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Ponderosa
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

Paul W. » Sa 3. Aug 2013, 17:50 hat geschrieben:
So sieht es aus. Die zweite Generation an Türkinnen interessiert auch überhaupt nicht, weil die türkischen und arabischen Männer sich ja regelmäßig Nachschub aus der Heimat holen. Und dieser Nachschub ist dann wieder 1. Generation und kriegt wieder 3 oder mehr Kinder im Schnitt. Natürlich lässt sich die zweite Generation an Türkinnen, die in diesem tollen Land mit allen Freiheiten sozialisiert wurde, nicht mehr die gleiche patriarchale Unterdrückerscheisse gefallen wie die arrangierte Ehefrau aus irgendeinem Dorf in Anatolien. Das ist ja das Problem. Dass es immer wieder neue 1. Generation Frauen gibt. Deswegen ist der Trend der 2. Generation Frauen auch ziemlich egal. Es sei denn natürlich, man will krampfhaft was Gutes aufzeigen und vor dem Problem die Augen verschliessen.
Ein tragischer Fall, der aber zeigt, wie die Realität aussieht:

Bei der Brandkatastrophe in Backnang sind am 10.03.2013 eine 40-jährige türkischstämmige Frau und 7 ihrer 10 Kinder ums Leben gekommen.
http://www.feuerwehr.de/news/2013/04/04 ... ttlung.php
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Ponderosa
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

Zunder » Sa 3. Aug 2013, 17:31 hat geschrieben: Wenn du so scharf auf Zahlen bist, kannst du dir ja die Arbeit bei der Uni Rostock besorgen. Vielleicht lügt Dr. Nadja Milewski und die Daten besagen genau das Gegenteil.
Oh nein, Du, verehrter Zunder, hast diese Zahlen zu besorgen, wenn Du gegen die von mir geposteten Zahlen argumentieren willst.

Deinen Vorstellungen von "wissenschaftlich" möchte ich nun wirklich nicht gerecht werden.
Ich habe Robert Naderi vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung zitiert, wenn das für Dich nicht wissenschaftlich genug ist, dann kann ich Dir auch nicht helfen.

Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist jedoch in ihrem Fertilitätsverhalten keineswegs als homogen anzusehen. So kennzeichnet die türkischen Frauen ein komplett anderes Fertilitätsmuster als es beim Durchschnitt der Frauen mit Migrationshintergrund zu finden ist. ... Die Besonderheiten in den Fertilitätsmustern der Gruppe mit Migrationshintergrund (Geburtsjahrgänge 1965 – 1969) mit dem niedrigen Anteil von durchschnittlich 13,9 % kinderloser Frauen und dem hohen Anteil von Frauen mit 3 und mehr Kindern (27,5 %) werden noch deutlicher, wenn nur das Fertilitätsverhalten der türkischstämmigen Bevölkerung in Deutschland betrachtet wird. In dieser Gruppe kommt Kinderlosigkeit mit 6,1 % kaum vor, dagegen haben 50,0 % der Frauen 3 und mehr Kinder (Abb. 8). Die Gruppe mit Migrationshintergrund ist also keineswegs als homogen in ihrem Fertilitätsverhalten anzusehen. So finden sich beispielsweise bei der türkischen Bevölkerung noch stark traditionalistisch geprägte Fertilitätsmuster, während in anderen Nationalitätengruppen, etwa den aus Spanien oder Italien Zugewanderten, eine Annäherung an die deutschen Fertilitätsmuster stattgefunden hat.
http://www.bib-demografie.de/SharedDocs ... cationFile
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Nightwatch » Sa 3. Aug 2013, 18:33 hat geschrieben: Alter und Zweitfrau sind nicht entscheidend, sondern der Umstand, daß ein Arbeitsloser eine Großfamilie hat, die vom Steuerzahler finanziert wird.
Hier zwei arbeitslose achtfache Väter:
http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppe ... -1.1109942
http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Pa ... -erstochen
Also im Prinzip hast du 2 Leute gefunden die 8 Kinder haben... Der eine hat übrigens inzwischen Arbeit. Ob Migranten oder nicht steht da auch nicht mal explizit.
Und wie sieht die Eigenverantwortung bei fehlenden Arbeitsplätzen aus? Betteln und Beschaffungskriminalität.
Steht jedem frei zu betteln. Kriminelle werden abgeschoben. Siehe oben.
Den Dänen ist nach der Bilanz der fremdenfeindlichen Politik nicht gerade zum Lachen zumute. Das Klima der Angst und Ablehnung ist massiv gestiegen und als Ausländer hat man es noch schwerer, eine Arbeitsstelle zu finden. Dazu aus Angst vor illegalen Einwanderern verschärfte Grenzkontrollen, mit denen man aber nur deutsche und schwedische Touristen vergrätzte. Die Krönung war, daß das islamische Ausland DK wirtschaftlich boykottierte, was zu Entlassungen führte. Auch zu schrill die Reaktion der Rechtpopulisten: Boykottaufforderungen von muslimischen Läden.
Das Hauptproblem ist allerdings nicht die Einwanderung, sondern die Ghettos. Der Lösungsansatz besteht primär aus Gentrifizierung, womit man unerwünschte Menschen vertreibt, aber nicht deren Status ändert.
Ich denke eher den Dänen geht es bestens damit. Die Migranten werden einfach mehr gefordert. Ist doch super für die Dänen. Es passt nur dem deutschen Gutmenschen nicht, dass sich ein westliches Volk gegen unregulierte Einwanderung wehrt.
Zuletzt geändert von Paul W. am Samstag 3. August 2013, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Zunder »

Ponderosa » Sa 3. Aug 2013, 18:01 hat geschrieben: Oh nein, Du, verehrter Zunder, hast diese Zahlen zu besorgen, wenn Du gegen die von mir geposteten Zahlen argumentieren willst.



Ich habe Robert Naderi vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung zitiert, wenn das für Dich nicht wissenschaftlich genug ist, dann kann ich Dir auch nicht helfen.

Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist jedoch in ihrem Fertilitätsverhalten keineswegs als homogen anzusehen. So kennzeichnet die türkischen Frauen ein komplett anderes Fertilitätsmuster als es beim Durchschnitt der Frauen mit Migrationshintergrund zu finden ist. ... Die Besonderheiten in den Fertilitätsmustern der Gruppe mit Migrationshintergrund (Geburtsjahrgänge 1965 – 1969) mit dem niedrigen Anteil von durchschnittlich 13,9 % kinderloser Frauen und dem hohen Anteil von Frauen mit 3 und mehr Kindern (27,5 %) werden noch deutlicher, wenn nur das Fertilitätsverhalten der türkischstämmigen Bevölkerung in Deutschland betrachtet wird. In dieser Gruppe kommt Kinderlosigkeit mit 6,1 % kaum vor, dagegen haben 50,0 % der Frauen 3 und mehr Kinder (Abb. 8). Die Gruppe mit Migrationshintergrund ist also keineswegs als homogen in ihrem Fertilitätsverhalten anzusehen. So finden sich beispielsweise bei der türkischen Bevölkerung noch stark traditionalistisch geprägte Fertilitätsmuster, während in anderen Nationalitätengruppen, etwa den aus Spanien oder Italien Zugewanderten, eine Annäherung an die deutschen Fertilitätsmuster stattgefunden hat.
http://www.bib-demografie.de/SharedDocs ... cationFile
Ich muß gar keine Zahlen besorgen, um deinen Humbug mit dem Mikrozensus von 2008 mit der Fertilität 75-jähriger Frauen als Unsinn in Bezug auf die aktuelle Tendenz zu widerlegen. Das ergibt sich aus der Sache.

Und die Geburtsjahrgänge 1965 – 1969 sind mittlerweile (wir schreiben 2013) auch weitgehend aus dem Rennen. Da kannst du das Zitat so oft bringen wie du willst.
Die überdurchschnitllich hohe Fertilität türkischer Frauen habe ich ohnehin nie angezweifelt. Allerdings tendiert sie in Richtung Durchschnitt.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Zeta »

Zunder » Sa 3. Aug 2013, 21:11 hat geschrieben: Ich muß gar keine Zahlen besorgen, um deinen Humbug mit dem Mikrozensus von 2008 mit der Fertilität 75-jähriger Frauen als Unsinn in Bezug auf die aktuelle Tendenz zu widerlegen. Das ergibt sich aus der Sache.

Und die Geburtsjahrgänge 1965 – 1969 sind mittlerweile (wir schreiben 2013) auch weitgehend aus dem Rennen. Da kannst du das Zitat so oft bringen wie du willst.
Die überdurchschnitllich hohe Fertilität türkischer Frauen habe ich ohnehin nie angezweifelt. Allerdings tendiert sie in Richtung Durchschnitt.
Sie mag gegen den Durchschnitt tendieren, ist aber immer noch deutlich höher als die der deutschen Frau.
Und von den Arabern wollen wir besser nicht anfangen...

Schon komisch, dass wir von der Regierung immer wieder zu hören bekommen, dass sei alles kein Problem, aber niemand legt richtige Zahlen vor.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Umetarek »

Zeta » Sa 3. Aug 2013, 22:36 hat geschrieben: Sie mag gegen den Durchschnitt tendieren, ist aber immer noch deutlich höher als die der deutschen Frau.
Und von den Arabern wollen wir besser nicht anfangen...

Schon komisch, dass wir von der Regierung immer wieder zu hören bekommen, dass sei alles kein Problem, aber niemand legt richtige Zahlen vor.
Jaja, die Araber. Wenn ich richtig zähle, hat keiner der vielen Cousins und Cousinen meines Mannes mehr als vier Kinder (auch die deutschen :p ). Seine deutsche Großmutter hatte allerdings 7 Kinder :eek:

Seine ägyptische ganze 4
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von IndianRunner »

Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Muslime sind nicht das Problem, das Problem ist die islamische Ideologie welche Muslimen rät unter sich zu bleiben, die Ungläubigen Schweinefleischessenden zu meiden.
Dies ist der Grund dafür das sich Griechen , Italiener , Portugiesen oder Spanier problemlos integrieren wärend z.B Türken und Araber dazu neigen unter sich zu bleiben .

Man kann diese Problematik politisch korrekt ignorieren, allerdings löst man sie dadurch nicht.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Samstag 3. August 2013, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von frems »

Zeta » Sa 3. Aug 2013, 22:36 hat geschrieben: Sie mag gegen den Durchschnitt tendieren, ist aber immer noch deutlich höher als die der deutschen Frau.
Und von den Arabern wollen wir besser nicht anfangen...

Schon komisch, dass wir von der Regierung immer wieder zu hören bekommen, dass sei alles kein Problem, aber niemand legt richtige Zahlen vor.
Hier auch nicht, sonst würde man berücksichtigen, daß sich die Geburtenrate von Migrantinnen in zweiter und dritter Generation immer mehr den der deutschen Frauen anpaßt und sich kaum unterscheiden. Abgesehen davon: Ein geborenes Kind ist nicht ein Problem, nur weil einem die Abstammung nicht gefällt. :|
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

frems » So 4. Aug 2013, 07:51 hat geschrieben: Hier auch nicht, sonst würde man berücksichtigen, daß sich die Geburtenrate von Migrantinnen in zweiter und dritter Generation immer mehr den der deutschen Frauen anpaßt und sich kaum unterscheiden.
Es geht aber nicht um "Migrantinnen", sondern um arabische und türkische Frauen, die sich erheblich von den anderen Migrantinnen unterscheiden!

"So finden sich beispielsweise bei der türkischen Bevölkerung noch stark traditionalistisch geprägte Fertilitätsmuster, während in anderen Nationalitätengruppen, etwa den aus Spanien oder Italien Zugewanderten, eine Annäherung an die deutschen Fertilitätsmuster stattgefunden hat."

Mit diesem Ausweichmanöver auf "Migrantinnen", statt auf die hier im Strang thematisierten Moslems einzugehen, ist doch gestern schon Marmelada gescheitert. Und nun kommt frems und probiert das gleiche noch mal. :rolleyes:

Und auch an Dich die Aufforderung: Wenn Du meinst, es gäbe einen Trend bei türkischen und arabischen Frauen in Richtung Geburtenrate des Durchschnitts in Deutschland, dann belege das mit Zahlen!

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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Nightwatch »

Paul W. » Sa 3. Aug 2013, 19:24 hat geschrieben: Also im Prinzip hast du 2 Leute gefunden die 8 Kinder haben... Der eine hat übrigens inzwischen Arbeit. Ob Migranten oder nicht steht da auch nicht mal explizit.
Du weißt, daß sie nur die Spitze des Eisbergs sind. Und den Migrantenstatus erwähnt man in solchen Fällen.
Paul W. » Sa 3. Aug 2013, 19:24 hat geschrieben:
Steht jedem frei zu betteln. Kriminelle werden abgeschoben. Siehe oben.
Falsch! Verurteilte Zuwanderer werden abgeschoben, die Lage der Einheimischen verschlimmert sich nach dem Auslaufen der Sozialhilfe. Die Folge dieses Modells ist ein Anstieg von Verelendung und Kriminalität, die ab einem gewissen Punkt in soziale Unruhen umschlägt.
Paul W. » Sa 3. Aug 2013, 19:24 hat geschrieben:
Ich denke eher den Dänen geht es bestens damit. Die Migranten werden einfach mehr gefordert. Ist doch super für die Dänen. Es passt nur dem deutschen Gutmenschen nicht, dass sich ein westliches Volk gegen unregulierte Einwanderung wehrt.
Was faselst Du da? Hast Du nicht gelesen, was ich geschrieben habe? Die Rechtspopulisten sind weit übers Ziel hinausgeschossen. Die eher nebensächlichen Einwanderungsbedingungen wurden zwar verschärft, dafür stiegen die Ressentiments gegenüber den Migranten aber deutlich an. Wie muß die Stimmung in dem Land sein, wenn schon öffentlich aufgefordert wird, nicht mehr bei Muslimen einkaufen zu gehen?
Wogegen "wehren" sich die Rechtspopulisten wirklich? Unregulierte Einwanderung oder Ausländer generell?
Ponderosa hat geschrieben: Es geht aber nicht um "Migrantinnen", sondern um arabische und türkische Frauen, die sich erheblich von den anderen Migrantinnen unterscheiden!

"So finden sich beispielsweise bei der türkischen Bevölkerung noch stark traditionalistisch geprägte Fertilitätsmuster, während in anderen Nationalitätengruppen, etwa den aus Spanien oder Italien Zugewanderten, eine Annäherung an die deutschen Fertilitätsmuster stattgefunden hat."

...
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Marmelada »

Oh, macht Sarrazin jetzt auch Karikaturen? :D
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Ponderosa » So 4. Aug 2013, 09:44 hat geschrieben:
Wir sind doch hier kein Esoterik-Board, wo jeder User nach Belieben im Kaffeesatz liest und das dann als Wissenschaft ausgibt.
Was willst du dann hier?
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Nightwatch » So 4. Aug 2013, 10:15 hat geschrieben: Falsch! Verurteilte Zuwanderer werden abgeschoben, die Lage der Einheimischen verschlimmert sich nach dem Auslaufen der Sozialhilfe. Die Folge dieses Modells ist ein Anstieg von Verelendung und Kriminalität, die ab einem gewissen Punkt in soziale Unruhen umschlägt.
In Dänemark läuft die Sozialhilfe ja nicht aus. Sie ist für Zuwanderer nur sehr schmal. Durch die restriktive Einwanderungsgesetze läuft Dänemark wenigstens nicht Gefahr solche Zustände zu erreichen wie beispielsweise Schweden oder England. Soziale Unruhen in diesen Ländern gehen ja hauptsächlich von muslimischen Zuwanderern aus, auch wenn die deutschen Medien lieber von 'Jugendunruhen' sprechen. Wenn man die Einwanderer nur sehr selektiv ins Land lässt, hat man dieses Problem gar nicht erst. Die Dänen sind in ihrer Politik dahingehend einfach vorausschauend. Eben keine Gutmenschen, die in ihrem egalitären Weltbild so tun als wären alle Menschen aus allen Kulturen gleich kompatibel mit westlichen Werten. Der einfachste Check dafür ist nunmal das Bankkonto. Wenn jemand sich selbst versorgen kann und was zu verlieren hat, dann fangen die eigenen Kinder auch selten damit an ganze Straßenzüge abzufackeln. Wer das nicht kann, nie konnte, der muss eben draußen bleiben.
Was faselst Du da? Hast Du nicht gelesen, was ich geschrieben habe? Die Rechtspopulisten sind weit übers Ziel hinausgeschossen. Die eher nebensächlichen Einwanderungsbedingungen wurden zwar verschärft, dafür stiegen die Ressentiments gegenüber den Migranten aber deutlich an. Wie muß die Stimmung in dem Land sein, wenn schon öffentlich aufgefordert wird, nicht mehr bei Muslimen einkaufen zu gehen?
Wogegen "wehren" sich die Rechtspopulisten wirklich? Unregulierte Einwanderung oder Ausländer generell?
Wie was fasel ich da? Du tust so als hätten deine Behauptungen Anspruch auf Gültigkeit. Das ist lediglich deine wie auch immer gebildete Meinung, dass es dort ein 'Klima der Angst' gibt. Dass Dänemark von ein paar muslimischen Ländern zeitweise boykottiert wurde, nehmen sie glaube ich gerne in Kauf als Preis für ihre innere Sicherheit. Und die Grenzkontrollen wurden hauptsächlich von unseren Medien und Berufsempörten erschrocken zur Kenntnis genommen. Es gibt eben Nationen, die sich noch anmaßen Herr über ihr eigenes Land sein zu wollen und sich nicht von der medialen Klasse und internationalen Organisationen die Richtung vorgeben lassen. Ganz schon frech oder?

Und dass Rechtspopulisten immer noch eine Schippe drauflegen, liegt in der Natur der Politik und Profilierungsversuchen. Die CDU hier in Deutschland kann auch so weit links rücken wie sie will; die Grünen und Linkspartei würden IMMER noch linkere Positionen beziehen. Immer. Wenn Angela morgen einen Fünfjahresplan vorlegt, dann kommt Frau Wagenknecht und fordert die ersten Umerziehungslager.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Nightwatch »

Paul W. » So 4. Aug 2013, 12:23 hat geschrieben: In Dänemark läuft die Sozialhilfe ja nicht aus. Sie ist für Zuwanderer nur sehr schmal. Durch die restriktive Einwanderungsgesetze läuft Dänemark wenigstens nicht Gefahr solche Zustände zu erreichen wie beispielsweise Schweden oder England. Soziale Unruhen in diesen Ländern gehen ja hauptsächlich von muslimischen Zuwanderern aus, auch wenn die deutschen Medien lieber von 'Jugendunruhen' sprechen. Wenn man die Einwanderer nur sehr selektiv ins Land lässt, hat man dieses Problem gar nicht erst. Die Dänen sind in ihrer Politik dahingehend einfach vorausschauend. Eben keine Gutmenschen, die in ihrem egalitären Weltbild so tun als wären alle Menschen aus allen Kulturen gleich kompatibel mit westlichen Werten. Der einfachste Check dafür ist nunmal das Bankkonto. Wenn jemand sich selbst versorgen kann und was zu verlieren hat, dann fangen die eigenen Kinder auch selten damit an ganze Straßenzüge abzufackeln. Wer das nicht kann, nie konnte, der muss eben draußen bleiben.
Der sozioökonomische Status ist der springende Punkt; nicht die unterschiedlichen Kulturen. Nur wer an der Gesellschaft wirtschaftlich und sozial teilhaben kann, ist ein zufriedener Mensch. Wächst man in den Ghettos auf, stehen die Chancen schlecht, diese Teilhabe zu verwirklichen. Dieses Problem findet bei Dir leider kaum Beachtung. Ständig setzt Du auf Ausgrenzung als einziges Rezept, weswegen Dein Fokus auf die im Vergleich untergeordnete Einwanderung liegt. Möchte man soziale Unruhen vermeiden, muß man sich primär um die Aufenthaltsberechtigten kümmern und dafür sorgen, daß sie eine Perspektive bekommen. Insbesondere jungen Arbeitslosen muß man da entgegenkommen, weil sonst tatsächlich Jugendunruhen entstehen, unabhängig der Wertebasis. Übrigens, vergleicht man deren Werte mit den hiesigen Rechtskonservativen, so finde ich eine größere Schnittmenge als beim Vergleich mit Linksintellektuellen.
Paul W. » So 4. Aug 2013, 12:23 hat geschrieben:
Wie was fasel ich da? Du tust so als hätten deine Behauptungen Anspruch auf Gültigkeit. Das ist lediglich deine wie auch immer gebildete Meinung, dass es dort ein 'Klima der Angst' gibt. Dass Dänemark von ein paar muslimischen Ländern zeitweise boykottiert wurde, nehmen sie glaube ich gerne in Kauf als Preis für ihre innere Sicherheit. Und die Grenzkontrollen wurden hauptsächlich von unseren Medien und Berufsempörten erschrocken zur Kenntnis genommen. Es gibt eben Nationen, die sich noch anmaßen Herr über ihr eigenes Land sein zu wollen und sich nicht von der medialen Klasse und internationalen Organisationen die Richtung vorgeben lassen. Ganz schon frech oder?

Und dass Rechtspopulisten immer noch eine Schippe drauflegen, liegt in der Natur der Politik und Profilierungsversuchen. Die CDU hier in Deutschland kann auch so weit links rücken wie sie will; die Grünen und Linkspartei würden IMMER noch linkere Positionen beziehen. Immer. Wenn Angela morgen einen Fünfjahresplan vorlegt, dann kommt Frau Wagenknecht und fordert die ersten Umerziehungslager.
Das Schüren von Ressentiments sorgt nicht für mehr innere Sicherheit. Boykottaufrufe entstehen aus Wut und Hass, die in Gewalttätigkeiten enden, wie wir aus der Geschichte wissen. Da geht es schon längst nicht mehr um Souveränität oder Zugangseinschränkungen. Inwieweit eine Merkel oder Wagenknecht nicht aus der Geschichte gelernt haben, weiß ich nicht. Der Boykottaufrufer und die Bewunderer seiner Frechheit kann man hingegen getrost zu den Pisa-Krüppeln zählen; die haben nichts aus der Geschichte gelernt.
Marmelada hat geschrieben: Oh, macht Sarrazin jetzt auch Karikaturen? :D
Wieso jetzt und auch?
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Nightwatch » So 4. Aug 2013, 14:21 hat geschrieben: Der sozioökonomische Status ist der springende Punkt; nicht die unterschiedlichen Kulturen. Nur wer an der Gesellschaft wirtschaftlich und sozial teilhaben kann, ist ein zufriedener Mensch. Wächst man in den Ghettos auf, stehen die Chancen schlecht, diese Teilhabe zu verwirklichen. Dieses Problem findet bei Dir leider kaum Beachtung. Ständig setzt Du auf Ausgrenzung als einziges Rezept, weswegen Dein Fokus auf die im Vergleich untergeordnete Einwanderung liegt.
Wie kann denn die Einwanderung untergeordnet sein, wenn jeder gewalttätige Protest und ein überproportionaler Anteil der Gewaltverbrechen von Einwanderern und deren Nachkommen stammt? In deinem Gedanken steckt auch ganz viel Paternalismus. Nach dem Motto 'Wir als Gesellschaft müssen die Leute in Arbeit bringen.'. Das sehe ich eben ganz anders. Meiner Meinung nach müssen die Leute sich am Markt behaupten und Arbeit finden. Man muss nicht immer aller Leute Probleme lösen. Die Leute müssen auch mal Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Und in Amerika gab es unter den weissen Christen nach der Staatsgründung auch Abgrenzung von deutschen Vierteln, polnischen Vierteln, irischen Vierteln, italienischen usw. Die Leute haben sich im Gegensatz zu vielen Anhängern der Religion des Forderns aber nicht hängen gelassen, sondern hart gearbeitet um ihren Kindern zu ermöglichen, ein besseres Leben führen zu können. Und die haben kein Geld vom Staat bekommen. Da galt Friss oder Stirb. Und da hat jeder jeden diskriminiert. Kein Deutscher hat von irgendeinem Italiener da Arbeit bekommen, wenn noch ein Italiener mit dem nächsten Schiff erwartet wurde. Da die muslimischen Einwanderer kulturell ja noch etwa in der Zeit hängengeblieben sind, darf man meiner Meinung nach auch die Maßstäbe aus dieser Zeit anlegen.
Möchte man soziale Unruhen vermeiden, muß man sich primär um die Aufenthaltsberechtigten kümmern und dafür sorgen, daß sie eine Perspektive bekommen. Insbesondere jungen Arbeitslosen muß man da entgegenkommen, weil sonst tatsächlich Jugendunruhen entstehen, unabhängig der Wertebasis.
Das sehe ich im Prinzip genauso. Zuerst muss man sich um die Leute kümmern die dauerhaft hier sein werden. Das bedeutet davor aber als allererstes mal, dass man dafür sorgen muss, dass nur Leute ins Land kommen, die in der Lage sind in der Wirtschaft zu partizipieren und nicht ihr Leben lang auf Stütze angewiesen sind. Das tun eben grade die Dänen indem sie Familiennachzug praktisch unmöglich machen. So - und nur so - ist auch der letzte Moslem mit archaischem Weltbild gezwungen, sich im Berufsleben zu etablieren, wenn er in seinem Leben nochmal weiterkommen will. Westliche Frauen heiraten nämlich seltenst arbeitslose Machos. Als Gesellschaft verantwortungsvoll zu sein, bedeutet eben auch dass man Menschen keinen Zugang gewährt, wenn abzusehen ist, dass sie nicht auf eigenen Füßen stehen können. Es ist verantwortungslos von uns und frustrierend für die Menschen, die zwar weit besser als in ihren Heimatländern leben, aber genauso perspektivlos sind und von den Einheimischen verachtet werden weil sie nichts als Geld kosten.
Übrigens, vergleicht man deren Werte mit den hiesigen Rechtskonservativen, so finde ich eine größere Schnittmenge als beim Vergleich mit Linksintellektuellen.
Ich würde sogar noch weiter gehen. Da sind eine geballte Masse Leute dabei, die eher als Faschisten durchgehen denn als Rechtskonservative. Deswegen ist es ja auch so amüsant zu sehen, wie sich grade Linksintellektuelle und Grüne so fürsorglich darum zu bemühen versuchen möglichst viele Einwanderer ins Land zu bekommen und diese möglichst gut finanziell zu versorgen. Dass es denen in Wirklichkeit nicht um die Einwanderer geht, sondern um etwas anderes ist mehr als offensichtlich. Ein hoher Sozi-Offizieller in Großbritannien liess nach 12 Jahren Multikulti-Umvolkung mal aus Versehen kurz die Wahrheit raus: to rub the Right's nose in diversity and render their arguments out of date. Die Einwanderer sind für die sogenannten progressiven politischen Kräfte lediglich ein Werkzeug, welches sie gegen den politischen Gegner einsetzen. Dass sie damit das Leben von unzähligen Menschen - Einwanderen wie Einheimischen - kaputt machen, interessiert die wenig. Das blicken nur leider die wenigsten Wähler dieser Parteien. Die denken einfach nur sie wählen 'die Guten'.
Das Schüren von Ressentiments sorgt nicht für mehr innere Sicherheit. Boykottaufrufe entstehen aus Wut und Hass, die in Gewalttätigkeiten enden, wie wir aus der Geschichte wissen. Da geht es schon längst nicht mehr um Souveränität oder Zugangseinschränkungen. Inwieweit eine Merkel oder Wagenknecht nicht aus der Geschichte gelernt haben, weiß ich nicht. Der Boykottaufrufer und die Bewunderer seiner Frechheit kann man hingegen getrost zu den Pisa-Krüppeln zählen; die haben nichts aus der Geschichte gelernt.
Also ich unterstütze den Aufruf nicht bei Muslimen zu kaufen nicht. Wie solche Aufrufe, die du übrigens nicht belegt hast, dort zustande kommen könnten, habe ich erläutert. An diesem Punkte sei mal erwähnt dass die deutschen Grünen wenig subtil hier kürzlich versucht haben eine Art Judenstern auf israelischen Produkten vorzuschreiben. Da sollte sich jeder drüber bewusst sein, wenn er die Grünen wählt.
Was ich aber durchaus bewundere ist die Politik der rechtsliberalen Regierung von 2002 bis 2011, die afaik von der linken Regierung seit 2011 nicht großartig geändert wurde. Man stelle sich vor eine sozialdemokratische Partei stimmt einem Gesetz für die Abschiebung von kriminellen Zuwanderern zu. Wenn das mal nicht eine Politik ist die auf gesundem Menschenverstand fußt weit abseits von ideologischen Mauern in den Köpfen, dann weiß ich es auch nicht. Das wäre zur Zeit undenkbar in Deutschland. Wenn Sozis so eine Politik machen, dann brauch ja auch kein Mensch die Rechtspopulisten mehr und es ist wenig verwunderlich, dass sie dann mit abstrusen Aufrufen kommen, wie du sie benanntest.
Zuletzt geändert von Paul W. am Montag 5. August 2013, 01:44, insgesamt 3-mal geändert.
Chruschtschow

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Chruschtschow »

Wen man hasst den kann man gleich heiraten, man wird ihn nicht los.
Der deutsche Hass auf Muslime wird ein Garant für eine lange Beziehung sein.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Nightwatch »

Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 01:34 hat geschrieben: Wie kann denn die Einwanderung untergeordnet sein, wenn jeder gewalttätige Protest und ein überproportionaler Anteil der Gewaltverbrechen von Einwanderern und deren Nachkommen stammt?
Weil die Leute schon eingewandert sind und Menschen mit Migrationshintergrund die größte Gruppe darstellen.
Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 01:34 hat geschrieben: In deinem Gedanken steckt auch ganz viel Paternalismus. Nach dem Motto 'Wir als Gesellschaft müssen die Leute in Arbeit bringen.'. Das sehe ich eben ganz anders. Meiner Meinung nach müssen die Leute sich am Markt behaupten und Arbeit finden. Man muss nicht immer aller Leute Probleme lösen. Die Leute müssen auch mal Verantwortung für ihr Leben übernehmen.
So wie in den letzten 50 Jahren? Das hat 1960 noch funktioniert, als es Vollbeschäftigung gab. Heute funktioniert Dein Rezept nur noch bei Ausnahmen, der Rest bleibt ohne Perspektive in den Ghettos. Die negativen Folgen sind weithin bekannt. Eine Alternative muß her.
Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 01:34 hat geschrieben:
Ich würde sogar noch weiter gehen. Da sind eine geballte Masse Leute dabei, die eher als Faschisten durchgehen denn als Rechtskonservative. Deswegen ist es ja auch so amüsant zu sehen, wie sich grade Linksintellektuelle und Grüne so fürsorglich darum zu bemühen versuchen möglichst viele Einwanderer ins Land zu bekommen und diese möglichst gut finanziell zu versorgen.
Einzelne radikale Spinner gibt es immer. Zulauf kriegen sie aber erst, wenn es vielen Leuten schlecht geht.
Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 01:34 hat geschrieben: Dass es denen in Wirklichkeit nicht um die Einwanderer geht, sondern um etwas anderes ist mehr als offensichtlich. Ein hoher Sozi-Offizieller in Großbritannien liess nach 12 Jahren Multikulti-Umvolkung mal aus Versehen kurz die Wahrheit raus: to rub the Right's nose in diversity and render their arguments out of date. Die Einwanderer sind für die sogenannten progressiven politischen Kräfte lediglich ein Werkzeug, welches sie gegen den politischen Gegner einsetzen. Dass sie damit das Leben von unzähligen Menschen - Einwanderen wie Einheimischen - kaputt machen, interessiert die wenig. Das blicken nur leider die wenigsten Wähler dieser Parteien. Die denken einfach nur sie wählen 'die Guten'.
Es gibt nur einen einzigen Grund, warum mehr Einwanderung gewünscht wird: Lohndrückerei. Oder neudeutsch: Fachkräftemangel. Linke Forderungen zielen auf soziale Gleichstellung ab, mehr nicht.
Der Original-Artikel, auf den sich Dein Telegraph-Artikel bezieht, sprach von verworfenen Rohentwürfen, mit denen man die Rechtskonservativen ärgern wollte. http://www.standard.co.uk/news/dont-lis ... 86170.html
Daraus eine Verschwörtungstheorie zu stricken, geht zu weit.

Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 01:34 hat geschrieben: Was ich aber durchaus bewundere ist die Politik der rechtsliberalen Regierung von 2002 bis 2011, die afaik von der linken Regierung seit 2011 nicht großartig geändert wurde. Man stelle sich vor eine sozialdemokratische Partei stimmt einem Gesetz für die Abschiebung von kriminellen Zuwanderern zu. Wenn das mal nicht eine Politik ist die auf gesundem Menschenverstand fußt weit abseits von ideologischen Mauern in den Köpfen, dann weiß ich es auch nicht. Das wäre zur Zeit undenkbar in Deutschland. Wenn Sozis so eine Politik machen, dann brauch ja auch kein Mensch die Rechtspopulisten mehr und es ist wenig verwunderlich, dass sie dann mit abstrusen Aufrufen kommen, wie du sie benanntest.
Hier die Boykott-Quelle:
http://www.stern.de/politik/ausland/dae ... 55143.html

Das Aufenthaltsgesetz von 2004 unter Schröder enthält Paragraphen, die die Abschiebung krimineller Ausländer behandeln:
§ 53 Zwingende Ausweisung
§ 54 Ausweisung im Regelfall
§ 55 Ermessensausweisung
§ 58 Abschiebung

Solche Gesetze kann man auch einführen, ohne Stimmung zu machen, wie es leider in DK passiert ist.
Chruschtschow

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Chruschtschow »

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Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Nightwatch » Mo 5. Aug 2013, 12:52 hat geschrieben: Weil die Leute schon eingewandert sind und Menschen mit Migrationshintergrund die größte Gruppe darstellen.

So wie in den letzten 50 Jahren? Das hat 1960 noch funktioniert, als es Vollbeschäftigung gab. Heute funktioniert Dein Rezept nur noch bei Ausnahmen, der Rest bleibt ohne Perspektive in den Ghettos. Die negativen Folgen sind weithin bekannt. Eine Alternative muß her.


Einzelne radikale Spinner gibt es immer. Zulauf kriegen sie aber erst, wenn es vielen Leuten schlecht geht.
Wir haben massenhaft freie Stellen in Deutschland. Die problematischen Leute besorgen sich nur lieber ne hörige Ehefrau aus dem Ausland und lassen sie einen Haufen Kinder werfen um dann von den Sozialleistungen zu leben als diese Stellen anzunehmen. Ich denke wirklich dass die Integration mit dem restriktiven Ehegatten- bzw. Familiennachzug steht und fällt. Eine Familie mit nur 2 Kindern kriegt hier in Deutschland netto mit Wohngeld knapp 2000 Euro vom Staat. Da kommen die ganzen ungebildeten Muslime eben auf Anhieb nicht hin. Die kommen auf Anhieb ja bestenfalls mal grad auf die Hälfte. Dafür müsste man sich schon anstrengen und mal 10 Jahre am Ball bleiben. Deswegen versuchen es so viele eben gar nicht erst, sondern wählen lieber gleich die soziale Hängematte. Das eigentlich schlimme ist aber, dass sie ihren überproportional vielen Kindern das als validen Weg vorleben.
Es gibt nur einen einzigen Grund, warum mehr Einwanderung gewünscht wird: Lohndrückerei. Oder neudeutsch: Fachkräftemangel. Linke Forderungen zielen auf soziale Gleichstellung ab, mehr nicht.
Der Original-Artikel, auf den sich Dein Telegraph-Artikel bezieht, sprach von verworfenen Rohentwürfen, mit denen man die Rechtskonservativen ärgern wollte. http://www.standard.co.uk/news/dont-lis ... 86170.html
Daraus eine Verschwörtungstheorie zu stricken, geht zu weit.
Kein bisschen, die sarkastischen Ziele haben bis 2009 ihren Weg nur nicht in die Öffentlichkeit gefunden, weil Politik ja als Grundgedanke immer einen positiven Weg aufzeigen sollte. Grade von Linken. Da kommt es eben nicht gut, sich ins Programm zu schreiben, dass man den Rechten mal zeigen möchte wie 'bunt und lebhaft' man die Gesellschaft mit kunterbunter Einwanderung umgestalten will. Soviel Sarkasmus bei Schicksalsfragen heißen selbst bei den linken Wählern höchstens noch so Leute wie Tantris gut, aber niemand der noch einen Rest Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinem Volk hat.

Ah ja, was du vergessen hast zu erwähnen, war der Grund für die Boykotte der islamischen Staaten. Das war nicht die Politik, sondern die gelebte Meinungsfreiheit einer dänischen Zeitung. Es muss sich eben nicht jeder bei einer Religion anbiedern, bloß weil deren Anhänger oft zu Gewalttätigkeit neigen. Das nennt man Rückgrat. Keine Ahnung wie sich die dänischen Muslime nach diesem Wirtschaftsembargo verhalten haben, aber je nach dem würde ich den KauftnichtbeiMuslimen-Aufruf zwar nicht unterstützen, aber fände ihn verständlich. Es gibt neben Wirtschaftsinteressen nämlich auch noch ein paar Werte, die wichtiger sind.
Das Aufenthaltsgesetz von 2004 unter Schröder enthält Paragraphen, die die Abschiebung krimineller Ausländer behandeln:
§ 53 Zwingende Ausweisung
§ 54 Ausweisung im Regelfall
§ 55 Ermessensausweisung
§ 58 Abschiebung

Solche Gesetze kann man auch einführen, ohne Stimmung zu machen, wie es leider in DK passiert ist.
§56 hast du geflissentlich weggelassen, weil dieser den ganzen Kram wieder ad absurdum führt. Demzufolge scheiden nämlich grob geschätzt 90% der Abschiebepflichtigen aus irgendwelchen humanitären Gutmenschengründen wieder aus. Ich habe auch unscharf formuliert. In Dänemark haben die Sozis einem Gesetz zugestimmt, was eine automatische Ausweisung vorsieht. Ohne Verhandlung. Das ist ja eine weitere Baustelle in Deutschland. Dass da mit irgendwelchen mittellosen Kriminellen noch wochenlang der Justizapparat belastet wird. Als hätten die Richter nichts Wichtigeres zu tun als mit so einem kriminellen Pack und ihrem vom Steuerzahler bezahlten Anwalt wochenlang über deren Menschenrechte zu debattieren.
Zuletzt geändert von Paul W. am Montag 5. August 2013, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Nightwatch »

Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 19:48 hat geschrieben: Wir haben massenhaft freie Stellen in Deutschland. Die problematischen Leute besorgen sich nur lieber ne hörige Ehefrau aus dem Ausland und lassen sie einen Haufen Kinder werfen um dann von den Sozialleistungen zu leben als diese Stellen anzunehmen. Ich denke wirklich dass die Integration mit dem restriktiven Ehegatten- bzw. Familiennachzug steht und fällt. Eine Familie mit nur 2 Kindern kriegt hier in Deutschland netto mit Wohngeld knapp 2000 Euro vom Staat. Da kommen die ganzen ungebildeten Muslime eben auf Anhieb nicht hin. Die kommen auf Anhieb ja bestenfalls mal grad auf die Hälfte. Dafür müsste man sich schon anstrengen und mal 10 Jahre am Ball bleiben. Deswegen versuchen es so viele eben gar nicht erst, sondern wählen lieber gleich die soziale Hängematte. Das eigentlich schlimme ist aber, dass sie ihren überproportional vielen Kindern das als validen Weg vorleben.
In Deinem Beitrag ist so vieles falsch und realitätsfern, da weiß ich gar nicht, wo ich mit den Korrekturen anfangen soll.
1. Erde an Paul W.: Es gibt nicht genügend Arbeitsplätze!
2. Selbst Hilfsarbeiter kommen auf rund 1000€ im Monat. Rechnet man noch Kindergeld dazu, liegt diese vierköpfige Familie bei ca. 2400€. Arbeiten lohnt sich auch für Niedrigqualifizierte!
3. Dauerarbeitslosigkeit ist aus psychologischer Sicht für die Betroffenen katastrophal. Deswegen wird sie auch nicht freiwillig gewählt.
4. Eltern aus dem Prekariat wissen nicht, wie man Kindern eine bessere Bildung vermittelt, was zu einer Verfestigung des sozialen Status führt. Das ist der Teufelskreis, in dem die Leute stecken. Ein Hilfsbedürftigter hingegen taugt keineswegs als positives Vorbild für den Nachwuchs.
Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 19:48 hat geschrieben:

Kein bisschen, die sarkastischen Ziele haben bis 2009 ihren Weg nur nicht in die Öffentlichkeit gefunden, weil Politik ja als Grundgedanke immer einen positiven Weg aufzeigen sollte. Grade von Linken. Da kommt es eben nicht gut, sich ins Programm zu schreiben, dass man den Rechten mal zeigen möchte wie 'bunt und lebhaft' man die Gesellschaft mit kunterbunter Einwanderung umgestalten will. Soviel Sarkasmus bei Schicksalsfragen heißen selbst bei den linken Wählern höchstens noch so Leute wie Tantris gut,
Was hast Du an "verworfener Rohentwurf" nicht verstanden?
Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 19:48 hat geschrieben:aber niemand der noch einen Rest Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinem Volk hat.
Was ist das für eine Denke? Jemand, der Ressentiments über Fremde schürt, soll über Verantwortungsbewußtsein verfügen? Zu einem Volk, das alles andere als politisch, sozial und ökonomisch homogen ist? Du hast einen Witz gerissen.
Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 19:48 hat geschrieben:
Ah ja, was du vergessen hast zu erwähnen, war der Grund für die Boykotte der islamischen Staaten. Das war nicht die Politik, sondern die gelebte Meinungsfreiheit einer dänischen Zeitung. Es muss sich eben nicht jeder bei einer Religion anbiedern, bloß weil deren Anhänger oft zu Gewalttätigkeit neigen. Das nennt man Rückgrat. Keine Ahnung wie sich die dänischen Muslime nach diesem Wirtschaftsembargo verhalten haben, aber je nach dem würde ich den KauftnichtbeiMuslimen-Aufruf zwar nicht unterstützen, aber fände ihn verständlich. Es gibt neben Wirtschaftsinteressen nämlich auch noch ein paar Werte, die wichtiger sind.
Ich habe gar nichts vergessen. http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p2089927
Rechtsextreme Parolen haben wirklich überhaupt nichts mit Rückgrat oder gelebter Meinungsfreiheit zu tun. Das ist nicht zu rechtfertigende Hetze!
Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 19:48 hat geschrieben:
§56 hast du geflissentlich weggelassen, weil dieser den ganzen Kram wieder ad absurdum führt. Demzufolge scheiden nämlich grob geschätzt 90% der Abschiebepflichtigen aus irgendwelchen humanitären Gutmenschengründen wieder aus. Ich habe auch unscharf formuliert. In Dänemark haben die Sozis einem Gesetz zugestimmt, was eine automatische Ausweisung vorsieht. Ohne Verhandlung. Das ist ja eine weitere Baustelle in Deutschland. Dass da mit irgendwelchen mittellosen Kriminellen noch wochenlang der Justizapparat belastet wird. Als hätten die Richter nichts Wichtigeres zu tun als mit so einem kriminellen Pack und ihrem vom Steuerzahler bezahlten Anwalt wochenlang über deren Menschenrechte zu debattieren.
Wo wir ohne Achtung der Menschenrechte hinkommen, müssen wir doch nicht wirklich diskutieren. Artikel 1 des Grundgesetzes gilt auch für kriminelle Ausländer.
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Nightwatch » Mo 5. Aug 2013, 21:40 hat geschrieben:
In Deinem Beitrag ist so vieles falsch und realitätsfern, da weiß ich gar nicht, wo ich mit den Korrekturen anfangen soll.
1. Erde an Paul W.: Es gibt nicht genügend Arbeitsplätze!
Vielleicht nicht für jeden einzelnen, aber es gibt massenhaft offene Stellen die nicht angenommen werden. Besonders für Niedrigqualifizierte. Stattdessen machen irgendwelche Polen Arbeitstourismus für diese Stellen.
2. Selbst Hilfsarbeiter kommen auf rund 1000€ im Monat. Rechnet man noch Kindergeld dazu, liegt diese vierköpfige Familie bei ca. 2400€. Arbeiten lohnt sich auch für Niedrigqualifizierte!
Kindergeld sind 200 Euro pro Welpe. Bitte nochmal den Taschenrechner rausholen. Oder glaubst du ernsthaft, dass muslimische Frauen in so einer Beziehung arbeiten? (Gelächter!) Und auch nicht jeder Hilfsarbeiter kommt auf Tausend Euro netto. Viele liegen sogar deutlich darunter. Also liegen wir mit Kindergeld irgendwo zwischen 1200 und bei ner guten Hilfsarbeiterstelle 2000 Euro. Das Gleiche bzw. deutlich mehr kriegen die fürs Nichtstun. Es wird aber in jedem Fall wohl aufgestockt. Im Grunde bringt es ihnen also nichts zu arbeiten.
3. Dauerarbeitslosigkeit ist aus psychologischer Sicht für die Betroffenen katastrophal. Deswegen wird sie auch nicht freiwillig gewählt.
Das ist vielleicht deine Meinung. So unfähig bzw. unerfolgreich zu sein, dass man weiß, dass man selbst fürs Nichtstun vom Staat noch mehr bekommt, ist psychologisch sicher ebenfalls katastrophal.
4. Eltern aus dem Prekariat wissen nicht, wie man Kindern eine bessere Bildung vermittelt, was zu einer Verfestigung des sozialen Status führt. Das ist der Teufelskreis, in dem die Leute stecken. Ein Hilfsbedürftigter hingegen taugt keineswegs als positives Vorbild für den Nachwuchs.
Weshalb in einem so großartigen System wie bei den Dänen, dem einwandernden Prekariat auch keine Möglichkeit geboten wird weiteres unfähiges Gesindel ins Land einzuschleusen, sondern jeder selbst an sich arbeiten muss.
Was hast Du an "verworfener Rohentwurf" nicht verstanden?
Du hast den Punkt nicht verstanden. Bloß weil sie die Etikettierung 1997 geändert haben, hat sich an der Politik von 1997 bis 2010 nichts geändert. Sie sind nur 1997 zu dem Schluss gekommen, dass es besser wäre, das Ganze lieber nebenbei mit ein paar Euphemismen über die positive Wirkung von Immigranten unter ihre Stammwählerschaft - die weisse Arbeiterklasse - zu bringen.
Das gibt Andrew Neather eben 2009 mehr oder weniger offen zu. Bloß weil die Umvolkung beschönigt und umbenannt wurde, ist sie ja kein Fatz besser. Labour waren auch so ziemlich die Letzten, die sich mit dem FDP/CDU-Begriff Fachkräftemangel bzw. Lohndrückerei anfreunden würden. Das war einfach nur pure Bosheit.
Was ist das für eine Denke? Jemand, der Ressentiments über Fremde schürt, soll über Verantwortungsbewußtsein verfügen? Zu einem Volk, das alles andere als politisch, sozial und ökonomisch homogen ist?
Ja, ganz recht . Verantwortungslos ist Leute in eine Gesellschaft zu lassen, die absehbar nie ökonomisch erfolgreich partizipieren können. Das freut höchstens die Sozialwissenschaftler und Migrationsindustrie.
Ich habe gar nichts vergessen. http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p2089927
Rechtsextreme Parolen haben wirklich überhaupt nichts mit Rückgrat oder gelebter Meinungsfreiheit zu tun. Das ist nicht zu rechtfertigende Hetze!
Du nennst den Grund nicht. Der Grund für den Boykott war nicht die dänische Politik sondern die Karikaturen im Jyllandsposten. Eine Karikatur zu veröffentlichen und dann nicht dem Druck der Strasse und faschistischen Regimen nachzugeben, sondern kontra zu geben, ist also nicht zu rechtfertigende Hetze? Verstehe. Sonderbare Einschätzung.
Wo wir ohne Achtung der Menschenrechte hinkommen, müssen wir doch nicht wirklich diskutieren. Artikel 1 des Grundgesetzes gilt auch für kriminelle Ausländer.
Wie schrieb in einem anderen Thread jemand so schön: Das heutige Deutschland würde auch noch einem ausländischen Adolf Hitler Asyl gewähren und nicht abschieben wegen möglicher Folter und Todesstrafe. Alle Regeln einhalten wenn es für die Einwanderer ist, aber keine Regel einhalten wenn es gegen die Einwanderer geht. So lieben es die Einwanderungsfans.
Es gibt auch noch so etwas wie gesunden Menschenverstand. Ich bin auch nicht dafür, dass jemand der hier 2 mal sein Busticket vergessen hat, abgeschoben wird. Aber wenn jemand eine Haftstrafe ohne Bewährung bekommt und gleichzeitig nur in diesem Land als Ausländer geduldet wird, sollte er rausfliegen. Chance vertan.
Zuletzt geändert von Paul W. am Montag 5. August 2013, 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Shlabotnik »

Katana » Di 9. Jul 2013, 17:42 hat geschrieben:Die USA sind - bis in die jüngere Vergangenheit - nicht multikulti, sondern immer noch einheitlich-europäisch gewesen, da sich die meisten Einwanderer nicht ihrer Herkunftskultur, sondern der US-amerikanischen haben verpflichtet gefühlt.
Erst seit Kürzerem geht die Gesellschaft auseinander, vorrangig durch die vielen Hispanics und Neger, die ihr eigenes Süppchen kochen.

Natürlich ist Geld und Bildung ein positiver Faktor für die Integration, doch:
1. warum schaffen es die allermeisten Muslime nicht, auch nach 4 Generationen, hier Wurzeln zu fassen, sich zu integrieren und sich selbst zu versorgen?
2. Warum sind dann z.B. in England auch sehr viele muslimische Studenten dem Extremismus sehr nahe? U.a. sind viele Dschihadisten durch ein Studium im überlegenen Westen gut gebildet.

Nein, Schmidt hat Recht. Mir fällt da noch sein Satz "Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze!" ein. Leider wurde er kurz danach abgewählt.
USA nicht multikulti ?! Wahrscheinlich haben sich deswegen die Nordstaaten und die Südstaaten auch so gut verstanden.
Deswegen gibt es auch in keiner größeren Stadt eigene Stadtviertel (und Chinatown ist wohl eine Einbildung der Europäer)?!
Deswegen verstehen sich die Indianer und die Weißen auch so gut wie bei Karl May oder wie?!
Hispanics und Neger gibt es nicht erst seit Kürzerem dort, sondern schon ziemlich lange. (war nicht Kolumbus auch Hispanic?)

Welcher Teil der US-amerikanischen Geschichte rechtfertigt denn den Satz "die USA sind nicht multikulti"?
Dass da etwas zusammengewachsen ist, da stimme ich zu, es ist aus Multikulti zusammengewachsen, nicht umgekehrt.
Multikulti ist nicht neu, sondern uralt (die USA waren schon multikulti, bevor die ersten Europäer dorthin kamen).
In jedem Städtenamen, jedem Staatennamen sehen Sie das multikulti Erbe, es gibt französische, spanische, deutsche, englische, irische, holländische, italienische (algonkin, irokesische, usw.) Namen, wo man hinschaut.

Nun zu den Muslimen: es gibt sehr wohl Leute aus muslimischen Familien, die sich hier integriert haben. Wie viele das sind, weiß ich nicht, ich habe die Statistik nicht im Kopf. Freilich gibt es auch Muslime, die extrem sind, aber auch da ist interessant, wie die konkreten Zahlenverhältnisse sind.

Ich würde den türkischen Dönerhändler (ok, es gibt auch Dönerhändler, die nicht aus der Türkei kommen) an der Ecke auch nicht unbedingt mit einem arabischen Dshihadisten in einen Topf werfen. Sie haben nicht ganz unrecht, aber Sie sehen nur die eine Seite der Medaille.

J.S.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Natürlich sind die usa nicht multikulti. Dort gibt es doch nur indianer und die sind alle vom gleichen stamm.

Du solltest der weisheit von katana vertrauen!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

Shlabotnik » Di 6. Aug 2013, 00:15 hat geschrieben:USA nicht multikulti ?! Wahrscheinlich haben sich deswegen die Nordstaaten und die Südstaaten auch so gut verstanden.
Deswegen gibt es auch in keiner größeren Stadt eigene Stadtviertel (und Chinatown ist wohl eine Einbildung der Europäer)?!
Deswegen verstehen sich die Indianer und die Weißen auch so gut wie bei Karl May oder wie?!
Hispanics und Neger gibt es nicht erst seit Kürzerem dort, sondern schon ziemlich lange. (war nicht Kolumbus auch Hispanic?)
Und was ändern denn chinesische Stadtviertel, Hispanics und Afroamerikaner an der Tatsache, dass die USA eine europäisch-westliche Kultur sind?
In jedem Städtenamen, jedem Staatennamen sehen Sie das multikulti Erbe, es gibt französische, spanische, deutsche, englische, irische, holländische, italienische (algonkin, irokesische, usw.) Namen, wo man hinschaut.
Das sind alles sehr nah verwandte Menschen und Kulturen, die mehr Gemeinsamkeiten aufweisen als Unterschiede.
Nun zu den Muslimen: es gibt sehr wohl Leute aus muslimischen Familien, die sich hier integriert haben.
Das heißt, sie haben sich der westlichen Wertegemeinschaft angeschlossen.
Zuletzt geändert von Ponderosa am Dienstag 6. August 2013, 06:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Ponderosa » Di 6. Aug 2013, 06:36 hat geschrieben: Und was ändern denn chinesische Stadtviertel, Hispanics und Afroamerikaner an der Tatsache, dass die USA eine europäisch-westliche Kultur sind?


Das sind alles sehr nah verwandte Menschen und Kulturen, die mehr Gemeinsamkeiten aufweisen als Unterschiede.


Das heißt, sie haben sich der westlichen Wertegemeinschaft angeschlossen.
Die usa, der "große schmelztigel", mit seinen china-towns, little-souels, hispanics, den vielen indianischen nationen, wo städte mit deutschen namen an flüssen mit indianischen namen in einem staat mit französischen namen liegt, wo jazz von einem chinesischstämmigen juden namens teagarden geschätzt wird, in denen auch der satanismus als religion genauso anerkannt ist, wie die RKK oder der islam, wo gospel, soul und country erfunden wurden... also... wenn die kein multikulti sind, dann gibt es kein multikulti, und du, pondi, kannst dich erstmals entspannen.

Du hast die schrecklichste bedrohung der menscheit, die du kennst, soeben wegdiskutiert. War nicht schwerer, als es herzudiskutieren, gelle? Aber, du siehst gleich wesentlich freundlicher aus!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Ponderosa »

Tantris » Di 6. Aug 2013, 05:43 hat geschrieben:
Die usa, der "große schmelztigel"
Die USA haben ihr Konzept vom Schmelztiegel längst aufgegeben. Heute spricht man vielmehr von einer "Salatschüssel".
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Nightwatch »

Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 23:22 hat geschrieben: Vielleicht nicht für jeden einzelnen, aber es gibt massenhaft offene Stellen die nicht angenommen werden. Besonders für Niedrigqualifizierte. Stattdessen machen irgendwelche Polen Arbeitstourismus für diese Stellen.
Kindergeld sind 200 Euro pro Welpe. Bitte nochmal den Taschenrechner rausholen. Oder glaubst du ernsthaft, dass muslimische Frauen in so einer Beziehung arbeiten? (Gelächter!) Und auch nicht jeder Hilfsarbeiter kommt auf Tausend Euro netto. Viele liegen sogar deutlich darunter. Also liegen wir mit Kindergeld irgendwo zwischen 1200 und bei ner guten Hilfsarbeiterstelle 2000 Euro. Das Gleiche bzw. deutlich mehr kriegen die fürs Nichtstun. Es wird aber in jedem Fall wohl aufgestockt. Im Grunde bringt es ihnen also nichts zu arbeiten.
Kannst Du nicht richtig vergleichen? Du bist in Deinem Beispiel von zwei arbeitssuchenden Eltern mit zwei Kindern ausgegangen, um auf 2000€ zu kommen. Das sind vier Leute mit Einkommen, die Du jetzt mit drei Leuten mit Einkommen vergleichen möchtest. Du trickst rum.
Die Arbeitslosenquote von Migranten liegt bei 20%, eine pauschale Arbeitsunlust bei muslimischen Frauen auszumachen, geht zu weit.
Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 23:22 hat geschrieben:
Das ist vielleicht deine Meinung. So unfähig bzw. unerfolgreich zu sein, dass man weiß, dass man selbst fürs Nichtstun vom Staat noch mehr bekommt, ist psychologisch sicher ebenfalls katastrophal.

Weshalb in einem so großartigen System wie bei den Dänen, dem einwandernden Prekariat auch keine Möglichkeit geboten wird weiteres unfähiges Gesindel ins Land einzuschleusen, sondern jeder selbst an sich arbeiten muss.
Die Ghettos lösen sich deshalb nicht in Luft auf.
Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 23:22 hat geschrieben:
Du hast den Punkt nicht verstanden. Bloß weil sie die Etikettierung 1997 geändert haben, hat sich an der Politik von 1997 bis 2010 nichts geändert. Sie sind nur 1997 zu dem Schluss gekommen, dass es besser wäre, das Ganze lieber nebenbei mit ein paar Euphemismen über die positive Wirkung von Immigranten unter ihre Stammwählerschaft - die weisse Arbeiterklasse - zu bringen.
Das gibt Andrew Neather eben 2009 mehr oder weniger offen zu. Bloß weil die Umvolkung beschönigt und umbenannt wurde, ist sie ja kein Fatz besser. Labour waren auch so ziemlich die Letzten, die sich mit dem FDP/CDU-Begriff Fachkräftemangel bzw. Lohndrückerei anfreunden würden. Das war einfach nur pure Bosheit.
Er lobt Frieden und Eintracht zwischen den verschiedenen Kulturen, was natürlich ein Dorn für diejenigen ist, die Migranten nur als Bedrohung wahrnehmen. Da man diese Positiv-Beispiele für eine gelungene Integration nicht wegdiskutieren kann, müssen Verschwörungen und Boshaftigkeit unterstellt werden und jede achtlos gemachte und verworfene Bemerkung apokalyptisch gedeutet werden, um Kritik an einer friedlichen Integration üben zu können. Diese hier gezeigt Einstellung ist sehr verräterisch, da sie zum Ausdruck bringt, gegen jegliche Form der Einwanderung zu sein.
Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 23:22 hat geschrieben:
Ja, ganz recht . Verantwortungslos ist Leute in eine Gesellschaft zu lassen, die absehbar nie ökonomisch erfolgreich partizipieren können. Das freut höchstens die Sozialwissenschaftler und Migrationsindustrie.

Du nennst den Grund nicht. Der Grund für den Boykott war nicht die dänische Politik sondern die Karikaturen im Jyllandsposten. Eine Karikatur zu veröffentlichen und dann nicht dem Druck der Strasse und faschistischen Regimen nachzugeben, sondern kontra zu geben, ist also nicht zu rechtfertigende Hetze? Verstehe. Sonderbare Einschätzung.
Mit dem Boykottaufruf muslimischer Kleinhändler im eigenen Land verteidigt man nicht die Meinungsfreiheit. Diese rechtsextreme Reaktion hat nichts mit der Aufrechterhaltung von Freiheiten oder anderen Ländern zu tun, da sie ausschließlich Migranten im eigenen Land betrifft.
Paul W. » Mo 5. Aug 2013, 23:22 hat geschrieben:
Wie schrieb in einem anderen Thread jemand so schön: Das heutige Deutschland würde auch noch einem ausländischen Adolf Hitler Asyl gewähren und nicht abschieben wegen möglicher Folter und Todesstrafe. Alle Regeln einhalten wenn es für die Einwanderer ist, aber keine Regel einhalten wenn es gegen die Einwanderer geht. So lieben es die Einwanderungsfans.
Es gibt auch noch so etwas wie gesunden Menschenverstand. Ich bin auch nicht dafür, dass jemand der hier 2 mal sein Busticket vergessen hat, abgeschoben wird. Aber wenn jemand eine Haftstrafe ohne Bewährung bekommt und gleichzeitig nur in diesem Land als Ausländer geduldet wird, sollte er rausfliegen. Chance vertan.
Nicht albern werden. Kriminelle Ausländer werden abgeschoben. (Kriegsverbrecher gehören vor dem internationalen Gerichtshof.) Die rechtlichen Instrumente dafür sind vorhanden und werden auch angewendet. Schließlich schiebt man jedes Jahr zahlreiche Ausländer aus Deutschland ab, wobei nur die interessanten Fälle in der Presse Erwähnung finden. Ob das für einen sachunkundigen Rechten gefühlt zu wenig ist, berührt die Justiz nicht, da sie Urteile nicht auf der Basis von Fremdenfeindlichkeit fällt. Grundrechte müssen in Deutschland in der Urteilsfindung immer berücksichtigt werden. Da können die geschichtsvergessenen Rechten rumheulen, wie sie wollen; die Menschenwürde bleibt in Deutschland unantastbar. Auf diesem Ideal stützen sich unsere Gesetze und nicht auf den angeblich gesunden Menschenverstand irgendwelcher rechten Stammtischbrüder.
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Nightwatch » Di 6. Aug 2013, 11:31 hat geschrieben: Kannst Du nicht richtig vergleichen? Du bist in Deinem Beispiel von zwei arbeitssuchenden Eltern mit zwei Kindern ausgegangen, um auf 2000€ zu kommen. Das sind vier Leute mit Einkommen, die Du jetzt mit drei Leuten mit Einkommen vergleichen möchtest. Du trickst rum.
Die Arbeitslosenquote von Migranten liegt bei 20%, eine pauschale Arbeitsunlust bei muslimischen Frauen auszumachen, geht zu weit.
Wie gesagt: Gelächter! Du gehst an der Realität vorbei, wenn du annimmst dass ein signifikanter Teil muslimischer Frauen bei Importehen arbeitet. Es geht hier nicht um alle Migranten, sondern nur um Muslime.
Die Ghettos lösen sich deshalb nicht in Luft auf.
Natürlich nicht. Aber die Anzahl der Ghettos explodiert nicht so wie in allen anderen skandinavischen Großstädten. Das ist doch der logische erste Schritt. Bevor ich überhaupt daran gehe, die Probleme im Land zu lösen, dafür zu sorgen, dass ich mir keine neuen Probleme ins Land hole.
Er lobt Frieden und Eintracht zwischen den verschiedenen Kulturen, was natürlich ein Dorn für diejenigen ist, die Migranten nur als Bedrohung wahrnehmen. Da man diese Positiv-Beispiele für eine gelungene Integration nicht wegdiskutieren kann, müssen Verschwörungen und Boshaftigkeit unterstellt werden und jede achtlos gemachte und verworfene Bemerkung apokalyptisch gedeutet werden, um Kritik an einer friedlichen Integration üben zu können. Diese hier gezeigt Einstellung ist sehr verräterisch, da sie zum Ausdruck bringt, gegen jegliche Form der Einwanderung zu sein.
Nö, er sagt einigen in der Labour-Führung ging diese sarkastische Scheisse zu weit und deswegen hat man (OFFENSICHTLICH um der Außenwirkung willen) lieber Gutmenschen-Euphemismen von sich gegeben. Das ändert ja nichts daran, dass der Antrieb vieler eben doch sehr profan war und nichts mit wonderful, multicultural diversity and community cohesion zu tun hatte. Die Folgen der verantwortungslosen Politik lassen sich ganz schön in Ausgaben für Sozialhilfe ablesen. 1997 kam Labour an die Macht und 2010 wurden sie abgewählt. Die Ausgaben für Sozialhilfe haben sich in diesem Zeitraum verdoppelt. Dagegen waren selbst unsere Regierungen noch echte Sparfüchse.
Mit dem Boykottaufruf muslimischer Kleinhändler im eigenen Land verteidigt man nicht die Meinungsfreiheit. Diese rechtsextreme Reaktion hat nichts mit der Aufrechterhaltung von Freiheiten oder anderen Ländern zu tun, da sie ausschließlich Migranten im eigenen Land betrifft.
Ja, is richtig. Hätte ich wohl auch nicht gemacht. Aber wenn die Dänen ebenfalls solche muslimischen 'Fachleute' haben wie Kenan Kolat und Konsorten in Deutschland, die jede noch so kleine religionskritische Äußerung zum Anlass nehmen in jedem Gutmenschenmedium politisch Kapital daraus zu schlagen, dann ist es doch zumindest verständlich. Von den führenden Muslimen muss bei einem solchen Disput eben auch ein klares Bekenntnis zu Demokratie und Grundrechten kommen nach dem Motto "Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen."
Nicht albern werden. Kriminelle Ausländer werden abgeschoben. (Kriegsverbrecher gehören vor dem internationalen Gerichtshof.) Die rechtlichen Instrumente dafür sind vorhanden und werden auch angewendet. Schließlich schiebt man jedes Jahr zahlreiche Ausländer aus Deutschland ab, wobei nur die interessanten Fälle in der Presse Erwähnung finden. Ob das für einen sachunkundigen Rechten gefühlt zu wenig ist, berührt die Justiz nicht, da sie Urteile nicht auf der Basis von Fremdenfeindlichkeit fällt. Grundrechte müssen in Deutschland in der Urteilsfindung immer berücksichtigt werden. Da können die geschichtsvergessenen Rechten rumheulen, wie sie wollen; die Menschenwürde bleibt in Deutschland unantastbar. Auf diesem Ideal stützen sich unsere Gesetze und nicht auf den angeblich gesunden Menschenverstand irgendwelcher rechten Stammtischbrüder.
Es werden jedes Jahr weniger Kriminelle abgeschoben. Weil jedes Jahr mehr Gutmenschgründe als Ausnahmen akzeptiert werden. Gab da zuletzt mal ne Anfrage von Die Linke im BT. Einfach mal googlen als sachunkundiger Einwanderungsfan. In Dänemark wird über solche Diskussionen gelacht. Sich von kriminellen Einwanderern auf der Nase rumtanzen lassen, überlassen die anderen Völkern. Jede Politik bzw. Justiz hat da Spielräume und Dänemark schrammt so nah es geht an der Kante um nicht von internationalen Gerichtshöfen verklagt zu werden, während wir lieber weiter Sozialhilfe an die Drogendealer zahlen, die sich hier ne Frau importiert haben und deshalb untrennbar mit diesem Land verbunden sind.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

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Paul W. » Mi 7. Aug 2013, 01:22 hat geschrieben: Wie gesagt: Gelächter! Du gehst an der Realität vorbei, wenn du annimmst dass ein signifikanter Teil muslimischer Frauen bei Importehen arbeitet. Es geht hier nicht um alle Migranten, sondern nur um Muslime.
Geht es noch plumper? Du hast geschrieben, daß muslimische Ehefrauen ALG 2 einer (seriösen) Vollzeitarbeitsstelle vorziehen, weil das lukrativer wäre. Dann rechnest Du vor, daß ALG 2 mehr ist als nichts. Du glaubst doch nicht ernsthaft, mit so einer billigen Manipulation davonzukommen.
Paul W. » Mi 7. Aug 2013, 01:22 hat geschrieben:
Nö, er sagt einigen in der Labour-Führung ging diese sarkastische Scheisse zu weit und deswegen hat man (OFFENSICHTLICH um der Außenwirkung willen) lieber Gutmenschen-Euphemismen von sich gegeben. Das ändert ja nichts daran, dass der Antrieb vieler eben doch sehr profan war und nichts mit wonderful, multicultural diversity and community cohesion zu tun hatte. Die Folgen der verantwortungslosen Politik lassen sich ganz schön in Ausgaben für Sozialhilfe ablesen. 1997 kam Labour an die Macht und 2010 wurden sie abgewählt. Die Ausgaben für Sozialhilfe haben sich in diesem Zeitraum verdoppelt. Dagegen waren selbst unsere Regierungen noch echte Sparfüchse.
In Krisenzeiten steigt die Arbeitslosigkeit und damit die Sozialausgaben. Was hat das mit Migration zu tun?
Paul W. » Mi 7. Aug 2013, 01:22 hat geschrieben:
Es werden jedes Jahr weniger Kriminelle abgeschoben. Weil jedes Jahr mehr Gutmenschgründe als Ausnahmen akzeptiert werden. Gab da zuletzt mal ne Anfrage von Die Linke im BT. Einfach mal googlen als sachunkundiger Einwanderungsfan. In Dänemark wird über solche Diskussionen gelacht. Sich von kriminellen Einwanderern auf der Nase rumtanzen lassen, überlassen die anderen Völkern. Jede Politik bzw. Justiz hat da Spielräume und Dänemark schrammt so nah es geht an der Kante um nicht von internationalen Gerichtshöfen verklagt zu werden, während wir lieber weiter Sozialhilfe an die Drogendealer zahlen, die sich hier ne Frau importiert haben und deshalb untrennbar mit diesem Land verbunden sind.
Die Zahl der Abschiebungen erreichte 2011 ein Fünf-Jahres-Hoch. 2012 waren es 200-300 Leute weniger, die abgeschoben wurden. Die Zahlen bewegen sich zwischen 7500-8000 Abschiebungen pro Jahr.
Menschenrechte gelten auch für Kriminelle, was gibt es daran nicht zu verstehen? Du tust so, als ob der Staat völlig hilflos wäre. Dabei werden Kriminelle verurteilt und abgeschoben. Da schützt auch eine Heirat nicht vor.
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Nightwatch » Mi 7. Aug 2013, 08:36 hat geschrieben: Geht es noch plumper? Du hast geschrieben, daß muslimische Ehefrauen ALG 2 einer (seriösen) Vollzeitarbeitsstelle vorziehen, weil das lukrativer wäre. Dann rechnest Du vor, daß ALG 2 mehr ist als nichts. Du glaubst doch nicht ernsthaft, mit so einer billigen Manipulation davonzukommen.
Nein?
Ich habe geschrieben, dass viele muslimische Männer sich Ehefrauen importieren, da sie hier als Arbeitslose bzw. Geringsverdiener schwer eine bekommen. Dass tun sie um einen gescheiten Sozialhilfesatz zu bekommen (statt auf 400+Miete). Meine Idee ist deshalb den Ehegattennachzug so zu beschränken wie in Dänemark. Erst ab 24+ und nicht für Habenichtse. Dass die importierte Ehefrau arbeitet, davon träumen wir nachts.
In Krisenzeiten steigt die Arbeitslosigkeit und damit die Sozialausgaben. Was hat das mit Migration zu tun?
Wenn man eine Krise vor sich hat, sollte man die Einwanderung von ungebildeten Schichten nicht auch noch fördern so wie Labour es 13 lange Jahre getan hat.
Die Zahl der Abschiebungen erreichte 2011 ein Fünf-Jahres-Hoch. 2012 waren es 200-300 Leute weniger, die abgeschoben wurden. Die Zahlen bewegen sich zwischen 7500-8000 Abschiebungen pro Jahr.
Menschenrechte gelten auch für Kriminelle, was gibt es daran nicht zu verstehen? Du tust so, als ob der Staat völlig hilflos wäre. Dabei werden Kriminelle verurteilt und abgeschoben. Da schützt auch eine Heirat nicht vor.
In der EU gibt es insgesamt etwa 380.000 Abschiebungen im Jahr. In Deutschland 8.000. Merkste selbst nä?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Kopernikus »

Paul W. » Mi 7. Aug 2013, 22:34 hat geschrieben: In der EU gibt es insgesamt etwa 380.000 Abschiebungen im Jahr. In Deutschland 8.000. Merkste selbst nä?
Dublin-II-Verordnung und Drittstaatenregelung kennste, nä?
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http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Jekyll »

Paul W. » Mi 7. Aug 2013, 21:34 hat geschrieben:Nein?
Ich habe geschrieben, dass viele muslimische Männer sich Ehefrauen importieren, da sie hier als Arbeitslose bzw. Geringsverdiener schwer eine bekommen. Dass tun sie um einen gescheiten Sozialhilfesatz zu bekommen (statt auf 400+Miete).
Das halte ich für eine böswillige Unterstellung. Oder gibt es hierzu seriöse Quellen, mit denen du deine an den Haaren herbeigezogene Behauptung belegen kannst?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Kopernikus » Mi 7. Aug 2013, 22:40 hat geschrieben: Dublin-II-Verordnung und Drittstaatenregelung kennste, nä?
Selbst wenn man das mit berücksichtigt, zeigt sich immer noch was für eine naive Gutmenschenagenda die deutsche Justiz hier fährt.
Jekyll » Mi 7. Aug 2013, 22:44 hat geschrieben:Das halte ich für eine böswillige Unterstellung. Oder gibt es hierzu seriöse Quellen, mit denen du deine an den Haaren herbeigezogene Behauptung belegen kannst?
Ist mir doch egal wofür du das hältst. Ich spiel hier nicht für Zuwanderer den Googleaffen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Kopernikus »

Paul W. » Do 8. Aug 2013, 00:13 hat geschrieben: Selbst wenn man das mit berücksichtigt, zeigt sich immer noch was für eine naive Gutmenschenagenda die deutsche Justiz hier fährt.
Nein, denn dann relativiert sich der Eindruck, den du erwecken willst, erheblich.
Ist mir doch egal wofür du das hältst. Ich spiel hier nicht für Zuwanderer den Googleaffen.
Stimmt! Was will dieser "Untermensch" (Sorry Jekyll) überhaupt von dir? Etwa Belege? Pah! Du bist deutsch. Du musst gar nichts belegen!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Paul W. » Do 8. Aug 2013, 00:13 hat geschrieben: Selbst wenn man das mit berücksichtigt, zeigt sich immer noch was für eine naive Gutmenschenagenda die deutsche Justiz hier fährt.

Ist mir doch egal wofür du das hältst. Ich spiel hier nicht für Zuwanderer den Googleaffen.
Tja, fakten sind was für gutmenschen, was kamerad? wir kameraden machen uns unsere realität selba!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » Do 8. Aug 2013, 05:05 hat geschrieben:
Tja, fakten sind was für gutmenschen, was kamerad? wir kameraden machen uns unsere realität selba!
USA: Rassenunruhen in Wisconsin mit gewalttätigen Ausschreitungen


Die Unruhen in den USA wegen der Wirtschaftskrise werden immer stärker. So gab es in Milwaukee, der Hauptstadt des US-Staates Wisconsin, schon starke gewalttätige Zusammenstöße von ärmeren Schwarzamerikanern an Weißen US-Bürgern, wobei teilweise bis zu Tausend Jugendliche beteiligt waren.

Bob Donavan, ein Richter vom Schöffengericht in Wisconsin, erklärte, dass mittlerweile schon von einer Teilung der Stadt gesprochen wird, ein Teil für die Schwarze Bevölkerung und der andere Teil für Weiße. Die hohe Arbeitslosigkeit unter der schwarzen Stadtbevölkerung verstärkt die Probleme noch.

Ähnliche Rassenunruhen wie in Milwaukee sind auch schon in anderen Städten der USA erkennbar. Donavan wirft der US-Regierung vor, dass sie diese Unruhen ignoriert und auch nichts unternimmt, um die hohe Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Dazu kommt eine Ungleichbehandlung der schwarzen Bevölkerung.


....man stelle sich vor sowas würde im Multikultiduttparadies USA pasieren, undenkbar!!

http://www.shortnews.de/id/914057/usa-r ... hreitungen
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von IndianRunner »

Jekyll » Mi 7. Aug 2013, 21:44 hat geschrieben:Das halte ich für eine böswillige Unterstellung. Oder gibt es hierzu seriöse Quellen, mit denen du deine an den Haaren herbeigezogene Behauptung belegen kannst?

Auf England bezogen , trotzdem aufschlußreich...

Die Anzahl muslimischer Frauen ist heute höher als diejenige der Männer im Verhältnis 2:1, dies hat dazu geführt, dass muslimische Männer nun mehrere Ehefrauen haben, natürlich alle illegal nach britischem Recht, aber erlaubt nach Schariarecht, In der Fernsehsendung Newsnight vor zwei Jahren behauptete ein Vertreter eines britischen Schariagerichts, es wäre diskriminierend, wenn man mehrere Ehefrauen verbieten würde, da dies 50% der importierten Frauen außen vor lassen würde, die nun unverheiratet, kinderlos in Trostlosigkeit leben müssten. Die britische Regierung stimmte dem zu und stellt nun den verschiedenen Ehefrauen Sozialleistungen zur Verfügung, vorausgesetzt die Ehe wurde in einem islamischen Land geschlossen......


Interessant zu lesen...

http://europenews.dk/de/node/50623
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

IndianRunner » Do 8. Aug 2013, 06:23 hat geschrieben:

Auf England bezogen , trotzdem aufschlußreich...

Die Anzahl muslimischer Frauen ist heute höher als diejenige der Männer im Verhältnis 2:1, dies hat dazu geführt, dass muslimische Männer nun mehrere Ehefrauen haben, natürlich alle illegal nach britischem Recht, aber erlaubt nach Schariarecht, In der Fernsehsendung Newsnight vor zwei Jahren behauptete ein Vertreter eines britischen Schariagerichts, es wäre diskriminierend, wenn man mehrere Ehefrauen verbieten würde, da dies 50% der importierten Frauen außen vor lassen würde, die nun unverheiratet, kinderlos in Trostlosigkeit leben müssten. Die britische Regierung stimmte dem zu und stellt nun den verschiedenen Ehefrauen Sozialleistungen zur Verfügung, vorausgesetzt die Ehe wurde in einem islamischen Land geschlossen......


Interessant zu lesen...

http://europenews.dk/de/node/50623
...also, null beweis für deine these, nichtmal in GB. Aber, wenn du es einfach weiterbehauptest, glaubt dir ja vielleicht doch einer?

Gib nicht auf!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Nightwatch »

Paul W. » Mi 7. Aug 2013, 22:34 hat geschrieben: Nein?
Ich habe geschrieben, dass viele muslimische Männer sich Ehefrauen importieren, da sie hier als Arbeitslose bzw. Geringsverdiener schwer eine bekommen. Dass tun sie um einen gescheiten Sozialhilfesatz zu bekommen (statt auf 400+Miete). Meine Idee ist deshalb den Ehegattennachzug so zu beschränken wie in Dänemark. Erst ab 24+ und nicht für Habenichtse. Dass die importierte Ehefrau arbeitet, davon träumen wir nachts.
Zwangsheirat ist der wahre Grund, warum Frauen und Männer(!) aus dem Ausland herkommen. Und die sind nicht alle arm und ungebildet. Diese schwachsinnige Tradition zieht sich nämlich durch alle Gesellschaftsschichten. Und eine Ehe mit Kindern hält viele muslimische Frauen nicht davon ab, Geld zu verdienen oder gar Karriere zu machen.
Paul W. » Mi 7. Aug 2013, 22:34 hat geschrieben:
Wenn man eine Krise vor sich hat, sollte man die Einwanderung von ungebildeten Schichten nicht auch noch fördern so wie Labour es 13 lange Jahre getan hat.
England hat ein Punktesystem, welches "ungebildete Schichten" aus der Nicht-EU fernhält. Und Krisen sieht man nicht voraus.
Paul W. » Mi 7. Aug 2013, 22:34 hat geschrieben:
In der EU gibt es insgesamt etwa 380.000 Abschiebungen im Jahr. In Deutschland 8.000. Merkste selbst nä?
Die Zahl stammt von vor der EU-Osterweiterung; da gab es hier ca. 35.000 Abschiebungen im Jahr.
Chruschtschow

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Chruschtschow »

[youtube][/youtube]
Nationaler Aktionsplan. Komischer Name, den könnte auch ein rechte Gruppe entworfen haben.
HugoBettauer

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

IndianRunner » Sa 3. Aug 2013, 22:35 hat geschrieben:Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Muslime sind nicht das Problem, das Problem ist die islamische Ideologie welche Muslimen rät unter sich zu bleiben, die Ungläubigen Schweinefleischessenden zu meiden.
Es ist ja nicht so, dass die Muslime begrüßt werden, wenn sie auf das Stadtfest gehen oder im Verein mitmischen. Im Gegenteil.
cronos

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von cronos »

New Model Army » Di 9. Jul 2013, 13:40 hat geschrieben:
Nun bleib mal auf dem Teppich. Das Schmidt so denkt, ist wirklich schon lange nichts Neues mehr. Du tust ja so, als sei das für dich die Offenbarung des Jahres. :rolleyes:
Ich würde nicht so weit gehen wir er. Aber es stimmt schon, dass diverse Multikultigesellschaften erst dann zum Unruheherd wurden, als autoritäre Regime aufgelöst wurden (Balkan, Kaukasus, ...Ägypten(?)).

Andererseits sehe ich in Deutschland dahingehend gar kein so großes Problem. Bildung und Perspektiven sind die Kernthemen, die Schlüssel zu Wohlstand und Frieden. Nicht Religion und Kultur.
Gebildete Muslime, die etwas zu verlieren haben, machen seltenst Ärger.

Es sind immer die Entwurzelten, oder (scheiternde) Nachkommen von (gescheiterten) Einwanderern, die Probleme machen.
Stärker darauf achten, dass fleißiger deutsch gelernt wird. Das ist schon alles, was man braucht um "Multikulti" erfolgreich zu machen.

Richtig, auch bei uns sind es immer die Entwurzelten, die Gescheiterten, die Loser, oder deren ebenfalls gescheiterte Nachkommen, die gegen eine multikulturelle Gesellschaft sind.
Der Islam gehört zu Deutschland, zweifelfrei.

In den 50 jahren wurde von Itakern, von Spagettifressern gesprochen. Dass diese Leute ebenfalls Christen waren, fand damals keine besondere Beachtung, sie wurden aussschließlich wegen ihre "Fremdartigkeit" diskriminiert.
Die tausenden Ärzte, Anwälte, die hunderttausende fleißiger Geschäftsleute, genau so fleißig wie ihre deutschen Kollegen, sind der Beweis dafür, dass diese Integration bei uns viel weiter fortgeschritten ist,, als es dargestellt wird.
HugoBettauer

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

Dem Chauvinisten, der entweder selbst unten steht oder sich berechtigt ausmalen kann, einmal unten zu stehen, ist jeder recht, den er ausgrenzen kann. Besonders beliebt bei den Taugenichtsen ist derzeit die Sortierung in "Ausländer, die uns nützen" und "Ausländer, die uns nur kosten". Diese Ausländer indessen sind meist Deutsche, die nur etwas anders aussehen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Keoma »

cronos » Do 8. Aug 2013, 10:17 hat geschrieben:

Richtig, auch bei uns sind es immer die Entwurzelten, die Gescheiterten, die Loser, oder deren ebenfalls gescheiterte Nachkommen, die gegen eine multikulturelle Gesellschaft sind.
Der Islam gehört zu Deutschland, zweifelfrei.

In den 50 jahren wurde von Itakern, von Spagettifressern gesprochen. Dass diese Leute ebenfalls Christen waren, fand damals keine besondere Beachtung, sie wurden aussschließlich wegen ihre "Fremdartigkeit" diskriminiert.
Die tausenden Ärzte, Anwälte, die hunderttausende fleißiger Geschäftsleute, genau so fleißig wie ihre deutschen Kollegen, sind der Beweis dafür, dass diese Integration bei uns viel weiter fortgeschritten ist,, als es dargestellt wird.
Inwiefern gehört der Islam zu Deutschland ?
Nur weil Muslime nunmehr auch in Deutschland leben ?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

Der Islam gehört so zu Deutschland wie McDonald's, die katholische Kirche und die Bild.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Keoma »

SoleSurvivor » Do 8. Aug 2013, 10:40 hat geschrieben:Der Islam gehört so zu Deutschland wie McDonald's, die katholische Kirche und die Bild.
Merkwürdiger Vergleich.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
HugoBettauer

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

Keoma » Do 8. Aug 2013, 09:56 hat geschrieben:
Merkwürdiger Vergleich.
Dann merk ihn dir auch.
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Nightwatch » Do 8. Aug 2013, 09:03 hat geschrieben: Zwangsheirat ist der wahre Grund, warum Frauen und Männer(!) aus dem Ausland herkommen. Und die sind nicht alle arm und ungebildet. Diese schwachsinnige Tradition zieht sich nämlich durch alle Gesellschaftsschichten. Und eine Ehe mit Kindern hält viele muslimische Frauen nicht davon ab, Geld zu verdienen oder gar Karriere zu machen.
Von mir aus können die sich untereinander zwingen zu was sie wollen, so lange sie ökonomisch in der Lage sind die Auswüchse davon zu finanzieren. Beispiele wie Herr Tatari zeigen zu was für einem Schwachsinn unsere Toleranz führt.
England hat ein Punktesystem, welches "ungebildete Schichten" aus der Nicht-EU fernhält. Und Krisen sieht man nicht voraus.
Scheint großartig zu funktionieren das Punktesystem.
76% der muslimischen Frauen und 53% der muslimischen Männer im United Kingdom sind arbeitlos. Eine echte Bereicherung diese neue Diversität. Quelle Gutmenschenorganisation Bericht von 2010 Seite 26 oben rechts. Solche Zahlen werden in Deutschland nicht mal erhoben, weil lieber alle politisch korrekt wegschauen. Irgendwelche Dritte-Welt Einwanderer und Gutmenschen haben echt noch die Eier und bestreiten diese Verhältnisse hier im Forum aktiv und fragen hier nach Quellen und Beweisen. Vollkommen realitätsfremd. Kommt einem fast wie eine Debatte über den Euro vor.
Die Zahl stammt von vor der EU-Osterweiterung; da gab es hier ca. 35.000 Abschiebungen im Jahr.
Welche Zahl?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von HugoBettauer »

Wir sind hier ja kein NPD-Stammtisch. Im Gegenteil sollte man viel mehr Menschen ins Land holen mit der Auflage, für eine gewisse Anzahl an Jahren Ostdeutschlands schrumpfende Städte und Dörfer aufzufüllen bevor sie innerhalb des Landes weiterziehen dürfen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Von mir aus können die sich untereinander zwingen zu was sie wollen, so lange sie ökonomisch in der Lage sind die Auswüchse davon zu finanzieren. Beispiele wie Herr Tatari zeigen zu was für einem Schwachsinn unsere Toleranz führt.

Was wäre denn ein nicht-schwachsinniger umgang?
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