Grüne fordern Veggie-Day...

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Milady de Winter
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

SoleSurvivor » Do 8. Aug 2013, 14:09 hat geschrieben:
Gibts doch praktisch immer: Nudeln mit Tomatensoße, irgendeine Suppe, Salatbar usw.
Und man kann ja auch einfach das Fleisch weglassen bei vielen Gerichten. Kein Grund, irgendwem was aufzuzwingen.
In der Forderung geht's ja auch nicht darum, jemandem der kein Fleisch isst, eine fleischlose Alternative anzubieten, sondern generell an dem Tag kein Fleisch anzubieten. Die meisten stoßen sich m.E. auch nicht an einem fleischlosen Gericht, sie mögen es nicht, dass man ihnen das VORSCHREIBEN will. Wobei sich das ja selbst im hochgradig unwahrscheinlichen Fall einer Einführung dieses Tages keiner gefallen lassen muss - er isst halt einfach auswärts.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Agricola »

Liegestuhl » Do 8. Aug 2013, 12:58 hat geschrieben:
Du versuchst die Grünen gezielt in die Nazi-Ecke zu drücken und sie entsprechend zu diffamieren.

Das ist unter aller Kanone.
Auch wenn die Linksgrünen natürlich keine Nazis im Sinne des unheilvollen Dritten Reiches sind, muß ein solcher Vergleich doch erlaubt sein:

Die Nazis vergangener Zeiten waren verborte Fanatiker und von der Überlegenheit ihrer Ideen und der Bekämpfung Andersdenkender durchdrungen. Auch die Linksgrünen sind fanatische Kämpfer für ihre ideologische Sichtweise und die entsprechende Bevormundung des Staatsvolkes.

Gut, wir haben heute quasi eine Demokratie und die Vorgehensweise vollzieht sich nicht in allen Bereicher "per order Mufti". Allerdings hat diese linksgrüne Bürgerschreckpartei willfährige Medien als Helfershelfer. Und darum ist es heute wichtiger denn je, diese Wölfe im bürgerlich grünen Schafspelz zu enlarven. :x
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Milady de Winter
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Tantris » Do 8. Aug 2013, 14:11 hat geschrieben:
Vom aufzwingen reden hier ja eh nur die, die nicht wissen, worums geht.

Die frage ist eher, darf man über gesündere ernährung reden, oder könnte das den shareholdersvalue der lebensmittelkonzerne schaden?
Nö. Man SOLLTE sogar über gesunde Ernährung reden. Nur wird dieses Ziel durch die Einführung eines fleischlosen Tages in meinen Augen meilenweit verfehlt.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von HugoBettauer »

Milady de Winter » Do 8. Aug 2013, 13:11 hat geschrieben:Wobei sich das ja selbst im hochgradig unwahrscheinlichen Fall einer Einführung dieses Tages keiner gefallen lassen muss - er isst halt einfach auswärts.
Das Modell Leipzig, wo dann am Veggietag die Mensa nicht besonders voll ist. Im Falle der Betriebskantine im Industriegebiet, weitab normaler Gastronomie, ist das schon zwingender. Aber man kann sich ja was von zuhause mitbringen.
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Milady de Winter
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

SoleSurvivor » Do 8. Aug 2013, 14:17 hat geschrieben: Das Modell Leipzig, wo dann am Veggietag die Mensa nicht besonders voll ist. Im Falle der Betriebskantine im Industriegebiet, weitab normaler Gastronomie, ist das schon zwingender. Aber man kann sich ja was von zuhause mitbringen.
Genau. Oder man springt über seinen Schatten und isst einfach ein vegetarisches Gericht. :D
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Tantris »

Milady de Winter » Do 8. Aug 2013, 14:14 hat geschrieben: Nö. Man SOLLTE sogar über gesunde Ernährung reden. Nur wird dieses Ziel durch die Einführung eines fleischlosen Tages in meinen Augen meilenweit verfehlt.

Der "schwinstag" der fleischindustrie, die gut platzierte quengelware, die tollen süßigkeiten, das industriefleisch, dass in der pfanne kleiner wird (weisst du, dass das mal anders war?)... all das nimmst du hin, aber, wenn einer über fleischloses essen an einem einzigen tag in der woche redet, dann platzt dir der kragen?

Worum gehts dir eigentlich wirklich?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von HugoBettauer »

Milady de Winter » Do 8. Aug 2013, 13:18 hat geschrieben: Genau. Oder man springt über seinen Schatten und isst einfach ein vegetarisches Gericht. :D
Das passiert dort weniger. Wahrscheinlich würden mehr Leute zum vegetarischen Gericht greifen, wenn es diesen Tag nicht mehr gäbe. Die Leut bocken halt, und zu Recht. Es geht um die Freiheit.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Liegestuhl » Do 8. Aug 2013, 13:06 hat geschrieben: Das mache ich, weil ich es für gesund halte, aber sicherlich nicht, um irgendein Klima zu retten. Trotzdem kann es nicht sein, dass eine Gruppe Menschen ihre Vorstellungen per Zwang auf andere überträgt.
Selbstverständlich, das ist gängige Praxis. Wenn ich meinen Müll hinterm Haus verbrennen will, bekomme ich gehörig Probleme. Ein willkürlich genanntes Beispiel, du kannst dir die anderen Millionen selbst denken.

Was genau die Intention der Grünen ist, das ist die Frage:

-gesündere Essgewohnheiten? Hier würde ich noch am ehesten zustimmen, dass man dies, zumindest bei aufgeklärten Menschen, als Privatsache bezeichnen kann.

-Nahrungsmittelverschwendung? Hier sind eher die Monogastrier relevant, weil sie für Menschen geeignete Futtermittel bekommen bzw. das Ackerland, dass zur Produktion dieser Futtermittel eingesetzt wird, auch für den Anbau menschlicher Nahrung verwendet werden könnte.

-Klimaschutz? Hier sticht wohl am ehesten die Milchviehaltung negativ hervor.

-Tierschutz? Hier wiederrum sind bei den Rindern wohl noch die besten Verhältnisse anzutreffen.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Tantris » Do 8. Aug 2013, 14:19 hat geschrieben:
Der "schwinstag" der fleischindustrie, die gut platzierte quengelware, die tollen süßigkeiten, das industriefleisch, dass in der pfanne kleiner wird (weisst du, dass das mal anders war?)... all das nimmst du hin, aber, wenn einer über fleischloses essen an einem einzigen tag in der woche redet, dann platzt dir der kragen?

Worum gehts dir eigentlich wirklich?
Bei Dir bin ich mir nie sicher, ob Du bekifft bist oder nicht.. :)

Lies doch einfach mal in Ruhe, was ich geschrieben haben. Ich bin hier tendenziell eine der wenigen, die sich an der Forderung des fleischlosen Tages nicht wirklich stören, da ich weder in Kantinen zu Mittag speise noch selber jeden Tag Fleisch esse und der Meinung bin, dass hier ein viel zu großes Fass aufgemacht wird. Kurz: es ist mir scheißegal, ob es einen bundesdeutschen Veggie-Tag in Kantinen gibt oder nicht, da er mich nicht mal peripher tangiert.

Was ich jedoch als haltlos und lächerlich bezeichne ist die m.E. total oberflächliche Begründung für diesen Tag. Wenn einem wirklich an gesunder Ernährung gelegen ist, dann sollte es einen Gesundheitstag (nicht jede Woche, sondern z.B. einmal im Halbjahr) für alle Interessierten geben, wie von mir vor ein paar Seiten beschrieben. Gewisse Dinge haben beim Otto Normalverbraucher mehr Wirkung, wenn man ihm erklärt, WARUM etwas ggf. besser oder schlechter für ihn ist, anstatt ihm einfach etwas auf zu oktroyieren. Und dass fleischlos = gesund ist, glauben auch nur die, die keinerlei Ahnung haben.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Keoma »

Milady de Winter » Do 8. Aug 2013, 14:11 hat geschrieben: In der Forderung geht's ja auch nicht darum, jemandem der kein Fleisch isst, eine fleischlose Alternative anzubieten, sondern generell an dem Tag kein Fleisch anzubieten. Die meisten stoßen sich m.E. auch nicht an einem fleischlosen Gericht, sie mögen es nicht, dass man ihnen das VORSCHREIBEN will. Wobei sich das ja selbst im hochgradig unwahrscheinlichen Fall einer Einführung dieses Tages keiner gefallen lassen muss - er isst halt einfach auswärts.
Auch ein überflüssiger Zwang, wenn ich woanders hingehn muss, wenn ich Fleisch will.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Keoma » Do 8. Aug 2013, 14:41 hat geschrieben:
Auch ein überflüssiger Zwang, wenn ich woanders hingehn muss, wenn ich Fleisch will.
Richtig, aber in meinen Augen geht es nicht darum, dass die Masse darauf besteht, jeden Tag ein Fleischgericht ihrer Wahl in IHRER Kantine zu essen, es passt ihnen einfach nicht, dass ihnen das jemand vorschreiben will. Nur darum geht es doch. :)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Keoma »

Milady de Winter » Do 8. Aug 2013, 14:43 hat geschrieben: Richtig, aber in meinen Augen geht es nicht darum, dass die Masse darauf besteht, jeden Tag ein Fleischgericht ihrer Wahl in IHRER Kantine zu essen, es passt ihnen einfach nicht, dass ihnen das jemand vorschreiben will. Nur darum geht es doch. :)
Sag ich ja.
Auch wenn jemand ganz gerne hin und wieder auf Fleisch verzichtet, bei Zwang hört sich die Gaudi auf.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

Milady de Winter » Do 8. Aug 2013, 14:27 hat geschrieben: Bei Dir bin ich mir nie sicher, ob Du bekifft bist oder nicht.. :)

Lies doch einfach mal in Ruhe, was ich geschrieben haben. Ich bin hier tendenziell eine der wenigen, die sich an der Forderung des fleischlosen Tages nicht wirklich stören, da ich weder in Kantinen zu Mittag speise noch selber jeden Tag Fleisch esse und der Meinung bin, dass hier ein viel zu großes Fass aufgemacht wird. Kurz: es ist mir scheißegal, ob es einen bundesdeutschen Veggie-Tag in Kantinen gibt oder nicht, da er mich nicht mal peripher tangiert.

Was ich jedoch als haltlos und lächerlich bezeichne ist die m.E. total oberflächliche Begründung für diesen Tag. Wenn einem wirklich an gesunder Ernährung gelegen ist, dann sollte es einen Gesundheitstag (nicht jede Woche, sondern z.B. einmal im Halbjahr) für alle Interessierten geben, wie von mir vor ein paar Seiten beschrieben. Gewisse Dinge haben beim Otto Normalverbraucher mehr Wirkung, wenn man ihm erklärt, WARUM etwas ggf. besser oder schlechter für ihn ist, anstatt ihm einfach etwas auf zu oktroyieren. Und dass fleischlos = gesund ist, glauben auch nur die, die keinerlei Ahnung haben.
Die Gründe, weshalb die Grünen den Veggie-Day unterstützen wurden schon mehrfach verlinkt, gerne mache ich es nochmal.

Mit der Unterstützung des „Veggie Day“ wollen wir Initiativen unterstützen, die Zeichen setzen gegen die zerstörerischen Mittel der industriellen Agrarproduktion: Raubbau an Klima und Natur, Agro-Gentechnik, übermäßigen Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln auf Basis fossiler Energie, ungerechte Verteilung von Boden, Wasser und Nahrung, Verschwendung von Lebensmitteln und inakzeptable Lebens- und Arbeitsbedingungen. Wir lehnen eine
tierquälerische Massentierhaltung ab, die Lebewesen zu Billig-Burgern macht.

Ebenso wie im Bereich Energie müssen wir auch in der Ernährung mehr Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz und Verteilungsgerechtigkeit erreichen. Es muss gegengesteuert werden, wenn 50% unserer Nahrung verschwendet wird, während 20 Millionen Menschen jährlich an den Folgen von Unterernährung sterben. Wenn alle Menschen weltweit so konsumieren
würden wie wir, bräuchten wir mehr als 2,5 Planeten. Mit der Veränderung unseres Konsumstils wollen wir eine weltweite Bewegung des guten Konsums unterstützen. Mit einer kleinen Veränderung des Lebensstils stehen wir für gute und auch genussvolle Alternativen zum übermäßigen Fleischkonsum. “Weniger“ ist hier mehr Lebensqualität.


http://www.gruene-bundestag.de/fileadmi ... gieday.pdf

Was daran total oberflächlich sein soll, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von zollagent »

MikeRosoft » Do 8. Aug 2013, 15:24 hat geschrieben:
Die Gründe, weshalb die Grünen den Veggie-Day unterstützen wurden schon mehrfach verlinkt, gerne mache ich es nochmal.

Mit der Unterstützung des „Veggie Day“ wollen wir Initiativen unterstützen, die Zeichen setzen gegen die zerstörerischen Mittel der industriellen Agrarproduktion: Raubbau an Klima und Natur, Agro-Gentechnik, übermäßigen Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln auf Basis fossiler Energie, ungerechte Verteilung von Boden, Wasser und Nahrung, Verschwendung von Lebensmitteln und inakzeptable Lebens- und Arbeitsbedingungen. Wir lehnen eine
tierquälerische Massentierhaltung ab, die Lebewesen zu Billig-Burgern macht.

Ebenso wie im Bereich Energie müssen wir auch in der Ernährung mehr Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz und Verteilungsgerechtigkeit erreichen. Es muss gegengesteuert werden, wenn 50% unserer Nahrung verschwendet wird, während 20 Millionen Menschen jährlich an den Folgen von Unterernährung sterben. Wenn alle Menschen weltweit so konsumieren
würden wie wir, bräuchten wir mehr als 2,5 Planeten. Mit der Veränderung unseres Konsumstils wollen wir eine weltweite Bewegung des guten Konsums unterstützen. Mit einer kleinen Veränderung des Lebensstils stehen wir für gute und auch genussvolle Alternativen zum übermäßigen Fleischkonsum. “Weniger“ ist hier mehr Lebensqualität.


http://www.gruene-bundestag.de/fileadmi ... gieday.pdf

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Vorgeschriebene Lebensqualität ist keine! Sollen sie bei sich ihren Veggie-Day zelebrieren, so oft sie wollen, aber aus meinem Lebensbereich haben sie sich rauszuhalten. Basta!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Tantris »

Keoma » Do 8. Aug 2013, 14:45 hat geschrieben:
Sag ich ja.
Auch wenn jemand ganz gerne hin und wieder auf Fleisch verzichtet, bei Zwang hört sich die Gaudi auf.
Das mit dem zwang.... wer hat dir das denn eingeblasen?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Keoma »

Tantris » Do 8. Aug 2013, 15:28 hat geschrieben:
Das mit dem zwang.... wer hat dir das denn eingeblasen?
Dein Blödstellen erreicht gleichzietig mit der Hitzewelle den Höhepunkt.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Tantris »

Keoma » Do 8. Aug 2013, 15:28 hat geschrieben:
Dein Blödstellen erreicht gleichzietig mit der Hitzewelle den Höhepunkt.
Naja... von den grünen kommt das ja nicht. Verlinkt hast du auch nichts... jetzt lass es halt raus!

Wer hat dir den bären denn nun aufgebunden?

Oder kann dir jeder alles erzählen?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

Katenberg » Do 8. Aug 2013, 13:52 hat geschrieben:

Erklär mir jetzt mal, warum an dem NSDAP Vergleich nichts dran war?
Es war die selbe Begründung. Das wird man ja wohl noch sagen dürfen?
Ich hoffe du hast die Begründung der Grünen für ihre Unterstützung des Veggie-Day gelesen und auch verstanden, zitiert hast du es jedenfalls.

Und jetzt erklärst du mir bitte wo du einen Zusammenhang zwischen den Gründen der Grünen und dem Grund den Fleischkonsum zu senken, weil man Fleisch und Fett per Divisen importieren mußte, siehst.
Katenberg » Do 8. Aug 2013, 08:23 hat geschrieben:
Naja, wie gesagt, die NSDAP hatte was ganz ähnliches im Programm :?
Ebenfalls mit dem Ziel, den Fleischkonsum zu senken, da man Fleisch und Fett per Devisen importieren musste, wollte man da mit dem Eintopfsonntag angehen...
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

MikeRosoft » Do 8. Aug 2013, 15:24 hat geschrieben:
Die Gründe, weshalb die Grünen den Veggie-Day unterstützen wurden schon mehrfach verlinkt, gerne mache ich es nochmal.

Mit der Unterstützung des „Veggie Day“ wollen wir Initiativen unterstützen, die Zeichen setzen gegen die zerstörerischen Mittel der industriellen Agrarproduktion: Raubbau an Klima und Natur, Agro-Gentechnik, übermäßigen Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln auf Basis fossiler Energie, ungerechte Verteilung von Boden, Wasser und Nahrung, Verschwendung von Lebensmitteln und inakzeptable Lebens- und Arbeitsbedingungen. Wir lehnen eine
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Ebenso wie im Bereich Energie müssen wir auch in der Ernährung mehr Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz und Verteilungsgerechtigkeit erreichen. Es muss gegengesteuert werden, wenn 50% unserer Nahrung verschwendet wird, während 20 Millionen Menschen jährlich an den Folgen von Unterernährung sterben. Wenn alle Menschen weltweit so konsumieren
würden wie wir, bräuchten wir mehr als 2,5 Planeten. Mit der Veränderung unseres Konsumstils wollen wir eine weltweite Bewegung des guten Konsums unterstützen. Mit einer kleinen Veränderung des Lebensstils stehen wir für gute und auch genussvolle Alternativen zum übermäßigen Fleischkonsum. “Weniger“ ist hier mehr Lebensqualität.


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Was daran total oberflächlich sein soll, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Fleischlos ist nicht gleich gesünder. In meinen Augen müsste man schon mehr tun, als einfach einen fleischlosen "Symbol-Tag" einzuführen. Ganz einfach. :)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

zollagent » Do 8. Aug 2013, 15:27 hat geschrieben: Vorgeschriebene Lebensqualität ist keine! Sollen sie bei sich ihren Veggie-Day zelebrieren, so oft sie wollen, aber aus meinem Lebensbereich haben sie sich rauszuhalten. Basta!
Deine Lebensqualität wurde also nicht gesteigert nachdem man dich in einem Speiselokal nicht mehr vollqualmen kann. Wenn doch, wurde diese Steigerung deiner Lebensqualität durch eine Vorschrift erreicht.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

Milady de Winter » Do 8. Aug 2013, 15:43 hat geschrieben: Fleischlos ist nicht gleich gesünder. In meinen Augen müsste man schon mehr tun, als einfach einen fleischlosen "Symbol-Tag" einzuführen. Ganz einfach. :)
Und wer genau hindert dich daran mehr zu tun?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von zollagent »

MikeRosoft » Do 8. Aug 2013, 15:44 hat geschrieben:
Deine Lebensqualität wurde also nicht gesteigert nachdem man dich in einem Speiselokal nicht mehr vollqualmen kann. Wenn doch, wurde diese Steigerung deiner Lebensqualität durch eine Vorschrift erreicht.
Essen muß man, rauchen nicht.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

zollagent » Do 8. Aug 2013, 15:50 hat geschrieben: Essen muß man, rauchen nicht.
Stimmt, deshalb hat ja auch niemand vor dir oder sonst jemanden das Essen zu verbieten.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von zollagent »

MikeRosoft » Do 8. Aug 2013, 15:51 hat geschrieben:
Stimmt, deshalb hat ja auch niemand vor dir oder sonst jemanden das Essen zu verbieten.
Aber vorschreiben was ich wann essen darf. Das darfst du getrost stecken lassen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

MikeRosoft » Do 8. Aug 2013, 15:45 hat geschrieben:
Und wer genau hindert dich daran mehr zu tun?
Mich hindert da keiner dran. Ich tu ja auch mehr. :)

Mir ist übrigens der Veggie-Tag latte. Meine persönliche Meinung dazu ist lediglich, wenn ich schon aus genannten Gründen etwas für die Gesamtbevölkerung installieren will, dann sollte es eben etwas gehaltvoller sein als nur ein Veggie-Tag. Das sage ich seit zig Seiten hier. Sollte dieser Tag in irgend welchen Kantinen jedoch durchgehen, dann bin ich die letzte, die mit einem Transparent bewaffnet demonstrieren geht, weil es mir schlicht egal ist. Schrieb ich auch schon mehrfach.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Keoma »

Tantris » Do 8. Aug 2013, 15:32 hat geschrieben:
Naja... von den grünen kommt das ja nicht. Verlinkt hast du auch nichts... jetzt lass es halt raus!

Wer hat dir den bären denn nun aufgebunden?

Oder kann dir jeder alles erzählen?
Was faselst du denn da ?
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Milady de Winter » Do 8. Aug 2013, 14:53 hat geschrieben: Mich hindert da keiner dran. Ich tu ja auch mehr. :)

Mir ist übrigens der Veggie-Tag latte. Meine persönliche Meinung dazu ist lediglich, wenn ich schon aus genannten Gründen etwas für die Gesamtbevölkerung installieren will, dann sollte es eben etwas gehaltvoller sein als nur ein Veggie-Tag. Das sage ich seit zig Seiten hier. Sollte dieser Tag in irgend welchen Kantinen jedoch durchgehen, dann bin ich die letzte, die mit einem Transparent bewaffnet demonstrieren geht, weil es mir schlicht egal ist. Schrieb ich auch schon mehrfach.
Alleine der Name "Veggie".....den werde ich in unserer Firmen Bullshitbingo aufnehmen.

Wer nicht weiß, was Bullshitbingo ist, hier eine Erläuterung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Buzzword-Bingo

Ich habe damit schon einige Telkos (Achtung-----Buzzword------also Telefonkonferenzen) unseres hocheffizienten und weisen Management sabotiert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

zollagent » Do 8. Aug 2013, 15:52 hat geschrieben: Aber vorschreiben was ich wann essen darf. Das darfst du getrost stecken lassen.
Dann greift aber plötzlich dein Argument Essen muß man nicht mehr. Ich seh schon, du hast nichts dagegen wenn deine Lebensqualität steigt und dies erreicht wird wenn man anderen etwas (z. B. das Rauchen in Lokalen) verbietet, nur selbst willst du keinen Beitrag dazu leisten.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

Milady de Winter » Do 8. Aug 2013, 15:53 hat geschrieben: Mich hindert da keiner dran. Ich tu ja auch mehr. :)

Mir ist übrigens der Veggie-Tag latte. Meine persönliche Meinung dazu ist lediglich, wenn ich schon aus genannten Gründen etwas für die Gesamtbevölkerung installieren will, dann sollte es eben etwas gehaltvoller sein als nur ein Veggie-Tag. Das sage ich seit zig Seiten hier. Sollte dieser Tag in irgend welchen Kantinen jedoch durchgehen, dann bin ich die letzte, die mit einem Transparent bewaffnet demonstrieren geht, weil es mir schlicht egal ist. Schrieb ich auch schon mehrfach.
Sicherlich kann man da noch weit mehr tun, aber wie du siehst spucken ja schon einige Gift und Galle wenn es nur um diesen Veggie-Day geht.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von zollagent »

MikeRosoft » Do 8. Aug 2013, 15:58 hat geschrieben:
Dann greift aber plötzlich dein Argument Essen muß man nicht mehr. Ich seh schon, du hast nichts dagegen wenn deine Lebensqualität steigt und dies erreicht wird wenn man anderen etwas (z. B. das Rauchen in Lokalen) verbietet, nur selbst willst du keinen Beitrag dazu leisten.
Wessen Lebensqualität würde ich denn steigern, wenn ich kein Fleisch mehr essen würde? Ein Fleischgericht auf meinem Teller wird keinen Nachbarn belästigen. Der Tabaksqualm vom Nachbartisch aber schon.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von firlefanz11 »

Alleine der Name "Veggie".....den werde ich in unserer Firmen Bullshitbingo aufnehmen.
Prima Idee! Mach ich auch. Nächste Woche ist ja wieder ein großes Meeting... :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

zollagent » Do 8. Aug 2013, 15:03 hat geschrieben: Wessen Lebensqualität würde ich denn steigern, wenn ich kein Fleisch mehr essen würde? Ein Fleischgericht auf meinem Teller wird keinen Nachbarn belästigen. Der Tabaksqualm vom Nachbartisch aber schon.
Fährst Du Auto und verseuchst daher die Luft, die ich atme mit Abgasen ?

Wenn ja, ist das ein Skandal.

Merkst Du was ?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von zollagent »

Sir Porthos » Do 8. Aug 2013, 16:10 hat geschrieben:
Fährst Du Auto und verseuchst daher die Luft, die ich atme mit Abgasen ?

Wenn ja, ist das ein Skandal.

Merkst Du was ?
Ja, den verzweifelten Versuch, eine Unsinnsaktion durch die dämlichsten Vergleiche noch irgendwie hoffähig zu machen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

zollagent » Do 8. Aug 2013, 15:17 hat geschrieben: Ja, den verzweifelten Versuch, eine Unsinnsaktion durch die dämlichsten Vergleiche noch irgendwie hoffähig zu machen.

Ich halte nichts von einem "Veggie Day".

Ich halte generell nichts davon, wenn mir Menschen vorschreiben wollen, wie ich zu leben habe. Sei es bzgl. Nahrung oder Rauchen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von zollagent »

Sir Porthos » Do 8. Aug 2013, 16:19 hat geschrieben:

Ich halte nichts von einem "Veggie Day".

Ich halte generell nichts davon, wenn mir Menschen vorschreiben wollen, wie ich zu leben habe. Sei es bzgl. Nahrung oder Rauchen.
Da kann man schon differenzieren. Nämlich über die Auswirkungen auf Andere. Und da ist, mit Verlaub, Rauchen mit der dämlichste Vergleich. Mein Stück Fleisch auf dem Teller wird keinen Nachbarn belästigen. Der Qualm der Zigarette vom Nachbartisch bleibt aber nicht da.
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MikeRosoft
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

zollagent » Do 8. Aug 2013, 16:03 hat geschrieben: Wessen Lebensqualität würde ich denn steigern, wenn ich kein Fleisch mehr essen würde? Ein Fleischgericht auf meinem Teller wird keinen Nachbarn belästigen. Der Tabaksqualm vom Nachbartisch aber schon.
Ich will jetzt die Gründe der Grünen nicht nochmal zitieren, deshalb nur ein Link.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p2098598

Es geht nicht darum dass du und andere (wozu ich im übrigen auch gehöre) kein Fleisch mehr essen, sondern es geht um eine Reduzierung des Fleschverbrauchs. Die Gründe, weshalb und wieso, gehen aus dem zitierten Text hervor.
Zuletzt geändert von MikeRosoft am Donnerstag 8. August 2013, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
Sir Porthos

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

zollagent » Do 8. Aug 2013, 15:20 hat geschrieben: Da kann man schon differenzieren. Nämlich über die Auswirkungen auf Andere. Und da ist, mit Verlaub, Rauchen mit der dämlichste Vergleich. Mein Stück Fleisch auf dem Teller wird keinen Nachbarn belästigen. Der Qualm der Zigarette vom Nachbartisch bleibt aber nicht da.
Und die Abgase von Autos vor einer Wohnung an der Hauptstraße ?

Auch Mist, oder ?

Vom Lärm ganz zu schweigen.
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Keoma
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Keoma »

Bono Vox ist doch irgendwie auch ein Grüner, oder ?
Der fliegt zu den Klimarettungsveranstaltungen immer mit dem Privatjet.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Keoma » Do 8. Aug 2013, 15:39 hat geschrieben:Bono Vox ist doch irgendwie auch ein Grüner, oder ?
Der fliegt zu den Klimarettungsveranstaltungen immer mit dem Privatjet.
Er kann es sich halt leisten.

Noch Fragen ?
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Keoma
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Keoma »

Sir Porthos » Do 8. Aug 2013, 16:40 hat geschrieben:
Er kann es sich halt leisten.

Noch Fragen ?
Ja.
Warum bleibt er nicht daheim, wäre mehr Klima gerettet.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Sir Porthos

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Keoma » Do 8. Aug 2013, 15:44 hat geschrieben:
Ja.
Warum bleibt er nicht daheim, wäre mehr Klima gerettet.
Weil er sich für wichtig hält.

Das ist doch ausreichend als Begründung. Es folgt dem ewigen aristokratischen moralischen Dilemma: Wasser predigen und Wein saufen
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firlefanz11
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von firlefanz11 »

Smoke, smoke, smoke that cigarette! Puff, puff, puff some more and smoke yourself to death! :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

firlefanz11 » Do 8. Aug 2013, 15:54 hat geschrieben:Smoke, smoke, smoke that cigarette! Puff, puff, puff some more and smoke yourself to death! :D

Genau !

Das sorgt für ein sozialverträgliches Frühableben und entlastet die Sozialkassen.

Also fickt Euch ins Knie, ihr gottverdammten Spaßbremsen !
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zollagent
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von zollagent »

MikeRosoft » Do 8. Aug 2013, 16:22 hat geschrieben:
Ich will jetzt die Gründe der Grünen nicht nochmal zitieren, deshalb nur ein Link.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p2098598

Es geht nicht darum dass du und andere (wozu ich im übrigen auch gehöre) kein Fleisch mehr essen, sondern es geht um eine Reduzierung des Fleschverbrauchs. Die Gründe, weshalb und wieso, gehen aus dem zitierten Text hervor.
Dann sollen sie halt ihren Fleischverbrauch reduzieren. Ich habe nichts dagegen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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zollagent
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von zollagent »

Sir Porthos » Do 8. Aug 2013, 16:22 hat geschrieben:
Und die Abgase von Autos vor einer Wohnung an der Hauptstraße ?

Auch Mist, oder ?

Vom Lärm ganz zu schweigen.
Wir könnten noch die Sonnenwinde dazunehmen, um den Unfug komplett zu machen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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prime-pippo
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Sir Porthos » Do 8. Aug 2013, 15:56 hat geschrieben:

Genau !

Das sorgt für ein sozialverträgliches Frühableben und entlastet die Sozialkassen.

Also fickt Euch ins Knie, ihr gottverdammten Spaßbremsen !
So einfach ist es nicht......in vielen Fällen gibt es auch noch eine nicht kurze Phase der Behandlung, mein Vater z.B. hat nach seiner Krebsdiagnose noch sieben Jahre gelebt.
Natürlich schwer gezeichnet....
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Raubbau an Klima und Natur, Agro-Gentechnik, übermäßigen Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln auf Basis fossiler Energie, ungerechte Verteilung von Boden, Wasser und Nahrung, Verschwendung von Lebensmitteln und inakzeptable Lebens- und Arbeitsbedingungen. Wir lehnen eine
tierquälerische Massentierhaltung ab, die Lebewesen zu Billig-Burgern macht.

Ebenso wie im Bereich Energie müssen wir auch in der Ernährung mehr Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz und Verteilungsgerechtigkeit erreichen. Es muss gegengesteuert werden, wenn 50% unserer Nahrung verschwendet wird, während 20 Millionen Menschen jährlich an den Folgen von Unterernährung sterben.
Die Motive der der Grünen sind ehrenhaft, so viel kann man festhalten. :|
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

prime-pippo » Do 8. Aug 2013, 16:53 hat geschrieben:
So einfach ist es nicht......in vielen Fällen gibt es auch noch eine nicht kurze Phase der Behandlung, mein Vater z.B. hat nach seiner Krebsdiagnose noch sieben Jahre gelebt.
Natürlich schwer gezeichnet....
Es ist erwiesen, dass die Erparnisse eines sozialverträglichen Frühablebens aufgrund "ungesunder" Lebensweise die Kosten der Behandlungen während des Lebens mehr als aufwiegen.

Freut Euch drüber und belästigt uns nicht mehr !

Möget Ihr ewig leben !
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Katenberg
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Katenberg »

Liegestuhl » Do 8. Aug 2013, 12:58 hat geschrieben:
Du versuchst die Grünen gezielt in die Nazi-Ecke zu drücken und sie entsprechend zu diffamieren.

Das ist unter aller Kanone.
Nein, ich sage nicht, dass die Grünen Nazis sind, nur dass eben die NSDAP in dieser Richtung genau das selbe vertreten hat, sonst wäre die CDU ja auch eine Nazipartei schließlich baut sie auch Autobahnen. Nur sollten dann die Grünen ihr Maul, was NS-Vergleiche angeht, nicht so vollnehmen.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
VeryCherry

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von VeryCherry »

Sir Porthos » Do 8. Aug 2013, 15:48 hat geschrieben:
Weil er sich für wichtig hält.

Das ist doch ausreichend als Begründung. Es folgt dem ewigen aristokratischen moralischen Dilemma: Wasser predigen und Wein saufen
Oh ja! Der ist wichtiger als Du Quasselkopp. :D


Free Your Mind Award (im Rahmen des MTV Europe Music Awards 1999)
Europäer des Jahres 2001 (Auszeichnung des Magazins „European Voice“)
Ritter der französischen Ehrenlegion, verliehen vom Staatspräsidenten am 28. Februar 2003
Ehrendoktorwürde der University of Pennsylvania (18. Mai 2004)
TED Prize 2005
Deutscher Medienpreis 2005
Person of the Year 2005 (zusammen mit Bill und Melinda Gates)
Echo 2007 „Sonderpreis für globales Engagement“
Knight Commander of the Order of the British Empire (KBE), verliehen am 29. März 2007
Liberty Medal 2007
Ehrendoktorwürde der Keiō-Universität (2008)
Commandeur De L’Ordre Des Arts Et Des Lettres (Kommandeur des Ordens für Kunst und Literatur), verliehen am 16. Juli 2013

Bono ist bisher der einzige Mensch, der für den Oscar (2003), den Grammy, den Golden Globe und den Friedensnobelpreis nominiert wurde.
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