Aber wehe, auch nur einem Russen wird ein Härchen gekrümmt. Dann schreien von AfD über Wagenknechts bis @Lungeo einhellig: „Schaut, die Ukrainer sind genau so schlimm“.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Juni 2023, 09:01 Das scheint jetzt systematisch so gehandhabt zu werden: Medizinische Versorgung nur noch bei russischem Pass.
Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Dreckige Schweine, auch das ist ein klarer Bruch des Völkerrechts, der Besatzer muss die Bevölkerung in den besetzten Gebieten versorgen.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Richtig. Wehe die Ukraine hat einem russ. Gefangenen einen Teller Suppe die Woche zuwenig gegeben. Dann schreit man. Wenn in der Ukraine die Zivilen mies behandelt werden hört man wenig.Europa2050 hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Juni 2023, 09:57 Aber wehe, auch nur einem Russen wird ein Härchen gekrümmt. Dann schreien von AfD über Wagenknechts bis @Lungeo einhellig: „Schaut, die Ukrainer sind genau so schlimm“.
Krieg ist immer dreckig. Aber Russland ist da echt auf einem negativen Rekord. Wird in Belgorod ein mil. Ziel beschossen von der Ukraine und russ. Zivile sterben kommt das Keuchen.
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Diese Dreckskerle

Three people were killed and 10 were wounded when Russian forces shelled a boat carrying evacuees from flooded occupied territory to the Ukrainian-controlled city of Kherson, Reuters has just reported.
Quelle: Guardian live-blog 16:49
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Die Russen bereiten wohl wieder eine riesige Schweinerei vor.
+++ 13:51 Militärgeheimdienst: Russen bereiten Evakuierung im Norden der Krim vor – Gefahr von Sabotage in Titandioxid-Fabrik +++
Russland bereitet Evakuierungen in der besetzten Stadt Armjansk im Norden der Krim wegen des Bruchs des Kachowka-Staudamms vor, schreibt der ukrainische Militärgeheimdienst. Demnach hat ein Wassermangel durch den Nordkrimkanal (NCC) den Betrieb der Crimean Titan-Anlage, einer Fabrik zur Herstellung von Titandioxid, erheblich beeinträchtigt. Berichten zufolge laufen derzeit Evakuierungsvorbereitungen für russische Stellvertreterführer in der Region sowie für die lokale Bevölkerung. Der Militärgeheimdienst fügte hinzu, dass Russland die Produktion des Werks möglicherweise vollständig einstellen werde, und fügte hinzu, dass die Ingenieure des Werks Sprengstoffe in der Anlage verlegt hätten. "Ein Terroranschlag auf das Krim-Titan-Unternehmen, das die russischen Invasoren vorbereiten, wird eine künstliche, von Menschen verursachte Katastrophe mit schrecklichen Folgen bedeuten", schrieb der Militärgeheimdienst der Ukraine. In den Kühlanlagen werden 200 Tonnen Ammoniak gelagert, dieses könnte in die Atmosphäre abgegeben werden.
https://www.n-tv.de/politik/13-51-Milit ... 43824.html
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Wie lange kann man sich das eigentlich noch tatenlos ansehen?Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 12. Juni 2023, 14:00 Die Russen bereiten wohl wieder eine riesige Schweinerei vor.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Nichts was verwundert. Es sind nun einmal Verbrecher.Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 12. Juni 2023, 14:00 Die Russen bereiten wohl wieder eine riesige Schweinerei vor.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Dein Vorschlag für Taten wäre?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 12. Juni 2023, 16:00 Wie lange kann man sich das eigentlich noch tatenlos ansehen?
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Putin fühlt sich jedenfalls nicht schuldig.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Den Ukrainern noch mehr geben.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Ja.
Und Putin vielleicht auch mal ernsthaft drohen,
wie und womit, dazu würde ich erstmal mit erfahrenen Polizeipsychologen reden. Vielleicht sind Drohungen keine gute Idee. Es gibt dafür jedenfalls Experten und es steht viel auf dem Spiel und das sollte sehr gut überlegt werden, was man tut.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Das ist doch eh klar.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Kleine Anmerkung, wenn so was in den Medien geschrieben wird, tauchen dann sofort im Sekundenschnelle die Stimmen nach den Kosten für das auf.
Tatsache ist aber jeder Panzer, jede Waffe die wir schicken ist perfekt investiert.
Ziel Putins mit diesem Krieg war es den Westen zu destabilisieren, Flüchtlingsströme zu erzeugen und der Wirtschaft massiv zu schaden.
Diese Schäden gehen jetzt schon in die Milliarden, hätte Russland die Ukraine überrollt und dann weiter Nachbarn terrorisiert, wäre die Nachkriegsordnung der wir unsere wirtschaftliche Stabilität zu verdanken haben extrem schwer Beschädigt worden.
Die Geldsummen wären unvorstellbar gewesen die uns das gekostet hätte.
Dagegen sind die Waffen die wir liefern ein Schnäppchen.
Lustigerweise sind oft die welche so gern schreien was uns das alles kostet, genau die welche bei der Coronacampagne der Russen mit geholfen haben dem Westen so massiv wie möglich wirtschaftlich zu schaden.
Als Regel wenn die Putinfreunde unisono schreien, was und das alles kostet, dann ist es eigentlich ein Schnäppchen.
Das gibt einem schon zu denken wenn man bedenkt wie sehr die Bundeswehr kaputt gespart wurde, gerade mit Hilfe von Typen wie Vad, welche jetzt am lautesten für Russland schreien.
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Meiner Einschätzung nach liegt hier der Grundfehler: Viele Menschen in diesem Land glauben immer noch, man könne Putin mit den Methoden eines Polizeipsychologen gegenübertreten. Als "Freund" auftreten, beruhigen, deeskalieren, Alternativen schildern, Auswege aufzeigen, reden, reden, reden, und zwar in möglichst ruhigem Ton.harry52 hat geschrieben: ↑Montag 12. Juni 2023, 19:49 Ja.
Und Putin vielleicht auch mal ernsthaft drohen,
wie und womit, dazu würde ich erstmal mit erfahrenen Polizeipsychologen reden. Vielleicht sind Drohungen keine gute Idee. Es gibt dafür jedenfalls Experten und es steht viel auf dem Spiel und das sollte sehr gut überlegt werden, was man tut.
Wir haben es aber nicht mit einem Geiselnehmer zu tun, der in Panik geraten ist. Putin handelt völlig kaltblütig und ohne jeden Skrupel. Er hat ohne Grund und ohne jede Provokation diesen Krieg begonnen, ohne Provokation Flächenbombardement gegen zivile Ziele angeordnet, ohne Provokation krasse Kriegsverbrechen seiner Orks gelobt und mit Orden belohnt... Und zuletzt hat er ohne Provokation einen Staudamm gesprengt und damit einen ganzen Landstrich in der Ukraine unbewohnbar gemacht.
Der Typ braucht keine Provokation, um völlig gewissenlos jedes denkbare Verbrechen zu verüben. Ich denke inzwischen, dass die glaubwürdige Drohung mit sehr harten Konsequenzen das einzige ist, was Putin bremsen kann. Und vielleicht reicht selbst das nicht aus. Vielleicht muss er einen ganz heftigen Schlag abbekommen, damit er mit seinem Amoklauf aufhört.
"Amoklauf" scheint mir übrigens eine treffende Beschreibung für das sein, was die Russen in der Ukraine machen: Sinnlose, ungezügelte und ungezielte Gewaltanwendung. Legitimiert nur dadurch, dass man es kann. Damit wäre der "Polizeipsychologe" völlig machtlos. Mit einem Amokläufer kann man nicht verhandeln. Der will nicht reden. Der will nur schießen und Schaden anrichten, solange man ihn gewähren lässt.
Slava Ukraini
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Wenn das sein Ziel gewesen sein sollte, müsste man bei ihm Demenz in fortgeschrittenem Stadium diagnostizieren.
Betrachte die Reaktion der Öffentlichkeit auf die Anwesenheit so vieler Flüchtlinge aus der Ukraine in unserem Land. Es gibt keine "Volksaufstände", wie wir sie nach 2015 erlebt haben. Niemand regt sich auf über die Menschen (vorwiegend Frauen und Kinder), die aus der Ukraine gekommen sind. Kein Schreihals zetert über "Umvolkung" oder sonstigen Mist. Und das, obwohl nun infolge des Kriegs mehr Flüchtlinge nach Europa gekommen sind als 2015.
"Ärger" gibt es nur, weil die Kommunen finanziell an ihre Grenzen kommen und mehr Geld vom Bund verlangen. Dieser "Ärger" besteht nicht in der Bevölkerung, sondern in den deutschen Verwaltungsgliederungen.
Wir haben in Deutschland Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel. Ist vielleicht ein bisschen provokativ, aber ich sage voraus, dass wir noch um jeden ukrainischen Flüchtling trauern werden, der irgenwann in die Ukraine zurückgehen will. Wir müssten diesen Leuten nur jetzt, heute!, den zugesicherten freien Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen. Dann würden wir bald kaum noch merken, dass die überhaupt hier sind bzw. dass sie aus dem "Ausland" gekommen sind.
Mit "Flüchtlingsströmen" hätte Putin uns nicht erpressen können. Führt aber vom Thema weg...
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Das glaube ich nicht. Der Russe hat ja viel investiert um Europa mit Gas, Öl, Uran usw zu versorgen. Eine zerstörte Wirtschaft Europas würde würde niedrigeren Absatz bedeuten und Abbau und Export von Bodenschätzen ist ja ein wichtiges, wenn nicht sogar das wichtigste Standbei der russischen Wirtschaft.
Ich denke eher dass Herr Putin entweder innerhab Russlands nichts auf die Kette bekommen hat und daher einen Krieg vom Zaun gebrochen hat um davon abzulenken dass Russland's Wirtschat marode und ohne Zukunft ist oder dass er sich als derjenigen in die Geschichte eingehen will der Russland zur Sowjetunion 2.0 gemacht und alle Nachbarn unterjocht hat weil es in seinen Augen das gottgegebene Recht Russlands ist, sich alles unter den Nagel zu reissen.
Der ist sicher davoin ausgegangen dass man ihm die Ukraine überlässt. Ein paar Sanktionen waren evtl eingeplant aber nichts Gravierendes. Hat ja bei der Krim auch geklappt. Damit hätte er sich auch auf eine Stufe mit seinem Kumpan Xi Jinping gestellt denn er könnte sagen "so einfach geht das wenn man ein anderes Land haben will".
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
So ist es. Er wollte sicher keinen "grossen" Krieg, der 16 Monate dauert und ihn zehntausende Soldaten kostet. Sein Plan war mittels eines Blitzkrieges eine Marionette in Kiew einzusetzen, die Ukraine einzukassieren um dann weiter Geschäfte mit dem Westen zu machen. So wie 2014.Ove Haithabu hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Juni 2023, 14:32 Der ist sicher davoin ausgegangen dass man ihm die Ukraine überlässt. Ein paar Sanktionen waren evtl eingeplant aber nichts Gravierendes. Hat ja bei der Krim auch geklappt. Damit hätte er sich auch auf eine Stufe mit seinem Kumpan Xi Jinping gestellt denn er könnte sagen "so einfach geht das wenn man ein anderes Land haben will".
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Mit "ernsthaft drohen" meinte ich das Gegenteil von "als Freund auftreten" oder "deeskalieren".Kohlhaas hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Juni 2023, 13:52 Meiner Einschätzung nach liegt hier der Grundfehler: Viele Menschen in diesem Land glauben immer noch, man könne Putin mit den Methoden eines Polizeipsychologen gegenübertreten. Als "Freund" auftreten, beruhigen, deeskalieren, Alternativen schildern, Auswege aufzeigen, reden, reden, reden, und zwar in möglichst ruhigem Ton.
Ich meinte nur, dass man auch bei ernsthaftem Drohen, das mit Polizeipsychologen bespricht, ob man damit was erreicht, oder das Gegenteil von dem, was man will.
Ansonsten bin ich ganz auf deiner Linie und sogar noch frecher.
So jmd wie Putin versteht nur ganz wenig und wir hätten, wenn es nach mir gegangen wäre, sogar aktiv als NATO mit Waffen eingreifen sollen. So ein paar Cruise Missile auf die russ. Soldaten hätten Eindruck gemacht zum Beispiel.
Dann wäre die Nummer schon gelaufen.
Putin hätte den Schwanz eingezogen und das auch noch ohne großen Gesichtsverlust. Er hätte nämlich dann sagen können, dass er die 40 NATO Staaten nicht besiegen kann.
Genau davor hatte er die meiste Angst,
nämlich dass die NATO Mut zeigt und aktiv in seine Militäraktion eingreift. Der Feigling hätte nicht seine A-Waffen ausgepackt.
Wenn er aber "nur" gegen die Ukraine verliert
mit westlichen Waffen, aber ohne aktive Beteiligung durch den Westen, dann ist der Gesichtsverlust größer
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Ich dachte, es wäre hinreichend klar geworden, dass ich nicht Deine Argumentation angreifen wollte, sondern die Argumetation der Putinesen, dass man den Amokläufer mit dem Namen Putin irgendwie beruhigen muss.harry52 hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Juni 2023, 15:47 Mit "ernsthaft drohen" meinte ich das Gegenteil von "als Freund auftreten" oder "deeskalieren".
Ich meinte nur, dass man auch bei ernsthaftem Drohen, das mit Polizeipsychologen bespricht, ob man damit was erreicht, oder das Gegenteil von dem, was man will.
Meiner Ansicht nach muss man dem mitteilen, dass er so richtig was in die Fresse kriegt, wenn er nur noch einen einzigen Eskalations-Schritt macht. Die Staudammsprengung ist aus meiner persönlichen Sicht der Punkt, an dem das beginnen müsste. Das ist dermaßen katastrophal, dass es so nicht hingenommen werden kann. Warten wir mal ab, was auf dem Nato-Gipfel im Juli beschossen wird. Aber dort muss eine klare Antwort auf dieses unsägliche Kriegsverbrechen des Ober-Orks formuliert werden. Das ist der Punkt, den wir uns endlich klar machen müssen: Putin ist kein Staatslenker. Er ist ein gewissenloser Verbrecher, der völlig skrupellos nur seine persönlichen Interessen durchsetzen will.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Und weil niemanden die aktuellen Entwicklungen jucken, steht die AfD bundesweit bei nem Rekordhoch ... in dem sie mal einfach nur das macht, was sie eigentlich nicht gut kann: Weitestgehend die Schnauze halten.Kohlhaas hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Juni 2023, 14:08 Wenn das sein Ziel gewesen sein sollte, müsste man bei ihm Demenz in fortgeschrittenem Stadium diagnostizieren.
Betrachte die Reaktion der Öffentlichkeit auf die Anwesenheit so vieler Flüchtlinge aus der Ukraine in unserem Land. Es gibt keine "Volksaufstände", wie wir sie nach 2015 erlebt haben. Niemand regt sich auf über die Menschen (vorwiegend Frauen und Kinder), die aus der Ukraine gekommen sind. Kein Schreihals zetert über "Umvolkung" oder sonstigen Mist. Und das, obwohl nun infolge des Kriegs mehr Flüchtlinge nach Europa gekommen sind als 2015.
"Ärger" gibt es nur, weil die Kommunen finanziell an ihre Grenzen kommen und mehr Geld vom Bund verlangen. Dieser "Ärger" besteht nicht in der Bevölkerung, sondern in den deutschen Verwaltungsgliederungen.
Wir haben in Deutschland Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel. Ist vielleicht ein bisschen provokativ, aber ich sage voraus, dass wir noch um jeden ukrainischen Flüchtling trauern werden, der irgenwann in die Ukraine zurückgehen will. Wir müssten diesen Leuten nur jetzt, heute!, den zugesicherten freien Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen. Dann würden wir bald kaum noch merken, dass die überhaupt hier sind bzw. dass sie aus dem "Ausland" gekommen sind.
Mit "Flüchtlingsströmen" hätte Putin uns nicht erpressen können. Führt aber vom Thema weg...
So zu tun, als ob nix in der Bevölkerung ankommt ist arg weltfremd. Gibt genügend Menschen, die empört sind. Nur ist diese Empörung eben auch im Alltag angekommen und wird weniger wahrgenommen als 2015.
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Ich habe mich auf die Flüchtlinge aus der Ukraine bezogen. Wer empört sich denn über die Anwesenheit dieser Menschen in Deutschland?herzfürdiesache hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Juni 2023, 15:31 Und weil niemanden die aktuellen Entwicklungen jucken, steht die AfD bundesweit bei nem Rekordhoch ... in dem sie mal einfach nur das macht, was sie eigentlich nicht gut kann: Weitestgehend die Schnauze halten.
So zu tun, als ob nix in der Bevölkerung ankommt ist arg weltfremd. Gibt genügend Menschen, die empört sind. Nur ist diese Empörung eben auch im Alltag angekommen und wird weniger wahrgenommen als 2015.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Nicht, dass ich an der Schuld Russlands bei diesem Staudamm Zweifel gehabt hätte, aber das scheint mir schlüssig zu sein.
+++ 16:36 Bericht: Hinweise deuten darauf, dass Moskau Kachowka-Staudamm gesprengt hat – kannten Achillesferse +++
Laut einem Bericht der "New York Times" deuten Hinweise darauf, dass eine Sprengladung in einem kleinen Durchgang des Betonsockels des Kachowka-Staudamms am 6. Juni explodierte und diesen zerstörte. Dieser Durchgang sei vom Maschinenraum des Staudamms erreichbar. Moskau kannte demnach diese Achillesferse des Damms, da er zu Sowjetzeiten gebaut wurde und der Kreml über die technischen Zeichnungen verfügt. Die gesammelten Beweise würden eindeutig darauf hinweisen, "dass der Damm durch eine Explosion lahmgelegt wurde, die von der Seite ausgelöst wurde, die ihn kontrolliert: Russland", schreibt die "New York Times". Ihor Strelets, ein Ingenieur, der von 2005 bis 2018 als stellvertretender Leiter der Wasserressourcen des Flusses Dnipro fungierte, bestätigte gegenüber der Zeitung, dass eine Explosion innerhalb der Galerie einen Teil der Betonkonstruktion zerstörte und dass andere Abschnitte dann durch die Kraft des Wassers weggerissen wurden.
https://www.n-tv.de/politik/16-36-Beric ... 43824.html
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Nicht nur dir, ich habe ähnliche Einschätzungen auch in brit. Zeitungen gefunden.Misterfritz hat geschrieben: ↑Samstag 17. Juni 2023, 18:39 Nicht, dass ich an der Schuld Russlands bei diesem Staudamm Zweifel gehabt hätte, aber das scheint mir schlüssig zu sein.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Hier beschreibt eine ukrainische Frau ihre Tage in russischer Gefangenschaft:
‘They enjoyed this’: Ukrainian woman recounts five-month nightmare of torture and imprisonment
https://www.theguardian.com/world/2023/ ... prisonment
Nichts für schwache Nerven, sollte man trotzdem lesen.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Das ist.... Taliban Level und drunterVongole hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Juni 2023, 18:59 Hier beschreibt eine ukrainische Frau ihre Tage in russischer Gefangenschaft:
‘They enjoyed this’: Ukrainian woman recounts five-month nightmare of torture and imprisonment
https://www.theguardian.com/world/2023/ ... prisonment
Nichts für schwache Nerven, sollte man trotzdem lesen.![]()
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Mir ist beim Lesen buchstäblich übel geworden.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Interessant ist, was russische Kriegsgefangene inzwischen berichten:
https://www.n-tv.de/politik/Wir-realisi ... 99212.html
Haltebefehle, Sperrtrupps mit Schießbefehl auf die eigenen Leute im Rücken. Auch taktische Rückzüge sind untersagt.
Viele Gefangene werden vermutlich nie nach Putin-Russland zurückkehren können - jedenfalls nicht, ohne schwerste Konsequenzen befürchten zu müssen.
Zur Erinnerung: Wer im 2. Weltkrieg als dort inhaftierter Sowjetbürger in den Vernichtungslagern Auschwitz, Treblinka&Co von der Roten Armee aufgegriffen wurde, kam in der Regel nicht in Freiheit, sondern landete zusammen mit seinen Peinigern als Verräter in Stalins Gulags.
Ächt Russisch Kultur eben.
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Bezeichnend. Einige von wollen nicht zurückkehren, da sie dann in Russland den Tod fürchten.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Juni 2023, 22:29 Interessant ist, was russische Kriegsgefangene inzwischen berichten:
https://www.n-tv.de/politik/Wir-realisi ... 99212.html
Haltebefehle, Sperrtrupps mit Schießbefehl auf die eigenen Leute im Rücken. Auch taktische Rückzüge sind untersagt.
Viele Gefangene werden vermutlich nie nach Putin-Russland zurückkehren können - jedenfalls nicht, ohne schwerste Konsequenzen befürchten zu müssen.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Kastration gehört offenbar zu den Kriegsverbrechen russischer Streitkräfte.
https://www.n-tv.de/politik/Psychologin ... 00741.html
https://www.n-tv.de/politik/Psychologin ... 00741.html
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Aber wehe, das würde mit russischen POW gemacht. Oder allein nur der Verdacht bestehen. Da würde aber getobt.streicher hat geschrieben: ↑Montag 19. Juni 2023, 20:29 Kastration gehört offenbar zu den Kriegsverbrechen russischer Streitkräfte.
https://www.n-tv.de/politik/Psychologin ... 00741.html
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Da würden hier aber reihenweise die üblichen Verdächtigen aufschlagen und über die Ukrainer schimpfen.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Montag 19. Juni 2023, 21:05 Aber wehe, das würde mit russischen POW gemacht. Oder allein nur der Verdacht bestehen. Da würde aber getobt.
Die sind gerade merkwürdig ruhig.
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Die Frage ist auch, was sie mit ihren eigenen Soldaten machen.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Montag 19. Juni 2023, 21:05 Aber wehe, das würde mit russischen POW gemacht. Oder allein nur der Verdacht bestehen. Da würde aber getobt.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Und wieviel davon in Russland bekannt wird! Wieviel Russen mit Grundbildung ziehen in einen Krieg, in dem der Feind nicht allein auf der anderen Seite der HKL sitzt, sondern auch in deinem Rücken im Buschwerk! Ich bin sehr gespannt!
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Aber mittlerweile gibt's echt Dinge das würde Ich den Russen gern selbst antun.
Ja natürlich tun wir das nicht
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Als hätten sie nicht schon genug Verbrecher in der Armee, rekrutiert Putin verurteilte Straftäter für den Einsatz in der Ukraine:

Diebstahl und Betrug ausdrücklich gestattet, soll wohl den Sold ersetzen.17.40 Uhr: Russland will Straftäter für den Militäreinsatz in der Ukraine gewinnen. Ein entsprechendes Dokument des Parlaments nimmt nur jene Kriminellen aus, »die zuvor wegen terroristischer und extremistischer Handlungen verurteilt wurden sowie wegen Vergehen gegen die sexuelle Unantastbarkeit von Minderjährigen«, heißt es auf der Website des Parlaments. Zudem sollen Soldaten an der Front bei nicht schweren Verbrechen wie Betrug oder Diebstahl von der Strafverfolgung befreit werden.
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine- ... b7d0c8b972

Am Yisrael Chai
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Bereitet Russland die nächste Schweinerei vor?
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Meine Vermutung: Putin wird das Ding hochgehen lassen. Aus purer Rache. Wenn er das nicht haben darf, dann soll es niemand haben. Für immer.Misterfritz hat geschrieben: ↑Dienstag 20. Juni 2023, 20:54 Bereitet Russland die nächste Schweinerei vor?
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Ich weiß nicht, was davon zu halten ist. Ein Atomkraftwerk zu sabotieren käme dem Einsatz einer Bombe gleich und zöge unberechenbare Konsequenzen nach sich.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Dienstag 20. Juni 2023, 21:06 Meine Vermutung: Putin wird das Ding hochgehen lassen. Aus purer Rache. Wenn er das nicht haben darf, dann soll es niemand haben. Für immer.
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
11:42 Uhr: Die UN berichtet, dass zahlreiche Zivilisten in russischem Gewahrsam gefoltert wurden.
https://www.n-tv.de/politik/11-42-UN-Hu ... 43824.htmlRussische Akteure haben seit dem Überfall auf die Ukraine nach einem Bericht des UN-Menschenrechtsbüros Hunderte Zivilisten gefoltert. Das Büro hat seit Beginn des Krieges im Februar 2022 und bis Mai 2023 insgesamt 864 Fälle von Menschen dokumentiert, die von russischer Seite meist in besetzten Gebieten festgenommen wurden. Fast alle hätten von Folter berichtet, sagt die Leiterin des UN-Menschenrechtsbüros in der Ukraine, Matilda Bogner.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Nun sagt aber der Konjunktiv II "hätten" im Bericht, dass der Verfasser des Berichts die Existenz der Aussagen anzweifelt.streicher hat geschrieben: ↑Dienstag 27. Juni 2023, 12:02 11:42 Uhr: Die UN berichtet, dass zahlreiche Zivilisten in russischem Gewahrsam gefoltert wurden.
https://www.n-tv.de/politik/11-42-UN-Hu ... 43824.html
Was also damit anfangen.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Nein. Der Konjunktiv steht nicht im Bericht selbst. Er wurde von N-TV eingefügt, um deutlich zu machen, dass die Foltervorwürfe nicht durch eigenständige journalistische Recherchen belegt sind, sondern dass es sich um ein Zitat aus dem UN-Bericht handelt.
Slava Ukraini
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
So einfach ist das nicht. Um keine all zu tiefgreifende sprachwissenschaftliche Diskussion im OT loszutreten, gebe ich dir die Gelegenheit dich im Stillen schlau zu lesen. Im Journalismus herrscht leider viel Sorglosigkeit und Stilgaukelei.Kohlhaas hat geschrieben: ↑Dienstag 27. Juni 2023, 13:19 Nein. Der Konjunktiv steht nicht im Bericht selbst. Er wurde von N-TV eingefügt, um deutlich zu machen, dass die Foltervorwürfe nicht durch eigenständige journalistische Recherchen belegt sind, sondern dass es sich um ein Zitat aus dem UN-Bericht handelt.
Zitat
" (...) Sie können also schreiben: Sie sagt, sie habe damit gute Erfahrungen gemacht. (Konjunktiv I) In der Praxis wird jedoch statt habe oft hätte verwendet: Sie sagt, sie hätte damit gute Erfahrungen gemacht (Konjunktiv II). Achtung: Dieser Satz besagt inhaltlich nun etwas völlig anderes, nämlich dass sie damit tatsächlich noch keine guten Erfahrungen gemacht hat!
Deshalb gilt
"Der Konjunktiv II wird auch als Irrealis bezeichnet: Er wird in der Regel für irreale, hypothetische, nicht real vorliegende Gegebenheiten verwendet.".
Quelle. https://www.contexta.de/konjunktiv-und- ... nnte%20usw.
Das geht deutlich über die von dir erwähnte Aussage hinaus. Ich bin da recht stilsicher.
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Danke für den Hinweis und die freundlich gewährte Denkpause. Ich erlaube mir nur kurz den Hinweis, dass ich fast 35 Jahre lang als Journalist gearbeitet habe und diesbezüglich keinen Nachhilfeunterricht benötige.

Das ist jetzt kein sprachwissenschaftliches Problem, sondern nur ein grammatikalisches."Der Konjunktiv II wird auch als Irrealis bezeichnet: Er wird in der Regel für irreale, hypothetische, nicht real vorliegende Gegebenheiten verwendet.".
Lös Dich mal von Dudenerläuterungen und stelle Dir folgende Frage: Wie "hätten" (Konjunktiv II) die Journalisten denn mittels Konjunktiv I deutlich machen sollen, dass sie nicht etwas selbst postulieren sondern nur einen UN-Bericht zitieren? Lies Dir den betreffenden Satz nochmal durch. "Hätten" sie den Begriff "hätten" in dem Satzzusammenhang durch den Begriff "haben" ersetzen können? Dann wäre es in dem Zusammenhang nicht mehr als Konjunktiv erkennbar.
Ganz unbescheiden sage ich: Ich weiß es besser.Ich bin da recht stilsicher.
Aber lass uns die "linguistische Korinthenkackerei" einstellen. Ich denke, dass jeder verstanden hat, was da steht. Die UN-Leute haben jedenfalls gewiss nicht ihre eigenen Aussagen mittels Konjuktiv infrage gestellt. Das lässt sich ja im Zweifel in der Original-Mitteilung nachlesen.
Slava Ukraini
Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Ein einfacher Relativ Satz hätte das Problem ohne Konjunktiv gelöst. Aber der ist ja unter der Würde der Stilgaukler. Der Konjunktiv wird im Volksmund nicht zufällig Möglichkeitsform genannt.=Kohlhaas post_id=5360660 time=1687872520 user_id=9494]
Lös Dich mal von Dudenerläuterungen und stelle Dir folgende Frage: Wie "hätten" (Konjunktiv II) die Journalisten denn mittels Konjunktiv I deutlich machen sollen, dass sie nicht etwas selbst postulieren sondern nur einen UN-Bericht zitieren?
Sogar besser als das Deutsche Biblografische Institut, wie es scheint. Respekt!Ganz unbescheiden sage ich: Ich weiß es besser.
Nein. Haben die nicht. Aber der Journalist hat es ohne jeden Zweifel.Die UN-Leute haben jedenfalls gewiss nicht ihre eigenen Aussagen mittels Konjuktiv infrage gestellt. Das lässt sich ja im Zweifel in der Original-Mitteilung nachlesen.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Da hat sich Putin wohl ins eigene Knie geschossen.
+++ 07:01 Angebliche Wagner-Finanzierung könnte Anklage gegen Putin erleichtern +++
Die Behauptung des russischen Präsidenten Wladimir Putin nach dem gescheiterten Angriff der Wagner-Gruppe auf Moskau, die Söldner seien von Russland finanziert worden, könnte sich rächen. Nach Einschätzung von Völkerrechtsexperten könnte Putin dadurch einfacher wegen Kriegsverbrechen angeklagt werden, wie der "Guardian" berichtet. "Diese Äußerungen könnten erhebliche Konsequenzen haben, da der russische Staat für die Taten Wagners verantwortlich gemacht werden könnte und Putin persönlich als Führer des russischen Staates", wird Philippe Sands zitiert, Rechtsprofessor und Autor eines Buchs über die Entstehung des humanitären Völkerrechts.
https://www.n-tv.de/politik/08-01-Krets ... 43824.html
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Der Ketl hat sich schon dermaßen oft ins eigene Knie geballert, dass man ihn als politischen Sackhüpfer bezeichnen muss.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Juli 2023, 09:03 Da hat sich Putin wohl ins eigene Knie geschossen.
Es kann praktisch ausgeschlossen werden, dass er je wieder auf der internationalen diplomatischen Bühne tanzen wird.
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Re: Kriegsverbrechen der Streitkräfte Russlands
Sehr gut!+++ 17:35 EU-Justizbehörde eröffnet neues Zentrum zur Verfolgung russischer Aggression +++
Westliche Staaten setzen einen deutlichen Schritt zur strafrechtlichen Verfolgung Russlands wegen des Aggressionskrieges in der Ukraine. Bei der EU-Justizbehörde Eurojust wird am Montag ein Zentrum zur strafrechtlichen Verfolgung der russischen Aggression in der Ukraine eröffnet. Am Sitz in den Haag sollen Beweise gesammelt und gezielt Anklagen gegen mutmaßliche Täter vorbereitet werden. Die strafrechtliche Verfolgung der russischen Staatsführung schließen die beteiligten Justizbehörden nicht aus. An dem Zentrum sind die Ukraine, mehrere EU-Staaten, aber auch der Internationale Strafgerichtshof beteiligt. Bei Eurojust wurde bereits eine zentrale Datenbank für Beweise zu Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord angelegt. Westliche Staaten suchen schon länger nach Möglichkeiten, Russland strafrechtlich zu verfolgen, möglicherweise an einem Sondertribunal.
Quelle: n-tv Liveticker

Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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