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Loki » Sa 18. Jul 2015, 13:31 hat geschrieben: Wer wäre für das Tätigen von Bürgschaften verantwortlich ?
(Insbesondere, wenn ein Wirksamwerden der Bürgschaften dann für eine Nahezu-Überschuldung des "Bürgschaften-Bereitstellers" sorgen wird ?)

unity in diversity » Sa 18. Jul 2015, 12:57 hat geschrieben: Der künftige Chef des Münchener ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat vorgeschlagen, den Solidaritätsbeitrag – einst zur Finanzierung der Wiedervereinigung geschaffen – von 5,5 Prozent auf acht Prozent zu erhöhen. So könnten die Kosten der Griechenland-Rettung den deutschen Bürgern deutlich gemacht werden.
Was doch schön wäre, oder?
Wenn die seit Beginn von Finanz- und Euro-Krise beim Bund verbuchten Zinsersparnisse von 100 Milliarden Euro zur Senkung des Soli auf null Prozent verwendet würden.
7 Milliarden Soforthilfen müssen nach Griechenland gepumpt werden, damit aktuell fällige Kredite bedient werden können.
Nennt man sowas Geldwaschanlage?

zollagent » Sa 18. Jul 2015, 13:38 hat geschrieben: Das ist nicht Thema. Dazu eröffne bitte einen eigenen Strang.

zollagent » Do 16. Jul 2015, 09:04 hat geschrieben: Und wie soll da eine Zusatzsteuer erhoben werden?

Fadamo » Sa 18. Jul 2015, 14:42 hat geschrieben:
Die Finanzminister sind da sehr einfallsreich. Du mußt dir da keinen Kopf machen.

Loki » Sa 18. Jul 2015, 14:09 hat geschrieben: Na irgendwie gehört es doch dazu:
Ein Wirksamwerden der Bürgschaften kostet; Kosten können Überschuldung mitverursachen bzw. beschleunigen
und Überschuldung kann (auch) durch Steuererhöhung (Erhöhung bspw. eines Solis) ge- oder verhindert werden.

Somit: Verantwortung für Bürgschaften --> Verantwortung für Kosten --> Verantwortung für Überschuldung --> Verantwortung für Steuer-, Gebühren- und/oder Abgabenerhöhung.



Das System ist verantwortlich wäre mir jetzt an dieser Stelle zu billig.

zollagent » Sa 18. Jul 2015, 15:59 hat geschrieben: Die Bürgschaften, um die es hier gehen könnte, sind erst ausgesprochen worden, als die Überschuldung schon eingetreten war.