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Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 10. Februar 2017, 12:29
von Amun Ra
Antonius hat geschrieben:(09 Feb 2017, 14:10)
Das ist sicherlich falsch.
Sexueller Mißbrauch in der Kirche (wie auch in anderen Organisationen) spielt sich - Gott-sei-Dank - im Promillebereich ab. Dennoch ist jeder Fall einer zuviel....
Der Skandal an und für sich ist auch nicht so sehr, dass es kath. Priester gibt, die Kinder missbrauchen. Natürlich muss unter den ganzen Kinderfickern auch rein statistisch gesehen hin und wieder ein Priester dabei sein.
Der Skandal an der Sache ist der Umgang der katholischen Kirche mit dem Thema. Denn der Umgang der kath. Kirche sieht eben keineswegs so:
Sexueller Mißbrauch ist es ein schweres Vergehen gegen die Grundsätze der Christlichen Lehre oder, um es theologisch zu formulieren, es ist eine schwere Sünde.
...
aus. Die kath. Kirche tut sich - besonders unter dem vormaligen Papa Ratzinger - eher so aus, wie man es von der Mafia oder jeder anderen kriminellen Organisation erwarten würde: verschweigen, verheimlichen, mit den Behörden am Besten garnicht zusammenarbeiten, wenn doch dann so oberflächlich wie möglich, der betreffende Priester wird irgendwohin in die Pampa versetzt aber - Gott bewahre! - ohne jegliche weltliche Sühne (Gefängnis zum Beispiel) zu leisten. In manchen Fällen wird der betreffende Priester noch nichteinmal von der kath. Kirche selbst bestraft. Er bekommt halt einfach eine neue Gemeinde mit Frischfleisch, an denen er sich vergehen kann.
Oder anders ausgedrückt: Würde man die schwere der Sünde des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger festmachen daran wie die kath. Kirche darauf reagiert, dann würde ich beinahe behaupten, dass es theologisch gesehen eine schwerere Sünde wäre Freitags Fleisch statt Fisch zu essen, denn Minderjährige zu missbrauchen. Und das; und nur das ist der eigentliche Skandal an diesem Thema.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 11. Februar 2017, 15:22
von Antonius
Ich kehre zum Strangthema zurück, der Christophobie.
1.) Eine kolumbianische Ordensfrau ist in Mali entführt worden. Medienberichten zufolge entführte eine Gruppe bewaffneter Männer die Franziskanerin am Dienstag.
Laut Augenzeugenberichten soll es sich bei den Angreifern um islamistische Kämpfer gehandelt haben. Drei weiteren Ordensschwestern sei die Flucht gelungen.
Die entführte Ordensfrau, Gloria Cecilia Narvaez, ist 48 Jahre alt. Seit zwölf Jahren hilft sie in einer katholischen Pfarrei in Mali.
Dort ist sie in der Gesundheitsvorsorge und der Ausbildung muslimischer Frauen tätig....
http://de.radiovaticana.va/news/2017/02 ... rt/1291385
2.) In Pakistan gehören viele Christen der ärmsten Unterschicht an.
Mädchen aus armen Familien und Waisen werden als Hausangestellte am häufigsten Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch.
Wie die zwölfjährige Shazia Masih, deren verwitwete Mutter das Mädchen nicht mehr alleine versorgen konnte und einem wohlhabenden Muslim als Haushaltsgehilfin anvertraute.
Nach acht Monaten wurde das Mädchen mit schweren Spuren von sexuellem Missbrauch und Folter tot in das örtliche Krankenhaus eingeliefert.
Der Täter wurde trotz Anklage nie zur Rechenschaft gezogen.
Wenn es gelingt, solche Mädchen rechtzeitig aus einer hoffnungslosen Spirale von Missbrauch und Gewalt zu befreien, dann beginnt die Arbeit der Betreuer des Mary’s Refuge.
In jungen Jahren schon schwer geschlagen dürfen die Mädchen endlich Ruhe und Sicherheit erfahren.
Zeitgleich werden 15 Mädchen betreut und ausgebildet. Ziel ist, dass sie ihr Leben bald wieder selbständig bestreiten können und ein soziales Netzwerk um sich spüren....
http://sabatina-ev.de/pakistan-marys-re ... -staerken/
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 11. Februar 2017, 16:01
von Ein Terraner
Als ob sich das Thema noch verdrängen lässt.
Re: Christophobie
Verfasst: Sonntag 12. Februar 2017, 13:46
von Antonius
Ayaan Hirsi Ali hat sich jetzt in einem Kommentar zum geplanten Einreiseverbot in die USA für 7 überwiegend moh. Länder geäußert.
Sie hält das Einreiseverbot teilweise für gerechtfertigt.
Es sei aber zu eng gefasst, weil Länder wie Pakistan oder Saudi-Arabien nicht auf der Liste stünden.
In einem Gastkommentar in der "Welt" sieht sie klar eine Bedrohung durch eine "hasserfüllten Ideologie des radikalen Islam".
Sie fordert aber auch, dass man die Radikalisierung der schon in Amerika lebenden Muslime im Auge behalten müsse.
„Solange wir nicht erkennen, dass die Ideologie des radikalen Islam schon in unserer Mitte angekommen ist,
so lange werden wir all unsere Energie in hitzigen Debatten über Dekrete verschwenden.
Was wir dagegen brauchen, ist kühle, umfassende Gesetzgebung."(...)
https://www.welt.de/print/die_welt/deba ... oblem.html
http://www.kath.net/news/58481
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 15. April 2017, 10:04
von Lomond
@ Christophobie
Sie ist weit stärker verbreitet als jene angebliche "Islamophobie", von der immer die Rede ist.
Im Unterschied zur Islamophobie gilt die Christophobie aber als schick und cool und total angesagt ....
Re: Christophobie
Verfasst: Mittwoch 3. Mai 2017, 19:00
von jellobiafra
http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... motiv.html
Frau erstochen, weil sie Christin wurde.
Die vor mehreren Jahren aus Afghanistan geflüchtete Frau wechselte vom muslimischen zum christlichen Glauben. Diese Tatsache rücke immer mehr ins Zentrum der Ermittlungen, sagte Polizeisprecher Andreas Guske, denn sie könnte das Motiv für die Tat sein. Die 38-Jährige hatte sich in der evangelischen Kirchengemeinde engagiert.
Christenfeindlichkeit ist eine ernste und für einige lebensgefährliche Bedrohung geworden in Deutschland. Die Gefahr geht aber nicht von Atheisten aus. Mit denen kann man sich argumentativ
auseinandersezten. Bei muslimischen Messerstechern oder Terroristen wie Amri ist das nicht möglich.
Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 5. Mai 2017, 09:28
von Antonius
jellobiafra hat geschrieben:(03 May 2017, 19:00)
Frau erstochen, weil sie Christin wurde.
Christenfeindlichkeit ist eine ernste und für einige lebensgefährliche Bedrohung geworden in Deutschland. Die Gefahr geht aber nicht von Atheisten aus.
Mit denen kann man sich argumentativ auseinandersezten.
Bei muslimischen Messerstechern oder Terroristen wie Amri ist das nicht möglich.
Ich stimme dir vollinhaltlich zu.
Glücklicherweise sind diese scheußlichen Verbrechen im Moment noch ein Randphänomen in Deutschland.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 1. Juli 2017, 16:08
von Antonius
Der Generaldirektor des Int. Komitees vom Roten Kreuz, Yves Daccord, sieht klare Anzeichen dafür, daß es eine Christenverfolgung vor allem im Nahen Osten gibt.
Besonders in den mohammedanisch-dominierten Ländern sieht das Roten Kreuz klare Anzeichen dafür, daß Christen gezielt verfolgt und vertrieben werden.
Die internationale Staatengemeinschaft müsse deshalb die Christen in den Krisenregionen besser schützen.
http://de.radiovaticana.va/news/2017/06 ... en/1322299
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 1. Juli 2017, 22:07
von Jekyll
Antonius hat geschrieben:(01 Jul 2017, 16:08)
Der Generaldirektor des Int. Komitees vom Roten Kreuz, Yves Daccord, sieht klare Anzeichen dafür, daß es eine Christenverfolgung vor allem im Nahen Osten gibt.
Besonders in den mohammedanisch-dominierten Ländern sieht das Roten Kreuz klare Anzeichen dafür, daß Christen gezielt verfolgt und vertrieben werden.
Die internationale Staatengemeinschaft müsse deshalb die Christen in den Krisenregionen besser schützen.
Hmm....ist so ein Wunsch eigentlich nicht unchristlich? Was hatte Jesus noch gesagt, als seine Jünger ihn beschützen wollten und zum Schwert griffen?
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 1. Juli 2017, 22:11
von Progressiver
Antonius hat geschrieben:(01 Jul 2017, 16:08)
Der Generaldirektor des Int. Komitees vom Roten Kreuz, Yves Daccord, sieht klare Anzeichen dafür, daß es eine Christenverfolgung vor allem im Nahen Osten gibt.
Besonders in den mohammedanisch-dominierten Ländern sieht das Roten Kreuz klare Anzeichen dafür, daß Christen gezielt verfolgt und vertrieben werden.
Die internationale Staatengemeinschaft müsse deshalb die Christen in den Krisenregionen besser schützen.
http://de.radiovaticana.va/news/2017/06 ... en/1322299
Das ist moralischer Autismus. Und als solcher halte ich ihn für erbärmlich. In Syrien sind schon über 200.000 Menschen zu Tode gekommen. Im Irak hatte der IS im Jahr 2014 versucht, einen Völkermord an den Jesiden zu verüben. Aber anstatt die grauenhafte Gesamtsituation zu kritisieren und die Leben aller Menschen dort zu schützen, kommt dieser Rosinenpicker daher und meint, nur die Christen müssen besser geschützt werden. Was aber ist mit den anderen? Sind das keine Menschen, weil sie die "falsche" Religion haben? Ach ja, ich vergaß: Laut der christlichen Lehre kommen die Auserwählten Christi nach dem großen Armageddon ins Paradies. Der Rest landet dieser Glaubensvorstellung zufolge sowieso in einem immerwährenden Feuerofen und wird für alle Zeiten brennen. Wieso soll man sich als sogenannter Christ um diese kümmern, da sie demnach sowieso verloren zu sein scheinen? Nein, mit solchen frömmelnden und bigotten Christenmenschen ist kein Staat zu machen.
Als Atheist und säkularer Humanist bin ich der Meinung, dass die Menschenrechte für alle gelten sollen. Wer sich die Christen herauspickt, um sie zu retten und alle anderen verrecken lässt, der zeigt doch, dass er von gelebten humanistischen Werten Null Ahnung hat. Und im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland steht im Übrigen ebenfalls: Die Würde des
"Menschen" ist unantastbar. Das ist das Großartige. Der Chef des Roten Kreuzes hinkt da moralisch weit hinterher.
Als Atheist würde ich also niemals jemandem die Menschenrechte absprechen wollen. Als Religionsphobiker nehme ich mir aber das Recht heraus, über weltfremde Religionen zu schimpfen bzw. sie auszulachen. Das ist vielleicht der große Unterschied. Als "wahrer Christ" muss man sich aber wohl ausschließlich um Christen kümmern. Die anderen sind für den ewigen Feuerofen freigegeben. Aktiver Mord ist das zwar noch nicht, wie es die IS-Terroristen betreiben. Aber Sterben Lassen aus eigenem Hochmut ist das auf jeden Fall. Von einem moralischen Aspekt ist beides verdammenswert: Sowohl das aktive Töten "Ungläubiger" durch Muslime als auch die unterlassene Hilfeleistung gegenüber Nichtchristen ist moralisch gesehen problematisch.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 1. Juli 2017, 23:28
von Pro&Contra
Wenn ich das hier so lese, dann scheint es einigen Strangteilnehmern ja völlig schnurz zu sein, wenn die Christen verfolgt und umgebracht werden. Anders kann man sich ja kaum erklären, dass hier kaum auf das Thema eingegangen wird und man lieber über Sinn und Unsinn von Religionen diskutiert.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 1. Juli 2017, 23:34
von Ein Terraner
Pro&Contra hat geschrieben:(01 Jul 2017, 23:28)
Wenn ich das hier so lese, dann scheint es einigen Strangteilnehmern ja völlig schnurz zu sein, wenn die Christen verfolgt und umgebracht werden.
Interessiert nicht mehr oder weniger wie wenn nicht Christen verfolgt und umgebracht werden.

Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 1. Juli 2017, 23:49
von Pro&Contra
Ein Terraner hat geschrieben:(01 Jul 2017, 23:34)
Interessiert nicht mehr oder weniger wie wenn nicht Christen verfolgt und umgebracht werden.

Dir ist es also generell schnurz, wenn Menschen umgebracht werden?
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 1. Juli 2017, 23:53
von Ein Terraner
Pro&Contra hat geschrieben:(01 Jul 2017, 23:49)
Dir ist es also generell schnurz, wenn Menschen umgebracht werden?
Nö, ganz im Gegenteil. Es gibt nur keinen Bonus weil es Christen sind.
Re: Christophobie
Verfasst: Sonntag 2. Juli 2017, 09:04
von Pro&Contra
Ein Terraner hat geschrieben:(01 Jul 2017, 23:53)
Nö, ganz im Gegenteil. Es gibt nur keinen Bonus weil es Christen sind.
Diesen Bonus hat auch keiner gefordert. Wenn ich mir diesen Thread aber so angucke, dann gibt es nicht nur keinen Bonus, sondern es wird auch noch eine Menge abgezogen.
Re: Christophobie
Verfasst: Sonntag 2. Juli 2017, 09:09
von Ein Terraner
Pro&Contra hat geschrieben:(02 Jul 2017, 09:04)
Diesen Bonus hat auch keiner gefordert. Wenn ich mir diesen Thread aber so angucke, dann gibt es nicht nur keinen Bonus, sondern es wird auch noch eine Menge abgezogen.
Lass uns doch mal über die Verfolgung von Hexen durch Christen in Afrika sprechen.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 56308.html
Re: Christophobie
Verfasst: Sonntag 2. Juli 2017, 09:14
von Pro&Contra
Nein. Ich rede hier jetzt über das Strangthema. Denn das macht ja so gut wie niemand hier. Also mache ich das. Wenn du über ein anderes Thema reden willst, dann mach einen neunen Strang auf.
Re: Christophobie
Verfasst: Sonntag 2. Juli 2017, 12:34
von gödelchen
Ein Terraner hat geschrieben:(01 Jul 2017, 23:34)
Interessiert nicht mehr oder weniger wie wenn nicht Christen verfolgt und umgebracht werden.

Interessant ist nur die Dummheit mit der in dem Thema argumentiert wird. Besonders erkennbar bei denen offenkundig ist, dass das Defizit im geistigen Rüstig innerhalb ihrer eigenen Aufstellung erheiternd ist.
Re: Christophobie
Verfasst: Sonntag 2. Juli 2017, 12:41
von Ein Terraner
gödelchen hat geschrieben:(02 Jul 2017, 12:34)
Interessant ist nur die Dummheit mit der in dem Thema argumentiert wird. Besonders erkennbar bei denen offenkundig ist, dass das Defizit im geistigen Rüstig innerhalb ihrer eigenen Aufstellung erheiternd ist.
Spreche du nicht von Dummheit dödelchen.

Re: Christophobie
Verfasst: Sonntag 2. Juli 2017, 13:44
von Antonius
Pro&Contra hat geschrieben:(01 Jul 2017, 23:28)
Wenn ich das hier so lese, dann scheint es einigen Strangteilnehmern ja völlig schnurz zu sein, wenn die Christen verfolgt und umgebracht werden. Anders kann man sich ja kaum erklären, dass hier kaum auf das Thema eingegangen wird und man lieber über Sinn und Unsinn von Religionen diskutiert.
Sehr gut beobachtet.
Vielen geht es offenbar gar nicht um das Thema, sondern darum, die eigenen Ressentiments darzustellen.
Und dann gibt es noch die Trolls, die versuchen, das Thema zu schreddern.

Re: Christophobie
Verfasst: Dienstag 4. Juli 2017, 21:04
von jellobiafra
Die Antisemitismus und Islamophobie werden ja auch diskutiert.
Weltweit werden weitaus mehr Christen aufgrund ihrer Religion verfolgt werden als Juden und Muslime, warum sollte man das Thema Christophobie nun nicht diskutieren.
Der Hinweis, dass die Jeziden noch stärker unter dem IS zu leiden hat, ist zwar korrekt, vernebelt aber ein bisschen die Tatsache, dass die Christenverfolgung im Irak bereits nach dem Sturz Saddams einsetzten. Wenn man sich alleine die Zahlen ansieht, dann fragt man sich eher, weshalb z. B. wegen der Nakhba so ein Aufhebens gemacht wird und die Vertreibungen der Christen im Irak komplett unter dem Radar der Öffentlichkeit laufen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Christenverfolgung
Etwa 1,5 Millionen Christen gehörten zur irakischen Bevölkerung[50] und der gezielte Terror gegen Christen, sowohl in Bagdad als auch in Mossul, wurde von Tilman Zülch von der Gesellschaft für bedrohte Völker 2007 als „größte Christenvertreibung der Gegenwart“ bezeichnet.[51] Seit 2003 haben nach der SonntagsZeitung die Hälfte der 1,3 Millionen Christen im Irak das Land verlassen, nach CNN sogar eine Million.[52][53] Im Januar 2008 wurden Bomben in Kirchen und christlichen Einrichtungen gelegt.[54] Der chaldäische Erzbischof von Mossul, Paulos Faraj Rahho, starb im März 2008 in der Gefangenschaft von Entführern, weitere christliche Geistliche wurden entführt und ermordet. Ende September 2008 kam es in Mossul zu einer neuen Welle von Angriffen, wobei innerhalb von zwei Wochen mindestens 14 Christen getötet wurden und Zehntausende die Flucht ergriffen.[53]
Nachdem 2014 die ISIS die Stadt Mossul unter ihre Kontrolle gebracht hatte, wurden die christlichen Einwohner gezwungen, die Stadt zu verlassen, oder zum Islam überzutreten, um nicht ihr Leben zu verlieren. Daraufhin verließen die noch verbliebenen 25.000–35.000 Christen die Stadt.[55][56] Kampfverbände von Christen entstanden 2014 und sind teilweise unter sich zerstritten, je nachdem, mit welcher anderen Miliz sie sich zusammentun.[50] Nach Einschätzung des Leiters des Auslandsbüros Jordanien der Konrad-Adenauer-Stiftung, Otmar Oehring, geht der IS seither „absolut willkürlich“ mit der christlichen Minderheit um und seit 2014 seien rund 100.000 Christen aus der Ninive-Ebene in die Autonome Region Kurdistan, nach Erbil, Dohuk und Zakho geflüchtet. Christliche Milizionäre hätten zum Beispiel mit Peschmerga gemeinsam gekämpft, um Bakhdida (Qarakosch) und andere vormals von Christen besiedelte Orte zurückzuerobern.[42]
Re: Christophobie
Verfasst: Donnerstag 10. August 2017, 19:14
von jellobiafra
Vor einigen Jahren habe ich in diesem Thread geschrieben, dass Christenfeindlichkeit zwar weltweit ein großes Problem darstellt, aber in Deutschland kaum vorkommt. Das hat sich leider in den
letzten Jahren geändert.
Derzeit - 2017 - ist Christophobie die mörderischste Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Deutschland, weitaus gefährlicher als Antisemitismus oder Islamophobie.
Auch der Attentäter von Hamburg tötete aus Christenfeindlichkeit und er beabsichtigte noch eine weitaus größere Zahl an Opfer.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... ek344.html
Ahmad A. sagte demnach aus, er habe so viele "Christen und Jugendliche" wie möglich töten wollen. Den Entschluss zu der Tat habe er erst an dem Tag selbst getroffen. Zunächst habe er überlegt, mit einem Lastwagen oder einem Auto zuzuschlagen - so wie es etwa Attentäter in Nizza oder auf dem Berliner Weihnachtsmarkt taten - sich dann aber für eine Messer-Attacke entschieden. Bei der Tat in Hamburg starb ein Mensch, sieben weitere wurden verletzt.
Re: Christophobie
Verfasst: Donnerstag 10. August 2017, 23:54
von Nomen Nescio
Progressiver hat geschrieben:(01 Jul 2017, 22:11)
Als Atheist würde ich also niemals jemandem die Menschenrechte absprechen wollen. Als Religionsphobiker nehme ich mir aber das Recht heraus, über weltfremde Religionen zu schimpfen bzw. sie auszulachen. Das ist vielleicht der große Unterschied. Als "wahrer Christ" muss man sich aber wohl ausschließlich um Christen kümmern. Die anderen sind für den ewigen Feuerofen freigegeben. Aktiver Mord ist das zwar noch nicht, wie es die IS-Terroristen betreiben. Aber Sterben Lassen aus eigenem Hochmut ist das auf jeden Fall. Von einem moralischen Aspekt ist beides verdammenswert: Sowohl das aktive Töten "Ungläubiger" durch Muslime als auch die unterlassene Hilfeleistung gegenüber Nichtchristen ist moralisch gesehen problematisch.
mit staunen lese ich diesen absatz. ich, überzeugter christ, denke in die weitesten ferne nicht daran andere menschen wegen ihrer religion zu schimpfen/auslachen.
als »wahrer christ« soll man sich um alle menschen kümmern. es gibt mehrere stellen im NT die das deutlich machen. laß ich eine phrase nennen die du vermutlich je gehört hast »der barmherzige samariter«.
ewige feuerofen? in welches jhdt lebst du?
als ich konfirmationsunterricht bekam, sagte mein dominee (NL pastor) einmal »ich stelle mich der himmel vor wie ein sehr großes haus. es hat unzählig viel türen. jede religion hat seine eigene tür. alle führen sie aber ins selbe gebäude hinein.
ich füge hinzu »vermutlich gibt es sogar eine tür für atheisten«.
Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 11. August 2017, 00:20
von Tom Bombadil
Der Chef vom IKRK gibt dem Radio
Vatikan ein Interview und spricht dort über
Christen (und andere Minderheiten) und hier wird gleich das ganz große Rad gedreht und dem Mann die humanistische Gesinnung abgesprochen

Das macht den Völkermord an Christen gleich viel weniger schlimm, weil es ja auch einen versuchten Genozid an den Jesiden gab

Was läuft hier nur bei einigen Usern schief?
"Man muss den Bedürftigen auf allen Seiten eines Konflikts helfen und jenen eine Stimme geben, die am wehrlosesten sind."
http://derstandard.at/2000012692609/Rot ... chen-Hilfe
Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 11. August 2017, 00:26
von Nomen Nescio
Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 00:20)
Der Chef vom IKRK gibt dem Radio
Vatikan ein Interview und spricht dort über
Christen (und andere Minderheiten) und hier wird gleich das ganz große Rad gedreht und dem Mann die humanistische Gesinnung abgesprochen

Das macht den Völkermord an Christen gleich viel weniger schlimm, weil es ja auch einen versuchten Genozid an den Jesiden gab

Was läuft hier nur bei einigen Usern schief?
"Man muss den Bedürftigen auf allen Seiten eines Konflikts helfen und jenen eine Stimme geben, die am wehrlosesten sind."
http://derstandard.at/2000012692609/Rot ... chen-Hilfe
ich bin nicht katholisch, noch wünsche ich daß katholische prelaten behaupten »die wahrheit zu verkünden«.
Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 11. August 2017, 00:41
von Tom Bombadil
Was hat deine Aussage mit dem Zitat zu tun? Röschtösch: nix. Ich habe nicht dich angesprochen, sondern "Progressiver". Welcher Religiot welche "Wahrheit" verkündet ist völlig irrelevant, der Chef vom IKRK ist mW. kein Prälat, sondern Journalist und Politikwissenschaftler.
Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 11. August 2017, 05:03
von schokoschendrezki
Ein Terraner hat geschrieben:(01 Jul 2017, 23:53)
Nö, ganz im Gegenteil. Es gibt nur keinen Bonus weil es Christen sind.
Mal ganz abgesehen von Glaubens-Bekenntnissen oder -Abneigungen: Antworten auf die Frage,
warum eine bestimmte Menschengruppe verfolgt und umgebracht wird, sind logisch gesehen keineswegs äquivalent mit einer Sympathiebekundung für das, was diese Gruppe zusammenhält. "Warum" ist
grundsätzlich eine Frage nach obkektiven Ursachen und nicht persönlichem Verhältnis.
Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 11. August 2017, 10:08
von Nomen Nescio
Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Aug 2017, 00:41)
Was hat deine Aussage mit dem Zitat zu tun? Röschtösch: nix. Ich habe nicht dich angesprochen, sondern "Progressiver". Welcher Religiot welche "Wahrheit" verkündet ist völlig irrelevant, der Chef vom IKRK ist mW. kein Prälat, sondern Journalist und Politikwissenschaftler.
dein beitrag stand gleich unter meinen. logischerweise denke ich dann daß du auf mich reagierst.
Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 11. August 2017, 10:28
von Tom Bombadil
Falsch gedacht.
Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 11. August 2017, 16:14
von unity in diversity
schokoschendrezki hat geschrieben:(11 Aug 2017, 05:03)
Mal ganz abgesehen von Glaubens-Bekenntnissen oder -Abneigungen: Antworten auf die Frage,
warum eine bestimmte Menschengruppe verfolgt und umgebracht wird, sind logisch gesehen keineswegs äquivalent mit einer Sympathiebekundung für das, was diese Gruppe zusammenhält. "Warum" ist
grundsätzlich eine Frage nach obkektiven Ursachen und nicht persönlichem Verhältnis.
Ich teile deine Ansicht und habe mich gewundert, warum sich alle Welt mit den Jesiden verbunden fühlen sollte, als diese Gruppe vom IS bedroht wurde.
Es ging nicht um Menschen allgemein, sondern um Menschen jesidischen Glaubens.
Das werde ich wohl auch künftig nicht verstehen.
Warum soll man sich mit Moslems verbunden fühlen, wenn sie von Christen bedroht werden?
Oder umgekehrt?
Unabhängig von meinen privaten Glauben, klappt bei mir sofort das Visier runter und ich werde stur, wie eine Schildkröte, wenn ich bestimmte Glaubensbekenntnisse finanzieren soll.
Speziell deren Flucht, oder Aufrüstung gegen Andersgläubige.
Ich bin nicht invasiv und bekehre niemanden.
Meine Götter wären dagegen, Toleranz und Akzeptanz zu einer Geschäftsidee zu machen.
Und wer nicht mit mir ist, den strafe Feuer und Schwert.
Solch einem Rachegott, sollte keiner huldigen.
Ich freue mich über jede Nudelmesse, die das alleinseeligmachende Spaghettimonster zelebriert.

Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 25. August 2017, 09:28
von Antonius
unity in diversity hat geschrieben:(11 Aug 2017, 16:14)
(...)
Ich freue mich über jede Nudelmesse, die das alleinseeligmachende Spaghettimonster zelebriert.

Warum dieser Quatsch?
Dir ist doch sicherlich klar, daß das eine Persiflage ist und mit Religion nichts zu tun hat.

Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 25. August 2017, 09:52
von Keoma
Antonius hat geschrieben:(25 Aug 2017, 09:28)
Warum dieser Quatsch?
Dir ist doch sicherlich klar, daß das eine Persiflage ist und mit Religion nichts zu tun hat.

Dir ist aber schon klar, wie sehr du dadurch alle Pastafaris beleidigst?
Das ist Blasphemie.
Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 25. August 2017, 10:32
von gödelchen
Antonius hat geschrieben:(25 Aug 2017, 09:28)
Warum dieser Quatsch?
Dir ist doch sicherlich klar, daß das eine Persiflage ist und mit Religion nichts zu tun hat.

:-) natürlich hat diese Persiflage etwas mit Religion zu tun. Etwas sehr wichtiges sogar. Sie zeigt, dass es Menschen, die in einer Kultur leben, die durch die christliche Religion geprägt wurde, die Möglichkeit haben satirische denken zu dürfen und zu können. Die noch vorherrschenden Religionen dort können damit leben.
Es ist auch in deren heiligen Schrift "Al Dente" der Nudelgläubigen ganz klar die Friedfertigkeit dieser Denke herauszulesen.
Die, die mit Zauselbart, Kopf betuchten Mädels, Häkelmützchen und ähnlichen Zeichen in nem grünen Buch berumblättern allerdings, die heulen auf, wenn sie so etwas sehen, wie das S-Monster. Die heulen sowie so immer, wenn es gegen deren Mützchen geht. Die bomben auch dann oft und fahren Lieferwagen.........ja,ja.
Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 25. August 2017, 10:55
von Antonius
gödelchen hat geschrieben:(25 Aug 2017, 10:32)
:-) natürlich hat diese Persiflage etwas mit Religion zu tun. Etwas sehr wichtiges sogar. Sie zeigt, dass es Menschen, die in einer Kultur Leben, die durch die christliche Religion geprägt wurde, die Möglichkeit haben satirische denken zu dürfen und zu können. Die noch vorherrschenden Religionen dort können damit leben.
Es ist auch im Kochbuch "Al Dente" der Nudelgläubigen ganz klar die Friedfertigkeit dieser Denke herauszulesen.
Die, die mit Zauselbart, Kopf betuchten Mädels, Häkelmützchen und ähnlichen Zeichen in nem grünen Buch berumblättern allerdings, die heulen auf, wenn sie so etwas sehen, wie das S-Monster. Die heulen sowie so immer, wenn es gegen deren Mützchen geht. Die bomben auch dann oft und fahren Lieferwagen.........ja,ja.
Zugegeben.
Sehr feine Ironie.
Das Spaghettimonster und der mohammedanische Allah folgen vielfach denselben Wegen....

Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 25. August 2017, 14:20
von unity in diversity
Antonius hat geschrieben:(25 Aug 2017, 09:28)
Warum dieser Quatsch?
Dir ist doch sicherlich klar, daß das eine Persiflage ist und mit Religion nichts zu tun hat.

Ähm, das Abendmahl ist zwar kein Gelage, aber etwas mehr als eine Oblate und der Abendmahlswein schmeckt nie schimmelig.
Ich glaube, der katholische führt hauptsächlich zu Glaubensverfall und Religionskriegen durch Abtrünnige.
Bei der Beichte wird es akzeptiert, wenn ich mit cremiger Stimme erkläre, daß das fliegende Spaghettimonster Kenntnis von all meinen Untaten hat und sie darum keinen Irdisch/Unbefugten etwas angehen.
Ich denke, man sollte überlegen, welche guten und stabilisierenden Seiten einer Religion übernahmefähig sind.
Das ist eine kulturelle Bereicherung.
Re: Christophobie
Verfasst: Freitag 25. August 2017, 16:07
von Ger9374
Ich bereite schon mal einen Holzvorrat für den
Scheiterhaufen vor. Ungläubige Spaghetti Anbeter zuerst! Dann alle die nicht an die Allein seelig machende Angela Merkel glauben:-))
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 03:35
von unity in diversity
Ger9374 hat geschrieben:(25 Aug 2017, 16:07)
Ich bereite schon mal einen Holzvorrat für den
Scheiterhaufen vor. Ungläubige Spaghetti Anbeter zuerst! Dann alle die nicht an die Allein seelig machende Angela Merkel glauben:-))
Wie ich Frau Merkels Körperumfang entnehme, hat sie einen ausgeprägten Sinn für gute Speisen in einem angenehmen Ambiente.
Das wäre einen vorsichtigen Bekehrungsversuch wert.
Eine protestantische Pastafari, steht für Weltoffenheit, Weitsicht und Optimismus in allen Lebenslagen.
Bei ihrem Gegner Martin Schulz wirkt jeder Optimismus aufgesetzt und populistisch.
Er kann nicht bekehrt werden.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 07:28
von JFK
gödelchen hat geschrieben:(25 Aug 2017, 10:32)
:-) natürlich hat diese Persiflage etwas mit Religion zu tun. Etwas sehr wichtiges sogar. Sie zeigt, dass es Menschen, die in einer Kultur leben,
die durch die christliche Religion geprägt wurde, die Möglichkeit haben satirische denken zu dürfen und zu können. Die noch vorherrschenden Religionen dort können damit leben.
Selbstironie eines chauvinisten in seinen Letzten zuckungen

Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 07:59
von unity in diversity
JFK hat geschrieben:(26 Aug 2017, 07:28)
Selbstironie eines chauvinisten in seinen Letzten zuckungen

Religionschauvinisten würde ich woanders verorten.
Im politischen Islam.
Lemminge, Schafe und Ziegen, werden zuerst geschächtet.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 08:40
von gödelchen
JFK hat geschrieben:(26 Aug 2017, 07:28)
Selbstironie eines chauvinisten in seinen Letzten zuckungen

Lol..
Nein, mich ganz , die Ironie liegt eher in deiner Antwort. Nur zwei kurze Anmerkungen, das Morden aus islamischer Denke an Christen und die Unterdrückung einer Konkurrenzdenke in der Form, wie islamische Gesellschaften sie ausüben zeigen 2017 das Elend des Islam ebenso auf, wie die Taten der durch den Islam Verwirrten.
Der Islam hat seit 1000 Jahren nichts zu dem beigetragen,, was uns bis hier 2017 in der Form des Fortschritts wie wir ihn genießen können, gebracht hat. Er ist auch auf Grund seiner minimal aufgestellten Möglichkeit weitläufiges Denken zum Zwecke der Erkenntnisse an/n der Welt auch nicht in der Lage dies zukünftig zu tun.
Der Islam ist nun mal eine Denkschule, die das Einfachgestrickte fur Einfachgestrickte bereithält und dies aus Herrschaftsgebahren auch weiter weidlich tun wird.
Jetzt kommt Achtung ! Selbstironie. Nur die dumme Aufstellung der Menschen, die unsere tolle Aufstellung in der FDGO genießen, mit ihrem Habitus des Welt vergessenen Selbstmoralisierung mit unhaltbaren moralischer Standards ( nicht in der Denke sondern in der Praxis) eröffnen der Ideologie des Mittelalters die Möglichkeit ihre überholten Ansichten breit treten zu können.
selber schuld, muss man zurecht sagen :-)
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 10:40
von Ein Terraner
gödelchen hat geschrieben:(25 Aug 2017, 10:32)
:-) natürlich hat diese Persiflage etwas mit Religion zu tun. Etwas sehr wichtiges sogar. Sie zeigt, dass es Menschen, die in einer Kultur leben, die durch die christliche Religion geprägt wurde, die Möglichkeit haben satirische denken zu dürfen und zu können. Die noch vorherrschenden Religionen dort können damit leben.
Wenn es nicht so wäre das alles was wir hoch halten gegen das Christentum erkämpft werden musste könnte man den durch aus zustimmen. Leider ist es eher so das der eine Prozess der so ein Aufatmen und Freiheiten brachte, das loslassen von Christentum war. In unserem Land ist es so schön weil das Religiöse Zeug nur noch sehr wenige wirklich ernst nehmen.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 10:46
von Jekyll
gödelchen hat geschrieben:(26 Aug 2017, 08:40)
Lol..
Nein, mich ganz , die Ironie liegt eher in deiner Antwort. Nur zwei kurze Anmerkungen, das Morden aus islamischer Denke an Christen und die Unterdrückung einer Konkurrenzdenke in der Form, wie islamische Gesellschaften sie ausüben zeigen 2017 das Elend des Islam ebenso auf, wie die Taten der durch den Islam Verwirrten.
Der Islam hat seit 1000 Jahren nichts zu dem beigetragen,, was uns bis hier 2017 in der Form des Fortschritts wie wir ihn genießen können, gebracht hat. Er ist auch auf Grund seiner minimal aufgestellten Möglichkeit weitläufiges Denken zum Zwecke der Erkenntnisse an/n der Welt auch nicht in der Lage dies zukünftig zu tun.
Der Islam ist nun mal eine Denkschule, die das Einfachgestrickte fur Einfachgestrickte bereithält und dies aus Herrschaftsgebahren auch weiter weidlich tun wird.
Jetzt kommt Achtung ! Selbstironie. Nur die dumme Aufstellung der Menschen, die unsere tolle Aufstellung in der FDGO genießen, mit ihrem Habitus des Welt vergessenen Selbstmoralisierung mit unhaltbaren moralischer Standards ( nicht in der Denke sondern in der Praxis) eröffnen der Ideologie des Mittelalters die Möglichkeit ihre überholten Ansichten breit treten zu können.
selber schuld, muss man zurecht sagen :-)
Du denkst zu sehr in kollektiven, pauschalisierenden Mustern. Das ist nicht zeitgemäß, passt auch nicht zu deiner Aufstellung. Eigentlich gehörst du mit so einer Einstellung woanders hin, in eine andere Zeit. Deine Beiträge triefen nur so vor Islamophobie.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 10:56
von gödelchen
:-)
Nein , da ist nichts von dem, was du jetzt in die Schuhe schieben willst. Ich bin absoluter Denker in Konkurrenz- Dimensionen. Nur was uns besser macht, bringt uns weiter. Besser heißt hier, wer die Muster entwickelt, die 2017 + den Menschen selbst und das was die Menschen zusammen hält , weiterentwickelt, kann mit einem Beitrag rechnen. Der Rest ist ernachlässigbare Größe., Darf dem Rest auch gesagt werden.
Fazit: die Denke aus dem Orient kann nur Muster in Eingrenzung, Abgrenzung und Unterdrückung entwickeln. Bedeutet, brauchen wir nicht, hat mit Phobie nichts zu tun. Ist ganz rational und begründete Haltung gegenüber dem, was sich schon längst überholt hat.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 10:56
von JFK
Hahaha, der Jesuit ist wieder unter uns
Echt

Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 11:00
von unity in diversity
Wen hat der Jesuit aktuell ermordet?
Wie schon gesagt, wenn Lemminge geschächtet werden müssen, stelle ich das Kommando.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 11:02
von JFK
unity in diversity hat geschrieben:(26 Aug 2017, 11:00)
Wen hat der Jesuit aktuell ermordet?
Wie schon gesagt, wenn Lemminge geschächtet werden müssen, stelle ich das Kommando.
Du hast es nicht ganz verstanden.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 11:04
von unity in diversity
Dann bring es besser dar.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 11:05
von JFK
Vielleicht sollen ja nicht alle verstehen ??
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 11:10
von unity in diversity
Egal was du angerichtet hast, dir wird vergeben.
Im Namen der Rune der Vergebung und im Namen des fliegenden Spaghettimonsters.
Re: Christophobie
Verfasst: Samstag 26. August 2017, 11:11
von JFK
unity in diversity hat geschrieben:(26 Aug 2017, 11:10)
Egal was du angerichtet hast, dir wird vergeben.
Im Namen der Rune der Vergebung und im Namen des fliegenden Spaghettimonster.
Das Fliegende Spaghettimonster sucht regelmäßig Vergebung bei mir.