Sammelstrang: Kanzlerin Angela Merkel

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watisdatdenn?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von watisdatdenn? »

Alexyessin hat geschrieben:(09 Nov 2016, 21:36)
Tom hats ja schon angesprochen - wo ist denn dein Problem mit den Flüchtlingen? Hast du konkrete Einschränkungen dadurch erlitten?
ich mache dazu einen extra thread auf, hier ist das OT.
ums kurz zu machen: ja ich hatte schon negative erfahrungen mit ausländern (vor allem als kind/teenager) und bezweifle, dass die klientel die hier kommt deutschland nach vorne bringen wird.
ich fürchte (nach meinen erfahrungen in arabischen länder, nach den erfahrungen in frankreich und schweden und nach den erfahrungen die bekannte mit flüchtlingen gemacht haben) dass sich diese leute noch schlechter integrieren lassen werden als die türken.

ich bin einfach gestrickt: was (der gesellschaft) schadet, sollte nicht gemacht werden.

wie kann ich denn sinnvoll auf diese negative entwicklung politisch reagieren, ohne logischerweise rechts"radikal" wählen zu müssen? es gibt keinen volksentscheid auf bundesebene den man hier (ähnlich wie in der schweiz) nutzen könnte.
zeig mir bitte alternativen auf (ich glaube nicht an alternativlosigkeit).
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lobozen
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von lobozen »

Alexyessin hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:33)

Gab es das Flüchtlingsheim schon vor 2015 (nur damit ich es einschätzen kann) ?
Keine Ahnung. Eher nicht, weil die Kleine diesen Schulweg schon einige Jahre macht und keine mir bekannten Probleme hatte. Koennte natuerlich sein, dass es auch vor der Welcome-Phase schon da war und sozial kompatiblere Bewohner hatte.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Dampflok94 »

Alexyessin hat geschrieben:(09 Nov 2016, 16:58)

Bleibt eh blos FDP wählen.
Das hat eher was von "Selbstmord aus Angst vor dem Tod"!
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Alexyessin »

watisdatdenn? hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:33)

ich mache dazu einen extra thread auf, hier ist das OT.
ums kurz zu machen: ja ich hatte schon negative erfahrungen mit ausländern (vor allem als kind/teenager) und bezweifle, dass die klientel die hier kommt deutschland nach vorne bringen wird.
ich fürchte (nach meinen erfahrungen in arabischen länder, nach den erfahrungen in frankreich und schweden und nach den erfahrungen die bekannte mit flüchtlingen gemacht haben) dass sich diese leute noch schlechter integrieren lassen werden als die türken.

ich bin einfach gestrickt: was (der gesellschaft) schadet, sollte nicht gemacht werden.

wie kann ich denn sinnvoll auf diese negative entwicklung politisch reagieren, ohne logischerweise rechts"radikal" wählen zu müssen? es gibt keinen volksentscheid auf bundesebene den man hier (ähnlich wie in der schweiz) nutzen könnte.
zeig mir bitte alternativen auf (ich glaube nicht an alternativlosigkeit).
Aber es gibt Volksentscheide auf Länderebene, richtig? Und es gibt Länder, da gibt es sogar Volksentscheide auf Kommunaler Ebene, auch richtig?
Warum werden diese nicht als Alternativen genutzt?

Und ich hatte auch schon negative Erfahrungen mit Baiern als Teeni, mit Nazis, mit Türken, mit Punkern, mit Erwachsenen...........................
Da müsst ich ja schon ein ganz schöner Missanthrop sein.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Alexyessin »

Dampflok94 hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:47)

Das hat eher was von "Selbstmord aus Angst vor dem Tod"!
Wenn ich nicht für RRG bin und die CDU nicht mehr wähle, dann ist das der logische Rückschluß.
Ich werds aber auch machen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von watisdatdenn? »

Alexyessin hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:56)
Aber es gibt Volksentscheide auf Länderebene, richtig? Und es gibt Länder, da gibt es sogar Volksentscheide auf Kommunaler Ebene, auch richtig?
Warum werden diese nicht als Alternativen genutzt?
natürlich bin ich ein fan unserer bairischen volksabstimmung und hab sie auch schon oft genutzt (da tun mir auch die undemokratischen saupreißn leid, die wirklich keine chance haben, sachthemen direkt abzustimmen)
aber die kommunalen und landespolitischen direktdemokratischen möglichkeiten helfen hier nicht, weil auf landes- und kommunaler ebene einwanderungspolitisch nichts bewirkt werden kann (königsteiner schlüssel).
der horst hat ja schon angeboten, dass bayern die grenzüberwachung übernimmt, da es der bund nicht konnte. aber die kompetenz der grenzkontrolle liegt nun mal (leider) beim bund.
Alexyessin hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:56)Und ich hatte auch schon negative Erfahrungen mit Baiern als Teeni, mit Nazis, mit Türken, mit Punkern, mit Erwachsenen...........................
Da müsst ich ja schon ein ganz schöner Missanthrop sein.
ich bin auch kein misanthrop, aber ich möchte eine positivere entwicklung der gesellschaft. eine gesellschaft in der man z.B. auch mal sein fahrrad unabgesperrt stehen lassen kann, ohne dass es gleich geklaut wird (es gibt zum glück noch einige orte in deutschland wo das geht :). aber es werden weniger). von diesem ziel entfernen wir uns aber noch weiter..
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Alexyessin »

watisdatdenn? hat geschrieben:(10 Nov 2016, 09:09)

natürlich bin ich ein fan unserer bairischen volksabstimmung und hab sie auch schon oft genutzt (da tun mir auch die undemokratischen saupreißn leid, die wirklich keine chance haben, sachthemen direkt abzustimmen)
aber die kommunalen und landespolitischen direktdemokratischen möglichkeiten helfen hier nicht, weil auf landes- und kommunaler ebene einwanderungspolitisch nichts bewirkt werden kann (königsteiner schlüssel).
der horst hat ja schon angeboten, dass bayern die grenzüberwachung übernimmt, da es der bund nicht konnte. aber die kompetenz der grenzkontrolle liegt nun mal (leider) beim bund.
Es wäre natürlich in Bayern machbar, das wir einen Volksentscheid machen um uns abzuspalten. Aber irgendwie scheint das nicht gewollt. Lieber winseln.
Das ist ja was für Thread mit der Bundesweiten Volksenscheid Geschichte, aber glaubst du wirklich, du könntest da über Tagespolitik abstimmen?
watisdatdenn? hat geschrieben:(10 Nov 2016, 09:09)
ich bin auch kein misanthrop, aber ich möchte eine positivere entwicklung der gesellschaft. eine gesellschaft in der man z.B. auch mal sein fahrrad unabgesperrt stehen lassen kann, ohne dass es gleich geklaut wird (es gibt zum glück noch einige orte in deutschland wo das geht :). aber es werden weniger). von diesem ziel entfernen wir uns aber noch weiter..
Dachau war in meiner Kindheit ein Dorf und trotzdem haben sie dir das Radl geklaut wenns nicht abgesperrt war. Also..................ganz schlechtes Beispiel .
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

watisdatdenn? hat geschrieben:(09 Nov 2016, 16:49)

merkel darf und sollte gerne wieder kandidieren.
das macht die wahl für mich dann sehr leicht :).

ich will in der nächsten bundestagswahl die unglaubliche flüchtlingspolitik abstrafen (wüsste nicht, was mich da noch umstimmen könnte, aber schaun wir mal) und das wäre kompliziert, wenn jemand in der union kandidieren würde, der in der flüchtlingspolitik meine meinung hätte. dann könnte man das abstrafen durch abwählen nämlich nicht eindeutig der flüchtlingspolitik zuordnen.

von der afd erwarte ich nichts, aber strafe muss sein.
Es ist keiner Partei möglich jedem Wähler für jedes Einzelinteresse einen jeweiligen Kanzlerkandidaten bereit zu stellen.
Insofern war zu erwarten, dass die CDU keinen Anti-Flüchtlingskanzler aus dem Hut zaubert.
Wenn dieses eine Thema Ihr Hauptinteresse ist, dann müssen Sie in der Tat den Rechtspopulisten die Steigbügel halten.
Dass Sie damit für mehr als ein AfD Themenpaket in Verantwortung stehen, müssen Sie einfach in Kauf nehmen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Nov 2016, 19:29)

Verstehe. Bei dieser Wahltaktik kann eigentlich gar nichts schief gehen. Entweder Merkel regiert weiter oder es kommt ein "ehrliches" R2G - beides irgendwie akzeptabel - und fürs Strafgefühl ergeht eine Stimme an AfD.


Wenn man die Stimmungen über ein langen Zeitraum verfolgt, z. B. über 12 Monate, dürfte klar sein, dass keine Wunder zu erwarten sind. Ein solches Wunder wäre etwa, wenn Lindner Kanzler werden würde.
Dazu ist es noch ein wenig zu früh.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von ebi80 »

lobozen hat geschrieben:(10 Nov 2016, 06:30)

Nette Frage. EIn "Ja" als Antwort wuerde zu den ueblichen pawlowschen Reflexen fuehren: "Rassist", "Einzelfaelle", "Deutsche tun das auch" etc.

Die Tochter einer ehemaligen Mitarbeiterin wuerde wohl trotzdem ja sagen. Sie muss naemlich auf dem Weg zu3 und von der Schule an einer Fluechtlingsunterkunft vorbei und es vergeht ihrer Aussage nach kaum ein Tag, an dem sie dort nicht angepoebelt und (verbal) sexuell belaestigt wird. Inzwischen laesst sie sich von ihrer Mutter fahren und abholen. Ja, ich denke schon, dass man da von einer "konkreten Einschraenkung" reden kann, aber ich bin vermutlich auch ein Nazi.
Und warum stellt die Mutter dann keine Anzeige?
Oder doch nur eine Geschichte zum hetzen?
Bei mir in der Gegend gibt es auch Menschen die flüchten mußten und komisch das ich die nicht mal groß bemerke und hier hat es nur etwas über 20000 Einwohner.
Natürlich gibt es schwarze Schafe, aber gleich Pauschal auf alle Flüchtlinge zu schießen ohne Beweise ist unglaubwürdig. Hier sind es jedenfalls nicht die Flüchtlinge die pöpelnd durch die Straßen ziehen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von lobozen »

ebi80 hat geschrieben:(10 Nov 2016, 10:42)

Oder doch nur eine Geschichte zum hetzen
Na klar. Das muss es sein. :)
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Alexyessin »

lobozen hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:43)

Keine Ahnung. Eher nicht, weil die Kleine diesen Schulweg schon einige Jahre macht und keine mir bekannten Probleme hatte. Koennte natuerlich sein, dass es auch vor der Welcome-Phase schon da war und sozial kompatiblere Bewohner hatte.
Mir fällt das nur so ins Auge. In Schwabhausen hinter Dachau ist ein eine Flüchtlingsunterkunft und dort ist mir von solchen Vorfällen nichts bekannt, obwohl meine Ziehtochter sogar mal dort war ( um sich Rastazöpferl machen zu lassen :) )
Das war vorher schon da und wurde dann verdreifacht.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von ebi80 »

lobozen hat geschrieben:(10 Nov 2016, 10:44)

Na klar. Das muss es sein. :)
Wenn du zitierst dann bitte richtig, ohne den zitierten Satz falsch darzustellen:

Oder doch nur eine Geschichte zum hetzen?

Das War eine Frage, keine Anschuldigung!!
Aber das kennen wir ja. So hindrehen wie man es braucht.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von lobozen »

Das war einfach ein etwas zu weit gehendes Loeshen des fuer meine Antwort nicht relevanten Beitragsteils, dem das Fragezeichen ungewollt und unbewusst zum Opfer gefallen ist.
Aber schon klar: Dem "Hetzer" ist nicht mal ein Fragezeichen heilg. Das kennen wir ja :)
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von pikant »

Dampflok94 hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:47)

Das hat eher was von "Selbstmord aus Angst vor dem Tod"!
nee,
das ist eine sinnvolle Alternative fuer den Waehler, der mit der Poltik von Merkel nicht zufriegen ist und eine RRG-Koalition ablehnt!

es gibt viele Waehler, die mit der grossen Koalition nicht zufrieden sind, kein RRG wollen, aber sich nie vorstellen koennen, Rassisten und Hetzer von Rechtsaussen in den Bundestag zu waehlen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Dampflok94 »

pikant hat geschrieben:(10 Nov 2016, 11:30)

nee,
das ist eine sinnvolle Alternative ...
Bei Alternative gebe ich dir Recht, bei sinnvoll nicht. Sind ja immerhin 50%. :)
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von pikant »

watisdatdenn? hat geschrieben:(09 Nov 2016, 16:49)

merkel darf und sollte gerne wieder kandidieren.
das macht die wahl für mich dann sehr leicht :).

ich will in der nächsten bundestagswahl die unglaubliche flüchtlingspolitik abstrafen (wüsste nicht, was mich da noch umstimmen könnte, aber schaun wir mal) und das wäre kompliziert, wenn jemand in der union kandidieren würde, der in der flüchtlingspolitik meine meinung hätte. dann könnte man das abstrafen durch abwählen nämlich nicht eindeutig der flüchtlingspolitik zuordnen.

von der afd erwarte ich nichts, aber strafe muss sein.
da habe ich eine ganz andere Sichtweise

eine Partei von der ich nichts erwarte, die waehle ich auf gar keinen Fall und ja mich interessieren andere Politikbereiche viel mehr aktuell als diese Fluechtlingsproblematik in Deutschland.

ein Punkt ist da sicherlich die Frage, wie man diese 'abgehaengten Menschen' zurueckgewinnen kann und wie man eine Gesellschaft zusammenhalten kann bei so unterschiedlichen Interessenslagen.
mir scheint die Politik muss da staerker hinschauen und mehr Kontakt zu diesen Menschen suchen, die sich in der Globalisierung nicht so zurecht finden und das als eine Gefahr ansehen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

Dampflok94 hat geschrieben:(10 Nov 2016, 08:47)

Das hat eher was von "Selbstmord aus Angst vor dem Tod"!
Dann doch besser AfD wählen? Ist das ihr Ratschlag für eine Alternative?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Dampflok94 »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Nov 2016, 11:45)

Dann doch besser AfD wählen? Ist das ihr Ratschlag für eine Alternative?
Nein! Die heißt nur so, ist aber keine.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von pikant »

Dampflok94 hat geschrieben:(10 Nov 2016, 11:44)

Bei Alternative gebe ich dir Recht, bei sinnvoll nicht. Sind ja immerhin 50%. :)
ja,
kann man so sehen, aber auch die Wahl der FDP wird die Zeit von Merkel nicht beenden :)
aber auch Greune und SPD sind da keine Alternativen, denn beide Parteien wuerden Merkel wieder zur Bundeskanzlerin waehlen, wenn die Inhalte und Posten stimmen.

doch SPD waere die Alternative, aber dazu muesste die Partei vor der CDU landen und das scheint zur Zeit nicht so wahrscheinlich zu sein :)
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von H2O »

hafenwirt hat geschrieben:(14 Sep 2015, 18:05)

Hallo,



http://www.theeuropean.de/christoph-gie ... ngspolitik

Angela Merkel hat laut diesem Kommentator nicht gut ausgesehen beim bisherigen Flüchtlingsthema. Andere europäische Länder haben nun einen Druck auf Deutschland aufgebaut, den unsere geliebte Kanzlerin zunächst nicht beantworten konnte. Auf offene Grenzen folgte nun der Schlagbaum. Für wie lange, weiß keiner. Ob es sich noch verschärft, auch nicht.

Wird das Thema unserer Kanzlerin Angela Merkel schaden?
Wird es der CDU schaden?
Oder wird Angela Merkel sogar noch beliebter aus dem Thema hervorgehen?

Wenn das Thema der Angela Merkel schadet:
Wird sie die nächsten 12 Monate überleben?
Wer wird sie stürzen (Das Volk, Das Militär, Das Ausland, ...)?
Tja, etwas mehr als 1 Jahr später macht die Kanzlerin dem frisch gewählten Präsidenten der einzig verbliebenen Weltmacht ein bedingtes Angebot zur guten Zusammenarbeit: Unsere Demokratien haben ein gemeinsames Werteverständnis: Demokratie, Gewaltenteilung, Freiheit, Menschenwürde für alle Menschen... Eine saubere Ansage, Respekt!

Nun muß sie noch die EU oder einen dazu gewillten Teil der EU für diese Haltung gewinnen. Dann kann man in Ruhe abwarten, was sich aus BREXIT und Trumpit entwickeln wird.

Die Kanzlerin hat vermutlich ihre beste Zeit noch vor sich, wenn es ihr gelingen sollte, die EU oder wenigstens einen harten Kern in der EU auf Grundlage dieser Werte zusammen zu führen!
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

Dampflok94 hat geschrieben:(10 Nov 2016, 11:47)

Nein! Die heißt nur so, ist aber keine.
Wo findet Derjenige, der eine seriöse Alternative sucht Ihrer Meinung nach diese dann?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Dampflok94 »

pikant hat geschrieben:(10 Nov 2016, 11:50)

ja,
kann man so sehen, aber auch die Wahl der FDP wird die Zeit von Merkel nicht beenden :)
aber auch Greune und SPD sind da keine Alternativen, denn beide Parteien wuerden Merkel wieder zur Bundeskanzlerin waehlen, wenn die Inhalte und Posten stimmen.

doch SPD waere die Alternative, aber dazu muesste die Partei vor der CDU landen und das scheint zur Zeit nicht so wahrscheinlich zu sein :)
Die Frage ist doch immer "Alternative für was". Wer nur sicher sein will, daß seine Stimme nicht Merkel stützt, der muß halt Linkspartei oder AfD wählen. Wem das auch nicht gefällt, der muß sich einen von den "Kleinen" suchen. PBC, MLPD oder sonst was. (Gibt es die yogischen Flieger eigentlich noch?)
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Dampflok94 »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Nov 2016, 11:56)

Wo findet Derjenige, der eine seriöse Alternative sucht Ihrer Meinung nach diese dann?
Auch hier die Frage: Alternative zu was?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

Dampflok94 hat geschrieben:(10 Nov 2016, 11:58)

Auch hier die Frage: Alternative zu was?
Wenn ich nach den Aussagen gehe, dann u.a. eine Alternative, die es ermöglicht das eine eindeutigere parteiliche Positionierung von sozialistischer Demokratie und konservativer Demokratie dadurch ermöglicht wird, die die persönliche Wahl Entscheidung erleichtert. Zur Erinnerung, eine GroKo ist als Ausname gedacht, nicht als Standard.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von H2O »

Dampflok94 hat geschrieben:(10 Nov 2016, 11:58)

Auch hier die Frage: Alternative zu was?
Die Alternative zu Le Pen, Kaczyński, Orban, Wilders und dem Rückfall in die Politik des 19. Jahrhunderts heißt Merkel/Juppé/Renzi. Wir Europäer sollten den angelsächsischen Rückzug nutzen, um unser europäisches Projekt voran zu bringen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Dampflok94 »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Nov 2016, 12:04)

Wenn ich nach den Aussagen gehe, dann u.a. eine Alternative, die es ermöglicht das eine eindeutigere parteiliche Positionierung von sozialistischer Demokratie und konservativer Demokratie dadurch ermöglicht wird, die die persönliche Wahl Entscheidung erleichtert. Zur Erinnerung, eine GroKo ist als Ausname gedacht, nicht als Standard.
Wenn man eine Alternative zur GroKo sucht, dann sind alle Parteien außerhalb der beiden betroffenen (CDU/CSU zähle ich als eine) erst mal eine solche. Dann kommt es auf die persönlichen Einstellungen an. Und da ist die FDP für mich ein rotes Tuch. Nur deswegen meine Bemerkungen über sie.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von pikant »

Dampflok94 hat geschrieben:(10 Nov 2016, 12:08)

Wenn man eine Alternative zur GroKo sucht, dann sind alle Parteien außerhalb der beiden betroffenen (CDU/CSU zähle ich als eine) erst mal eine solche. Dann kommt es auf die persönlichen Einstellungen an. Und da ist die FDP für mich ein rotes Tuch. Nur deswegen meine Bemerkungen über sie.
die Chanchen fuer RRG sind nach meiner Meinung geschwunden, wenn die Linkspartei nicht Steinmeier zum BP waehlen will, dann das ist eine Ansage auf einen bewaehrten Kandidaten mit rot-gruener Erfahrung zugunsten von Ideologie zu verzichten - ich verstehe da die Linkspartei nicht, denn damit macht man die Flanke wieder auf, damit die CDU einen Kandidaten entweder mit der SPD oder den Gruenen durchsetzen kann und Steinmeier ist nun wirklich links, sozial und in der Aussenpolitik verneunftig und sehr angesehen in der Bevoelkerung und geniesst hohe Wertschaetzung sogar bei den Gruenen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von pikant »

H2O hat geschrieben:(10 Nov 2016, 12:06)

Die Alternative zu Le Pen, Kaczyński, Orban, Wilders und dem Rückfall in die Politik des 19. Jahrhunderts heißt Merkel/Juppé/Renzi. Wir Europäer sollten den angelsächsischen Rückzug nutzen, um unser europäisches Projekt voran zu bringen.
da stimme ich zu und nehme noch Schulz und Juncker mit ins Boot - auch Rojau aus Spanien ist vernuenftig und denkt in europaeischen Dimensionen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

Dampflok94 hat geschrieben:(10 Nov 2016, 12:08)

Wenn man eine Alternative zur GroKo sucht, dann sind alle Parteien außerhalb der beiden betroffenen (CDU/CSU zähle ich als eine) erst mal eine solche. Dann kommt es auf die persönlichen Einstellungen an. Und da ist die FDP für mich ein rotes Tuch. Nur deswegen meine Bemerkungen über sie.
Es sind ja nicht gerade viele Parteien, die sich als Alternative zu einer Änderung der GroKo Konsensbrühe anbieten. Das bleibt entweder die Wahl der Grünen und Die Linke oder der FDP. Wer keine Neigung zu RRG verspürt, sei es aufgrund der Die Linke im Bund oder in der unliebsamen Erinnerung an RG, aber auch den Ausfallschritt zum rechten Rand, sprich AfD, nicht machen will, der wird zwangsläufig mit dem Gedanken an eine FDP Wahl spielen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von H2O »

pikant hat geschrieben:(10 Nov 2016, 12:17)

da stimme ich zu und nehme noch Schulz und Juncker mit ins Boot - auch Rojau aus Spanien ist vernuenftig und denkt in europaeischen Dimensionen.
Um Himmelswillen, alle europäisch gesinnten Partner sind willkommen, das ist doch klar! Aber mit den dreien muß es losgehen. Das kann Mutti nicht allein wuppen... sollte das auch gar nicht erst versuchen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Fazer »

pikant hat geschrieben:(10 Nov 2016, 12:15)

die Chanchen fuer RRG sind nach meiner Meinung geschwunden, wenn die Linkspartei nicht Steinmeier zum BP waehlen will, dann das ist eine Ansage auf einen bewaehrten Kandidaten mit rot-gruener Erfahrung zugunsten von Ideologie zu verzichten - ich verstehe da die Linkspartei nicht, denn damit macht man die Flanke wieder auf, damit die CDU einen Kandidaten entweder mit der SPD oder den Gruenen durchsetzen kann und Steinmeier ist nun wirklich links, sozial und in der Aussenpolitik verneunftig und sehr angesehen in der Bevoelkerung und geniesst hohe Wertschaetzung sogar bei den Gruenen.
Steinmeier hat halt eine klare Position gegenüber Russland wegen dessen Eingreifen im Ukraine Konflikt eingenommen. Ein Gutteil der Linkspartei steht da aus alter Verbundenheit stramm an der Seite Russlands, Wagenknecht hat das ja mit ihrer Polemisierung gegen den Umsturz 2014 in der Ukraine klar gemacht. Weder ist die Linkspartei insoweit eine Friedenspartei, noch unterstützt sie die Bürger, wenn sie sich gegen ein korruptes Regime wenden, das ansonsten zu Russland hält. Eine einheitliche Linie dürfte die Linkspartei da nicht finden, wenn man die Abstimmung freigibt würde dann sicherlich mindestens ein Drittel der Linkspartei bei Steinmeier nicht mitmachen. Dann reicht es aber nicht.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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firlefanz11
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von firlefanz11 »

Dampflok94 hat geschrieben:(10 Nov 2016, 11:57)
(Gibt es die yogischen Flieger eigentlich noch?)
Hatt ich vor ien paar Monaten auch schon mal gefragt.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von unity in diversity »

pikant hat geschrieben:(10 Nov 2016, 12:17)

da stimme ich zu und nehme noch Schulz und Juncker mit ins Boot - auch Rojau aus Spanien ist vernuenftig und denkt in europaeischen Dimensionen.
Schulz und Juncker haben Europa so kaputt gemacht, daß es überall nach 17. Juni zu stinken beginnt und zwar ganz gewaltig.
Die Schutzmacht beschäftigt sich derweil mit, von Trump, angezettelten False-Flag Randallen im Inland.
Um den Übergang zur Diktatur zu beschleunigen, während Oblabla ein lame duck geworden wurde.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(10 Nov 2016, 06:17)

Lindner ist Trump Light.
Was Trump ohne Zuwanderung schaffen will, muß Lindner mit Zuwanderern hinkriegen.
Damit es schneller, als in den USA, abwärts geht.
Viele suchen ja eine Alternative zur Alternative. Die Grünen haben sich bereits zum Gegenpol der AfD erklärt.
Die Frage aller Fragen aber ist doch, wie geht der Kelch der Krise an uns vorbei?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von schelm »

DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Nov 2016, 15:54)

Viele suchen ja eine Alternative zur Alternative. Die Grünen haben sich bereits zum Gegenpol der AfD erklärt.
Die Frage aller Fragen aber ist doch, wie geht der Kelch der Krise an uns vorbei?
Durch umdenken.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... chock.html
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von JJazzGold »

Von Popkultur statt Politik kann man nicht abbeißen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von DarkLightbringer »

Das ist ein interessanter Kommentar in der "Welt", der sich im einzelnen diskutieren ließe.

Ein "Umdenken" ist ja gar nicht so falsch, aber das heißt für mich nicht Nachgiebigkeit, sondern Widerstandsfähigkeit. Wenn sich Anton Hofreiter zum "Gegenpol" der AfD erklärt, ist das schon ganz nett. Es wird aber noch viel mehr "Antipoden-Politik" brauchen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Fadamo »

Definitiv ,ja.
Und sie weiß es auch.
Sozialdemokrat

Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Sozialdemokrat »

Fadamo hat geschrieben:(10 Nov 2016, 17:25)

Definitiv ,ja.
Und sie weiß es auch.
Definitiv ,nein. Es gibt keine Alternative. Und sie weiß es auch.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Fadamo »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(10 Nov 2016, 19:12)

Definitiv ,nein. Es gibt keine Alternative. Und sie weiß es auch.

Intensiv überlegen,dann findet man eine alternative zu merkel.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von DarkLightbringer »

Fadamo hat geschrieben:(10 Nov 2016, 19:14)

Intensiv überlegen,dann findet man eine alternative zu merkel.
Frau von der Leyen. Allerdings ist die amtierende Lordkanzlerin in den Beliebtheitswerten gestiegen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Fadamo »

DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Nov 2016, 19:16)

Frau von der Leyen. Allerdings ist die amtierende Lordkanzlerin in den Beliebtheitswerten gestiegen.
Die lordkanzlerin verheizt unsere jungen männer. Die sollen kinder machen und in der wirtschaft werden sie auch gebraucht.
Sozialdemokrat

Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Sozialdemokrat »

DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Nov 2016, 19:16)

Frau von der Leyen. Allerdings ist die amtierende Lordkanzlerin in den Beliebtheitswerten gestiegen.
Und ihr Beliebtheitwert wird weiter steigen. Den Fehler mit der unkontrollierten Grenzöffnung wird man ihr verzeihen.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von DarkLightbringer »

Fadamo hat geschrieben:(10 Nov 2016, 19:20)

Die lordkanzlerin verheizt unsere jungen männer. Die sollen kinder machen und in der wirtschaft werden sie auch gebraucht.
Bei den Seeoperationen im südlichen Zentralmittelmeer und in der Ägäis ist noch keiner verheizt worden.

Das Verteidigungsministerium gab lediglich einige Festnahmen bekannt sowie die Zerstörung eines Schlauchbootes - begründet als Beseitigung eines Seefahrtshindernisses in völliger Übereinstimmung mit dem internationalen Seefahrtsrecht.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Sozialdemokrat »

Fadamo hat geschrieben:(10 Nov 2016, 19:14)

Intensiv überlegen,dann findet man eine alternative zu merkel.
Wo denn? Wer denn?
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Fadamo »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(10 Nov 2016, 19:26)

Wo denn? Wer denn?
Die schöne Claudia :D
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Boraiel »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(10 Nov 2016, 19:23)

Und ihr Beliebtheitwert wird weiter steigen. Den Fehler mit der unkontrollierten Grenzöffnung wird man ihr verzeihen.
Nein, "man" wird das nicht. Es gibt sicherlich einige, die dies tun werden, insbesondere Frauen, aber Bürger wie ich werden dies nicht tun. Die Entscheidung dazu im letzten Jahr war eine historische Fehlentscheidung. Es ist allgemeinen natürlich nicht verkehrt anderen zu helfen, nein im Gegenteil, das ist gut. Es stellt sich aber allgemein die tiefgehende Frage, in welchen Maße es richtig ist, Zeit und Ressourcen in die Hilfe Fremder (wobei die Fremdheit hier auch noch zu staffeln ist) zu investieren oder in eigene Kinder. Und da ist festzustellen, dass uns die Leute im Nahen Osten und Afrika sehr fremd sind, kulturell, ethnisch, aber vor allem auch von der Entfernung her. Entsprechend sollte die Hilfe unsererseits gering ausfallen. Die Energie, die investiert wurde, um diese große Zahl an Menschen hier aufzunehmen, wäre besser angelegt gewesen in der Hilfe von Menschen hier (es gibt viele deutsche Bürger, die Hilfe benötigen) und eigenen Kindern. Mit dieser dafür eingesetzten Energie hätte man auch Familien in Deutschland erheblich helfen können.
Und natürlich wären dann einige, die hier Zuflucht gefunden haben, gestorben, aber das ist halt so, diesen Lauf der Welt sollte man akzeptieren können.
Das Maß, in dem von eigentlich angebrachten Entscheidungen abgewichen wurde, macht das zu einer für solche Ämter unverzeihlichen, historischen Fehlentscheidung.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Fadamo »

Boraiel hat geschrieben:(10 Nov 2016, 20:05)

Nein, "man" wird das nicht. Es gibt sicherlich einige, die dies tun werden, insbesondere Frauen, aber Bürger wie ich werden dies nicht tun. Die Entscheidung dazu im letzten Jahr war eine historische Fehlentscheidung. Es ist allgemeinen natürlich nicht verkehrt anderen zu helfen, nein im Gegenteil, das ist gut. Es stellt sich aber allgemein die tiefgehende Frage, in welchen Maße es richtig ist, Zeit und Ressourcen in die Hilfe Fremder (wobei die Fremdheit hier auch noch zu staffeln ist) zu investieren oder in eigene Kinder. Und da ist festzustellen, dass uns die Leute im Nahen Osten und Afrika sehr fremd sind, kulturell, ethnisch, aber vor allem auch von der Entfernung her. Entsprechend sollte die Hilfe unsererseits gering ausfallen. Die Energie, die investiert wurde, um diese große Zahl an Menschen hier aufzunehmen, wäre besser angelegt gewesen in der Hilfe von Menschen hier (es gibt viele deutsche Bürger, die Hilfe benötigen) und eigenen Kindern. Mit dieser dafür eingesetzten Energie hätte man auch Familien in Deutschland erheblich helfen können.
Und natürlich wären dann einige, die hier Zuflucht gefunden haben, gestorben, aber das ist halt so, diesen Lauf der Welt sollte man akzeptieren können.
Das Maß, in dem von eigentlich angebrachten Entscheidungen abgewichen wurde, macht das zu einer für solche Ämter unverzeihlichen, historischen Fehlentscheidung.

Der schaden den die regierung angerichtet hat ist zu groß.
Den kann der bürger nicht einfach vergessen.
Eine regierungsarbeit muss auch vom volk benotet werden.
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Re: Ist Merkels Zeit am Ende?

Beitrag von Alexyessin »

DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Nov 2016, 19:25)

Bei den Seeoperationen im südlichen Zentralmittelmeer und in der Ägäis ist noch keiner verheizt worden.

Das Verteidigungsministerium gab lediglich einige Festnahmen bekannt sowie die Zerstörung eines Schlauchbootes - begründet als Beseitigung eines Seefahrtshindernisses in völliger Übereinstimmung mit dem internationalen Seefahrtsrecht.
Die Flintenuschi hat aber mit ihrem gestrigen "Schokiert" jetzt keine guten Karten mehr.
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