Geldschöpfung durch Kreditvergabe

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prinzcaliban
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

McCarthy » Do 9. Feb 2012, 12:11 hat geschrieben: Jaja das sind natürlich alles total sachliche Beiträge und wenn man euch in dem Ton antowrtet bekommt ihr die große Krise. Ich hatte dir massenhaft links rausgesucht die hast du noch nichtmal angeklickt geschweige sie denn gelesen oder sogar verstanden.
1.) Haste die Links nicht mir rausgesucht, sondern jemand anders, denn als du die gepostet hast, war ich noch garnicht im Forum angemeldet.
2.) Kenne ich jeden Einzelnen der Artikel. Und zwar schon länger als seit dem du sie hier gepostet hast.
3.) Plappere ich nicht nach was da drin steht sondern denke drüber nach.
4.) Realitätsverweigerung und Realitätsverzerrung sind sachlich korrekte Begriffe, für das was du hier praktizierst. Und vom Thema abgewichen und unsachlich geworden bist immer du zuerst. Aber ich hacke jetzt nicht weiter darauf rum, weil mir das mein Diskussionsniveau verbietet.
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McCarthy
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von McCarthy »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 05:28 hat geschrieben:Und vom Thema abgewichen und unsachlich geworden bist immer du zuerst.
LOL, soviel zum Thema "Realitätsverweigerung und Realitätsverzerrung" :D :D :D Ja stimmt, die links habe ich jemand anderem geschickt aber wenn du behauptest Geldschöpfung verstanden zu haben widerlegen dich solche Sätze direkt wieder: "Duckste dir aber 1.000.000€ und bezahlst damit ein paar Leichtgläubige (oder welche, die das Zeug aus staatlichem Zwang annehmen), dann machen die alle die Arbeit, um ne Maschiene zu bauen, die dann für dich Holz hackt."

Unser Geldsystem funktioniert prächtig, es hat Massen von Menschen Wohlstand gebracht, leider hat man den Banken viel zu freie Hand gelassen das ist aber kein Problem des Systems sondern der Menschen die es missbrauchen. Welches Geldsystem gab es eigentlich 1929?
Zuletzt geändert von McCarthy am Donnerstag 9. Februar 2012, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

McCarthy » Do 9. Feb 2012, 13:18 hat geschrieben: LOL, soviel zum Thema "Realitätsverweigerung und Realitätsverzerrung" :D :D :D Ja stimmt, die links habe ich jemand anderem geschickt aber wenn du behauptest Geldschöpfung verstanden zu haben widerlegen dich solche Sätze direkt wieder: "Duckste dir aber 1.000.000€ und bezahlst damit ein paar Leichtgläubige (oder welche, die das Zeug aus staatlichem Zwang annehmen), dann machen die alle die Arbeit, um ne Maschiene zu bauen, die dann für dich Holz hackt."

Unser Geldsystem funktioniert prächtig, es hat Massen von Menschen Wohlstand gebracht, leider hat man den Banken viel zu freie Hand gelassen das ist aber kein Problem des Systems sondern der Menschen die es missbrauchen. Welches Geldsystem gab es eigentlich 1929?
1.) Das Sytem ist Schei**e, weil es den Missbrauch ermöglicht. 2.) 1929 gab es ein ähnliches Geldsystem wie heute. Der Unterschied war, dass man damals den Menschen Glauben machte, die Fiat-Währungen wären mit Gold hinterlegt (was bewiesenermaßen nicht stimmen konnte, da man sonst die Konverbilität nie hätte aufgeben müssen) und heute macht man den Menschen Glauben die Fiat-Währungen wären mit Wirtschaftskraft hinterlegt. Damals wurde der Betrug der ungedekten Kreditexpansion noch alle paar Jahre offensichtlich, als die Goldkonverbilität ausgesetzt werden musste und es folglich zu einem kleinen Deflationsschock kam (weil die Blasen in sich zusammenstürzten). Heute leben wir in der größten Blase der Geschichte, auch dein Eindruck von Wohlstand gehört zu dieser Blase, und wenn die unkontrolliert platzt ... dann wird das das schlimmste Ereignis seit Menschengedenken sein (für die Leute, die das unvorbereitet miterleben müssen).
3.) Die Zentralbank druckt €. Entweder sie bringt sie ZUSÄTZLICH zur bereits umlaufenden €-Menge in Umlauf, indem sie Wertpapiere auf dem Markt aufkauft, oder sie bringt sie ZUSÄTZLICH zur bereits umlaufenden €-Menge in Umlauf, in dem sie einer Geschäftsbank gegen Hinterlegung einer zentralbankfähigen Sicherheit einen Kredit gewährt. Steht alles in deinen Artikeln drin. Was da nicht so offensichtlich gemacht wird: Die Geschäftsbank kann das auf Pump erworbene Zentralbankgeld nutzen um wieder eine Zig-fache Menge an Giralgeld zu schöpfen. Aus den Zinsforderungen daraus zahlt sie Dicke die Zinsforderung des alten Zentralbankkredits und kann sich noch ne schöne neue zentralbankfähige Sicherheit kaufen und das Spiel in der nächsten Runde mit höherem Einsatz weitertreiben.
Es ist schlichtweg falsch, davon auszugehen, dass das geschöpfte Zentralbankgeld wieder aus dem Umlauf verschwindet, weil die Geschäftsbank den Zentralbankkredit irgendwann zurückzahlt. Denn dann erhält die Geschäftsbank ja auch ihre zentralbankfähige Sicherheit zurück. Und da das Spiel (s.o.) so schön mit Gewinn funktioniert, würde die Bank Rendite verschenken, wenn sie es nicht sofort noch einmal starten würde. Und Rendite verschenken kann sich im heutigen SYSTEM (aha, es ist doch das System schuld) keiner leisten.


So und jetzt erst denken, und dann antworten.
Zuletzt geändert von prinzcaliban am Donnerstag 9. Februar 2012, 13:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 13:21 hat geschrieben: 1. Prinzipiell ja, im freien Markt, ohne Zahlungsmittelzwang eher weniger.
2. Ja, sehen wir ja an der Vergangenheit, die heute so gerne als "Goldstandard" bezeichnet wird. Nur dass da die Bürger die gehebelten Schuldverschreibungen akzeptieren mussten und als die Hebelung aufflog hat man einfach das Gold einbehalten und gesagt: "Hach, so ein Mist aber auch. ... Naja, dann zahlt ihr jetzt einfach mit den ungedeckten Hebeln weiter, macht ihr ja sowieso schon die ganze Zeit!" Und als es dann zu einem Deflationsschock kam, weil sich auf einmal sicher geglaubte Papiervermögen im Nichts auflösten, dann trichterte man den Menschen erfolgreich ein, dass nicht die Hebelung am Ausfall schuld war, sondern die ursprüngliche unterlegung mit Gold.
3. a) Zur Kaufkraft hab ich ja ausgeführt, was das Problem (bzw. das Ungerechte) ist. b) Ohne Zahlungsmittelzwang bei gleichzeitiger unaufwndiger Vermehrbarkeit wäre das aber nicht im heutigen Maßstab möglich. Also hängt es schon in erheblichem Maße vom Geldsystem ab.
4. Onkel Joe hatte ursprünglich mal im Kreditgeschäft Zinsforderunegn aus dem Nichts geschaffen und setzt dieses erschlichene Vermögen nun am Wettenmarkt ein.
In meinem Vorschlag kannste gerne mit nem Derivat wetten, aber nur so lange, bis dein eigenes Metall futsch ist, danach ist Pumpe, es sei denn du verwettest noch dein Leib, dein Leben, deine Arbeitskraft. Das hat auf das Vermögen der Gemeinschaft aber 0,0 Einfluss.
1. kein vorteil des edelmetallstandards ---> unlogisch deswegen unser geldsystem zu aendern
2. kein vorteil des edelmetallstandards ---> unlogisch deswegen unser geldsystem zu aendern
3. preise an schweinbauchhaelften, dem doppelzentner weizen oder sostwas haengen an zig anderen faktoren ---> unlogisch deswegen unser geldsystem zu aendern
4. ob nun papiereuro futsch sind oder fiktive edelmetallbestaende ... spielt gar keine rolle
es wird mit abstrakten wettschulden gewettet, reinen rechtsverbindlichkeiten
ob die danach beim wettverlierer eintreibbar sind ist voellig egal und ueberhaupt einer der grossen probleme, warum diese wetten so exzessiv zugenommen haben, denn fuer den verlierer muss regelmaessig die allgemeinheit einspringen ---> unlogisch deswegen unser geldsystem zu aendern

zusammenfassung:
bisher kein einziger vorteil erkennbar ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von McCarthy »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 06:49 hat geschrieben:
1.) Das Sytem ist Schei**e, weil es den Missbrauch ermöglicht. 2.) 1929 gab es ein ähnliches Geldsystem wie heute. Der Unterschied war, dass man damals den Menschen Glauben machte, die Fiat-Währungen wären mit Gold hinterlegt (was bewiesenermaßen nicht stimmen konnte, da man sonst die Konverbilität nie hätte aufgeben müssen) und heute macht man den Menschen Glauben die Fiat-Währungen wären mit Wirtschaftskraft hinterlegt. Damals wurde der Betrug der ungedekten Kreditexpansion noch alle paar Jahre offensichtlich, als die Goldkonverbilität ausgesetzt werden musste und es folglich zu einem kleinen Deflationsschock kam (weil die Blasen in sich zusammenstürzten). Heute leben wir in der größten Blase der Geschichte, auch dein Eindruck von Wohlstand gehört zu dieser Blase, und wenn die unkontrolliert platzt ... dann wird das das schlimmste Ereignis seit Menschengedenken sein (für die Leute, die das unvorbereitet miterleben müssen).
3.) Die Zentralbank druckt €. Entweder sie bringt sie ZUSÄTZLICH zur bereits umlaufenden €-Menge in Umlauf, indem sie Wertpapiere auf dem Markt aufkauft, oder sie bringt sie ZUSÄTZLICH zur bereits umlaufenden €-Menge in Umlauf, in dem sie einer Geschäftsbank gegen Hinterlegung einer zentralbankfähigen Sicherheit einen Kredit gewährt. Steht alles in deinen Artikeln drin. Was da nicht so offensichtlich gemacht wird: Die Geschäftsbank kann das auf Pump erworbene Zentralbankgeld nutzen um wieder eine Zig-fache Menge an Giralgeld zu schöpfen. Aus den Zinsforderungen daraus zahlt sie Dicke die Zinsforderung des alten Zentralbankkredits und kann sich noch ne schöne neue zentralbankfähige Sicherheit kaufen und das Spiel in der nächsten Runde mit höherem Einsatz weitertreiben.
Es ist schlichtweg falsch, davon auszugehen, dass das geschöpfte Zentralbankgeld wieder aus dem Umlauf verschwindet, weil die Geschäftsbank den Zentralbankkredit irgendwann zurückzahlt. Denn dann erhält die Geschäftsbank ja auch ihre zentralbankfähige Sicherheit zurück. Und da das Spiel (s.o.) so schön mit Gewinn funktioniert, würde die Bank Rendite verschenken, wenn sie es nicht sofort noch einmal starten würde. Und Rendite verschenken kann sich im heutigen SYSTEM (aha, es ist doch das System schuld) keiner leisten.


So und jetzt erst denken, und dann antworten.
1) Jedes System ermöglicht Missbrauch auch deine Metallklötzchen, die wurden in der Vergangenheit auch schon gefälscht und verschlechtert.
2) 1929 waren die Währungen in Gold gedeckt, trotzdem kam es zur größten Wirtschaftskrise.
3) Ja, die Zentralbank druckt Euro, aber sie bezahlt damit niemanden der dann eine Maschine für die Zentralbank baut.

Mein Eindruck von Wohlstand? Leben die Deutschen denn nicht im Wohlstand?

Wer hat denn behauptet, das Zentralbankgeld würde verschwinden? Die Zentralbank kann aber trotzdem die Geldmenge steuern, über die Zinsen und die Höhe der Mindestreserve. Das was du beschreibst ist stinknormales Bankgeschäft.

Wer hindert dich eigentlich daran dir Gold und andere Metalle zu kaufen?
Zuletzt geändert von McCarthy am Donnerstag 9. Februar 2012, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 13:57 hat geschrieben: 1. kein vorteil des edelmetallstandards ---> unlogisch deswegen unser geldsystem zu aendern
2. kein vorteil des edelmetallstandards ---> unlogisch deswegen unser geldsystem zu aendern
3. preise an schweinbauchhaelften, dem doppelzentner weizen oder sostwas haengen an zig anderen faktoren ---> unlogisch deswegen unser geldsystem zu aendern
4. ob nun papiereuro futsch sind oder fiktive edelmetallbestaende ... spielt gar keine rolle
es wird mit abstrakten wettschulden gewettet, reinen rechtsverbindlichkeiten
ob die danach beim wettverlierer eintreibbar sind ist voellig egal und ueberhaupt einer der grossen probleme, warum diese wetten so exzessiv zugenommen haben, denn fuer den verlierer muss regelmaessig die allgemeinheit einspringen ---> unlogisch deswegen unser geldsystem zu aendern

zusammenfassung:
bisher kein einziger vorteil erkennbar ...
1.) Hast du nicht gelesen, was ich geschrieben habe?
2.) Hast du nicht gelesen, was ich geschrieben habe?
3.) Es geht nicht um Preise, sondern um das Preisniveau. Hast du nicht richtig gelesen, was ich geschrieben habe?
4.) Fiktive Edelmetallbestände werden sich im freien Markt nicht durchsetzen, also kann man damit auch keine Wetten treiben. Wer sollte die Allgemeinheit unter dem von mir geforderten System denn dazu zwingen, für einen ausgefallenen Schuldner einzuspringen? Die würden demjenigen aber ma schön den Vogel zeigen. Das geht nur im heutigen System, weil du durch die unaufwändige Neuschöpfung von Zahlungsmitteln jegliches Vermögen, das in demjenigen Zahlungsmittel gehaten wird, verwässerst.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

McCarthy » Do 9. Feb 2012, 14:12 hat geschrieben: 1) Jedes System ermöglicht Missbrauch auch deine Metallklötzchen, die wurden in der Vergangenheit auch schon gefälscht und verschlechtert.
2) 1929 waren die Währungen in Gold gedeckt, trotzdem kam es zur größten Wirtschaftskrise.
3) Ja, die Zentralbank druckt Euro, aber sie bezahlt damit niemanden der dann eine Maschine für die Zentralbank baut.

Mein Eindruck von Wohlstand? Leben die Deutschen denn nicht im Wohlstand?

Wer hat denn behauptet, das Zentralbankgeld würde verschwinden? Die Zentralbank kann aber trotzdem die Geldmenge steuern, über die Zinsen und die Höhe der Mindestreserve. Das was du beschreibst ist stinknormales Bankgeschäft.

Wer hindert dich eigentlich daran dir Gold und andere Metalle zu kaufen?

1.) Wie ich bereits schon mehrfach ausgeführt habe, ist der Missbrauch im freien Geldsystem um Größenordnungen schwieriger, als im Zwangsgeldsystem. Denk doch mal zu Ende. Entweder die Fälschung ist so schlecht, dass sie dir auffällt, oder die Fälschung ist so gut, dass sie dir nicht auffällt. Dann wirst du sie auch wieder los, weil sie ja so gut ist.
2.) Wie ich direkt in der Nummer, auf die du dich beziehst, ausgeführt habe, waren die Währungen eben NICHT in dem Maße durch Gold gedeckt, wie es vorher behauptet wurde. Die Wirtschaftskrise war lediglich der zwangsläufige Deflationsschock nach einer Phase der Inflation.
3.) Nein. Aber die Geschäftsbank kommt direkt an das gedruckte Geld und kann sich dann damit sonstwas kaufen. Wenn es für dich zu kompliziert ist, das zu verstehen, dann heb gedanklich die Trennung zwischen Zentralbanken und Geschäftsbanken auf und betrachte es als ein großes Bankensystem.

Und in welcher Richtung steuert die Zentralbank die Geldmenge? Immer weiter nach oben, damit der Druck in der Inflationsblase nicht nachlässt, weil ansonsten (ich zitiere mich selbst) geht dem Ding die heiße Luft aus und die Menschheit erlebt den schlimmsten Zusammenbruch, den sie je durchmachen musste.

Wenn du schon andauernd beim Antworten auf meine Beiträge das ignorierst, was ich an Inhalt rüberbringe ... warum antwortest du dann überhaupt noch? Dann ignorier mich lieber ganz. Du fragst mich, was für ein Geldsystem es 1929 gab und ich nehme in meiner Erwiderung schon die Antwort auf deine nächste Frage dazu vorweg, weil es so durchschaubar war, auf was du hinauswillst ... und du stellst deine Frage trotzdem, völlig ohne meinen Inhalt zu beachten.

Mich hindert keiner daran, Gold und andere Metalle zu kaufen, aber es geht mir nicht darum, dass ich selber möglichst gut durch die folgende Krise komme, sondern, dass es für alle möglichst wenig schmerzhaft wird.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von McCarthy »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 11:15 hat geschrieben:1.) Wie ich bereits schon mehrfach ausgeführt habe, ist der Missbrauch im freien Geldsystem um Größenordnungen schwieriger, als im Zwangsgeldsystem.
Das behauptest du zwar immer wieder, die Tatsachen sehen aber anders aus, schon immer wurden Münzen gefälscht oder verschlechtert.
2.) Wie ich direkt in der Nummer, auf die du dich beziehst, ausgeführt habe, waren die Währungen eben NICHT in dem Maße durch Gold gedeckt, wie es vorher behauptet wurde.
Auch das behauptest du immer wieder.
3.) Nein. Aber die Geschäftsbank kommt direkt an das gedruckte Geld und kann sich dann damit sonstwas kaufen.
Das ist eindeutig falsch. Keine Geschäftsbank kann Geld drucken, keine Geschäftsbank kann das von ihr geschöpfte Geld fazu benutzen, etwas zu kaufen oder zu bezahlen.
Wenn es für dich zu kompliziert ist...
:rolleyes: Was soll so eine Scheiße eigentlich immer. Ich habe jetzt endgültig die Schnauze von dir voll.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

McCarthy » Do 9. Feb 2012, 18:22 hat geschrieben: Das behauptest du zwar immer wieder, die Tatsachen sehen aber anders aus, schon immer wurden Münzen gefälscht oder verschlechtert.


Auch das behauptest du immer wieder.


Das ist eindeutig falsch. Keine Geschäftsbank kann Geld drucken, keine Geschäftsbank kann das von ihr geschöpfte Geld fazu benutzen, etwas zu kaufen oder zu bezahlen.


:rolleyes: Was soll so eine Scheiße eigentlich immer. Ich habe jetzt endgültig die Schnauze von dir voll.

1.) Mit den technischen Methoden von heute und ohne einen Annahmezwang hätten gefälschte Zahlungsmittel es bedeutend schwerer. Ich weiß auch von Münzfälschungen und Münzverschlechterungen, die basierten aber größtenteils auf dem aufgeprägten Nominalwert (der in Folge der Münzverschlechterung vom intrinsischen Wert abwich) und dem auch damals schon existenten Zahlungsmittelzwang. Du widersprichst mir einfach andauernd, ohne alles zu bedenken, was ich geschrieben habe.
2.) Ja weil es unwiderlegbar der Wahrheit entspricht. Nenne mir einen einzigen Grund, warum man bei einem komplett nach den Vorgaben goldgedeckten Zahlungsmittel die Konverbilität aussetzen sollte! Ich wette, dir fällt kein Grund ein oder er ist so weit an den Haaren herbeigezogen, dass meine Version um Größenordnungen glaubhafter ist.
3.) Du hast schon wieder nicht gelesen, was ich geschrieben habe! Verdammte Scheiße, jetzt werd ich aber gleich laut hier! :mad2: Ich habe nie behauptet, dass eine Geschäftsbank selber Geld drucken kann. Wie ich da oben eindeutig beschrieben habe, schöpfen sie durch Kreditvergabe ein Vielfaches ihrer Zentralbankgeldmenge an Giralgeld, aus den damit verbundenen aus dem Nichts geschaffenen Zinsforderungen erzielen sie dann einen Reingewinn ohne realwirtschaftliche Gegenleistung und diesen Reingewinn können sie in zentralbankfähige Sicherheiten investieren um damit in gleicher Höhe an frisches Zentralbankgeld zu kommen. Lies lies lies lies LIES! Wenn wir in der Kneipe diskutieren würden, müsste ich dir vorwerfen, dass du mir andauernd die Worte im Mund rumdrehst. Hier hab ich sie zum Glück niedergeschrieben, so dass jeder Leser nachvollziehen kann, was für ein Wortverdreher du bist!
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 10:09 hat geschrieben: das lesen deiner manchmal ellenlangen essays ist wirklich manchmal anstrengend, besonders dann wenn man keinen punkt erkennen kann.

dann will ich es mal versuchen.
ein brot moege im jahr 1962 20 cent gekostet haben ...
im jahre 2012 moege dasselbe brot (selbe qualitaet und selbes gewicht vorausgesetzt) 2 euro 10 kosten ...

im jahre 1962 moege ich 200 euro einkommen gehabt haben
im jahre 2012 moege ich 2100 euro einkommen gehabt haben

was willst du uns eigentlich sagen ... ???

deine ganzen preisindexe sind doch fuer den muell ...
was sagen die denn ... :?: ... nix
wichtig und aussagekraeftig alleine ist doch nur die kaufkraft ...

Es gibt mit dieser Geschichte übrigens noch ein weiteres Problem, eins das viel gravierender ist, als das, was ich bisher angeführt habe.
Deine Argumentation mit den steigenden Löhnen macht nur dann Sinn, wenn Derjenige in jedem Monat auch seinen gesamten Lohn verkonsumiert. Es ist sicherlich richtig, dass man sich in deinem Beispiel 1962 genausoviel von seinem Lohn leisten kann wie 2012. Was man aber nicht kann, ist sich Geld fürs Alter (oder allg. für schlechtere Zeiten) anzusparen. Denn Wenn du (Zahlan von deinem Beispiel) 1962 eine Sparquote von 10% hast, dass entspricht das in dem Moment 20 € oder eben 100 Brötchen. Im Jahr 2012 bekommst du für diese 20 € keine 10 Brötchen mehr.

Das Problem liegt darin, dass 1.) die Realzinsen für den Kleinsparer negativ sind, sprich der oben ausgerechnete Effekt lässt sich durch die Zinsen, die dir geboten werden nicht komplett ausschalten, sondern lediglich minimal abmindern. Und 2.) dass den Menschen ja von den Medien andauernd suggeriert wird, dass das "Geld" stabil sei und sie sich deshalb nicht gegen diese Entwertung ihrer Sparguthaben schützen.
Das jetzige System von exponentiell ansteigenden Zahlungsmittelmengen mit exponentiell ansteigenden Preisniveaus fordert also selbst bei gleichermaßen ansteigenden Löhnen ein komplettes Verkonsumieren der Einnahmen heraus, was wieder eine künstlich geschaffene Nachfrage ist. Und das ist ja das, was ich von Beginn an kritisiere: Im Fiat-Money-System nehmen die Zahlungsmittel die Werterhaltungsfunktion nicht mehr wahr!!! (Und dürften daher laut Definition eigentlich garnicht als Geld bezeichnet werden!)
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Adam Smith »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 19:17 hat geschrieben:
Das Problem liegt darin, dass 1.) die Realzinsen für den Kleinsparer negativ sind, sprich der oben ausgerechnete Effekt lässt sich durch die Zinsen, die dir geboten werden nicht komplett ausschalten, sondern lediglich minimal abmindern. Und 2.) dass den Menschen ja von den Medien andauernd suggeriert wird, dass das "Geld" stabil sei und sie sich deshalb nicht gegen diese Entwertung ihrer Sparguthaben schützen.
Das jetzige System von exponentiell ansteigenden Zahlungsmittelmengen mit exponentiell ansteigenden Preisniveaus fordert also selbst bei gleichermaßen ansteigenden Löhnen ein komplettes Verkonsumieren der Einnahmen heraus, was wieder eine künstlich geschaffene Nachfrage ist. Und das ist ja das, was ich von Beginn an kritisiere: Im Fiat-Money-System nehmen die Zahlungsmittel die Werterhaltungsfunktion nicht mehr wahr!!! (Und dürften daher laut Definition eigentlich garnicht als Geld bezeichnet werden!)
Den Dollar gibt es immer noch. Liegt wohl daran, dass die dort immun gegen Unsin sind. Andere Länder sind nicht immun und haben dann den Schwachfug.
Im Jahre 1913 wurde die Zentralbank („Federal Reserve Bank“) auf der Grundlage des „Federal Reserve Act“ gegründet. Der Grund für diese Entscheidung war der Versuch, das Finanzsystem so zu strukturieren, dass es sich den wechselnden Bedürfnissen des Landes anpassen konnte. Der erste Schein der neu gegründeten Zentralbank wurde im Jahre 1914 emittiert. Daraufhin entschied der Aufsichtsrat der Bank, die Größe der Scheine um 30 % zu reduzieren, um die Herstellungskosten zu senken.[7][8]

Über die Jahre gewann der Dollar immer mehr an internationaler Bedeutung. Bei dem Treffen im Jahre 1944, in New Hampshire (USA), bei dem das Bretton-Woods-System entstand, wurde der Dollar zur Leitwährung gewählt. Bei diesem System handelt es sich um ein Währungssystem, das insgesamt durch Vertreter von 44 Staaten und des Internationalen Währungsfonds entwickelt wurde. Das Ziel des neuen Systems war die Schaffung eines reibungslosen weltweiten und zwischenstaatlichen Handels durch die Etablierung fester Wechselkurse. 27 Jahre nach der Einführung brach im Jahre 1971 das System zusammen.[9][10]
http://de.wikipedia.org/wiki/United_Sta ... ungsmittel
Zuletzt geändert von Adam Smith am Donnerstag 9. Februar 2012, 19:24, insgesamt 2-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

Sebastian Hauk » Do 9. Feb 2012, 19:22 hat geschrieben:
Den Dollar gibt es immer noch. Liegt wohl daran, dass die dort immun gegen Unsin sind. Andere Länder sind nicht immun und haben dann den Schwachfug.
Liegt wohl eher daran, dass er in den USA ein gesetzliches Zahlungsmittel ist (siehe Zahlungsmittelzwang) und an der Militärmacht der USA (was andere Staaten betrifft, die sich vom Dollar lösen wollen).

Zusätzlich mal zum Thema Dollar: Die Amerikaner haben Jahrzehnte lang da verkonsumiert, was die Chinesen für sie produziert haben und es mit frisch gedruckten Dollars bezahlt. Jetzt sitzen die Chinesen auf einem Berg an Dollarreserven, haben den Betrug langsam gecheckt, kommen aber nicht schnell genug runter von ihrem Dollerberg, weil jede übermäßig große Transaktion sofort 1.) den Dollar abschmieren lässt, was die verbliebenen Reserven noch wertloser macht und 2. die Militärmacht der USA an den "Verhandlungstisch" ruft.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Adam Smith »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 19:39 hat geschrieben: Zusätzlich mal zum Thema Dollar: Die Amerikaner haben Jahrzehnte lang da verkonsumiert, was die Chinesen für sie produziert haben und es mit frisch gedruckten Dollars bezahlt. Jetzt sitzen die Chinesen auf einem Berg an Dollarreserven, haben den Betrug langsam gecheckt, kommen aber nicht schnell genug runter von ihrem Dollerberg, weil jede übermäßig große Transaktion sofort 1.) den Dollar abschmieren lässt, was die verbliebenen Reserven noch wertloser macht und 2. die Militärmacht der USA an den "Verhandlungstisch" ruft.
Das passiert jetzt aber nicht seit dem Jahr 1917 als die Russen ihren Schwachfug eingeführt haben. Auch da gab es schon den Dollar. Und ohne Schwachfug ist so was natürlich erfolgreich. Die sind nicht ohne Grund eine Supermacht geworden.

Und als die Chinesen erkannt haben, dass Schwachfug Schwachfug ist, ging es auch mit ihnen bergauf.

http://www.guenter-ederer.de/buecher/de ... pitalismus
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 20:17 hat geschrieben:

Es gibt mit dieser Geschichte übrigens noch ein weiteres Problem, eins das viel gravierender ist, als das, was ich bisher angeführt habe.
Deine Argumentation mit den steigenden Löhnen macht nur dann Sinn, wenn Derjenige in jedem Monat auch seinen gesamten Lohn verkonsumiert. Es ist sicherlich richtig, dass man sich in deinem Beispiel 1962 genausoviel von seinem Lohn leisten kann wie 2012. Was man aber nicht kann, ist sich Geld fürs Alter (oder allg. für schlechtere Zeiten) anzusparen. Denn Wenn du (Zahlan von deinem Beispiel) 1962 eine Sparquote von 10% hast, dass entspricht das in dem Moment 20 € oder eben 100 Brötchen. Im Jahr 2012 bekommst du für diese 20 € keine 10 Brötchen mehr.

Das Problem liegt darin, dass 1.) die Realzinsen für den Kleinsparer negativ sind, sprich der oben ausgerechnete Effekt lässt sich durch die Zinsen, die dir geboten werden nicht komplett ausschalten, sondern lediglich minimal abmindern. Und 2.) dass den Menschen ja von den Medien andauernd suggeriert wird, dass das "Geld" stabil sei und sie sich deshalb nicht gegen diese Entwertung ihrer Sparguthaben schützen.
Das jetzige System von exponentiell ansteigenden Zahlungsmittelmengen mit exponentiell ansteigenden Preisniveaus fordert also selbst bei gleichermaßen ansteigenden Löhnen ein komplettes Verkonsumieren der Einnahmen heraus, was wieder eine künstlich geschaffene Nachfrage ist. Und das ist ja das, was ich von Beginn an kritisiere: Im Fiat-Money-System nehmen die Zahlungsmittel die Werterhaltungsfunktion nicht mehr wahr!!! (Und dürften daher laut Definition eigentlich garnicht als Geld bezeichnet werden!)
schon wieder eine voellig irrelevante geschichte.
man spart nicht geld, sondern kapital
und das aendert sich auch in einem edelmetallstandard nicht ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

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prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 19:01 hat geschrieben: 1.) Hast du nicht gelesen, was ich geschrieben habe?
2.) Hast du nicht gelesen, was ich geschrieben habe?
3.) Es geht nicht um Preise, sondern um das Preisniveau. Hast du nicht richtig gelesen, was ich geschrieben habe?
4.) Fiktive Edelmetallbestände werden sich im freien Markt nicht durchsetzen, also kann man damit auch keine Wetten treiben. Wer sollte die Allgemeinheit unter dem von mir geforderten System denn dazu zwingen, für einen ausgefallenen Schuldner einzuspringen? Die würden demjenigen aber ma schön den Vogel zeigen. Das geht nur im heutigen System, weil du durch die unaufwändige Neuschöpfung von Zahlungsmitteln jegliches Vermögen, das in demjenigen Zahlungsmittel gehaten wird, verwässerst.
1. ja
2. ja
3. ja
4. genau diejenigen, die das im FIAT system auch machen ...
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

Sebastian Hauk » Do 9. Feb 2012, 19:47 hat geschrieben:
Das passiert jetzt aber nicht seit dem Jahr 1917 als die Russen ihren Schwachfug eingeführt haben. Auch da gab es schon den Dollar. Und ohne Schwachfug ist so was natürlich erfolgreich. Die sind nicht ohne Grund eine Supermacht geworden.

Und als die Chinesen erkannt haben, dass Schwachfug Schwachfug ist, ging es auch mit ihnen bergauf.

http://www.guenter-ederer.de/buecher/de ... pitalismus
Alter das was du laberst, hat nich im Geringsten was mit dem Thema Geldsystem zu tun!
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 19:50 hat geschrieben: schon wieder eine voellig irrelevante geschichte.
man spart nicht geld, sondern kapital
und das aendert sich auch in einem edelmetallstandard nicht ...
Dann frag mal nen Kleinen Jungen, der 10 € Taschengeld im Monat kriegt, oder nen Familienpapa, der seinen Haushalt gut im Griff hat, was die so ansparen. Die werden nicht mit "Kapital" antworten, sondern mit "Geld".

Was ich geschrieben habe ist überhaupt nicht irrelevant, denn es verdeutlicht das Problem des jetzigen Systems.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 19:52 hat geschrieben: 1. ja
2. ja
3. ja
4. genau diejenigen, die das im FIAT system auch machen ...
1.+2.+3. naja das erklärt deinen unterirdischen Argumentationstil ja hinreichend!
4. Da hast du schon wieder nicht richtig gelesen. In dem von mir geforderten System müssten sie es den Leuten direkt und physisch abverlangen. Da würde es "ETWAS" mehr auffallen als heute.
Zuletzt geändert von prinzcaliban am Donnerstag 9. Februar 2012, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Adam Smith »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 19:55 hat geschrieben:
Alter das was du laberst, hat nich im Geringsten was mit dem Thema Geldsystem zu tun!
Bei dir geht doch das Geldsystem direkt den Bach runter. Ich verweise dann darauf, dass es den Dollar trotz des exponentiellen Wachstums immer noch gibt. Aber das wird ignoriert. Und weiter geht es mit dem Untergang und dass das erfolgreiche System gegen etwas anderes ausgetauscht werden soll.

Die Deutsche Mark gab es auch einige Jahrzehnte.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Donnerstag 9. Februar 2012, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 20:58 hat geschrieben:
Dann frag mal nen Kleinen Jungen, der 10 € Taschengeld im Monat kriegt, oder nen Familienpapa, der seinen Haushalt gut im Griff hat, was die so ansparen. Die werden nicht mit "Kapital" antworten, sondern mit "Geld".
dann haben sie halt schlicht keine ahnung ...
man spart nicht geld, sondern kapital ...

deine luecken in wirtschaftsfragen sind einfach zu krass ...
das erklaert auch deine naivitaet mit diesem edelmetallstandard, der hinten und vorne nicht funzt ...

ich meine, an deiner stelle wuerde ich mich einfach mal fragen, ob das sein kann und du wirklich so einfach den stein der weissen entdeckt haben kannst, auf den angeblich noch nie jemand zuvor draufgekommen sein soll ...
wo es doch so einfach scheint ...
schon alleine das wuerde mich ob meiner eigenen these aeusserst suspekt und argwoehnisch machen ...

aber was solls, ausser vielen lachern wirst du damit nichts ernsthaftes ernten ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 20:09 hat geschrieben: dann haben sie halt schlicht keine ahnung ...
man spart nicht geld, sondern kapital ...

deine luecken in wirtschaftsfragen sind einfach zu krass ...
das erklaert auch deine naivitaet mit diesem edelmetallstandard, der hinten und vorne nicht funzt ...

ich meine, an deiner stelle wuerde ich mich einfach mal fragen, ob das sein kann und du wirklich so einfach den stein der weissen entdeckt haben kannst, auf den angeblich noch nie jemand zuvor draufgekommen sein soll ...
wo es doch so einfach scheint ...
schon alleine das wuerde mich ob meiner eigenen these aeusserst suspekt und argwoehnisch machen ...

aber was solls, ausser vielen lachern wirst du damit nichts ernsthaftes ernten ...
Und trotzdem sparen sie ihr "Kapital" in Form eines Zahlungsmittel, dass die Werterhaltungsfunktion nicht erfüllt. Also schrumpft ihr "Kapital" beim sparen. Und, hast du mit deiner Begriffsverschleierung nun etwas an der Problematik geändert?

LOL, das ist so kindisch. Natürlich sind schon viele, viele Leute vor mir auf diese Grundidee der Gesetze des freien Marktes für das Geld gekommen. Hochintelligente Wissenschaftler. Adam Smith, Ludwig von Mises, August von Hajek. Aber nur weil du mit den Namen nichts anzufangen weißt und deren Schriften noch nie gelesen hast, macht es sich schön einfach für ich, mich in ne Ecke zu stellen, in der ich angeblich ganz allein mit meiner Idee dastehe.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von ralphon »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 18:53 hat geschrieben:

1.) Mit den technischen Methoden von heute und ohne einen Annahmezwang hätten gefälschte Zahlungsmittel es bedeutend schwerer.
Nein leichter. Je mehr verschiedene Zahlungsmittel es gibt, desto länger dauert es, z.B. Kassierer auf die Überprüfung zu schulen. Die haben ihre Leistung zu bringen. Wenn es nur den € gibt, ist das mit einer sekundenschnellen Bewegung durch einen Scanner erledigt. Ein Metallwürfel, der außen ganz dünn mit Edelmetall beschichtet ist, kann innen drin aus sonstwas mit derselben Dichte bestehen. Und dann Multistandard, 100 möglich Währungen mit Umrechnungskursen und Echtheitsproblemen kennenlernen. Vergiß es. Währung ist ein natürliches Monopol.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 21:18 hat geschrieben:
Und trotzdem sparen sie ihr "Kapital" in Form eines Zahlungsmittel, dass die Werterhaltungsfunktion nicht erfüllt. Also schrumpft ihr "Kapital" beim sparen. Und, hast du mit deiner Begriffsverschleierung nun etwas an der Problematik geändert?

LOL, das ist so kindisch. Natürlich sind schon viele, viele Leute vor mir auf diese Grundidee der Gesetze des freien Marktes für das Geld gekommen. Hochintelligente Wissenschaftler. Adam Smith, Ludwig von Mises, August von Hajek. Aber nur weil du mit den Namen nichts anzufangen weißt und deren Schriften noch nie gelesen hast, macht es sich schön einfach für ich, mich in ne Ecke zu stellen, in der ich angeblich ganz allein mit meiner Idee dastehe.
sie sparen eben nicht in form eines zahlungsmittels, ausser sie legen es unters kopfkissen, aber wer macht sowas im jahre 2012 noch ... :?:
und wenn, dann waere das eine voellig irrelevante vernachlaessigbare menge und masse

und der grosse rest spart sein geld in form von kapital(anlagen) ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von ralphon »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 19:17 hat geschrieben:
Das Problem liegt darin, dass 1.) die Realzinsen für den Kleinsparer negativ sind, sprich der oben ausgerechnete Effekt lässt sich durch die Zinsen, die dir geboten werden nicht komplett ausschalten, sondern lediglich minimal abmindern.
Warum nicht für den Großsparer? Die Sparquote ist umso höher je reicher jemand ist. Ist doch genau das was wir wollen: Die (reichen) Verleiher werden durch verleihen nicht reicher als sie schon sind, verleihen aber trotzdem, weil sie sonst noch mehr Einbußen haben. :)
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

ralphon » Do 9. Feb 2012, 20:21 hat geschrieben: . Währung ist ein natürliches Monopol.
Dem würde ich widersprechen. Das Währungsmonopol bildete sich frühestens mit den ersten Entwicklungen von Minderheitsherrschaften.
ralphon » Do 9. Feb 2012, 20:21 hat geschrieben: Nein leichter. Je mehr verschiedene Zahlungsmittel es gibt, desto länger dauert es, z.B. Kassierer auf die Überprüfung zu schulen. Die haben ihre Leistung zu bringen. Wenn es nur den € gibt, ist das mit einer sekundenschnellen Bewegung durch einen Scanner erledigt. Ein Metallwürfel, der außen ganz dünn mit Edelmetall beschichtet ist, kann innen drin aus sonstwas mit derselben Dichte bestehen. Und dann Multistandard, 100 möglich Währungen mit Umrechnungskursen und Echtheitsproblemen kennenlernen. Vergiß es.
Da haben wir aneinander vorbeigeredet. Betrachte mal bitte nicht den Fälschungserkennungsaufwand im Bargeldverkehr, sondern den Fälschungsherstellungsaufwand.
A) Jeder kann sein eigenes Metall in Zahlungsmittelform bringen. Jeder andere weiß das. Alle werden im Bargeldverkehr peinlichst genau auf die Echtheit achten. Fälschungen müssten in allen Belangen perfekt sein, was einen extrem hohen Fälschungsaufwand darstellt.
B) Nur die Zentralbank darf gesetzliches Zahlungsmittel herausgeben. Alle wissen das, jeder verlässt sich darauf. Und jeder verlässt sich auf den Schnulli, dass die Zentralbanken um Geldwertstabilität bemüht wären. Die Zentralbank gibt zusätzliches Bargeld in Umlauf. Fälschungsakt perfekt.
Die Geschäftsbank erzeugt aus Zentralbankgeld durch Kreditvergabe Giralgeld. Fälschungsvorgang perfekt, weil fast keiner den Prozess kennt.

Nochmal zum Fälschungswesen im Bargeldverkehr im Multimetallstandard: Jedes Materiel, mit dem sich wirklich erfolgreich Fälschungen herstellen lassen könnten, würde in relativer Kürze so teuer werden, dass sie das Fälschen nicht mehr lohnt.
Nochmal: mit standardisierten Würfeln (festgelegte Größe) hat man ein standardisiertes Gewicht. Das hat sich schnurstracks eingeprägt und ist auch schnurstracks gemessen. Du bräuchtes zum Fälschen also schon ein Element oder eine Legierung mit exakt der gleichen Dichte. Dann bleibt immernoch die Akkustik. Wie ich immer zu sagen pflege: Jeder kann ein "Pling" von einem "Plong" unterscheiden.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 20:25 hat geschrieben: sie sparen eben nicht in form eines zahlungsmittels, ausser sie legen es unters kopfkissen, aber wer macht sowas im jahre 2012 noch ... :?:
und wenn, dann waere das eine voellig irrelevante vernachlaessigbare menge und masse

und der grosse rest spart sein geld in form von kapital(anlagen) ...
...zu denen ich bereits ausführte, dass sie negativ realverzinst sind....meine güte!
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

ralphon » Do 9. Feb 2012, 20:29 hat geschrieben: Warum nicht für den Großsparer? Die Sparquote ist umso höher je reicher jemand ist. Ist doch genau das was wir wollen: Die (reichen) Verleiher werden durch verleihen nicht reicher als sie schon sind, verleihen aber trotzdem, weil sie sonst noch mehr Einbußen haben. :)
Das sehe ich anders. Sobald du nämlich vom Nominalertrag leben kannst, ist dir die negative Realverzinsung egal. Oder sehe ich das falsch?
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 21:39 hat geschrieben:
...zu denen ich bereits ausführte, dass sie negativ realverzinst sind....meine güte!
und das waere natuerlich komplett anders, wenn ich mein broetchen mit metallkloetzchen bezahle, anstatt mit papierfetzen ... :rolleyes:
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 21:39 hat geschrieben: Dem würde ich widersprechen. Das Währungsmonopol bildete sich frühestens mit den ersten Entwicklungen von Minderheitsherrschaften.



Da haben wir aneinander vorbeigeredet. Betrachte mal bitte nicht den Fälschungserkennungsaufwand im Bargeldverkehr, sondern den Fälschungsherstellungsaufwand.
A) Jeder kann sein eigenes Metall in Zahlungsmittelform bringen. Jeder andere weiß das. Alle werden im Bargeldverkehr peinlichst genau auf die Echtheit achten. Fälschungen müssten in allen Belangen perfekt sein, was einen extrem hohen Fälschungsaufwand darstellt.
B) Nur die Zentralbank darf gesetzliches Zahlungsmittel herausgeben. Alle wissen das, jeder verlässt sich darauf. Und jeder verlässt sich auf den Schnulli, dass die Zentralbanken um Geldwertstabilität bemüht wären. Die Zentralbank gibt zusätzliches Bargeld in Umlauf. Fälschungsakt perfekt.
Die Geschäftsbank erzeugt aus Zentralbankgeld durch Kreditvergabe Giralgeld. Fälschungsvorgang perfekt, weil fast keiner den Prozess kennt.

Nochmal zum Fälschungswesen im Bargeldverkehr im Multimetallstandard: Jedes Materiel, mit dem sich wirklich erfolgreich Fälschungen herstellen lassen könnten, würde in relativer Kürze so teuer werden, dass sie das Fälschen nicht mehr lohnt.
Nochmal: mit standardisierten Würfeln (festgelegte Größe) hat man ein standardisiertes Gewicht. Das hat sich schnurstracks eingeprägt und ist auch schnurstracks gemessen. Du bräuchtes zum Fälschen also schon ein Element oder eine Legierung mit exakt der gleichen Dichte. Dann bleibt immernoch die Akkustik. Wie ich immer zu sagen pflege: Jeder kann ein "Pling" von einem "Plong" unterscheiden.
meine herren, das ist eine kindlich naive spielzeug kaufladenwelt ...
barbie und ken lassen schoen gruessen ...

so laesst sich kein hochmodernes industrieland organisieren, das hochwerthaltige investitionsgueter in billionenhoehe exportiert ... :rolleyes:
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 20:45 hat geschrieben: und das waere natuerlich komplett anders, wenn ich mein broetchen mit metallkloetzchen bezahle, anstatt mit papierfetzen ... :rolleyes:
ja. wie ich bereits mehrfach ausgeführt habe.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 20:48 hat geschrieben: meine herren, das ist eine kindlich naive spielzeug kaufladenwelt ...
barbie und ken lassen schoen gruessen ...

so laesst sich kein hochmodernes industrieland organisieren, das hochwerthaltige investitionsgueter in billionenhoehe exportiert ... :rolleyes:
billionenhöhe wirts nicht mehr geben bei den metallmengen die verfügbar sind. schon wieder diese auf das jetzige schuldgeldsystem zentrierte denkweise
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 21:50 hat geschrieben:
ja. wie ich bereits mehrfach ausgeführt habe.
es wird aber nicht in metallkloetzchen gespart, sondern in kapital(anlagen)
genauso wenig, wie nicht in papierfetzen gespart wird, sondern in kapital(anlagen)
metallkloetzchen waeren nur ein verschwindet geringer anteil davon, vernachlaessigbar und voellig irrelevant

wenn also die verzinsung der kapitalanlagen im FIAT money system real negativ gewesen sein soll ...
dann ist sie es auch, wenn wir unsere broetchen stattdessen mit metallkloetzchen oder doppelzentnern kartoffeln bezahlen wuerden ...

q.e.d.
schon wieder bist du logisch widerlegt ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 21:51 hat geschrieben:
billionenhöhe wirts nicht mehr geben bei den metallmengen die verfügbar sind. schon wieder diese auf das jetzige schuldgeldsystem zentrierte denkweise
also auf mittlere und laengere sicht ein mangelerzeugungssystem ...
.
.
.
wie vorhergesagt
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 20:55 hat geschrieben: es wird aber nicht in metallkloetzchen gespart, sondern in kapital(anlagen)
genauso wenig, wie nicht in papierfetzen gespart wird, sondern in kapital(anlagen)
metallkloetzchen waeren nur ein verschwindet geringer anteil davon, vernachlaessigbar und voellig irrelevant

wenn also die verzinsung der kapitalanlagen im FIAT money system real negativ gewesen sein soll ...
dann ist sie es auch, wenn wir unsere broetchen stattdessen mit metallkloetzchen oder doppelzentnern kartoffeln bezahlen wuerden ...

q.e.d.
schon wieder bist du logisch widerlegt ...
lol. wie stumpfsinnig. du missachtest völlig die umstellung des systems. den grund warum wir jetzt eine negative realverzinsung haben und damit den grund, warum es bei wegfall des fiat-money-systems keine negative realverzinsng mehr geben würde. die zinsen für einen kredit wären astronomisch hoch, im vergleich zu heute. und ganz stark abhängig vom vorhaben.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 21:58 hat geschrieben:
lol. wie stumpfsinnig. du missachtest völlig die umstellung des systems. den grund warum wir jetzt eine negative realverzinsung haben und damit den grund, warum es bei wegfall des fiat-money-systems keine negative realverzinsng mehr geben würde. die zinsen für einen kredit wären astronomisch hoch, im vergleich zu heute. und ganz stark abhängig vom vorhaben.
das waere ein mangelerzeugungssystem (wegen investitionsverweigerung) ...
ausserdem haben zinsen nichts damit zu tun, welchen zahlungstraeger man verwendet ...
und erneut bist du widerlegt ...
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

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sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 21:01 hat geschrieben: ausserdem haben zinsen nichts damit zu tun, welchen zahlungstraeger man verwendet ...
und erneut bist du widerlegt ...
du brauchst dein märchen vom mangelerzeugungssystem nicht noch so oft wiederholen und bist auf messers schneide verteidigen, sonst landest du irgendwann wieder bei deiner behauptung dass es kein geld ohne schuld geben kann.
und wieder missachtest du das was ich eigentlich fordere. natürlich hängen die zinsen nicht davon ob, ob wir mit euroscheinen oder ausschließlich mit ec bezahlen. aber im derzeitigen fiat-money-system haben wir nunmal keine natürlich zinsfindung auf einem niveau des freien marktes sondern ein künstlich gedrücktes zinsniveau.
du widerlegst mich nicht, du beachtest einfach nur überhaupt nicht was ich schreibe, sondern greifst dir ohne jeglichen zusammenhang einen stichpunkt raus und drehst ihn dann so lange durch deine wiwi-mangel, bis du ne aussage raus hast, die zwar in sich abgeschlossen vielleicht wahr ist, aber im zusammenhang der diskussion völlig irrelevant ist.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 22:07 hat geschrieben:
du brauchst dein märchen vom mangelerzeugungssystem nicht noch so oft wiederholen und bist auf messers schneide verteidigen, sonst landest du irgendwann wieder bei deiner behauptung dass es kein geld ohne schuld geben kann.
und wieder missachtest du das was ich eigentlich fordere. natürlich hängen die zinsen nicht davon ob, ob wir mit euroscheinen oder ausschließlich mit ec bezahlen. aber im derzeitigen fiat-money-system haben wir nunmal keine natürlich zinsfindung auf einem niveau des freien marktes sondern ein künstlich gedrücktes zinsniveau.
du widerlegst mich nicht, du beachtest einfach nur überhaupt nicht was ich schreibe, sondern greifst dir ohne jeglichen zusammenhang einen stichpunkt raus und drehst ihn dann so lange durch deine wiwi-mangel, bis du ne aussage raus hast, die zwar in sich abgeschlossen vielleicht wahr ist, aber im zusammenhang der diskussion völlig irrelevant ist.
ein system, in dem niemand mehr investiert erzeugt irgendwann mangel ...
das ist eigentlich schon jedem klar, der mal eine stunde wirtschaftslehre gehoert hat ...

ausserdem haben kuenstlich gedrueckte zinsen schon wieder ein gar nichts mit dem zahlungstraeger zu tun.
du bringst einfach ueberhaupt gar kein argument, was sich ueberhaupt zum besseren aendern soll ...

im moment sollen wir ein wachstumssystem, von dem wir letztlich alle leben, gegen eine mangelwirtschaftssystem tauschen, das praktisch ueberhaupt gar keine vorteile bietet ...

ja warum denn bloss ... :?:
wie unlogisch und bloed muesste man da eigentlich sein ...
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

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sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 21:14 hat geschrieben: ein system, in dem niemand mehr investiert erzeugt irgendwann mangel ...
das ist eigentlich schon jedem klar, der mal eine stunde wirtschaftslehre gehoert hat ...

ausserdem haben kuenstlich gedrueckte zinsen schon wieder ein gar nichts mit dem zahlungstraeger zu tun.
du bringst einfach ueberhaupt gar kein argument, was sich ueberhaupt zum besseren aendern soll ...

im moment sollen wir ein wachstumssystem, von dem wir letztlich alle leben, gegen eine mangelwirtschaftssystem tauschen, das praktisch ueberhaupt gar keine vorteile bietet ...

ja warum denn bloss ... :?:
wie unlogisch und bloed muesste man da eigentlich sein ...
es ist garnicht gesagt, dass niemand mehr investiert. wenn die investition so dringend ist (weil so drastische nachfrage besteht) dass du damit ein riesen gewinn in aussicht hast, lohnt sich auch der hohe zinssatz. das ist eigentlich jedem klar, der noch selber denken kann (was anscheinend voraussetzt, dass er noch nie ne stunde wirtschaftslehre gehört hat)

ich trete ja auch nicht für eine änderung des zahlungsträgers ein, sondern für die einführung der gesetze des freien marktes für das geld und damit für die abschaffung des fiat-money-systems zu gunsten eines (so wie ich erwarte) warengeldsystems. und das hat sehr wohl was mit den gedrückten zinssätzen von heute zu tun. du beachtest einfach überhauptkein argument, was sich alles bessern wird, obwohl ich es nun schon zig mal ausgeführt habe.

wir leben nicht vom wachstum, sondern von der wirtschaftskraft. und wenn in einer volkswirtschaft (mit ordentlichem geldsystem) die wirtschaft nicht wächst, dann überleben trotzdem alle. an dem punkt waren wir schonmal, aber da ich kein wiwi-buch bin schluckst du ja selbst die besten erklärungen und argumente nicht. das mit der mangelwirtschaft ist dein ureigenster glaube und der wird die effektivität meines vorschlags nich ändern. und die vorteile hab ich schon zigfach dargelegt aber du erkennst sie einfach nicht an.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 22:23 hat geschrieben:
es ist garnicht gesagt, dass niemand mehr investiert. wenn die investition so dringend ist (weil so drastische nachfrage besteht) dass du damit ein riesen gewinn in aussicht hast, lohnt sich auch der hohe zinssatz. das ist eigentlich jedem klar, der noch selber denken kann (was anscheinend voraussetzt, dass er noch nie ne stunde wirtschaftslehre gehört hat)

ich trete ja auch nicht für eine änderung des zahlungsträgers ein, sondern für die einführung der gesetze des freien marktes für das geld und damit für die abschaffung des fiat-money-systems zu gunsten eines (so wie ich erwarte) warengeldsystems. und das hat sehr wohl was mit den gedrückten zinssätzen von heute zu tun. du beachtest einfach überhauptkein argument, was sich alles bessern wird, obwohl ich es nun schon zig mal ausgeführt habe.

wir leben nicht vom wachstum, sondern von der wirtschaftskraft. und wenn in einer volkswirtschaft (mit ordentlichem geldsystem) die wirtschaft nicht wächst, dann überleben trotzdem alle. an dem punkt waren wir schonmal, aber da ich kein wiwi-buch bin schluckst du ja selbst die besten erklärungen und argumente nicht. das mit der mangelwirtschaft ist dein ureigenster glaube und der wird die effektivität meines vorschlags nich ändern. und die vorteile hab ich schon zigfach dargelegt aber du erkennst sie einfach nicht an.
bisher hast du rein gar nichts dargelegt, sondern schlicht nur behauptet ...

und was soll ich bitteschoen mit einem warengeldsystem ... :?:
meine arbeiter in reis ausbezahlen ... oder was ... :?:
die werden mir vermutlich den reis um die ohren hauen ...

dein ganzes konstrukt ist doch soweit weg von jeglicher praxis, dass es mit naiver kaufladenwelt noch gnaedig beschrieben ist ...
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 21:30 hat geschrieben: bisher hast du rein gar nichts dargelegt, sondern schlicht nur behauptet ...

und was soll ich bitteschoen mit einem warengeldsystem ... :?:
meine arbeiter in reis ausbezahlen ... oder was ... :?:
die werden mir vermutlich den reis um die ohren hauen ...

dein ganzes konstrukt ist doch soweit weg von jeglicher praxis, dass es mit naiver kaufladenwelt noch gnaedig beschrieben ist ...
oh, was haben die menschen nur jahrtausendelang mit dem warengeldsystem gemacht, es sich gegenseitig um die ohren gehauen?
was will ich mit einem schuldgeldsystem, meine arbeiter mit schuldverschreibungen bezahlen, die werden sie mir vermutlich um die ohren hauen. auch nein. moment mal. der staat zwingt sie ja dazu, die schuldverschreibungen anzunehmen. hach sowas aber auch.

weißte, ich mach den ganzen senf hier ja nicht für mich, sondern weil ich für meine vorstellungen (die viele andere teilen) von einer gerechteren welt für alle eintrete. aber so ne marke wie du...hat eigentlich nichts anderes verdient, als ganz fieß vor die hunde zu gehen, wenn die große blase platzt. insofern wünschte ich mir noch ich könnte es miterleben und dich dann auslachen.
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prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 22:38 hat geschrieben:
oh, was haben die menschen nur jahrtausendelang mit dem warengeldsystem gemacht, es sich gegenseitig um die ohren gehauen?
was will ich mit einem schuldgeldsystem, meine arbeiter mit schuldverschreibungen bezahlen, die werden sie mir vermutlich um die ohren hauen. auch nein. moment mal. der staat zwingt sie ja dazu, die schuldverschreibungen anzunehmen. hach sowas aber auch.

weißte, ich mach den ganzen senf hier ja nicht für mich, sondern weil ich für meine vorstellungen (die viele andere teilen) von einer gerechteren welt für alle eintrete. aber so ne marke wie du...hat eigentlich nichts anderes verdient, als ganz fieß vor die hunde zu gehen, wenn die große blase platzt. insofern wünschte ich mir noch ich könnte es miterleben und dich dann auslachen.
der einzige der verlacht wird bist du ...
willst ein system aus der versenkung holen, welches schon die alten phoenizier aufgaben, vor mehreren tausend jahren ...
warum wohl ...

und was soll an einer welt gerecht sein, in der die regale wieder leer und der mangel wieder gross sein wird ... ??!
die alte gerechtigkeit des ostblocks halt ...
wenn schon arm, dann wenigstens gleichverteilt ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
prinzcaliban
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 21:44 hat geschrieben: der einzige der verlacht wird bist du ...
willst ein system aus der versenkung holen, welches schon die alten phoenizier aufgaben, vor mehreren tausend jahren ...
warum wohl ...

und was soll an einer welt gerecht sein, in der die regale wieder leer und der mangel wieder gross sein wird ... ??!
die alte gerechtigkeit des ostblocks halt ...
wenn schon arm, dann wenigstens gleichverteilt ...

du verkennst einfach völlig den verlauf der geschichte des geldes.
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sportsgeist
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 22:45 hat geschrieben: du verkennst einfach völlig den verlauf der geschichte des geldes.
die geschichte des geldes hat sich so entwickelt, wie es die jeweiligen umstaende eben erforderten ...

und wie soll zum beispiel ein kunde in asien eine deutsche grosskraftwerksturbine oder einen airbus bezahlen ... :?:
mit 5 schiffsladungen reis ... ?!
oder wie soll das eigentlich konkret von statten gehn, in deinem warentauschsystem ... ???!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 21:49 hat geschrieben: die geschichte des geldes hat sich so entwickelt, wie es die jeweiligen umstaende eben erforderten ...

und wie soll zum beispiel ein kunde in asien eine deutsche grosskraftwerksturbine oder einen airbus bezahlen ... :?:
mit 5 schiffsladungen reis ... ?!
oder wie soll das eigentlich konkret von statten gehn, in deinem warentauschsystem ... ???!
es ist kein warentauschsystem sondern ein warengeldsystem da ginbts nen unterschied.
wenn die beiden geschäftspartner sich zufällig einig sind, dass sie ne airbus gegen 5 schiffsladungen reis tauschen wollen, so what...das können sie heute auch.
wenn nicht, dann verkauft der asiate halt seine 5 schiffsladungen reis an wen anders, kassier dafür 5kg platin und kauft sich dafür den airbus.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 22:57 hat geschrieben:
es ist kein warentauschsystem sondern ein warengeldsystem da ginbts nen unterschied.
wenn die beiden geschäftspartner sich zufällig einig sind, dass sie ne airbus gegen 5 schiffsladungen reis tauschen wollen, so what...das können sie heute auch.
wenn nicht, dann verkauft der asiate halt seine 5 schiffsladungen reis an wen anders, kassier dafür 5kg platin und kauft sich dafür den airbus.
klaro, jeder exporteur legt sich jetzt nen riesigen reisspeicher an ... :D :rolleyes:
und die arbeiter kriegen halt satt 2.5oo euro am monatsende, 3 tonnen reis auf den heimischen hof oder vor die wohnungstuer gestellt
damit koennen sie ja ihre miete, strom, wasser, essen, klamotten und was man eben so braucht doch locker bezahlen ...
tonnenweise reis geht durch die deutsche binnenwirtschaft ...
vom exportarbeiter zum vermieter, zu den stadtwerken, zum oertlichen metzger und zum textilhaendler, zum friseur, zum kneipenwirt und zum handwerker ...

dein ganzer quatsch da ist doch so praxisfern, dass du damit hoechstens jede faschingsbuett zu beifallsstuermen bringst ...
Zuletzt geändert von sportsgeist am Donnerstag 9. Februar 2012, 22:06, insgesamt 3-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 22:01 hat geschrieben: klaro, jeder exporteur legt sich jetzt nen riesigen reisspeicher an ... :D :rolleyes:
und die arbeiter kriegen halt satt 2.5oo euro am monatsende, 3 tonnen reis auf den heimischen hof gestellt

dein ganzer quatsch da ist doch so praxisfern, dass du damit hoechstens jede faschingsbuett zu beifallsstuermen bringst ...

du nase hast doch auf einmal den reis als zahlungsmittel ins spiel gebracht. reis ist nicht praktikabel, also wird er sich nicht durchsetzen, sondern was anderes, wie z.b. edelmetalle. das ist mal wieder das beste beispiel dafür, dass du überhaupt nicht über meinen vorschlag diskutierst sondern nur über irgendnen schwachsinn schreibst, den du dir selber ausgedacht hast oder von irgendwo nachplapperst, der aber mit meinem vorschlag nicht im entferntesten was zu tun hat. und trotzdem bist du komischerweise felsenfest überzeugt davon, meinen vorschlag damit ad absurdum führen zu können. also sowas seltendämliches hab ich selten erlebt...heißt wahrscheinlich genau deshalb so, das wort!
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Adam Smith »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 21:45 hat geschrieben:
du verkennst einfach völlig den verlauf der geschichte des geldes.
Die Unternehmen untereinander begleichen ihre Forderungen und Verbindlichkeiten durch Überweisungen. Das funktioniert ohne Bargeld.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » Do 9. Feb 2012, 23:07 hat geschrieben:

du nase hast doch auf einmal den reis als zahlungsmittel ins spiel gebracht. reis ist nicht praktikabel, also wird er sich nicht durchsetzen, sondern was anderes, wie z.b. edelmetalle. das ist mal wieder das beste beispiel dafür, dass du überhaupt nicht über meinen vorschlag diskutierst sondern nur über irgendnen schwachsinn schreibst, den du dir selber ausgedacht hast oder von irgendwo nachplapperst, der aber mit meinem vorschlag nicht im entferntesten was zu tun hat. und trotzdem bist du komischerweise felsenfest überzeugt davon, meinen vorschlag damit ad absurdum führen zu können. also sowas seltendämliches hab ich selten erlebt...heißt wahrscheinlich genau deshalb so, das wort!
ah ja gut, das aendert natuerlich grundsaetzlich alles ...
mal davon abgesehen, dass sich die kundschaft erstmal die edelmetalle besorgen muesste (und da ist sie schon wieder, die "beruehmte" wachstumsbremse) ...

und die arbeiter kriegen halt satt 2.5oo euro am monatsende, ein 30 gramm edelmetallkloetzchen auf den heimischen hof oder vor die wohnungstuer gestellt
damit koennen sie ja ihre miete, strom, wasser, essen, klamotten und was man eben so braucht doch locker bezahlen ...
man nehme einfach die feile mit, und feile den entsprechenden betrag als edelmetallspaene einfach von dem kloetzchen runter ...
schon hat man bezahlt ...

vom exportarbeiter zum vermieter, zu den stadtwerken, zum oertlichen metzger und zum textilhaendler, zum friseur, zum kneipenwirt und zum handwerker ...

dein ganzer quatsch da ist doch so praxisfern, dass du damit hoechstens jede faschingsbuett zu beifallsstuermen bringst ...

warum eigentlich denkst du hat man diesen ganzen quatsch vor einigen jahrzehnten aufgegeben ... :?:
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

Sebastian Hauk » Do 9. Feb 2012, 23:14 hat geschrieben:
Die Unternehmen untereinander begleichen ihre Forderungen und Verbindlichkeiten durch Überweisungen. Das funktioniert ohne Bargeld.
pssst, jetzt ueberfordere ihn nicht auch noch mit fakturierung und rechnungswesen ...
das bringt ihn ja voellig an den rand ...

er hat ueberhaupt noch nicht geschnallt, dass bei den meisten fakturierungen einfach nur rechtsabstraktes eigentum uebertragen wird ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » Do 9. Feb 2012, 22:15 hat geschrieben: ah ja gut, das aendert natuerlich grundsaetzlich alles ...
mal davon abgesehen, dass sich die kundschaft erstmal die edelmetalle besorgen muesste (und da ist sie schon wieder, die "beruehmte" wachstumsbremse) ...

und die arbeiter kriegen halt satt 2.5oo euro am monatsende, ein 30 gramm edelmetallkloetzchen auf den heimischen hof oder vor die wohnungstuer gestellt
damit koennen sie ja ihre miete, strom, wasser, essen, klamotten und was man eben so braucht doch locker bezahlen ...
man nehme einfach die feile mit, und feile den entsprechenden betrag als edelmetallspaene einfach von dem kloetzchen runter ...
schon hat man bezahlt ...

vom exportarbeiter zum vermieter, zu den stadtwerken, zum oertlichen metzger und zum textilhaendler, zum friseur, zum kneipenwirt und zum handwerker ...

dein ganzer quatsch da ist doch so praxisfern, dass du damit hoechstens jede faschingsbuett zu beifallsstuermen bringst ...

warum eigentlich denkst du hat man diesen ganzen quatsch vor einigen jahrzehnten aufgegeben ... :?:

alter du hast echt ein ultra-ultra-kurzzeitgedächtnis! in meinem vorschlag ist eindeutig gefordert die bevölkerung mit einem grundstock an edelmetallen auszustatten. und dann habe ich im thread, der eigentlich für meinen vorschlag da ist auch schonmal vorgerechnet, dass man aus den weltweit vorhandenen kupferbeständen locker 5 mio 1mm³-würfelchen PRO ERDENBÜRGER herstellen könnte. frage des kleingeldes geklärt. und ganz ohne pfeile. wie schonmal gesagt, ich behaupte doch auch nicht, das jetzige system kann nicht funktionieren, weil du deinen 500€ schein zerschnippeln müsstest um dir damit n bigmac zu kaufen. wieder ein beispiel dafür, wie sehr du an meinem vorschlag vorbeidiskutierst
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