Arbeit soll sich lohnen

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pudding

Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pudding »

pikant » Do 5. Dez 2013, 10:32 hat geschrieben:
....und von den 'osteuropaeischen Faulenzern' gesprochen hat und davon dass es nicht die Schuld von Pudding ist, wenn es den Leuten in Rumaeinien dreckig geht und er dagegen ist, dass die AN die volle Freizuegigkeit ab 2014 in der EU haben, weil dann der AN hier noch mehr Konkurrenzdruck verspuert!

Das ist User Pudding mit seiner osteuropaeischen Hetze gegen die Arbeitnehmer :mad:
Und das ist ein genau so dummer und themenfremder Versuch den User Pudding zu diskreditieren wie vom dummen Zöllner. Hauptsache man schiesst sich wieder auf den Gegner ein. Hast du endlich das von dir gesuchte Nieau erreicht? Was für armselige Gestalten ihr beide doch abgebt.
Zuletzt geändert von pudding am Donnerstag 5. Dezember 2013, 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
pikant
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pikant »

pudding » Do 5. Dez 2013, 11:02 hat geschrieben: Und das ist ein ganu so dummer und themenfremder Versuch den User Pudding zu diskreditieren wie vom dummen Zöllner. Hauptsache man schiesst sich wieder auf den Gegner ein. Hast du endlich das von dir gesuchte Nieau erreicht? Was für armselige Gestalten ihr beide doch abgebt.
warum antworten Sie neuerdings 2mal auf mein Posting? :D

Sie haben hier bis heute immer noch nicht erklaert, warum sie einen deutschen AN besser und bevorzugter behandeln wollen, als einen AN aus Polen, Bulgarien oder Rumaenien und warum sie einen AN aus Portugal Rechte geben wollen in der EU, die ein AN in Ruaenien nicht haben sollte?
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Sri Aurobindo
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Sri Aurobindo »

pikant » vor 7 Minuten hat geschrieben:
was dieser andere User fordert ist ein Mindestlohn in der Groesse von 13 Euro - das ist wirtschaftliches Harikiri de luxe!

wir brauchen mehr Anreize, damit ein hartz4 Empfaenger Arbeit annehmen kann - ich habe auch nichts dagegen, dass man fuer einen gewissen Zeitraum die Zuverdienstmoeglichkeiten ausweitet - eine Moeglichkeit waere zu Hartz4 noch einen Minijob annehmen zu duerfen und das man das Geld behalten darf!

das ist nur eine Moeglichkeit, den Hartz4 Empfaenger am Arbeitsmarkt praesent zu halten :)
Vor 10 Jahren hätte ich Dir in dieser Aussage vielleicht noch recht gegeben. Ich bin aber davon überzeugt, dass in den nächsten 10 Jahren die Automatisierungstechnologie soweit voranschreitet, dass selbst unter besten wirtschaftlichen Voraussetzungen nicht mehr jeder arbeitswillige und arbeitsfähige Bürger einen Job finden kann.
(Siehe Googles Ankündigung gestern in den Robotermarkt einzusteigen )

Wir brauchen eine Initiative dafür, dass viel mehr Bürger durch Bildung in die Lage versetzt werden hoch qualifizierte Arbeiten zu verrichten.

Es kann nicht der richtige Weg sein die Arbeitskosten so gering zu halten, damit der Mensch mit der Maschine konkurrieren kann. Diesen Konkurrenzkampf kann der Mensch langfristig nicht gewinnen.

Was Maschinen zu leisten im Stande sind, sollen gefälligst auch Maschinen erledigen!
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pudding »

pikant » Do 5. Dez 2013, 10:09 hat geschrieben: sie beklagen doch laufend den Verdraengungswettbewerb auf unserem Arbeitsmarkt und und unterscheiden zwischen Laendern und geonnen dem Rumaenen oder Bulgaren nicht hier zu arbeiten :mad2:

der holt ja dem deutschen Arbeitnehmer den Arbeitsplatz weg - ja, ja - Mauer um den Arbeitsmarkt in Deutschland - wenn alles so einfach waere, wie es im NPD Programm steht......
Und? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Rein gar nichts. Aber Hauptsache rumgeblubbert!
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pudding »

pikant » Do 5. Dez 2013, 10:58 hat geschrieben:
das ist auch Quatsch!

da wuerde unserer Sozialsystem so stark belastet, dass es reisst!

30-40% verdienen heute nicht mehr als 1350 Euro netto - das ist dann die Richtgroesse!

und zudem werden wichtige Dienstleistungen nicht mehr ausgefuehrt werden koennen, da es bei diesem Lohn nicht machbar ist!
das waere eine Katastrofe fuer den nicht so gut gebildeten AN - ein Arbeitsverhinderungsprogramm und Lohnvernichtungsprogramm - die unteren Lohngruppen waeren massiv betroffen und fielen dann alle in Hartz4!
Ganz schön wenig, wenn man bedenkt dass du hier ständig Wohlstand für alle propagierst. :p Wohlstand mit 1350€ per Monat fällt schwer.
Pikant zeigt wieder einmal sein wahres Gesicht! :|
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pikant »

pudding » Do 5. Dez 2013, 11:41 hat geschrieben: Und? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Rein gar nichts. Aber Hauptsache rumgeblubbert!
viel!
es gibt keinen Vorrang fuer Deutsche in Deutschland bei der Arbeitsplatzwahl EU-weit!
das verstoesst gegen unsere Gesetze und ja wir brauchen mehr Europa und weniger kleinkarierte Kleinstaatelei!
ein Deutscher will sich auch nicht vorschreiben lassen nicht in Ruamaenien, Bulgarien oder Polen arbeiten zu duerfen - wir haben ein freies Europa und ja Arbeit muss sich lohnen und darum haben wir ja auch den Geltungsbereich erweitert, wo man nach nach Arbeit suchen kann, damit es sich fuer den Geldbeutel lohnt

kann doch nicht so schwer sein, dies zu begreifen! :rolleyes:
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pikant »

pudding » Do 5. Dez 2013, 11:47 hat geschrieben: Ganz schön wenig, wenn man bedenkt dass du hier ständig Wohlstand für alle propagierst. :p Wohlstand mit 1350€ per Monat fällt schwer.
Pikant zeigt wieder einmal sein wahres Gesicht! :|
Wohlstand fuer alle ist richtig!

kann aber auch nchts daran aendern, dass wir Ungleichgewichte bei der Bezahlung haben
das liegt nicht in meiner Hand, da dies die Tarifpartner oder direkt AG und AN verhandeln
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Do 5. Dez 2013, 12:47 hat geschrieben: Ganz schön wenig, wenn man bedenkt dass du hier ständig Wohlstand für alle propagierst. :p Wohlstand mit 1350€ per Monat fällt schwer.
Pikant zeigt wieder einmal sein wahres Gesicht! :|
Die Forderung war, dass es sich nicht lohnt unterhalb dieses Lohns zu arbeiten, was natürlich schon famos ist, für Menschen, die keine Ausbildung, als auch keine schulische Ausbildung, haben. Es ist ziemlich einfach: wer arbeiten kann, soll/muss das tun. Das ist der Sinn der Agenda 2010.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Sri Aurobindo »

Mal so als Zwischeneinwurf:
Pro Kopf wurden 2012 in Deutschland Waren und Dienstleistungen im Wert von mehr als 30.000€ geschaffen!
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Donnerstag 5. Dezember 2013, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pudding »

Matthias Pochmann » Do 5. Dez 2013, 11:01 hat geschrieben: im Grunde habe ich das Gefühl, die Aussage könnte richtig sein.
Kannst Du sie trotzdem irgendwie begründen?

Also warum schädigen geringere Löhne die Volkswirtschaft?

die, die wirklich argumentieren stellen meist nicht die Aussage des anderen gleich zu Beginn in Abrede.

Nur wirst Du hier kaum User finden, die überhaupt den Sinn von argumentieren verstehen.
Der inhaltsleere Sophismus wird hier kultiviert - und das leider noch nichtmal gekonnt
Geringe Löhne verursachen einen Abwärtstrend der die Volkswirtschaft dauerhaft schädigt, siehe momentane Entwicklung. Da wird eine Generation Armutsrentner die dauerhaft alimentiert werden müssen herangezüchtet, aber man hat ja gaaaaanz wenig Arbeitslose. :thumbup:
Die Nachkommen der Generation Billiglohn wird es künftig kaum besser haben da die Übergänge in andere Gesellschaftsschichten schwieriger gemacht werden, die oberste Gesellschaftsschicht schottet sich fast gänzlich ab.
Also wirken sich die heutigen Mickerlöhne nicht nur heute sondern erst recht künftig schädlich auf die Volkswirtschaft aus. Ich hoffe du konntest meinen Ausführungen folgen. Von etlichen anderen hier erwarte ich das erst gar nicht.
pudding

Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pudding »

Matthias Pochmann » Do 5. Dez 2013, 11:44 hat geschrieben: Was bleibt denn bei einem Mindestlohn von 8,50 am Ende des Monats übrig?

Zwar noch keine 1350€ - aber doch ein Stück mehr als das Existenzminimum.
Also die Politik erkennt auch, was zu tun notwendig ist.
Sie erkennt das sicherlich, aber ich befürchte sie wird nichts dagen unternehmen.
pudding

Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pudding »

pikant » Do 5. Dez 2013, 12:06 hat geschrieben:
warum antworten Sie neuerdings 2mal auf mein Posting? :D

Sie haben hier bis heute immer noch nicht erklaert, warum sie einen deutschen AN besser und bevorzugter behandeln wollen, als einen AN aus Polen, Bulgarien oder Rumaenien und warum sie einen AN aus Portugal Rechte geben wollen in der EU, die ein AN in Ruaenien nicht haben sollte?
Ich muss dir nichts erklären, das ist ja das schöne, und schon gleich gar nicht was ich angeblich will. :cool:
pudding

Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pudding »

pikant » Do 5. Dez 2013, 12:50 hat geschrieben:
Wohlstand fuer alle ist richtig!

kann aber auch nchts daran aendern, dass wir Ungleichgewichte bei der Bezahlung haben
das liegt nicht in meiner Hand, da dies die Tarifpartner oder direkt AG und AN verhandeln
Ist schon recht, winde dich nur wieder hinaus. :dead:
pudding

Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pudding »

Blickwinkel » Do 5. Dez 2013, 12:52 hat geschrieben:
Die Forderung war, dass es sich nicht lohnt unterhalb dieses Lohns zu arbeiten, was natürlich schon famos ist, für Menschen, die keine Ausbildung, als auch keine schulische Ausbildung, haben. Es ist ziemlich einfach: wer arbeiten kann, soll/muss das tun. Das ist der Sinn der Agenda 2010.
Nein, die Feststellung des Users Pikant war das 30-40% der deutschen Arbeitnehmer diesen Lohn oder darunter erhalten und das auch gut so ist.
Lies die Posts oder halt' dich raus.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Do 5. Dez 2013, 13:00 hat geschrieben: Geringe Löhne verursachen einen Abwärtstrend der die Volkswirtschaft dauerhaft schädigt, siehe momentane Entwicklung. Da wird eine Generation Armutsrentner die dauerhaft alimentiert werden müssen herangezüchtet, aber man hat ja gaaaaanz wenig Arbeitslose. :thumbup:
Die Nachkommen der Generation Billiglohn wird es künftig kaum besser haben da die Übergänge in andere Gesellschaftsschichten schwieriger gemacht werden, die oberste Gesellschaftsschicht schottet sich fast gänzlich ab.
Also wirken sich die heutigen Mickerlöhne nicht nur heute sondern erst recht künftig schädlich auf die Volkswirtschaft aus. Ich hoffe du konntest meinen Ausführungen folgen. Von etlichen anderen hier erwarte ich das erst gar nicht.
Der Trend geht aber in eine andere werter Hr. pudding.

1. Der Mindestlohn ist schon beschlossene Sache.

2. Gibt es gerade aktuelle Lohnerhöhungen z.B. im Einzelhandel.

Was soll noch geschehen? Einen Netto-Lohn von 2000 Euro für Menschen, die noch nicht mal einen Schulabschluß haben?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Blickwinkel »

pudding » Do 5. Dez 2013, 13:14 hat geschrieben: Nein, die Feststellung des Users Pikant war das 30-40% der deutschen Arbeitnehmer diesen Lohn oder darunter erhalten und das auch gut so ist.
Lies die Posts oder halt' dich raus.
1. Lass ich mir von dir GAR KEINE Vorschriften machen.

2. Hat der User pikant sowas gar nicht verlangt.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pikant »

pudding » Do 5. Dez 2013, 12:14 hat geschrieben: Nein, die Feststellung des Users Pikant war das 30-40% der deutschen Arbeitnehmer diesen Lohn oder darunter erhalten und das auch gut so ist.
Lies die Posts oder halt' dich raus.
das war eine Feststellung und ich habe nirgends gesagt, dass dies auch gut ist!
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Varetek »

pikant » Do 5. Dez 2013, 09:18 hat geschrieben:
ist doch heute schon der Fall!
Nein, das ist leider nicht der Fall. Es ist sicherlich richtig, dass Unternehmen Steuern zahlen und damit u.a. auch Lücken in den Sozialversicherungen gestopft werden, bzw. Hartz IV gänzlich davon finanziert wird, aber ich denke das hatten wir beide nicht im Sinn.

Was mir vorschwebt ist eine Finanzierung, analog zu dem was Matthias hier versucht euch nahezubringen, die berücksichtigt, dass heutzutage für eine Menge Aufgaben einfach deutlich weniger, oder sogar gar keine menschlichen Arbeitskräfte mehr benötigt werden. Wenn du vor 60 Jahren ein Schiff entladen hast, brauchtest du dazu jede Menge Arbeiter, die das Stückgut aus dem Frachtraum befördert haben, heute machen das 3-4 Mann rund um die Uhr im Schichtbetrieb mit nem Kran und Containern. Bekommt aber dieser Kranführer jetzt deswegen das Gehalt seiner ehemaligen Kollegen aufgeschlagen? Nein! Und genau hier muss man ansetzen.

Die Versicherung gegen gewisse Lebensrisiken ist meiner Meinung nach eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, an der sich folglich die gesamte Volkswirtschaft beteiligen muss (Volkswirtschaft dient dem Volk, nicht andersherum!).
wenn ich 1350 Euro jeden Monat auf die Hand bekomme fuers Nichtstun, dann brauchen wir ueber einen Mindestlohn von 10 Euro plus nicht mehr zu reden - dann haben wir bald Millionen von Erwerbstaetigen, die nicht mehr arbeiten wollen und unsere Volskwirtschaft geht rapide den Bach runter
Ich hatte den Begriff des Existenzminimums hier etwas schwammig verwendet, sorry. Ich hatte dabei das so genannte "schuldrechtliche" Existenzminimum im Hinterkopf, also etwa 1000 Euro, was circa 300 Euro mehr wären, als es aktuell über Hartz IV gibt (inkl. Kosten der Unterkunft). Eine Vollzeitstelle sollte folglich mindestens 1500 Euro (netto) einbringen, was nach heutiger Rechtslage einem Mindestlohn von etwa 13 Euro (brutto) entspräche (176*13=2288).
das ist auch Quatsch!

da wuerde unserer Sozialsystem so stark belastet, dass es reisst!

30-40% verdienen heute nicht mehr als 1350 Euro netto - das ist dann die Richtgroesse!

und zudem werden wichtige Dienstleistungen nicht mehr ausgefuehrt werden koennen, da es bei diesem Lohn nicht machbar ist!
das waere eine Katastrofe fuer den nicht so gut gebildeten AN - ein Arbeitsverhinderungsprogramm und Lohnvernichtungsprogramm - die unteren Lohngruppen waeren massiv betroffen und fielen dann alle in Hartz4!
Zunächst einmal sind es lt. Statistischem Bundesamt etwa 7 Mio. Haushalte mit circa 8,2 Mio. Personen, die monatlich weniger als 1300 Euro (netto) zur Verfügung haben. Das wären dann etwa 11% bezogen auf die Gesamtbevölkerung, oder rund 15% bezogen auf die Anzahl der Erwerbsfähigen, oder knapp 20% bezogen auf die Erwerbstätigen. Keinesfalls aber 30-40% (woher auch immer diese Zahlen stammen).

Wenn wir aber nun einmal davon ausgehen, diese 8,2 Mio Menschen würden tatsächlich von heute auf morgen zu hause bleiben, weil sie dafür 1000 Euro bekämen, würden damit Kosten in Höhe von 8,2 Mrd. Euro pro Monat entstehen, oder 98,4 Mrd. pro Jahr. Bezogen auf das Volkseinkommen von 2,054 Billionen, sind das lächerliche 5%, oder anders gesagt: Abzüglich der jetzt schon entstehenden Kosten von Hartz IV, würden Einkommen (jeder Art!) mit gerade einmal 3% zusätzlich belastet. Und das ist schon der "worst case"!

Und wieso glaubst du, dass plötzlich niemand mehr Bedarf an Gebäudereinigung, Taxi, Service im Gaststättengewerbe, oder Malerhandwerk hätte (um nur einige Beispiele zu nennen)? Sicher, diese Dienstleistungen würden teurer und somit sehr wahrscheinlich auch weniger stark nachgefragt, aber wegfallen?! Sicher nicht!
Also warum schädigen geringere Löhne die Volkswirtschaft?
Das ist nicht mit 1-2 Sätzen erschöpfend zu beantworten, aber ich versuche mal im Ansatz ein paar Punkte zu nennen:

1. Wer wenig verdient, zahlt wenig bis gar keine Steuern und nur geringe Beiträge zur Sozialversicherung
2. Wer nur wenig in die Sozialversicherung einzahlt, wird später nur eine sehr kleine Rente erhalten und spätestens dann zum Sozialfall
3. Wer wenig verdient, kann auch nur wenig konsumieren; das schadet allen Unternehmen, die im Inland tätig sind (wiederum weniger Steuern, Arbeitsplätze etc.)
4. Unternehmen, denen der Absatz wegbricht, investieren nur wenig, oder gar nicht, das geht zu Lasten der Innovation
5. Es folgen Insolvenzen und eine einseitige Ausrichtung auf den Export (wie wir das seit Jahren beobachten können)
6. Das geht so lange halbwegs gut, wie das Ausland bereit und willens ist unsere Produkte zu kaufen. Wie schwierig das mittlerweile geworden ist und welche Folgen das hat, kann man täglich in den Nachrichten sehen.

Und natürlich hat die ganze Niedriglohngeschichte auch Auswirkungen auf die Physis und Psyche der Betroffenen (Produktivität, Krankheiten etc.)
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

Traumtänzerei wie einst im Mai! Bevor du daran gehst, großzügig Bezahlungsmodelle vorzustellen, solltest du klar machen, wo das alles herkommen soll. Denn daran, nicht an den Wünschen der Beteiligten, scheitert es oft!
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von sportsgeist »

Varetek » Do 5. Dez 2013, 14:50 hat geschrieben:
Nein, das ist leider nicht der Fall. Es ist sicherlich richtig, dass Unternehmen Steuern zahlen und damit u.a. auch Lücken in den Sozialversicherungen gestopft werden, bzw. Hartz IV gänzlich davon finanziert wird, aber ich denke das hatten wir beide nicht im Sinn.

Was mir vorschwebt ist eine Finanzierung, analog zu dem was Matthias hier versucht euch nahezubringen, die berücksichtigt, dass heutzutage für eine Menge Aufgaben einfach deutlich weniger, oder sogar gar keine menschlichen Arbeitskräfte mehr benötigt werden. Wenn du vor 60 Jahren ein Schiff entladen hast, brauchtest du dazu jede Menge Arbeiter, die das Stückgut aus dem Frachtraum befördert haben, heute machen das 3-4 Mann rund um die Uhr im Schichtbetrieb mit nem Kran und Containern. Bekommt aber dieser Kranführer jetzt deswegen das Gehalt seiner ehemaligen Kollegen aufgeschlagen? Nein! Und genau hier muss man ansetzen.

Die Versicherung gegen gewisse Lebensrisiken ist meiner Meinung nach eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, an der sich folglich die gesamte Volkswirtschaft beteiligen muss (Volkswirtschaft dient dem Volk, nicht andersherum!).



Ich hatte den Begriff des Existenzminimums hier etwas schwammig verwendet, sorry. Ich hatte dabei das so genannte "schuldrechtliche" Existenzminimum im Hinterkopf, also etwa 1000 Euro, was circa 300 Euro mehr wären, als es aktuell über Hartz IV gibt (inkl. Kosten der Unterkunft). Eine Vollzeitstelle sollte folglich mindestens 1500 Euro (netto) einbringen, was nach heutiger Rechtslage einem Mindestlohn von etwa 13 Euro (brutto) entspräche (176*13=2288).



Zunächst einmal sind es lt. Statistischem Bundesamt etwa 7 Mio. Haushalte mit circa 8,2 Mio. Personen, die monatlich weniger als 1300 Euro (netto) zur Verfügung haben. Das wären dann etwa 11% bezogen auf die Gesamtbevölkerung, oder rund 15% bezogen auf die Anzahl der Erwerbsfähigen, oder knapp 20% bezogen auf die Erwerbstätigen. Keinesfalls aber 30-40% (woher auch immer diese Zahlen stammen).

Wenn wir aber nun einmal davon ausgehen, diese 8,2 Mio Menschen würden tatsächlich von heute auf morgen zu hause bleiben, weil sie dafür 1000 Euro bekämen, würden damit Kosten in Höhe von 8,2 Mrd. Euro pro Monat entstehen, oder 98,4 Mrd. pro Jahr. Bezogen auf das Volkseinkommen von 2,054 Billionen, sind das lächerliche 5%, oder anders gesagt: Abzüglich der jetzt schon entstehenden Kosten von Hartz IV, würden Einkommen (jeder Art!) mit gerade einmal 3% zusätzlich belastet. Und das ist schon der "worst case"!

Und wieso glaubst du, dass plötzlich niemand mehr Bedarf an Gebäudereinigung, Taxi, Service im Gaststättengewerbe, oder Malerhandwerk hätte (um nur einige Beispiele zu nennen)? Sicher, diese Dienstleistungen würden teurer und somit sehr wahrscheinlich auch weniger stark nachgefragt, aber wegfallen?! Sicher nicht!



Das ist nicht mit 1-2 Sätzen erschöpfend zu beantworten, aber ich versuche mal im Ansatz ein paar Punkte zu nennen:

1. Wer wenig verdient, zahlt wenig bis gar keine Steuern und nur geringe Beiträge zur Sozialversicherung
2. Wer nur wenig in die Sozialversicherung einzahlt, wird später nur eine sehr kleine Rente erhalten und spätestens dann zum Sozialfall
3. Wer wenig verdient, kann auch nur wenig konsumieren; das schadet allen Unternehmen, die im Inland tätig sind (wiederum weniger Steuern, Arbeitsplätze etc.)
4. Unternehmen, denen der Absatz wegbricht, investieren nur wenig, oder gar nicht, das geht zu Lasten der Innovation
5. Es folgen Insolvenzen und eine einseitige Ausrichtung auf den Export (wie wir das seit Jahren beobachten können)
6. Das geht so lange halbwegs gut, wie das Ausland bereit und willens ist unsere Produkte zu kaufen. Wie schwierig das mittlerweile geworden ist und welche Folgen das hat, kann man täglich in den Nachrichten sehen.

Und natürlich hat die ganze Niedriglohngeschichte auch Auswirkungen auf die Physis und Psyche der Betroffenen (Produktivität, Krankheiten etc.)
die uebliche geschichte von den maschinenstuermern (die gabs bereits vor 100 jahren) und seitdem ist die arbeit nicht wie befuerchtet ausgestorben oder die erwerbstaetigenquoten waeren drastisch gesunken, nein im gegenteil, sie sind sogar gestiegen.
und das auch noch bei nahezu verdoppelter erdbewohnerzahl !!
ginge es nach den prophezeiungen der maschinenstuermer von anfang 1900, muessten wir heute alle komplett arbeitslos sein ...
und damals gab es lediglich 3,5 mrd. menschen und nicht 7 mrd., wie heute ...

das ist eben das problem an prophezeiungen und besonders an denen, die die zukunft betreffen.

arbeit schafft arbeit und das wird auch noch in 50 jahren so sein.
und was danach kommt ist nicht mehr mein problem.
.
.
Zuletzt geändert von sportsgeist am Donnerstag 5. Dezember 2013, 16:56, insgesamt 2-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Sri Aurobindo »

Varetek » Heute 14:50 hat geschrieben: Was mir vorschwebt ist eine Finanzierung, analog zu dem was Matthias hier versucht euch nahezubringen, die berücksichtigt, dass heutzutage für eine Menge Aufgaben einfach deutlich weniger, oder sogar gar keine menschlichen Arbeitskräfte mehr benötigt werden. Wenn du vor 60 Jahren ein Schiff entladen hast, brauchtest du dazu jede Menge Arbeiter, die das Stückgut aus dem Frachtraum befördert haben, heute machen das 3-4 Mann rund um die Uhr im Schichtbetrieb mit nem Kran und Containern. Bekommt aber dieser Kranführer jetzt deswegen das Gehalt seiner ehemaligen Kollegen aufgeschlagen? Nein! Und genau hier muss man ansetzen.
Ist ja auch klar, wer immer dann davon profitiert, wenn eine Maschine einen Menschen ersetzt.

Einerseits, und das ist gut, hat die effizientere Produktion einen positiven Einfluss auf den Preis des Gutes. Waren können deshalb günstiger produziert werden. (sonst gäbe es die Maschine nicht)
Anderseits verdienen die Besitzer der Produktionsmittel weit mehr. Maschinen erhalten keinen Lohn(, konsumieren aber auch nicht.)
Und das ist das, was seit Jahren messbar ist. Produktionsmittelbesitzer/Kapitalisten werden auch auf Grund der sich fortsetzenden Automatisierung immer schneller immer reicher.

Hast Du eine konkrete Idee für eine Finanzierung?

Ich plädiere für ein bedingtes Grundeinkommen. Bedingt wird dieses Einkommen durch den erreichten Bildungsstand - Grundlage dafür ist ein für alle grundsätzlich frei zugängliches Bildungssystem.

Wir brauchen in Zukunft viel mehr hochausgebildete Fachkräfte. Mit einem Bildungseinkommen werden viele Menschen viel mehr ihrer Möglichkeiten ausschöpfen.
Das stärkt die nationale Innovationsfähigkeit und damit den Standort.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von sportsgeist »

Matthias Pochmann » Do 5. Dez 2013, 17:06 hat geschrieben: Ist ja auch klar, wer immer dann davon profitiert, wenn eine Maschine einen Menschen ersetzt.

Einerseits, und das ist gut, hat die effizientere Produktion einen positiven Einfluss auf den Preis des Gutes. Waren können deshalb günstiger produziert werden. (sonst gäbe es die Maschine nicht)
Anderseits verdienen die Besitzer der Produktionsmittel weit mehr. Maschinen erhalten keinen Lohn(, konsumieren aber auch nicht.)
Und das ist das, was seit Jahren messbar ist. Produktionsmittelbesitzer/Kapitalisten werden auch auf Grund der sich fortsetzenden Automatisierung immer schneller immer reicher.
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Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Bakelit »

Alles schon von den Zeitabläufen, den tatsächlichen Möglichkeiten überholt, nicht stichaltoig, weil keine echten Argumente, sondern nur Vorstellungen, quasi ein "Parteiprogramm"
Das ist nicht mit 1-2 Sätzen erschöpfend zu beantworten, aber ich versuche mal im Ansatz ein paar Punkte zu nennen:

1. Wer wenig verdient, zahlt wenig bis gar keine Steuern und nur geringe Beiträge zur Sozialversicherung
2. Wer nur wenig in die Sozialversicherung einzahlt, wird später nur eine sehr kleine Rente erhalten und spätestens dann zum Sozialfall
3. Wer wenig verdient, kann auch nur wenig konsumieren; das schadet allen Unternehmen, die im Inland tätig sind (wiederum weniger Steuern, Arbeitsplätze etc.)
4. Unternehmen, denen der Absatz wegbricht, investieren nur wenig, oder gar nicht, das geht zu Lasten der Innovation
5. Es folgen Insolvenzen und eine einseitige Ausrichtung auf den Export (wie wir das seit Jahren beobachten können)
6. Das geht so lange halbwegs gut, wie das Ausland bereit und willens ist unsere Produkte zu kaufen. Wie schwierig das mittlerweile geworden ist und welche Folgen das hat, kann man täglich in den Nachrichten sehen.

Und natürlich hat die ganze Niedriglohngeschichte auch Auswirkungen auf die Physis und Psyche der Betroffenen (Produktivität, Krankheiten etc.)
1) richtig, sinnvoll und im Rahmen des Solidaritätsprinzips völlig in Ordnung
2) richtig und voll zutreffend im Rahmen des Solidaritätsprinzips. Die Abfederung erfolgt aus besonderen Sozialgesetzen
3) teilweise richtig, aber unerheblich, da die Wirtschaft der BRD anders ausgerichtet ist und ein Niedriglöhner seinen gesamtes Einkommen in die Binnenwirtschaft einbringt, während Besserverdienende anders agieren können. Der Niedriglohsektor " stützt" quasi die Binnenwirtschaft.
4) richtig und ja und? Weiter stimmen Verknüpfungen in diesem Satz nicht. Wer - egal aus welchen Gründen- insolvent geht, hätte nie etwas zur Innovation beigetragen. Wenn da Innovativpotential ist, wird ein Cleverer das schon aufgreifen.
5) Beides passt nicht zusammen, hat miteinander nichts zu tun. Das Verhältmnis Außenumsatz zu Binnenumsatz in D ist optimal. Der Exportüberschuss stammen nicht aus der Quantität, sondern aus der Qualität und das ist prima ( wg. der Rendite) ! Wie man mit Überschüssen umgeht, ist annere Baustelle
6) Kein Argument, nur Schwarzmalerei! Die nächsten 10 Jahre sind wir mit unseren Produktet, die unsere Wirtschaft tragen, Weltmarktführer und die anderen BRAUCHEN diese Produkte, wenn sie ihre Bedürfnisse( Produktionseffektivität steigern, Lebensstandard steigern) befriedigen wollen

Alles nur irgendwie so unausgegoren und völlig neben der Wirklichkeit, was sich die Sozialfähnleinführer hier aus der Tastatur quälen.

Also wie immer...no arguments only lamantation

echt ;) !
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Sri Aurobindo »

sportsgeist » vor 5 Minuten hat geschrieben: bloedsinn
wieso?
Maschinen erhalten Lohn?
Maschinen konsumieren?
(Energie - oder was?)
Bakelit

Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Bakelit »

Matthias Pochmann » Do 5. Dez 2013, 17:19 hat geschrieben: wieso?
Maschinen erhalten Lohn?
Maschinen konsumieren?
(Energie - oder was?)
lach..

natürlich erhalten Machinen "Lohn" --betriebswirtschaftlich. Wenn das nicht so wäre, wäre keine Industrie in D möglich.

echt ;)
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von sportsgeist »

Matthias Pochmann » Do 5. Dez 2013, 17:19 hat geschrieben: wieso?
Maschinen erhalten Lohn?
Maschinen konsumieren?
(Energie - oder was?)
maschinen werden ueblicherweise geleast.
diese monatliche leasingrate koennte man also als "lohnkosten fuer die maschine" sehen
und selbst wenn sie nicht geleast werden, hat ihre investition ihre normale betriebswirtschaftliche monatliche abschreibung, also auch (un)kosten fuer das betreibende unternehmen analog zu loehnen.

ausserdem steckt in den maschinen selber bereits der lohn von ingenieuren, technikern, mechtronikern und mechanikern drin.

und konsumieren tun maschinen neben energie auch ueblicherweise roh- und ausgangsmaterialien oder halbzeuge, in denen ebenfalls bereits vorleistungen anderer drinstecken, m.a.w. also zu einem erheblichen teil die loehne der vorleister ...

die geschichte "maschinen vernichten arbeit" ist doch durch 200 jahre feldversuch schon laengst widerlegt.
wie oft soll also diese durch die realitaet ausgelutschte fehlprognose noch kommen ???!!!
.
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Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Sri Aurobindo »

sportsgeist » vor weniger als einer Minute hat geschrieben: maschinen werden ueblicherweise geleast.
diese monatliche leasingrate koennte man also als "lohnkosten fuer die maschine" sehen
und selbst wenn sie nicht geleast werden, hat ihre investition ihre normale betriebswirtschaftliche monatliche abschreibung, also auch (un)kosten fuer das betreibende unternehmen analog zu loehnen.

ausserdem steckt in den maschinen selber bereits der lohn von ingenieuren, technikern, mechtronikern und mechanikern drin.

und konsumieren tun maschinen neben energie auch ueblicherweise roh- und ausgangsmaterialien oder halbzeuge, in denen ebenfalls bereits vorleistungen anderer drinstecken, m.a.w. also zu einem erheblichen teil die loehne der vorleister ...
also geht es dir nur um begriffliche spitzfindigkeiten
... das berührt letztlich nicht die grundaussage.

weil es sind bloß andere produktionsmittelbesitzer, die an der zunehmend automatisierten produktion der produktionsmittel verdienen.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Varetek »

sportsgeist » Do 5. Dez 2013, 16:54 hat geschrieben: die uebliche geschichte von den maschinenstuermern (die gabs bereits vor 100 jahren) und seitdem ist die arbeit nicht wie befuerchtet ausgestorben oder die erwerbstaetigenquoten waeren drastisch gesunken, nein im gegenteil, sie sind sogar gestiegen.
und das auch noch bei nahezu verdoppelter erdbewohnerzahl !!
ginge es nach den prophezeiungen der maschinenstuermer von anfang 1900, muessten wir heute alle komplett arbeitslos sein ...
und damals gab es lediglich 3,5 mrd. menschen und nicht 7 mrd., wie heute ...

das ist eben das problem an prophezeiungen und besonders an denen, die die zukunft betreffen.

arbeit schafft arbeit und das wird auch noch in 50 jahren so sein.
und was danach kommt ist nicht mehr mein problem.
.
.
Ich weiß nicht so recht worauf du hinauswillst, aber ich rede sicherlich nicht davon, dass Maschinen uns alle arbeitslos machen. Ich sage lediglich, dass der Wohlstand, den uns Maschinen einbringen möglichst auch bei allen Menschen ankommt und nicht nur bei einzelnen Personen. Um das zu erreichen, müssen wir uns davon verabschieden einzig die menschliche Arbeit mit Abgaben zu belegen.
Bakelit hat geschrieben: 1) richtig, sinnvoll und im Rahmen des Solidaritätsprinzips völlig in Ordnung
2) richtig und voll zutreffend im Rahmen des Solidaritätsprinzips. Die Abfederung erfolgt aus besonderen Sozialgesetzen
3) teilweise richtig, aber unerheblich, da die Wirtschaft der BRD anders ausgerichtet ist und ein Niedriglöhner seinen gesamtes Einkommen in die Binnenwirtschaft einbringt, während Besserverdienende anders agieren können. Der Niedriglohsektor " stützt" quasi die Binnenwirtschaft.
4) richtig und ja und? Weiter stimmen Verknüpfungen in diesem Satz nicht. Wer - egal aus welchen Gründen- insolvent geht, hätte nie etwas zur Innovation beigetragen. Wenn da Innovativpotential ist, wird ein Cleverer das schon aufgreifen.
5) Beides passt nicht zusammen, hat miteinander nichts zu tun. Das Verhältmnis Außenumsatz zu Binnenumsatz in D ist optimal. Der Exportüberschuss stammen nicht aus der Quantität, sondern aus der Qualität und das ist prima ( wg. der Rendite) ! Wie man mit Überschüssen umgeht, ist annere Baustelle
6) Kein Argument, nur Schwarzmalerei! Die nächsten 10 Jahre sind wir mit unseren Produktet, die unsere Wirtschaft tragen, Weltmarktführer und die anderen BRAUCHEN diese Produkte, wenn sie ihre Bedürfnisse( Produktionseffektivität steigern, Lebensstandard steigern) befriedigen wollen

Alles nur irgendwie so unausgegoren und völlig neben der Wirklichkeit, was sich die Sozialfähnleinführer hier aus der Tastatur quälen.

Also wie immer...no arguments only lamantation
Was soll denn dieser unnötig aggressive bis beleidigende Tonfall? Bist du nicht in der Lage deiner Meinung Ausdruck zu verleihen, ohne deinem Gegenüber verbal ins Gesicht zu spucken?

Wieso ist es sinnvoll, wenn Millionen von Menschen keine Steuern/Sozialabgaben zahlen? Weshalb ist es richtig, wenn diese Menschen im Alter auf Sozialhilfe angewiesen sind? Warum braucht es denn Niedriglöhner, um die Binnenwirtschaft zu stützen? Gehen Besserverdiener nicht in den Supermarkt, zum Friseur oder ins Restaurant? LAss doch selbst mal ein paar Argumente hören, anstatt immer nur Phrasen zu dreschen.

Unternehmen deren Absatz einbricht, weil Millionen Niedriglöhner keine Kohle mehr für die Produkte haben werden deswegen nicht zwangsläufig gleich insolvent, haben aber in aller Regel kein Geld und auch keine Veranlassung, um groß ins Inland zu investieren und DAS führt dann mittel- langfristig zu Insolvenzen und/oder zu besagten Exportüberschüssen, je nach Unternehmen und Branche. Denn wie du ja schon sagtest, das bringt Rendite und irgendwo muss das Geld ja schließlich hin.

Ich lasse mir gerne "Schwarzmalerei" unterstellen, da ich natürlich ebensowenig wie jeder andere hier in die Zukunft blicken kann. Aber vielleicht erklärst du mir mal woher du deine Zuversicht nimmst, Europa ist immerhin nachwievor der wichtigste Absatzmarkt für unsere Produkte. Mir scheint es unter diesen Voraussetzungen keine gute Idee zu sein sich darauf zu verlassen, dass die Länder weiterhin unsere Produkte kaufen, Qualität hin oder her - wenn ich kein Geld für ein Auto habe kaufe ich weder einen VW, noch einen Toyota oder Ford.
sportsgeist hat geschrieben: maschinen werden ueblicherweise geleast.
diese monatliche leasingrate koennte man also als "lohnkosten fuer die maschine" sehen
und selbst wenn sie nicht geleast werden, hat ihre investition ihre normale betriebswirtschaftliche monatliche abschreibung, also auch (un)kosten fuer das betreibende unternehmen analog zu loehnen.

ausserdem steckt in den maschinen selber bereits der lohn von ingenieuren, technikern, mechtronikern und mechanikern drin.

und konsumieren tun maschinen neben energie auch ueblicherweise roh- und ausgangsmaterialien oder halbzeuge, in denen ebenfalls bereits vorleistungen anderer drinstecken, m.a.w. also zu einem erheblichen teil die loehne der vorleister ...

die geschichte "maschinen vernichten arbeit" ist doch durch 200 jahre feldversuch schon laengst widerlegt.
wie oft soll also diese durch die realitaet ausgelutschte fehlprognose noch kommen ???!!!
Es ging nicht darum, dass Maschinen einen Lohn bekommen, es ging mir darum, dass die Maschinen von ihrem Lohn (wenn wir uns der Einfachheit halber einmal vorstellten, sie bekämen einen) keine Steuern/Sozialabgaben zahlen.
Selbstverständlich verursachen Maschinen Kosten und niemand bestreitet dies. Aber unter dem Strich steht bei den Maschinen am Ende ein dickes Plus (andernfalls würde man ja weiterhin Menschen den Job machen lassen) und auf dieses Plus sollte man, m.E., dann Steuern und Sozialabgaben erheben.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Varetek »

Matthias Pochmann » Do 5. Dez 2013, 17:06 hat geschrieben:


Hast Du eine konkrete Idee für eine Finanzierung?

Ich plädiere für ein bedingtes Grundeinkommen. Bedingt wird dieses Einkommen durch den erreichten Bildungsstand - Grundlage dafür ist ein für alle grundsätzlich frei zugängliches Bildungssystem.

Wir brauchen in Zukunft viel mehr hochausgebildete Fachkräfte. Mit einem Bildungseinkommen werden viele Menschen viel mehr ihrer Möglichkeiten ausschöpfen.
Das stärkt die nationale Innovationsfähigkeit und damit den Standort.
Eine Finanzierung für was genau? Mir geht es im Grundsatz um eine Art "Mindestlohn" von, wie vorhin überschlagen, rund 13 Euro (brutto), bei gleichzeitigem Wegfall von Zwangsmaßnahmen im Rahmen von Hartz IV. Da dies sicherlich zur Folge hätte, dass bestimmte Geschäftsmodelle, die auf der gezielten Ausbeutung von Mensch und Staat basieren, wegfallen würden und wir ohnehin eine gewisse Anzahl Arbeitslose haben, ist es wichtig sich in diesem Zusammenhang Gedanken zur Finanzierung dieser Erwerbslosen zu machen.

Mein Vorschlag in dieser Hinsicht wäre eine gesonderte Abgabe von maximal 5% auf sämtliche Einkommen, gleich welcher Herkunft. Da aktuell bereits 32 Mrd. für Hartz IV ausgegeben werden (aus Steuermitteln), liegt die zusätzliche Belastung bei etwa 3%, die auf Miete, Pacht, Dividende, Lohn, Zins etc. erhoben würden. Obendrein könnte man die jetzige Arbeitslosenversicherung vermutlich streichen, was AG und AN zusätzlich entlastet.

Von einem "Grundeinkommen" (egal, ob bedingt, oder nicht) halte ich hingegen nicht viel. Ich bin ganz bei dir, wenn du betonst, wie wichtig Bildung für unsere Gesellschaft (speziell in Deutschland) ist, allerdings würde ich das wohl eher durch eine deutliche Förderung von "wissenschaftlichen" Karrieren und Forschung forcieren. Einfach jeden auszuhalten, um zu sehen, ob dabei vielleicht ein großer Künstler, Wissenschaftler oder Denker herumkommt ist (leider) heutzutage noch eine Utopie (meine Meinung).
Zuletzt geändert von Varetek am Donnerstag 5. Dezember 2013, 18:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von sportsgeist »

Varetek » Do 5. Dez 2013, 18:43 hat geschrieben:
Eine Finanzierung für was genau? Mir geht es im Grundsatz um eine Art "Mindestlohn" von, wie vorhin überschlagen, rund 13 Euro (brutto), bei gleichzeitigem Wegfall von Zwangsmaßnahmen im Rahmen von Hartz IV. Da dies sicherlich zur Folge hätte, dass bestimmte Geschäftsmodelle, die auf der gezielten Ausbeutung von Mensch und Staat basieren, wegfallen würden und wir ohnehin eine gewisse Anzahl Arbeitslose haben, ist es wichtig sich in diesem Zusammenhang Gedanken zur Finanzierung dieser Erwerbslosen zu machen.

Mein Vorschlag in dieser Hinsicht wäre eine gesonderte Abgabe von maximal 5% auf sämtliche Einkommen, gleich welcher Herkunft. Da aktuell bereits 32 Mrd. für Hartz IV ausgegeben werden (aus Steuermitteln), liegt die zusätzliche Belastung bei etwa 3%, die auf Miete, Pacht, Dividende, Lohn, Zins etc. erhoben würden. Obendrein könnte man die jetzige Arbeitslosenversicherung vermutlich streichen, was AG und AN zusätzlich entlastet.

Von einem "Grundeinkommen" (egal, ob bedingt, oder nicht) halte ich hingegen nicht viel. Ich bin ganz bei dir, wenn du betonst, wie wichtig Bildung für unsere Gesellschaft (speziell in Deutschland) ist, allerdings würde ich das wohl eher durch eine deutliche Förderung von "wissenschaftlichen" Karrieren und Forschung forcieren. Einfach jeden auszuhalten, um zu sehen, ob dabei vielleicht ein großer Künstler, Wissenschaftler oder Denker herumkommt ist (leider) heutzutage noch eine Utopie (meine Meinung).
2 worte:
kannste hupen ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von sportsgeist »

Matthias Pochmann » Do 5. Dez 2013, 17:28 hat geschrieben: also geht es dir nur um begriffliche spitzfindigkeiten
... das berührt letztlich nicht die grundaussage.

weil es sind bloß andere produktionsmittelbesitzer, die an der zunehmend automatisierten produktion der produktionsmittel verdienen.
einfach nur ideologischer schwachsinn, ohne jeglichen bezug zu realitaet oder empirie.
wie oft wollen wir diesen bloedsinn "maschinen vernichten arbeit" jetzt noch durchkauen, der sowas von widerlegt ist ... ?!! :rolleyes:
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von sportsgeist »

Varetek » Do 5. Dez 2013, 18:22 hat geschrieben:
Es ging nicht darum, dass Maschinen einen Lohn bekommen, es ging mir darum, dass die Maschinen von ihrem Lohn (wenn wir uns der Einfachheit halber einmal vorstellten, sie bekämen einen) keine Steuern/Sozialabgaben zahlen.
Selbstverständlich verursachen Maschinen Kosten und niemand bestreitet dies. Aber unter dem Strich steht bei den Maschinen am Ende ein dickes Plus (andernfalls würde man ja weiterhin Menschen den Job machen lassen) und auf dieses Plus sollte man, m.E., dann Steuern und Sozialabgaben erheben.
seit wann wird das einkommen (profit, gewinn), welches man durch gewerbliche nutzung von maschinen erzielt, nicht versteuert ????!!!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Bakelit »

Was soll denn dieser unnötig aggressive bis beleidigende Tonfall? Bist du nicht in der Lage deiner Meinung Ausdruck zu verleihen, ohne deinem Gegenüber verbal ins Gesicht zu spucken?

Wieso ist es sinnvoll, a) wenn Millionen von Menschen keine Steuern/Sozialabgaben zahlen? Weshalb ist es richtig, B) wenn diese Menschen im Alter auf Sozialhilfe angewiesen sind? Warum braucht es denn Niedriglöhner, um die Binnenwirtschaft zu stützen? c)Gehen Besserverdiener nicht in den Supermarkt, zum Friseur oder ins Restaurant? LAss doch selbst mal ein paar Argumente hören, anstatt immer nur Phrasen zu dreschen.
Der Phrasendrescher über alles bist doch du ! Kein Argument von deiner Seite, nur Sozialgeschwafel und unverbindliche Laberei.

Das ist so..

echt :) !

a) ja , weil nicht jeder in der Lage ist ne Million zu verdienen und es immer das Subsidiaritätsprinzip ( du Muus gucke ma da: http://www.uni-muenster.de/Geschichte/S ... sidiar.htm) den Menschen den Schutz gewährt, der nötig ist, nicht der gewünscht ist !

b) Ja , wer nicht in die Kasse entprechend einzahlt, bekommt weniger raus. ganz einfaches richtiges und gerechtes Prinzip. Wenn jemand nicht genügend einzahlen KONNTE, dann hilft das Subsisidiaritätsprinzi soweit es nötig ist.

c) ja natürlich tun die das, die können aber auch zum Carefour nach Paris fahren oder zu Harrods London, der Niedriglohnbezieher nicht.

Isse juuut, breite dein Weltbild dort aus, wo es breitgetreten wird........ohne Wirkung und Nachhall allerdings, weil es fehlt an der Substanz über alles von a bis z.

echt ;)
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Varetek »

sportsgeist » Do 5. Dez 2013, 18:51 hat geschrieben: 2 worte:
kannste hupen ...
Du wiederholst dich. Und origineller wirst du leider auch nicht :|

Das hier ist ein Diskussionsforum, in dem man sich über Ideen austauscht, sie kritisiert, ergänzt, verbessert und im besten Fall am Ende eines produktiven Prozesses, ein mehr oder weniger ausgereifter und brauchbarer Ansatz steht.

Dieses destruktive Verhöhnen, Beleidigen und einfach nur Kontra geben, ohne das näher auszuführen ist doch pure Zeitverschwendung. Wenn dich ein Thema nicht interessiert, zwingt dich ja auch niemand dazu dort mitzuwirken, aber dann stör' doch bitte nicht andere Leute mit deinen inhaltslosen Zwischenrufe, die offenkundig nur einem Zweck dienen: Zu provozieren. :rolleyes:
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Varetek »

Bakelit » Do 5. Dez 2013, 18:59 hat geschrieben:
Also mal für so Unterbelichtete woie dich:
Du kannst scheinbar nicht anders. Aber ne gescheite Erziehung bekommt ja auch nicht jeder in die Wiege gelegt. :rolleyes:

Ich bin durch mit dir, schönen Tag noch.

echt!
Bakelit

Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Bakelit »

Varetek » Do 5. Dez 2013, 18:59 hat geschrieben:
Du wiederholst dich. Und origineller wirst du leider auch nicht :|

Das hier ist ein Diskussionsforum, in dem man sich über Ideen austauscht, sie kritisiert, ergänzt, verbessert und im besten Fall am Ende eines produktiven Prozesses, ein mehr oder weniger ausgereifter und brauchbarer Ansatz steht.

Dieses destruktive Verhöhnen, Beleidigen und einfach nur Kontra geben, ohne das näher auszuführen ist doch pure Zeitverschwendung. Wenn dich ein Thema nicht interessiert, zwingt dich ja auch niemand dazu dort mitzuwirken, aber dann stör' doch bitte nicht andere Leute mit deinen inhaltslosen Zwischenrufe, die offenkundig nur einem Zweck dienen: Zu provozieren. :rolleyes:
ganz einfach nöööö, weil den Sozialschwafler die Kenntnis über die elementaren Dinge des Wirtschaftens, der Steuerung von sozialpolitischen Prozessen fehlt!


......und immer an das erste Gebot des Bakalitschen Gesetzes denken: Das Soziale muss verdient werden !

echt :) !
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von sportsgeist »

Varetek » Do 5. Dez 2013, 18:59 hat geschrieben:
Du wiederholst dich. Und origineller wirst du leider auch nicht :|

Das hier ist ein Diskussionsforum, in dem man sich über Ideen austauscht, sie kritisiert, ergänzt, verbessert und im besten Fall am Ende eines produktiven Prozesses, ein mehr oder weniger ausgereifter und brauchbarer Ansatz steht.

Dieses destruktive Verhöhnen, Beleidigen und einfach nur Kontra geben, ohne das näher auszuführen ist doch pure Zeitverschwendung. Wenn dich ein Thema nicht interessiert, zwingt dich ja auch niemand dazu dort mitzuwirken, aber dann stör' doch bitte nicht andere Leute mit deinen inhaltslosen Zwischenrufe, die offenkundig nur einem Zweck dienen: Zu provozieren. :rolleyes:
diese diskussionen:
"ich haette gerne, dass mir die anderen min. 15 euro die stunde fuers eigene sofa vollfurzen ueberweisen" diskussionen von einem wie auch immer gearteten grundeinkommen hatten wir hier schon bis zum erbrechen ...

2 worte ...
vergiss es
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Varetek »

sportsgeist » Do 5. Dez 2013, 19:10 hat geschrieben: diese diskussionen:
"ich haette gerne, dass mir die anderen min. 15 euro die stunde fuers eigene sofa vollfurzen ueberweisen" diskussionen von einem wie auch immer gearteten grundeinkommen hatten wir hier schon bis zum erbrechen ...

2 worte ...
vergiss es
Das erklärt natürlich, weshalb du hier ständig deinen Senf dazugeben musst. 2 Worte: Troll dich! ;)
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Sri Aurobindo »

Varetek » vor 17 Minuten hat geschrieben:
Eine Finanzierung für was genau? Mir geht es im Grundsatz um eine Art "Mindestlohn" von, wie vorhin überschlagen, rund 13 Euro (brutto), bei gleichzeitigem Wegfall von Zwangsmaßnahmen im Rahmen von Hartz IV. Da dies sicherlich zur Folge hätte, dass bestimmte Geschäftsmodelle, die auf der gezielten Ausbeutung von Mensch und Staat basieren, wegfallen würden und wir ohnehin eine gewisse Anzahl Arbeitslose haben, ist es wichtig sich in diesem Zusammenhang Gedanken zur Finanzierung dieser Erwerbslosen zu machen.

Mein Vorschlag in dieser Hinsicht wäre eine gesonderte Abgabe von maximal 5% auf sämtliche Einkommen, gleich welcher Herkunft. Da aktuell bereits 32 Mrd. für Hartz IV ausgegeben werden (aus Steuermitteln), liegt die zusätzliche Belastung bei etwa 3%, die auf Miete, Pacht, Dividende, Lohn, Zins etc. erhoben würden. Obendrein könnte man die jetzige Arbeitslosenversicherung vermutlich streichen, was AG und AN zusätzlich entlastet.

Von einem "Grundeinkommen" (egal, ob bedingt, oder nicht) halte ich hingegen nicht viel. Ich bin ganz bei dir, wenn du betonst, wie wichtig Bildung für unsere Gesellschaft (speziell in Deutschland) ist, allerdings würde ich das wohl eher durch eine deutliche Förderung von "wissenschaftlichen" Karrieren und Forschung forcieren. Einfach jeden auszuhalten, um zu sehen, ob dabei vielleicht ein großer Künstler, Wissenschaftler oder Denker herumkommt ist (leider) heutzutage noch eine Utopie (meine Meinung).


Mir geht es weniger um heute, sondern um eine langfristige Perspektive/Strategie.
Gestern wurde bekannt, dass Google nun ganz massiv in die Entwicklung von Automatisierungstechnologie und Robotern einsteigt.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/m ... 95028.html
Das stärkt mich noch mehr in der Überzeugung, dass wir in den nächsten Jahrzehnten eine bisher kaum vorstellbare Leistungsfähigkeit der Automatisierungstechnologie sehen werden.

(!MIT!) http://www.spiegel.de/netzwelt/web/sili ... 96711.html
http://www.heise.de/tr/artikel/Computer ... 82495.html
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/a ... 85684.html

Im gleichen Zeitraum werden wir auch einen Paradigmenwechsel bzgl. der Bildung erleben. Die Informationstechnologie bieten hervorragende Möglichkeiten höchste Bildungsstandards überall auf der Erde zugänglich zu machen.
Auch hier geht es letztlich nur um Automatisierung - und zwar um Automatisierung der Bildung. (Stichwort: MOOCs)
http://de.scribd.com/doc/165958279/Mens ... OLLangebot

Mit der Digitalisierung der Bildung wird es schließlich möglich die individuelle Entwicklung eines Menschen durch Bildung sehr exakt zu erfassen.
Ich denke wenn die Technologie soweit fortgeschritten sein wird, wird ein bedingtes Bildungseinkommen sinnvoll sein.

Zunächst aber ist es notwendig die strategische Bedeutung (und langfristige Alternativlosigkeit) einer umfassenden Digitalisierung der Bildung zu verstehen.
pudding

Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pudding »

pikant » Do 5. Dez 2013, 10:32 hat geschrieben:
....und von den 'osteuropaeischen Faulenzern' gesprochen hat und davon dass es nicht die Schuld von Pudding ist, wenn es den Leuten in Rumaeinien dreckig geht und er dagegen ist, dass die AN die volle Freizuegigkeit ab 2014 in der EU haben, weil dann der AN hier noch mehr Konkurrenzdruck verspuert!

Das ist User Pudding mit seiner osteuropaeischen Hetze gegen die Arbeitnehmer :mad:
Noch ein enttarnter Nazi? :p
http://www.welt.de/newsticker/news2/art ... niens.html
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von jorikke »

Varetek » Do 5. Dez 2013, 18:59 hat geschrieben:
Du wiederholst dich. Und origineller wirst du leider auch nicht :|

Das hier ist ein Diskussionsforum, in dem man sich über Ideen austauscht, sie kritisiert, ergänzt, verbessert und im besten Fall am Ende eines produktiven Prozesses, ein mehr oder weniger ausgereifter und brauchbarer Ansatz steht.

Dieses destruktive Verhöhnen, Beleidigen und einfach nur Kontra geben, ohne das näher auszuführen ist doch pure Zeitverschwendung. Wenn dich ein Thema nicht interessiert, zwingt dich ja auch niemand dazu dort mitzuwirken, aber dann stör' doch bitte nicht andere Leute mit deinen inhaltslosen Zwischenrufe, die offenkundig nur einem Zweck dienen: Zu provozieren. :rolleyes:

Sich über Ideen auszutauschen ist der Sinn eines Diskussionsboards.
Sich über Schnapsideen lustig zu machen ist ebenfalls sinnvoll.
victim

Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von victim »

Die idiotischste Schnapsidee der Spezies sind Sklaverei, Zwangsarbeit, Arbeiterei, Arbeitnehmerei, Verlöhnerung.
Für Aliens wäre das lustig abgefahren selbstquälerisch.
Man braucht nicht mal eins zu sein, um sich fragen zu können: wieso tun die sich das an?
Zuletzt geändert von victim am Freitag 6. Dezember 2013, 08:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pikant »

hier geht es um Grenzkrontrollen, aber nicht um den freien Arbeitsmarkt

das hat mit Nazi null zu tun!

hoffe, Sie haben den Link verstanden- die Meinung von Friedrich teile ich nicht.
pikant
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pikant »

Varetek » Do 5. Dez 2013, 18:43 hat geschrieben:


Mein Vorschlag in dieser Hinsicht wäre eine gesonderte Abgabe von maximal 5% auf sämtliche Einkommen, gleich welcher Herkunft.
sozial ungerecht und wird den Wirtschaftsstandort Deutschland enorm schwaechen!
wir zahlen heute schon genug Steuern und Abgaben - eher sollte man senken als noch um 5% erhoehen!
pudding

Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von pudding »

jorikke » Fr 6. Dez 2013, 08:44 hat geschrieben:

Sich über Ideen auszutauschen ist der Sinn eines Diskussionsboards.
Sich über Schnapsideen lustig zu machen ist ebenfalls sinnvoll.
Sich aber über die Ideen und Meinungen anderer lustig zu machen oder gar die Person anzugehen ist einer Diskussion höchst abträglich. Genau wie alles als falsch darzustellen das sich nicht zu 100 Prozent mit den eigenen Vorstellungen deckt. Aber das nur am Rande.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Varetek »

pikant » Fr 6. Dez 2013, 08:39 hat geschrieben:
sozial ungerecht und wird den Wirtschaftsstandort Deutschland enorm schwaechen!
wir zahlen heute schon genug Steuern und Abgaben - eher sollte man senken als noch um 5% erhoehen!
Hör zu, ich kann verstehen, dass man bei über 500 Beiträgen im Monate nicht unbedingt noch Zeit dafür hat ausschweifend zu argumentieren, oder gar vorangegangene Beiträge zu lesen. Aber wie wäre es denn mal mit dem Versuch mir deine "Sache" näher zu bringen. Ich bin weder ideologisch beschränkt, noch in irgendeiner anderen Weise festgelegt - ich beobachte, höre mir andere Sichtweisen an und versuche dann mir eine eigene Meinung zu bilden, nicht zuletzt deswegen schreibe ich hier, um meinen Horizont zu erweitern!

Wieso ist es ausgerechnet "sozial" ungerecht, wenn wir die Finanzierung gesamtgesellschaftlicher Lebensrisiken durch eine Steuer finanzieren, die auch wirklich ALLE zu entrichten haben und nicht bloß AG & AN? Und wieso wird das unseren Wirtschaftsstandort schwächen? Was ist damit überhaupt gemeint?

Und ja, ich denke auch, dass Teile der Bevölkerung (insbesondere die so genannten "Besserverdiener" mit einem Jahresbrutto zwischen 40-80k) dieser Tage überproportional stark belastet werden, das betrifft Unternehmen ebenso wie AN und genau daran würde ich ja gern etwas ändern. Ich finde es nämlich "sozial ungerecht", wenn Lohn anders besteuert/belastet wird als Einkommen aus Vermögen, oder Unternehmen in personalintensiven Branchen bei vergleichbaren Umsätzen/Gewinnen mehr für die Gesellschaft zahlen sollen, als andere.

Im Übrigen beziehen sich die genannten 5% auf den "worst case", wenn durch die Einführung eines Mindestlohns plötzlich alle Menschen aufhören zu arbeiten/entlassen werden, die bisher weniger verdient haben. Ebenso wenig sind in den 5% die bisher schon anfallenden Ausgaben für Hartz IV berücksichtigt. Und natürlich würden die Belastungen aus Steuern und Sozialabgaben insgesamt verringert, wenn man den Gedanken der "tatsächlich solidarischen" Finanzierung auch auf andere Bereiche wie die medizinische Versorgung, die Rente, Pflege oder Steuer ausweitet.
victim

Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von victim »

Gesetzliche Zuweisung von "AN" und Lehnswesen ("Arbeitsmarkt") verhindert Anbieterprofit.
Ein aufgeblähter ÖD und staatliche Verzinsung von Privatvermögen verhindern zusätzlich eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
Gibt viel zu entrümpeln, damit sich Anbieten rentiert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Antisozialist »

Varetek » Do 5. Dez 2013, 19:18 hat geschrieben:
Das erklärt natürlich, weshalb du hier ständig deinen Senf dazugeben musst. 2 Worte: Troll dich! ;)
Erklären Sie doch mal, wer die gut bezahlten Arbeitsplätze für Geringqualifizierte bereitstellen soll. Die privaten Unternehmer tun das nicht, weil das Verluste einbringt und unser Staat hat trotz Rekordeinnahmen bereits Finanzierungsprobleme. Haben Sie vielleicht einen Dukatenesel im Keller, der diese Arbeitsplätze finanzieren könnte?
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von GG146 »

victim » Sa 7. Dez 2013, 14:39 hat geschrieben:Gesetzliche Zuweisung von "AN" und Lehnswesen ("Arbeitsmarkt") verhindert Anbieterprofit.
Ohne gesetzliche Regelungen verhindert Marktmachtmissbrauch Deinen Anbieterprofit.
Ein aufgeblähter ÖD und staatliche Verzinsung von Privatvermögen verhindern zusätzlich eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
Gibt viel zu entrümpeln, damit sich Anbieten rentiert.
Wenn über Jahrzehnte hinweg die Einkommen aus Arbeit stagnieren oder sinken, während sich die Vermögen vervielfachen, kann man irgendwann überhaupt keine Zinsen mehr aus risikofreien Anlagen erzielen, weil die Kaufkraft der Zins- und Mietenzahler und damit die Nachfrage nach Krediten im Verhältnis zum angebotenen Kapital immer schwächer wird.

Das hat mit der Einmischung des Staates in die Kapitalmärkte wenig zu tun, abgesehen davon, dass die Rettungspakete diese Entwicklung verlangsamt haben. Aufhalten kann man sie allerdings nicht.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von GG146 »

Antisozialist » Sa 7. Dez 2013, 14:48 hat geschrieben:
Erklären Sie doch mal, wer die gut bezahlten Arbeitsplätze für Geringqualifizierte bereitstellen soll. Die privaten Unternehmer tun das nicht, weil das Verluste einbringt und unser Staat hat trotz Rekordeinnahmen bereits Finanzierungsprobleme. Haben Sie vielleicht einen Dukatenesel im Keller, der diese Arbeitsplätze finanzieren könnte?
Die flächendeckende Subventionierung von Spottbilliglöhnen wird von Arbeitgebern und der "Geiz ist geil" - Kundschaft auch dann eingepreist, wenn die jeweilige Arbeitsleistung nicht verzichtbar ist und auch nachgefragt werden müsste, wenn sie teurer wird. Das ist wohl die dümmstmögliche Vorgehensweise zur Behebung staatlicher Finanzprobleme.

Wer das befürwortet, kann entweder nicht ökonomisch denken, oder er will das nicht - aus denselben Gründen, aus denen braune und rote ideologische Fanatiker nicht denken wollen. Marktradikale Dogmen haben insoweit dieselben neurologischen Auswirkungen wie totalitäre.
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