Sammelstrang Kriminalität

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Letzter-Mohikaner
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Ger9374 hat geschrieben:(22 Nov 2016, 15:49)

Ich gebe es zu, ich bin doof, aber um nicht dauernd diesen Zustand beizubehalten frag ich
Mal nett nach. Was meint ihr mit PC. Und Vt's
Performance?
PC= political correctness
VTs= Verschwörungstheorien


Hätte man aber auch selbst herausfinden können...
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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relativ
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(22 Nov 2016, 16:06)

Ich meinte eher die Kameradschaft, die sich durch gemeinsam durchgestandene Härten ergibt, das Gefühl sich in schwierigen Situationen aufeinander verlassen zu können. Nicht nur zusammen "um die Häuser zu ziehen".
Welche Härten waren dies denn bei der früheren Bundeswehr, also als noch Wehrpflicht herrschte und Auslandeinsätze Saufabende mit alliierten Verbündeten? :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Ger9374

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Ger9374 »

Danke, wer weiß was ich mir zusammen gereimt hätte.Ihr seid hier mein bisher erstes Diskussionsforum.Da will man sich nicht zu doll blamieren:-))
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Letzter-Mohikaner
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

relativ hat geschrieben:(22 Nov 2016, 16:13)

Welche Härten waren dies denn bei der früheren Bundeswehr, also als noch Wehrpflicht herrschte und Auslandeinsätze Saufabende mit alliierten Verbündeten? :D
Gewaltmärsche, Übungen... Körperliche Härten. Ich hab damals freiwillig verlängert, meine Einheit war im Kosovo.
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schelm
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(22 Nov 2016, 13:48)

Ebenso Unterstelle ich nicht einer ominösen Gemeinschaft, sowas Kollektiv gutzuheissen. Selbst bei dem sehr unwahrscheinlichen Fall, daß nur einer aus dieser ominösen Gemeinschaft dies nicht gutheisst, bzw. sowas nicht als legitim betrachtet, tue ich diesem Menschen schon unrecht. Daher projeziere ich meine Problemanalyse eher auf den Mensch dahinter, der diese Tat vollzogen hat. Solltest du auch mal versuchen evtl. holt dich dann diese Reflektion aus deinem Tiefschlaf.
Merkst du überhaupt nicht wie eine solche Einstellung jedwede soziologische Untersuchung verunmöglichen würde ? Dieses Spielchen nervt : Tut uns leid, wir können gar nicht untersuchen, warum ein Phänomen auftritt, wir dürfen es nur individuell untersuchen, sonst sitzen uns die Politwächter im Nacken. So weit kommts noch ! :rolleyes:
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Boracay »

Wasteland hat geschrieben:(22 Nov 2016, 00:13)

Mir ist es aber nicht egal wie du Semantikspielchen betreibst und rein zufällig und ganz "unbeabsichtigt" immer irgendwelche Wortverdrehungen und Übertreibungen mit einbaust. Und das überall.
Das muss man natürlich richtig stellen, auch wenn du dann beleidigt abschwirrst.

Ich fasse für dich nochmal kurz die Fakten zusammen und stelle deine Falschdarstellung richtig. Deutsche sind in diesen Bikergangs nicht die absolute Ausnahme, sondern die Regel (ja, es gibt dort trotzdem Menschen aus aller Herren Länder).
Alle großen Clubs in Deutschland werden von Deutschen geleitet, mit Ausnahme derer die türkischen Chaptern unterstellt sind. Migranten haben an Macht gewonnen, weil die Clubs viel Zulauf von ihnen hatten und sie eingesetzt haben um sich gegenseitig Probleme zu bereiten. Nichtsdestotrotz ist das keine ausländische Veranstaltung.

Als Randnotiz: In den USA dürfen Nicht-Weisse den Clubs überhaupt nicht beitreten und das Vorgehen der europäischen Clubs ist weltweit umstritten.
http://m.bild.de/regional/stuttgart/ger ... obile.html

Wieder ein paar Deutsche Rocker. Nur ein bisschen komisch die Namen. Wenn du Passdeutsche mit dem Vornamen Rüstem meinst kann es durchaus sein dass diese noch 30% der Rocker ausmachen. Ansonsten sind Deutsxhe hier aber eine Kleiner 5% Minderheit die es fast nicht mehr gibt.
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relativ
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(22 Nov 2016, 16:56)

Merkst du überhaupt nicht wie eine solche Einstellung jedwede soziologische Untersuchung verunmöglichen würde ? Dieses Spielchen nervt : Tut uns leid, wir können gar nicht untersuchen, warum ein Phänomen auftritt, wir dürfen es nur individuell untersuchen, sonst sitzen uns die Politwächter im Nacken. So weit kommts noch ! :rolleyes:
Du darfst doch alles. Solltest dich nur damit abfinden, daß es auch andere gibt, die deine soziologischen Untersuchungen und Schlussfolgerungen nicht nachvollziehen können und dir dafür auch Argumente liefern.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß du auch nicht gerne in einen Topf geschmissen werden willst und auf jedenfall sollten man bei dir eine individuelle Prüfung anlegen, wenn ein paar deutsche Rechte mal wieder gezündelt haben, nicht das du da noch unter Generalverdacht gerätst, weil du hier so steile Thesen aufstellst.
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relativ
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(22 Nov 2016, 16:33)

Gewaltmärsche, Übungen... Körperliche Härten. Ich hab damals freiwillig verlängert, meine Einheit war im Kosovo.
Ich habe dir den Unterschied erklärt.
Friedliche Übungen sind für mich keine Augenmerk für wirkliche Kameradschaft, es sei denn es ist schon Freundschaft, die noch enger ist.
Kameradschaft entsteht durch geteiltes Leiden, oder geteilte Gefahren in Krisensituationen und natürlich kommt dieser Ausdruck aus dem Militärjargon.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(23 Nov 2016, 09:59)

Du darfst doch alles. Solltest dich nur damit abfinden, daß es auch andere gibt, die deine soziologischen Untersuchungen und Schlussfolgerungen nicht nachvollziehen können und dir dafür auch Argumente liefern.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß du auch nicht gerne in einen Topf geschmissen werden willst und auf jedenfall sollten man bei dir eine individuelle Prüfung anlegen, wenn ein paar deutsche Rechte mal wieder gezündelt haben, nicht das du da noch unter Generalverdacht gerätst, weil du hier so steile Thesen aufstellst.
Es geht gar nicht darum alle in einen Topf zu werfen, wenn man ein soziales Phänomen verstehen will, muss man unabdingbar Kausalketten beleuchten und nachvollziehen. Der Einzelfall erklärt das nicht. Das wäre ungefähr so, wie wenn man aussagen würde, ein " Heil Hitler " 1936 sei ausschließlich in der Individualität der einzelnen Person zu suchen.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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relativ
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:32)

Es geht gar nicht darum alle in einen Topf zu werfen, wenn man ein soziales Phänomen verstehen will, muss man unabdingbar Kausalketten beleuchten und nachvollziehen. Der Einzelfall erklärt das nicht. Das wäre ungefähr so, wie wenn man aussagen würde, ein " Heil Hitler " 1936 sei ausschließlich in der Individualität der einzelnen Person zu suchen.
Ja aber deine Kausalketten und dies haben dir hier auch schon etliche versucht zu erklären, gehen in eine falsche Richting. Die Probleme mit Kriminalität sind Hauptsächlich in der sozialen Umgebung/Umfeld zu suchen. Kulturelle Unterschiede sind mit Toleranz und Regeln zu überwinden. Kriminalität und kulturelle Unterschiede sollten nicht vermischt werden.
Sorry, aber natürlich ist ein "Heil Hitler" ruf auch damals schon eine individuelle Sache gewesen, daß Gesellschaften und Menschen sich auch Kollektiv irren können und dann kollektiv Verbrechen begehen können, sollte klar sein. Darum und weil du dies erkannt hast, solltest du sehr genau hinschauen was du hier wie vermischen willst.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(23 Nov 2016, 10:55)

Ja aber deine Kausalketten und dies haben dir hier auch schon etliche versucht zu erklären, gehen in eine falsche Richting. Die Probleme mit Kriminalität sind Hauptsächlich in der sozialen Umgebung/Umfeld zu suchen. Kulturelle Unterschiede sind mit Toleranz und Regeln zu überwinden. Kriminalität und kulturelle Unterschiede sollten nicht vermischt werden.
Sorry, aber natürlich ist ein "Heil Hitler" ruf auch damals schon eine individuelle Sache gewesen, daß Gesellschaften und Menschen sich auch Kollektiv irren können und dann kollektiv Verbrechen begehen können, sollte klar sein. Darum und weil du dies erkannt hast, solltest du sehr genau hinschauen was du hier wie vermischen willst.
Ich brauche keine Erklärbären. Wer anderer Meinung ist, muss doch nur mit konsistenten Gegenargumenten kommen. Phrasen prallen an mir ab.

Abgesehen davon rede ich nicht von üblicher Kleinkriminalität, sondern von kulturspezifischer auf Grund von Ehrvorstellungen die sich auf eine Gruppe erweitern,vom Absprechen gleicher Rechte zwischen den Geschlechtern etc. Meine Kausalketten dazu sind konsistent, die Entgegnungen bringen keine wirklichen Argumente.

Hier übrigens etwas zu den Hintergründen von Hameln :

http://www.focus.de/panorama/videos/hor ... 39980.html

Traurig, die Frau hatte bereits am Freitag vor der Tat Anzeige erstattet, weil ihr EX sie mit dem Tode bedrohte....
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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relativ
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(23 Nov 2016, 16:18)

Ich brauche keine Erklärbären. Wer anderer Meinung ist, muss doch nur mit konsistenten Gegenargumenten kommen. Phrasen prallen an mir ab.

Abgesehen davon rede ich nicht von üblicher Kleinkriminalität, sondern von kulturspezifischer auf Grund von Ehrvorstellungen die sich auf eine Gruppe erweitern,vom Absprechen gleicher Rechte zwischen den Geschlechtern etc. Meine Kausalketten dazu sind konsistent, die Entgegnungen bringen keine wirklichen Argumente.

Hier übrigens etwas zu den Hintergründen von Hameln :

http://www.focus.de/panorama/videos/hor ... 39980.html

Traurig, die Frau hatte bereits am Freitag vor der Tat Anzeige erstattet, weil ihr EX sie mit dem Tode bedrohte....
Ah dann reden wir von Clan und ähnlichen Gebilden, also über eher kriminelles nicht Gesellschaftskoformes verhalten einiger Gruppen. Ja die gibt es , sogar in den meisten , oder sogar allen Gesellschaften. Die scheren sich ein Dreck um ein funktionierenden Staat mit funktionierender Gesellschaft. Die haben ihre eigenen Gesetze. Solche Elemente muss man bekämpfen. Welche Kultur/Religion fordert dies jetzt explizit?
Es ist m.M. nicht richtig, die Clanstrukturen und ihre schrägen Ehrvorstellungen mit irgendeiner Kultur zu verbinden , es sei denn in ihren unterschiedlichen Ausprägungen, sonst muesstest du auch etwas schlaues über die Rockerbanden in den westlichen Industriestaaten sagen können, die auch schon immer einen kruden Ehrenkodex hatten. Hat dies auch kulturspezifische Hintergründe?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wildermuth »

Welche "Ehrenvorstellung" haben eigentlich die ossis, die das rote kreuz mit steinen bewerfen, weil die auf dem weg ins flüchtlingsheim sind?
CaptainJack

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

Wildermuth hat geschrieben:(24 Nov 2016, 00:35)

Welche "Ehrenvorstellung" haben eigentlich die ossis, die das rote kreuz mit steinen bewerfen, weil die auf dem weg ins flüchtlingsheim sind?
Ach, ca. 16 Millionen Menschen willst du an der Ehre packen, weil sie das Rote Kreuz mit Steinen bewerfen? :?: Übrigens, willste wieder mal ablenken?
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schelm
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(24 Nov 2016, 00:27)

Ah dann reden wir von Clan und ähnlichen Gebilden, also über eher kriminelles nicht Gesellschaftskoformes verhalten einiger Gruppen. Ja die gibt es , sogar in den meisten , oder sogar allen Gesellschaften. Die scheren sich ein Dreck um ein funktionierenden Staat mit funktionierender Gesellschaft. Die haben ihre eigenen Gesetze. Solche Elemente muss man bekämpfen. Welche Kultur/Religion fordert dies jetzt explizit?
Es ist m.M. nicht richtig, die Clanstrukturen und ihre schrägen Ehrvorstellungen mit irgendeiner Kultur zu verbinden , es sei denn in ihren unterschiedlichen Ausprägungen, sonst muesstest du auch etwas schlaues über die Rockerbanden in den westlichen Industriestaaten sagen können, die auch schon immer einen kruden Ehrenkodex hatten. Hat dies auch kulturspezifische Hintergründe?
Genau das tu ich doch, in ihren unterschiedlichen Ausprägungen. Die moderne Gesellschaft kennt so etwas kaum noch bzw. nicht mehr, etwas vergleichbares zum Konzept des Namus existiert hier nicht. Deshalb sitzen auch keine Deutschen ohne Migrationshintergrund als Familienräte zusammen und beschließen einen " Ehrenmord ", oder ein narzistisch gekränkter Frauenmörder schleift sein Opfer durch die Öffentlichkeit, um zu zeigen was für ein toller Typ er ist, ein Mann, der seine Ehre wieder hergestellt hat.

Gewisse linke Kreise möchten den Unterschied gern relativieren, alles unter banaler Gewalt innerhalb von Familien und Beziehungen abbuchen. Man vergisst dabei aber sehr schnell, bei einem verbreiteten Weltbild, welches in derartigen Rollenmustern verhaftet ist, dass solche Taten nur die sichtbare Spitze des Eisberges sind, man kann, würde man es wollen, sich vorstellen und hochrechnen, wie dementsprechend der nicht sichtbare Alltag ausschaut.

Was die Rockerbanden betrifft, so hab ich noch nie kapiert, wieso die überhaupt auf freien Fuß sind. Funktioniert das Deckmäntelchen Motorrad und Rocker denn so gut, um damit den kriminellen Geschäften ungestört nachgehen zu können ?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

Neue Details aus Düren :

http://www.rp-online.de/nrw/panorama/du ... -1.6413717

" Das ist meine Straße. "

Kenn ich aus Offenbach. Als seinerzeit eine Gruppe des gleichen Klientels, junge Paschas und Koptuchträgerinnen, einen farbigen christlichen Prediger in der Fussgängerzone umringten, da vernahm ich diesen Anspruch auch analog : " Was will der hier, das ist unser Gebiet ! ".

Es war diese Selbstverständlichkeit des Tonfalls, die mich aufhorchen ließ, ein Selbstverständnis, welches man in seinem Anspruch nur als Landnahme bezeichnen kann. Mich wundert das nicht. Effekt demografischer Mehrheiten. Pegida denkt auch so. Nur dürfte in kollektiven ( Clan - ) Strukturen das weiter verbreitet sein. Linke haben so etwas nicht auf dem Schirm.
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relativ
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 01:26)

Genau das tu ich doch, in ihren unterschiedlichen Ausprägungen. Die moderne Gesellschaft kennt so etwas kaum noch bzw. nicht mehr, etwas vergleichbares zum Konzept des Namus existiert hier nicht. Deshalb sitzen auch keine Deutschen ohne Migrationshintergrund als Familienräte zusammen und beschließen einen " Ehrenmord ", oder ein narzistisch gekränkter Frauenmörder schleift sein Opfer durch die Öffentlichkeit, um zu zeigen was für ein toller Typ er ist, ein Mann, der seine Ehre wieder hergestellt hat.

Gewisse linke Kreise möchten den Unterschied gern relativieren, alles unter banaler Gewalt innerhalb von Familien und Beziehungen abbuchen. Man vergisst dabei aber sehr schnell, bei einem verbreiteten Weltbild, welches in derartigen Rollenmustern verhaftet ist, dass solche Taten nur die sichtbare Spitze des Eisberges sind, man kann, würde man es wollen, sich vorstellen und hochrechnen, wie dementsprechend der nicht sichtbare Alltag ausschaut.

Was die Rockerbanden betrifft, so hab ich noch nie kapiert, wieso die überhaupt auf freien Fuß sind. Funktioniert das Deckmäntelchen Motorrad und Rocker denn so gut, um damit den kriminellen Geschäften ungestört nachgehen zu können ?
Wir können uns gerne darüber unterhalten welche Unterschiede es in der kriminellen Ausprägung der unterschiedlichen Kulturen es gibt und welche Versäumnisse bestehen in Bezug auf unseren Wertekanon. Auch können wir uns gerne über unterschiedliche Geschlechterbilder unterhalten, aber worauf ich mich nicht einlasse ist, daß du hier so tust, als wären sexuelle Übergriffe, kriminelle Vereinigungen, kriminelle Taten ect. sowas wie eine kulturspezifische Eigenschaft, die nur bestimmten Kulturen eigen sind.
Das mit den Rockerbanden funktioniert so ähnlich wie bei kriminellen Familienclans, oder ähnlichen. Die geben sich einen Kodex aus einer bestimmten Grundhaltung herraus. Die unterschiedlichen Kulturen bewirken nur unterschiedliche Ausprägungen solcher kriminellen Vereinigungen. Da gibbet auch nix schönzureden und eine klare und harte Durchsetzung unserer Gesetze und Werte ist von nöten.
Pauschalisierungen, die wohl suggerieren sollen, daß solche Straftaten hier nur bei bestimmten Kulturen vorkommen, ist abzulehnen, weil man damit auch eine friedliche und nicht kriminelle Masse dieser Kulturen mit verurteilt.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

@ relativ :

Es gibt keine Pauschalisierung in meinen Beiträgen, sie beinhalten ein legitimes Problembewusstsein einem Phänomen gegenüber. Da es bereits ausreichend Verfechter hier beim legitimen Kampf gegen Rechts gibt, widme ich mich eben dem Kampf gegen Rechts mit Migrationshintergrund. Das mag jetzt etwas platt klingen, ich finde aber, es damit gut auf den Punkt zu bringen.

Die erste Frage sollte also lauten, warum genießen die Kämpfer gegen Rechts die gesellschaftliche Anerkennung für ihr Tun, aber die Kämpfer gegen Rechts mit Migrationshintergrund, die Keulen der Gesellschaft ?

Und das, obwohl es bei beiden Seiten Extremisten gibt ( Pegida / Antifa ), die man instrumentalisieren könnte, um die jeweilige Mitte zu diskreditieren. Problem der Deutungshoheit ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von JFK »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 10:03)

@ relativ :

Es gibt keine Pauschalisierung in meinen Beiträgen, sie beinhalten ein legitimes Problembewusstsein einem Phänomen gegenüber. Da es bereits ausreichend Verfechter hier beim legitimen Kampf gegen Rechts gibt, widme ich mich eben dem Kampf gegen Rechts mit Migrationshintergrund. Das mag jetzt etwas platt klingen, ich finde aber, es damit gut auf den Punkt zu bringen.

Die erste Frage sollte also lauten, warum genießen die Kämpfer gegen Rechts die gesellschaftliche Anerkennung für ihr Tun, aber die Kämpfer gegen Rechts mit Migrationshintergrund, die Keulen der Gesellschaft ?

Und das, obwohl es bei beiden Seiten Extremisten gibt ( Pegida / Antifa ), die man instrumentalisieren könnte, um die jeweilige Mitte zu diskreditieren. Problem der Deutungshoheit ?
Weil dieser k(r)ampf gegen "Rechts mit Migrationshintergrund" so Gewaltig nach Adolf stinkt das es einem übel werden kann.

Auch Migranten dürfen Rechts sein, solange sie sich im Rahmen der FDGO bewegen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

JFK hat geschrieben:(24 Nov 2016, 10:42)

Weil dieser k(r)ampf gegen "Rechts mit Migrationshintergrund" so Gewaltig nach Adolf stinkt das es einem übel werden kann.

Auch Migranten dürfen Rechts sein, solange sie sich im Rahmen der FDGO bewegen.
Natürlich dürfen die das.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von firlefanz11 »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 08:35)

Neue Details aus Düren :

http://www.rp-online.de/nrw/panorama/du ... -1.6413717
Ja ja, ... Aber die pöse Polizei ist ja gleich mit ZEHN Leuten angrückt. Ist ja klar, dass die allein an der Eskalation Schuld war...! :rolleyes:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

JFK hat geschrieben:(24 Nov 2016, 10:42)

Weil dieser k(r)ampf gegen "Rechts mit Migrationshintergrund" so Gewaltig nach Adolf stinkt das es einem übel werden kann.

Auch Migranten dürfen Rechts sein, solange sie sich im Rahmen der FDGO bewegen.
Ping Pong - Spielchen : Euer Kampf gegen Rechts stinkt nach einem Kampf gegen die Mitte der Gesellschaft, hätten die extremen Linken das Sagen, wären große Teile der Mitte längst in Gulags / Umerziehungslagern.

Und nun ? Neue Runde Ping Pong ? Wird dir das nicht selber zu doof ?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

Adam Smith hat geschrieben:(24 Nov 2016, 10:51)

Natürlich dürfen die das.
Die dürfen mehr. Sie dürfen es nicht nur, sie gelten dabei auch nahezu sakrosankt, denn wer Teil einer Gruppe ist, die als Opfer gesellschaftlicher Diskriminierung gilt, kann ja nicht parallel auch Täter sein. Höchstens als bedauerliche Einzelfälle. Da hört linke Wahrnehmung eben auf. Die anderen Rechten, oder die, die man dafür hält, die dürfen das auch, insofern man es als " dürfen " versteht, wenn dafür flächendeckend die Ächtung der Gesellschaft erfolgt.

Problem der politisch korrekten Deutungshoheit ?

Das Erleben hingegen, als Gruppe nahezu sakrosankten Welpenschutz zu genießen, ist m.M.n. auch mitverantwortlich für diese infantil - impertinenten Auswüchse / Ansprüche, ganze Straßenzüge oder Viertel mittlerweile als eignes Territorium mit eignen Regeln zu betrachten. :rolleyes:
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

http://www.focus.de/panorama/welt/verge ... 45172.html
Sehr heimelig! Meine Frau würde gerne ein Selfie mit ihm machen!
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Quatschki »

Da werden sie in NRW wieder mit der ganzen Härte des Gesetzes die Personalien feststellen, bevor sie ihn wieder in die Spur schicken.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Wenn es bezogen auf bestimmte Gruppen eine deutlich höhere Kriminalität gibt, dann stimmt etwas nicht. In Australien gibt es zum Beispiel einen Ort zu dem es Warnhinweise für Touristen gibt. Dieser Ort sollte besser nicht besucht werden. Das liegt daran, dass sich die Jugend dort nur besäuft, keine Arbeit hat und perspektivlos ist. Solche Probleme sollten natürlich angesprochen werden. Ansonsten ändert sich ja nichts.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 10:03)

@ relativ :

Es gibt keine Pauschalisierung in meinen Beiträgen, sie beinhalten ein legitimes Problembewusstsein einem Phänomen gegenüber. Da es bereits ausreichend Verfechter hier beim legitimen Kampf gegen Rechts gibt, widme ich mich eben dem Kampf gegen Rechts mit Migrationshintergrund. Das mag jetzt etwas platt klingen, ich finde aber, es damit gut auf den Punkt zu bringen.

Die erste Frage sollte also lauten, warum genießen die Kämpfer gegen Rechts die gesellschaftliche Anerkennung für ihr Tun, aber die Kämpfer gegen Rechts mit Migrationshintergrund, die Keulen der Gesellschaft ?

Und das, obwohl es bei beiden Seiten Extremisten gibt ( Pegida / Antifa ), die man instrumentalisieren könnte, um die jeweilige Mitte zu diskreditieren. Problem der Deutungshoheit ?
Kulturspezifische Taten ist also kein Versuch der Pauschalisierung? Die Keulen verdienst du dir doch nicht indem du Misstände/Unterschiede sachlich aufarbeitest, sondern indem du diese bestimmten Gruppen/Kulturen/Religionen pauschal zuordnest (was du ja eindeutig machst, indirekt aber auch direkt) und die dementsprechend häufiger abfällige Rhetorik kommt noch dazu. Das machen auch Pegida- AfD Anhänger und Rechte und von daher blasen sie ins selbe populistische Horn.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 11:33)

Die dürfen mehr. Sie dürfen es nicht nur, sie gelten dabei auch nahezu sakrosankt, denn wer Teil einer Gruppe ist, die als Opfer gesellschaftlicher Diskriminierung gilt, kann ja nicht parallel auch Täter sein. Höchstens als bedauerliche Einzelfälle.
Klar ich hab mir schon ein Flüchtlings-Islam Altar gebaut. Albern!
Da hört linke Wahrnehmung eben auf. Die anderen Rechten, oder die, die man dafür hält, die dürfen das auch, insofern man es als " dürfen " versteht, wenn dafür flächendeckend die Ächtung der Gesellschaft erfolgt.
Mimimi die anderen dürfen, aber wir nicht. Albern!
Problem der politisch korrekten Deutungshoheit ?
Ne Heulsusenproblem , eindeutig.
Das Erleben hingegen, als Gruppe nahezu sakrosankten Welpenschutz zu genießen, ist m.M.n. auch mitverantwortlich für diese infantil - impertinenten Auswüchse / Ansprüche, ganze Straßenzüge oder Viertel mittlerweile als eignes Territorium mit eignen Regeln zu betrachten. :rolleyes:
Wie man bei dir, einigen anderen usern hier, ganz vielen in den sozialen Netz , der AfD, der Pegida, den vielen neuen Rechten, der CSU, und allen möglichen zunehmenden rechten Gewalttaten, gegen eben genau diese Minderheiten sehen kann, gibt es deinen hier phantasierten Welpenschutz gar nicht. Das du natürlich diese Minderheiten, wohl auch vor Gericht, gerne anders beurteilst/verurteilt hättest, als wohl Biodeutsche, geht aus deiner Post, m.M. klar hervor.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

CaptainJack hat geschrieben:(24 Nov 2016, 12:04)

http://www.focus.de/panorama/welt/verge ... 45172.html
Sehr heimelig! Meine Frau würde gerne ein Selfie mit ihm machen!
Ja natürlich Vergewaltigungen sind ja auch Kulturspezifisch eindeutig zuzuordnen.
Hattest du jetzt vergessen zu erwähnen, ich war so frei.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(24 Nov 2016, 12:43)

Kulturspezifische Taten ist also kein Versuch der Pauschalisierung? Die Keulen verdienst du dir doch nicht indem du Misstände/Unterschiede sachlich aufarbeitest, sondern indem du diese bestimmten Gruppen/Kulturen/Religionen pauschal zuordnest (was du ja eindeutig machst, indirekt aber auch direkt) und die dementsprechend häufiger abfällige Rhetorik kommt noch dazu. Das machen auch Pegida- AfD Anhänger und Rechte und von daher blasen sie ins selbe populistische Horn.
Es gibt keine pauschale Zuordnung durch mich. Es ist allerdings auch völlig sinnbefreit überhaupt darauf hinzuweisen. Die Diffamierung über diese Keule läuft gegen die begründete Kritik, gegen die berechtigten Forderungen nach nachhaltigen ( ! ) Reaktionen des Rechtsstaates doch schon seit Jahrzehnten gegen die Mitte der Gesellschaft, die diesbezüglich den Mund aufmacht. Dieser abgedroschenen Widerwärtigkeit ist letztlich in einer Demokratie nur durch demokratischen Druck über alternative (..) politische Angebote beizukommen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(24 Nov 2016, 12:43)

Kulturspezifische Taten ist also kein Versuch der Pauschalisierung?
Um das widerwärtige Muster der Diffamierung mal an Hand dieses Beispiels offenzulegen :

1. Eine " kulturspezifische Tat " sagt keine Betroffenheit aller Angehörigen dieser Kultur aus.

2. Eine Tat als " kulturspezifisch " zu benennen, grenzt ihre Häufigkeit, ihre Grundlagen aufgrund bestimmter Sozialisation von einer anderen Kultur ab, in der es keine Basis für bestimmte Tatmuster gibt, da die Sozialisierung eine völlig andere ist.

3. Beispiel 1 : In D gibt es kein Namus- Konzept, deswegen auch keine deutschen Familienräte ( ohne Migrationshintergrund ) die einen " Ehrenmord " beschließen und gemeinschaftlich ausführen.

Beispiel 2 : In D existieren auch keine großen Familienverbände, die in Clanstrukturen denken, die als Clan gemeinschaftlich reagieren, bereits bei banalsten Konfliktfällen, die die individuelle Betroffenheit auf die Gruppe / den Clan erweitert und somit zu gewalttätigen Gruppenexzessen führt.

Der eklige, über Jahrzehnte gebrauchte und ausgelutschte rhetorische Trick der PC dabei ist a) die schlichte Weigerung über den Einzelfall hinaus die Ursachen für ein Phänomen zu konzedieren und b) dadurch jedwede Analyse zum Phänomen an sich durch die Unterstellung der Pauschalisierung im Keim zu ersticken.

Aber ... alles, was man tut, fällt früher oder später ins eigne Nest zurück. Die Einschläge kommen näher. Trump, bald vielleicht Le Pen, zerfallende EU, AfD ...

Weiter so hetzen, das wirkt nur als Katalysator. :|
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Selina »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 13:34)

Der eklige, über Jahrzehnte gebrauchte und ausgelutschte rhetorische Trick der PC dabei ist a) die schlichte Weigerung über den Einzelfall hinaus die Ursachen für ein Phänomen zu konzedieren und b) dadurch jedwede Analyse zum Phänomen an sich durch die Unterstellung der Pauschalisierung im Keim zu ersticken.
Nix ausgelutscht. Es sind Einzelfälle. Genau, wie die vergewaltigenden, schlagenden und mordenden Deutschen ohne Migrationshintergrund zum Glück Einzelfälle sind. Bei den rechten Pöblern, Hetzern und Brandsatzwerfern dagegen bin ich mir in Bezug auf die Einzelfalltheorie nicht mehr ganz so sicher.
schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 13:34)

Aber ... alles, was man tut, fällt früher oder später ins eigne Nest zurück. Die Einschläge kommen näher. Trump, bald vielleicht Le Pen, zerfallende EU, AfD ...
Klingt so, als könntest du es gar nicht mehr erwarten, dass es endlich soweit ist.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(24 Nov 2016, 12:56)

Klar ich hab mir schon ein Flüchtlings-Islam Altar gebaut. Albern!

Mimimi die anderen dürfen, aber wir nicht. Albern!
Ne Heulsusenproblem , eindeutig.


Wie man bei dir, einigen anderen usern hier, ganz vielen in den sozialen Netz , der AfD, der Pegida, den vielen neuen Rechten, der CSU, und allen möglichen zunehmenden rechten Gewalttaten, gegen eben genau diese Minderheiten sehen kann, gibt es deinen hier phantasierten Welpenschutz gar nicht. Das du natürlich diese Minderheiten, wohl auch vor Gericht, gerne anders beurteilst/verurteilt hättest, als wohl Biodeutsche, geht aus deiner Post, m.M. klar hervor.
Bitte langweile mich nicht mit deinen unterirdisch dummen Albernheiten ! Der Welpenschutz geht ja auch von der PC aus, selbstverständlich verwahren die sich von dir benannten Gruppen der anderen Seite dagegen. :rolleyes: Manche auf der Basis des Rechtsstaates mit Worten und nachvollziehbaren Forderungen, andere leider mit Gewalt.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

Selina hat geschrieben:(24 Nov 2016, 13:50)

Nix ausgelutscht. Es sind Einzelfälle. Genau, wie die vergewaltigenden, schlagenden und mordenden Deutschen ohne Migrationshintergrund zum Glück Einzelfälle sind. Bei den rechten Pöblern, Hetzern und Brandsatzwerfern dagegen bin ich mir in Bezug auf die Einzelfalltheorie nicht mehr ganz so sicher.



Klingt so, als könntest du es gar nicht mehr erwarten, dass es endlich soweit ist.
Nope. Wenn bspw. 50 türkischstämmige Bewohner Berlins ein biodeutsches Paar gemeinschaftlich lynchen will, dann sind dies bereits 50 Fälle extremer Feindlichkeit gegen Eingeborene. Begleitet wurde die damalige Aktion mit Rufen wie " Wir schlitzen euch auf, ihr deutschen Schweine ! " und wieder das obligatorische " Das ist unser Gebiet hier ".

Fälle dieser Gruppenexzesse aus nichtigen Anlässen gibt es zahlreiche, die meisten dürften allerdings in früheren Jahren nicht durch die Presse gegangen sein, Stichwort " keine Ressentiments schüren ".

Abgesehen davon ist es bereits einfacher, dem Menschen zugänglicher Logik völlig abstrus erscheinend, hier von " Einzelfällen " auszugehen. In einer intakten Gesellschaft findet man spontan ( das geschah innerhalb von Minuten, aus dem banalen, unaufgeregten Alltag heraus ! ) keine 50 Personen die bereit sind Menschen zu lynchen, weil einer der späteren 50 versehentlich angerempelt wurde. Ohne eine diesbezüglich verbreitete geistige und strukturelle Basis funktioniert das überhaupt nicht.
Zuletzt geändert von schelm am Donnerstag 24. November 2016, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Selina »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 14:06)

Nope. Wenn bspw. 50 türkischstämmige Bewohner Berlins ein biodeutsches Paar gemeinschaftlich lynchen will, dann sind dies bereits 50 Fälle extremer Feindlichkeit gegen Eingeborene. Begleitet wurde die damalige Aktion mit Rufen wie " Wir schlitzen euch auf, ihr deutschen Schweine ! " und wieder das obligatorische " Das ist unser Gebiet hier ".
Solche Sprüche kommen erfahrungsgemäß deshalb, weil die andere Seite zuvor über Jahre hinweg skandiert hat "wir schlagen euch tot, ihr türkischen Schweine". Hast du schon mal zugehört, was alles gebrüllt wird, wenn rechtsradikale "Biodeutsche" zusammenkommen? Eklig, peinlich, schlimm. Mal abgesehen davon, dass "biodeutsch" wieder so ein übles Wort aus dem neurechten Spektrum ist. Und auch abgesehen davon, dass ich jegliche Gewalt verabscheue, egal, von welcher Seite sie kommt.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

Selina hat geschrieben:(24 Nov 2016, 14:14)

Solche Sprüche kommen erfahrungsgemäß deshalb, weil die andere Seite zuvor über Jahre hinweg skandiert hat "wir schlagen euch tot, ihr türkischen Schweine". Hast du schon mal zugehört, was alles gebrüllt wird, wenn rechtsradikale "Biodeutsche" zusammenkommen? Eklig, peinlich, schlimm. Mal abgesehen davon, dass "biodeutsch" wieder so ein übles Wort aus dem neurechten Spektrum ist. Und auch abgesehen davon, dass ich jegliche Gewalt verabscheue, egal, von welcher Seite sie kommt.
Also doch noch eine Runde Ping Pong ? Vielleicht ist die Grundlage für alles auch ein Weltbild, tradiert von der Elterngeneration, mit dem man in einer modernen Gesellschaft einfach keinen Fuss fassen kann, keine Anerkennung erfährt ? Oder sollte man die Jungpaschas ( siehe ZDF- Zoom ... ) dafür hofieren, wenn sie CH - Morde rechtfertigen, weil " Allah beleidigt wurde ", oder sie offen die Verweigerung gleicher Rechte ihrer Schwestern über unsere Gesetze stellen etc. ? Oder dafür, wenn sie mit Messern bewaffnet den Breiten auf der Straße machen ... ?

Nochmal : Die PC instrumentalisiert seit jeher die deutschen Rechtsradikalen, um damit einen Gruppenwelpenschutz zu etablieren, der vergleichbare Denk- und Verhaltensweisen auf Migrationsseite unter den Tisch kehrt. Genau das wirkt eskalierend.

Wenn du im übrigen den Fall Hameln wirklich verstehen willst, dann solltest du dir die ZDF - Zoom Sendung " Ein Staat, zwei Welten ? " tatsächlich mal ansehen. Dort findest du die geistigen Grundlagen im Denken, die im Ergebnis zu Vorfällen wie in Hameln führen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 14:24)

Also doch noch eine Runde Ping Pong ? Vielleicht ist die Grundlage für alles auch ein Weltbild, tradiert von der Elterngeneration, mit dem man in einer modernen Gesellschaft einfach keinen Fuss fassen kann, keine Anerkennung erfährt ? Oder sollte man die Jungpaschas ( siehe ZDF- Zoom ... ) dafür hofieren, wenn sie CH - Morde rechtfertigen, weil " Allah beleidigt wurde ", oder sie offen die Verweigerung gleicher Rechte ihrer Schwestern über unsere Gesetze stellen etc. ? Oder dafür, wenn sie mit Messern bewaffnet den Breiten auf der Straße machen ... ?

Nochmal : Die PC instrumentalisiert seit jeher die deutschen Rechtsradikalen, um damit einen Gruppenwelpenschutz zu etablieren, der vergleichbare Denk- und Verhaltensweisen auf Migrationsseite unter den Tisch kehrt. Genau das wirkt eskalierend.

Wenn du im übrigen den Fall Hameln wirklich verstehen willst, dann solltest du dir die ZDF - Zoom Sendung " Ein Staat, zwei Welten ? " tatsächlich mal ansehen. Dort findest du die geistigen Grundlagen im Denken, die im Ergebnis zu Vorfällen wie in Hameln führen.
Hier wird niemand hofiert, diese krude Sichtweise ist ein Neu-Rechtes Totschlagargument um wie üblich Dinge überspitzt und verzerrt wiederzugeben und einfache platte Sprüche rauszuhauen, die bei gewissen Bürgern verfangen sollen.
Es gibt nur die unterschiedlichen Welten die der Mensch daraus machen will, gerade wenn es darum geht sich eindeutig abzugrenzen, sind solche Taktiken ja nix neues.
Sonst gibt es eigentlich nur Menschen die sich sozial, oder eben unsozial Benehmen und Menschen die kriminell, oder nicht kriminell sind. Wer sich darauf fixiert, macht auch sachlich erstmal nix falsch. Alles was Kulturell ect. da reininterpretiert wird, soll wohl erstmal dazu dienen, ein bestimmtes negatives Bild einer Gruppe,Ethnie ect. zu zeichnen. Wer glaub bestimmte Taten in eine kulturspezifische Ecke zu verklären, der hat für mich nur ein Ziel, nämlich diese Gesellschaftgruppe zu diskreditieren.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Selina »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 14:24)

Nochmal : Die PC instrumentalisiert seit jeher die deutschen Rechtsradikalen, um damit einen Gruppenwelpenschutz zu etablieren, der vergleichbare Denk- und Verhaltensweisen auf Migrationsseite unter den Tisch kehrt. Genau das wirkt eskalierend.
Überleg doch bitte mal, was du da sagst. Wer oder was instrumentalisiert die deutschen Rechtsradikalen? Die PC? In dem Satz sind alleine drei Fehler: Erstens haben sich die deutschen Rechtsradikalen immer schon selbst "instrumentalisiert". Wogegen? Gegen liberales, weltoffenes und freies Denken und Handeln. Zweitens "die PC" gibt es nicht. Es gibt keine "politisch korrekten" Menschen. Warum nicht? Weil jede politische Äußerung immer mit Interessen und mit Interessengruppen zu tun hat. Das, was der eine für politisch korrekt hält, findet der andere inkorrekt. Irgendetwas allgemein "politisch Korrektes", dein PC, gibt es also per se nicht. Das ist eine typische neurechte Wortschöpfung mit klarer Absicht. Und drittens ist es kein "Gruppenwelpenschutz", wenn man sich gegen die Verteufelung ganzer Bevölkerungsgruppen und ganzer Religionen wendet. Hier geht es schlicht um humanes oder inhumanes Denken und Handeln. Und nochmal: Kriminelle gehören immer verfolgt und bestraft, egal, woher sie kommen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von think twice »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 14:06)

Wenn bspw. 50 türkischstämmige Bewohner Berlins ein biodeutsches Paar gemeinschaftlich lynchen will, dann sind dies bereits 50 Fälle extremer Feindlichkeit gegen Eingeborene. Begleitet wurde die damalige Aktion mit Rufen wie " Wir schlitzen euch auf, ihr deutschen Schweine ! " und wieder das obligatorische " Das ist unser Gebiet hier ".
Da fällt mir Bautzen ein, in dem 80 Rechtsradikale 20 jugendliche Flüchtlinge durch die Stadt gejagt haben mit lautem Gegröle: "Das ist unser Nazi-Kiez!"
Also 80 Fälle extremer Feindlichkeit gegen Flüchtlinge.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

think twice hat geschrieben:(24 Nov 2016, 18:47)

Da fällt mir Bautzen ein, in dem 80 Rechtsradikale 20 jugendliche Flüchtlinge durch die Stadt gejagt haben mit lautem Gegröle: "Das ist unser Nazi-Kiez!"
Also 80 Fälle extremer Feindlichkeit gegen Flüchtlinge.
Echt, haben die das gesagt, sich selber als Nazis bezeichnet ? Einsicht soll ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung sein. Aber ging es da nicht um Jugendliche, die ihrerseits die Gegend unsicher machten ?

Ach übrigens, weil du ja auf Fleischhauer stehst : Kennst du dessen Buch " Unter Linken " ?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von think twice »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 18:55)

Echt, haben die das gesagt, sich selber als Nazis bezeichnet ? Einsicht soll ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung sein. Aber ging es da nicht um Jugendliche, die ihrerseits die Gegend unsicher machten ?

Ach übrigens, weil du ja auf Fleischhauer stehst : Kennst du dessen Buch " Unter Linken " ?
Ja, wenn sich da 20 Jugendliche daneben zu benehmen, haben 80 Nazis natürlich das Recht und gute Gründe, sie mit Gebrüll durch die Straßen zu jagen! Hätte ich auch selbst drauf kommen können! :x
Nee, Fleischhauer kenne ich nicht und schon der Titel seines Buches interessiert mich nicht.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(24 Nov 2016, 19:01)

Ja, wenn sich da 20 Jugendliche daneben zu benehmen, haben 80 Nazis natürlich das Recht und gute Gründe, sie mit Gebrüll durch die Straßen zu jagen! Hätte ich auch selbst drauf kommen können! :x
Nee, Fleischhauer kenne ich nicht und schon der Titel seines Buches interessiert mich nicht.
Du zitierst ihn aber weiter unten. :D
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2016, 19:02)

Du zitierst ihn aber weiter unten. :D
Ich wette, du kennst Klaus Kinski auch nur aus dem Fernsehen. :D
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(24 Nov 2016, 19:08)

Ich wette, du kennst Klaus Kinski auch nur aus dem Fernsehen. :D
Wenigstens weiß ich, wen ich da zitiere. Und ja, persönlich kenne ich ihn nicht.

Ist doch nicht schlimm, war auch nicht bös gemeint.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2016, 19:12)

Wenigstens weiß ich, wen ich da zitiere. Und ja, persönlich kenne ich ihn nicht.

Ist doch nicht schlimm, war auch nicht bös gemeint.
Siehste, ich finde den Kinski sogar richtig eklig, aber deine Signatur ist trotzdem gut. :)
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

Selina hat geschrieben:(24 Nov 2016, 18:41)

Überleg doch bitte mal, was du da sagst. Wer oder was instrumentalisiert die deutschen Rechtsradikalen? Die PC? In dem Satz sind alleine drei Fehler:
Nein.
Erstens haben sich die deutschen Rechtsradikalen immer schon selbst "instrumentalisiert".
Eine Binse. Jeder versteht sich letztlich als ein kleines Instrumentle für oder gegen etwas, sofern einem nicht alles am A... vorbei geht. Gemeint war erkennbar die Instrumentalisierung nicht akzeptabler Randerscheinungen zum Zwecke der Diskreditierung der Kritik an den realen Problemen.
Zweitens "die PC" gibt es nicht.
Doch.
Es gibt keine "politisch korrekten" Menschen.
Unzählige.
Warum nicht? Weil jede politische Äußerung immer mit Interessen und mit Interessengruppen zu tun hat. Das, was der eine für politisch korrekt hält, findet der andere inkorrekt.
Nope. Das beschreibt nicht " PC ". Das beschreibt unterschiedliche Lösungsansätze auf der Basis eines gemeinsamen Problembewusstseins. Beispiel : Das Problembewusstsein : Mangelnde soziale Gerechtigkeit. Unterschiedliche Lösungsansätze : Steuern rauf, Steuern runter.

PC- Denken basiert hingegen auf Denkverboten bei der Detektierung von Problemen. Politisch korrektes Denken folgt den Vorgaben des Mainstream bei bestimmten Problemfeldern, anerkennt bestimmte Probleme nicht oder als nicht relevant, diskreditiert jene, die das anders sehen. Politisch korrekt wäre es im 3. Reich dem totalen Krieg zuzustimmen, in D des Jahres 2015 / 16 der obergrenzenbefreiten Aufnahme von Flüchtlingen durch das Asylrecht.

Politisch korrekt ist also die jeweilige Agenda, der der Mainstream folgt.
Und drittens ist es kein "Gruppenwelpenschutz", wenn man sich gegen die Verteufelung ganzer Bevölkerungsgruppen und ganzer Religionen wendet.
Das wird ja auch nicht ausgesagt, sondern du beschreibst gerade nur die gebetsmühlenartige Unterstellung deiner Kreise gegen die Kritiker. Sorry, aber ich empfinde das langsam als die Parodie einer Parodie. Kann ich nicht mehr für voll nehmen. Ihr werdet scheitern mit der Verbiegung des klaren Menschenverstandes, mit der Beleidigung des Intellekts von Menschen, die sich seit Jahrzehnten diffamieren lassen müssen, weil sie es wagen bestimmte Probleme und Kontexte zu hinterfragen. Ihr werdet scheitern, dessen bin ich mir absolut sicher.

Der freie Geist des Menschen, der unverstellte Blick auf Fakten und Zusammenhänge lässt sich nicht auf Dauer wegdiskutieren und wegdiffamieren. Wenn " ihr " den Kampf wollt, so werdet ihr ihn irgendwann auch bekommen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von think twice »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 19:26)

Wenn " ihr " den Kampf wollt, so werdet ihr ihn irgendwann auch bekommen.
Wer kämpft denn gegen wen? Pegida und AfD gegen den Rest Deutschlands? :?:
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

think twice hat geschrieben:(24 Nov 2016, 19:01)

Ja, wenn sich da 20 Jugendliche daneben zu benehmen, haben 80 Nazis natürlich das Recht und gute Gründe, sie mit Gebrüll durch die Straßen zu jagen! Hätte ich auch selbst drauf kommen können! :x
Nee, Fleischhauer kenne ich nicht und schon der Titel seines Buches interessiert mich nicht.
Ping Pong : Rechtfertigen denn die Taten von Rechtsradikalen die beschriebene Lynchstimmung in Berlin, den Gruppenangriff von 50 Personen türkischer Abstammung, weil einer versehentlich angerempelt wurde ? Rechtfertigt das Rufe wie " Wir schlitzen euch auf, ihr deutschen Schweine " ?

Nein ? OK, warum ist dann bei solchen Fällen nie linke Empörung / Problembewusstsein / Lichterketten / Mahnwachen / Sondersendungen / ARD- Brennpunkte etc. vernehmbar ? Hm ? Doppelstandards ? Welpenschutz ?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

think twice hat geschrieben:(24 Nov 2016, 19:37)

Wer kämpft denn gegen wen? Pegida und AfD gegen den Rest Deutschlands? :?:
Ich empfehle das Weltgeschehen zu beobachten, Trump, Le Pen, Italien / Griechenland / EU, AfD ...
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von think twice »

schelm hat geschrieben:(24 Nov 2016, 19:39)

Ping Pong : Rechtfertigen denn die Taten von Rechtsradikalen die beschriebene Lynchstimmung in Berlin, den Gruppenangriff von 50 Personen türkischer Abstammung, weil einer versehentlich angerempelt wurde ? Rechtfertigt das Rufe wie " Wir schlitzen euch auf, ihr deutschen Schweine " ?

Nein ? OK, warum ist dann bei solchen Fällen nie linke Empörung / Problembewusstsein / Lichterketten / Mahnwachen / Sondersendungen / ARD- Brennpunkte etc. vernehmbar ? Hm ? Doppelstandards ? Welpenschutz ?
Sorry Schelm, aber ich lese deine Endlos-Tiraden in Dauerschleife schon lange nicht mehr. Ich überfliege sie und äußere mich zu prägnanten Äußerungen....wenn überhaupt....
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