, ebenso die Topis. <3
Der schwarze Riesenjohannisbeerstrauch wird richtig dick tragen, vielleicht endlich mal ein Glas einkochen. :)
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Morgenröte

Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Morgenröte »

Nudelholz » Fr 4. Mai 2012, 17:42 hat geschrieben:Heute schön mit Wasser im Garten rumgeplanscht. :D
Das muß endlich mal richtig regnen. :mad:
Alles wächst und gedeiht, Kartoffeln kommen raus, ebenso die Topis. <3
Der schwarze Riesenjohannisbeerstrauch wird richtig dick tragen, vielleicht endlich mal ein Glas einkochen. :)
Geplanscht? - hört sich nach Pittiplatsch an.

Riesenjohannisbeerstrauch?
- wie groß wäre er denn? So einen kenne ich noch nicht, nur die ganz 'normalen; Busch oder Hoch-Stämmchen. Schwarze Johannisbeeren einkochen? Was hättest Du da im Glas, da kannst Du doch gleich Mus oder Gelee daraus kochen. Oder einen guten schwarzen Johannisbeerwein, aber ohne Hefezusatz nur mit Zucker(er käme einem Malaga gleich, sogar mit 'Gardine'). Musst Dir dafür aber die Arbeit machen, mit einer Gabel die Beeren vom Stiel entfernen, damit die Gerbsäure vom Stiel nicht den Geschmack verdürbe. Solch ein Glas Johannisbeerwein, ist ein echtes Dessert, also etwas zum genießen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Achim T. »

So jetzt steht auch der Apfelbaum in voller Blüte, die Mirakosen und die Kirsche habens hinter sich.

Die Beerensträuscher zeigen auch schon Früchte nur die Himbeeren brauchen wohl noch.

Meine Erdbeeren blühen und der Kräutergarten keimt.

Heidewitzka.

Nur den Löwenzahn und die Brennesseln muss ich noch loswerden.
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Nudelholz
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Nudelholz »

Morgenröte » Fr 4. Mai 2012, 21:22 hat geschrieben: Geplanscht? - hört sich nach Pittiplatsch an.

Riesenjohannisbeerstrauch?
- wie groß wäre er denn? So einen kenne ich noch nicht, nur die ganz 'normalen; Busch oder Hoch-Stämmchen. Schwarze Johannisbeeren einkochen? Was hättest Du da im Glas, da kannst Du doch gleich Mus oder Gelee daraus kochen. Oder einen guten schwarzen Johannisbeerwein, aber ohne Hefezusatz nur mit Zucker(er käme einem Malaga gleich, sogar mit 'Gardine'). Musst Dir dafür aber die Arbeit machen, mit einer Gabel die Beeren vom Stiel entfernen, damit die Gerbsäure vom Stiel nicht den Geschmack verdürbe. Solch ein Glas Johannisbeerwein, ist ein echtes Dessert, also etwas zum genießen.
Wenn ich noch wüßte, wie der hieß. :?:
Irgendwas mit Gigantus, der ist vom Obi. Ich mein, die haben die jedes Jahr. Die Beeren haben etwa die Größe von kleinen Kirschen und schmecken milder und süßer als die kleinen, schwarzen Johannisbeeren. Ich glaube, die haben da nen Johannisbeerbusch auf nen Kirschbaumstamm gepfropft. :?
Das Buschbäumchen ist jetzt ca. 1,70m hoch.
Nee, Wein muß nicht sein, dann lieber ne Marmelade oder einfach Kompott.

Wg. Planschen, ich hab hier zum Glück 2 Regenwassertanks zu je 1m³, welche je an eine Dachhälfte angschlossen sind. Mit denen kann ich trockene Zeiten einigermaßen überbrücken. Letztes Jahr war es viel zu trocken, da gabs nur wenig Kartoffeln. Ich hätte mal mehr wässern sollen. Die Topinambur sind dagegen unverwüstlich.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Die Eisheiligen sind da!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Das sind die Eisheiligen:
Zu den Eisheiligen, auch gestrenge Herren genannt, zählen mehrere (drei, regional unterschiedlich auch vier oder fünf) Gedenktage von Heiligen im Mai. Die Eisheiligen sind in Mitteleuropa meteorologische Singularitäten (Witterungsregelfälle). Laut Volksmund wird das milde Frühlingswetter erst mit Ablauf der „kalten Sophie“ stabil.
Mehr darüber:
Die Annahme beruht auf jahrhundertealten Erfahrungen und Beobachtungen von Bauern, die bereits vor den Wetteraufzeichnungen gemacht wurden, sich aber heute meteorologisch nicht mehr bestätigen lassen. So wurden beispielsweise in Trier im Zeitraum von 1951 bis 1961 durchschnittlich 0,4 Frosttage im Mai gemessen (das sind 4 Tage innerhalb von 10 Jahren), von 1991 bis 2006 jedoch keine. Das Klima in Deutschland ist regional sehr unterschiedlich; deshalb sind Regeln, die beispielsweise für Nordseeküste, Alpenrand und Weinbaugebiete gleichermaßen gelten sollen, kaum möglich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eisheilige
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von enfant_terrible »

Lomond » Mi 28. Mär 2012, 08:04 hat geschrieben:Wo sind hier die Gärtner?
Hier! :)

Ich bin dabei, einen Teil des Gartens in ein Naturschutzgebiet umzuwandeln (ca. 1000 m²).

Darein gehören dann Wildbirne, Wildapfel, Feldahorn, Eiche und....

.... der Speierling!

http://de.wikipedia.org/wiki/Speierling

Ist in Deutschland sehr selten geworden, gibt nur noch ein paar hundert Exemplare. Ab diesem Jahr sind es 4 Stck. mehr. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von enfant_terrible »

Schlechte Neuigkeiten:

Ein Speierling ist abgekratzt, gibt nur noch 3. Das kostzt mich an, wie Sau! :mad:

Die Ebereschen gehen ab wie Sau. Jeden Tag 2 cm. Werde aber keine neuen kaufen.

Die Eichen sahen beschissen aus, als ich sie gekriegt hab. nur kahle Strünke. Stehen aber jetzt in Saft und Kraft. Vielleicht 2 mehr.
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Lomond
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

:?: :?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Das Frühjahr kommt! :thumbup:

Heute habe ich eine winterharte Hanfpalme in den Garten gepflanzt! :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von HugoBettauer »

Meine Familie hat einen Garten am Haus, früher hatten wir einen nah gelegenen (5km) Garten. Das Stammhaus der Großeltern hat einen großen Garten am Haus. Meine Freundin und ich, wir lieben die Natur, aber wir pflegen keinen eigenen Garten. Ihre Familie hat aber auch einen. Wir sind sehr viel in den deutschen Mittelgebirgen unterwegs, aber auch anderweitig auf Spaziergängen, Wanderungen, Radtouren und so weiter.

Gärten machen sehr viel Arbeit. Man muss sehr ortsfest sein dafür.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von prime-pippo »

SoleSurvivor » Fr 12. Apr 2013, 18:27 hat geschrieben: Gärten machen sehr viel Arbeit. Man muss sehr ortsfest sein dafür.
Nein, nicht wenn man ausdauernde und durchsetzungsstarke Pflanzen pflanzt...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

SoleSurvivor » Fr 12. Apr 2013, 19:27 hat geschrieben:
Gärten machen sehr viel Arbeit.
Ich sehe das nicht so.

Ich sehe es so:

Ein Garten macht viel Freude! :thumbup:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

Eine Vorwarnung: Nun kommen die Eisheiligen wieder!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

enfant_terrible » So 8. Jul 2012, 18:43 hat geschrieben:Schlechte Neuigkeiten:

Ein Speierling ist abgekratzt, gibt nur noch 3. Das kostzt mich an, wie Sau! :mad:

Die Ebereschen gehen ab wie Sau. Jeden Tag 2 cm. Werde aber keine neuen kaufen.

Die Eichen sahen beschissen aus, als ich sie gekriegt hab. nur kahle Strünke. Stehen aber jetzt in Saft und Kraft. Vielleicht 2 mehr.
Speierling kannte ich jetzt nicht, interessant. Eichen werfen generell ihr welkes Laub erst im Frühjahr ab und fangen recht spät an zu grünen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Lomond » Mi 8. Mai 2013, 06:38 hat geschrieben:Eine Vorwarnung: Nun kommen die Eisheiligen wieder!

Ich ernte heute Abend meine erste Gurke.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Quatschki »

Heute hab ich mit dem Rasenmäher "Frösche überfahren" gespielt, aber keinen erwischt.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von prime-pippo »

Quatschki » Mi 8. Mai 2013, 16:58 hat geschrieben:Heute hab ich mit dem Rasenmäher "Frösche überfahren" gespielt, aber keinen erwischt.
Sämtliche Amphibien stehen in D unter Naturschutz, versuche also bitte nicht, bei diesem Spiel "erfolgreicher" zu werden.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von el loco »

Ich habe mir Roundup gekauft, am Wochenende starte ich den großen Chemiewaffeneinsatz! :)
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Wenn eine Katze im Kuhstall Junge bekommt, sind es auch keine Kälber!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

prime-pippo » Mi 8. Mai 2013, 18:05 hat geschrieben:
Sämtliche Amphibien stehen in D unter Naturschutz, versuche also bitte nicht, bei diesem Spiel "erfolgreicher" zu werden.
Selbst die Weinbergschnecken, weswegen ich sie immer brav einsammel und in der Nähe des Baches wieder in die Natur entlasse...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

JJazzGold » Mi 8. Mai 2013, 16:43 hat geschrieben:

Ich ernte heute Abend meine erste Gurke.
Lass dich nicht erwischen.
Gewächshaus?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von prime-pippo »

el loco » Mi 8. Mai 2013, 17:34 hat geschrieben:Ich habe mir Roundup gekauft, am Wochenende starte ich den großen Chemiewaffeneinsatz! :)
Ich will das Zeug nicht verteufeln, es kann ab und an (selten) nützlich sein. "Großeinsätze" würde ich damit nie durchführen, immer nur kleine Flächen, die besonders stark von nicht erwünschten Pflanzen bewachsen sind.

Die "ökologische" Variante wäre sonst Finalsan, ist z.B. in "Gierschfrei" von Neudorff.
Mehrmalige Anwendung ist natürlich oftmals notwendig.

Im Regelfall lässt sich aber problemlos ohne Gift ein schöner Garten pflegen....
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von prime-pippo »

Umetarek » Mi 8. Mai 2013, 17:38 hat geschrieben: Selbst die Weinbergschnecken, weswegen ich sie immer brav einsammel und in der Nähe des Baches wieder in die Natur entlasse...
Löblich, aber warum nicht einfach im Garten lassen? Weinbergschnecken richten eigentlich keine Schäden an und sie fressen Gelege der Nacktschnecken.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

prime-pippo » Mi 8. Mai 2013, 21:55 hat geschrieben:
Löblich, aber warum nicht einfach im Garten lassen? Weinbergschnecken richten eigentlich keine Schäden an und sie fressen Gelege der Nacktschnecken.
Also laut Wiki stimmt das mit dem Eierfressen nicht :?:


Und in einem kleinen Garten ist kein Platz für Schnecken, die anderen findet man zwar nicht so leicht, aber die werden bösartig auf die Straße entsorgt (Sackgasse, wenn sie Glück haben retten sie sich zu meinen armen Nachbarn :? ) .
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

Die Reiher werden immer unverschämter. Über den Winter und bis jetzt haben sie mir so an die 80 Goldfische aus meinem Teich weggefressen.
War vor 8 Jahren schon mal so. Dann hat mir ein Kumpel einen künstlichen Reiher geschenkt. Ich habe ihn am Rand des Teiches aufgestellt, die echten Viecher hielten das Revier für besetzt und Ruhe war.
Jetzt haben sich aber so ein paar linke Viecher eingefunden, die auf Eigentum keine Rücksicht mehr nehmen.
Weiß jemand ein pfiffiges Mittel gegen die Kameraden?
...aber bitte nix mit Netz.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

jorikke » Mi 8. Mai 2013, 21:12 hat geschrieben:
Lass dich nicht erwischen.
Gewächshaus?
Die Pflanze, eine Minischlangengurke, ist im Gewächshaus vorgezogen, steht aber schon seit 3 Wochen draußen (Zweitwohnsitz, in Bayern kommt vor den Eisheiligen nichts raus) und hat tapferer Weise eine erste Gurke produziert. Die nächsten bilden sich schon.

Was Deine linken Räuber-Reiher betrifft:

"Zudem kann man versuchen, dem Fischreiher das Landen an Ihrem Teich nicht zu einfach zu machen. Die Reiher nähern sich dem Teich nämlich, indem sie an flachen Stellen neben dem Teich oder im seichten Wasser landen. Legen Sie große, runde Steine oder anderes Uferwerk aus bzw. bepflanzen Sie das Ufer entsprechend, sodass der Reiher keine Möglichkeit des Anflugs mehr hat."

http://www.helpster.de/fischreiher-fern ... gt-s_47406

PS: 22 Monate ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von el loco »

prime-pippo » Mi 8. Mai 2013, 21:52 hat geschrieben:
Ich will das Zeug nicht verteufeln, es kann ab und an (selten) nützlich sein. "Großeinsätze" würde ich damit nie durchführen, immer nur kleine Flächen, die besonders stark von nicht erwünschten Pflanzen bewachsen sind.

Die "ökologische" Variante wäre sonst Finalsan, ist z.B. in "Gierschfrei" von Neudorff.
Mehrmalige Anwendung ist natürlich oftmals notwendig.

Im Regelfall lässt sich aber problemlos ohne Gift ein schöner Garten pflegen....
Ich bin eigentlich sehr tolerant, aber nach Jahren vergebener Ansprache und der Beschwerde meines Nachbarn über meine
Naturwiese wird dieses Jahr kein Stein auf dem anderen gelassen. :mad2:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von yogi61 »

el loco » Do 9. Mai 2013, 11:00 hat geschrieben: Ich bin eigentlich sehr tolerant, aber nach Jahren vergebener Ansprache und der Beschwerde meines Nachbarn über meine
Naturwiese wird dieses Jahr kein Stein auf dem anderen gelassen. :mad2:

Vom Nachbarn sollte man sich in dieser Beziehung gar nichts sagen lassen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Lomond »

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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von prime-pippo »

Umetarek » Mi 8. Mai 2013, 23:20 hat geschrieben: Also laut Wiki stimmt das mit dem Eierfressen nicht :?:
Tatsächlich. :?:

Habe ich aber schon mit eigenen Augen gesehen. Und ich habe auch kaum noch Nacktschnecken, seit sich die Weinbergschnecken breit gemacht haben.

Danke für den Hinweis, erstaunt mich wirklich.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von prime-pippo »

yogi61 » Do 9. Mai 2013, 10:02 hat geschrieben:

Vom Nachbarn sollte man sich in dieser Beziehung gar nichts sagen lassen.
So ist es. Eine reine Rasenwüste, wie bei einigen meiner Nachbarn, kommt für mich nicht infrage......
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

Ich kann das mit der Unschädlichkeit der Weinbergschnecken auch nicht recht glauben:

http://www.mein-schoener-garten.de/jfor ... 04803.page

Rasenwüste geht gar nicht, aber mit meinen Nachbarn habe ich keine wenigstens keine Probleme...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

Hmmm, vielleicht sollte ich sie doch machen lassen:
Was Fakt ist: Weinbergschnecken dominieren und verdrängen Nacktschnecken. Allerdings ist es wohl ein Mythos, dass die Weinbergschnecken die Eier der Nacktschnecken fressen. Es gab wohl sogar mal eine Untersuchung dazu. Selbst bei Aushungern der Weinbergs, wurden die Eier der Nacktschnecken nur selten angerührt. Angerührt wurden sie schon und auch vertilgt. Aber nicht in dem Ausmaß, wie es vermutet wurde.
Es hielt sich in Grenzen.

Auch weiß ich, dass Weinbergs und andere Gehäuseschnecken kalkhaltige Böden bevorzugen und weniger saure. Die benötigen das ja für ihren Gehäusebau.

Ebenfalls Fakt ist, dass Weinbergs nicht die gleiche Gefahr für den Nutzgartenanbau bedeutet. Sie geht seltener auf Gemüse und Obst, wie die spanische Wegschnecke, die hierzulande die größten Schäden anrichtet.
Ausserdem frisst die Weinberg in der Regel nur welke und absterbende Pflanzen. Nicht wie die Wegschnecke, die auch gesunde Pflanzen jedezeit angeht. Die Weinberg geht natürlich auch auf gesunde, wenn das Nahrungsangebot knapp ist.

In einem nicht wirklich genutzten Garten fühlt sie sich natürlich besser, weil sie hier weniger gestört wird.
http://de.answers.yahoo.com/question/in ... 713AA67sCw
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von prime-pippo »

Umetarek » Fr 10. Mai 2013, 11:16 hat geschrieben:Hmmm, vielleicht sollte ich sie doch machen lassen:



http://de.answers.yahoo.com/question/in ... 713AA67sCw
Das erklärt, warum ich schon gesehen habe, wie eine Weinbergschnecke ein Nacktschneckengelege gefressen hat. Sie tun es, aber eben nur selten.
Und sie verdrängen die Nacktschnecken, ich habe wirklich fast gar keine (mehr) im Garten.

Eingewachsenen, vitalen Stauden können die Weinbergs nichts anhaben, habe ich noch nie erlebt.
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