Neue Wagenknecht-Partei?

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Realist2014
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Realist2014 »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 11:21 Und das wird ihr auch gelingen,
denn 1. klingt der Satz gut und 2. wollen die Leute Wagenknecht wählen.
Wäre der Begriff "Rattenfänger" dann nicht passend? ( der von Hameln....)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Realist2014
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Realist2014 »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 11:25 Das mag vielleicht deine Sichtweise sein n
Nein, das ist deutsches Steuerrecht.

Wie ist das denn in Japan?
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Yoshihiro Togashi
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 11:26 Nein, das ist deutsches Steuerrecht.

Wie ist das denn in Japan?

Japan ist hier nicht das Thema sondern Wagenknecht. Wenn das aber gut 12% oder mehr der Wähler so sehen wie Frau Wagenknecht? Kann mal als Lüge sehen oder ignorieren, nur was bringt das? Analoge auch bei der AfD, diese Wähler jedenfalls nicht zurück zu anderen Parteien.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Realist2014 »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 11:35 Japan ist hier nicht das Thema sondern Wagenknecht. Wenn das aber gut 12% oder mehr der Wähler so sehen wie Frau Wagenknecht? Kann mal als Lüge sehen oder ignorieren, nur was bringt das?

Fakten klar stellen.

Kann ja von den anderen Parteien genutzt werden....
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von PeterK »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 14:34 Bisher war der Transport an Sich nicht das Problem - nur wenn Flugzeuge mit abgeschobenen Flüchtlingen in den entsprechenden Ländern keine Landegenehmigung bekommen, resp. die Leute den Flieger nicht verlassen dürfen, dann nutzen Flughäfen eher nichts.
Korrekt. Die feuchten Träume der "alle rausschmeißen"-Fraktion, zu der ja in gewisser Weise auch Frau Wagenknecht gehört, sind halt feuchte Träume.
Sahra Wagenknecht spricht sich für Abschiebungen aus – auch weil viele Wähler das so sehen.
https://taz.de/Fluechtlingspolitik-der- ... /!5265651/
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jack000
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von jack000 »

Diese Partei wird aus meiner Sicht völlig überschätzt.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Haegar »

Wenn SW jetzt noch die Grünen zum Hauptfeind erklärt, halbiert sie die AfD... :cool:
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von PeterK »

jack000 hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 12:15 Diese Partei wird aus meiner Sicht völlig überschätzt.
Gut möglich. Schauen wir mal.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von firlefanz11 »

Der Grundtenor bei SW ist immer noch der Gleiche wie zu ihrer Zeit bei den Linken.
Reiche besteuren, Vermögen abschöpfen usw. usw. ad infinitum, ad nauseam... :rolleyes:
Also alter Wein in neuen Schläuchen...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Realist2014 »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 15:28 Der Grundtenor bei SW ist immer noch der Gleiche wie zu ihrer Zeit bei den Linken.
Reiche besteuren, Vermögen abschöpfen usw. usw. ad infinitum, ad nauseam... :rolleyes:
Also alter Wein in neuen Schläuchen...

Und bezüglich der Besteuerung von Kapitalgesellschaften verbreitet sie immer noch ihre Lügen...
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Seidenraupe »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 11:21 Und das wird ihr auch gelingen,
denn 1. klingt der Satz gut und 2. wollen die Leute Wagenknecht wählen.
aber auch nur, weil sie schöne Beine hat.... :D
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Dieter Winter
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Dieter Winter »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 11:21 Und das wird ihr auch gelingen,
denn 1. klingt der Satz gut und 2. wollen die Leute Wagenknecht wählen.
Wenn man mal den oft blödsinnigen Inhalt außer Acht lässt - eloquent ist sie schon auch. Jedenfalls im Vergleich zu ihren vielen ihrer Kolleg:innen.
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Misterfritz
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Misterfritz »

Dieter Winter hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 17:27 Wenn man mal den oft blödsinnigen Inhalt außer Acht lässt - eloquent ist sie schon auch. Jedenfalls im Vergleich zu ihren vielen ihrer Kolleg:innen.
Man kann auch Blödsinn eloquent verpacken :D
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Dieter Winter
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Dieter Winter »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 17:28 Man kann auch Blödsinn eloquent verpacken :D
Das hat die Dame zweifellos drauf.
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Mendoza
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Mendoza »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 17:28 Man kann auch Blödsinn eloquent verpacken :D
Überzeugend reden und Intelligent reden sind zwei völlig unterschiedliche Sachen. Frau Wagenknecht hat die Art von Intelligenz, die ein erfolgreicher Gebrauchtwagenverkäufer für seinen Job benötigt. Sie verkauft statt überteuerte Schrottkarren nur den Traum von einer angeblich wirklich gerechten Gesellschaft. Ich meine, wer glaubt denn dieser Schicki-Micki-Tusse denn, dass die sich für wirklich für das Schicksal armer Leute interessiert?
Zuletzt geändert von Mendoza am Montag 13. November 2023, 18:06, insgesamt 2-mal geändert.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Dieter Winter
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Dieter Winter »

Mendoza hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 17:57 Sie verkauft statt überteuerte Schrottkarren nur den Traum von einer angeblich wirklich gerechten Gesellschaft.
Ist nun mal ihr Job. Kann man ihr nicht vorwerfen, dass sie ihn macht.

Da BSW nur als Übergangslösung gedacht ist, könnte sie die Partei später ja "Friede und charmanter Kommunismus" - kurz F.U.C.K. - nennen, oder? Damit wären im Parteinamen gleich die wesentlichen Eckpunkte genannt und der Wähler wüsste, speziell bei der Kurzbezeichnung, auch gleich wie er dran ist.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Montag 13. November 2023, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Mendoza »

Dieter Winter hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 18:04 Ist nun mal ihr Job. Kann man ihr nicht vorwerfen, dass sie ihn macht.

Da BSW nur als Übergabgslösung gedacht ist, könnte sie die Partei später ja "Friede und charmanter Kommunismus" - kurz F.U.C.K. - nennen, oder?
Das Kürzel wäre passend :x
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Dieter Winter »

Mendoza hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 18:08 Das Kürzel wäre passend :x
Eben.
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Mendoza
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Mendoza »

Hat jemand schon mal was von einer ehrenamtlichen Tätigkeit von Frau Wagenknecht gehört? Oder von einem persönlichen Einsatz für für einen Armen/eine Arme bzw. für jemanden dem vom Sozialamt übel mitgespielt wurde, der ungerecht behandelt wurde? Ich nicht. Für mich ist sie wie eine Schaufensterpuppe: Außen hübsch, innen hohl.
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Misterfritz
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Misterfritz »

Mendoza hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 18:31 Hat jemand schon mal was von einer ehrenamtlichen Tätigkeit von Frau Wagenknecht gehört? Oder von einem persönlichen Einsatz für für einen Armen/eine Arme bzw. für jemanden dem vom Sozialamt übel mitgespielt wurde, der ungerecht behandelt wurde? Ich nicht. Für mich ist sie wie eine Schaufensterpuppe: Außen hübsch, innen hohl.
Dafür hat sie keine Zeit.
Wer dauernd in Talk-Shows rumsitzen muss, kann sich nicht auch noch um Arme kümmern. :p
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Selina
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Selina »

Diese Partei wird schon allerhand Zulauf erfahren. Davon gehe ich aus. Zumal die inhaltliche Mischung aus sozialer Gerechtigkeit, verantwortungsvollem Wirtschaften und Friedenspolitik nach dem Vorbild der Entspannungspolitik sehr viele Menschen anspricht.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Mendoza
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Mendoza »

Selina hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 18:53 Diese Partei wird schon allerhand Zulauf erfahren. Davon gehe ich aus. Zumal die inhaltliche Mischung aus sozialer Gerechtigkeit, verantwortungsvollem Wirtschaften und Friedenspolitik nach dem Vorbild der Entspannungspolitik sehr viele Menschen anspricht.
Sie ist ne kommunistische Egozentrikerin und hat die Wende als Konterrevolution bezeichnet. Wo soll da das verantwortungsvolle Wirtschaften herkommen. Und ihre Vorbilder Stalin und Putin haben Eroberungskriege durchgeführt. Stalin u.a. gegen Polen und Finnland. Er hat sich Teile Rumäniens, Deutschlands einverleibt dazu die freien baltischen Länder. Putin hat Teile Georgiens und der Ukraine erobert. Was für eine Art Friedens- und Entspannungspolitik will sie denn da haben bei solchen Idolen?
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Corghe »

Mendoza hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 17:57 Überzeugend reden und Intelligent reden sind zwei völlig unterschiedliche Sachen. Frau Wagenknecht hat die Art von Intelligenz, die ein erfolgreicher Gebrauchtwagenverkäufer für seinen Job benötigt. Sie verkauft statt überteuerte Schrottkarren nur den Traum von einer angeblich wirklich gerechten Gesellschaft. Ich meine, wer glaubt denn dieser Schicki-Micki-Tusse denn, dass die sich für wirklich für das Schicksal armer Leute interessiert?
Das werden wir dann bei den Wahlen sehen. Vielleicht ist sie ja schon bei der Europawahl Geschichte.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Corghe »

Mendoza hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:16 Sie ist ne kommunistische Egozentrikerin und hat die Wende als Konterrevolution bezeichnet. Wo soll da das verantwortungsvolle Wirtschaften herkommen. Und ihre Vorbilder Stalin und Putin haben Eroberungskriege durchgeführt. Stalin u.a. gegen Polen und Finnland. Er hat sich Teile Rumäniens, Deutschlands einverleibt dazu die freien baltischen Länder. Putin hat Teile Georgiens und der Ukraine erobert. Was für eine Art Friedens- und Entspannungspolitik will sie denn da haben bei solchen Idolen?
Wenn sie genug Stimmen bekommt, dann ist sie halt drin und hat dann ihre Anhänger. Bekommt sie nicht genug Stimmen, lebt sie von Ihrer Rente. So oder so, sie liegt keinem auf der Tasche, jedenfalls nicht mehr als jeder andere BT-Abgeordnete.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Corghe »

Mendoza hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:16 Sie ist ne kommunistische Egozentrikerin und hat die Wende als Konterrevolution bezeichnet. Wo soll da das verantwortungsvolle Wirtschaften herkommen. Und ihre Vorbilder Stalin und Putin haben Eroberungskriege durchgeführt. Stalin u.a. gegen Polen und Finnland. Er hat sich Teile Rumäniens, Deutschlands einverleibt dazu die freien baltischen Länder. Putin hat Teile Georgiens und der Ukraine erobert. Was für eine Art Friedens- und Entspannungspolitik will sie denn da haben bei solchen Idolen?
Was Stalin betrifft, der war mit Hitler in guter Gesellschaft, auch wenn sich mit den beiden dann doch zwei Wahnsinnige gegenüber standen.
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jack000
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von jack000 »

Selina hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 18:53 Diese Partei wird schon allerhand Zulauf erfahren.
Mit Sicherheit wird diese nicht bedeutungslos sein, aber welchen Parteien außer den Linken sollte diese noch großartig Stimmen abziehen?
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Mendoza
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Mendoza »

Corghe hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:25 Wenn sie genug Stimmen bekommt, dann ist sie halt drin und hat dann ihre Anhänger. Bekommt sie nicht genug Stimmen, lebt sie von Ihrer Rente. So oder so, sie liegt keinem auf der Tasche, jedenfalls nicht mehr als jeder andere BT-Abgeordnete.
Es gibt aber zumindest einen Teil BT-Abgeordnete, die tun was für ihr Geld und setzen sich für ihre Wähler und für ihren Wahlkreis ein. Frau Wagenknecht setzt sich für Frau Wagenknecht ein. Na wenigstens zersplittert sie die äußeren Ränder.
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Dieter Winter
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Dieter Winter »

jack000 hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:32 Mit Sicherheit wird diese nicht bedeutungslos sein, aber welchen Parteien außer den Linken sollte diese noch großartig Stimmen abziehen?
In erster Linie der AfD.
https://jacobin.de/artikel/wo-liegt-das ... en-braband
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jack000
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von jack000 »

Dieter Winter hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:37 In erster Linie der AfD.
https://jacobin.de/artikel/wo-liegt-das ... en-braband
Naja, es ist ja bekannt, dass sich der eher rechte, bzw. der eher linke Rand da Stimmen abzieht. Interessant, wie austauschbar diese offensichtlich sind. Einen großen Umfang an Übernahme von Wählerstimmen sehe ich da aber nicht.
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Dieter Winter
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Dieter Winter »

jack000 hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:43 Naja, es ist ja bekannt, dass sich der eher rechte, bzw. der eher linke Rand da Stimmen abzieht.
In den neuen BL könnte sie es schon schaffen, in die Landtage einzuziehen. Die Wähler sind dort imho experimentierfreudiger. Im Bund, vermute ich mal, wird es knapp.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Corghe »

Mendoza hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:35 Es gibt aber zumindest einen Teil BT-Abgeordnete, die tun was für ihr Geld und setzen sich für ihre Wähler und für ihren Wahlkreis ein. Frau Wagenknecht setzt sich für Frau Wagenknecht ein. Na wenigstens zersplittert sie die äußeren Ränder.
Genau das habe ich versucht heraus zu finden. Konnte weder ein Konkretes außerpolitisches Engagement bei Wagenknecht finden, noch bei etwa 100 andere BT-Abgeordnete. Mehr wurde mir dann zuviel.
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Selina
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Selina »

Mendoza hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:16 Sie ist ne kommunistische Egozentrikerin und hat die Wende als Konterrevolution bezeichnet. Wo soll da das verantwortungsvolle Wirtschaften herkommen. Und ihre Vorbilder Stalin und Putin haben Eroberungskriege durchgeführt. Stalin u.a. gegen Polen und Finnland. Er hat sich Teile Rumäniens, Deutschlands einverleibt dazu die freien baltischen Länder. Putin hat Teile Georgiens und der Ukraine erobert. Was für eine Art Friedens- und Entspannungspolitik will sie denn da haben bei solchen Idolen?
Stalin und Putin sind doch nicht ihre Vorbilder. Wo hast du denn solchen Quatsch her?
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Mendoza hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:35 Es gibt aber zumindest einen Teil BT-Abgeordnete, die tun was für ihr Geld und setzen sich für ihre Wähler und für ihren Wahlkreis ein. Frau Wagenknecht setzt sich für Frau Wagenknecht ein. Na wenigstens zersplittert sie die äußeren Ränder.

Ja natürlich die meisten Spieler sich doch auch nur auf, machen den Labberaugust , den Arschkriecher für Lobbyisten ( siehe Phillip Amthor) oder gleiche andere krumme Dinger ( Stichwort Maskendealer) da braucht nicht erst mit den Finger die Wagenknecht zeigen. Da gibt's im Bundestag sicher noch schlimmere Auswüchse.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Mendoza »

Selina hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 20:37 Stalin und Putin sind doch nicht ihre Vorbilder. Wo hast du denn solchen Quatsch her?
Wikipedia
Im Jahre 1992 beurteilte Wagenknecht in ihrem Artikel Marxismus und Opportunismus die wirtschaftliche Entwicklung der Sowjetunion in der „Stalin-Zeit“ positiv, insofern sich hier die „Entwicklung eines um Jahrhunderte zurückgebliebenen Landes in eine moderne Großmacht während eines weltgeschichtlich einzigartig kurzen Zeitraums“ vollzog. Durch diese „beeindruckende Modernisierungspolitik Stalins“[134] seien Elend, Hunger, Analphabetismus, halbfeudale Abhängigkeiten und schärfste kapitalistische Ausbeutung überwunden worden
Da hat sie vergessen, das unter Stalin ca. 20 Mio. Menschen wegen ihm umgekommen sind und das sie im Ukrainekrieg gegen Waffenlieferungen ist, damit die Ukraine verliert und Putin das Land als demokratisches Land auslöschen kann ist ja kein Geheimnis.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Schnitter »

jack000 hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:32 Mit Sicherheit wird diese nicht bedeutungslos sein, aber welchen Parteien außer den Linken sollte diese noch großartig Stimmen abziehen?
Der AfD natürlich.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von jack000 »

Schnitter hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 21:59 Der AfD natürlich.
Quelle?
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Mendoza »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 21:36 Ja natürlich die meisten Spieler sich doch auch nur auf, machen den Labberaugust , den Arschkriecher für Lobbyisten ( siehe Phillip Amthor) oder gleiche andere krumme Dinger ( Stichwort Maskendealer) da braucht nicht erst mit den Finger die Wagenknecht zeigen. Da gibt's im Bundestag sicher noch schlimmere Auswüchse.
Na prima. Es gibt noch schlimmere MdB's und darum ist die Wagenknecht jetzt ganz toll. Bestechende Logik :p . Wenn du die Linke 2.0 wählen willst, dann mach es doch ab (vermutlich) nächstem Jahr.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Misterfritz »

jack000 hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 22:08Quelle?
Naja,
belastbare "Quellen" kann es eigentlich erst nach einer nächsten Wahl, an der die Wagenknechtpartei teilnimmt, geben.
Dann kann man Wählerwanderungen nachgehen. Alles andere sind heute nur Vermutungen.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Dieter Winter »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 22:27 Dann kann man Wählerwanderungen nachgehen. Alles andere sind heute nur Vermutungen.
Sind die "Studien" zu Wählerwanderung auch zu 80%.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von firlefanz11 »

Selina hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 18:53 Diese Partei wird schon allerhand Zulauf erfahren. Davon gehe ich aus. Zumal die inhaltliche Mischung aus sozialer Gerechtigkeit, verantwortungsvollem Wirtschaften und Friedenspolitik nach dem Vorbild der Entspannungspolitik sehr viele Menschen anspricht.
Sahras KPdSW ist nichts weiter als eine LINKE mit neuem Anstrich u. evtl. ohne gendern...
Evtl. wird sie es sogar in den BT schaffen aber viel mehr Stimmen als das Original wird sie sicher auch nicht bekommen...
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von firlefanz11 »

jack000 hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:32 Mit Sicherheit wird diese nicht bedeutungslos sein, aber welchen Parteien außer den Linken sollte diese noch großartig Stimmen abziehen?
AfD u. dem linken Flügel der Grünen dät isch a mol sogn.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 11:31
Evtl. wird sie es sogar in den BT schaffen aber viel mehr Stimmen als das Original wird sie sicher auch nicht bekommen...

Abwarten, sicher wäre ich mir da nicht, aber wir sollten hier jetzt auch nicht zu viel Spekulatius naschen.
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Dieter Winter »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 11:31 Sahras KPdSW ist nichts weiter als eine LINKE mit neuem Anstrich u. evtl. ohne gendern...
Sie empfiehlt ja ihr Buch zu lesen. Ohne sie auf die gleiche Stufe setzen zu wollen: Das hätten die Wähler vor 90 Jahren besser auch gemacht und sich dann gefragt, ob man das, was der Schmierfink so im Sinn hat, wirklich will. Zurück zu Sahra. Ihre Vorstellung von "Freiheit statt Kapitalismus" beinhaltet u. a.:

- Alle Bereiche der Grundversorgung sind in öffentliches Eigentum zu überführen und mit dem Auftrag „optimaler Bedarfsdeckung“ (S. 363) zu betreiben. Dazu gehören die Bereiche: „Wasser, Energie, Mobilität und Kommunikation, …Bildung, Gesundheit, Mietwohnungen und die ganze Palette kommunaler Dienste“ (307).

- Des Weiteren sollen auch alle anderen Großunternehmen entweder in öffentliches Eigentum überführt oder denen „übergeben“ werden, die im Unternehmen arbeiten, was, wie die Autorin den Leser wissen lässt, „die bisherigen Eigentümer (einschließt), sofern sie im Unternehmen arbeiten“ (S. 365).

- Insbesondere soll „die private Säule des deutschen Finanzsektors … in öffentliche Hand“ überführt werden, ebenso wie die Versicherungen (S. 283). - Soweit sie nicht einfach durch Enteignung in öffentliches Eigentum überführt werden, stellt die Autorin sich die Eigentumsumwandlung so vor, dass durch eine jährliche Vermögenssteuer von 5% „schrittweise Unternehmensanteile an eine Art Stiftung übertragen (werden) …, die der Belegschaft untersteht“ (S. 374).

- Erbschaften sollen generell auf 1 Million Euro begrenzt werden, bei Betriebsvermögen soll das „gesamte 1 Million Euro übersteigende Betriebsvermögen … in unveräußerliches Belegschaftseigentum übertragen“ werden (S. 376), wobei bei Unternehmen ab 100 Millionen Euro Eigenkapital „25 Prozent Stiftungsanteile auf die öffentliche Hand – die Kommune oder das Land – übergehen“ sollen (S. 374)

Zudem scheint designierte Parteichefin Mohammed Ali (was für ein Name!!! - wir Boomer denken da unwillkürlich an lange Nächte, Joe Frazier, George Foreman usw.) die Nummer mit der Zuwanderung ganz anders zu sehen, als Frau Wagenknecht. Amira legt viel Wert auf sichere Passagen über das Mittelmeer.
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Realist2014
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 12:26 Sie empfiehlt ja ihr Buch zu lesen. Ohne sie auf die gleiche Stufe setzen zu wollen: Das hätten die Wähler vor 90 Jahren besser auch gemacht und sich dann gefragt, ob man das, was der Schmierfink so im Sinn hat, wirklich will. Zurück zu Sahra. Ihre Vorstellung von "Freiheit statt Kapitalismus" beinhaltet u. a.:
[Fullquote]
DDR 2.0

Sie gibt nicht auf....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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firlefanz11
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von firlefanz11 »

Dieter Winter hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 12:26 Sie empfiehlt ja ihr Buch zu lesen. Ohne sie auf die gleiche Stufe setzen zu wollen: Das hätten die Wähler vor 90 Jahren besser auch gemacht und sich dann gefragt, ob man das, was der Schmierfink so im Sinn hat, wirklich will.
Hehe, genau DAS hab ich mir auch gedacht..!
- Alle Bereiche der Grundversorgung sind in öffentliches Eigentum zu überführen und mit dem Auftrag „optimaler Bedarfsdeckung“ (S. 363) zu betreiben. Dazu gehören die Bereiche: „Wasser, Energie, Mobilität und Kommunikation, …Bildung, Gesundheit, Mietwohnungen und die ganze Palette kommunaler Dienste“ (307).
Prima! Der Staat bestimmt also wieviel Wasser, Energie, Gesundheitsleistungen u. Wohnungsquadratmeter Jeder bekommt... Hätten ja auch die Grünen gern so...
- Des Weiteren sollen auch alle anderen Großunternehmen entweder in öffentliches Eigentum überführt oder denen „übergeben“ werden, die im Unternehmen arbeiten, was, wie die Autorin den Leser wissen lässt, „die bisherigen Eigentümer (einschließt), sofern sie im Unternehmen arbeiten“ (S. 365).
Aha... Also wieder mal VEB Kombinat Rote Rübe... :rolleyes:
Dumm ist wer immer wieder versucht das Gleiche zu tun, und dabei andere Ergebnisse zu erwarten...
Im Prinzip zusamengefasst: Deh Deh Örr 2.0
Mohammed Ali (was für ein Name!!! - wir Boomer denken da unwillkürlich an lange Nächte, Joe Frazier, George Foreman usw.)
In Za..., in Zaire...!
Amira legt viel Wert auf sichere Passagen über das Mittelmeer.
Kann sie haben. Und zwar zurück in Richtung naher Osten...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Dieter Winter
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 12:31 DDR 2.0

Sie gibt nicht auf....
Sooo schön sind ihre Hax'n jetzt auch wieder nicht, um diesen Schwachsinn zu unterstützen.
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Realist2014
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 12:54 Sooo schön sind ihre Hax'n jetzt auch wieder nicht, um diesen Schwachsinn zu unterstützen.
natürlich nicht

Wobei ich überzeugt bin, dass sie ja selber ganz genau weiß, dass derartige Vorstellungen ein Umsetzungswahrscheinlichkeit von Null haben.
Aber es gibt halt genug Doofe, die das ( DDR 2.0) für wünschenswert halten
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Dieter Winter
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 12:59 Aber es gibt halt genug Doofe, die das ( DDR 2.0) für wünschenswert halten
Diese Ostalgie ist für unsereins wohl ein anderes Universum. Ich fahre schon gar nicht mehr rüber nach Schleiz oder an den Sachsenring, wenn dort Classic Rennen stattfinden. Da gibt es u. a. so nen Typen, der rennt dort fröhlich in einer VoPo Uniform rum. Andere ziehen sich ihre Blauhemden an..... Da fühlst Dich echt im falschen Film.
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Seidenraupe
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von Seidenraupe »

Realist2014 hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 12:31 DDR 2.0

Sie gibt nicht auf....

was hast du denn erwartet von einer erzkonservativen Kommunistin?
Diesmal, mit Sahra, wirds ein guter Sozialismus/ Kommunismus. Pionierehrenwort von Sahra
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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jack000
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Re: Neue Wagenknecht-Partei?

Beitrag von jack000 »

Dieter Winter hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 12:26 Sie empfiehlt ja ihr Buch zu lesen. Ohne sie auf die gleiche Stufe setzen zu wollen: Das hätten die Wähler vor 90 Jahren besser auch gemacht und sich dann gefragt, ob man das, was der Schmierfink so im Sinn hat, wirklich will. Zurück zu Sahra. Ihre Vorstellung von "Freiheit statt Kapitalismus" beinhaltet u. a.:

- Alle Bereiche der Grundversorgung sind in öffentliches Eigentum zu überführen und mit dem Auftrag „optimaler Bedarfsdeckung“ (S. 363) zu betreiben. Dazu gehören die Bereiche: „Wasser, Energie, Mobilität und Kommunikation, …Bildung, Gesundheit, Mietwohnungen und die ganze Palette kommunaler Dienste“ (307).

- Des Weiteren sollen auch alle anderen Großunternehmen entweder in öffentliches Eigentum überführt oder denen „übergeben“ werden, die im Unternehmen arbeiten, was, wie die Autorin den Leser wissen lässt, „die bisherigen Eigentümer (einschließt), sofern sie im Unternehmen arbeiten“ (S. 365).

- Insbesondere soll „die private Säule des deutschen Finanzsektors … in öffentliche Hand“ überführt werden, ebenso wie die Versicherungen (S. 283). - Soweit sie nicht einfach durch Enteignung in öffentliches Eigentum überführt werden, stellt die Autorin sich die Eigentumsumwandlung so vor, dass durch eine jährliche Vermögenssteuer von 5% „schrittweise Unternehmensanteile an eine Art Stiftung übertragen (werden) …, die der Belegschaft untersteht“ (S. 374).

- Erbschaften sollen generell auf 1 Million Euro begrenzt werden, bei Betriebsvermögen soll das „gesamte 1 Million Euro übersteigende Betriebsvermögen … in unveräußerliches Belegschaftseigentum übertragen“ werden (S. 376), wobei bei Unternehmen ab 100 Millionen Euro Eigenkapital „25 Prozent Stiftungsanteile auf die öffentliche Hand – die Kommune oder das Land – übergehen“ sollen (S. 374)

Zudem scheint designierte Parteichefin Mohammed Ali (was für ein Name!!! - wir Boomer denken da unwillkürlich an lange Nächte, Joe Frazier, George Foreman usw.) die Nummer mit der Zuwanderung ganz anders zu sehen, als Frau Wagenknecht. Amira legt viel Wert auf sichere Passagen über das Mittelmeer.
@ Moderation, sorry wegen Fullqoute, aber das sollte m.E. vollständig genannt werden!

@ Topic: Was hier als "Wir nehmen den Reichen mal was weg" deklariert wird, endet darin, dass diejenigen, die sich von klein auf etwas aufgebaut haben, brutal abgerippt werden! Ähnlich war das bei der Fahrzeugenteignung von Diesel-4 Fahrzeugen. Als nächstes ist Wohneigentum fällig!
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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