Das wird man sehen, wenn die Armut in den Bionadevierteln Einlaß begehrt.ryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 17:39)
Ich denke Verteilungskämpfe sind ein Grundlegendes Problem.
Die Erde hat nur begrenze Ressourcen, das ist eine Tatsache die man nicht ändern kann.
Wenn man also ideologisch fordert, dass jedem Menschen als Menschenrecht ein 1/Weltbevölkerungsanteil der Ressourcen zusteht kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass es mehr für jeden gibt umso weniger Menschen auf dem Planeten leben.
Das bedeutet also logischerweise, dass man wenn man möchte, dass jeder Mensch einen Lebensstandard X hat die Welt nur eine begrenzte Anzahl an Menschen mit diesem versorgen kann.
Durch die Industrialisierung und technologische Forstschritte allgemein wird die Menge der Ressourcen die ein Mensch bearbeiten kann immer weiter steigen.
Das heißt, bei gleichbleibender Bevölkerung kann der gleiche Lebensstandard durch immer weniger Arbeit gehalten werden.
Aber der Lebensstandard ist halt nicht gleichmäßig verteilt, sondern es gibt Reichtum und Armut.
Die Frage ist nur wie viel Reichtum akzeptiert man bei wie viel Armut?
BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das Problem sind nicht die Bionadeviertel, jemand der Bionade trinkt lebt kein Luxus leben.unity in diversity hat geschrieben:(16 Sep 2017, 17:44)
Das wird man sehen, wenn die Armut in den Bionadevierteln Einlaß begehrt.
Das Problem sind eher die Yachthäfen für Private Superyachten.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es gibt keinen grundgesetzlich verbuchten Anspruch, auf den Besitz eines Dampfers, in allen Größenordnungen und Farben.
Ich habe so etwas auch nicht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
es ist völlig egal, was die "Kapitallosen " wollenryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 16:38)
Genau darum geht es doch, diejenigen die Kapital besitzen, möchten dass andere ihre Besitzrechte daran akzeptieren.
Soziale Sicherungsinstrumente sind doch nur dazu da, der großen Masse derer die kein/kaum Kapital besitzen einen akzeptablen Lebensstandard zu ermöglichen, in dem sie nicht diejenigen mit viel Kapital enteignen wollen.
nur sie die eben in einer MINDERHEIT
und sollten einfach mal die deutsche Verfassung lesen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
ryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 16:52)
Das Konzept von Enteignung ist ein Luxus der modernen Welt.
Wenn jemand um das Überleben kämpft, dann sind ihm die Eigentumsrechte anderer egal.
In D muss, außer schwer Kranken, NIEMAND "um's Überleben kämpfen"
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
in D gibt es keine tatsächliche "Armut"ryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 17:39)
Ic
Die Frage ist nur wie viel Reichtum akzeptiert man bei wie viel Armut?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das ist nicht richtig, diejenigen die kein/kaum Kapital besitzen stellen die Mehrheit im Staat.Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 18:32)
es ist völlig egal, was die "Kapitallosen " wollen
nur sie die eben in einer MINDERHEIT
und sollten einfach mal die deutsche Verfassung lesen
95% des Kapitals befinden sich in den Händen von weniger als 50% der Bevölkerung.
Was hat das mit dem Grundgesetz zu tun?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
ryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 18:58)
Das ist nicht richtig, diejenigen die kein/kaum Kapital besitzen stellen die Mehrheit im Staat.
95% des Kapitals befinden sich in den Händen von weniger als 50% der Bevölkerung.
Was hat das mit dem Grundgesetz zu tun?
was willst du immer mit "Kapital"?
wenn, dann geht es um VERMÖGEN
davon ist "Kapital" ja nur ein Teil
und Vermögen wird dadurch gebildet, dass man nicht sein komplettes Einkommen konsumiert
Das mit dem Grundgesetz war der Hinweis, dass Eigentum gewährt und vom Gesetzgeber geschützt wird ( Artikel 14)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
In der deutschen, demokratischen Dabbel-Di-Ar, hielten15 % der Bevölkerung 85% des Volksreichtums in ihren Händen.ryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 18:58)
Das ist nicht richtig, diejenigen die kein/kaum Kapital besitzen stellen die Mehrheit im Staat.
95% des Kapitals befinden sich in den Händen von weniger als 50% der Bevölkerung.
Was hat das mit dem Grundgesetz zu tun?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja, das ist aber nur der halbe Artikel.Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 19:01)
Das mit dem Grundgesetz war der Hinweis, dass Eigentum gewährt und vom Gesetzgeber geschützt wird ( Artikel 14)
Eigentum verpflichtet auch dazu es so zu Nutzen, dass es der Allgemeinheit dient.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
dieser Teil ist dem anderen untergeordnetryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 19:05)
Ja, das ist aber nur der halbe Artikel.
Eigentum verpflichtet auch dazu es so zu Nutzen, dass es der Allgemeinheit dient.
und verpflichtet weder zum kostenlosen Überlassen desselben, oder Teilen oder sonstigen "linken" Vorstellungen
Das Verfassungsgericht und diverse weitere Quellen helfen da weiter
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
WIE machen die PERSONEN das?ryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 19:03)
Es geht nicht darum ob diese Yachten in Deutschland liegen oder nicht. Es geht darum, dass diejenigen die sich diese Yachten kaufen sich in Deutschland um ihren gerechten Anteil an der Steuer drücken.
Wie will man einem Hartz IV Empfänger denn klar machen, dass er für den Mindestlohn in einem Amazon Versandlager zu arbeiten hat, während Amazon in Deutschland keine Steuern zahlt und Jeff Bezos einer der Reichsten Menschen der Erde ist?
mit ihrem zu versteuernden Einkommen in Deutschland?
erzähl mal
Amazon ist keine "Person" , die irgendwo eine Yacht hat
sondern ein globaler Konzern
und Bezos kein DEUTSCHER Staatsbürger
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt.Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 19:07)
dieser Teil ist dem anderen untergeordnet
und verpflichtet weder zum kostenlosen Überlassen desselben, oder Teilen oder sonstigen "linken" Vorstellungen
Das Verfassungsgericht und diverse weitere Quellen helfen da weiter
Das GG schließt keineswegs eine Enteignung kategorisch aus, es schließt sie nur für den Fall aus, das sie einem anderem Zweck dient als dem Wohl der Allgemeinheit.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Dann nehmen wir mal die Steuern von Amazon und packen sie als Steuerzusschuss ins Kranken oder Sozialversicherungssystem. Dadurch sinken die Beitragssätze für den Mindestlöhner.Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 19:40)
der Mindestlöhner zahlt sowieso kaum Steuern auf sein Einkommen
also KEIN Argument
Nur das wir uns richtig verstehen
Steueroptimierung gefällt also nicht?Das mit der Steueroptimierung der globalen Konzerne gefällt mir auch nicht
nur betrifft das deutsche Konzerne ( DAX 100) praktisch nicht
ein Blick in die Jahresabschlüsse genügt
Also haben sie doch einen "Steueranteil" im Kopf der für Großkonzerne fair wäre.
Sollte der Reichtum den ein Firmenchef anhäufen kann begrenzt sein? Nicht Absolut, sondern relativ im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
neinryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 19:52)
Dann nehmen wir mal die Steuern von Amazon und packen sie als Steuerzusschuss ins Kranken oder Sozialversicherungssystem. Dadurch sinken die Beitragssätze für den Mindestlöhner.
?
so funktionieren unsere Systeme nicht
die Mindestlöhner zahlen sowie bei der GKV & der Pflege sehr geringe Beiträge, obwohl sie damit Anspruch auf die gleichen Leistungen haben
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
ryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 19:52)
Dann nehmen wir mal die Steuern von Amazon und packen sie als Steuerzusschuss ins Kranken oder Sozialversicherungssystem. Dadurch sinken die Beitragssätze für den Mindestlöhner.
Steueroptimierung gefällt also nicht?
Also haben sie doch einen "Steueranteil" im Kopf der für Großkonzerne fair wäre.
Sollte der Reichtum den ein Firmenchef anhäufen kann begrenzt sein? Nicht Absolut, sondern relativ im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung?
der "Reichtum" kann nicht "begrenzt" werden
das gibt unsere Verfassung nicht her
weder 100% Einkommenssteuer , noch 100% Vermögenssteuer
beides wäre aber dann ab der "Begrenzung" nötig
Und die Gesamtsteuer bei Konzernen/Kapitalgesellschaften in D beträgt bei Auszahlung der Gewinne an die Gesellschafter/Aktionäre ja heute 40% bis 54% ( BMW )
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Absolut oder Relativ gesehen?Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 19:56)
nein
so funktionieren unsere Systeme nicht
die Mindestlöhner zahlen sowie bei der GKV & der Pflege sehr geringe Beiträge, obwohl sie damit Anspruch auf die gleichen Leistungen haben
Relativ zum Einkommen zahlt ein Mindestlöhner mehr in die Gkv & Pflegeversicherung als ein Fußballprofi mit mehreren Millionen an Einkommen im Jahr.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
ryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 20:01)
Absolut oder Relativ gesehen?
Relativ zum Einkommen zahlt ein Mindestlöhner mehr in die Gkv & Pflegeversicherung als ein Fußballprofi mit mehreren Millionen an Einkommen im Jahr.
absolut natürlich
und das andere ist auch klar
wieder ein Blick zum Verfassungsgericht
deswegen gibt es die BBG
der Profi ist übrigens natürlich in der PKV
und die wird auch bleiben
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das ist doch genau der Punkt. Bei Steuern zahlen Reiche ja absolut gesehen auch mehr ein und bekommen keine anderen Leistungen als Mindestlöhner. Warum sollte das bei der Krankenkasse anders sein?Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 20:02)
absolut natürlich
und das andere ist auch klar
wieder ein Blick zum Verfassungsgericht
deswegen gibt es die BBG
der Profi ist übrigens natürlich in der PKV
und die wird auch bleiben
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
weil das eine Versicherung istryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 20:11)
Das ist doch genau der Punkt. Bei Steuern zahlen Reiche ja absolut gesehen auch mehr ein und bekommen keine anderen Leistungen als Mindestlöhner. Warum sollte das bei der Krankenkasse anders sein?
und da ist irgendwann eben Schluß
nennt sich BBG
Geprüft und für gut befunden vom Verfassungsgericht
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Gut ist kein Wort, dass das Verfassungsgericht benutzen würde. Mit dem GG vereinbar trifft es eher.Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 20:19)
weil das eine Versicherung ist
und da ist irgendwann eben Schluß
nennt sich BBG
Geprüft und für gut befunden vom Verfassungsgericht
Aber warum sollte die Finanzierung von Infrastruktur, Bildung, und Verwaltung solidarisch sein, aber die eines sozialen Sicherungssystems nicht?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
ryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 20:24)
Gut ist kein Wort, dass das Verfassungsgericht benutzen würde. Mit dem GG vereinbar trifft es eher.
Aber warum sollte die Finanzierung von Infrastruktur, Bildung, und Verwaltung solidarisch sein, aber die eines sozialen Sicherungssystems nicht?
nochmal
weil es eine Versicherung ist
und die ist ja schon solidarisch- weil eben mit steigendem Gehalt ja höhere Beiträge bezahlt werden.
Eben bis zur BBG der GKV
der Mindestlöhner zahlt ja nur einen Bruchteil davon
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Aber nicht über die BBG hinaus. Das bedeutet, dass die Solidarität nur bis zu einem gewissen Einkommen besteht.Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 20:28)
nochmal
weil es eine Versicherung ist
und die ist ja schon solidarisch- weil eben mit steigendem Gehalt ja höhere Beiträge bezahlt werden.
Eben bis zur BBG der GKV
der Mindestlöhner zahlt ja nur einen Bruchteil davon
Die BBG liegt ja rechnerisch über dem "Spitzensteuersatz" (ausgenommen der Reichensteuer).
Das bedeutet, dass ich für jeden Euro den ich zwischen Spitzensteuersatz und BBG erwirtschafte mehr an Abgaben zahlen muss als wenn ich über der BBG bin. Das bedeutet wiederum, dass ab einem gewissen Einkommen die Abgabenlast wieder sinkt. Ist das wirklich sinnvoll und wünschenswert?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
jaryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 20:40)
Aber nicht über die BBG hinaus. Das bedeutet, dass die Solidarität nur bis zu einem gewissen Einkommen besteht.
Di t?
das ist auch verfassungskonform
denn es gibt ja auch noch die PKV
seit mehr als 150 Jahren
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das beantwortet aber nicht die Frage, warum es sinnvoll ist die relative Abgabenlast ab einer gewissen Grenze wieder sinken zu lassen.Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 20:49)
ja
das ist auch verfassungskonform
denn es gibt ja auch noch die PKV
seit mehr als 150 Jahren
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
ryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 20:59)
Das beantwortet aber nicht die Frage, warum es sinnvoll ist die relative Abgabenlast ab einer gewissen Grenze wieder sinken zu lassen.
tut es ja nicht
denn der RV und der AV stehen ja auch Leistungen gegenüber
wenn die BBG der RV und der AV aufgehoben werden würde, dann würden damit auch sehr hohe Renten enstehen
wobei Selbständige ja mit beiden nun nichts zu tun haben
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Natürlich tut sie das, wenn die Sozialabgaben wegfallen ab einem gewissen Schwellenwert.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
rechnest du in deinem sonstigen Leben auch Äpfel & Birnen zusammen?ryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 21:11)
Natürlich tut sie das, wenn die Sozialabgaben wegfallen ab einem gewissen Schwellenwert.
möchtest du die BBG der RV & AV aufheben?
mit den bereits von mir beschriebenen Folgen extrem hoher Renten ?
Und Selbständige zahlen keine Beiträge in die RV und die AV
damit trifft für die deine Behauptung gar nicht zu...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Bei der RV und der AV ist das schwer. Weil beides indviduelle Ansprüche sind.
Aber es geht eher um die KV und die Pflegeversicherung.
Da sind die Leistungen die man für seinen Betrag erhält nämlich absolut. Und bei allem was Steuer finanziert ist, bekommt man eine absolute Gegenleistung für einen relativen Einkommensbetrag.
Aber es geht eher um die KV und die Pflegeversicherung.
Da sind die Leistungen die man für seinen Betrag erhält nämlich absolut. Und bei allem was Steuer finanziert ist, bekommt man eine absolute Gegenleistung für einen relativen Einkommensbetrag.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
soryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 21:19)
Bei der RV und der AV ist das schwer. Weil beides indviduelle Ansprüche sind.
Aber es geht eher um die KV und die Pflegeversicherung.
Da sind die Leistungen die man für seinen Betrag erhält nämlich absolut. Und bei allem was Steuer finanziert ist, bekommt man eine absolute Gegenleistung für einen relativen Einkommensbetrag.
und nun sind wir an dem Punkt, dass es eben bei NUR Betrachtung von Steuer, GKV und Pflege praktisch KEINE "Absenkung" gibt.
lediglich eine kleine "Delle" bei der BBG von beiden, bis die Steuer wieder höher ist als vorher Steuer, GKV und Pflege zusammen
und welche "absolute Gegenleistung" bekommst du speziell für deine EK-Steuer?
das ist NICHT der Fall.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es gibt keine Absenkung?Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 21:25)
so
und nun sind wir an dem Punkt, dass es eben bei NUR Betrachtung von Steuer, GKV und Pflege praktisch KEINE "Absenkung" gibt.
lediglich eine kleine "Delle" bei der BBG von beiden, bis die Steuer wieder höher ist als vorher Steuer, GKV und Pflege zusammen
und welche "absolute Gegenleistung" bekommst du speziell für deine EK-Steuer?
das ist NICHT der Fall.
Also bei der BBG: Durchschnittssteuersatz 27,4%, GKV Beitrag 14,6% Pflegebeitrag 2,8% macht zusammen 46,6%.
Das heißt bei einem Einkommen von 53.000€ im Jahr ist die relative Abgabenlast größer als bei einem Einkommen von 1.000.000€ im Jahr
Absolute Gegenleistung: Finanzierung von Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr. Und deren "Dienste" für mich.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das nennt sich Grenzsteuersatz- und nicht Durchschnittssteuersatzryu1850 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 21:39)
Es gibt keine Absenkung?
Also bei der BBG: Durchschnittssteuersatz 27,4%, GKV Beitrag 14,6% Pflegebeitrag 2,8% macht zusammen 46,6%.
Das heißt bei einem Einkommen von 53.000€ im Jahr ist die relative Abgabenlast größer als bei einem Einkommen von 1.000.000€ im Jahr
Absolute Gegenleistung: Finanzierung von Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr. Und deren "Dienste" für mich.
und der AN zahlt auch nur jeweils die Hälfte...
dagegen sind es bei einem zu versteuerndem Einkommen über 250tsd Euro ab diesem Betrag 48,13 % ( inklusive Soli)
Die angeführte "Gegenleistung" ist vielleicht 0,05 % der Verwendung der Steuereinnahmen
es profitieren diejenigen, die gar keine Steuern auf Einkommen zahlen
Dann die Mittelschicht mit Kindern
usw.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Aber dass BGE wird allein durch Digitalisierung und Wegrationalisierung von Arbeitsplätzen notwendig werden.lili 1 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 22:21)
Selbst bei der Schönfärberei sind die Zahlen schrecklich. Da will ich nicht wissen was sich dahinter verbirgt.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2017, 21:46)
Das nennt sich Grenzsteuersatz- und nicht Durchschnittssteuersatz
und der AN zahlt auch nur jeweils die Hälfte...
dagegen sind es bei einem zu versteuerndem Einkommen über 250tsd Euro ab diesem Betrag 48,13 % ( inklusive Soli)
Die angeführte "Gegenleistung" ist vielleicht 0,05 % der Verwendung der Steuereinnahmen
Ich meine durchaus den Durchschnitt, bei einem Einkommen von 53.000€ bezahlt man im Schnitt 27,4% Steuern, wobei der Grenzsteuersatz schon 42% beträgt.
Das heißt, für die 100€ zwischen 52.900€ und 53.000€ an Verdienst zahle ich: 44,3% Eks+Soli, 7,3% in die KKV und 2,8% in die Pflege. Macht zusammen eine Abgabenquote von 54,4% für absolute Leistungen.
Für die 100€ zwischen 1.000.000 und 1.000.100€ zahle ich: 48,13%.
Und das ist kein Rückgang?
Die Bundeswehr kostet weniger als 0,05% des Staatshaushaltes? Das wage ich zu bezweifeln, das sind eher 1,4%.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Guten Abend,
der Thread ist jetzt erstmal gesperrt.
Themenfremder Spam auf 8 Seiten.
Zeit darüber nachzudenken,
welche Sanktionen nun folgen werden.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die erste grosse Masse an Postings in den HartzIV Strang verschoben.Skull hat geschrieben:(16 Sep 2017, 23:53)
Guten Abend,
der Thread ist jetzt erstmal gesperrt.
Themenfremder Spam auf 8 Seiten.
Zeit darüber nachzudenken,
welche Sanktionen nun folgen werden.
Hier sind 2 User verantwortlich.
-> Mißachtung von Moderationsanweisungen trotz mehrfacher Hinweise und Bitten.
Desweiteren Masse von Beiträgen in die Ablage entsorgt.
Letztendlich habe ich mehr Beiträge hier belassen, als ich eigentlich wollte oder sollte.
Sonst würden zuviele Postings in einem kontextlosen Raum stehen.
Nochmals: Das Thema ist ... HIER ----> BGE.
Weder die Linke, noch Enteignung, noch andere Nebenschauplätze, wo sich User reiben wollen.
Es ergehen Ansagen an die User ryu1850 und lili1, sich an solchen threadzersetzenden Aktionen nicht zu beteiligen.
Die User Realist2014 und Alpha Centauri werden aufgrund bereits erfolgter Hinweise der letzten Monaten ...
...mit Sanktionen bedacht.
Thread ist somit nun wieder offen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
"Alle" zahlen ein. Auch die 20%, die natürlich nicht einzahlen, obwohl sie dann kassieren und sich aushalten lassen.Alpha Centauri hat geschrieben:(14 Sep 2017, 16:33)
Ja natürlich wenn dass BGE von allen finanziert wird, ist nichts mit aushalten, Bloßes Vorurteil und kein ernst zunehmendes Gegenargument
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja, eine tolle "Pi mal Daumen" Studie.lili 1 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 11:44)
Die mikroelektronische Revolution der 1970er und 1980er ging vergleichsweise glimpflich über die Bühne. Doch die vierte wird, so viel scheint gewiss, erhebliche Ausschlage auf der Richterskala verzeichnen. Denn letztlich geht die digitale Revolution weit über die Industrie hinaus. Bislang redeten wir von der Revolution der Produktionsmaschinen. Die digitale Entwicklung aber ist die Revolution der Informationsmaschinen. Produktivitätssteigerung kann mehr Arbeitsplätze ermöglichen. Die Digitalisierung kann die Produktivität gewaltig beflügeln. Doch was ist wenn sie dafür immer weniger Menschen braucht. Es gibt eine große Studie in Oxford und die besagt das etwa die Hälfte aller heutigen Arbeitsplätze 2030 nicht mehr existieren könnten.
Aber die "große Studie aus Oxford" ist immer für ein Horrorszenario gut. Vorsicht: Wer sie aus dem Hut zaubert, will vielleicht nur bluffen.
http://www.zeit.de/2017/11/kuenstliche- ... ettansicht
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja gottseidank. Wenn man das produzieren will, wofür man vor 100 Jahren 10 Leute gebraucht hat, benötigt man heute nur noch einen. 9 davon werden nicht mehr benötigt? 90% Arbeitslosigkeit? Nö.lili 1 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 21:48)
Ja aber es werden nicht mehr so viele Menschen benötigt. Maschinen sind schneller und effizienter.
Es ist eher so: Es gibt aktuell etwa 40Mio. Erwerbstätige in Deutschland. Um all das zu bekommen, was wir wollen, würde man eher 400 Mio. benötigen. So viele gibt es aber nicht. Also sind viele Dinge, die wir wollen "zu teuer" und können weder hergerstellt noch konsumiert werden. Durch die Digitalisierung benötigt man für diese Wünsche vielleicht nur noch 200Mio.
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Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Deswegen brauchen nicht so viele zu arbeiten und sie werden abgesichert.franktoast hat geschrieben:(19 Sep 2017, 13:25)
Ja gottseidank. Wenn man das produzieren will, wofür man vor 100 Jahren 10 Leute gebraucht hat, benötigt man heute nur noch einen. 9 davon werden nicht mehr benötigt? 90% Arbeitslosigkeit? Nö.
Es ist eher so: Es gibt aktuell etwa 40Mio. Erwerbstätige in Deutschland. Um all das zu bekommen, was wir wollen, würde man eher 400 Mio. benötigen. So viele gibt es aber nicht. Also sind viele Dinge, die wir wollen "zu teuer" und können weder hergerstellt noch konsumiert werden. Durch die Digitalisierung benötigt man für diese Wünsche vielleicht nur noch 200Mio.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
warum sollen einige davon "befreit" werden, etwas zu leisten und somit ausschließlich auf Kosten von den ANDEREN zu leben, die etwas leisten?lili 1 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 18:19)
Deswegen brauchen nicht so viele zu arbeiten und sie werden abgesichert.
das wäre unsozial und ungerecht
abgesichert ist heute schon jeder Bedürftige durch ALG II, Sozialhilfe und Grundsicherung im Alter
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
lili 1 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 18:19)
Deswegen brauchen nicht so viele zu arbeiten und sie werden abgesichert.
Arbei wird es weiter geben.nur.keine im klassischen Sinne Erwerbsarbeit,also Arbeitskraft gegen.Geld,
Heute versteht man ja unter dem.Begriff Arbeit ja nichts weiter mehr als nackten Gelderwerb,für die Meisten scheint dieser Begriff ja ohnehin nichts mehr weiter zu beinhalten.
Zur Absicherung damit der Mensch dass nötigste hat (Essen
Kleidung,Hygieneartikel) gäbe dass BGE,für den Rest ( Versicherungen etc. ) Ist man selbstverantwortlich und der Staat hat sich daraus zu halten
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es ist heute schon Konsens in D, dass jeder Erwachsene, der arbeitsfähig ist, für seien Lebensunterhalt selber verantwortlich ist ( und dementsprechend Einkommen erwirtschaften muss, egal ob als Arbeitnehmer oder selbständig )Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Sep 2017, 18:33)
Arbei wird es weiter geben.nur.keine im klassischen Sinne Erwerbsarbeit,also Arbeitskraft gegen.Geld,
Heute versteht man ja unter dem.Begriff Arbeit ja nichts weiter mehr als nackten Gelderwerb,für die Meisten scheint dieser Begriff ja ohnehin nichts mehr weiter zu beinhalten.
Zur Absicherung damit der Mensch dass nötigste hat (Essen
Kleidung,Hygieneartikel) gäbe dass BGE,für den Rest ( Versicherungen etc. ) Ist man selbstverantwortlich und der Staat hat sich daraus zu halten
Nur Bedürftige bekommen Unterstützung
das ist sozial und gerecht
ein BGE wäre das nicht
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Merkel wird dich vor einem solchen Unsinn schützen.nichtkorrekt hat geschrieben:(06 Feb 2015, 14:21)
Besteht mit AlG II nicht schon eine Art BGE? Man könnte ja einfach die Sanktionen abschaffen, ich wäre da auch dafür. Mir ist schleierhaft wie ein BGE finanziert werden soll und warum sollte jemand, der schon wohlhabend ist, noch ein BGE obendrauf bekommen?
...du weißt schon, Sonntag dran denken.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Heute?Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 19:07)
Es ist heute schon Konsens in D, dass jeder Erwachsene, der arbeitsfähig ist, für seien Lebensunterhalt selber verantwortlich ist ( und dementsprechend Einkommen erwirtschaften muss, egal ob als Arbeitnehmer oder selbständig )
Nur Bedürftige bekommen Unterstützung
das ist sozial und gerecht
ein BGE wäre das nicht
Das war eigentlich schon immer so, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Es war doch, bevor es Sozialversicherungen gab, doch noch extremer. Und die Zeiten, als es nicht wirklich mal Sozialhilfe gab, sind nicht lange her.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja aber dann basiert die Arbeit auf Freiwilligkeit. Wie z.B. im Tierheim aushelfen oder man pflegt ein Familienmitglied.Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Sep 2017, 18:33)
Arbei wird es weiter geben.nur.keine im klassischen Sinne Erwerbsarbeit,also Arbeitskraft gegen.Geld,
Heute versteht man ja unter dem.Begriff Arbeit ja nichts weiter mehr als nackten Gelderwerb,für die Meisten scheint dieser Begriff ja ohnehin nichts mehr weiter zu beinhalten.
Zur Absicherung damit der Mensch dass nötigste hat (Essen
Kleidung,Hygieneartikel) gäbe dass BGE,für den Rest ( Versicherungen etc. ) Ist man selbstverantwortlich und der Staat hat sich daraus zu halten
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Naja die Einen malen gerne alles schwarz, die Anderen färben als schön,ja und.
Bei diversen Studien gleich von welchen Wirtschaftsinstitut kann man dann behaupten dass sei mal.mehr mal weniger Pi mal Daumen Rechnerei.
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Dienstag 19. September 2017, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
lili 1 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 22:52)
Ja aber dann basiert die Arbeit auf Freiwilligkeit. Wie z.B. im Tierheim aushelfen oder man pflegt ein Familienmitglied.
Genau das ist wäre ja eines der Effekte wie sie auch Precht beschreibt. Die Aufwertung der gemeinnützigen Arbeit und des Ehrenamtes gegen über dem Begriff Arbeit als bloßes Erwerben von Geld.
Denn dafür gibt es dann BGE ,
Ja natürlich gibt es dann mehr Freiwilligkeit, genauso wie es sich für eine freiheitliche Gesellschaft gehört, denn die kommt ohne Sanktionen und Zwang und Bevormundung seitens staatlicher Behörden und Institutionen aus.
Der Staat auch in den westlichen sogenannten Demokratien erlaubt sich ja heute schon ( juristische Schützenhilfe obendrein) in diversem Bereichen viel zu viel für meinen Geschmack.
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Dienstag 19. September 2017, 23:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja genau so wird es kommen. Davon bin ich überzeugt. Man kann sich auch weiterbilden ohne auf sein Geldbeutel zu achten.Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Sep 2017, 23:03)
Genau das ist wäre ja eines der Effekte wie sie auch Precht beschreibt. Die Aufwertung der gemeinnützigen Arbeit und des Ehrenamtes gegen über dem Begriff Arbeit als bloßes Erwerben von Geld.
Denn dafür gibt es dann BGE ,
Ja natürlich gibt es dann mehr Freiwilligkeit, genauso wie es sich für eine freiheitliche Gesellschaft gehört, denn die kommt ohne Sanktionen und Zwang und Bevormundung seitens staatlicher Behörden und Institutionen.
Der Staat auch in den westlichen sogenannten Demokratien erlaubt sich ja heute schon ( juristische Schützenhilfe obendrein) in diversem Bereichen viel zu viel für meinen Geschmack.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Und das führt dann inwiefern zu einer besseren Allokation der Ressourcen, also zu Wohlstandsgewinn?Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Sep 2017, 23:03)
Genau das ist wäre ja eines der Effekte wie sie auch Precht beschreibt. Die Aufwertung der gemeinnützigen Arbeit und des Ehrenamtes gegen über dem Begriff Arbeit als bloßes Erwerben von Geld.
Denn dafür gibt es dann BGE ,
Ja natürlich gibt es dann mehr Freiwilligkeit, genauso wie es sich für eine freiheitliche Gesellschaft gehört, denn die kommt ohne Sanktionen und Zwang und Bevormundung seitens staatlicher Behörden und Institutionen.
Der Staat auch in den westlichen sogenannten Demokratien erlaubt sich ja heute schon ( juristische Schützenhilfe obendrein) in diversem Bereichen viel zu viel für meinen Geschmack.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)