Wahlumfragen
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Re: Wahlumfragen
Nein, es ist nicht Schuld der Medien, die FDP konnte nicht profitieren. Das Volk ist nicht ins Scheitern verliebt. Wer auch immer letztlich regieren will, wird erstmal Stimmungspunkte verbuchen können.
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Re: Wahlumfragen
Das ist Nonsens. Die FDP hat sich mit schlechter Politik ganz alleine aus dem Bundestag katapultiert. Was selbst die FDP eingesehen hat und deswegen einen Neuanfang wagte. Große Teile des alten Spitzenpersonals mußten den Hut nehmen.CaptainJack hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:33)
Nein, da sich das Gros ausschließlich von den (mainstream) Medien leiten lässt .... sei es mangels Zeit, aus Bequemlichkeit oder Desinteresse. Immerhin haben es die Medien auch geschafft, 2013 die FDP aus dem BT rauszuschreiben.
Man sollte immer zuerst auf sich selbst schauen, bevor man auf die medien drauf haut. Und ich finde, die FDP kam in den Medien mit ihrer Obstruktion noch ziemlich gut weg. Aber das ist ja Ansichtssache.
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Re: Wahlumfragen
Doch, die Begründung macht´s!DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:47)
Nein, es ist nicht Schuld der Medien, die FDP konnte nicht profitieren. Das Volk ist nicht ins Scheitern verliebt. Wer auch immer letztlich regieren will, wird erstmal Stimmungspunkte verbuchen können.
Ein gescheitertes Jamaika ist kein Scheitern. Man stelle sich mal vor, 2 linksgrüne Parteien und eine duckmäuserische!??



Re: Wahlumfragen
Ich weiss nicht wo diese Umfragen bezüglich der FDP gemacht wurden nach dem Scheitern der Jamaikakoalition. Ich kenne jedenfalls keinen, der das der FDP krumm nimmt. Wahrscheinlich wurden die Umfragen in den Parteizentralen der CDU und der Grünen gemacht.
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Re: Wahlumfragen
Das eigene Erleben ist selten repräsentativ. Ich kenne z.B. keinen der sich traut zuzugeben die FDP gewählt zu haben. Sie hatte trotzdem über 10%.Polibu hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:59)
Ich weiss nicht wo diese Umfragen bezüglich der FDP gemacht wurden nach dem Scheitern der Jamaikakoalition. Ich kenne jedenfalls keinen, der das der FDP krumm nimmt. Wahrscheinlich wurden die Umfragen in den Parteizentralen der CDU und der Grünen gemacht.

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Re: Wahlumfragen
Das ist wohl wahr. Oder die Umfragen sind völliger Quatsch. Kann natürlich auch sein.Dampflok94 hat geschrieben:(12 Dec 2017, 17:06)
Das eigene Erleben ist selten repräsentativ. Ich kenne z.B. keinen der sich traut zuzugeben die FDP gewählt zu haben. Sie hatte trotzdem über 10%.

Re: Wahlumfragen
Mir geht das genauso! Ein bisschen Licht ins Dunkel kann man bringen, wenn man überprüft, wer bestimmte Umfragen in Auftrag gegeben hat.Polibu hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:59)
Ich weiss nicht wo diese Umfragen bezüglich der FDP gemacht wurden nach dem Scheitern der Jamaikakoalition. Ich kenne jedenfalls keinen, der das der FDP krumm nimmt. Wahrscheinlich wurden die Umfragen in den Parteizentralen der CDU und der Grünen gemacht.
Re: Wahlumfragen
Jetzt kennen Sie Eine, ich habe die FDP gewählt. Und nun?Dampflok94 hat geschrieben:(12 Dec 2017, 17:06)
Das eigene Erleben ist selten repräsentativ. Ich kenne z.B. keinen der sich traut zuzugeben die FDP gewählt zu haben. Sie hatte trotzdem über 10%.
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Re: Wahlumfragen
Der Wähler befiehlt, nicht die Horror-Clowns einer radikalen Minderheit. Das wäre im Falle von KoKo auch so.CaptainJack hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:53)
Doch, die Begründung macht´s!
Ein gescheitertes Jamaika ist kein Scheitern. Man stelle sich mal vor, 2 linksgrüne Parteien und eine duckmäuserische!??Und dann noch ein grünes Unterstützen von diesem unsäglichen Spruch "wir schaffen das".
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Re: Wahlumfragen
Der Wähler hatte niemals vor Jamaika zu installieren. Die (einigermaßen) Akzeptanz gab es erst, als es vermeintlich keine Alternative mehr gab.,DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Dec 2017, 18:58)
Der Wähler befiehlt, nicht die Horror-Clowns einer radikalen Minderheit. Das wäre im Falle von KoKo auch so.
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Re: Wahlumfragen
Der Wähler macht die Koalitionen nicht selbst, aber er wählt so, dass sich daraus Mehrheiten ergeben.CaptainJack hat geschrieben:(12 Dec 2017, 20:02)
Der Wähler hatte niemals vor Jamaika zu installieren. Die (einigermaßen) Akzeptanz gab es erst, als es vermeintlich keine Alternative mehr gab.,
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Re: Wahlumfragen
Spar dir die Platitüden.DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Dec 2017, 20:06)
Der Wähler macht die Koalitionen nicht selbst, aber er wählt so, dass sich daraus Mehrheiten ergeben.
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Re: Wahlumfragen
Ach, du auchJJazzGold hat geschrieben:(12 Dec 2017, 18:10)
Jetzt kennen Sie Eine, ich habe die FDP gewählt. Und nun?

Und ich vertrete das im RL auch - meist recht alleine auf weiter Flur, ohne jedoch parteigebunden zu sein.
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Re: Wahlumfragen
Die straffere Formulierung - "der Wähler befiehlt" - gefällt dir ja auch nicht.
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Re: Wahlumfragen
Jetzt sind wir schon zwei.Europa2050 hat geschrieben:(12 Dec 2017, 20:27)
Ach, du auch?
Und ich vertrete das im RL auch - meist recht alleine auf weiter Flur, ohne jedoch parteigebunden zu sein.

Nachdem der Umbau und Umzug weitestgehend abgeschlossen ist, überlege ich ernsthaft ab nächstem Jahr hier in die FDP einzutreten. Die können mich ganz gut gebrauchen.
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Re: Wahlumfragen
Der Wähler hat also eine Koalition aus CDU/CSU der FDP und der AfD gewählt?DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Dec 2017, 20:06)
Der Wähler macht die Koalitionen nicht selbst, aber er wählt so, dass sich daraus Mehrheiten ergeben.
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Re: Wahlumfragen
Natürlich nicht. Wir hier schon gesagt, der Bürger wählt ja keine Koalitionen.Polibu hat geschrieben:(12 Dec 2017, 20:54)
Der Wähler hat also eine Koalition aus CDU/CSU der FDP und der AfD gewählt?
Die Partei mit den meisten Stimmen hat die Aufgabe, eine mehrheitsfähige Koalition zu bilden, das wäre also die Union.
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Re: Wahlumfragen
Bekommt sie ja irgendwie nicht gebacken. Bis auf die Grünen hat anscheinend keiner so richtig Lust auf die Union.DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Dec 2017, 20:59)
Natürlich nicht. Wir hier schon gesagt, der Bürger wählt ja keine Koalitionen.
Die Partei mit den meisten Stimmen hat die Aufgabe, eine mehrheitsfähige Koalition zu bilden, das wäre also die Union.
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Re: Wahlumfragen
FDP und SPD haben ihre Gründe, auf Profilierung zu achten. Am Ende wird schon etwas dabei heraus kommen.Polibu hat geschrieben:(12 Dec 2017, 21:26)
Bekommt sie ja irgendwie nicht gebacken. Bis auf die Grünen hat anscheinend keiner so richtig Lust auf die Union.
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Re: Wahlumfragen
Irgendwann muss ja was bei rum kommen. Die Frage ist nur, ob das gut für Deutschland sein wird.DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Dec 2017, 21:30)
FDP und SPD haben ihre Gründe, auf Profilierung zu achten. Am Ende wird schon etwas dabei heraus kommen.
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Re: Wahlumfragen
Seh ich ganz genau so.CaptainJack hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:33)
Nein, da sich das Gros ausschließlich von den (mainstream) Medien leiten lässt .... sei es mangels Zeit, aus Bequemlichkeit oder Desinteresse. Immerhin haben es die Medien auch geschafft, 2013 die FDP aus dem BT rauszuschreiben. Eine Abschlussbemerkung Merkels war da nur noch der Tropfen auf dem heißen Stein.
Hätten die Medien z.B. Lindner als charakterstark inkl. Verzicht auf Dienstwagen, Macht usw. dargestellt und die Grünen als maßlos in ihren Forderungen (was letztlich der Fall war), hätte das alles ganz anders ausgesehen.
Aber was will man erwarten, wenn sich z.B. in der Presse weit überwiegend Leute betätigen, die den linksgrünen Stempel auf der Stirn tragen!??
Die Leute wählen Politik - die 80% der Leute NICHT wollen. ...und nur für max. 30% einen "Vorteil" bringt.
"MIT" Bestimmen - können ja schliesslich auch nur 5% der Wähler.
Brot (Hartz4) und Spiele (Medien) ....REICHT.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Wahlumfragen
Logisch, dass die SPD wieder fällt, nachdem sie den Unsinn "Vereinigte Staaten Europas" bis 2025!! von sich gegeben hat. Die SPD macht wirklich alles falsch, was falsch zu machen ist.
Die neueste INSA-Umfrage vom 19.12. 2017
CDU 31 %
SPD 21 % (-1%)
Grüne 10 % (-0,5%)
FDP 9 %
Linke 11 % (+0,5%)
AFD 14 % (+0,5%)
Sonstige 4 % (+0,5%)
Die neueste INSA-Umfrage vom 19.12. 2017
CDU 31 %
SPD 21 % (-1%)
Grüne 10 % (-0,5%)
FDP 9 %
Linke 11 % (+0,5%)
AFD 14 % (+0,5%)
Sonstige 4 % (+0,5%)
Re: Wahlumfragen
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 86895.html
Warum die Grünen zweistellig sind, erschließt sich mir allerdings überhaupt nicht. Mitleidsfaktor, erstarktes Nischenpublikum?
Warum die Grünen zweistellig sind, erschließt sich mir allerdings überhaupt nicht. Mitleidsfaktor, erstarktes Nischenpublikum?

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Re: Wahlumfragen
Die haben sich als regierungsfähig erwiesen. An ihnen ist Jamaika ja nicht gescheitert. Das dürfte Pluspunkte eingebracht haben. Gleichzeitig kam es nie zum Schwur, welche ihrer Forderungen denn innerhalb einer Koalition denn nun den Bach runter gehen würden. Denn das hätte sicherlich bisherige Wähler vergrault.CaptainJack hat geschrieben:(09 Jan 2018, 21:45)
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 86895.html
Warum die Grünen zweistellig sind, erschließt sich mir allerdings überhaupt nicht. Mitleidsfaktor, erstarktes Nischenpublikum?
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Re: Wahlumfragen
Dampflok94 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 08:11)
Die haben sich als regierungsfähig erwiesen. An ihnen ist Jamaika ja nicht gescheitert. Das dürfte Pluspunkte eingebracht haben. Gleichzeitig kam es nie zum Schwur, welche ihrer Forderungen denn innerhalb einer Koalition denn nun den Bach runter gehen würden. Denn das hätte sicherlich bisherige Wähler vergrault.
Als regierungsfähig hätten sich die Grünen nur mittels Regierungsbeteiligung erweisen können.
Die leben momentan in der Tat davon, dass es nicht zu Koalitionsverhandlungen kam, in denen sie sich von den meisten ihrer Kernthemen verabschiedet hätten.
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Re: Wahlumfragen
Wenn man auf Teufel komm raus die letzte Chance auf Macht, Dienstwagen und noch besserer Altersversorgung ergreifen will, ist man noch lange nicht regierungsfähig. Pluspunkte hat mMn die einseitige Beurteilung der Presse gebracht. Da könntest du, was Pluspunkte anbelangt, Recht haben.Dampflok94 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 08:11)
Die haben sich als regierungsfähig erwiesen. An ihnen ist Jamaika ja nicht gescheitert. Das dürfte Pluspunkte eingebracht haben. Gleichzeitig kam es nie zum Schwur, welche ihrer Forderungen denn innerhalb einer Koalition denn nun den Bach runter gehen würden. Denn das hätte sicherlich bisherige Wähler vergrault.
Potentielle Regierungsfähigkeit hat da die FDP bewiesen, die sich nicht hat reinlegen und verbiegen lassen und die sagt: "Lieber nicht regieren, als falsch regieren"
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Re: Wahlumfragen
Da habe ich eine völlig andere Ansicht, sowohl was die Grünen als auch was die FDP angeht. Mir ging es aber nur um den Eindruck, der meiner Meinung nach bei so einigen entstanden ist.CaptainJack hat geschrieben:(10 Jan 2018, 08:57)
Wenn man auf Teufel komm raus die letzte Chance auf Macht, Dienstwagen und noch besserer Altersversorgung ergreifen will, ist man noch lange nicht regierungsfähig. Pluspunkte hat mMn die einseitige Beurteilung der Presse gebracht. Da könntest du, was Pluspunkte anbelangt, Recht haben.
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Re: Wahlumfragen
Welche Ansicht hast du?Dampflok94 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 12:00)
Da habe ich eine völlig andere Ansicht, sowohl was die Grünen als auch was die FDP angeht. Mir ging es aber nur um den Eindruck, der meiner Meinung nach bei so einigen entstanden ist.
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Re: Wahlumfragen
Ich halte die Nummer mit den Dienstwagen für Nonsens. Das ist meistens Nonsens. Den bekommen immer nur ein paar Hanseln. Und bei den Grünen gab es glaube ich viele, die mitgestalten wollten. So nach der Erkenntnis Münterferings, daß ja Opposition Mist ist. Und bei der FDP bin ich bis heute nicht überzeugt, daß die jemals in die Regierung wollten. Bzw. daß Herr Lindner in die Regierung wollte, was ja momentan das selbe ist. Nun ist letzteres einfach nur mein Eindruck. Der läßt sich nicht beweisen. (Und natürlich nicht widerlegen.) Aber ich glaube, ich bin da nicht völlig allein. Und ich bin überzeugt, es gibt eher FDP-Wähler die enttäuscht sind als Nicht-Wähler der FDP die davon beeindruckt sind.
Diese ganzen momentanen Wahl-Umfragen sind aber meiner Meinung nach zur Zeit sowieso für die Tonne. Würde es zu Neuwahlen kommen, spielen viele heute unbekannte Aspekte rein. Wer kandidiert für die CDU, wer für die SPD? Welche Aussagen treffen FDP und Grüne für die Zeit nach dieser Wahl? Wen würde der Wähler für das dann ja erfolgte Scheitern der Groko-Verhandlungen verantwortlich machen? Welche Auswirkungen hätte das auf die Wahlbeteiligung? Und noch ein paar Punkte mehr.
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Re: Wahlumfragen
Dampflok94 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 12:24)
Ich halte die Nummer mit den Dienstwagen für Nonsens. Das ist meistens Nonsens. Den bekommen immer nur ein paar Hanseln. Und bei den Grünen gab es glaube ich viele, die mitgestalten wollten. So nach der Erkenntnis Münterferings, daß ja Opposition Mist ist. Und bei der FDP bin ich bis heute nicht überzeugt, daß die jemals in die Regierung wollten. Bzw. daß Herr Lindner in die Regierung wollte, was ja momentan das selbe ist. Nun ist letzteres einfach nur mein Eindruck. Der läßt sich nicht beweisen. (Und natürlich nicht widerlegen.) Aber ich glaube, ich bin da nicht völlig allein. Und ich bin überzeugt, es gibt eher FDP-Wähler die enttäuscht sind als Nicht-Wähler der FDP die davon beeindruckt sind.
Diese ganzen momentanen Wahl-Umfragen sind aber meiner Meinung nach zur Zeit sowieso für die Tonne. Würde es zu Neuwahlen kommen, spielen viele heute unbekannte Aspekte rein. Wer kandidiert für die CDU, wer für die SPD? Welche Aussagen treffen FDP und Grüne für die Zeit nach dieser Wahl? Wen würde der Wähler für das dann ja erfolgte Scheitern der Groko-Verhandlungen verantwortlich machen? Welche Auswirkungen hätte das auf die Wahlbeteiligung? Und noch ein paar Punkte mehr.
Ist richtig. Am.besten man geht gar nicht mehr wählen,wen denn auch? Die AFD,eine Alternative die nur die Alternativlosigkeit ihres kulturell- völkischen Einheitsbrei kennt? ( Stichwort Eine Kultur = Eine Nation= Eine Partei??? Klingt natürlich demokratisch

Eine CDU die schon ihren essenziellen Widerspruch im Namen trägt,.( christlich und demokratisch also Christentum und Demokratie in einem Parteinamen vereint,HALLO???.Wie logisch und glaubwürdig ist dass denn bitte??.
Ich glaube die Armada der Nichtwähler wird anwachsen
Re: Wahlumfragen
CaptainJack hat geschrieben:(10 Jan 2018, 08:57)
Wenn man auf Teufel komm raus die letzte Chance auf Macht, Dienstwagen und noch besserer Altersversorgung ergreifen will, ist man noch lange nicht regierungsfähig. Pluspunkte hat mMn die einseitige Beurteilung der Presse gebracht. Da könntest du, was Pluspunkte anbelangt, Recht haben.
Potentielle Regierungsfähigkeit hat da die FDP bewiesen, die sich nicht hat reinlegen und verbiegen lassen und die sagt: "Lieber nicht regieren, als falsch regieren"
Der Lindner ist nicht bescheuert. Die Dekadenten haben sich gerade wieder erholt, weil sie nicht an ihren Taten gemessen werden konnten, da sie ja nicht im Parlament saßen. Im Wahlkrampf logen sie, wie alle Parteien, dass sich die Balken bogen. Angeblich lagen ihnen, wie immer im Wahlkampf, Familien, Kinder und Bildung ganz besonders am Herzen.



In den Sondierungsgesprächen allerdings ging es ihnen nur um Steuern.

Wenn sie jetzt noch mit regieren und wieder ihr wahres Gesicht öffentlich zeigen würden, wäre das u.U. ihr Ende, zumal Merkel dafür bekannt ist, dass ihr jeweiliger Koalitionspartner bei nachfolgenden Wahlen generell abschmiert.
Re: Wahlumfragen
Red nicht! Hauptpunkt war die Flüchtlingspolitik.KarlRanseier hat geschrieben:(10 Jan 2018, 22:46)
Der Lindner ist nicht bescheuert. Die Dekadenten haben sich gerade wieder erholt, weil sie nicht an ihren Taten gemessen werden konnten, da sie ja nicht im Parlament saßen. Im Wahlkrampf logen sie, wie alle Parteien, dass sich die Balken bogen. Angeblich lagen ihnen, wie immer im Wahlkampf, Familien, Kinder und Bildung ganz besonders am Herzen.![]()
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In den Sondierungsgesprächen allerdings ging es ihnen nur um Steuern.![]()
Wenn sie jetzt noch mit regieren und wieder ihr wahres Gesicht öffentlich zeigen würden, wäre das u.U. ihr Ende, zumal Merkel dafür bekannt ist, dass ihr jeweiliger Koalitionspartner bei nachfolgenden Wahlen generell abschmiert.
Re: Wahlumfragen
Ist wohl nicht Dein Ernst, oder?
Re: Wahlumfragen
Doch!
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Re: Wahlumfragen
Wenn zwei Spaßvögel sich gegenseitig potenzieren, wird es richtig ernst.
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Re: Wahlumfragen
Ich erwarte mir von einem Sozialisten und einem Nationalisten jetzt relativ wenig Kompetenz zu liberalen Grundthemen.DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Jan 2018, 23:35)
Wenn zwei Spaßvögel sich gegenseitig potenzieren, wird es richtig ernst.
Zumal die beiden Richtungen - bei aller Unterschiedlichkeit - die individuellen Rechte des Menschen nicht so wirklich im Focus haben.
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Re: Wahlumfragen
Armada der Nichtwähler? Also bisher gab es die nicht. Mit über 76% war es bei der letzten Wahl doch ganz gut.Alpha Centauri hat geschrieben:(10 Jan 2018, 22:34)
Ist richtig. Am.besten man geht gar nicht mehr wählen,wen denn auch? Die AFD,eine Alternative die nur die Alternativlosigkeit ihres kulturell- völkischen Einheitsbrei kennt? ( Stichwort Eine Kultur = Eine Nation= Eine Partei??? Klingt natürlich demokratisch)
Eine CDU die schon ihren essenziellen Widerspruch im Namen trägt,.( christlich und demokratisch also Christentum und Demokratie in einem Parteinamen vereint,HALLO???.Wie logisch und glaubwürdig ist dass denn bitte??.
Ich glaube die Armada der Nichtwähler wird anwachsen
Aber ich nehme auch an, daß die sinken würde. Denn einige Wähler hätten bestimmt das Gefühl, daß das ganze wenig bringt. Auch wenn es nicht stimmt.
Deine Aussagen zu Christentum und Demokratie halte ich für völlig falsch. Aber das wäre hier OT und einen eigenen Strang wert.
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Re: Wahlumfragen
Europa2050 hat geschrieben:(11 Jan 2018, 08:52)
Ich erwarte mir von einem Sozialisten und einem Nationalisten jetzt relativ wenig Kompetenz zu liberalen Grundthemen.
Zumal die beiden Richtungen - bei aller Unterschiedlichkeit - die individuellen Rechte des Menschen nicht so wirklich im Focus haben.
Die Dekadenten haben seit Jahrzehnten nur ein Grundthema, und das sind "Steuersenkungen". Das hat mit "liberal" herzlich wenig zu tun.
Macht aber nichts, die Sozen nennen sich ja auch "sozialdemokratisch", obwohl Gerhard der Ungetönte die mit Abstand asozialste Politik aller Kanzler der BRD betrieb, von der sich auch die jetzigen SPD-Bonzen nicht distanzieren.
Die CDU nennt sich "christlich". Anfangs war sie tatsächlich eine christlich-sozialistische Partei, aber das ist sehr lange her.
Es scheint den Parteien also zu nützen, wenn sie sich völlig unzutreffende Attribute um den Hals hängen.
Re: Wahlumfragen
FDP 1970KarlRanseier hat geschrieben:(11 Jan 2018, 18:05)
Die Dekadenten haben seit Jahrzehnten nur ein Grundthema, und das sind "Steuersenkungen". Das hat mit "liberal" herzlich wenig zu tun.
Macht aber nichts, die Sozen nennen sich ja auch "sozialdemokratisch", obwohl Gerhard der Ungetönte die mit Abstand asozialste Politik aller Kanzler der BRD betrieb, von der sich auch die jetzigen SPD-Bonzen nicht distanzieren.
Die CDU nennt sich "christlich". Anfangs war sie tatsächlich eine christlich-sozialistische Partei, aber das ist sehr lange her.
Es scheint den Parteien also zu nützen, wenn sie sich völlig unzutreffende Attribute um den Hals hängen.
Der Parteitag fasste Beschlüsse zum Artikel 10 des Grundgesetzes (Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis), zur Presse- und Informationsfreiheit, zur Volljährigkeit, zur Ehescheidung, zum Familienrecht, zum Sexualstrafrecht, zum Ausländergesetz, zum Computermissbrauch, zum Umweltschutz, zur Agrarpolitik, zur Forschungs- und Entwicklungsförderung, zum Bildungsurlaub, zur Studiengebührenfreiheit, zur Weiterbildung und zur Deutschland- und Außenpolitik.[3]
FDP 1080
Der Parteitag verabschiedete Papiere bzw. fasste Beschlüsse zu den Themen „Bundeswehr und Gesellschaft“, Friedens- und Entspannungspolitik, Arbeit der Eurobeauftragten, politische Entwicklung in Südkorea, Energiepolitik, Reform der Kraftfahrzeugsteuer, Aufhebung des § 175 Strafgesetzbuch, Wiedergutmachung von NS-Unrecht, Antidiskriminierungsgesetz und Katastrophenschutz.[2]
FDP 1990
Auf dem Parteitag wurde eine Koalitionsaussage zugunsten der Unionsparteien CDU/CSU getroffen und das Programm zur Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 verabschiedet.[1] Außerdem beschloss man eine Fristenregelung bei Schwangerschaftsabbruch, einen Rechtsanspruch auf Kindergartenplätze und die ersatzlose Streichung des § 175 (Homosexualität) aus dem Strafgesetzbuch.
FDP 2000
Unter dem Titel „Mehr Demokratie wagen - Vom Parteienstaat zur Bürgerdemokratie“ wurde ein Beschluss zur Stärkung der Bürgerrechte gefasst: Es wurden mehr Elemente direkter Demokratie, die Direktwahl des Bundespräsidenten und die Möglichkeit zu mehr Volksentscheiden gefordert.[3] Es wurden Papiere zur liberalen Sozialpolitik, zur Reform des Parteiengesetzes, zur Unternehmenssteuerreform, eine Forderung an den sogenannten Rentengipfel sowie die Gründung einer Bundesvereinigung „Liberale Senioren“ beschlossen.
FDP 2010
Der Parteitag fand vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 9. Mai 2010 statt. Er stand unter dem Motto „Arbeit muss sich lohnen“. Er beschloss ein Steuerkonzept, das eine Steuerentlastung in Höhe von 16 Milliarden Euro pro Jahr vorsah. Außerdem wurde ein Antrag zur Bürgerrechtspolitik verabschiedet, in dem die Vorratsdatenspeicherung, der Elektronische Entgeltnachweis (ELENA) und das SWIFT-Bankdatenabkommen kritisiert wurden.[1]
FDP Wahlprogramm 2016
https://www.fdp.de/denkenwirneu
Noch Fragen?
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Re: Wahlumfragen
JJazzGold hat geschrieben:(11 Jan 2018, 18:30)
FDP 1970
Der Parteitag fasste Beschlüsse zum Artikel 10 des Grundgesetzes (Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis), zur Presse- und Informationsfreiheit, zur Volljährigkeit, zur Ehescheidung, zum Familienrecht, zum Sexualstrafrecht, zum Ausländergesetz, zum Computermissbrauch, zum Umweltschutz, zur Agrarpolitik, zur Forschungs- und Entwicklungsförderung, zum Bildungsurlaub, zur Studiengebührenfreiheit, zur Weiterbildung und zur Deutschland- und Außenpolitik.[3]
FDP 1080
Der Parteitag verabschiedete Papiere bzw. fasste Beschlüsse zu den Themen „Bundeswehr und Gesellschaft“, Friedens- und Entspannungspolitik, Arbeit der Eurobeauftragten, politische Entwicklung in Südkorea, Energiepolitik, Reform der Kraftfahrzeugsteuer, Aufhebung des § 175 Strafgesetzbuch, Wiedergutmachung von NS-Unrecht, Antidiskriminierungsgesetz und Katastrophenschutz.[2]
FDP 1990
Auf dem Parteitag wurde eine Koalitionsaussage zugunsten der Unionsparteien CDU/CSU getroffen und das Programm zur Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 verabschiedet.[1] Außerdem beschloss man eine Fristenregelung bei Schwangerschaftsabbruch, einen Rechtsanspruch auf Kindergartenplätze und die ersatzlose Streichung des § 175 (Homosexualität) aus dem Strafgesetzbuch.
FDP 2000
Unter dem Titel „Mehr Demokratie wagen - Vom Parteienstaat zur Bürgerdemokratie“ wurde ein Beschluss zur Stärkung der Bürgerrechte gefasst: Es wurden mehr Elemente direkter Demokratie, die Direktwahl des Bundespräsidenten und die Möglichkeit zu mehr Volksentscheiden gefordert.[3] Es wurden Papiere zur liberalen Sozialpolitik, zur Reform des Parteiengesetzes, zur Unternehmenssteuerreform, eine Forderung an den sogenannten Rentengipfel sowie die Gründung einer Bundesvereinigung „Liberale Senioren“ beschlossen.
FDP 2010
Der Parteitag fand vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 9. Mai 2010 statt. Er stand unter dem Motto „Arbeit muss sich lohnen“. Er beschloss ein Steuerkonzept, das eine Steuerentlastung in Höhe von 16 Milliarden Euro pro Jahr vorsah. Außerdem wurde ein Antrag zur Bürgerrechtspolitik verabschiedet, in dem die Vorratsdatenspeicherung, der Elektronische Entgeltnachweis (ELENA) und das SWIFT-Bankdatenabkommen kritisiert wurden.[1]
FDP Wahlprogramm 2016
https://www.fdp.de/denkenwirneu
Noch Fragen?
"Arbeit muss sich lohnen"? Ja sicher doch, die Frage ist allerdings, für wen. Der FDP liegen traditionell nur die Arbeitgeber am Herzen, weniger die Leistungsträger. Und wenn sich Arbeit für Arbeitnehmer nicht lohnt, dann liegt das nicht an den Steuern, sondern an dem im Vergleich zu entwickelten Ländern sehr niedrigen Lohnniveau hierzulande. Die FDP geht auf Dummenfang.
Bei all dem Steuersenkungsgesülze der FDP hört man übrigens sehr selten, wo sie denn sparen wollen. Sicher ist Freibier für Alle keine schlechte Idee, aber irgendjemand muss es eben leider doch bezahlen. Und Leuten, die schon jetzt nichts haben, kann man auch schlecht etwas wegnehmen.
Das Andere scheint vorgeschoben. Was für die AfD "Ausländer raus" ist, ist für die FDP "Steuersenkungen". Vielleicht täuscht das ja, aber wenn ich Lindner sehe, sehe ich eine Steuersenkung, allerdings leider nicht für mich, da ich weder Rechtsanwalt, noch Apotheker, Steuerberater, Hotelier oder superreicher Gammler bin.

FDP kaufen?
Wenn ich Mittelständler wäre und mir das Geld aus den Ohren wachsen würde, würde ich vielleicht auch in die FDP investieren (pol. korrekt: "der FDP eine kleine Spende zukommen lassen").
Ich meine, die Hoteliers überwiesen eine lächerliche Million und bekamen eine Steuersenkung in Höhe von einer Milliarde Euro/Jahr. Natürlich ist das reiner Zufall und hat selbstverständlich nichts miteinander zu tun. Aber wenn man der FDP etwas Geld rüberwachsen lässt, so kann sich das manchmal rein zufällig sehr schnell rentieren. Allerdings kann das nur funktionieren, wenn die Dekadenten an der Regierung sind, ansonsten sind ihnen größere Griffe in die Staatskasse nicht möglich...
Ich meine, die Hoteliers überwiesen eine lächerliche Million und bekamen eine Steuersenkung in Höhe von einer Milliarde Euro/Jahr. Natürlich ist das reiner Zufall und hat selbstverständlich nichts miteinander zu tun. Aber wenn man der FDP etwas Geld rüberwachsen lässt, so kann sich das manchmal rein zufällig sehr schnell rentieren. Allerdings kann das nur funktionieren, wenn die Dekadenten an der Regierung sind, ansonsten sind ihnen größere Griffe in die Staatskasse nicht möglich...
- Europa2050
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Re: Wahlumfragen
Natürlich ist die FDP mehr als alle anderen die „Bürgerrechtspartei“. Beispiele von Homosexualität bis Datenschutz hat ja @JJ aufgelistet.KarlRanseier hat geschrieben:(11 Jan 2018, 18:05)
Die Dekadenten haben seit Jahrzehnten nur ein Grundthema, und das sind "Steuersenkungen". Das hat mit "liberal" herzlich wenig zu tun.
...
Es scheint den Parteien also zu nützen, wenn sie sich völlig unzutreffende Attribute um den Hals hängen.
Natürlich ist die FDP die „weniger Staat“-Partei - genau das ist ja die Bedeutung von Liberal.
Natürlich zeigt sich das im wirtschaftlichen Bereich beimEigentumsschutz.
Und natürlich ist auch bei der FDP nicht alles Gold, was glänzt, aber die Deckungvon „Liberal“ und“FDP“ ist aktuell und seit Jahrzehnten die größte im Parteienspektrum.
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Synonym für Verräter: USA
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Re: FDP kaufen?
Du kannst natürlich auch ROT-Grüne "Agenda" wählen.....Mehr Eigenverantwortung......(Private Versicherung)....weniger Staat (...weniger Rente.)
Alle Gleich.....Arm. (Ausser der "ELITE" - Schröder, MAsche, Riester)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Wahlumfragen
"Weniger Staat" ist ja ne schöne Parole, aber was soll es konkret bedeuten?Europa2050 hat geschrieben:(11 Jan 2018, 19:13)
Natürlich ist die FDP mehr als alle anderen die „Bürgerrechtspartei“. Beispiele von Homosexualität bis Datenschutz hat ja @JJ aufgelistet.
Natürlich ist die FDP die „weniger Staat“-Partei - genau das ist ja die Bedeutung von Liberal.
Natürlich zeigt sich das im wirtschaftlichen Bereich beimEigentumsschutz.
Und natürlich ist auch bei der FDP nicht alles Gold, was glänzt, aber die Deckungvon „Liberal“ und“FDP“ ist aktuell und seit Jahrzehnten die größte im Parteienspektrum.
Re: FDP kaufen?
Teeernte hat geschrieben:(11 Jan 2018, 19:24)
Du kannst natürlich auch ROT-Grüne "Agenda" wählen.....Mehr Eigenverantwortung......(Private Versicherung)....weniger Staat (...weniger Rente.)
Alle Gleich.....Arm. (Ausser der "ELITE" - Schröder, MAsche, Riester)
Mein Reden. Wirtschaftspolitisch sind CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne eine Einheitspartei. Sie alle sind ausnahmslos der Meinung, dass es dem arbeitenden Pöbel viel zu gut geht und die Reichen noch mehr entlastet werden müssen. Auf wessen Kosten diese Entlastung geht, sagt die Einheitspartei nicht, aber das kann sich jeder selbst denken.
Die Attribute, die sie sich umhängen ("sozialdemokratisch", "christlich" oder "liberal") passen überhaupt nicht, einzig und allein die Grünen sind tatsächlich noch etwas "grün".
Witzig ist, dass sie im Wahlkampf immer die Probleme ansprechen, wie die marode Infrastruktur, die Probleme im Bildungssystem und das marode Gesundheitswesen. Sind sie an der Regierung, interessiert sie das alles nicht mehr. Erstaunlich ist, dass es Leute gibt, die teilweise seit Jahrzehnten auf den immer gleichen Käse hereinfallen und die Parteien wählen, die nachweislich ihre Interessen nicht vertreten.
Re: Wahlumfragen
think twice hat geschrieben:(11 Jan 2018, 19:27)
"Weniger Staat" ist ja ne schöne Parole, aber was soll es konkret bedeuten?
Das bedeutet Steuersenkungen, Zerfall der Infrastruktur und des Gesundheitswesens, massenhaft Ausfälle von Unterrichtsstunden und Sozialabbau. Was denn sonst?
Re: Wahlumfragen
Deutschland hat im Vergleich ein niedriges Lohnniveau?KarlRanseier hat geschrieben:(11 Jan 2018, 19:00)
"Arbeit muss sich lohnen"? Ja sicher doch, die Frage ist allerdings, für wen. Der FDP liegen traditionell nur die Arbeitgeber am Herzen, weniger die Leistungsträger. Und wenn sich Arbeit für Arbeitnehmer nicht lohnt, dann liegt das nicht an den Steuern, sondern an dem im Vergleich zu entwickelten Ländern sehr niedrigen Lohnniveau hierzulande. Die FDP geht auf Dummenfang.
Bei all dem Steuersenkungsgesülze der FDP hört man übrigens sehr selten, wo sie denn sparen wollen. Sicher ist Freibier für Alle keine schlechte Idee, aber irgendjemand muss es eben leider doch bezahlen. Und Leuten, die schon jetzt nichts haben, kann man auch schlecht etwas wegnehmen.
Das Andere scheint vorgeschoben. Was für die AfD "Ausländer raus" ist, ist für die FDP "Steuersenkungen". Vielleicht täuscht das ja, aber wenn ich Lindner sehe, sehe ich eine Steuersenkung, allerdings leider nicht für mich, da ich weder Rechtsanwalt, noch Apotheker, Steuerberater, Hotelier oder superreicher Gammler bin.
Wer hat Ihnen denn den Käse erzählt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: FDP kaufen?
KarlRanseier hat geschrieben:(11 Jan 2018, 19:47)
Mein Reden. Wirtschaftspolitisch sind CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne eine Einheitspartei. Sie alle sind ausnahmslos der Meinung, dass es dem arbeitenden Pöbel viel zu gut geht und die Reichen noch mehr entlastet werden müssen. Auf wessen Kosten diese Entlastung geht, sagt die Einheitspartei nicht, aber das kann sich jeder selbst denken.
Die Attribute, die sie sich umhängen ("sozialdemokratisch", "christlich" oder "liberal") passen überhaupt nicht, einzig und allein die Grünen sind tatsächlich noch etwas "grün".
Witzig ist, dass sie im Wahlkampf immer die Probleme ansprechen, wie die marode Infrastruktur, die Probleme im Bildungssystem und das marode Gesundheitswesen. Sind sie an der Regierung, interessiert sie das alles nicht mehr. Erstaunlich ist, dass es Leute gibt, die teilweise seit Jahrzehnten auf den immer gleichen Käse hereinfallen und die Parteien wählen, die nachweislich ihre Interessen nicht vertreten.
Also - was hast Du für eine ....Variante ? (um nicht Alternative zu schreiben)„Ich würde heute nicht mehr in die SPD eintreten“ ...Wolfgang Clement
Quelle: https://www.mainpost.de/ueberregional/p ... 98,9860699
© Main-Post 2018
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Re: FDP kaufen?
Teeernte hat geschrieben:(11 Jan 2018, 20:17)
Also - was hast Du für eine ....Variante ? (um nicht Alternative zu schreiben)
Vielleicht ist es an der Zeit für eine "linke" Partei. Wie wäre es, wenn man verkündet, dass die Reichen NICHT entlastet werden müssen? Wie wäre es denn, wenn man stattdessen diejenigen entlastet, die nichts oder sehr wenig haben? Die Steuern sind überhaupt nicht das Problem, denn sie belasten diejenigen am meisten, denen es wenig ausmacht. Aber was ist z.B. mit Kleinunternehmern, die die vollen Beiträge an Sozialabgaben abzuführen haben, und zwar ab dem ersten Euro, den sie verdienen?
Damit würde man sich schon von allen anderen nennenswerten Parteien unterscheiden. Und wenn man dann noch gänzlich auf Hetze gegen Arbeitslose, sozial Schwache, Zuwanderer, Muslime und Schwarze verzichtet, unterscheidet man sich nochmal von fast allen anderen Parteien, wobei man zugeben muss, dass die FDP tatsächlich auch auf Hetze verzichtet.
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Re: FDP kaufen?
Meinst Du - das bekommst Du mit einer "MITTE-rechten" Partei nicht durch ?KarlRanseier hat geschrieben:(11 Jan 2018, 20:31)
Vielleicht ist es an der Zeit für eine "linke" Partei.
... Arbeitslose, sozial Schwache, Zuwanderer, Muslime und Schwarze verzichtet, unterscheidet man sich nochmal von fast allen anderen Parteien, wobei man zugeben muss, dass die FDP tatsächlich auch auf Hetze verzichtet.
Ähmmm hilft mir irgendein Arbeitsloser die Mülltonne rauszustellen wenn ich auf Montage bin ? ...sozial Schwache kaufen für meine Frau ein - wenn die Krank ist ?
...mäht den Rasen ?
Solidar//Sozial - alles NUR in eine Richtung ?
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