H2O hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Juli 2024, 09:41
In einer erkannten Pandemie hat erst einmal der Schutz der Mitmenschen vor gegenseitiger Ansteckung Vorrang, zumal 2020 noch kein wirksames Gegenmittel vorhanden war. Dann gelten in dem Fall sinnvolle Schutzvorschriften bis hin zur Ausgangssperre, Atemmasken als Zwischenlösung. Geht überhaupt nicht anders, wenn man auf jeden Fall hohe Opferzahlen vermeiden will.
Wenn nach einer von Fachleuten überlegten Beobachtungsdauer die Folgen für ernsthaft betroffene Personengruppen klar werden, dann folgen gezielte Gegenmaßnahmen zum Schutz dieser verwundbaren Gruppen. Als der Impfstoff gegen Covid-19 verfügbar war, wurden wegen des Mangels an Impfdosen die älteren Semester zuerst geimpft... und später die 2. und 3. Schutzimpfung empfohlen. Dazu gezwungen wurde aber niemand.
In der Abwehr mag manche Maßnahme über das Ziel hinausgeschossen sein... aber das war hinterher klar. Ich halte gar nichts von der hier eingerissenen unverantwortlichen Nachskaterei.
Na ja, gezwungen wurde niemand ist etwas mutig.
Bekannte haben sich nur impfen lassen, um nicht ständig überall ausgeschlossen zu sein.
Ich habe die Impfungen ohne diesen Hintergedanken über mich ergehen lassen.
Bin auch kein Gegner von sinnvollen Impfungen (Masern etc.).
Obwohl ich schon zweimal an diesem Virus erkrankt war, bevor die Stoffe auf den Markt kamen.
Primär waren und sind ältere Menschen mit schwachem Immunsystem sehr gefährdet. Ausnahmen gibts natürlich, wie auch bei anderen Infektionen.
Hier wurde zu wenig gegengelenkt, finde ich. Massensterben in Pflegeheimen sind nicht hinnehmbar.
Auch wenn Dies natürlich nicht nur in Deutschland geschah.
Man wusste zu Beginn nicht, wie man reagieren sollte. Was das Beste ist.
Das akzeptiere auch ich.
Spätere Maßnahmen fanden da eher nicht mehr meine Zustimmung.
Masken in Kindergärten und Schulen waren und sind keine gute Lösung.
Ich sah und sehe heute noch Menschen, die im Freien mit Masken durch die Gegend traben.
Ob das noch vernünftig ist (meine nicht in Städten).
Du bist auch schon etwas älter und deswegen verstehe ich Deine Vorgehensweise und Meinung zu 100%.
Aber man sollte es schon auch den Menschen zutrauen können, sich selbst zu schützen wenn es erforderlich ist.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!