Die Ungarn sind freiwillig Teil der EU.
Und Deutschland ist einer der mit Abstand wichtigsten Staaten der EU, Orbans Ungarn ein Zwerg.
Wenn er ganz alleine entscheiden will kann er jederzeit raus aus der EU. Vermissen wird den Putin-Knecht niemand.
Moderator: Moderatoren Forum 3
Die Ungarn sind freiwillig Teil der EU.
Danke für die Übersetzung.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Montag 8. Juli 2024, 14:23 Nichts. Wie zu erwarten war.
. https://magyarnarancs.hu/belpol/orban-p ... got-269350
Aus einer der wenigen verbliebenen nichtregierungstreuen Publikationen. (Magyar Narancs, "Ungarische Orange"). Aus dem Ungarischen übersetzt.
Man kann sich zum Vergleich den Erkenntnisprozess des französischen Präsidenten anschauen. Anfangs noch voller Tatendrang was die Verhinderung dieses verbrecherischen Angriffskriegs durch Verhandlungen anbetrifft. Auch dann, wenn sie an einem irgendwie sonstwieviel Meter langem Tisch stattfindet. Und dann war er irgendwann einer der ersten, der NATO-Bodentruppen in die Ukraine entsenden wollte.
Gleichheit in der Europäischen Union
Deutschland ist einer der wichtigsten Staaten der EU um Orban zu finanzieren.Bezogen auf das jeweilige Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Staaten war im Jahr 2022 Deutschland der größte Nettozahler der EU....
Auf der anderen Seite waren die größten Nettoempfänger im Jahr 2022 Lettland (plus 2,62 Prozent des BIP), Ungarn (plus 2,61 Prozent), Litauen (plus 2,57 Prozent), Estland (plus 2,51 Prozent) und Kroatien (plus 2,17 Prozent).
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-un ... C34%20bzw.
Was dieser korrupte Politiker tut hat immer auch einen Impact nach Innen. Viele seiner Anhänger lieben ihn, weil sie in seinen Handlungen irgendwie sowas wie "Der zeigts denen, der lässt sich nicht unterkriegen" sehen. Es gibt auf der einen Seite eine erstaunliche Anzahl von Orbán-Freunden in Deutschland. Sieht man unter anderem an der ständig wachsenden Anzahl deutschsprachiger Immobilienhändlerkanäle auf irgendwelchen Netzplattformen.
Das kann ich nicht beurteilen, so tief intern vernetzt bin ich nicht mit der CSU.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 08:50 Was dieser korrupte Politiker tut hat immer auch einen Impact nach Innen. Viele seiner Anhänger lieben ihn, weil sie in seinen Handlungen irgendwie sowas wie "Der zeigts denen, der lässt sich nicht unterkriegen" sehen. Es gibt auf der einen Seite eine erstaunliche Anzahl von Orbán-Freunden in Deutschland. Sieht man unter anderem an der ständig wachsenden Anzahl deutschsprachiger Immobilienhändlerkanäle auf irgendwelchen Netzplattformen.
Auf der anderen Seite: Was in den Nachrichten über Ungarn bzw. Orbán/Fidesz in Deutschland aktuell ständig unter den Tisch fällt: Dass es in der ganzen Welt keine größeren Investoren in Ungarn gibt als Unternehmen aus Deutschland. Ungarn ist dabei nicht etwa die klassische "verlängerte Werkbank". Man kann es nicht oft genug betonen: Sämtliche Motoren für Audi-Fahrzeuge werden nicht nur in Ungarn gefertigt sondern entwickelt. Bedeutende Produktionsstandorte von Benz, BMW, Siemens, Bosch und wie sie alle heißen in diesem grad 10-Millionen-Land gesellen sich dazu. Die immer wieder genannten Mittel aus den Infrastrukturfonds der EU wandern nicht zuletzt in Standortvorteile dieser Unternehmen in diesem de facto 17. Bundesland Deutschlands.
Das politische Programm der Fidesz sowie die aktuell gültige Verfassung Ungarns wurden, da bin ich mir sicher, unter aktiver Mithilfe aus Deutschland, speziell aus Richtung CSU entwickelt.
Offensichtlich hat Orban wenig Dankbarkeit gezeigt, denn er ist aus der EVP geflogen, bekommt etliche Millionen EU Gelder nicht und gründet jetzt eine EU intern bedeutungslose Fraktion der Rechtsknaller.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 09:56Ich auch nicht. Aber Fakt ist: Noch bis Anfang der 20er war die CSU ein totaler Orbán- und Fidesz-Beförderer. Manfred Weber, Chef der EU-Fraktion EVP hat sich für sie eingesetzt. Und andere. Hier bitte nochmal:
https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE ... 0x1080.jpg
Die ganze Geschichte der Ostblockauflösung ist wesentlich von Leuten aus dieser nationalkonservativen Richtung in Gang gesetzt worden. Allen voran der polnische Papst. Das "paneuropäische Picknick", also die Öffnung des Eisernen Vorhangs 1989 ... wer stand dahinter: Ganz wesentlich ein gewisser Otto von Habsburg. Bis zu seinem Tod ruhendes CSU-Mitglied und in seinem Selbstverständnis ein "Werkzeug Gottes".
Wenn man die Russen nicht aus der Ukraine verjagen kann, wird manWir werden weiterhin für Dialog und diplomatische Kanäle eintreten,
da die derzeitige Strategie der letzten zweieinhalb Jahre ein totaler Fehlschlag war«, sagte Außenminister Peter Szijjártó
https://www.spiegel.de/ausland/ungarns- ... 77973bcb89
Sie sind der Meinung, dass die ukrainische Regierung unter Selenskyj in einem solchen Fall auf Orban als Partner in Friedensverhandlungen vertrauen würde?
Der Mann hat schon Recht, die russische Strategie der letzten zweieinhalb Jahre war tatsächlich ein totaler Fehlschlag. Die verschwulte Ukraine mit ihrem Schauspielerpräsidenten und der dekadente Westen, haben aus dem Dreitagesausflug nach Kyiv eine Abrüstungsaktion für die russischen Faschisten gemacht, die ihresgleichen sucht.Bogdan hat geschrieben: ↑Freitag 12. Juli 2024, 08:59
Wir werden weiterhin für Dialog und diplomatische Kanäle eintreten,
da die derzeitige Strategie der letzten zweieinhalb Jahre ein totaler Fehlschlag war«, sagte Außenminister Peter Szijjártó
https://www.spiegel.de/ausland/ungarns- ... 77973bcb89
Wenn man die Russen nicht aus der Ukraine verjagen kann, wird man
diese diplomatischen Kanäle brauchen.
dann wären Friedensverhandlungen nicht notwendig.
Russland hat 1994 gemeinsam mit anderen Staaten die territoriale Integrität der Ukraine garantiert.
Das klingt wie Originalton Sahra Wagenknecht.Bogdan hat geschrieben: ↑Freitag 12. Juli 2024, 09:13![]()
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Es geht bzw ging darum überhaupt einen Kanal
zu Russland offen zu halten. Ungarn würde gar nicht
aktiv an den Verhandlungen teilnehmen.
Was S. als Frieden annimmt, wird wohl in Brüssel
im Nato-Hauptquartier entschieden. S. darf dann
brav nicken. S. wird dann ganz brav bittere
Pillen für die Ukraine schlucken.
Ansonsten tauchen vielleicht ""rein zufällig"" Unterlagen
über Korruption auf.![]()
Meinst du mit "S." Selenskyj? Warum sollte der als Entscheider wegtreten? Er ist der Staatschef der Ukraine.Bogdan hat geschrieben: ↑Freitag 12. Juli 2024, 09:13 Was S. als Frieden annimmt, wird wohl in Brüssel
im Nato-Hauptquartier entschieden. S. darf dann
brav nicken. S. wird dann ganz brav bittere
Pillen für die Ukraine schlucken.
Ansonsten tauchen vielleicht ""rein zufällig"" Unterlagen
über Korruption auf.![]()
Man könnte Ungarn auch als Trojanisches Pferd bezeichnen.
Das ist das übliche Geschwurbel aus der braunen Ecke. Wir sind "besetzt von den USA" etc. Reichsbürgerquatsch eben.
Darum geht es nicht. Selbstinszenierung und wichtig machen ist was Orban will sowie braucht. Einen Kanal haben die EU Länder sowie NATO Länder auch immer noch nach Russland. Dito die Länder des Sicherheitsat in der UNO. Da braucht man Ungarn so dringend wie Blasen an den Füßen.
Ungarn würde gar nicht
aktiv an den Verhandlungen teilnehmen.
Was S. als Frieden annimmt, wird wohl in Brüssel
im Nato-Hauptquartier entschieden. S. darf dann
brav nicken. S. wird dann ganz brav bittere
Pillen für die Ukraine schlucken.
Über Dich. Keine Ahnung
Ansonsten tauchen vielleicht ""rein zufällig"" Unterlagen
über Korruption auf.![]()
Nein. Die Rolle Ungarns ist nicht unbedeutend.
Psst, nicht Orban verraten.
Nicht umsonst empört man sich über seinen Solotrip in der EU.
Tja dafür das die EU bei xxx Einstimmigkeitsprinzip hat
Bedeutet, dass es noch sehr lange so weitergehen kann. Die Friedensverhandlungen muss es nicht geben. Russland ist scheinbar auf die ganze Ukraine aus. Damit sind die Aussichten auf Verhandlungen nicht gestiegen. Was scheint also Orban zu wollen - einen "Frieden", damit Russland später wieder angreifen kann?
Das bezeichne ich nicht als Fehler der EU. Das ist schlicht und ergreifend ein Zeichen dafür, dass Orban seine eigenen Interessen voranstellt. Und seine Einstellung ist russlandfreundlich. Das rechtfertigt die Frage oben im Titel.
Orbans Sicht auf die Dinge ...streicher hat geschrieben: ↑Freitag 12. Juli 2024, 13:07 Bedeutet, dass es noch sehr lange so weitergehen kann. Die Friedensverhandlungen muss es nicht geben. Russland ist scheinbar auf die ganze Ukraine aus. Damit sind die Aussichten auf Verhandlungen nicht gestiegen. Was scheint also Orban zu wollen - einen "Frieden", damit Russland später wieder angreifen kann?
Was Orban genau will, bleibt aus der Ferne nur Spekulation.streicher hat geschrieben: ↑Freitag 12. Juli 2024, 13:07 Bedeutet, dass es noch sehr lange so weitergehen kann. Die Friedensverhandlungen muss es nicht geben. Russland ist scheinbar auf die ganze Ukraine aus. Damit sind die Aussichten auf Verhandlungen nicht gestiegen. Was scheint also Orban zu wollen - einen "Frieden", damit Russland später wieder angreifen kann?
Der hat Putin die Chance gegeben, sich zu inszenieren. Und so auch dem Außenminister.
In erster Linie sei seine Reise aus wirtschaftlichen Interessen seines eigenen Landes? Und als EU-Ratspräsident?Bogdan hat geschrieben: ↑Freitag 12. Juli 2024, 14:29 Was Orban genau will, bleibt aus der Ferne nur Spekulation.
"Gute" Beziehungen zu Russland könnten sich in Form von
billigen Rohstoff-Lieferungen und einfacheren Export von Gütern
nach Russland aus seiner Sicht für Ungarn auszahlen.
Ob es wirklich so kommt, lässt sich aus meiner Sicht noch nicht
abschätzen.
Ja, das sehe ich so.
Als Maulwurf Putins in der EU und der NATO taugt Ungarn immer noch. Ansonsten ist das Land bedeutungslos, insofern hast du recht.
Die EU kann kein Land aus der EU rauswerfen.
Gar nicht,
Man kann jedoch Orban daran hindern, sich auf Kosten der EU im eigenen Land zu profilieren.Bogdan hat geschrieben: ↑Freitag 12. Juli 2024, 17:46 Die EU kann kein Land aus der EU rauswerfen.
Es gibt "nur" Artikel 7 EUV.
Was aber als Gegenreaktion ein Veto bei Beschlüssen
die Einstimmigkeit aller EU-Ländern nachziehen würde.
Wie wirkungslos Artikel 7 EUV hat man ja bei Polen und Ungarn gesehen.
Da bin ich jetzt aber echt baff. Muss ich ehrlich sagen. Also auf jeden Fall war Otto von Habsburg einer der Initiatoren dieses paneuropäischen Picknicks. Die Paneuropa-Union ... das war (wenn ichs richtig verstanden hab) das Lebensprojekt Otto von Habsburgs. Ob Albert Einstein, Siegmund Freund und wie die Unterstützer sonst alle hießen wirklich verstanden haben, was es mit dieser Paneuropa-Union auf sich hat ... das sei mal dahingestellt.JJazzGold hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 10:18 Offensichtlich hat Orban wenig Dankbarkeit gezeigt, denn er ist aus der EVP geflogen, bekommt etliche Millionen EU Gelder nicht und gründet jetzt eine EU intern bedeutungslose Fraktion der Rechtsknaller.
Otto von Habsburg wohnte in meiner Nähe und ich habe ihn und seine Familie persönlich kennengelernt.
Und: Wem fühlt sich Orban verpflichtet.
schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Samstag 13. Juli 2024, 13:34 Da bin ich jetzt aber echt baff. Muss ich ehrlich sagen. Also auf jeden Fall war Otto von Habsburg einer der Initiatoren dieses paneuropäischen Picknicks. Die Paneuropa-Union ... das war (wenn ichs richtig verstanden hab) das Lebensprojekt Otto von Habsburgs. Ob Albert Einstein, Siegmund Freund und wie die Unterstützer sonst alle hießen wirklich verstanden haben, was es mit dieser Paneuropa-Union auf sich hat ... das sei mal dahingestellt.
Belegbar Fakt ist aber folgendes: Der CSU-Politiker Bernd Posselt war und ist in der Nachfolge von von Habsburg der entscheidende Mann in allem was irgendwie hinter der Ostmitteleuropapolitik-EU-Politik der CSU steht. Posselt war über Jahre hinweg Orbáns Protégé in der EU. Man hat ihn irgendwann aus der EU-Politik rausgenommen, weil man ihn - was weiß ich - für unzeitgemäß hielt. Aber Posselt in der Nachfolge von Habsburg steht letztendlich hinter nix geringeremen als der Aufnahme Kroatiens in die EU. Dabei geht oder ging es u.a. um die Balance zwischen eher katholisch und eher sonstwie christlich geprägten Nationen.
Seit etlichen Jahren verfolge ich den persönlichen Blog von Bernd Posselt. Insbesondere in der Zeit 2011/2012, in der in Ungarn eine neue Verfassung in Kraft trat. Ich bin mir sicher: Hinter dieser Verfassung steht mindestens die Zuarbeit der CSU. Und ganz konkret die von Bernd Posselt. Das kann man - wenn man politisches hinter den Zeilen zu lesen vermag - unzweifelhaft aus den Posselt-Blog-Beiträgen herauslesen. Das ist auch die Zeit, in der Orbán ständig Ehrengast auf CSu-Veranstaltungen war. Da muss man im Kalkül nun auch noch Österreich hinzunehmen. Die Vorstellungen einer rechtsnationalistisch/rechtskonservativen Alpen-EU.
ewaltenteilung
Die ungarische Verfassung von 2011 jedenfalls, die Gewaltenteilung, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit usw. einschränkte wurde von der deutschen CSU mitgeschrieben. Da würde ich meine Hand für ins Feuer legen. Schokoschendrezki aus Hegykő.
Lasst euch das nicht einfallen!. Ich hab 'n schönes Haus hier in Ungarn. Bin grad wieder da. Mit nem natürlichen Thermalbad daneben. Aber ich verspreche: Irgendwann die nächsten Jahre bemühe ich mich um eine ungarische Zweitstaatsbürgerschaft. Und die Chancen stehen gar nicht mal so schlecht. Dann kann ich mit einer Stimme für die Opposition zumindest meinen Anteil für die Abwahl von Orbán in der Abrechnung vor dem lieben Gott eintragen.
Ja. Is ja gar kein Urlaub. Ganz nornaler Normalaufenthalt. Ich hab mich inzwischen auch ziemlich intensiv z.B. in den Weinanbau und in die Weinherstellung eingearbeitet. Schöne Beschäftigung.
Wie sind in einem einer Meinung, Ungarn ist für die EU nicht verloren. Orban hat unlängst Konkurrenz bekommen, mit der er nicht gerechnet hat und der Herr Magyar,schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Samstag 13. Juli 2024, 14:32 Ja. Is ja gar kein Urlaub. Ganz nornaler Normalaufenthalt. Ich hab mich inzwischen auch ziemlich intensiv z.B. in den Weinanbau und in die Weinherstellung eingearbeitet. Schöne Beschäftigung.
Nochmal zum Grundsätzlichen: Ist Ungarn für die EU bereits verloren? Die Frage ist natürlich Blödsinn. Jeder Mensch, der irgendwie die poilitische Weltentwicklung im Blick hat, weiß ganz genau, dass grade Regionen wie Ostmitteleuropa einschließlich Ungarn absolut nicht verloren sondern maßgeblich wichtig sind. Wir haben das jetzt grad mit Polen erlebt. Eine ähnliche Entwicklung könnte sich in nächster Zeit auch in Ungarn abspielen. Und dann sind Länder wie Frankreich, Niederlande, Italien und vor allem und in erster Linie Österreich möglicherweise rechts an Ländern wie Ungarn oder Slowakei vorbeigezogen. Von der westlichen Führungsnation mal ganz abgesehen. An ein erweitertes Weimarer Dreieck ist eher zu denken. Vor allem angesichts des Ukraine-Kriegs.
Diese komische Russland-Politik der ungarischen Regierung ... noch ist der 23. Oktober Nationalfeiertag in Ungarn. Die Erinnerung an den Volksaufstand gegen die sowjetische Besatzung 1956. Mal schauen. Möglicherweise bin ich dann in Budapest und berichte.
Genauso ist es. Herr Magyar ist einer derjenigen, die den Grad an Korruption tatsächlich benennen können. Und die Leute hier wissen das ganz genau. Nur mal so. Es gab am einzigen direkten Zugang Ungarns zum Neusiedler See in Fertörákos 2017 eine verheerende Brandkatastrophe. Und dahinter steht leztendlich nix anderes als das Projekt eines Tourismus-Resorts des Orbán-Clans inmitten eines streng geschützten bi-nationalen Naturparks, Und die Leute hier wissen das auch. Ob sie nun Fidesz-Wähler sind oder nicht. Die sind ja nicht dumm. Aber zur ganzen Wahrheit gehört eben auch, dass wir, wir Deutschen die eigentlchen Empfänger dieser EU-Gelder sind, Ja. Von Györ/Raab in Westungarn ist kürzlich eine Autobahn mit den EU-Infrastrukturgeldern eröffnet worden. Ja, was glaubt man denn, was dort fährt? Natürlich u.a. Autotransporter mit AUdi-Fahrzeugen in Richtung Westen. Dieses Spiel muss man doch politisch durchschauen können.JJazzGold hat geschrieben: ↑Samstag 13. Juli 2024, 16:23 Wie sind in einem einer Meinung, Ungarn ist für die EU nicht verloren. Orban hat unlängst Konkurrenz bekommen, mit der er nicht gerechnet hat und der Herr Magyar,im doppelten Sinne, hat meiner Einschätzung nach keine schlechten Karten, um ähnlich Tusk in Polen, die Magyarország davon zu überzeugen, dass es Zeit für eine Ablösung Orbans und seiner korrupten Entourage wird.
So isses. Es hat im übrigen meiner Einschätzung nach auch mit diesen Sport-Großveranstaltungen zu tun, dass man auf sowas Irriges kommt wie Sympathie (oder Antipathie) für ein Land oder eine Nation. Diese Vorstellung von einem "Nationalcharakter" ... das ist irgendwie Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Zeit dieses sogenannten "Völkerfrühlings". Was hat sich diese Sissi, diese Elisabeth von Ö-U z.B. für die ach so freiheitsliebenden Ungarn eingesetzt. Ungarn Mitte des 19. Jahrhunderts war ebenso nationalistisch verseucht wie Deutschland oder Italien.JJazzGold hat geschrieben: ↑Samstag 13. Juli 2024, 16:23 Wie sind in einem einer Meinung, Ungarn ist für die EU nicht verloren. Orban hat unlängst Konkurrenz bekommen, mit der er nicht gerechnet hat und der Herr Magyar,im doppelten Sinne, hat meiner Einschätzung nach keine schlechten Karten, um ähnlich Tusk in Polen, die Magyarország davon zu überzeugen, dass es Zeit für eine Ablösung Orbans und seiner korrupten Entourage wird.
Du scheinst es aber wohl nicht zu durchschauen...schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Samstag 13. Juli 2024, 17:08 Aber zur ganzen Wahrheit gehört eben auch, dass wir, wir Deutschen die eigentlchen Empfänger dieser EU-Gelder sind, Ja. Von Györ/Raab in Westungarn ist kürzlich eine Autobahn mit den EU-Infrastrukturgeldern eröffnet worden. Ja, was glaubt man denn, was dort fährt? Natürlich u.a. Autotransporter mit AUdi-Fahrzeugen in Richtung Westen. Dieses Spiel muss man doch politisch durchschauen können.
Richtig so!Brüssel. Die EU-Kommission reagiert auf die Alleingänge des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban mit einem Boykott. Am Montagabend teilte die EU-Kommission mit, dass künftig bei informellen Ministertreffen keine Kommissare mehr teilnehmen werden, sondern die Kommission nur noch durch ranghohe Beamte vertreten sein wird.
Außerdem verzichtet die EU-Kommission auf den traditionellen Antrittsbesuch bei der ungarischen Ratspräsidentschaft. Es ist das erste Mal, dass die EU-Kommission solch eine Maßnahme ergreift.
https://www.handelsblatt.com/politik/in ... 53074.html