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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Freitag 8. Februar 2019, 16:38
von Teeernte
Alexyessin hat geschrieben:(08 Feb 2019, 16:13)
Schön, das du den entscheidenden zweiten Satz aussen vorlässt.
Sagt jetzt wieder mal mehr über dich aus, als dir lieb ist.
Selbst in die Hand nehmen... eine andere Regierung wählen ? Was MANN darunter versteht ist - Spekulativ.
Wenn meine Frau nicht da ist - werde ich es auch selbst in die Hand nehmen...
....das Geschirrhandtuch...
Wenn es warm wird werd ich meinen Rasen
sprengen !!
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Freitag 8. Februar 2019, 16:48
von Milady de Winter
MOD - too much information. Bitte beim Thema bleiben! Danke.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Freitag 8. Februar 2019, 18:08
von NMA
Ich war von Anfang an gegen die Abschaffung der Wehrpflicht. Früher war die Bundeswehr noch in der deutschen Gesellschaft verankert. Heute ist sie irgendwas für ein paar Leute, die Karriere über Ausbildungen machen können und ein Sammelpfuhl für so Türsteher-Proleten, die sonst keine Jobs finden.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Freitag 8. Februar 2019, 18:31
von Mahmoud
NMA hat geschrieben:(08 Feb 2019, 18:08)
Ich war von Anfang an gegen die Abschaffung der Wehrpflicht.
Hey, da haben wir ja mal etwas gemeinsam!
NMA hat geschrieben:
Früher war die Bundeswehr noch in der deutschen Gesellschaft verankert. Heute ist sie irgendwas für ein paar Leute, die Karriere über Ausbildungen machen können und ein Sammelpfuhl für so Türsteher-Proleten, die sonst keine Jobs finden.
Für mich ist das Hauptargument, daß die Bundeswehr heute ein Arbeitsplatz ist, nicht mehr und nicht weniger. Als Solcher steht er in Konkurrenz zu anderen Arbeitsplätzen in der freien Wirtschaft, die neben guter Bezahlung eine geregelte Arbeitszeit bieten, das Recht auf Homeoffice

, man muss bei schlechtem Wetter nicht draußen rum laufen und Nachts nicht Übung machen, man wird nicht dreckig und der Umgangston ist deutlich angenehmer. Mit anderen Worten: Bei der Bundeswehr landen sicher überproportional häufig Diejenigen, für die es "draußen" nicht gereicht hat. Und natürlich auch Solche, die Militär und Waffen und solche Sachen geil finden, also eher rechts- als linksgesinnte....
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Freitag 8. Februar 2019, 18:39
von Mahmoud
Viel interessanter ist das Thema "Rechtsextreme bei der Polizei".
Gibt es bei der Polizei mehr Rechte als im Durchschnitt der Bevölkerung?
Oder wird ein Polizist aufgrund seiner Erfahrungen eher rechtsaussen?
Mit Erfahrungen meine Ich:
Rechtsanwälte und Winkeladvokaten hauen Kriminelle wieder raus, die die Polizisten dann Tage später bei neuen Straftaten wieder aufschnappen.
Respektlosigkeiten von Ausländern der Polizei gegenüber
Eine sogenannte Verbrechensstatistik gaukelt Zahlen vor, über die man als Polizist nur den Kopf schütteln kann ( das ist nicht meine Behauptung, nur eine Hypothese)
Sollte man als Polizist tatsächlich solche Erfahrungen machen, dann ist nicht die Rechtstendenz bei der Polizei der eigentliche Skandal.....
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Freitag 8. Februar 2019, 19:40
von McKnee
Mahmoud hat geschrieben:(08 Feb 2019, 18:39)
Viel interessanter ist das Thema "Rechtsextreme bei der Polizei".
Gibt es bei der Polizei mehr Rechte als im Durchschnitt der Bevölkerung?
Oder wird ein Polizist aufgrund seiner Erfahrungen eher rechtsaussen?
Mit Erfahrungen meine Ich:
Rechtsanwälte und Winkeladvokaten hauen Kriminelle wieder raus, die die Polizisten dann Tage später bei neuen Straftaten wieder aufschnappen.
Respektlosigkeiten von Ausländern der Polizei gegenüber
Eine sogenannte Verbrechensstatistik gaukelt Zahlen vor, über die man als Polizist nur den Kopf schütteln kann ( das ist nicht meine Behauptung, nur eine Hypothese)
Sollte man als Polizist tatsächlich solche Erfahrungen machen, dann ist nicht die Rechtstendenz bei der Polizei der eigentliche Skandal.....
Für was sind deine Worte Beleg? Mal abgesehen davon, dass sie das Strangthema verfehlen.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Freitag 8. Februar 2019, 23:30
von Alexyessin
NMA hat geschrieben:(08 Feb 2019, 18:08)
Ich war von Anfang an gegen die Abschaffung der Wehrpflicht. Früher war die Bundeswehr noch in der deutschen Gesellschaft verankert. Heute ist sie irgendwas für ein paar Leute, die Karriere über Ausbildungen machen können und ein Sammelpfuhl für so Türsteher-Proleten, die sonst keine Jobs finden.
Mein damaliger Spieß hat immer gesagt, der Vorteil an der Wehrpflicht ist, das diese jungen Kerls jeden Befehl auch hinterfragen können - und somit wäre man gezwungen weg vom Komiß hin zur Vernunft zu kommen.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Freitag 8. Februar 2019, 23:36
von Ein Terraner
NMA hat geschrieben:(08 Feb 2019, 18:08)
Ich war von Anfang an gegen die Abschaffung der Wehrpflicht. Früher war die Bundeswehr noch in der deutschen Gesellschaft verankert. Heute ist sie irgendwas für ein paar Leute, die Karriere über Ausbildungen machen können und ein Sammelpfuhl für so Türsteher-Proleten, die sonst keine Jobs finden.
Wer geht denn auch schon freiwillig zur Armee?
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Freitag 8. Februar 2019, 23:46
von McKnee
Alexyessin hat geschrieben:(08 Feb 2019, 23:30)
Mein damaliger Spieß hat immer gesagt, der Vorteil an der Wehrpflicht ist, das diese jungen Kerls jeden Befehl auch hinterfragen können - und somit wäre man gezwungen weg vom Komiß hin zur Vernunft zu kommen.
Stimmt ein Stück weit. Nur sind nicht alle da angekommen. Für einige Zeitsoldaten war es allerdings eine Erfahrung.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Freitag 8. Februar 2019, 23:53
von Alexyessin
McKnee hat geschrieben:(08 Feb 2019, 23:46)
Stimmt ein Stück weit. Nur sind nicht alle da angekommen. Für einige Zeitsoldaten war es allerdings eine Erfahrung.
In meiner Zeit als aktiver Soldat GWDL hab ich, zugegebenerweise Gezi, mit vielen Zeit- und Berufssoldaten zu tun gehabt. Dazu muss ich aber sagen, das die Luftwaffe nicht gerade den Komissmenschenschlag anzieht. Und es gab solche und solche. Viele, wenn nicht die meisten Kameraden kamen aus Regionen die nicht gerade die Hotspots der deutschen Arbeitswelt waren. Und da ich daheim in Freising war, waren das meisten Menschen aus dem Woid, nördliche Oberpfalz, Oberfranken.
Die Frage ist halt, wie freiwillig sich jemand jetzt verpflichtet, der nicht wirklich unter dem Druck der Arbeitssuche steht?
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Freitag 8. Februar 2019, 23:56
von van Kessel
Patrioten? Aber auch viele Hochleistungssportler, welche eine Ausbildung benötigen. Auch viele Menschen, denen es wichtig ist, dass sie als Führungspersönlichkeiten erst einmal das Gehorchen lernen? Es gibt viele Vitae.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 07:44
von McKnee
Luftwaffe und Marine sind eh ein anderer Haufen, deren Alltag ich aber nicht kenne. Ich war in einem SanBatallion des Herres, einer Panzerdivision im Norden der Republik. Um mich herum überwiegend Wehrdienstler aus meiner Region, was letztlich Grundlage für die "Übernahme der Kompanie" war.
Unser Spieß hatte tradierte Gelüste. Ob er damit auch Rechts war, weiß ich nicht. Er wude von vielen sicher als solcher wahrgenommen, weil er durch und durch Soldat war. Vielleicht auch, weil der Kontrast zur benachbarten Kompanie vorhanden war, die - viel kleiner als unsere - tatsächlich der Wehrmacht huldigte. Sie feierten jährlich in einem Gemeindezentrum, in dem noch Hakenkreuze in die Fliesen eingelassen waren. Bis heute weiß ich nicht, ob es die Hakenkreuze oder der günstige Preis war, der sie immer wieder dorthin zog.
Was ich beim Heer erlebt habe waren viele Unteroffiziere und Offiziere, vor allem aber auch Rewservisten, die ihre Bedeutungslosigkeit in der Welt da draußen komensieren mussten. Das ist natürlich Nährboden für Kommis und "gemeinsame Werte", die leider zu oft vorgegeben und vorgelebt werden.
Auch der Aufgabenbereich muss ein starkes Gemeinschaftsgefühl fördern. Das ist gut so, darf aber nicht zu kritiklosem Kommis führen.
Ich habe aber auch einen Wandel erlebt, der ich halt in unserer Übernahme der Geschäfte dort offenbarte.
Wenn BW sich entwickelt hat, wie ich es in der Poliztei erlebt habe, dann ist sie auf einem Weg, sich von der unmenschlichen Ideologie des Nationalsozialismus zu befreien und distanzieren. Es wird für unabsehbare Zeit immer wieder Rückfälle geben. Ich bin über überzeugt, dass es auch aus der Institution heraus gelingt, diese Tendenzen immer wieder aufs Neue zu bekämpfen.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 08:07
von Selina
Ja, das ist schon heftig.
Zitat
Nicht zum ersten Mal wird gegen KSK-Soldaten wegen des Verdachts auf Rechtsextremismus ermittelt: 2017 sollen Soldaten bei einer Abschiedsfeier für einen KSK-Kompaniechef den Hitlergruß gezeigt und Rechtsrock gehört haben.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... pendierung
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 12:28
von Jekyll
Wenn es diese Problematik bereits in wohlstandgesättigten Friedenszeiten in solch einer nennenswerter Form gibt, dann möchte ich nicht wissen, wie es in der Truppe in weniger günstigen Zeiten aussehen würde. Da schwant mir nichts Gutes.
Im Nachhinein betrachtet ergibt das alles auch Sinn, wenn man sich die Verstrickungen der Wehrmacht in Nazi-Verbrechen während des Zweiten Weltkrieges vor Augen führt. Scheint irgendwie systembedingt zu sein.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 12:33
von unity in diversity
Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 12:28)
Wenn es diese Problematik bereits in wohlstandgesättigten Friedenszeiten in solch einer nennenswerter Form gibt, dann möchte ich nicht wissen, wie es in der Truppe in weniger günstigen Zeiten aussehen würde. Da schwant mir nichts Gutes.
Im Nachhinein betrachtet ergibt das alles auch Sinn, wenn man sich die Verstrickungen der Wehrmacht in Nazi-Verbrechen während des Zweiten Weltkrieges vor Augen führt. Scheint irgendwie systembedingt zu sein.
In türkischen hell march video games, überrollt die Türkische Armee Europa binnen 3 Tagen bis zum Ärmelkanal.
Gute Nationalisten, oder böse Nationalisten?
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 12:46
von Jekyll
unity in diversity hat geschrieben:(09 Feb 2019, 12:33)
In türkischen hell march video games, überrollt die Türkische Armee Europa binnen 3 Tagen bis zum Ärmelkanal.
Gute Nationalisten, oder böse Nationalisten?
Solange sie dabei keinen Hitlergruß zeigen und kein Rechtsrock konsumieren, sind sie sicher die besseren Nationalisten. Hier geht es aber vorwiegend um deutsche Soldaten, die ihre weniger glorreiche Vergangenheit glorifizieren wollen.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 13:05
von van Kessel
Deutschland, das Land der Bedenkenträger. Es wird sich noch zu Tode bedenken. Mit der Umwandlung ab 1945, wurden Deutschland umgeformt und Teile wurden entfernt, welche im Ansatz hätten schädlich sein können. Gleichschaltung wäre ein anderes Wort dafür. Dann hatte man eine amorphe Masse, welche keinem Ideal mehr frönte (es sei der Gewinn einer Fußballweltmeisterschaft). Die politischen Ziele wurden vorgegeben und duldeten keinen Widerspruch. Da der Deutsche per se nicht zu den aufmüpfigen Völkern zählte (was die Eigenverantwortung betraf) vermisste er noch nicht einmal seine Seele. Seither schleicht er wie ein geprügelter Hund durch die Weltgeschichte - oder er ist so übermütig - wenn er denn doch mal Weltmeister wurde - andere 'Gauchos' zu verarschen.
Die BW - aufgefrischt durch Ostblut - kann nicht anders sein als die Gesellschaft, welcher sie entstammt. Ewigkeitsgesetze verhinderten einen Zentralstaat mit Zielvorgabe und so dümpeln sie so dahin, werden mit Spielzeug versorgt und damit es ihr nicht langweilig wird, werden Konfliktherde in der Welt, als neuer Sandkasten offeriert (gegen gute Entlohnung versteht sich).
Sogen. Rechtsextremismus bei einer Truppe, dessen Durchschnittsalter bei 25-25 Jahren liegen mag, wird als Ausweis einer schlimmen Krankheit gedeutet; wie die von jungen Rasern, welche sich um Kopf und Glieder fahren. Heureka, wir haben ein Problem, und schon eilen Uschis Boten in alle Kasernen und schauen unter die Matratzen, ob sich irgendwo ein Ehrendolch versteckt hat.
Die gleiche Uschi, welche in den Ruch gelangte, mit Lobbyisten zu kungeln; wie kann man da eine Truppe erwarten, welche selbstbewusst und abgeklärt ist?
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 13:28
von unity in diversity
Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 12:46)
Solange sie dabei keinen Hitlergruß zeigen und kein Rechtsrock konsumieren, sind sie sicher die besseren Nationalisten. Hier geht es aber vorwiegend um deutsche Soldaten, die ihre weniger glorreiche Vergangenheit glorifizieren wollen.
Genau das wollte ich wissen.
Copyright by Erdolf?
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 13:28
von van Kessel
Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 12:28)
Im Nachhinein betrachtet ergibt das alles auch Sinn, wenn man sich die Verstrickungen der Wehrmacht in Nazi-Verbrechen während des Zweiten Weltkrieges vor Augen führt. Scheint irgendwie systembedingt zu sein.
als wir (ich) 1957 gemustert wurden, hatten wir keinerlei Verstrickungsängste, sondern nur, ob der Freund eine bessere, medizinische Beurteilung hatte als man selbst. Ich wolle zu den U-Booten, aber dafür reichte die 2 nicht. Also kamen nur die Pioniere infrage. Diese mussten aber auf meine Mitwirkung verzichten, da es dunnemals noch zu wenig Kasernen usw. gab. Dann wurde ich vergessen, als ich mich für eine Auslandsarbeit pflichtgemäß abmeldete. Zu dieser Zeit wurde eine Verweigerung nicht angedacht, da es ja eine Pflicht war, für die Verteidigung seines Heimatlandes, zur Verfügung zu sehen.
Die Jugend damals war nicht politisch. Es gab kein TV, welches verblödete, man ging in Bibliotheken, um sich Lesestoff zu besorgen, oder wo man gute Jeans bekommen konnte, denn diese Errungenschaft hat man von den USA gerne übernommen - wie andere Dinge auch, die weniger gut waren.
Die Väter waren stumm, weil die meisten von ihnen traumatisiert waren. Traumatisierter, als sich eine jetzige Wegwerfgesellschaft vorstellen kann. Und die wenigsten haben Verbrechen begangen, sondern gehorcht, um zu überleben. In der Welt der 50er blickte man nicht zurück, sondern nach vorn in eine Zukunft. Kanzler waren da mal schon PG's oder Rassentheoretiker, Berater eines Kanzlers.
Die BW begann mit Flinten aus Holz, aber mit ziemlichem Elan jetzt alles anders zu machen als die Väter. Die Politik ließ sich von Waffenherstellern schmieren und erwarb sich so den Ruf untadeliger Vertreter eines neuen Deutschland.
Systembedingt ist gar nichts, weil es immer Menschen in einer Zeit sind, welche oft geführt aber meistens verführt werden.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 13:44
von unity in diversity
Wenn die nationale Bundesvolkswehrarmee über den Status einer Operettenarmee lateinamerikanischen, oder türkischen Zuschnitts hinauswachsen will, muß sie ihre Vorgängerarmeen kritisch betrachten.
Neulich mußte die Verteidigungsministerin eine Flieger von Verbündeten Leyen.
So etwas ist die Folge von Merkels Wirtschaftspolitik.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 13:46
von McKnee
Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 12:46)
Solange sie dabei keinen Hitlergruß zeigen und kein Rechtsrock konsumieren, sind sie sicher die besseren Nationalisten. Hier geht es aber vorwiegend um deutsche Soldaten, die ihre weniger glorreiche Vergangenheit glorifizieren wollen.
Der türkische Nationalismus hat eine andere Symbolik und mißbraucht sehr wohl kleine Kinder für nationale und mitlitärische Interessen. Von einem derartigen Extremismus ist Deutschland zum Glück weit entfernt. Daran würde sich auch in Spannungszeiten nichts ändern. Oder willst du hier mit der rassistischen Theorie aufwarten, es wäre genetisch bedingt?
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 13:48
von Milady de Winter
MOD - ich steuere noch eine Passage aus dem von Alexyessin verlinkten Artikel bei, die zusätzlicher Stoff für die Diskussion sein kann, in Bezug auf die Entwicklung und die Tendenzen:
Wie die Funke-Zeitungen weiter berichteten, wurden im vergangenen Jahr beim MAD 270 Verdachtsfälle im Bereich Rechtsextremismus aufgenommen. Das seien mehr als 100 weniger als im Jahr davor (2017: 379). Mehr Verdachtsfälle habe es hingegen im Bereich Islamismus gegeben: Waren es 2017 noch 46, so stieg die Zahl im Jahr 2018 auf 50. Die Zahl der Fälle im Bereich Reichsbürger/Selbstverwalter sank demnach im Jahresvergleich von 36 auf 20, im Bereich Linksextremismus von zwölf auf zwei. Einen Zuwachs von 22 auf 35 gab es dem Bericht zufolge im Bereich Ausländerextremismus.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 14:01
von yogi61
Milady de Winter hat geschrieben:(09 Feb 2019, 13:48)
MOD - ich steuere noch eine Passage aus dem von Alexyessin verlinkten Artikel bei, die zusätzlicher Stoff für die Diskussion sein kann, in Bezug auf die Entwicklung und die Tendenzen:
Glaube kaum, dass man daraus Tendenzen ablesen kann. Das sich Leute die rechts ticken zur Bundeswehr hingezogen fühlen, ist ja nun nicht mehr so neu und das war auch immer schon so.
Ich sehe eher bei der Bevölkerung Tendenzen, die Bundeswehr nicht mehr richtig wahrzunehmen, ausser durch die Skandale. Das hat meiner Meinung nach damit zu tun, dass die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, da fehlen jetzt ganz einfach die Berührungspunkte und den Rest erledigen diese seltsamen Auslandseinsätze mit denen die Mehrheit der Bevölkerung noch nie etwas anfangen konnte und sie ja auch nie gefragt wurden, weil diese Themen in der politischen Konsenssuppe durch die meisten Parteien konsequent aus den Wahlkämpfen herausgehalten wurden. Die Bundeswehr ist irgendwie eine Parallelgesellschaft.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 18:04
von McKnee
Für Tendenzen braucht man sicherlich eine Zeitreihe, aber abzulesen ist, dass es bei Problemen mit Extremismus eben nicht allein um rechten Extremismus geht.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, hast du in deiner Antwort auch jede andere Form des Extremismus ausgeblendet und die Aufmerksamkeit auf rechts gelenkt. Mag sein, dass es mittlerweile wie in Automatismus ist oder man sich mit der Option anderer Extremisten gar nicht auseinandersetzen will.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 18:07
von McKnee
Wir sind beim Thema Rechts immer noch da, wo wir bis vor kurzem beim Thema Clan waren. Es sind die Selben Muster. Interessant ist, dass heute niemand die Verantwortung dasfür übernehmen will, dass jahrelang kaum eine Bekämpfung möglich war. Lieber schiebt man denen die Verantwortung zu, die man über die gesamte Zeit massiv behindert hat.
Ich frage ich, wann sich dieser Effekt und diese Entwicklung beim Thema Extremismus zeigt. Dann will niemand vom Problem abgelenkt haben. Dann will niemand alles auf einen Teil fokussiert haben. Dann wird wieder niemand die Verantwortung übernehmen.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 18:19
von Teeernte
Der MAD ist das Instrument gegen Extremisten. Die Wirkung ist ja da - sonst würden keine Untersuchungen geführt. Dass es früher und mehr sein könnte ist Spekulation, man muss schon abwarten , bis sich der Delinquent äussert.
Beim Oberstleutnant (?) ist das allerdings nun bereits das 2. Vergehen in die selbe Richtung.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 18:23
von think twice
McKnee hat geschrieben:(09 Feb 2019, 18:04)
Für Tendenzen braucht man sicherlich eine Zeitreihe, aber abzulesen ist, dass es bei Problemen mit Extremismus eben nicht allein um rechten Extremismus geht.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, hast du in deiner Antwort auch jede andere Form des Extremismus ausgeblendet und die Aufmerksamkeit auf rechts gelenkt. Mag sein, dass es mittlerweile wie in Automatismus ist oder man sich mit der Option anderer Extremisten gar nicht auseinandersetzen will.
In diesem Thread geht es aber nunmal um Rechtsextremismus (bei der Truppe).
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 18:32
von Milady de Winter
think twice hat geschrieben:(09 Feb 2019, 18:23)
In diesem Thread geht es aber nunmal um Rechtsextremismus (bei der Truppe).
MOD – das bedeutet nicht, dass man im Kontext nicht den Extremismus bei der Truppe im allgemeinen beleuchten kann oder sollte, um ein Gesamtbild zu erhalten.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 18:36
von think twice
Milady de Winter hat geschrieben:(09 Feb 2019, 18:32)
MOD – das bedeutet nicht, dass man im Kontext nicht den Extremismus bei der Truppe im allgemeinen beleuchten kann oder sollte, um ein Gesamtbild zu erhalten.
Was für ein Kontext und warum schreibst du in grün?
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 18:43
von Milady de Winter
think twice hat geschrieben:(09 Feb 2019, 18:36)
Was für ein Kontext und warum schreibst du in grün?
MOD – den Kontext der Fälle von Extremismus bei der Truppe, wie oben in meinem Beitrag zitiert. Ich schreibe in grün, weil ich in meiner Rolle als Moderator im Forum 21 ein paar weitere Anstöße geben möchte, jedoch übergreifend. Als User würde ich der Diskussion fernbleiben, da ich nichts davon halte, in einem Strang Partei zu ergreifen den ich auch moderieren muss.
Ich finde es gut, dass grün nicht immer gleich sein muss mit Schelte oder Androhung von Maßnahmen. Es hat also in Bezug auf Deinen Post keinerlei negative Bedeutung.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 18:46
von think twice
Milady de Winter hat geschrieben:(09 Feb 2019, 18:43)
MOD – den Kontext der Fälle von Extremismus bei der Truppe, wie oben in meinem Beitrag zitiert. Ich schreibe in grün, weil ich mich in meiner Rolle als Moderator im Forum 21 ein paar weitere Anstöße geben möchte, jedoch übergreifend. Als User würde ich der Diskussion fernbleiben, da ich nichts davon halte, in einem Strang Partei zu ergreifen den ich auch moderieren muss.
Ich finde es gut, dass grün nicht immer gleich sein muss mit Schelte oder Androhung von Maßnahmen. Es hat also in Bezug uf Deinen Post keinerlei negative Bedeutung.
Das beruhigt mich, dass es keine Schelte sein sollte. So hatte ich es nämlich verstanden. Gut finde ich auch, dass du in keinen Diskussionen Stellung beziehst, die du auch moderierst. Zeugt von praktizierter Objektivität als Moderator.

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 20:13
von Jekyll
unity in diversity hat geschrieben:(09 Feb 2019, 13:28)
Genau das wollte ich wissen.
Copyright by Erdolf?
Nein, nur eine differenzierte Antwort von mir auf deine plump-polemische Frage. Offenbar kannst du die rassistische Ideologie der Nazis nicht von einem stinknormalen Nationalismus unterscheiden.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 20:36
von Jekyll
Milady de Winter hat geschrieben:(09 Feb 2019, 18:32)
MOD – das bedeutet nicht, dass man im Kontext nicht den Extremismus bei der Truppe im allgemeinen beleuchten kann oder sollte, um ein Gesamtbild zu erhalten.
Laut Strangtitel (Titel = Thema) geht es hier aber explizit um
Rechtsextremismus bei der Truppe, nicht um Extremismus im Allgemeinen. Das mit "Gesamtbild" war jetzt deine Idee. Warum diese schleichende Themenänderung? Stört dich an der eigentlichen Thematik irgend etwas bestimmtes?
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 20:41
von Jekyll
McKnee hat geschrieben:(09 Feb 2019, 13:46)
Der türkische Nationalismus hat eine andere Symbolik und mißbraucht sehr wohl kleine Kinder für nationale und mitlitärische Interessen. Von einem derartigen Extremismus ist Deutschland zum Glück weit entfernt.
Nun ja...kommt drauf an, was du unter "Glück" verstehst. Gehören dazu vielleicht Hitlegruß, Hakenkreuz und sowas?
Daran würde sich auch in Spannungszeiten nichts ändern. Oder willst du hier mit der rassistischen Theorie aufwarten, es wäre genetisch bedingt?
Ich habe lediglich auf eine Kontinuität hingewiesen, die doch recht auffällig ist. Man muss nicht gleich auf die Genetik zurückgreifen, um solche signifikanten Phänomene zu erklären.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 21:08
von Tom Bombadil
Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 12:46)
Hier geht es aber vorwiegend um deutsche Soldaten, die ihre weniger glorreiche Vergangenheit glorifizieren wollen.
Die glorreiche osmanische Truppe wurde ja auch von ein paar arabischen Schafhirten verdroschen und danach war das osmanische Reich dann Geschichte. Da ist die deutsche Militärtradition doch um einiges glorreicher, zumal Deutschland auch zu seinen Schandtaten steht, anders als ihr Türken zum Genozid an den Armeniern und Kurden.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 21:28
von Milady de Winter
Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 20:36)
Laut Strangtitel (Titel = Thema) geht es hier aber explizit um
Rechtsextremismus bei der Truppe, nicht um Extremismus im Allgemeinen. Das mit "Gesamtbild" war jetzt deine Idee. Warum diese schleichende Themenänderung? Stört dich an der eigentlichen Thematik irgend etwas bestimmtes?
MOD – nein, mich stört daran gar nichts. Ich wollte lediglich dem Thema auf Basis überlieferter Fakten etwas mehr Breite geben, was durchaus auch den Horizont und die Sicht auf bestimmte Dinge erweitern kann. Das funktioniert beim einen besser, beim anderen schlechter. Aber ich fungiere hier nur als Impulsgeber. Es steht selbstverständlich jedem User frei, sich gemäß der Nutzungsbestimmungen in seinem eigens gesteckten Rahmen zu bewegen.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 21:32
von Milady de Winter
MOD – und jetzt darf ich darum bitten, wieder zum Thema und auf die sachliche Ebene zurückzukehren und persönliche Spitzen zu unterlassen. Vielen Dank.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 21:48
von imp
yogi61 hat geschrieben:(09 Feb 2019, 14:01)
Glaube kaum, dass man daraus Tendenzen ablesen kann. Das sich Leute die rechts ticken zur Bundeswehr hingezogen fühlen, ist ja nun nicht mehr so neu und das war auch immer schon so.
Ich sehe eher bei der Bevölkerung Tendenzen, die Bundeswehr nicht mehr richtig wahrzunehmen, ausser durch die Skandale. Das hat meiner Meinung nach damit zu tun, dass die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, da fehlen jetzt ganz einfach die Berührungspunkte und den Rest erledigen diese seltsamen Auslandseinsätze mit denen die Mehrheit der Bevölkerung noch nie etwas anfangen konnte und sie ja auch nie gefragt wurden, weil diese Themen in der politischen Konsenssuppe durch die meisten Parteien konsequent aus den Wahlkämpfen herausgehalten wurden. Die Bundeswehr ist irgendwie eine Parallelgesellschaft.
Die Zahl linksradikaler Aussteiger, die bei Polizei und Bundeswehr Weltfriedenspropaganda betreiben, dürfte überschaubar sein. Deshalb lass uns doch bei den Rechtsradikalen bleiben. Für die ist das idealer Nährboden, diese Fremdheit gegenüber der Normalgesellschaft, rumhantieren mit Kriegswaffen, die teilweise historisch konnotierten Namen von Einheiten und Standorten... da fühlt sich der rechte Rand schnell mal ermutigt. Das muss gar nicht die ganze Vorgesetzten-Reihe sehen und mögen.
Bei einer Auflösung der Bundeswehr wäre man das Thema gleich los. Leider gibt es auch in Feuerwehren manchmal rechte Umtriebe.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Samstag 9. Februar 2019, 23:37
von Ein Terraner
van Kessel hat geschrieben:(08 Feb 2019, 23:56)
Patrioten? Aber auch viele Hochleistungssportler, welche eine Ausbildung benötigen. Auch viele Menschen, denen es wichtig ist, dass sie als Führungspersönlichkeiten erst einmal das Gehorchen lernen? Es gibt viele Vitae.
lol, und ist der Strohhalm auch noch so dünn.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 03:08
von unity in diversity
Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 20:13)
Nein, nur eine differenzierte Antwort von mir auf deine plump-polemische Frage. Offenbar kannst du die rassistische Ideologie der Nazis nicht von einem stinknormalen Nationalismus unterscheiden.
Patriotismus ist, wenn man auf die Leistungen seines Volkes stolz ist und selber daran mitwirkt. Das ist eine gute Sache.
Nationalisten stellen ihr Volk über andere Völker.
Das ist nicht stinknormal und gehört in keine Armee.
Nationalistische und rassistische Armeen verlieren jeden Krieg.
Das war so und bleibt so.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 13:31
von Jekyll
unity in diversity hat geschrieben:(10 Feb 2019, 03:08)
Patriotismus ist, wenn man auf die Leistungen seines Volkes stolz ist und selber daran mitwirkt. Das ist eine gute Sache.
Nationalisten stellen ihr Volk über andere Völker.
So scharf kannst du diese Begriffe nicht voneinander trennen; wer meint, Stolz "auf die Leistungen seines Volkes" sein zu müssen, der wird auf andere Völker, die in seinen Augen vielleicht nicht so viel geleistet haben,
automatisch abwertend herabblicken, auch wenn er das nicht offen zugibt oder nicht bewusst will. Der Eindruck wird sich zwangsläufig einstellen, allein von der Prämisse her. Hinter diesen Begriffen, so wie du sie beschrieben hast, steckt derselbe unseelige Geist.
Das ist nicht stinknormal und gehört in keine Armee.
Du bringst hier die Beschreibung einer Sache mit der Bewertung derselben durcheinander. Nationalismus ist stinknormal in dem Sinne, dass es weit verbreitet ist. Damit ist nicht gesagt, dass es auch etwas Gutes und Anstrebenswertes wäre.
Nationalistische und rassistische Armeen verlieren jeden Krieg.
Das war so und bleibt so.
Dass mit "jeden" Krieg verlieren stimmt offenkundig nicht, da allein die jüngere Geschichte zeigt, dass eine überaus rassistische Armee wie die deutsche (anfänglich) viele Kriege gewonnen hat. Irgendwann aber verliert jede Armee den Krieg, das stimmt, allerdings hat das dann mit der ideologischen Orientierung und Intention nichts zu tun. Die Deutschen haben damals den Krieg nicht deswegen verloren, weil sie böse waren, sondern weil sie sich übernommen hatten (vor allem militärisch).
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 07:25
von Jekyll
Milady de Winter hat geschrieben:(09 Feb 2019, 21:28)
MOD – nein, mich stört daran gar nichts. Ich wollte lediglich dem Thema auf Basis überlieferter Fakten etwas mehr Breite geben, was durchaus auch den Horizont und die Sicht auf bestimmte Dinge erweitern kann.
Nun, dass ist dasselbe in grün. Das Strangthema ist nach wie vor "Rechtsextremismus bei der Truppe" (Betonung liegt bei "Rechts..."), und nicht irgendwelche anderen extremistischen Strömungen. Nicht Links, nicht religiöser Fundamentalismus...sondern ausdrücklich Rrrrrechts. Diese Richtung wurde im Eröffnungsbeitrag des Strangerstellers explizit vorgegeben mit Hinweisen auf Wehrmacht und "Nazirituale" etc. Insofern war deine Einlassung nichts anderes als eine Ablenkung vom eigentlichen Strangthema, die du hier noch als ein Versuch der "Horizonterweiterung" zu verkaufen versuchst.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 07:30
von Jekyll
Ich hatte selbst ein paar unangenehme Erlebnisse, was deutsche Soldaten betrifft. Bei meiner beruflichen Ausbildung zum Chemielaboranten waren auch Soldaten dabei, bei zwei von Ihnen war ich mir sicher, dass sie offensichtlich ein Problem mit Ausländern haben, einer von ihnen sympahtisierte sogar mit den Nazis. Gestört hat das alles übrigens keinen (außer mich natürlich).
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 08:20
von Milady de Winter
Jekyll hat geschrieben:(11 Feb 2019, 07:25)
Nun, dass ist dasselbe in grün. Das Strangthema ist nach wie vor "Rechtsextremismus bei der Truppe" (Betonung liegt bei "Rechts..."), und nicht irgendwelche anderen extremistischen Strömungen. Nicht Links, nicht religiöser Fundamentalismus...sondern ausdrücklich Rrrrrechts. Diese Richtung wurde im Eröffnungsbeitrag des Strangerstellers explizit vorgegeben mit Hinweisen auf Wehrmacht und "Nazirituale" etc. Insofern war deine Einlassung nichts anderes als eine Ablenkung vom eigentlichen Strangthema, die du hier noch als ein Versuch der "Horizonterweiterung" zu verkaufen versuchst.
MOD - Du kannst das sehen und für Dich interpretieren, wie Du möchtest. Im Rahmen der Nutzungsbestimmungen. Auf die ich an dieser Stelle noch einmal hinweisen möchte.