Ja, hast ja Recht. Aber was soll das mit den "Modernisierungsverlierern"?DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2016, 17:35)
Die AfD hat ausschließlich mit Realsatire gepunktet, was Seehofers Regionalpartei wiederum kopierte. Das Markenzeichen der republiknahen Parteien muss freilich ein anderes sein - Realitätsbezug UND Kommunizierbarkeit.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Durch Gebete für Merkel?DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2016, 17:28)
Kretschmann und Fischer drücken sich wohl anders aus.
Den Herrn scheinst Du ja gefressen zu haben. Aber nun gut, bevor es Le Pen wird, meinen Segen hat er.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2016, 17:28)
Und wenn man populistischen Strömungen von rechts und links Paroli bieten will, wird man von der Defensive in die Jagfähigkeit übergehen müssen. Beispiel dafür: Emmanuel Macrons "En Marche" in Frankreich.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
So, wie ich das verstehe, sollen die Bürger mit kleinen und mittleren Einkommen gestärkt und entlastet werden. Das ist vielleicht eine Lehre aus der Trump-Wahl, wonach die dort sog. Vergessenen quasi Amok wählen. Auch hierzulande sagen ja viele Protestwähler, sie wollen, dass sich irgendwas ändert, egal wie und egal, mit wem.Sozialdemokrat hat geschrieben:(19 Nov 2016, 17:39)
Ja, hast ja Recht. Aber was soll das mit den "Modernisierungsverlierern"?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Ja, aber "Modernisierungsverlierer"? Wer has sich diesen Begriff in der CDU ausgedacht?DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2016, 17:46)
So, wie ich das verstehe, sollen die Bürger mit kleinen und mittleren Einkommen gestärkt und entlastet werden. Das ist vielleicht eine Lehre aus der Trump-Wahl, wonach die dort sog. Vergessenen quasi Amok wählen. Auch hierzulande sagen ja viele Protestwähler, sie wollen, dass sich irgendwas ändert, egal wie und egal, mit wem.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
...offenbar die Verfasser des Leitantrages. Die hier unterschwellig angedeutete Kritik an der Begriffswahl ist sicher berechtigt. Wenn man denn die Amok-Wähler aus den Klauen der Seelenfischer zurück holen will, und das will die Union ja anscheinend, dann sollte der Begriff empathischer ausfallen. Von den "Vergessenen" zu sprechen wäre vielleicht angemessener.Sozialdemokrat hat geschrieben:(19 Nov 2016, 17:51)
Ja, aber "Modernisierungsverlierer"? Wer has sich diesen Begriff in der CDU ausgedacht?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Nein, um Gottes Willen! Wer sieht sich denn selber gerne als Verlierer oder Vergessener? Wie wäre es Mal, die Arbeiter als die benachteiligten Leistungsträger unserer Gesellschaft zu bezeichnen?DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2016, 19:22)
...offenbar die Verfasser des Leitantrages. Die hier unterschwellig angedeutete Kritik an der Begriffswahl ist sicher berechtigt. Wenn man denn die Amok-Wähler aus den Klauen der Seelenfischer zurück holen will, und das will die Union ja anscheinend, dann sollte der Begriff empathischer ausfallen. Von den "Vergessenen" zu sprechen wäre vielleicht angemessener.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Kretschmann drückt sich etwas volkstümlich aus, Fischer dafür analytischer, aber entscheidend ist doch, dass beide ungefähr das gleiche meinen. Es ist nicht die Zeit für Parteitaktik, vielmehr besteht ein Bedarf an Stabilität. Diese Erkenntnis ist im anstehenden Wahlkampf natürlich äußerst unpraktisch und für fromme Parteisoldaten ohnehin nicht leistbar. Aber es wird nicht reichen, sich lediglich formal als "Gegenpol" zur AfD zu definieren, wie das die Grünen gemacht haben, es wird tatsächliche Inhalte brauchen.
Eben drum. Le Pen und Putin sind besiegbar, man muss es halt auch wollen.Den Herrn scheinst Du ja gefressen zu haben. Aber nun gut, bevor es Le Pen wird, meinen Segen hat er.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Sie reden trotzdem beide wie CDU-Politiker, aber es ist nicht so, dass mich das bei Kretschmann oder dem Opportunisten Fischer wundern würde.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2016, 23:51)
Kretschmann drückt sich etwas volkstümlich aus, Fischer dafür analytischer, aber entscheidend ist doch, dass beide ungefähr das gleiche meinen.
Damit Merkel Kanzlerin bleibt, braucht es keine Inhalte. Das haben vorherige Bundestagswahlkämpfe bereits eindrucksvoll bewiesen.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2016, 23:51)Es ist nicht die Zeit für Parteitaktik, vielmehr besteht ein Bedarf an Stabilität. Diese Erkenntnis ist im anstehenden Wahlkampf natürlich äußerst unpraktisch und für fromme Parteisoldaten ohnehin nicht leistbar. Aber es wird nicht reichen, sich lediglich formal als "Gegenpol" zur AfD zu definieren, wie das die Grünen gemacht haben, es wird tatsächliche Inhalte brauchen.
Putin? Soll er auch gleich noch als russischer Präsident kandidieren?DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2016, 23:51)
Eben drum. Le Pen und Putin sind besiegbar, man muss es halt auch wollen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Sie reden so, als ob ihnen die Gesamtverantwortung für das Land am Herzen läge. Es ist im Wahlkampf natürlich leichter, parteipolitisch zu lamentieren.Weltregierung hat geschrieben:(20 Nov 2016, 00:09)
Sie reden trotzdem beide wie CDU-Politiker, aber es ist nicht so, dass mich das bei Kretschmann oder dem Opportunisten Fischer wundern würde.
Die Wähler waren offenbar anderer Ansicht in elf Jahren. Ich selbst habe ja auch nie die Kanzlerin gewählt, in ganzen 11 Jahren nicht, respektiere aber das Amt und das Votum des Volkes.Damit Merkel Kanzlerin bleibt, braucht es keine Inhalte. Das haben vorherige Bundestagswahlkämpfe bereits eindrucksvoll bewiesen.
Bekanntlich finanziert er die Wahlkämpfe Le Pens und wahrscheinlich auch die der AfD. Insofern ist es ein Gegenmodell, auf den Kniefall vor dem rechtsgerichteten Regime in Moskau zu verzichten.Putin? Soll er auch gleich noch als russischer Präsident kandidieren?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Die Arbeiter und Angestellten sind gleichzeitig auch die Leistungsträger der Demokratie und des Friedens. Die drei Grundfreiheiten lassen sich nicht gegeneinander aufrechnen. Wer Hunger hat, ist nicht wirklich frei, wer vor der Staatspolizei Angst haben muss, ist nicht frei und wer von Bomben bedroht ist, ist auch nicht frei.Sozialdemokrat hat geschrieben:(19 Nov 2016, 19:27)
Nein, um Gottes Willen! Wer sieht sich denn selber gerne als Verlierer oder Vergessener? Wie wäre es Mal, die Arbeiter als die benachteiligten Leistungsträger unserer Gesellschaft zu bezeichnen?
Es gilt also, diese drei Grundfreiheiten zu verteidigen. Für das Land, die Arbeiter und Angestellten und für die Familien.
Insofern ist auch der Wähler der kommenden Schicksalswahl dazu berufen, sich seiner staatspolitischen Mitverantwortung zu stellen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Da die Balkanroute jetzt dicht ist, hat Merkel wieder eine Chance. Südosteuropa hat kein Interesse an einem Destabilisierten Deutschland.DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Nov 2016, 03:39)
Die Arbeiter und Angestellten sind gleichzeitig auch die Leistungsträger der Demokratie und des Friedens. Die drei Grundfreiheiten lassen sich nicht gegeneinander aufrechnen. Wer Hunger hat, ist nicht wirklich frei, wer vor der Staatspolizei Angst haben muss, ist nicht frei und wer von Bomben bedroht ist, ist auch nicht frei.
Es gilt also, diese drei Grundfreiheiten zu verteidigen. Für das Land, die Arbeiter und Angestellten und für die Familien.
Insofern ist auch der Wähler der kommenden Schicksalswahl dazu berufen, sich seiner staatspolitischen Mitverantwortung zu stellen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Merkel ist im Aufwind, das dürfte klar sein.Sozialdemokrat hat geschrieben:(20 Nov 2016, 08:53)
Da die Balkanroute jetzt dicht ist, hat Merkel wieder eine Chance. Südosteuropa hat kein Interesse an einem Destabilisierten Deutschland.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Ja, wegen des Zaunbaus in Ungarn, Kroatien, Makedonien und Bulgarien. Das dürfte auch klar sein. Die Nachbarn machen die Drecksarbeit, damit Frau Merkel glänzen kann.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Zäunchen lösen nicht wirklich Kriege, sie sind dem Schrebergärtner nur leichter vermittelbar.Sozialdemokrat hat geschrieben:(20 Nov 2016, 10:37)
Ja, wegen des Zaunbaus in Ungarn, Kroatien, Makedonien und Bulgarien. Das dürfte auch klar sein. Die Nachbarn machen die Drecksarbeit, damit Frau Merkel glänzen kann.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Das habe ich nicht behauptet. Die Zäune verhindern auch jetzt gerade, dass zigtausende von Afghanen und Nordafrikanern nach Deutschland durchmarschieren. Das und die Inkompetenz der übrigen Parteien lässt ihre Umfragewerte steigen. Die CDU braucht eigentlich gar nichts zu tun. Leute wir Gröning-Eckhard oder Höcke sind die besten CDU-Wahlkampfhelfer.DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Nov 2016, 10:51)
Zäunchen lösen nicht wirklich Kriege, sie sind dem Schrebergärtner nur leichter vermittelbar.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Wenn man die mittel- und unmittelbaren Nachbarstaaten der EU entvölkern will, müssen die Bevölkerungen irgendwo hin. Eingezäunt oder nicht.Sozialdemokrat hat geschrieben:(20 Nov 2016, 11:06)
Das habe ich nicht behauptet. Die Zäune verhindern auch jetzt gerade, dass zigtausende von Afghanen und Nordafrikanern nach Deutschland durchmarschieren. Das und die Inkompetenz der übrigen Parteien lässt ihre Umfragewerte steigen. Die CDU braucht eigentlich gar nichts zu tun. Leute wir Gröning-Eckhard oder Höcke sind die besten CDU-Wahlkampfhelfer.
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Die Anführerin der freien Welt
http://www.sueddeutsche.de/politik/ange ... -1.3257286
Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel wurde nach der Wahl von Donald Trump zur letzten, mächtigen Verteidigerin Europas und der transatlantischen Allianz.
Liegt das daran, dass die anderen Staatenlenker in der EU und/oder NATO anderweitig beschäftigt oder unter Druck sind? Oder liegt es tatsächlich daran, dass Deutschland unter Angela Merkel seine neu Rolle angenommen hat?
Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel wurde nach der Wahl von Donald Trump zur letzten, mächtigen Verteidigerin Europas und der transatlantischen Allianz.
Liegt das daran, dass die anderen Staatenlenker in der EU und/oder NATO anderweitig beschäftigt oder unter Druck sind? Oder liegt es tatsächlich daran, dass Deutschland unter Angela Merkel seine neu Rolle angenommen hat?
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Die Anführerin der freien Welt
Ich würde sagen das man in die Rolle reingerutscht ist. Nun wirds teuer. Die BW aufzurüsten nach 16 Jahren wo man gepennt hat wird mal richtig teuer.
-
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Re: Die Anführerin der freien Welt
Vielleicht geht es hier auch wieder mal nur um Trump. Der hat ja Merkel indirekt kritisiert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Hommage an eine Bundeskanzlerin
Heute hat Angela Merkel dem CDU-Präsidium mitgeteilt, dass sie erneut 2017 als Kanzlerkandidatin der Christlich Demokratischen Partei antreten möchte. In folgendem erstelle ich eine Bilanz zu den letzten elf Jahren mit Angela Merkel als Spitze in der CDU und als Kanzlerin für Deutschland.
Am 22. November 2005 wurde Angela Merkel zur ersten Frau im Amte des Bundeskanzlers gewählt. Bereits damals wusste man, dass Merkel keine Kanzlerin der großen Emotionen oder der einfachen Antworten ist. Heute, elf Jahre später, wissen wir, dass es kaum einen Kanzler gab, der so viele Krisen überstehen musste und der trotz der dunklen Zeiten drei Mal wiedergewählt wurde.
Mit Beginn der weltweiten Finanzkrise 2007 musste sich unsere Bundeskanzlerin das erste Mal beweisen. Als die Subprime-Krise in Amerika begann, waren die Auswirkungen bis nach Europa zu spüren. Heute wissen wir, dass die Krise nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) Wertpapierverluste von rund vier Billionen US-Dollar nach sich zog. Die Finanzkrise führte zur Weltwirtschaftskrise ab 2007. Letztere gilt zusammen mit dem Anstieg der Staatsverschuldung europäischer Länder als wichtigste Ursache für die Eurokrise ab 2010.
Die Rolle Merkels bei der Krisenbewältigung war eine entscheidende. Nicht nur, weil sie im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen traf, sondern vor allem auch, weil sie die Stärke und Souveränität eines Anführers zeigte. In Krisengesprächen zeigte sie ihre diplomatischen Fähigkeit und fand betreffend Griechenland das richtige Verhältnis von Unterstützung und Forderungen. So war sie in der Krise vor allem die Kanzlerin des Kompromisses und weniger eine Kanzlerin radikaler Lösungsansätze. Es war eben dieser Ansatz, der Europa durch die Krise geführt hat. So hat Merkels Diplomatie uns vor dem Austritt Griechenlands aus der EU bewahrt. Die Konsequenzen eines solchen Ereignisses wären für Deutschland und für die Europäische Union womöglich fatal gewesen.
Mit Beginn der "Flüchtlingskrise" im Jahr 2015 stand die Bundeskanzlerin vor einer wichtigen Entscheidung. Große Menschenmengen wanderten gen Deutschland über die Balkanroute. Deutschland war selten mehr polarisiert wie Ende 2015. Auf der einen Seite standen jene, die die Geflüchteten willkommen hießen und auf der anderen Seite die, die sich konträr positionierten. Angela Merkel entschied im September 2015, dass Geflüchtete, die in Ungarn festgesessen hatten, ohne Prüfung des Asylanspruchs nach Deutschland einreisen durften. Keine Entscheidung der Bundeskanzlerin wurde im Nachhinein so kritisiert wie diese.
Noch heute polarisiert diese Entscheidung die Menschen. Und, nunja, ich fand ihre Entscheidung super! Warum? Weil Frau Merkel gezeigt hat, dass das christliche Weltbild nicht nur eine Theorie in der Politik ist. Sie hat sich bewusst für einen Weg der Nächstenliebe und der Menschlichkeit entschieden. In Zeiten von Populismus und immer einfacher werdenden Antworten auf schwieriger werdende Fragen hat sich Frau Merkel für den schwierigen Weg entschieden. Sie ermöglichte tausenden Menschen den Antrag auf Asyl in Deutschland zu stellen und vertrat damit auch die Werte unseres Grundgesetzes.
Heute kann ich bestätigen was Angela Merkel letztes Jahr prophezeit hat: "Wir schaffen das". Und Deutschland hat einen großen Teil geschafft. Millionen ehrenamtliche Helfer haben ermöglicht woran so viele Menschen in Deutschland gezweifelt haben. In der Zukunft steht die Integration derer Geflüchteten an, die eine Bleibeperspektive haben. Diese Aufgabe wird nicht leicht, aber ich bin sicher "wir schaffen das"!
Es waren diese Krisen, die die öffentliche Meinung über Angela Merkel formten. Man kann nicht bestreiten, dass diese Kanzlerin eine unglaubliche Welle von Hass entgegen geschlagen bekommt. Der Rechtspopulismus und der Hass in Deutschland haben Hochkonjunktur. Und doch hat eine neue Studie gezeigt, dass 55 Prozent der Deutschen sich weitere vier Jahre mit Frau Merkel als Bundeskanzlerin wünschen. Und das zeigt ganz deutlich, dass nicht die die Mehrheit haben, die am lautesten brüllen.
Ich wünsche mir ebenfalls weitere vier Jahre mit Angela Merkel als Bundeskanzlerin - das dürfte die wenigsten Leser jetzt überraschen. Natürlich war nicht jede ihrer Entscheidungen perfekt, als Kanzlerin ist man eben auch Mensch und Menschen machen Fehler. Merkel bekommt den Rest des Tages genug Kritik, genug Hass und genug Drohungen. Ich möchte die Gelegenheit einfach mal nutzen, um zu sagen, dass ich im großen und ganzen mit ihr zufrieden bin und bin der Meinung, dass keiner das Land hätte besser anführen können als sie.
Ich bin stolz auf mein Land, wegen der Humanität, die das Volk gezeigt hat, bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen.
Ich bin stolz auf mein Land, weil wir nicht nur auf unseren eigenen Vorteil schielen, sondern andere nicht vergessen.
Ich bin stolz auf mein Land, weil wir mit Angela Merkel eine Kanzlerin mit Souveränität, Humanität und Integrität haben, die uns hoffentlich auch eine weitere Legislaturperiode den Weg weisen wird.
___________________________
Ein Kommentar von mir zur erneuten Kandidatur Angela Merkels für die Bundestagswahlen | mehr Kommentare findet ihr in meinem Blog www.dailypolitblog.de
Da ich weiß, dass der Kommentar Kontroversen auslösen könnte, bitte ich bereits jetzt um eine sachliche und faire Diskussion.
Am 22. November 2005 wurde Angela Merkel zur ersten Frau im Amte des Bundeskanzlers gewählt. Bereits damals wusste man, dass Merkel keine Kanzlerin der großen Emotionen oder der einfachen Antworten ist. Heute, elf Jahre später, wissen wir, dass es kaum einen Kanzler gab, der so viele Krisen überstehen musste und der trotz der dunklen Zeiten drei Mal wiedergewählt wurde.
Mit Beginn der weltweiten Finanzkrise 2007 musste sich unsere Bundeskanzlerin das erste Mal beweisen. Als die Subprime-Krise in Amerika begann, waren die Auswirkungen bis nach Europa zu spüren. Heute wissen wir, dass die Krise nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) Wertpapierverluste von rund vier Billionen US-Dollar nach sich zog. Die Finanzkrise führte zur Weltwirtschaftskrise ab 2007. Letztere gilt zusammen mit dem Anstieg der Staatsverschuldung europäischer Länder als wichtigste Ursache für die Eurokrise ab 2010.
Die Rolle Merkels bei der Krisenbewältigung war eine entscheidende. Nicht nur, weil sie im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen traf, sondern vor allem auch, weil sie die Stärke und Souveränität eines Anführers zeigte. In Krisengesprächen zeigte sie ihre diplomatischen Fähigkeit und fand betreffend Griechenland das richtige Verhältnis von Unterstützung und Forderungen. So war sie in der Krise vor allem die Kanzlerin des Kompromisses und weniger eine Kanzlerin radikaler Lösungsansätze. Es war eben dieser Ansatz, der Europa durch die Krise geführt hat. So hat Merkels Diplomatie uns vor dem Austritt Griechenlands aus der EU bewahrt. Die Konsequenzen eines solchen Ereignisses wären für Deutschland und für die Europäische Union womöglich fatal gewesen.
Mit Beginn der "Flüchtlingskrise" im Jahr 2015 stand die Bundeskanzlerin vor einer wichtigen Entscheidung. Große Menschenmengen wanderten gen Deutschland über die Balkanroute. Deutschland war selten mehr polarisiert wie Ende 2015. Auf der einen Seite standen jene, die die Geflüchteten willkommen hießen und auf der anderen Seite die, die sich konträr positionierten. Angela Merkel entschied im September 2015, dass Geflüchtete, die in Ungarn festgesessen hatten, ohne Prüfung des Asylanspruchs nach Deutschland einreisen durften. Keine Entscheidung der Bundeskanzlerin wurde im Nachhinein so kritisiert wie diese.
Noch heute polarisiert diese Entscheidung die Menschen. Und, nunja, ich fand ihre Entscheidung super! Warum? Weil Frau Merkel gezeigt hat, dass das christliche Weltbild nicht nur eine Theorie in der Politik ist. Sie hat sich bewusst für einen Weg der Nächstenliebe und der Menschlichkeit entschieden. In Zeiten von Populismus und immer einfacher werdenden Antworten auf schwieriger werdende Fragen hat sich Frau Merkel für den schwierigen Weg entschieden. Sie ermöglichte tausenden Menschen den Antrag auf Asyl in Deutschland zu stellen und vertrat damit auch die Werte unseres Grundgesetzes.
Heute kann ich bestätigen was Angela Merkel letztes Jahr prophezeit hat: "Wir schaffen das". Und Deutschland hat einen großen Teil geschafft. Millionen ehrenamtliche Helfer haben ermöglicht woran so viele Menschen in Deutschland gezweifelt haben. In der Zukunft steht die Integration derer Geflüchteten an, die eine Bleibeperspektive haben. Diese Aufgabe wird nicht leicht, aber ich bin sicher "wir schaffen das"!
Es waren diese Krisen, die die öffentliche Meinung über Angela Merkel formten. Man kann nicht bestreiten, dass diese Kanzlerin eine unglaubliche Welle von Hass entgegen geschlagen bekommt. Der Rechtspopulismus und der Hass in Deutschland haben Hochkonjunktur. Und doch hat eine neue Studie gezeigt, dass 55 Prozent der Deutschen sich weitere vier Jahre mit Frau Merkel als Bundeskanzlerin wünschen. Und das zeigt ganz deutlich, dass nicht die die Mehrheit haben, die am lautesten brüllen.
Ich wünsche mir ebenfalls weitere vier Jahre mit Angela Merkel als Bundeskanzlerin - das dürfte die wenigsten Leser jetzt überraschen. Natürlich war nicht jede ihrer Entscheidungen perfekt, als Kanzlerin ist man eben auch Mensch und Menschen machen Fehler. Merkel bekommt den Rest des Tages genug Kritik, genug Hass und genug Drohungen. Ich möchte die Gelegenheit einfach mal nutzen, um zu sagen, dass ich im großen und ganzen mit ihr zufrieden bin und bin der Meinung, dass keiner das Land hätte besser anführen können als sie.
Ich bin stolz auf mein Land, wegen der Humanität, die das Volk gezeigt hat, bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen.
Ich bin stolz auf mein Land, weil wir nicht nur auf unseren eigenen Vorteil schielen, sondern andere nicht vergessen.
Ich bin stolz auf mein Land, weil wir mit Angela Merkel eine Kanzlerin mit Souveränität, Humanität und Integrität haben, die uns hoffentlich auch eine weitere Legislaturperiode den Weg weisen wird.
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Da ich weiß, dass der Kommentar Kontroversen auslösen könnte, bitte ich bereits jetzt um eine sachliche und faire Diskussion.
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Re: Die Anführerin der freien Welt
Angela Merkel ist der Untergangsverwalter, also quasi der Dönitz des kosmopolitischen Linksliberalismus.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Merkel wird entweder abgewählt oder mit den Füßen voran aus dem Kanzleramt getragen. Sie selbst wird nie und nimmer zurücktreten. Dafür fehlt ihr der Anstand und sie ist dafür zu überzeugt von sich selbst.
Das habe ich hier schon vor einem Jahr geschrieben. Wie es aussieht, lag ich wieder richtig.
Das habe ich hier schon vor einem Jahr geschrieben. Wie es aussieht, lag ich wieder richtig.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!
„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Die Anführerin der freien Welt
Ernsthaft? Anführerin der freien Welt? Was für ein Stuss. Gerade unter ihr wird die Freiheit mehr und mehr eingeschränkt.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Kibuka hat geschrieben:(20 Nov 2016, 16:42)
Merkel wird entweder abgewählt oder mit den Füßen voran aus dem Kanzleramt getragen. Sie selbst wird nie und nimmer zurücktreten. Dafür fehlt ihr der Anstand und sie ist dafür zu überzeugt von sich selbst.
Das habe ich hier schon vor einem Jahr geschrieben. Wie es aussieht, lag ich wieder richtig.
Warum sollte sie auch zurücktreten? Nur weil du das haben möchtest? Juckt nicht.
Die Zufriedenheit über ihre Arbeit ist in der Wahlbevölkerung ausreichend hoch.
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Die Anführerin der freien Welt
Sie ist nicht der Untergangsverwalter, sie ist lediglich größenwahnsinnig. Und die deutschen Medien inklusive der CDU-Mitglieder tun ihr Bestes, damit sie endgültig abhebt.Quatschki hat geschrieben:(20 Nov 2016, 16:39)
Angela Merkel ist der Untergangsverwalter, also quasi der Dönitz des kosmopolitischen Linksliberalismus.
Auf dem letzten Parteitag klatschten sie 13 Minuten lang. Kein Wunder, dass Merkel mittlerweile glaubt sie sei der Nabel der Welt.
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„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Die Anführerin der freien Welt
Dass Groessenwahn gelegentlich direkt in den Untergang fuehrt wissen wir Deutschen doch, oder?Kibuka hat geschrieben:(20 Nov 2016, 16:52)
Sie ist nicht der Untergangsverwalter, sie ist lediglich größenwahnsinnig. Und die deutschen Medien inklusive der CDU-Mitglieder tun ihr Bestes, damit sie endgültig abhebt.
Auf dem letzten Parteitag klatschten sie 13 Minuten lang. Kein Wunder, dass Merkel mittlerweile glaubt sie sei der Nabel der Welt.
Die 13 Minuten deshalb, weil die 10 Minuten vom letzten Mal unbedingt ueberbote werden mussten.

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Re: Die Anführerin der freien Welt
Es ist absurd Merkel als Verteidigerin Europas darzustellen.
Sie ist stark mitverantwortlich für den brexit und die Zersetzung Europas.
Merkel die sich auf Seiten des autoritären Erdogans gegen einen deutschen Satiriker Stellung bezieht. Sie scheisst auf Meinungsfreiheit.
Aus jeder tat merkt man die ddr-Erziehung die da sehr gefruchtet hat.
Selbstverständlich ist sie auch gegen direkte Demokratie.
Natürlich wäre sie auch mit Wonne beim idiotisch Irak Krieg dabei gewesen, und hilft auch jetzt fleissig bei der Destabilisierung Syriens.
Ich erkenne keine westlichen Werte bei Merkel.
Sie ist stark mitverantwortlich für den brexit und die Zersetzung Europas.
Merkel die sich auf Seiten des autoritären Erdogans gegen einen deutschen Satiriker Stellung bezieht. Sie scheisst auf Meinungsfreiheit.
Aus jeder tat merkt man die ddr-Erziehung die da sehr gefruchtet hat.
Selbstverständlich ist sie auch gegen direkte Demokratie.
Natürlich wäre sie auch mit Wonne beim idiotisch Irak Krieg dabei gewesen, und hilft auch jetzt fleissig bei der Destabilisierung Syriens.
Ich erkenne keine westlichen Werte bei Merkel.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Tja, das versteht ich auch nicht. Wenn sie wiedergewählt wird, ist das doch voll und ganz OK.hallelujah hat geschrieben:(20 Nov 2016, 16:49)
Warum sollte sie auch zurücktreten? Nur weil du das haben möchtest? Juckt nicht.
Die Zufriedenheit über ihre Arbeit ist in der Wahlbevölkerung ausreichend hoch.
Nur sind halt manche Leute, wie scheinbar hier unser Freund kibuka, der Meinung, dass ihre Meinung automatisch auch die Meinung des Volkes sein muss!
Tritt dann allerdings ein anderes Ergebnis ein, hört man von vielen dieser Leute dann Begriffe wie "Wahlbetrug" oder "die Leute lernen es nie"!
Ist aber auch nix mehr besonderes...
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Wenn Merkel wiedergewaehlt wird und das wird sie, falls es fuer RRG nicht reicht, ist das genauso ok wie die Wahl von Trunp.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Oder wie die Wahl jedes demokratisch gewählten Oberhaupts.lobozen hat geschrieben:(20 Nov 2016, 18:38)
Wenn Merkel wiedergewaehlt wird und das wird sie, falls es fuer RRG nicht reicht, ist das genauso ok wie die Wahl von Trunp.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Anführerin der freien Welt
Wie willst du das beurteilen? Du scheinst gar keine Werte zu kennen. Aber das kannst du nichtmal dir eingestehen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Ich hab jetzt aber echt ein Problem. Weder will ich Merkel noch will ich RRG und erst Recht nicht die AfD. Mh...... diesmal wirklich Bayernpartei auch bei der BTW? Keine Ahnung. Ich schau mir das mal die nächsten Monate noch an. Noch sind ja zehn dazu da um abzuwägen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Anführerin der freien Welt
Die für dich da wären?
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Re: Die Anführerin der freien Welt
Die Freiheit wurde mehr und mehr eingeschränkt? DAS erkläre doch mal anständig. So mit ein wenig mehr Zeilen und seriösen Belegen.Kael hat geschrieben:(20 Nov 2016, 16:44)
Ernsthaft? Anführerin der freien Welt? Was für ein Stuss. Gerade unter ihr wird die Freiheit mehr und mehr eingeschränkt.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Hast du die schon mal gewaehlt? Ich wusste nicht mal, dass die noch bayernweit antreten.
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Re: Die Anführerin der freien Welt
Na da wird sich die Anführerin der freien Welt aber wundern, wenn 2017 die Bundestagswahlen anstehen. 

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Re: Die Anführerin der freien Welt
Warum sollte sie? Im Moment zumindest sieht es nicht nach einer Mehrheit fuer RRG aus.DMD hat geschrieben:(20 Nov 2016, 19:29)
Na da wird sich die Anführerin der freien Welt aber wundern, wenn 2017 die Bundestagswahlen anstehen.
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Re: Die Anführerin der freien Welt
Woran machst du das fest?lobozen hat geschrieben:(20 Nov 2016, 19:34)
Warum sollte sie? Im Moment zumindest sieht es nicht nach einer Mehrheit fuer RRG aus.
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Re: Die Anführerin der freien Welt
An Umfragen. Und ja, ich weiss, dass die in letzter Zeit um einiges daneben lagen. Aber so weit, dass es aktuell fuer RRG reichen wuerde dann doch wieder nicht.
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Re: Die Anführerin der freien Welt
Da bin ich mal gespannt. Meiner Meinung nach wird es RRG. Aber natürlich kann ich mich auch irren. Nach den Bundestagswahlen werden wir es wissen.lobozen hat geschrieben:(20 Nov 2016, 19:42)
An Umfragen. Und ja, ich weiss, dass die in letzter Zeit um einiges daneben lagen. Aber so weit, dass es aktuell fuer RRG reichen wuerde dann doch wieder nicht.

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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Auf den Spuren von Erich Honnecker,...so lange am Stuhl kleben bleiben, bis Sie aus dem Land getreten wird.Kibuka hat geschrieben:(20 Nov 2016, 16:42)
Merkel wird entweder abgewählt oder mit den Füßen voran aus dem Kanzleramt getragen. Sie selbst wird nie und nimmer zurücktreten. Dafür fehlt ihr der Anstand und sie ist dafür zu überzeugt von sich selbst.
Das habe ich hier schon vor einem Jahr geschrieben. Wie es aussieht, lag ich wieder richtig.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Darf ich euch mal darauf hinweisen das die Polizei das Ding der Bundesländer ist . Nur nicht die Bundespolizei.Was für Putschfantasien habt ihr denn.Die Gedanken sind frei, aber wir leben nicht in einer Bananenrepublik.Natürlich ist vieles möglich aber so ein Szenario hätte man eventuell auf die untergehende Weimarer Republik anwenden können.Nur so zum Vergleich der Politischen und Sozialen Verhältnisse.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Die Kanzlerin ist gefragter denn je. Das war es dann wohl mit "Merkel muss weg". Nun ja, jedenfalls besser als R2G.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Viel paradoxer finde ich die Mitglieder der CDU. Dort ist man offensichtlich bereit, das Entstehen und Heranwachsen einer Partei rechts der Union zu tolerieren. Eines ist nämlich klar. Mit Merkel an der Spitze wird es weiteren Zulauf bei der AfD geben und die AfD wird in den Bundestag einziehen und sich dauerhaft etablieren.DieBananeGrillt hat geschrieben:(20 Nov 2016, 19:47)
Auf den Spuren von Erich Honnecker,...so lange am Stuhl kleben bleiben, bis Sie aus dem Land getreten wird.
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Ich hätte nicht gedacht, dass die Vasallentreue in der Union so weit geht. Kein Wunder, dass Seehofer sich die Zähne ausgebissen hat. Die Politiker in der Union halten bis zum Untergang an Merkel fest. Das ist bemerkenswert oder strunzdumm. Je nachdem, wie man es betrachtet.

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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Die neue kandidatur Merkels ist zweifellos zu begrüßen. Damit werden alle aktuellen krisen zur norm werden und auf diese weise einen nachhaltigen politischen wandel zum wohle der völker europas einleiten.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Die Lordkanzlerin sagt selbst, diese Wahl werde so schwierig wie nie zuvor. Oppermann (SPD) meint, sie sei nicht unschlagbar. Beobachter räumen Merkel indes gute Aussichten ein.
Das ist ungefähr die Situation. Natürlich wird auch die extreme Linke und Rechte im Bundestag sitzen, aber die Wahl wird wohl in der Mitte entschieden.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Je nachdem.Aristide hat geschrieben:(20 Nov 2016, 20:48)
Die neue kandidatur Merkels ist zweifellos zu begrüßen. Damit werden alle aktuellen krisen zur norm werden und auf diese weise einen nachhaltigen politischen wandel zum wohle der völker europas einleiten.
Merkel ist international verbraucht. In Europa hört ihr längst kein Arsch mehr zu, es sei denn sie winkt mit den Geldscheinen.
In den USA wird bald jemand Präsident sein, der Merkel für verrückt erklärt hat.
Man kann natürlich sagen, dass die erneute Kandidatur von Merkel Wasser auf die Mühlen der Nationalkonservativen ist. Aber ich finde den Preis hoch. Schon jetzt muss Europa mit dem Brexit leben, Deutschland mit Hundertausenden Migranten, die Milliarden kosten und einer völlig verkorksten Energiewende.
Wenn so weiter "gemurkselt" wird, sieht die Zukunft nicht sehr rosig aus.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Merkel liegt nicht im russischen Interesse, das ist klar. Die angesehene "New York Times" lobt die Lordkanzlerin indes als Säule des liberalen Westens und nach den Umfragen liegt die Union mit guten 10 Prozentpunkten vor der SPD.
Da wird den radikalen Kräften nichts anderes übrig bleiben als sich im Luftschlösschen auszutoben und den wilden Ludwig zu markieren.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Woraus schliesst du das? Aus den zusaetzlichen drei Minuten Handabnutzung der Claqueure?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?
Freilich. Immer wieder zur LTW, sofern ich in Bayern gemeldet war. Schließlich bin ich für die Unabhängigkeit.lobozen hat geschrieben:(20 Nov 2016, 19:26)
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