Wie auch die EU wird auch die USA, gerne durch die lokale Politik als Feindbild aufgebaut.
Damit kann man so herrlich von dein eigenen Fehlern ablenken.
Man pflanzt in den Köpfen ein, daß hinter alles was nicht so im eigenen Land läuft die böse USA steckt die im Hintergrund alles beherrscht und der Ursprung so mancher Verschwörungstheorie ist.
Was wie ein lächerlicher Nonsens das ist sieht man schon an der Existenz eines Trumps, unter dem sich die Politik mal eben um 180 Grad wenden kann.
Gäbe es diese riesig allmächtige Verschwörung in den USA, wie man so gern unterstellt, wie wäre es dann möglich das ein Trump an die Macht gekommen ist ?
Es gibt viele unterschiedliche Interessen in der USA, aber deren Hauptaugenmerk ist nicht die Eroberung neuer Territorien,
so wie im russischen Imperialismus zur Zeit sondern tatsächlich Gewinnmaximierung.
Im Interesse der USA ist Handel und Gewinnmaximierung.
Dazu braucht man Partner, Verbündete und manchmal auch eine Koalition der Willigen.
Aber das Primäre Interesse der USA dabei ist immer die Befriedung mancher Weltgegenden und danach zieht man sich wieder zurück.
Man darf die USA nicht für einen Selbstlosen Partner halten, aber deren Politik wird in der Regel von den Menschen dahinter getrieben
und deren Macht ist extrem Wechselhaft.
Ein kleines Beispiel, würde es Russland gelingen Karkiew zu erobern und sie dort Bilder liefern wie aus Butcha,
würde dieses das Klima gegen Russland massiv verändern und würde wirken wie ein Perl Habor.
Im Moment sind auch unsere Politiker im, ok lasst es köcheln und so ein wenig vor sich hin schwelen.
In viele Köpfen unserer Politiker, ist die Situation noch so weit unter Kontrolle das man sich lieber um seine eigenen Wahlchancen kümmert.
Also besser nichts machen und irgendwie versuchen die eigene Macht abzusichern.
Man gibt der Ukraine gerade das was sie so brauchen, aber nicht mehr und sollte sich die Situation dramatisch ändern, rafft man sich halt doch zu irgendwas grundlegendem auf.
Die Menschen auch in Europa kennen nur diese Situation, es herrschte Jahrzehnte lang Frieden.
Unser System ist in einer Krise, ich gebe das zu.
Es kam zu massiven Schräglagen und es muss sich massiv etwas ändern.
Ganz extrem offensichtlich wurde dieses, nach dem Zusammenbrauch der Sowjetunion und der grosse Feind im Osten viel weg.
Damals als das Ende der Geschichte und der totale Triumph des Kapitalismus ausgerufen wurde, brauchte man viele Menschen einfach nicht mehr.
Zuvor musste man sie bei Laune halten, denn diese müssen ja die Russen aufhalten.
Menschen waren keine Verbündeten mehr gegen die Russen, sondern viele waren nur noch mehr oder weniger aktive Produktionsfaktoren.
Man fing an die Teile der Gesellschaft immer stärker gegeneinander auszuspielen und sorgte dafür das immer Mehr Geld von unten nach oben wanderte.
Viele Menschen fühlten sich von denen da oben im Stich gelassen.
Dann kam noch das Internet und plötzlich fanden auch die krudesten Verschwörungstheoretiker schnell Freunde.
Für mich ist die Situation sehr wohl mit der von Weimar vergleichbar,
in der immer stärkere Zentrifugalkräfte die Krisen geplagte Republik auseinander rissen.
Wenn man heute von einem Hitler hört, denkt man an KZ und Stalingrad etc.
Aber der Weg dahin wurde nie gross behandelt und man schüttelte Wenn schon,
nur die Köpfe über die Menschen damals und wie dumm sie waren.
Man sagte Hitler war einmalig und solange keiner ein Hackenkreuz trägt wäre alles im Griff.
Dabei wussten damals schon viele, wenn diese Monster in der Geschichte wiederkommen, dann werden sie behaupten sie kämpfen gegen die Nazis.
Die Mechanismen wie ein Diktator eine Autokratie an die Macht kommt, ziehen sich aber schon seit Jahrtausenden durch die Geschichte der Menschelt.
Schon Cäsar kam mit diesen Mechanismen an die Macht und auch dieser hat ganze Völker abgeschlachtet, wird aber heute als Vorbild gesehen.
Die Menschen sind einfach so gemacht, daß sie in Krisenzeiten sich gern hinter starken Männer versammeln.
Cäsar, Napoleon, Hitler, Stalin, die Liste lässt sich beliebig fortführen.
Auch ein Putin hat diese Mechanismen erkannt.
Er braucht nicht beliebt zu sein, es reicht vollkommen wenn es einfach genügend Chaos um sich herum gibt und er über eine monopolisierte Propaganda verfügt.
Egal was passiert, es wird immer alles so dargestellt wie es für ihn nützlich ist.
Seine Anhänger ob sie ihn jetzt lieben oder hassen, wollen das er recht hat.
Man sucht sich immer genau das heraus, was einem gerade passt.
Antrieb vieler dieser Putinbeführworter ist dieses, „Es muss endlich etwas passieren, so kann es nicht weitergehen“.
Man muss Putin dabei nicht mögen, oft hofft man auch einfach nur das man in dessem Windschatten selbst irgendwie an die Macht kommt.
Höcke und Wagenknecht sind perfekte Beispiele dafür.
Sie hätten schon beweisen können das sie die Situation für die Menschen verbessern wollen
und dann daran auch arbeiten können.
Aber man will viel lieber die Situation noch populistisch eskalieren.
Ein Hitler hat kurz vor dem „Röhmputsch“, noch auf Augenhöhe mit seinen lieben Arbeitern,
von denen er ja auch immer ein Teil war, Reden gehalten und saß kurz danach mit den Köpfen der deutschen Industrie zusammen
und sie planten wie sie genau diese Enthaupten könnten.
Man braucht die Menschen als Wahlvieh und wenn man an der Macht ist frisst die Revolution gern ihre Kinder.
Nun da sind sie wieder, die Stimmen „Es muss sich was ändern“.
Auch hier im Forum.
Es wird ganz nett geschrieben, man redet von Logik, verharmlost, frisst Kreide
und gibt sich gerne als Freund er Ukraine etc,
aber die komplette Agenda die man abarbeitet,
zeigt in eine vollkommen andere Richtung.
Wie schon ein Hitler, oder Stalin, welche sich so gerne Volksnah zeigten,
konnte man sehr gut sehen wie extrem Menschenverachtetent diese Ziele eigentlich sind.
Diese Wandel denn man gern will, würde auf den Rücken der Menschen ausgetragen werden.
Einer der grössten Wandel denn es in Deutschland gab, war der Dreißigjährige Krieg und als die Fürsten sich dann auf eine neue Grundordnung einigten,
war Deutschland in weiten Landstrichen entvölkert.
Es werden immer die einfachen Menschen sein, welche für diese „Höhere“ Ziele bluten müssen.
Genau das würde es auch bedeuten wenn man in Deutschland einen Systemwandel weg von den USA als Verbündeten, hin zu einem Imperialistischen Russland unter dem Putinsystem vollziehen will.
Dabei kommt die Gefahr nicht wirklich von der Russischen Armee, sondern aus diesem Satz, „Es muss sich was ändern“ Egal wie.
Würde es die Eu und die Nato wirklich zulassen, daß ein Putin als grosser Sieger aus der Ukraine hervorgeht,
egal wie dieser diese Situation bewirkt und dabei muss es nicht mal durch militärische Siege sein,
würde das ein Dominoeffekt bewirken, der letztendlich uns wirklich ins Chaos stürzen könnte.
Dieses sieht ein Putin und viele seiner Anhänger und „Verbündete“ wie Wagenknecht, Höcke, oder auch eine Le Pen oder ein Trump.
Es ist nicht das russische Militär das uns gefährdet.
Es sind diese gossen und kleinen Stimmen die uns einreden, wählt Höcke, wählt Wagenknecht, denn es muss sich was ändern egal wie.