Die Folgen des Klimawandels

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Teeernte
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner1 hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 15:38 Ich sag ja, cool.......

Du scheinst nicht zu verstehen, das es hier um Ökosysteme geht die tausende Jahre gebraucht haben so zu sein wie sie sind.

Kennst du das irreversibel ? Kennst die Bedeutung dieses Wortes ?


Wir stehen ganz kurz davor, diesen wunderbaren Planeten zu zerstören. Und zwar ganz kurz davor.
Heee... da sollte man es nicht mit Chinesen oder Russen anlegen.

Dämmung hab ich +10cm Styro aussen und Dämmwolle Dach.

Wie iss bei DIR ?

Du machst den Planeten kaputt ?? Du bist also DER Erderwärmer ?

Ich kanns ja nicht sein - der Pinguin läuft auf Solar - wenn die Anbauverglasung zu viel Sonne reinlässt...

Kennst Du Erwin ? ...oder den Winkel vom CO2 ? ttps://www.youtube.com/watch?v=PsR-HRiGAzA
Zuletzt geändert von Teeernte am Sonntag 17. Juli 2022, 17:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Tom Bombadil
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Tom Bombadil »

BingoBurner1 hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 17:29 Möglich wäre das.
Nein, wäre es nicht, zumindest nicht wegen Klimawandel in den nächsten 100 Jahren.
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Teeernte
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner1 hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 17:29
Und das.......bezahlst du nicht mehr mit Geld !!!!!
70% der Erde ist mit Wasser bedeckt... Wasser - da kann man nicht mehr Atmen...da fehlt Luft.. schon mal unter Wasser geatmet ohne Gerät ?

auch im Sand ists schlecht mit Atmen....

Katastrophe.ps://www.youtube.com/watch?v=ZfnYhxgnCsI
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von BingoBurner1 »

Teeernte hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 17:35 Heee... da sollte man es nicht mit Chinesen oder Russen anlegen.

Dämmung hab ich +10cm Styro aussen und Dämmwolle Dach.

Wie iss bei DIR ?

Du machst den Planeten kaputt ?? Du bist also DER Erderwärmer ?

Ich kanns ja nicht sein - der Pinguin läuft auf Solar - wenn die Anbauverglasung zu viel Sonne reinlässt...




Kennst Du Erwin ? ...oder den Winkel vom CO2 ? ttps://www.youtube.com/watch?v=PsR-HRiGAzA


Ich habe eine Erdwärmepumpe. Alles gut :)
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner1 hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 17:51 Ich habe eine Erdwärmepumpe. Alles gut :)
Selbstbezahlt ?

Die nimmt woher Strom ??
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von BingoBurner1 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 17:36 Nein, wäre es nicht, zumindest nicht wegen Klimawandel in den nächsten 100 Jahren.

Doch.....

"Die Atmosphäre besteht zu 78,084 % aus Stickstoff, zu 20.942 % aus Sauerstoff, zu 0.934 % aus Argon und aus weiteren Edelgasen. Die Treibhausgase machen weniger als 1 % aus. Der Kohlendioxid-Gehalt beträgt nur 0.038 %. Trotzdem ist Kohlendioxid neben dem Wasserdampf das wichtigste Treibhausgas.09.07.2018"


https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... eibhausgas.


Was kommt als nächstes ? Ob es den Treibhauseffekt gibt ?



Gib Gas....... :) :cool:
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner1 hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 17:55 Doch.....
Der Kohlendioxid-Gehalt beträgt nur 0.038 %. Trotzdem ist Kohlendioxid neben dem Wasserdampf das wichtigste Treibhausgas.09.07.2018"
Alle Gase sind "Treibhausgase" - je mehr Atome/Menge - je mehr Wirkung..... :D :D :D ...in 25-40 ++km Höhe in der Erdatmosphäre !

Deshalb hat der Mond ja kein Klima//Wetter.

...und Nachts iss dunkel !! :D :D
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Tom Bombadil »

BingoBurner1 hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 17:55 Doch.....
Nein, daran ändern auch deine wirren Zitate nichts.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von BingoBurner1 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 18:02 Nein, daran ändern auch deine wirren Zitate nichts.
Welche sind wirr ?
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von BingoBurner1 »

Teeernte hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 18:01 Alle Gase sind "Treibhausgase" - je mehr Atome/Menge - je mehr Wirkung..... :D :D :D ...in 25-40 ++km Höhe in der Erdatmosphäre !

Deshalb hat der Mond ja kein Klima//Wetter.

...und Nachts iss dunkel !! :D :D
Nein, Nächte sind nicht dunkel......

Moderation: sachlich bleiben.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner1 hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 18:16 Nein, Nächte sind nicht dunkel......
Willst Du Dich nun mit Fachtext einDUNKELN lassen ??


https://www.weltderphysik.de/thema/hint ... kle-nacht/
Die Erde dreht sich in 24 Stunden einmal um sich selbst. Dadurch scheint die Sonne im Tageslauf über den Himmel zu ziehen. Und steht die Sonne unter dem Horizont, so ist es dunkle Nacht. Doch damit ist die Frage, warum es nachts dunkel ist, keineswegs beantwortet.

Die Sonne beleuchtet nur die ihr zugewandte Seite unseres Planeten. Auf der anderen Seite ist es derweil dunkel – nur die Sterne funkeln am Nachthimmel. Wenn nun aber das Universum unendlich groß und gleichmäßig mit Sternen angefüllt wäre, müsste dann nicht auch der Nachthimmel an jeder Stelle so hell leuchten wie ein Stern oder wie unsere Sonne? Es wäre also auch nachts taghell. Johannes Kepler wies 1610 auf dieses Problem hin und nutzte es als Argument gegen die damals heiß diskutierte Idee eines unendlichen Universums.

Blick in einen Galaxienhaufen. Viele kleine Strudel aus Licht, wie Nebelfetzen. Davor hunderte von Sternen. Im linken oberen Bereich ein großes, elliptisches, nach außen hin schwächer werdendes Lichtwölkchen.


Für Kepler war die dunkle Nacht ein klarer Beweis dafür, dass unser Kosmos endlich sein müsse. Heute wird dieses Problem zumeist als „Olbers-Paradoxon“ bezeichnet. Denn der Astronom Heinrich Olbers hatte die Frage 1823 erneut zur Debatte gebracht. Gas zwischen den Sternen würde das Licht absorbieren, vermutete Olbers. Auf diese Weise ließe sich auch in einem unendlichen Kosmos erklären, warum es nachts dunkel ist. Doch er irrte: Das Sternenlicht würde das Gas aufheizen, bis es ebenso hell strahlt wie die Sterne selbst. Tatsächlich glaubten Astronomen bis Anfang des 20. Jahrhunderts, die Milchstraße sei ein „Insel-Universum“, umgeben von unendlicher Leere. So überzeugend war das Argument von Kepler.

Zusammengefasst: Es ist nachts dunkel, weil Licht sich mit endlicher Geschwindigkeit – der Lichtgeschwindigkeit – ausbreitet, unser Kosmos ein endliches Alter besitzt und auch langfristig insgesamt nicht genug Materie enthält, um das ganze Weltall zu erhellen.
------------------------

Wieviel TEILE/ % / ppm der Luft (Erde Gesamt) sind in der "Erderwärmung" sensiblen Schicht ? :D :D
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Tom Bombadil »

BingoBurner1 hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 18:15 Welche sind wirr ?
Die in dem zitierten Beitrag.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Devourer of Worlds »

Klimawandelleugner sind ja nichts Neues. Deshalb müsste neben großer Aufklärungsarbeit auch insbesondere die Regierung handeln und die Gesetze anpassen, was leider nicht passiert.
Die Natur ist jetzt schon massiv am Wegsterben.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 18:40 Klimawandelleugner sind ja nichts Neues. Deshalb müsste neben großer Aufklärungsarbeit auch insbesondere die Regierung handeln und die Gesetze anpassen, was leider nicht passiert.
Die Natur ist jetzt schon massiv am Wegsterben.
...mE. hängt das nicht an Bildung....sondern an (Mangel von) Vertrauen in die...ÖR//Regierung.

Lieber ein SUV (Watfähig) gegen Klimawandel ---- als Verzicht ...
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Devourer of Worlds »

Teeernte hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 18:51 ...mE. hängt das nicht an Bildung....sondern an (Mangel von) Vertrauen in die...ÖR//Regierung.

Lieber ein SUV (Watfähig) gegen Klimawandel ---- als Verzicht ...
Natürlich ist das fehlende Bildung, wenn sich jemand der Klimafolgen nicht bewusst ist.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 18:55 Natürlich ist das fehlende Bildung, wenn sich jemand der Klimafolgen nicht bewusst ist.
DAS ist DEINE Unterstellung.

Den MEISTEN sind die Folgen WURST.....und die Identifikation als Verursacher (Täter) ist die 2. Unmöglichkeit !
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Devourer of Worlds »

Teeernte hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 18:59 DAS ist DEINE Unterstellung.

Den MEISTEN sind die Folgen WURST.....und die Identifikation als Verursacher (Täter) ist die 2. Unmöglichkeit !
Natürlich ist vielen das auch egal, aber ich hab ja auch von den Leugnern gesprochen.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 18:40 Klimawandelleugner sind ja nichts Neues. Deshalb müsste neben großer Aufklärungsarbeit auch insbesondere die Regierung handeln und die Gesetze anpassen, was leider nicht passiert.
Die Natur ist jetzt schon massiv am Wegsterben.
Welche Gesetze sollen "Angepasst" werden?

Und das natürlich global....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Realist2014 »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 18:55 Natürlich ist das fehlende Bildung, wenn sich jemand der Klimafolgen nicht bewusst ist.
stimmt. Einigen ist aufgrund mangelnder Bildung so einiges "nicht bewusst"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 19:29 Natürlich ist vielen das auch egal, aber ich hab ja auch von den Leugnern gesprochen.
Deshalb sprach ich GENAU bei denen - zum mangelnden Vertrauen in die Regierung !

(Die "Harten" ->>Protagonisten der Querdenken-Bewegung...."Reichsbürger"- und "Selbstverwalter"...)
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 19:30 stimmt. Einigen ist aufgrund mangelnder Bildung so einiges "nicht bewusst"...
Da ist im Gegenzug aber auch der "Schaden" gering. :D
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Tom Bombadil »

Zwei Spambeiträge mussten in die Ablage verschoben worden.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 19:30 stimmt. Einigen ist aufgrund mangelnder Bildung so einiges "nicht bewusst"...
Ich tippe auf eine Kombination aus Ignoranz und Angst vor Veränderung. Man muss ja nur die Nachrichten gucken, um zu sehen, wie es in Frankreich und Italien brennt, dass die Flüsse im Süden der EU immer weniger Wasser führen, dass in Spanien und Portugal immer mehr Menschen an der Hitze sterben. Irgendwann kann man das nicht mehr ignorieren.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 21:48 Aber irgendwann kann man das nicht mehr ignorieren.
Die Erneuerbaren steigen ...

Überall "Gewonnen" / Milliarden Subventionen...

suuuuper Ergebnisse bei den EE...

Steigerungsraten ...Superneue Anlagen mit Steigerungsraten ....

Wir sind auf dem RICHTIGEN weg..

Barfuss am Strand lang gehen... (Baerbock) :D

tps://www.youtube.com/watch?v=mBA31Jr1THc

In Wahrheit ???
Die deutschen Treibhausgase haben im zweiten Coronajahr wieder deutlich zugelegt.

Wie das Umweltbundesamt (UBA) in den am Dienstag vorgelegten Zahlen zeigt, stieg der Ausstoß auf 762 Millionen Tonnen – das sind 33 Millionen Tonnen oder 4,5 Prozent mehr als 2020[/b].

Besonders in der Industrie und der Energiewirtschaft aber auch im Verkehr legte der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen wieder um zweistellige Millionenbeträge zu, nur in der Landwirtschaft und bei Gebäuden sanken die Emissionen um wenige Tonnen.


Wie ein alter SEDParteitags//Wehrmacht-Frontbericht !
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jorikke
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von jorikke »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 21:48 Ich tippe auf eine Kombination aus Ignoranz und Angst vor Veränderung. Man muss ja nur die Nachrichten gucken, um zu sehen, wie es in Frankreich und Italien brennt, dass die Flüsse im Süden der EU immer weniger Wasser führen, dass in Spanien und Portugal immer mehr Menschen an der Hitze sterben. Irgendwann kann man das nicht mehr ignorieren.
Vor 20.000 Jahren lag der Meeresspiegel 130m unter dem jetzigen Niveau. Das sind 130.000mm. Woraus sich leicht errechnen lässt, seit der Zeit ist der Meeresspiegel jährlich durchschnittlich um 6,5mm gestiegen. Mal schneller, mal langsamer. Um auf diese Steigerung zu kommen, müssten wir beim Co2 Ausstoß noch ganz schön zulegen. War jetzt ironisch gemeint.
Immerhin, ich bin mir nicht sicher, ob es angenehmer ist wenn die heutige Bevölkerung auf einem Zehntel der bewohnbaren Landmasse leben müsste weil alles andere von Eis bedeckt ist oder ob in einigen hundert Jahren die Menschen in einigen Gegenden nasse Füße bekommen.
Ändern können wir es kaum. Zwar können wir den Anstieg der Meere durch Maßnahmen verlangsamen, verhindern nicht. Die Erdgeschichte hat gezeigt, Mutter Erde treibt da ihr eigenes Spielchen.
Damit will ich keinesfalls notwendige Maßnahmen in Abrede stellen. Möglich wäre aber Gelder in konkrete Baumaßnahmen zum Unwetterschutz usw. zu investieren, statt sie in sündhaft teuren Reduzierungsmaßnahmen zu verplanen, bei dem ein großer Teil der Welt ohnehin nicht mitspielt.
So, jetzt muss mir noch klarwerden ob das auch meine Meinung ist oder ob ich lediglich einen Denkanstoß aus der anderen Richtung geben wollte.
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Kamikaze
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Kamikaze »

Plankton ist zu 90% ausgerottet.
The scientists warn there are only a few years left before the consequences become catastrophically clear when fish, whales and dolphins become extinct, with grave implications for the planet. In the report, the researchers from the Global Oceanic Environmental Survey Foundation (Goes) state: “An environmental catastrophe is unfolding. We believe humanity could adapt to global warming and extreme weather changes. It is our view that humanity will not survive the extinction of most marine plants and animals.”
https://www.sundaypost.com/fp/humanity- ... d-animals/
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Tom Bombadil
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Tom Bombadil »

Ein Teil der Dürre und die Folgen des Klimawandels in Europa sind hausgemacht:
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von H2O »

Ja, das ist doch aber gar keine neue Erkenntnis! Wir wissen davon seit unserem oft belächelten Waldstreben. Damals war es der "saure Regen". Aus meiner Sicht sollte man aufhören., die Landwirtschaft mit öffentlichen Geldern zu fördern. Das führt nur dazu, daß "Schwarze Peter" munter im Kreis herum gereicht werden. Wahrscheinlich ist es vernünftig, die Landwirte wirtschaften zu lassen... und unvernünftige Nutzung der Landflächen eben mit einer Pleite beenden zu lassen. In diesem ARTE-Film wird sehr eindrucksvoll gezeigt, daß vernünftiges Wirtschaften möglich ist... und sogar zu steigenden Gewinnen führen kann.

Vor Jahren gab es ein Beispiel aus Afrika, wo in der Sahelzone ein Idealist Bäume pflanzte und Wüste zurück drängen konnte... bis die rechtlichen Eigentümer des aufgegebenen Bodens "ihre Bäume" ernteten und das Land erneut verwüsteten. Da sollte man wirklich die Soziale Marktwirtschaft walten lassen... dann erledigt sich dieser Wahnsinn von allein.

Oder man schafft Gesetze, die den Verbrauch von Wasser und Boden für eine bestimmte Nutzung begrenzen. Das widerspräche aber dem liberalen Gedanken, daß jeder Mensch mit Vernunft und Verstand begabt die beste Lösung suchen wird... für sich selbst, versteht sich.

Die guten Beispiele gibt es doch, in Polen (ich berichtete davon), in Afrika (ich berichtete davon), aber auch in Deutschland (ARTE zeigt das eindrucksvoll). Wenn das immer noch nicht zum großflächigen Einsatz genügt, dann haben wir es als mitteleuropäische Gesellschaft nicht anders verdient.
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Tom Bombadil
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Tom Bombadil »

Einige Beiträge mit ersichtlich humoristischem Hintergrund sowie einen ohne Bezug zum Thema in die Ablage verschoben.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Corella »

jorikke hat geschrieben: Sonntag 17. Juli 2022, 22:18 Vor 20.000 Jahren lag der Meeresspiegel 130m unter dem jetzigen Niveau. Das sind 130.000mm. Woraus sich leicht errechnen lässt, seit der Zeit ist der Meeresspiegel jährlich durchschnittlich um 6,5mm gestiegen.
Ist dir bewusst, dass du über einen Zeitraum, inmerhalb dessen ein Glazial in ein Interglazial überging, mittelst? Und die erreichten Zivilsationsgrade und ihre jeweiligen Umwelterfordernisse sind auch nicht sehr vergleichbar! Zum Ende des Glazials war die neolithische Revolution noch ganz am Anfang. Subsistenz-Bierbrauen aus Grassamen in der lokalen Hochkultur vielleicht grade so und weit weg von Mitteleuropa.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Corella hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 08:00 Ist dir bewusst, dass du über einen Zeitraum, inmerhalb dessen ein Glazial in ein Interglazial überging, mittelst? Und die erreichten Zivilsationsgrade und ihre jeweiligen Umwelterfordernisse sind auch nicht sehr vergleichbar! Zum Ende des Glazials war die neolithische Revolution noch ganz am Anfang. Subsistenz-Bierbrauen aus Grassamen in der lokalen Hochkultur vielleicht grade so und weit weg von Mitteleuropa.
Erdbeben der extremen Stärke 9 ereignen sich im Durchschnitt alle 25 Jahre - und nicht wie bislang geschätzt nur halb so oft. Sie drohen an den Kollisionsfronten großer Erdplatten, etwa vor Japan, Indonesien oder Chile. 9er-Beben können wie zuletzt Weihnachten 2004 oder im März 2011 vor Japan ozeanweite Tsunamis auslösen und Regionen von der Größe Deutschlands verwüsten. Trifft es ein hoch entwickeltes Land, kann eine schwere Weltwirtschaftskrise die Folge sein.

Vulkanausbrüche der Stärke 6 passieren ungefähr alle 40 Jahre - und damit mehr als doppelt so häufig wie in offiziellen Katalogen angegeben. Solche Eruptionen kühlen das Weltklima über Jahre hinaus ab. Städte in der Nähe werden zerstört, Menschen haben dort kaum eine Überlebenschance; an der Küste drohen Tsunamis. Beim Ausbruch des Krakatau in Indonesien 1883 mit dieser Stärke kamen fast 40.000 Menschen ums Leben.

Extreme Sonnenstürme treffen die Erde etwa alle 80 Jahre, schreibt Pete Riley vom Forschungsinstitut Predictive Science im Fachblatt "Space Weather" . Am 1. September 1859 sorgte ein solcher Sonnensturm für Polarlichter bis nach Süditalien, Kuba und Hawaii; Telegrafenleitungen schlugen Funken, die Papier und Holz entzündeten. Studien zufolge könnte ein vergleichbarer Sturm geladener Teilchen mit dieser Stärke heutzutage allein in den USA Schäden im Wert von zwei Billionen Dollar (1,6 Billionen Euro) anrichten: Stromversorgung, Kommunikations- und Datenverkehr fielen dauerhaft aus.
Einer der intensivsten Sonnenstürme ging womöglich im Jahr 774 auf die Erde nieder. Jahresringe von Bäumen aus dieser Zeit enthalten 20-mal mehr radioaktive Kohlenstoffatome (C14) als normal, berichten Forscher um Fusa Miyake jetzt im Wissenschaftsmagazin "Nature" . C14 entsteht in der Luft, wenn kosmische Strahlung die Erde trifft. Doch was passierte 774?

Eine Supernova, also eine riesige Sternenexplosion, wäre eine mögliche Strahlungsquelle. Allerdings müssten die Reste des sterbenden Sterns noch heute am Himmel glimmen, schreibt Miyake. Wahrscheinlicher scheint ein anderes Szenario: Möglicherweise sei damals ein gewaltiger Sonnensturm eingeschlagen, meint der Astrophysiker Daniel Baker von der University of Colorado in Boulder.

Historische Quellen bestätigten die Theorie, berichtet der Klimaforscher Mike Baillie von der University of Belfast im "New Scientist". In Großbritannien seien Schlangen "zum Erstaunen aller" aus dem Boden gesprungen, während der Nachthimmel gespenstisch geleuchtet habe, zitiert Baillie aus einer Chronik.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... 37089.html

Die Katastrophen mit dem CO2 zählen dann doppelt.

Im Permafrost ists noch kalt !

Hochwasser in Polen...zirka alle 11 Jahre..
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Corella »

Teeernte hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 08:58 https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... 37089.html

Die Katastrophen mit dem CO2 zählen dann doppelt.

Im Permafrost ists noch kalt !

Hochwasser in Polen...zirka alle 11 Jahre..
Klimatische Rückkehr ins Tertiär spielt aber in völlig anderer Zeitraum-Liga. Und falls jemand aus welchen Gründen auch immer ein Ökosystem und die ein oder andere tausend Arten vermisst, fruchtbarer Boden uvm fehlt, dann ist der Verlust für menschliche Zeitmaßstäbe leider irreversibel.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Corella hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 09:43 Klimatische Rückkehr ins Tertiär spielt aber in völlig anderer Zeitraum-Liga. Und falls jemand aus welchen Gründen auch immer ein Ökosystem und die ein oder andere tausend Arten vermisst, fruchtbarer Boden uvm fehlt, dann ist der Verlust für menschliche Zeitmaßstäbe leider irreversibel.
Die 1,5er Schwelle haben wir verpassst - was lässt sich noch "halten" ohne Propaganda ??
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Corella »

Teeernte hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 12:29 Die 1,5er Schwelle haben wir verpassst - was lässt sich noch "halten" ohne Propaganda ??
Auch jenseits der Schwelle ist jedes 10tel Grad sehr bedeutsam. Ansonsten überdehnt es Kompetenzen auch bester Einzelexperten, RCP- und SSP-Szenarien zu validieren, was soll nun ich dazu sagen?

@all: wer kennt und weiß von SSP-Szenarien? Es gibt viel mehr und valideres zu lesen, als man Zeitungen und Foren entnehmen kann! Wenigstens mal auf Bildungsserver oder ähnlichem nachschlagen und zur Kenntnis nehmen, dass es das gibt.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 08:58 Im Permafrost ists noch kalt !
Der Permafrost taut: https://idw-online.de/en/news797536
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 13:05 Der Permafrost taut: https://idw-online.de/en/news797536

Schrödingers Katze ? Entweder es ist Permafrost ...oder Schlamm (Ehemals Permafrost). Aber eben kein Permafrost.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Corella hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 12:43 Auch jenseits der Schwelle ist jedes 10tel Grad sehr bedeutsam. Ansonsten überdehnt es Kompetenzen auch bester Einzelexperten, RCP- und SSP-Szenarien zu validieren, was soll nun ich dazu sagen?

@all: wer kennt und weiß von SSP-Szenarien? Es gibt viel mehr und valideres zu lesen, als man Zeitungen und Foren entnehmen kann! Wenigstens mal auf Bildungsserver oder ähnlichem nachschlagen und zur Kenntnis nehmen, dass es das gibt.
Sag doch einfach was Du als geschätztes Mitglied des Wiisenschaftsrates hier als realistisch...ansiehst ! :D :D

Meine Meinung - ....2,3° ...wenn wir in 3 Jahren nicht wieder versemmeln (Zieleinhaltung). ..Dann eher 2,7..3°+
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Corella »

Nochmal deutlicher: was seriös-kursorisch zum Threadtitel aus der angewandten Forschung gesagt werden kann, steckt in den SSP-Szenarien.

Zur konkreten Frage Teeerntes, ob ich noch an das 1,5 Grad-Ziel "glaube" oder so ähnlich, kann man beispielsweise einem Szenario (Voraussetzungen beachten!) entnehmen, dass bis Mitte des Jahrhunderts Negativemissionen greifen müssen, um ein 2-Grad-Ziel zu halten. Usw.

Die üblichen Schlagabtausche beruhen meist auf der üblichen, ermüdenden Denkschule, "ich bin liberal/sozial/konservativ", oder fahre gern Porsche, also sind Anpssungsstandards "Verbote/überfällig/Idiologie" und außerdem die anderen Schuld. Und Reemstma sagt rauchen sei gesund, und die Ölfirmen sagen CO2 sei Dünger und Wärme doch ganz toll. Wie oft wollen wir das leiern?
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Tom Bombadil
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Tom Bombadil »

Corella hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 13:32 Nochmal deutlicher: was seriös-kursorisch zum Threadtitel aus der angewandten Forschung gesagt werden kann, steckt in den SSP-Szenarien.
Die Frage ist aber doch auch: wie bereiten wir uns auf diese Folgen vor, um sie so weit wie möglich abzuschwächen und aushaltbar zu machen?
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Corella »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 13:38 Die Frage ist aber doch auch: wie bereiten wir uns auf diese Folgen vor, um sie so weit wie möglich abzuschwächen und aushaltbar zu machen?
Ausstieg fossil wäre mir zentral und so wichtig, dass ich persönlich auch tolerant gegenüber Nebenwirkungen wäre. Wegen der vielen Synergien: es lindert die Ursachen, ist eine entscheidende Etappe Richtung Nachhaltigkeit, kann Abhängigkeiten lindern und die naturschutzfachlich so bedeutsamen NOx reduzieren und mehr

Aber gleich fleddert doch alles wieder: einer schreit "Voggelschredder", der nächste "Flatterstrom", sein Kumpel "Verzicht" usw

Machen wir uns die Mühe und gehen dort ausnahmsweise mal relativ konstruktiv durch, steht am Ende der Debatte Mangel an Vertrauen in Wissenschaft und Politik.

Im Kleinen sind viele Leute längst tätig und labern hier nicht rum. Ländliche Kommunen machen sich autark, städtische "Schwammcity" uvm.
Verzweifeln tu ich an so was wie Landwirtschaftskammern und Forst. Sowas unbewegliches im Denken angesichts solcher Schäden!

Insgsamt sehe ich die Transformation anlaufen, genug mit tragende BürgerInnen sind es aber noch nicht.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Corella »

Übrigens Forst: es gibt in meinem Umfeld übrigens zunehmend Städte und Kommunen, die es auch satt sind, dem Landesforst kündigen und sich privat organisieren. Erste organisierte Privatalternativen und Berater gibt es auch schon. Leider sehe ich auch Fälle, da kommen die Kommunen vom Feuer in die Wüste (Regen und Traufe fand ich grad nicht passend). Was mich immer wieder nur noch erstaunt: Einschlägig bewanderte Biologen zu fragen kommt niemand überhaupt auf die Idee.
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Corella hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 14:07
Insgsamt sehe ich die Transformation anlaufen, genug mit tragende BürgerInnen sind es aber noch nicht.

Dann ist es doch viel ehrlicher den Bürgern zu sagen:

... Bis ....08.04.2030 12:00 Uhr ist die Vollversorgung mit Strom gewährleistet..

Ab dann erhält jeder Bürger ein Kontingent von 5.000 kW zum Bezugspreis von je 50Centje kWh... dieses Kontingent läuft zum 01.01.2035 aus.

Danach wird es je 60 Cent Strom/kWh nur noch zu Vollastzeit von Solar // Wind geben. Weiteren Bezug von Energie darüber hinaus erfahren Sie von ihren Stromanbietern.

Schulen//öffentliche Gebäude werden im Winter voll geschlossen. (Winterferien).
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Corella hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 14:21 Übrigens Forst: es gibt in meinem Umfeld übrigens zunehmend Städte und Kommunen, die es auch satt sind, dem Landesforst kündigen und sich privat organisieren. Erste organisierte Privatalternativen und Berater gibt es auch schon. Leider sehe ich auch Fälle, da kommen die Kommunen vom Feuer in die Wüste (Regen und Traufe fand ich grad nicht passend). Was mich immer wieder nur noch erstaunt: Einschlägig bewanderte Biologen zu fragen kommt niemand überhaupt auf die Idee.
:thumbup:

Unsere Gemeinde hat bei Katastrophenschutz -HOCHWASSER den Anschluss an das Land Anhalt gekündigt und setzt auf EIGENSCHUTZ.

Mit unserem "Brandmeister" und 8.445 Seelen kommen wir allein besser zurecht ! Bereits vollzogen seit dem letzten Hochwasser (ELBE).

So entgehen wir "widersinnigen" Anweisungen - wie RÜCKBAU von Hochwasserschutzanlagen..bei Hochwasser :D :D
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Corella »

Teeernte hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 14:56 ...
So ein Fluss durchfließt ein paar weitere Gemeinden, vielleicht auch Städte und mündet gar in einen größeren. Da sind Maßnahmen oberhalb nicht ohne Einfluss auf Leut und Struktur weiter unten. Ob daher dein Beispiel ein vorbildliches ist, bin ich noch nicht überzeugt.
Was ich sonst von HW-Schutz sehe, ist allerdings in der Tat nicht dolle. Selbst im Ahrtal baut man an Ort und Stelle wieder auf. Echte Vorsorge schiene mir anders, ist aber leider auch echt kompliziert!
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Corella hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 15:07 Ob daher dein Beispiel ein vorbildliches ist, bin ich noch nicht überzeugt.
Wir reden hier .....um das BEHÖRDLICHE VERSAGEN ....bei den (Bundesdeutschen) ELBHOCHWäSSERn. Höhe MAGDEBURG. . Letztes 2013.

Wo die Bundeswehr den Leuten in der Ortschaft MAGDEBURG die BIG BAGS (Sand und KIES) weggenommen hat !

Hilf DIR SELBST...*

2002 hatte man GELERNT den Versagern im LAND nicht zu trauen.

Au jaaaaa. Quelle ?? Die REGIONALEN ZEITUNGEN waren da "härter"
Es sollte eine Routinetour werden. Verteidigungsminister Thomas de Maizière kam am Sonntagnachmittag nach Magdeburg, um die Soldaten der Bundeswehr zu besuchen: Allein im besonders gefährdeten Stadtteil Rothensee sind 1500 von ihnen im Einsatz, um das Umspannwerk zu schützen - und damit die Stromversorgung für 30.000 Haushalte im Norden Magdeburgs. Doch auf dem Weg dorthin, auf einem Bundeswehrfahrzeug durch teilweise hüfthohes Wasser, bekamen de Maizière und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff die Wut der Anwohner zu spüren.

"Verpisst euch", schrien sie ihnen hinterher, begleitet von wüsten Gesten. "Ihr lasst uns hier ersaufen." Tatsächlich richtet sich die Wut der Bürger vor allem gegen den Oberbürgermeister der Stadt, Lutz Trümper (SPD) - auch wenn der nicht bei der Tour am August-Bebel-Damm dabei war. "Die ganze Woche hieß es, in Rothensee passiert nichts", sagt Heike Pohle, die in dem Stadtteil lebt. Doch dann seien plötzlich und ohne Vorwarnung Wagen mit Lautsprechern durch die Straßen gefahren und hätten die anstehende Räumung verkündet.
https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 04674.html
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Corella »

Teeernte hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 15:25 ...
Wenn allgemein ein Schutz gegen 200er offiziell und 300er inoffiziell-hoffnungsvoll angestrebt wird, aber ein 500jährliches Ereignis passiert, sind solche Szenen dann vermeidbar?
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Corella hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 15:59 Wenn allgemein ein Schutz gegen 200er offiziell und 300er inoffiziell-hoffnungsvoll angestrebt wird, aber ein 500jährliches Ereignis passiert, sind solche Szenen dann vermeidbar?
Plöder weise hatte man kurz vorher das "GANZE" schon mal "OST" Mässig geübt... so mit Hubschrauber,...NVA.... Pegelvorhersage 14 Tage vorher auf 10 cm genau.

....und bei einer Sickerstelle 250.000 Sandsäcke verbaut ...und ARD/ZDF war da ....(und ich bin da auch drauf !!) :D :D :D
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Tom Bombadil »

Jaja, im Osten war alles besser :x
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Re: Die Folgen des Klimawandels

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 28. Juli 2022, 17:21 Jaja, im Osten war alles besser :x
Wir hatten keine Bananen !! Wächst in D nach Klimawandel draussen Banane ???? Haribo GummibärchenBaum...NUR mit "Roten" ??
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