Für mich persönlich haben die Megastars im Geschäft noch so einiges zu sagen, aber künstlerisch-kreativ bringen sie sie schon seit langem nix mehr beachtenswertes hervor.
2001, also vor undenklich langer Zeit. Jemand wie Klaus Selmke, Drummer der Ostrock-Gruppe City, ein wirklich guter Musiker, bei einem der ersten Konzerte der White Stripes in Berlin. Der verstand einfach nicht, was da an grundlegenden Veränderungen im Popmusikbereich vor sich ging. Er war nicht in der Lage, den damaligen Hype um die White Stripes aus Sicht eines technisch sehr sehr guten Schlagzeugers zu verstehen. Ich war ja dabei. Alle dachten, es gäbe fortan nur noch Major-Label-Musik.Madonna, Elton John, Michael Jackson & Co. Nee. Es kam nicht völlig, aber ziemlich anders.
Die Ära von Jackson mit Billie Jean, Beat it und vor allem mit dem unglaublichen Video und den Tanzeinlagen und der Melodie zu Thriller und vielen Neuerscheinungen wie Bon Jovi u.v.a.m. fand ich auch großartig aber meiner Ansicht nach nicht vergleichbar mit dem Spirit der 60s.
Den Hype um bestimmte Bands kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Mir persönlich gefällt z.B. Green Day aus den USA, aber wie gesagt, mir gefällt es.
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
Die Ära von Jackson mit Billie Jean, Beat it und vor allem mit dem unglaublichen Video und den Tanzeinlagen und der Melodie zu Thriller und vielen Neuerscheinungen wie Bon Jovi u.v.a.m. fand ich auch großartig aber meiner Ansicht nach nicht vergleichbar mit dem Spirit der 60s.
Den Hype um bestimmte Bands kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Mir persönlich gefällt z.B. Green Day aus den USA, aber wie gesagt, mir gefällt es.
Wobei es auch in den 60er/ frühen 70er Schotter gab. Aber halt nicht soooo viel.
Green Day ist so nicht schlecht. Nicht ganz meins, aber zumindest was, was man sich mal anhören kann.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Ich war gerade in den letzten ein zwei Jahren etliche Male mit der Aufgabe konfrontiert, den Song-prägenden Bass-Part von "When I Come Around" live und auf der Bühne richtig zu bringen. Und dabei merkt man natürlich, dass dieser Song wirklich was hat. Es muss rund, nicht überhastet, flüssig kommen. So wie in dem offiziellen Video die Bandmitglieder die Straße entlanglaufen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Für mich persönlich haben die Megastars im Geschäft noch so einiges zu sagen, aber künstlerisch-kreativ bringen sie sie schon seit langem nix mehr beachtenswertes hervor.
2001, also vor undenklich langer Zeit. Jemand wie Klaus Selmke, Drummer der Ostrock-Gruppe City, ein wirklich guter Musiker, bei einem der ersten Konzerte der White Stripes in Berlin. Der verstand einfach nicht, was da an grundlegenden Veränderungen im Popmusikbereich vor sich ging. Er war nicht in der Lage, den damaligen Hype um die White Stripes aus Sicht eines technisch sehr sehr guten Schlagzeugers zu verstehen. Ich war ja dabei. Alle dachten, es gäbe fortan nur noch Major-Label-Musik.Madonna, Elton John, Michael Jackson & Co. Nee. Es kam nicht völlig, aber ziemlich anders.
Na ja, mit Schlagzeugern und besonders Bassisten (bezieht sich jetzt nicht auf dich) aber auch vielen Gitarristen ist es so eine Sache. Die sind so auf bestimmte Vorbilder bzw. ihr Instrument fixiert, dass sie zum echten Dauerproblem werden können. Die sehen nicht die Musik oder den Song. Oh, wie gut kann ich doch slappen und mach das besser als X und Y.
Ich habe da so meine Theorie, warum McCartney, Sting oder Lemmy Bass spielten. Einmal macht man sich nicht tot und braucht sich auch nicht rumärgern mit Fehlambitionierten und kann ungestört seine Kreativität ausleben. Das steht nämlich im Mittelpunkt des Strebens der Leute, die Musik mit dem Ziel selbst welche zu machen, also Songs hervorzubringen.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Na ja, mit Schlagzeugern und besonders Bassisten (bezieht sich jetzt nicht auf dich) aber auch vielen Gitarristen ist es so eine Sache. Die sind so auf bestimmte Vorbilder bzw. ihr Instrument fixiert, dass sie zum echten Dauerproblem werden können. Die sehen nicht die Musik oder den Song. Oh, wie gut kann ich doch slappen und mach das besser als X und Y.
Ich habe da so meine Theorie, warum McCartney, Sting oder Lemmy Bass spielten. Einmal macht man sich nicht tot und braucht sich auch nicht rumärgern mit Fehlambitionierten und kann ungestört seine Kreativität ausleben. Das steht nämlich im Mittelpunkt des Strebens der Leute, die Musik mit dem Ziel selbst welche zu machen, also Songs hervorzubringen.
Und es ist das Instrument, das mit Stimme am leichtersten zu beherrschen geht.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Ich war gerade in den letzten ein zwei Jahren etliche Male mit der Aufgabe konfrontiert, den Song-prägenden Bass-Part von "When I Come Around" live und auf der Bühne richtig zu bringen. Und dabei merkt man natürlich, dass dieser Song wirklich was hat. Es muss rund, nicht überhastet, flüssig kommen. So wie in dem offiziellen Video die Bandmitglieder die Straße entlanglaufen.
Bist du Rocker? Das hätte ich jetzt echt nicht gedacht
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Wobei es auch in den 60er/ frühen 70er Schotter gab. Aber halt nicht soooo viel.
Green Day ist so nicht schlecht. Nicht ganz meins, aber zumindest was, was man sich mal anhören kann.
Richtig.
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
Na ja, mit Schlagzeugern und besonders Bassisten (bezieht sich jetzt nicht auf dich) aber auch vielen Gitarristen ist es so eine Sache. Die sind so auf bestimmte Vorbilder bzw. ihr Instrument fixiert, dass sie zum echten Dauerproblem werden können. Die sehen nicht die Musik oder den Song. Oh, wie gut kann ich doch slappen und mach das besser als X und Y.
Ich habe da so meine Theorie, warum McCartney, Sting oder Lemmy Bass spielten. Einmal macht man sich nicht tot und braucht sich auch nicht rumärgern mit Fehlambitionierten und kann ungestört seine Kreativität ausleben. Das steht nämlich im Mittelpunkt des Strebens der Leute, die Musik mit dem Ziel selbst welche zu machen, also Songs hervorzubringen.
Ja ... das ist in der Praxis gar nicht mal ganz unberechtigt ... aber hör dich mal rein in Thierry Amar, für mich das absolute Über-Idol https://en.wikipedia.org/wiki/Thierry_Amar
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Alle glauben immer auf nationaler Ebene, DAS Rezept für einen Siegertitel zu haben - gerade auch wir in Deutschland meinen, scheint mir, es muss auf Englisch sein und es muss eine Art von Ballade sein bzw. dieser typische ESC-Stil, der außerhalb des ESC kaum Hits hervorbringt und dann landen wir doch meistens auf einem der letzten Plätze. (Sicherlich, das hat immer auch Gründe, die im Ansehen Deutschlands bzw. in landschaftlicher Verbundenheit anderer begründet liegen.)
Aber wenn wir ja doch fast immer auf den letzten Plätzen landen, dann kann es doch ruhig auch mal wieder was anderes sein als dieser "ESC-Einheitsbrei": keine Ballade und auf Deutsch. Was haben wir zu verlieren?
Ich fände es eh spannender, wenn jedes Land in seiner Sprache sänge (bzw. in einer seiner Landessprachen) und im landestypischen Stil.
Irgendwas war auch mit der Akustik völlig strange bei Madonnas Auftritt. Das klang als ob sie in einen riesigen Blecheimer singen musste und entsprechend irritiert von ihrem eigenen Echo war bzw sie hat sich verzögert oder zu schlecht selbst auf ihren Ohrhörern gehört. Das kann auch nen Profi außer Tritt bringen, wenn man kein unverfälschtes Feedback/Monitoring hat bei all dem Krach in dieser riesigen Halle.
Und natürlich kann Madonna hochwertig singen, mit Livestimme, ohne Playback.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Irgendwas war auch mit der Akustik völlig strange bei Madonnas Auftritt. Das klang als ob sie in einen riesigen Blecheimer singen musste und entsprechend irritiert von ihrem eigenen Echo war bzw sie hat sich verzögert oder zu schlecht selbst auf ihren Ohrhörern gehört. Das kann auch nen Profi außer Tritt bringen, wenn man kein unverfälschtes Feedback/Monitoring hat bei all dem Krach in dieser riesigen Halle.
Und natürlich kann Madonna hochwertig singen, mit Livestimme, ohne Playback.
Die staatlichen Anstalten sind offenbar überfordert damit einen Event halbwegs professionell zu managen. Und von denen sind die deutschen wiederum bei den schlechtesten.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
In der Masse grauenvolle Jaulmusik. Sollte ich wirklich mal ein Bedürfnis nach Qualen bekommen, dann geh ich zu ner Professionellen, lass mich fesseln und peitschen ...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
In der Masse grauenvolle Jaulmusik. Sollte ich wirklich mal ein Bedürfnis nach Qualen bekommen, dann geh ich zu ner Professionellen, lass mich fesseln und peitschen ...
Aus Deutschland kommt entweder Marschmusik zum mitschunkeln und mittrampeln, oder sozialistischer Realismus.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Geht dieser Kelch der Plastikmucke wenigstens an uns vorbei.
Du meinst, weil man im Radio nichts hört?
Ich bin immer überrascht, dass die Leute offenbar gezwungen werden, sowas zu gucken oder anzuhören.
Na gut, ich zappe beim Radio weg, wenn mich etwas nicht interessiert und schaue kein TV. Der ESC geht seit Jahren an mir vorbei.
Aber meine Omi selig hat das gern geguckt und deshalb hätte ich ihr das gegönnt.
Eher nicht, da niemand zum Zugucken und Zuhören gezwungen wird.
Doch ich. Kumpels "feiern" da immer "ESC-Party" und Mama Ra schleppt mich da immer mit.
Darum bin ich ganz froh, dass er dieses Jahr ausfällt.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Misterfritz hat geschrieben: ↑Samstag 26. Februar 2022, 11:21
Dieses Jahr ohne Russland - gut so!
Eine gute Entscheidung einer nicht relevanten Insitution. Eine richtige Geste.
Russland raus aus der Champions League, UEFA Cup, World Cup, jeglich anderen Sportveranstaltungen, kulturellen Veranstaltungen usw. Weiter so. Ohnmaechtige Gesten die nichts bewirken aber wenigstens besser als gar nichts tun.
TheManFromDownUnder hat geschrieben: ↑Samstag 26. Februar 2022, 11:53Ohnmaechtige Gesten die nichts bewirken aber wenigstens besser als gar nichts tun.
Sicherlich werden solche Entscheidungen nicht kriegsentscheidend sein - aber moralisch dürfte das auch bei den Russen fern der Front ankommen.
Und das Publikum sollte geschlossen für die Ukraine stimmen, egal was die auf die Bühne stellen!
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Misterfritz hat geschrieben: ↑Samstag 26. Februar 2022, 12:11
Sicherlich werden solche Entscheidungen nicht kriegsentscheidend sein - aber moralisch dürfte das auch bei den Russen fern der Front ankommen.
Und das Publikum sollte geschlossen für die Ukraine stimmen, egal was die auf die Bühne stellen!
Spielt dort denn Qualität gar keine Rolle, sondern nur erlittenes Unrecht?
Interessant ist ja - abseits der Wirtschaftssanktionen - dass mit solchen Rauswürfe auch dem Verständnis der Russen, sie gehörten zur europäischen Familie, ein arger Dämpfer versetzt wird.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Russische Staatssender verlassen im Gegenzug die EBU. Kein großer Verlust.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Misterfritz hat geschrieben: ↑Samstag 26. Februar 2022, 16:32
Interessant ist ja - abseits der Wirtschaftssanktionen - dass mit solchen Rauswürfe auch dem Verständnis der Russen, sie gehörten zur europäischen Familie, ein arger Dämpfer versetzt wird.
Mein Vorschlag: Die Rausschmisse lieber zweigleisig anlegen, wie das früher mit der Sowjetunion üblich war. Den russischen Anhängern einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung immer wieder zu verstehen geben, daß ihnen unsere Wertschätzung gewiß ist, und den Kräften der Finsternis klar machen, daß wir Gemeinschaft mit ihnen für entbehrlich halten.
H2O hat geschrieben: ↑Samstag 26. Februar 2022, 22:03
Mein Vorschlag: Die Rausschmisse lieber zweigleisig anlegen, wie das früher mit der Sowjetunion üblich war. Den russischen Anhängern einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung immer wieder zu verstehen geben, daß ihnen unsere Wertschätzung gewiß ist, und den Kräften der Finsternis klar machen, daß wir Gemeinschaft mit ihnen für entbehrlich halten.
So sehr ich für vorsichtige Massnahmen bin - im Moment dürfte der Holzhammer doch die richtige Methode sein.
Im Übrigen dürften die Anhänger einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung in Russland sehr genau wissen, dass sie auf die Unterstützung des Westens setzen können.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft