TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

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Powerwolf
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Powerwolf »

Star-bird hat geschrieben:(24 Sep 2016, 10:08)

Attac.
Für Deinen Dachschadenhass gegen Campakt kann ich nichts.
Wie erbärmlich muss man sein um den Überbinger der schlechten Nachrichten zu steinigen, weil man sonst keine Argumente mehr hat.

Bezeichnender ist wohl eher, das keines der großen deutschen Medien bisher über diese Studie berichtet hat. Es kann schließlich nicht sein, was nicht sein darf.

Hier der Weg zur Originalstudie, damit dir gleich erst mal das Trollfutter entzogen wird.

http://ase.tufts.edu/gdae/policy_resear ... tions.html
O.K., für weitere Auseinandersetzungen hast du dich disqualifiziert.
Ich hatte lediglich nach einer Quelle gefragt, du greifst mich unter der Gürtellinie an.

Ab auf die Ignore-Liste.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Star-bird »

Powerwolf hat geschrieben:(24 Sep 2016, 13:12)

O.K., für weitere Auseinandersetzungen hast du dich disqualifiziert.
Ich hatte lediglich nach einer Quelle gefragt, du greifst mich unter der Gürtellinie an.
Die Quelle war auch bei Campact zu lesen. Aber du bist ideologisch so Kaput das du nicht mal ließt, woher die das haben.
Ab auf die Ignore-Liste.
Ohhhhhhhh. Ich wüschte der Realist würde es dir gleichtun.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird hat geschrieben:(24 Sep 2016, 15:10)

Die Quelle war auch bei Campact zu lesen. Aber du bist ideologisch so Kaput das du nicht mal ließt, woher die das haben.



Ohhhhhhhh. Ich wüschte der Realist würde es dir gleichtun.

und deinen linken realitätsfernen Mumpitz unkommentiert stehen lassen

ganz sicher nicht

euch linke Vögel muss man schon beobachten... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Sep 2016, 15:40)

und deinen linken realitätsfernen Mumpitz unkommentiert stehen lassen

ganz sicher nicht

euch linke Vögel muss man schon beobachten... :D


Deine "Beiträge" dienen immer mehr zur Erheiterung meines Gemüts, falls Du verstehst, was damit gemeint ist!
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von DarkLightbringer »

Das Schwesterabkommen von TTIP, CETA, wird bezüglich seiner Fortschrittlichkeit und hohen Standards seitens der Bundesregierung quasi als "Goldstandard" unter den Freihandelsabkommen bewertet.
Das ist bezeichnend.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Star-bird »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Sep 2016, 15:40)

und deinen linken realitätsfernen Mumpitz unkommentiert stehen lassen

ganz sicher nicht

euch linke Vögel muss man schon beobachten... :D
Dass das hier deine einzige Freizeitbeschäftigung ist weiß ich bereits. Das musst du nicht ständig wiederhohlen.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

DarkLightbringer hat geschrieben:(24 Sep 2016, 17:02)

Das Schwesterabkommen von TTIP, CETA, wird bezüglich seiner Fortschrittlichkeit und hohen Standards seitens der Bundesregierung quasi als "Goldstandard" unter den Freihandelsabkommen bewertet.
Das ist bezeichnend.
In welcher Hinsicht?
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von DarkLightbringer »

Fazer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 01:30)

In welcher Hinsicht?
Es gab eine Bundespressekonferenz, in der das näher erläutert wurde und Journalisten auch nachfragten. Es bezieht sich wohl auf die Normen, Standards und ein modernisiertes Streitbeilegungsverfahren, welche als sehr fortschrittlich eingestuft werden und dadurch als Vorbild für alle Abkommen.
Ein ratifiziertes Freihandelsabkommen CETA sei "eine exzellente Messlatte für TTIP", meint Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Und die kanadische Handelsministerin Chrystia Freeland beschreibt den Vertrag als "globalen Goldstandard für progressive Handelsabkommen".
http://www.deutschlandfunk.de/freihande ... _id=355049
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

DarkLightbringer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 09:50)

Es gab eine Bundespressekonferenz, in der das näher erläutert wurde und Journalisten auch nachfragten. Es bezieht sich wohl auf die Normen, Standards und ein modernisiertes Streitbeilegungsverfahren, welche als sehr fortschrittlich eingestuft werden und dadurch als Vorbild für alle Abkommen.

http://www.deutschlandfunk.de/freihande ... _id=355049
Das habe ich schon verstanden. Aber was meinst du mit deinem Kommentar "das ist bezeichnend"?
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von DarkLightbringer »

Fazer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 10:17)

Das habe ich schon verstanden. Aber was meinst du mit deinem Kommentar "das ist bezeichnend"?
Nun, es spricht für sich, dass ein "progressives" und modernes Handelsabkommen wie CETA aus Sicht der Bundesregierung für TTIP und alle sonstigen Abkommen einen vorbildlichen Charakter ("Goldstandard") einnimmt. Das ist gemeint.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(24 Sep 2016, 12:41)

Klar, alle, ausser der Berteismann Stiftung, INSM, DIW, IW, IFO, Allensbach, BDA und BDI sind in Deinen Augen "Propagandisten". Findest Du das nicht selber erbärmlich? Hälst Du die Forianer wirklich für so grenzenlos "benebelt",
dass sie sich Deinem Daumen anschliessen?
Erbärmlich ist das, was du hier abziehst. Auch hier: du kannst mir gerne mal meine Beiträge zeigen, wo ich INSM, DIW, IW, IFO, Allensbach, BDA und BDI zitiere. Es ist leider genau umgekehrt: bei dir herrscht offenbar grosser Nebel vor. Alles was Pro TTIP ist kommt nach deiner Vorstellung von diesen Instituten, und alles was von denen kommt ist nach deiner verqueren Denkweise dann wohl völlig falsch und tendenziös. Inhaltlich kannst du dabei gegen die einzelnen Punkte kaum etwas auffahren. Du widerkäust nur was Attac und Campact in platter Weise in die Welt setzen. Ich habe mich hier im einzelnen mit einigen deren Behauptungen auseinander gesetzt. Einen Lerneffekt bei dir festzustellen ist vergeblich. Du plapperst deren Propaganda nach, und damit gut.

Und hier wurde im übrigen konkret nach einem Link/Beleg gefragt. Zu sagen "habe ich bei Attac gelesen" ist im Rahmen so einer Diskussion dann geradezu dämlich. Erst nach mehrfachem Fragen wurde der Link zu Tufts gesetzt. Und dann sieht man auch, dass das nicht irgendeine Behauptung von "Tufts" ist, sondern eine Doktorandenarbeit, d.h. die persönliche Ansicht des Autors. Da braucht man nicht versuchen mit der Autorität von Tufts hausieren zu gehen, wir haben da offenbar einen linken TTIP Gegner, der sich da schön was zusammengeschrieben hat. Das alles übrigens von 2014, auf Basis eigener Modelle, und er steht mit seinen Berechnungen ziemlich allein.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Orwellhatterecht »

Fazer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 10:43)

Erbärmlich ist das, was du hier abziehst. Auch hier: du kannst mir gerne mal meine Beiträge zeigen, wo ich INSM, DIW, IW, IFO, Allensbach, BDA und BDI zitiere. Es ist leider genau umgekehrt: bei dir herrscht offenbar grosser Nebel vor. Alles was Pro TTIP ist kommt nach deiner Vorstellung von diesen Instituten, und alles was von denen kommt ist nach deiner verqueren Denkweise dann wohl völlig falsch und tendenziös. Inhaltlich kannst du dabei gegen die einzelnen Punkte kaum etwas auffahren. Du widerkäust nur was Attac und Campact in platter Weise in die Welt setzen. Ich habe mich hier im einzelnen mit einigen deren Behauptungen auseinander gesetzt. Einen Lerneffekt bei dir festzustellen ist vergeblich. Du plapperst deren Propaganda nach, und damit gut.

Und hier wurde im übrigen konkret nach einem Link/Beleg gefragt. Zu sagen "habe ich bei Attac gelesen" ist im Rahmen so einer Diskussion dann geradezu dämlich. Erst nach mehrfachem Fragen wurde der Link zu Tufts gesetzt. Und dann sieht man auch, dass das nicht irgendeine Behauptung von "Tufts" ist, sondern eine Doktorandenarbeit, d.h. die persönliche Ansicht des Autors. Da braucht man nicht versuchen mit der Autorität von Tufts hausieren zu gehen, wir haben da offenbar einen linken TTIP Gegner, der sich da schön was zusammengeschrieben hat. Das alles übrigens von 2014, auf Basis eigener Modelle, und er steht mit seinen Berechnungen ziemlich allein.
Auch das möchte ich ungebraucht an Dich zurück geben. Du bewertest hier nach Deinem Gusto Quellen in gut und böse, "böse" Quellen sind für Dich Attac, Campact, Greenpeace, Foodwatch, Heise, Gewerkschaften, eben alle Organisationen, die nicht blind und blauäugig einfach nachbeten, was ihnen die Marionetten der Wirtschaft vorbeten und durchboxen sollen. Nicht einmal "Bild" zählst Du offensichtlich zu den unseriösen Quellen, Deine Einseitigskeit ist daher an Dämlichkeit nur durch die Dämlichkeit an sich noch zu überbieten.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(26 Sep 2016, 11:18)

Auch das möchte ich ungebraucht an Dich zurück geben. Du bewertest hier nach Deinem Gusto Quellen in gut und böse, "böse" Quellen sind für Dich Attac, Campact, Greenpeace, Foodwatch, Heise, Gewerkschaften, eben alle Organisationen, die nicht blind und blauäugig einfach nachbeten, was ihnen die Marionetten der Wirtschaft vorbeten und durchboxen sollen. Nicht einmal "Bild" zählst Du offensichtlich zu den unseriösen Quellen, Deine Einseitigskeit ist daher an Dämlichkeit nur durch die Dämlichkeit an sich noch zu überbieten.
Mit Begriffen wie "böse" hantierst nur du. Campact betreibt in der Tat eine Lügenpropaganda, Attac ist per se Globalisierungsfeindlich und nicht willens, Fakten wiederzugeben. Heise ist tendenziös, da muss man jeden einzelnen Beitrag ansehen und bewerten. Aber genau darum geht es: einzelne Aussagen zu analysieren und zu bewerten. Das tue ich. Du nicht. Du plapperst nur Propaganda nach und lässt dich durch Fakten nicht beirren.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von DarkLightbringer »

Nun, "Campact" räumt ja selbst ein, "niederschwellig" zu arbeiten. Das Unternehmen betreibt ja auch keine Analysen oder gar wissenschaftliche Bewertungen, sondern ist schlicht eine PR-Agentur mit speziellem Geschäftsmodell. Selbst auftraggebende NGO´s sind da nicht immer ganz glücklich.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Orwellhatterecht »

Fazer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 11:24)

Mit Begriffen wie "böse" hantierst nur du. Campact betreibt in der Tat eine Lügenpropaganda, Attac ist per se Globalisierungsfeindlich und nicht willens, Fakten wiederzugeben. Heise ist tendenziös, da muss man jeden einzelnen Beitrag ansehen und bewerten. Aber genau darum geht es: einzelne Aussagen zu analysieren und zu bewerten. Das tue ich. Du nicht. Du plapperst nur Propaganda nach und lässt dich durch Fakten nicht beirren.


Merkst Du eigentlich noch irgend etwas? Tendenziös bist allen voran vor allem Du! Im übrigen habe ich es nicht nötig, "Propaganda" nachzuplappern, sowohl der Herrgott als auch meine Eltern haben dafür gesorgt, dass mein hübsches Köpfchen durchaus zu eigenem Urteil fähig ist. "Wem zum Nutzen, wem zum Schaden..."ist mir dabei eine wertvolle Entscheidungshilfe, CETA und TTIP kommen dabei allerdings nicht besonders gut weg!
Zuletzt geändert von Orwellhatterecht am Montag 26. September 2016, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(26 Sep 2016, 15:00)

Merkst Du eigentlich noch irgend etwas?
Ja, dass du Campact propagandahörig bist. Mit Argumenten setzt du dich hier ja nicht auseinander.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Orwellhatterecht »

Fazer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 15:02)

Ja, dass du Campact propagandahörig bist. Mit Argumenten setzt du dich hier ja nicht auseinander.

Dazu müsstest Du zunächst einmal Argumente bringen, das kannst Du allerdings nicht, weil Du nur Scheinargumente zu bieten hast. Und die kann ich mir in weitaus besserer Qualität und in Hochglanzbroschüre bei den einschlägig daran interessierten Verbänden wie INSM, Bertelsmann-Stiftung, BDA, BDI, IFO, Allensbach und wie sie alle heissen anfordern. Und wer es gerne blutrot möchte, der kann sich auch durch das Lügenblatt einseitig desinformieren lassen, daran herrscht also keinerlei Mangel.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von DarkLightbringer »

Sicher, jeder denkst selbständig und kommt aus sich heraus zu ganz bestimmten Schlüssen. Die PR-Agentur greift das nur auf, potenziert es und letztlich gleichen sich dann eben die Argumentationslinien wie ein Ei dem andern. Zumindest in den drei Ländern, in denen Agentur und selbständig Denkende zum gleichen Zeitpunkt mal angestrengt nachdenken.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Star-bird »

Das TTip oder Ceta jemals zu EU Gesetz werden, ist sowieso höchst unwahrscheinlich. Es müsste nämlich von allen Parlamenten der Mitgliedsländer verabschiedet werden. Also es muss letztlich einstimmig sein. Das wird wohl nie passieren.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(26 Sep 2016, 15:08)

Dazu müsstest Du zunächst einmal Argumente bringen, das kannst Du allerdings nicht, weil Du nur Scheinargumente zu bieten hast. Und die kann ich mir in weitaus besserer Qualität und in Hochglanzbroschüre bei den einschlägig daran interessierten Verbänden wie INSM, Bertelsmann-Stiftung, BDA, BDI, IFO, Allensbach und wie sie alle heissen anfordern. Und wer es gerne blutrot möchte, der kann sich auch durch das Lügenblatt einseitig desinformieren lassen, daran herrscht also keinerlei Mangel.
Ich habe beispielhaft zur Behauptung, wenn TTIP käme, könne der Mindestlohn nicht erhöht werden mit Fakten und Zitaten geantwortet. Du bist und bleibst da blank, sitzt nur stumpfer Campact Propaganda auf. Eigenes Denken ist bei dir zu dem Thema gar nicht zu finden. Ich muss nicht Schriften vom BDI zitieren, ich kann Vertragstexte selber lesen und interpretieren. Du offenbar nicht, da das ja auch deiner vorgefassten Meinung widerspricht.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Orwellhatterecht »

Fazer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 15:37)

Ich habe beispielhaft zur Behauptung, wenn TTIP käme, könne der Mindestlohn nicht erhöht werden mit Fakten und Zitaten geantwortet. Du bist und bleibst da blank, sitzt nur stumpfer Campact Propaganda auf. Eigenes Denken ist bei dir zu dem Thema gar nicht zu finden. Ich muss nicht Schriften vom BDI zitieren, ich kann Vertragstexte selber lesen und interpretieren. Du offenbar nicht, da das ja auch deiner vorgefassten Meinung widerspricht.


Komisch, m.W. habe ich mich bisher noch nie auf Campact berufen. Auch andere Mütter haben bekanntlich schöne Töchter !
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(26 Sep 2016, 17:17)

Komisch, m.W. habe ich mich bisher noch nie auf Campact berufen. Auch andere Mütter haben bekanntlich schöne Töchter !
Du gibst jedenfalls die Lügen von Campact, Attac und Co. sprechblasenartig wider. Mit Fakten braucht man dir ja nicht zu kommen.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Tom Bombadil »

Fazer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 17:22)

Mit Fakten braucht man dir ja nicht zu kommen.
Welche Fakten gibt es denn zu TTIP?
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Sep 2016, 17:37)

Welche Fakten gibt es denn zu TTIP?
Fakt ist, dass Investorenschutz vor Enteignung und Diskriminierung schützt.

Investorenschutz schützt nicht vor für alle geltenden Veränderungen im Arbeitsrecht und Umweltschutz, z.B. Erhöhungen des Mindestlohns. Die Behauptung Investorenschutz würde Unternehmen einen Anspruch geben, wenn sie durch Gesetze jeglicher Art belastet würden, z.B. durch Erhöhung des Mindestlohns ist eine glatte Lüge. Das wissen die Leute bei Campact und Co. auch, aber sie benutzen diese Lüge um Stimmung zu machen.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von DarkLightbringer »

"Campact" verkörpert die Zukunft des Protestmarktes - professionalisiert, zielgruppenorientiert, stromlinienförmig. Es ist nicht mehr so wie früher, vor Jahrzehnten, als noch ein paar Idealisten irgendwas diskutieren und dann mit Selbstgemaltem auf die Straße gehen. Heute geht es nicht mehr um Revoluzzer-Romantik, sondern um Daten, Dienstleistung und Geld. Der Protestmarkt ist mittlerweile ein florierendes Geschäft - durchaus auch mit Produkten, die zuerst getestet werden und beim Promoting durchfallen oder auch nicht.
Auch Schauspieler werden schon mal engagiert. Und wenn Campact seine Anhänger zum dezentralen Aktionstag aufruft, dann erhalten sie im Vorfeld aus Verden ein Protestpaket, für die Rückmeldungen gibt es ein eigens programmiertes SMS-Tool.
http://www.cicero.de/kapital/protest-or ... hine/59918

Schöne neue Demokratie? Mitnichten, nur ein neues markt- und wachstumsfähiges Segment.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Orwellhatterecht »

DarkLightbringer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 17:51)

"Campact" verkörpert die Zukunft des Protestmarktes - professionalisiert, zielgruppenorientiert, stromlinienförmig. Es ist nicht mehr so wie früher, vor Jahrzehnten, als noch ein paar Idealisten irgendwas diskutieren und dann mit Selbstgemaltem auf die Straße gehen. Heute geht es nicht mehr um Revoluzzer-Romantik, sondern um Daten, Dienstleistung und Geld. Der Protestmarkt ist mittlerweile ein florierendes Geschäft - durchaus auch mit Produkten, die zuerst getestet werden und beim Promoting durchfallen oder auch nicht.

http://www.cicero.de/kapital/protest-or ... hine/59918

Schöne neue Demokratie? Mitnichten, nur ein neues markt- und wachstumsfähiges Segment.


Organisationen wie Campact, Attac, Foodwatch, Transparency Control, Abgeordnetenwatch etc. sind das Gegengift zu INSM,Bertelsmann-Stiftung, IFO, Allensbach, BDA, BDI. Diejenigen, die sich über deren Existenz beklagen, sollten sich zunächst einfach mal an die eigene Nase fassen, dann haben sie wenigstens etwas in der Hand!
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von DarkLightbringer »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(26 Sep 2016, 18:20)

Organisationen wie Campact, Attac, Foodwatch, Transparency Control, Abgeordnetenwatch etc. sind das Gegengift zu INSM,Bertelsmann-Stiftung, IFO, Allensbach, BDA, BDI. Diejenigen, die sich über deren Existenz beklagen, sollten sich zunächst einfach mal an die eigene Nase fassen, dann haben sie wenigstens etwas in der Hand!
Nur gibt es halt keine großen oder vergleichbaren PR-Kampagnen seitens der Industrie-Lobby zugunsten von TTIP. Klar wird ein Unternehmen sagen, geringere Stückkosten wären ganz angenehm, aber für die Masse wird das erst interessant, wenn die Gewerkschaft einen Teil vom Kuchen einfordert.
Meiner Ansicht nach wäre es gut, wenn der Kuchen überhaupt gebacken wird.

Niemand beklagt die bloße Existenz von "Campact" & Co., aber der Verbraucher könnte sich schon mal fragen, ob denn drei Geschäftsführer mit einem US-Modell als Vorbild, die Schauspieler engagieren und All-Included-Protestpakete schnüren, wirklich für glückliche Hühner, Transparenz und Demokratie stehen. Das darf er doch, der Verbraucher.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Tom Bombadil »

Fazer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 17:47)

Fakt ist, dass Investorenschutz vor Enteignung und Diskriminierung schützt.
Dagegen schützt schon das Grundgesetz.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Sep 2016, 19:07)

Dagegen schützt schon das Grundgesetz.
Sind wir also mal wieder zurück zu dem Thema. Das ist korrekt, und deswegen ist Investorenschutz für Deutschland auch gar kein Problem. Wir haben schon über 100 solcher Verträge, und dass dadurch die Demokratie in Detuschland ausgehöhlt wurde ist niemand eingefallen, weil es kein Problem ist. Das war dann nur irgendwann als Teil der Campact Propaganda ein Thema. TTIP und CETA sind Abkommen mit der EU. Da geht es also nicht nur um Deutschland. Und wenn du die Augen offengehalten hast in den letzten Jahren dann wüsstest du, dass z.B. Polen, Rumänien und Ungarn immer wieder diskriminierende und Ausländer de facto enteignende Gesetze geplant oder erlassen haben. Und die Amis können auch ganz gut mit ihrem Protektionismus unterwegs sein. Investorenschutz ist für Deutschland, deutsche Unternehmen, deutsche Arbeitnehmer POSITIV.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von DarkLightbringer »

Investitionen bedeuten Aufträge, Absatz, Jobs. Nicht nur Deutsche oder Europäer sind daran interessiert, das ist weltweit von Bedeutung.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Tom Bombadil »

Fazer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 19:20)

Sind wir also mal wieder zurück zu dem Thema.
Ja sicher. In Deutschland ist ein über das GG hinausgehender Schutz schlichtweg nicht notwendig. Gesteht man einer Gruppe Privilegien zu, dann muss man das auch der anderen Gruppe zugestehen.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Orwellhatterecht »

Fazer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 19:20)

Sind wir also mal wieder zurück zu dem Thema. Das ist korrekt, und deswegen ist Investorenschutz für Deutschland auch gar kein Problem. Wir haben schon über 100 solcher Verträge, und dass dadurch die Demokratie in Detuschland ausgehöhlt wurde ist niemand eingefallen, weil es kein Problem ist. Das war dann nur irgendwann als Teil der Campact Propaganda ein Thema. TTIP und CETA sind Abkommen mit der EU. Da geht es also nicht nur um Deutschland. Und wenn du die Augen offengehalten hast in den letzten Jahren dann wüsstest du, dass z.B. Polen, Rumänien und Ungarn immer wieder diskriminierende und Ausländer de facto enteignende Gesetze geplant oder erlassen haben. Und die Amis können auch ganz gut mit ihrem Protektionismus unterwegs sein. Investorenschutz ist für Deutschland, deutsche Unternehmen, deutsche Arbeitnehmer POSITIV.


Und darum sperren sich auch gerade die Amerikaner so gegen Veröffentlichung und noch schlimmer, gegen die in Europa geltenden Arbeitnehmerrechte. Betriebsräte, Mitbestimmung im Aufsichtsrat, das lehnen bislang die amerikanischen Konzernherren strikt ab. Und genau die werden und wurden vor und zu den Verhandlungen befragt, Verbraucher und Arbeitnehmer Vertreter dagegen wurden und waren ausgeschlossen. Das schafft Vertrauen, das ist Ware Demokratie!
(ich dagegen bevorzuge allerdings mehr eine wahre Demokratie, Sie ist das Gegenteil von Beliebigkeit und Käuflichkeit. Der Staat als Wirtschaftsgut der Konzerne, eine beabsichtigte Paralleljustiz, in der diejenigen bestimmen, die die Musik bezahlen, das ist nicht nur eine utopische Vorstellung, sondern hat mit Demokratie nicht mehr allzuviel zu tun.


PS. Anno Domini 2014 berichtete unsere "Tagesschau", garantiert nicht von "Campact" dazu gezwungen, folgendes:

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ceta-101.html
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Star-bird »

Fazer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 19:20)
Investorenschutz ist für Deutschland, deutsche Unternehmen, deutsche Arbeitnehmer POSITIV.
Setz mal deine Sozialromantische brille ab. Das wird genauso ablaufen wie damals mit dem Milzbrand Patent von Bayer.

DIe Klagen von Exxcon Mobil und Murphy Oil gegen Kanada hat man sich demanch auch nur ausgedacht.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Star-bird »

Fazer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 19:20)
Investorenschutz ist für Deutschland, deutsche Unternehmen, deutsche Arbeitnehmer POSITIV.
Setz mal deine Sozialromantische Brille ab. Das wird genauso ablaufen wie damals mit dem Milzbrand Patent von Bayer. Du glaubst doch wohl selber nicht das die USA klagen von Deutschen Konzernen gegen Ihren Staat zulassen werden. Wie naiv kann man sein! Das wird ein sehr einseitiges Ding werden.

Die Klagen von Exxon Mobil und Murphy Oil gegen Kanada hat man sich demnach auch nur ausgedacht.
http://www.tagesspiegel.de/politik/wirt ... 792-3.html
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Weltregierung »

DarkLightbringer hat geschrieben:(26 Sep 2016, 18:46)

Nur gibt es halt keine großen oder vergleichbaren PR-Kampagnen seitens der Industrie-Lobby zugunsten von TTIP.
Klar gibt es die, die INSM ist nur zu dem Zweck gegründet worden, die Positionen der Industrie werbewirksam zu vertreten.
http://www.insm.de/insm/Themen/Soziale- ... -ttip.html
[youtube][/youtube]
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Powerwolf »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(26 Sep 2016, 18:20)

Organisationen wie Campact, Attac, Foodwatch, Transparency Control, Abgeordnetenwatch etc. sind das Gegengift zu INSM,Bertelsmann-Stiftung, IFO, Allensbach, BDA, BDI. Diejenigen, die sich über deren Existenz beklagen, sollten sich zunächst einfach mal an die eigene Nase fassen, dann haben sie wenigstens etwas in der Hand!
Dem dürfte jede Seite fairerweise zustimmen können.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

Star-bird hat geschrieben:(26 Sep 2016, 21:41)

Setz mal deine Sozialromantische brille ab.
Das hat wenig mit Sozialromantik zu tun. Wenn die USA derzeit massive Strafen gegen VW und die Deutsche Bank verhängen, dann werden darunter auch die Mitarbeiter von VW und der DB massiv leiden. Nur zur Klarstellung: das sind jetzt keine Fälle von Enteignung, aber es zeigt, dass die Situation der Arbeitnehmer vom Wohlergehen der Unternehmen abhängig ist, bei denen sie beschäftigt sind. Sehen sich Unternehmen im Ausland einer entschädigungslosen Enteignung ausgesetzt, dann trifft das auch die normalen Arbeitnehmer. Investorenschutz ist für deutsche Arbeitnehmer POSITIV.
Star-bird hat geschrieben:(26 Sep 2016, 21:41)DIe Klagen von Exxcon Mobil und Murphy Oil gegen Kanada hat man sich demanch auch nur ausgedacht.
Nein, niemand bestreitet dass es Klagen gibt - weil Länder eben diskriminieren und enteignen. Allerdings im Vergleich von der Zahl her geradezu lächerlich.
Die UNCTAD zählte bis 2013 insgesamt 274 abgeschlossenen Investitionsschiedsverfahren, von denen 31 % zugunsten des klagenden Investors und 43 % zugunsten des beklagten Staates entschieden wurden. In den verbleibenden 26 % der Verfahren einigten sich die Parteien.
https://de.wikipedia.org/wiki/Investor- ... settlement
Demgegenüber gibt es alleine in Deutschland JÄHRLICH viele Millionen Klagen. Auch gegen den Staat, wenn dieser rechtswidrig handelt. Und dass Staaten nicht auch rechtswidrig handeln, würden die gleichen Leute, die gegen TTIP sind, sonst niemals bestreiten.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Orwellhatterecht »

Fazer hat geschrieben:(27 Sep 2016, 12:59)

Das hat wenig mit Sozialromantik zu tun. Wenn die USA derzeit massive Strafen gegen VW und die Deutsche Bank verhängen, dann werden darunter auch die Mitarbeiter von VW und der DB massiv leiden. Nur zur Klarstellung: das sind jetzt keine Fälle von Enteignung, aber es zeigt, dass die Situation der Arbeitnehmer vom Wohlergehen der Unternehmen abhängig ist, bei denen sie beschäftigt sind. Sehen sich Unternehmen im Ausland einer entschädigungslosen Enteignung ausgesetzt, dann trifft das auch die normalen Arbeitnehmer. Investorenschutz ist für deutsche Arbeitnehmer POSITIV.



Nein, niemand bestreitet dass es Klagen gibt - weil Länder eben diskriminieren und enteignen. Allerdings im Vergleich von der Zahl her geradezu lächerlich.



Demgegenüber gibt es alleine in Deutschland JÄHRLICH viele Millionen Klagen. Auch gegen den Staat, wenn dieser rechtswidrig handelt. Und dass Staaten nicht auch rechtswidrig handeln, würden die gleichen Leute, die gegen TTIP sind, sonst niemals bestreiten.

Siehst Du, der Fehler steckt ja schon bereits im Ansatz, die von Dir genannten Firmen haben massivst die Öffentlichkeit getäuscht und sogar betrogen. Anstatt die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und ihnen eine Zukunft im Kerker bei Wasser und Brot angedeihen zu lassen, lässt man diese Funktionsträger noch die Freiheit, ihre weisungsgebundenen Arbeitnehmer als Faustpfand zu benützen und die zu erwartenden Strafen auf sie abzuwälzen, indem man ihnen die Arbeitsplätze raubt. Die suspendierten Betrüger aus der Chefetage düften aufgrund ihnen hinterher geworfenen, hohen Abfindungen kaum jemals in Verlegenheit kommen, sich mit HartzIV oder ähnlicher Armut per Gesetz auseinander zu setzen.

Du siehst, Deine Beispiele mit VW und der Deutschen Bank taugen für CETA und TTIP überhaupt nicht, es sei denn, dank dieser Abkommen werden auch strafbewehrte Betrugsmaschen für Konzerne erlaubt und anerkannt, getreu dem Motto:
"... wes Brot ich ess, des Lied ich sing...".
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Fazer hat geschrieben:(27 Sep 2016, 12:59)

Demgegenüber gibt es alleine in Deutschland JÄHRLICH viele Millionen Klagen. Auch gegen den Staat, wenn dieser rechtswidrig handelt.
Wir haben sogar extra Gerichte dafür geschaffen, die sich letztendlich nur mit Klagen gegen den Staat beschäftigen. Dieses Angebot wird auch großzügig angenommen. Lediglich bei der Vorstellung, dass man auch internationalen Konzernen einen Klageweg in bestimmten Fällen ermöglicht kriegen plötzlich viele Schnappatmung.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Atheist »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Sep 2016, 13:36)

Wir haben sogar extra Gerichte dafür geschaffen, die sich letztendlich nur mit Klagen gegen den Staat beschäftigen. Dieses Angebot wird auch großzügig angenommen. Lediglich bei der Vorstellung, dass man auch internationalen Konzernen einen Klageweg in bestimmten Fällen ermöglicht kriegen plötzlich viele Schnappatmung.
Die können bereits jetzt klagen, siehe Vattenfall-Klage. Ein Restbestand an Demokratie oder allgemein staatlicher Handlungsfähigkeit muss auch beim Freihandel gewahrt bleiben, insbesondere wenn man Freihandel als den Abbau von Handelshemmnissen und nicht als eine Art "Vollkasko" versteht. Freiheit und Selbstverantwortung sind untrennbar.
Orwellhatterecht hat geschrieben:(26 Sep 2016, 20:08)

Und darum sperren sich auch gerade die Amerikaner so gegen Veröffentlichung und noch schlimmer, gegen die in Europa geltenden Arbeitnehmerrechte. Betriebsräte, Mitbestimmung im Aufsichtsrat, das lehnen bislang die amerikanischen Konzernherren strikt ab. Und genau die Welt werden und wurden vor und zu den Verhandlungen befragt, Verbraucher und Arbeitnehmer Vertreter dagegen wurden und waren ausgeschlossen. Das schafft Vertrauen, das ist Ware Demokratie!
(ich dagegen bevorzuge allerdings mehr eine wahre Demokratie, Sie ist das Gegenteil von Beliebigkeit und Käuflichkeit. Der Staat als Wirtschaftsgut der Konzerne, eine beabsichtigte Paralleljustiz, in der diejenigen bestimmen, die die Musik bezahlen, das ist nicht nur eine utopische Vorstellung, sondern hat mit Demokratie nicht mehr allzuviel zu tun.
CETA ist in der Hinsicht unproblematisch, TTIP hingegen nur für diejenigen, die auch eine Lockerung der Arbeitnehmerrechte und des Verbraucherschutzes oder sonstige Einengung der staatlichen Handlungsfähigkeit befürworten. Nun muss jeder für sich entscheiden, ob ein besseres bzw. günstigeres Waren- und Dienstleistungsangebot sowie die Förderung insbesondere der KMU ihm das wert ist. CETA stimme ich vorbehaltlos zu, TTIP eher ja, wenn auch mit großen Bedenken. Man kann es ja zur Not später wieder aufkündigen (so es überhaupt zustande kommt).
Zuletzt geändert von Atheist am Dienstag 27. September 2016, 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(27 Sep 2016, 13:30)

Siehst Du, der Fehler steckt ja schon bereits im Ansatz, die von Dir genannten Firmen haben massivst die Öffentlichkeit getäuscht und sogar betrogen. Anstatt die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und ihnen eine Zukunft im Kerker bei Wasser und Brot angedeihen zu lassen, lässt man diese Funktionsträger noch die Freiheit, ihre weisungsgebundenen Arbeitnehmer als Faustpfand zu benützen und die zu erwartenden Strafen auf sie abzuwälzen, indem man ihnen die Arbeitsplätze raubt. Die suspendierten Betrüger aus der Chefetage düften aufgrund ihnen hinterher geworfenen, hohen Abfindungen kaum jemals in Verlegenheit kommen, sich mit HartzIV oder ähnlicher Armut per Gesetz auseinander zu setzen.

Du siehst, Deine Beispiele mit VW und der Deutschen Bank taugen für CETA und TTIP überhaupt nicht, es sei denn, dank dieser Abkommen werden auch strafbewehrte Betrugsmaschen für Konzerne erlaubt und anerkannt, getreu dem Motto:
"... wes Brot ich ess, des Lied ich sing...".
Du unterstreichst einmal mehr, dass du entweder nicht Lesen oder nicht Verstehen kannst.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Atheist »

Fazer hat geschrieben:(27 Sep 2016, 13:52)

Du unterstreichst einmal mehr, dass du entweder nicht Lesen oder nicht Verstehen kannst.
Dann erklär doch mal, was der Feldzug der US-Behörden gegen deutsche Unternehmen (mit einer sehr verdächtigen Höhe der Vergleichsforderung), der ja, wie du schreibst, keine Enteignung anstrebe, mit TTIP zu tun hat.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Tom Bombadil »

Fazer hat geschrieben:(27 Sep 2016, 12:59)

Wenn die USA derzeit massive Strafen gegen VW und die Deutsche Bank verhängen, dann werden darunter auch die Mitarbeiter von VW und der DB massiv leiden.
Das Leid haben die jeweiligen Vorstände der Unternehmen zu verantworten, die gelogen und betrogen haben.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fuerst_48 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(27 Sep 2016, 14:52)

Das Leid haben die jeweiligen Vorstände der Unternehmen zu verantworten, die gelogen und betrogen haben.
Und? Werden sie zur Verantwortung gezogen ?? NEIN!
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von DarkLightbringer »

Weltregierung hat geschrieben:(26 Sep 2016, 22:13)

Klar gibt es die, die INSM ist nur zu dem Zweck gegründet worden, die Positionen der Industrie werbewirksam zu vertreten.
http://www.insm.de/insm/Themen/Soziale- ... -ttip.html
[youtube][/youtube]
Danke für den Hinweis. Das belegt, INSM ist also tatsächlich aktiv, zumindest im bescheidenen Rahmen.

In dem etwas trockenen Video wird gesagt, das TTIP-Volumen entspräche ungefähr dem Jahresumschlag des Hamburger Hafens. Auf einen solchen Exportumfang kann man also verzichten oder ihn eben dazu gewinnen.
Dass die exportorientierte Industrie einen zusätzlichen Handel bzw. die Reduzierung von Kosten begrüssen würde, kann wohl niemand ernstlich verwundern. Vergessen wird oftmals nur gern, dass Arbeitnehmer und ihre Familien nicht irgendwo in einem luftleeren Raum abhängen, sondern zu einem erheblichen Teil in der Industrie beschäftigt sind. Jeder 3. Arbeitsplatz hängt vom Export ab, in der Industrie sogar jeder zweite.
Wohlstand ist somit kein Geschenk des Himmels, sondern die unmittelbare Folge von Aufträgen, Handel, Export und Beschäftigung.

Meines Erachtens sollte nicht gegen Brot und Arbeit demonstriert werden, sondern für eine gerechte Verteilung. Das ist etwas anderes. Exporthandel ist gut, eine Teilhabe der Arbeitnehmer ist noch besser.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

Atheist hat geschrieben:(27 Sep 2016, 13:58)

Dann erklär doch mal, was der Feldzug der US-Behörden gegen deutsche Unternehmen (mit einer sehr verdächtigen Höhe der Vergleichsforderung), der ja, wie du schreibst, keine Enteignung anstrebe, mit TTIP zu tun hat.
Lies einfach meinen Absatz oben, ich habe das klar und deutlich geschrieben.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Atheist »

Fazer hat geschrieben:(27 Sep 2016, 15:11)

Lies einfach meinen Absatz oben, ich habe das klar und deutlich geschrieben.
Nö, hast du nicht.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Fazer »

Atheist hat geschrieben:(27 Sep 2016, 15:16)

Nö, hast du nicht.
Kurz gefasst, und vergiss VW und die DB: Sehen sich Unternehmen im Ausland einer entschädigungslosen Enteignung ausgesetzt, dann trifft das auch die normalen Arbeitnehmer. Investorenschutz ist für deutsche Arbeitnehmer POSITIV.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Atheist »

Fazer hat geschrieben:(27 Sep 2016, 15:19)

Kurz gefasst, und vergiss VW und die DB: Sehen sich Unternehmen im Ausland einer entschädigungslosen Enteignung ausgesetzt, dann trifft das auch die normalen Arbeitnehmer. Investorenschutz ist für deutsche Arbeitnehmer POSITIV.
Du brauchst mir nicht zu (v)erklären, was der Investorenschutz ist, denn in Gegensatz zu dir bin ich in der Lage, sowohl seine Chancen als auch Risiken zu erkennen und abzuwägen, während von dir bisher hauptsächlich einseitige Befürwortung zu lesen ist. Da du VW und DB einwarfst, würde ich beide, darunter insbesondere das Vergleichs"angebot" an die DB, nur ungerne vergessen wollen.
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Re: TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

Beitrag von Tom Bombadil »

Fazer hat geschrieben:(27 Sep 2016, 15:19)

Sehen sich Unternehmen im Ausland einer entschädigungslosen Enteignung ausgesetzt, dann trifft das auch die normalen Arbeitnehmer.
Ist so etwas in den USA oder Kanada einfach so möglich?
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