Anti-Islam-Bewegungen in DE

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Wasteland
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Wasteland »

Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben:
Lese mal den Buschkowsky, Bezirksbürgermeister von Neukölln. .
Er beklagt die mangelnde Integrationsbereitschaft bei Migranten aus dem islamischen Kulturkreis, daß der Großteil dieser Menschen nicht bereit ist, unsere Werteordnung und unser Grundgesetz zu akzeptieren. Buschy ist überhaupt nicht glücklich über die entstehende Parallelgesellschaft.

Wohlgemerkt: Es geht nicht um Einwanderer aus Asien, Ost- und Südeuropa, diese Gruppierungen sind integrationswillig. Nicht die Migration ist das Problem, sondern der Islam!
Du solltest ihn mal lesen. Er spricht von Einwanderern aus allen möglichen Kulturkreisen.

Was meinst du warum Buschkowsky auch unter vielen Muslimen so beliebt ist? Er differenziert eben, im Gegensatz zu dir.
Und viele Muslime haben mit dem politischen Islam ebenso ein Problem. Diese ziehen zusehens weg aus den entsprechenden Kiezen.

Warum Migranten den "Big Buschkowsky" lieben
Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky ist auch bei denen beliebt, die er so hart kritisiert: Mehrfach haben ihm Migranten Schutz angeboten. Bei Zuwanderern punktet er durch Engagement.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ieben.html

Buschkowsky hat kein Problem mit säkularen Muslimen, Türken, Persern, Arabern, Kurden, Aleviten oder sonstwem der seine Religion privat auslebt, auch nicht mit Kopftüchern.
Er hat, wie die meisten ein Problem mit Fundamentalisten und kennt im Gegensatz zu dir den Unterschied zu normalen Muslimen.
Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben: Ich habe in meinem Posting schon einige Zeitgenossen angeführt. Es sind die Kulturrelativisten jeglicher Couleur. Der totalitäre und patriarchalische Islamfaschismus wird von der Medien- und Politelite verharmlost. Koran lesen!
Und am besten liest du noch ein bisschen Literatur zur Geschichte des Islams, wenn du wirklich durchblicken willst worum es geht.
Das Buch hier wäre ein guter Einstieg:

http://www.amazon.de/Geschichte-Islam-G ... 340653516X

Zum Thema gehört deutlich mehr dazu als nur Koranfetzen zu lesen.

Mich beschleicht aber das Gefühl das es dir nicht um Verständnis der Materie geht.
Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben: Bezüglich des Islams pauschalisiere ich, denn ich mache keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen Islam und Moslems.
Spätestens wenn diese Gleichsetzung kommt weiss man das es um Hintergrundkenntnisse nicht gut bestellt ist und man aus der Diskussion aussteigen sollte.
Islamismus existiert erst seit dem 19. Jahrhundert, auch gegenteilige Mantras können darüber nicht hinwegtäuschen.
Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben: Die meisten Moslems sind zum Glück moderat. Für den Islam gibt es aber nichts zu beschönigen. Im Gegenteil, der Islam gebietet nur eine Auslegung. Verschieden Interpretationen sind eine Erfindung von naiven Islamversteher
Hier wird es völlig irre.
http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#Richtungen_des_Islam (als grober Überblick es gibt noch unzählige mehr)
Sunniten, Schiiten, Aleviten, Ismailiten, Kharidschiten, Zaiditen, Sufis, Ahmadiyya und die dutzenden anderen gibt es also nicht?
Und selbst wenn, dann haben die alle dieselbe Interpretation vom Islam? :D
Der war gut.
Es gibt also auch keine Protestanten, Katholiken, Orthodoxen, Zeugen Jehovas, etc.
Ist alle das gleiche. :D
Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben: Selbst Erdogan sagte, der Begriff "moderater Islam" sei sehr häßlich,
anstößig und eine Beleidigung des Islam, denn es gebe keinen
moderaten oder radikalen Islam. Islam sei Islam. Atatürk wird abgewickelt.
Ja, Erdogan meint, das sein Islam der richtige und einzige ist. Und das sagt dann eben jeder. Aber wenn du Erdogan glauben willst...
Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben: Und da der mittelalterliche Islam keine Trennung zwischen Kirche und Staat vorsieht,
Im Islam gibt es keine Kirche und auch nichts ähnliches.
Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben: und die Islamisten am liebsten die Scharia als islamisches Rechtssystem in Deutschland einführen möchte, ist diese Entwicklung besorgniserregend, zumal der islamische Bevölkerungsanteil im Deppenland Deutschland zwar noch gering ist, aber in 50 bis 60 Jahren könnte aufgrund der Fertilität – gehört übrigens auch zur weltweiten islamischen Eroberungsstrategie – es ganz anders aussehen kann, nämlich zappenduster. Der Anfang ist ja schon in Köln gemacht worden.
Klar, wir stehen kurz vor der Übernahme und die Muslime wollen alle die Scharia überall einführen....(in der Türkei z.B. wollen 92% der Menschen keine Scharia, dürfte für Türken in Deutschland nicht anders aussehen, wobei das in Afghanistan & co. wieder anders aussieht).
Die meisten Muslime denken nicht an Afghanistan oder Saudi-Arabien, wenn sie von Scharia sprechen, sondern wollen das das irgendwie mit Demokratie, Religions- und Meinungsfreiheit kompatibel ist, weil sie diese auch wünschen. Ob das geht steht auf einem anderen Blatt, bisher gab es da immer Probleme.
Zuletzt geändert von Wasteland am Dienstag 6. Januar 2015, 19:02, insgesamt 2-mal geändert.
Piedro

Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

Libertyne » Mo 5. Jan 2015, 14:32 hat geschrieben:1989 sind auch Menschen auf die Strasse zur Demo gegangen, erst nur einig hundert und dann hundert-tausende,genau wie jetzt wurden sie als Nazies denunziert.
Es wird immer Leute geben die für die rechte aller!! Menschen kämpfen-ja, auch für das eigene Volk.Aber wenn man einen "guten posten" hat und zur "Herren Rasse" gehört kann einen das ja
egal sein.

Was will uns der Dichter damit sagen?
Piedro

Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 13:28 hat geschrieben:Nach Deutschland kommen mehr Flüchtlinge und Asylbewerber als jedes andere EU-Land.
Gemessen an der Einwohnerzahl steht D-Land auf dem viertletzten Platz.
Warum darf man in Deutschland über die Probleme mit muslimischen Minderheiten nicht mehr reden? Der dringend notwendige gesellschaftliche Dialog zu den brennenden Themen der Einwanderung und des Islamismus wird massiv von der politischen-medialen Elite und den roten Sturm-Abteilungen verhindert.
Darf man nicht? Interessant. Sarrazins Buch wurde verboten, ich vergaß, die Schlagzeilen der Bild, die Titelgeschichten von Stern, Spiegel, Fokus zu diesem Thema waren vermutlich alle nur Satirefakes, noch nie hat ein Journalist über Salafisten geschrieben, und in Dresden werden wöchentlich tausende inhaftiert, weil sie trotz Verbot "darüber reden".
Es ist ein naives Weltbild, wenn Linksradikale, Linksliberale, Grüne und Christen für die "Alle Flüchtlinge sind willkommen" in diesem dünnbesiedelten Deutschland plädieren. Wohnraumverknappung oder Lohndumping hat ja auch nichts mit einer uneingeschränkten Zuwanderung zu tun. Wobei ich nichts gegen eine Zuwanderung aus dem europäischen Kulturraum habe und integrationswillige Flüchtlinge begrüße.
Das Geschwafel wäre sinnvoller, wenn zwischen Migration und Flüchtlingen unterschieden würde. Und daß du nichts gegen den Zuzug von Sinti und Roma hast kannst du deiner Oma erzählen.
Allerdings, eine massenhafte Einwanderung von Menschen muslimischen Glaubens hat für Europa weitreichende Folgen.


Interessant. Welche denn? Abgesehen davon, daß sich damit trefflich Angst machen läßt?
Linke und Grüne stehen aber für einen totalen Kultur- und Werterelativismus. Der Islam ist eine reaktionäre und klerikalfaschistische Herrschaftsideologie. Und ausgerechnet mit dieser antiemanzipatorischen und totalitären religiöse Ideologie verbrüdern sich die angeblich „fortschrittliche“, linksliberale Spektrum, als hätte es die Aufklärung niemals gegeben. Was für ein schizophrenes Selbstverständnis dieser angeblich toleranten Globalisten.
Die Konservativen und rechtsiberalen kannst du auch noch aufzählen, auch die pauschalisieren Menschen mehrheitlich nicht nach ihrer Religionszugehörigkeit.
Anders ausgedrückt: Der Islam ist das krasse Gegenteil von linker Politik, aber die selbst ernannten "progressiven Linksfaschisten“ drücken beide Augen zu, wenn es um Frauenunterdrückung, Zwangsehen, Tötung von Homos und Andersgläubiger, sowie Pädophilie beim rückwärtsgerichteten Islam geht.
Quatschkopp. Als würden alle Moslems Andersgläubige und Schwule töten. In D-Land gibt es mehr Anschläge auf Schwule von Nazigesocks als von Moslems. Zwangsehen kannst du auch nicht allen Moslems unterschieben, und bei der Frauenunterdrückung die Deutschen nicht ausnehmen. Mit der Pädophilie hast du den Vogel abgeschossen, Kollege. Mir ist nicht bekannt, daß es unter Moslems mehr Pädophile gibt als in anderen Bevölkerungsgruppen, aber bestimmt fällt es dir nicht schwer, dieses Geschwurbel zu belegen?
Fazit:

Wer sich als Linker für den hyper reaktionären Islam einsetzt, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Die Pseudo-Linken in Europa sind die nützlichen Idioten des Islamfaschismus.
Fazit: wer sich überhaupt für den reaktionären, sprich: fanaitschen, extremistischen Islam einsetzt, hat schwer einen an der Waffel. Deshalb tut das ja auch keiner außerhalb dieses Spektrums von ein paar tausend Knalltüten deutschlandweit.
Lichtaus, Denkverbote und Bücherverbrennung sind nur einen Steinwurf voneinander entfernt.
Aber sicher, den Menschen wird das denken verboten. Sonst noch was? Die nicht denken, die können das einfach nicht, deshalb käuen sie bloß so einen Mist wieder, wie du geschrieben hast, sie denken nicht nicht, weil ihnen das verboten wurde. Und Bücherverbrennungen, weia! Ich nehme mal an, Koranverbrennung meinst du damit nicht. Glaubst du, Kollege IndianRunner muß bald seine Ulfkotte-Sammlung den Flammen übergeben?
Wehret den Anfängen!
Tun wir, Kollege, tun wir, deshalb bleibt so ein Müll hier ja nicht unkommentiert. :D
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

Blasphemist » Di 6. Jan 2015, 13:37 hat geschrieben:

Hier begeht die linke Bewegung den klassischen Fehler der Amis. Die glaubten auch, dass der Feind ihres Feindes ihr Freund sei. Die Superreligiosität der Moslems wird die Linke irgendwann wie ein Bummerang wieder einholen. Mit dieser Religiosität wird auch die christlich klerikale Sekte Morgenluft wittern und ihre verlorene Macht in gesellschaftlichen Fragen wieder einfordern.
Deine Beschreibung trifft ins Schwarze :thumbup:
Du glaubst also auch, daß sich die Linken mit radikalen Moslems verbünden? Oder glaubst du, daß alle Moslems als Kultur- und Demokratiefeinde anzusehen sind und ihnen deshalb keine Toleranz und keine Grundrechte zustehen?
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

Wasteland » Di 6. Jan 2015, 15:16 hat geschrieben:
Es gab damals ziemlich viele die meinte Polen wären unintegrierbar, von Natur aus dumm, zu katholisch etc.
Das ganze wiederholt sich immer 1 zu 1 mit jeder Gruppe von Einwanderern.
Für meinen Opa waren "Pollacken" noch Gesindel. Zumindest, bis er untertage angefangen hat und polnische Kollegen hatte. Mein Vater hatte das Wort auch noch im Wortschatz, aber da klang das schon eher kunpelhaft. Das Wort "Kanacken" hält sich hartneckiger, kennzeichnet aber längst den teutonischen Abschaum als solchen.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Freki »

Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 13:28 hat geschrieben:Nach Deutschland kommen mehr Flüchtlinge und Asylbewerber als jedes andere EU-Land.
Warum darf man in Deutschland über die Probleme mit muslimischen Minderheiten nicht mehr reden? Der dringend notwendige gesellschaftliche Dialog zu den brennenden Themen der Einwanderung und des Islamismus wird massiv von der politischen-medialen Elite und den roten Sturm-Abteilungen verhindert.

Es ist ein naives Weltbild, wenn Linksradikale, Linksliberale, Grüne und Christen für die "Alle Flüchtlinge sind willkommen" in diesem dünnbesiedelten Deutschland plädieren. Wohnraumverknappung oder Lohndumping hat ja auch nichts mit einer uneingeschränkten Zuwanderung zu tun. Wobei ich nichts gegen eine Zuwanderung aus dem europäischen Kulturraum habe und integrationswillige Flüchtlinge begrüße.

Allerdings, eine massenhafte Einwanderung von Menschen muslimischen Glaubens hat für Europa weitreichende Folgen. Linke und Grüne stehen aber für einen totalen Kultur- und Werterelativismus. Der Islam ist eine reaktionäre und klerikalfaschistische Herrschaftsideologie. Und ausgerechnet mit dieser antiemanzipatorischen und totalitären religiöse Ideologie verbrüdern sich die angeblich „fortschrittliche“, linksliberale Spektrum, als hätte es die Aufklärung niemals gegeben. Was für ein schizophrenes Selbstverständnis dieser angeblich toleranten Globalisten.

Anders ausgedrückt: Der Islam ist das krasse Gegenteil von linker Politik, aber die selbst ernannten "progressiven Linksfaschisten“ drücken beide Augen zu, wenn es um Frauenunterdrückung, Zwangsehen, Tötung von Homos und Andersgläubiger, sowie Pädophilie beim rückwärtsgerichteten Islam geht.

Fazit:

Wer sich als Linker für den hyper reaktionären Islam einsetzt, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Die Pseudo-Linken in Europa sind die nützlichen Idioten des Islamfaschismus.

Lichtaus, Denkverbote und Bücherverbrennung sind nur einen Steinwurf voneinander entfernt.

Wehret den Anfängen!
Sehe ich im Prinzip auch alles so: Die "Linke" in allen ihren Facetten und Verzweigungen hat durch ihre politische Praxis die Aufklärung verraten. Sie arbeiten nicht nur unter dem Banner angeblicher "Toleranz" den Feinden der Toleranz in die Hände, sondern auch noch dem internationalen Finanzkapital und damit den stärksten Akteuren bei der Unterdrückung individueller und kollektiver Freiheiten, denn durch die Flutung Europas mit Ausländern weit über jedes vernünftige Maß wird die Gesellschaft in sich gespalten und somit entscheidungsschwach, manipulierbar und egoistischer. Durch diese Flutung erhöht sich der Druck auf jeden einzelnen Arbeitsplatz, gerade bei den "kleinen Leuten". Dies wird ganz bewußt gemacht, weil die Thinktanks der Wirtschaft genau wissen, daß die Gesellschaft sich dadurch entsolidarisiert und das Rattenrennen immer weiter angeheizt wird. Die Linke ist damit zum nützlichen Zuarbeiter derer geworden, die sie angeblich bekämpft. Es ist geradezu ekelhaft, sich das ansehen zu müssen.
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von Grimm
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von von Grimm »

Zero Credibility » Di 6. Jan 2015, 18:45 hat geschrieben:
Wie schön, dass wir nicht zum Pöbel gehören sondern zu den arroganten Besserwissern.
Ich bin nicht arrogant. ;)
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ThorsHamar
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von ThorsHamar »

Freki » vor 1 Minute hat geschrieben: .... die Flutung Europas mit Ausländern ....
Meinst Du mit Ausländern nicht eher Aussereuropäer?
Oder bist Du Norweger?
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

Freki » Di 6. Jan 2015, 20:20 hat geschrieben: Sehe ich im Prinzip auch alles so: Die "Linke" in allen ihren Facetten und Verzweigungen hat durch ihre politische Praxis die Aufklärung verraten. Sie arbeiten nicht nur unter dem Banner angeblicher "Toleranz" den Feinden der Toleranz in die Hände, sondern auch noch dem internationalen Finanzkapital und damit den stärksten Akteuren bei der Unterdrückung individueller und kollektiver Freiheiten, denn durch die Flutung Europas mit Ausländern weit über jedes vernünftige Maß wird die Gesellschaft in sich gespalten und somit entscheidungsschwach, manipulierbar und egoistischer.
Bo ey, datt war aber ne lange Satz!

Die Toleranz der Linken spielt also den Feinden der Toleranz in die Hände. Interessant. Wer sind denn die Feinde der Toleranz? Moslems an sich, also alle islamischen Glaubens? In dem Fall hätten die Linken gar keine Wahl, da das GG auch Moslems Glaubensfeiheit zusichert. Radikale Moslems, Islamisten? Dann wüßte ich gern, wann und wie die Linken sich für Toleranz für die ausgesprochen hat.

Das internationale Finanzkapital, jau, das ist ein Kapitel für sich. Soll man das Land vor Migrnten abschotten, um das zu verhindern? Das wäre blödsinnig, weil Einwanderung in D-Land bereits restriktiv geregelt ist. Abgesehen von der EU-Freizügigkeit. Immer die gleiche Leier. Soll D-Land die internationalen Verträge aufkündigen oder einfach nur brechen? Aus der EU austreten, um der Freizügigkeit entgegen zu wirken? Erzähl.
Durch diese Flutung erhöht sich der Druck auf jeden einzelnen Arbeitsplatz, gerade bei den "kleinen Leuten".
Oh, eine Flutung! Ist ja gräßlich! Und der Druck am Arbeitsmarkt ist also auf Migration zurück zu führen, das finde ich sehr interessant. Kannst du das mal ein wenig schlüssiger ausführen?
Dies wird ganz bewußt gemacht, weil die Thinktanks der Wirtschaft genau wissen, daß die Gesellschaft sich dadurch entsolidarisiert und das Rattenrennen immer weiter angeheizt wird.


Auch interessant. Dann haben die Nationalromantiker der widerwärtigen Art wohl doch recht, daß Pegida von den Eliten inszeniert wurde und gesteuert wird, um eine Desolidarisierung zu bewirken...?
Die Linke ist damit zum nützlichen Zuarbeiter derer geworden, die sie angeblich bekämpft. Es ist geradezu ekelhaft, sich das ansehen zu müssen.
Wegen der Toleranz, gelle? Nun, ich für meinen Teil finde intolerantes Dumpfbackengeschwafel viel widerlicher, aber das ist wohl Ansichtssache.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Freki »

Piedro » Di 6. Jan 2015, 20:33 hat geschrieben:
Die Toleranz der Linken spielt also den Feinden der Toleranz in die Hände. Interessant. Wer sind denn die Feinde der Toleranz? Moslems an sich, also alle islamischen Glaubens?
Nö, natürlich die Teletubbies.
In dem Fall hätten die Linken gar keine Wahl, da das GG auch Moslems Glaubensfeiheit zusichert. Radikale Moslems, Islamisten? Dann wüßte ich gern, wann und wie die Linken sich für Toleranz für die ausgesprochen hat.
Frag Ernie und Bert, wann und wie sie sich für die Sesamstraße entschieden haben.
Das internationale Finanzkapital, jau, das ist ein Kapitel für sich. Soll man das Land vor Migrnten abschotten, um das zu verhindern? Das wäre blödsinnig, weil Einwanderung in D-Land bereits restriktiv geregelt ist. Abgesehen von der EU-Freizügigkeit. Immer die gleiche Leier. Soll D-Land die internationalen Verträge aufkündigen oder einfach nur brechen? Aus der EU austreten, um der Freizügigkeit entgegen zu wirken? Erzähl.
Wir können ALLES machen, wenn wir nur wollen, siehe die scheiß Amis: Brechen ständig Verträge, führen mehr offene und versteckte Angriffskriege als jedes andere Land der Weltgeschichte, foltern seit Hunderten Jahren (Geschichtsexkurs nötig?) wie sie lustig sind, ignorieren alles (siehe Internationaler Strafgerichtshof), was ihnen nicht in ihren faschistoiden Großmachtsanspruch passt. So what? Natürlich heißt das nicht, daß wir ein ähnlicher Verbrecherstaat wie die gottesfürchtigen USA werden sollten. Das Recht, zu machen was wir als deutscher Staat wollen, kann uns niemand nehmen, solange wir gerecht, fair und verlässlich wirken. Aus JEDEM völkerrechtlichen Vertrag kann man aussteigen, und wenn das jemandem nicht passt, hat er Pech gehabt. Es ist völliger Humbug immer so zu tun, als "könnten" wir als Staat bestimmte Dinge nicht tun. Und wenn die Alliierten aufgrund ihres fortgesetzten Besatzerstatus politische Daumenschrauben ansetzen wollen? - Scheiß auf die Wichser! Wenn Putin drauf scheißen kann, können wir das auch, ob er mit seinem Handeln recht hat, ist ne ganz andere Frage...

Oh, eine Flutung! Ist ja gräßlich!
So kann man´s auch sagen
Und der Druck am Arbeitsmarkt ist also auf Migration zurück zu führen, das finde ich sehr interessant. Kannst du das mal ein wenig schlüssiger ausführen?
Ich sprach von einer "Erhöhung des Druckes", aber diese klitzekleine sprachliche Unschärfe ist Dir natürlich nur so rausgerutscht, nicht wahr, mein kleiner sophistischer Freund?

Auch interessant. Dann haben die Nationalromantiker der widerwärtigen Art wohl doch recht, daß Pegida von den Eliten inszeniert wurde und gesteuert wird, um eine Desolidarisierung zu bewirken...?
Kenne dieses wirre Argument nicht.

Wegen der Toleranz, gelle? Nun, ich für meinen Teil finde intolerantes Dumpfbackengeschwafel viel widerlicher, aber das ist wohl Ansichtssache.
Nö. Das ist eine Geschmacksfrage: Wer sein ganzes Leben Jim Beam und Jack Daniels getrunken hat, hält den runtergekippten Single Malt, der ihm zufällig ins Glas geriet, für fade und unscheinbar.
So ähnlich verhält es sich mit "intolerantem Dumpfbackengeschwafel", daß ich nicht mag, aber ertragen muss.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Munster »

von Grimm » Di 6. Jan 2015, 17:37 hat geschrieben:
Es findet weder eine Islamisierung Dresdens, Sachsens, Deutschlands, noch Europas statt.
Es findet nicht einmal eine Christianisierung von Dresden, Sachsen oder Deutschland statt.

Richtig ist: Der Pöbel braucht ein Ventil. Die Fußball-WM reicht da nicht mehr.
So wie es nie eine Christiansierung Europas gegeben hat? Die haben sich die Germanen wohl auch nur eingebildet.

Und mal ne Frage an Dich: Was ist wohl bedenklicher für unsere Demokratie? Der "Pöbel" der auf die Strasse geht, weil er sich von Politik und Medien belogen und verarscht fühlt oder die Tatsache, dass sich die Kirche, Parteien und Gewerkschaften mit Linksextremisten solidarisieren um gemeinsamen gegen diesen "Pöbel" zu marschieren?
Zuletzt geändert von Munster am Mittwoch 7. Januar 2015, 16:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von von Grimm »

Munster » Mi 7. Jan 2015, 16:49 hat geschrieben:
So wie es nie eine Christiansierung Europas gegeben hat? Die haben sich die Germanen wohl auch nur eingebildet.

Und mal ne Frage an Dich: Was ist wohl bedenklicher für unsere Demokratie? Der "Pöbel" der auf die Strasse geht, weil er sich von Politik und Medien belogen und verarscht fühlt oder die Tatsache, dass sich die Kirche, Parteien und Gewerkschaften mit Linksextremisten solidarisieren um gemeinsamen gegen diesen "Pöbel" zu marschieren?
1. Das besonders dunkle Kapitel der Christianisierung nicht nur Europas, sondern auch Amerikas sowie Australiens ist einen Extra-Strang wert.

2. Bedenklich für eine Demokratie ist, wenn sich der Pöbel instrumentalisieren lässt. Egal von wem. Und wenn dass passiert, wird man eben zum Pöbel.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Olifant »

Hier sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie zum Thema nachzulesen:

"Muslime fühlen sich mit Deutschland verbunden
Ein Großteil der 4 Millionen Muslime in Deutschland fühlt sich einer Bertelsmann-Studie zufolge eng mit Deutschland verbunden. Trotzdem wachsen die negativen Vorurteile gegenüber Muslimen: Immer mehr Deutsche stehen dem Islam kritisch gegenüber und empfinden ihn als Bedrohung."

http://www.maz-online.de/Nachrichten/Po ... -verbunden
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Zvi Back »

Olifant » Do 8. Jan 2015, 13:07 hat geschrieben:Hier sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie zum Thema nachzulesen:

"Muslime fühlen sich mit Deutschland verbunden
Ein Großteil der 4 Millionen Muslime in Deutschland fühlt sich einer Bertelsmann-Studie zufolge eng mit Deutschland verbunden. Trotzdem wachsen die negativen Vorurteile gegenüber Muslimen: Immer mehr Deutsche stehen dem Islam kritisch gegenüber und empfinden ihn als Bedrohung."

http://www.maz-online.de/Nachrichten/Po ... -verbunden
Ist es wirklich so schwer eine Studie halbweg seriös zu bewerten?
Die Ablehnung bezieht sich auf die Religion und nicht gegen die Menschen.
Das ist ein elementarer Unterschied, den man aber offensichtlich bewusst verwischt.

Auch ich trete jedem Menschen vorurteilsfrei entgegen, halte aber den Islam und Demokratie,
so wie ich sie verstehe für unvereinbar.
Was bitte ist daran sooo schwer zu verstehen?
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Dieter Winter »

Zvi Back » Do 8. Jan 2015, 13:18 hat geschrieben:


Auch ich trete jedem Menschen vorurteilsfrei entgegen, halte aber den Islam und Demokratie,
so wie ich sie verstehe für unvereinbar.

Das dürfte auf so ziemlich alle Religionen zutreffen, wenn man sie fundamentalistisch auslegt.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von relativ »

Zvi Back » Do 8. Jan 2015, 13:18 hat geschrieben:
Ist es wirklich so schwer eine Studie halbweg seriös zu bewerten?
Die Ablehnung bezieht sich auf die Religion und nicht gegen die Menschen.
Das ist ein elementarer Unterschied, den man aber offensichtlich bewusst verwischt.

Auch ich trete jedem Menschen vorurteilsfrei entgegen, halte aber den Islam und Demokratie,
so wie ich sie verstehe für unvereinbar.
Was bitte ist daran sooo schwer zu verstehen?
Das dumme ist nur, daß man mit der Kritik an ihrer Religion auch gleichzeitig ihren Lebenswandel kritisiert, denn eins sollte man nicht vergessen, die meisten Moslime nehmen ihren Glauben und seine Ausführung immer noch sehr ernst, Abseits von Scharia, Ehrenmord und Dschihad gebashe der Islamkritiker.
Auch leben die meisten Moslems ihren Glauben vollig Problemlos neben unserer Demokratie und Werten.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Marcin »

Das einzig Positive, das ch diesem feigen Terroranschlag in Frankreich abgewinnen kann, ist dass die PEGIDA-Affen jetzt saemtliche Masken fallen lassen. Wenn man die Kommentare diese Leute insbesondere bei FB liest, kann man sich nur noch mit dem Kopf schuetteln. NSU 2.0 duerfte nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Zvi Back »

relativ » Do 8. Jan 2015, 13:25 hat geschrieben: Das dumme ist nur, daß man mit der Kritik an ihrer Religion auch gleichzeitig ihren Lebenswandel kritisiert, denn eins sollte man nicht vergessen, die meisten Moslime nehmen ihren Glauben und seine Ausführung immer noch sehr ernst, Abseits von Scharia, Ehrenmord und Dschihad gebashe der Islamkritiker.
Auch leben die meisten Moslems ihren Glauben vollig Problemlos neben unserer Demokratie und Werten.
Nein ich kritisiere doch keinen Lebenwandel.
Ich verlange doch von keinem Muslim alle 3 Jahre nach München
zu fahren und sich auf dem Oktoberfest die Kante zu geben und damit er länger durchhält,
noch eine Schweinshaxe zu futtern.
Auch das Kopftuch halte ich für Privatsache, solange die Personen nicht im öffentlichen
Dienst arbeiten.
Ich verlange jedoch, dass es keine Sonderregeln für Muslime gibt.
Beispiel: Die Trennung im Sportunterricht hatten wir zuletzt zu Kaisers
Zeiten. Dahin darf es nicht zurück.
Wer in Europa leben will, muss dies akzeptieren, so wie jeder Europäerin akzeptieren
muss, die auf der arabischen Halbinsel lebt, nicht topless ins Meer spazieren zu können.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Zvi Back »

Dieter Winter » Do 8. Jan 2015, 13:21 hat geschrieben:

Das dürfte auf so ziemlich alle Religionen zutreffen, wenn man sie fundamentalistisch auslegt.
Die fundamentalen Christen in Deutschland laufen mir regelmäßig als Zeugen Jehovas über Weg.
Die sind sehr anstrengend und nervig aber völlig harmlos was Gewalt betrifft.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Olifant »

Zvi Back » Do 8. Jan 2015, 16:01 hat geschrieben:
Die fundamentalen Christen in Deutschland laufen mir regelmäßig als Zeugen Jehovas über Weg.
Die sind sehr anstrengend und nervig aber völlig harmlos was Gewalt betrifft.
Ohne es vergleichen zu wollen, aber es gibt durchaus Dinge bei den Zeugen Jehovas, die aus meiner Sicht nur schwer mit unserem Gesellschaftsverständnis vereinbar sind.

http://www.fr-online.de/rhein-main/tod- ... 00180.html
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Zvi Back »

Olifant » Do 8. Jan 2015, 15:04 hat geschrieben: Ohne es vergleichen zu wollen, aber es gibt durchaus Dinge bei den Zeugen Jehovas, die aus meiner Sicht nur schwer mit unserem Gesellschaftsverständnis vereinbar sind.

http://www.fr-online.de/rhein-main/tod- ... 00180.html
Ich brauch das gar nicht lesen, weil ich mir vorstellen, dass da auch Dreck unter der Decke ist.
Nur vergleichbar ist das alles nicht. Auch mit Scientology nicht, wo der Staat und die Medien auch kein Problem
hat die Religion frontal anzugreifen. Und mit was? Mit Recht.
Wahrscheinlich allein wegen der geringen Menge der Anhänger.
Würden unter uns 4 Mio Scientologen leben, würden wir wohl auch vorsichtiger sein.
Die meinen Augen darf die aber nun keinlei Kriterium sein.
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Beitrag von relativ »

Zvi Back » Do 8. Jan 2015, 14:56 hat geschrieben:
Nein ich kritisiere doch keinen Lebenwandel.
Ich verlange doch von keinem Muslim alle 3 Jahre nach München
zu fahren und sich auf dem Oktoberfest die Kante zu geben und damit er länger durchhält,
noch eine Schweinshaxe zu futtern.
Auch das Kopftuch halte ich für Privatsache, solange die Personen nicht im öffentlichen
Dienst arbeiten.
Ich verlange jedoch, dass es keine Sonderregeln für Muslime gibt.
Beispiel: Die Trennung im Sportunterricht hatten wir zuletzt zu Kaisers
Zeiten. Dahin darf es nicht zurück.
Wer in Europa leben will, muss dies akzeptieren, so wie jeder Europäerin akzeptieren
muss, die auf der arabischen Halbinsel lebt, nicht topless ins Meer spazieren zu können.
Bei den Sonderrelung gebe ich dir teilweise Recht, aber dort wo es sich ohne Probleme, bzw. Freiwillig einrichten lässt habe ich nix gegen Sonderwünsche. Sie dürfen nur nicht andere Persönlichkeitsrechte einschrägen, bzw. zu etwas Anderem nötigen.
Die Schulpflicht ist Gesetz in Deutschland, wer damit nicht leben kann, muss sein Kind in eine Privatschule schicken, die solche Sonnderwünsche wie z.B. getrennter Sportunterricht berücksichtigt.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Zvi Back »

relativ » Do 8. Jan 2015, 15:23 hat geschrieben: Bei den Sonderrelung gebe ich dir teilweise Recht, aber dort wo es sich ohne Probleme, bzw. Freiwillig einrichten lässt habe ich nix gegen Sonderwünsche. Sie dürfen nur nicht andere Persönlichkeitsrechte einschrägen, bzw. zu etwas Anderem nötigen.
Die Schulpflicht ist Gesetz in Deutschland, wer damit nicht leben kann, muss sein Kind in eine Privatschule schicken, die solche Sonnderwünsche wie z.B. getrennter Sportunterricht berücksichtigt.
Wenn du Sonderrechte zulässt, meinetwegen eine Islamische Privatschule wo es eine Trennung
zwischen Jungen und Mädchen, schaffst du automatisch Parallewelten.
Nein, das sind für mich Grundregeln in Europa, dass man Jungen und Mädchen nicht trennt.
Wir diskutieren hier in Deutschland darüber die Inklusion zu fördern und lassen aber sowas zu.
Nein und nochmals nein. Das widerspricht alles meinem Verständnis von Logik.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Olifant »

Zvi Back » Do 8. Jan 2015, 16:32 hat geschrieben:
Wenn du Sonderrechte zulässt, meinetwegen eine Islamische Privatschule wo es eine Trennung
zwischen Jungen und Mädchen, schaffst du automatisch Parallewelten.
Es gibt eine Reihe Schulen, in denen geschlechtsspezifisch unterrichtet wird.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Zvi Back »

Olifant » Do 8. Jan 2015, 15:33 hat geschrieben: Es gibt eine Reihe Schulen, in denen geschlechtsspezifisch unterrichtet wird.
Auch da bin ich dagegen. Aber aus religiösen Gründen halte ich sie
für gefährlich.
Ich hab kein Problem mit einer islamischen Schule, aber es muss für solche Schulen,
egal ob christlich, jüdisch oder islamisch Grundregeln geben die überall gelten.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Zvi Back »

Ich würde mich nun nicht gerade als Geissler-Fan bezeichnen, um es mal
vorsichtig zu formulieren, aber hier unterschreibe ich alles.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 90644.html
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Raesfelder »

Marcin » Do 8. Jan 2015, 13:30 hat geschrieben:Das einzig Positive, das ch diesem feigen Terroranschlag in Frankreich abgewinnen kann, ist dass die PEGIDA-Affen jetzt saemtliche Masken fallen lassen. Wenn man die Kommentare diese Leute insbesondere bei FB liest, kann man sich nur noch mit dem Kopf schuetteln. NSU 2.0 duerfte nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Was für ein Bullshit!
Diese islamischen Terror-Attentate im Namen Allahs / Mohammeds finden
täglich statt, wenn auch bisher noch selten direkt vor der Haustür. Zwangsläufig wird es eine Polarisierung in der Gesellschaft geben. Diejenigen, die einen Kuschelkurs aus falsch verstandener Liberalität gegenüber den Islam führen, werden noch ein blaues Wunder erleben. Ob man es gut findet oder nicht, die FN wird in Frankreich wie keine andere Partei von den Anschlag in Paris profitieren.

Der braune und rote Faschismus hat Millionen unschuldiger Menschen auf dem Gewissen. Der Islamfaschismus in seinen irrrationalen Wahn ist dabei, alles noch zu toppen.
Es ist so frustrierend sehen zu müssen, wie die gefährlichste aller Religionen, nämlich der Islam hier im Forum von einigen Islam-Fanboys verteidigt wird. Die Kulturrelativierer sind Allahs fünfte Kolonne. Moralisch voll daneben ist es, die Kritiker des Islams als Pegida.Affen zu bezeichnen, zumal man selber angeblich gegen Faschismus ist. Menschen als Affen zu diffamieren ist nur noch perfide.und niveaulos. Übrigens, im Stürmer wurden jüdische Bürger auch als Affen oder Ratten diffamiert.

Warum soll ich tolerant zu denjenigen sein, der diesen Staat mit den kulturellen Eigenschaften, GG etc. aus religiösen Motiven abgrundtief hassen? Liberalität ist gut und schön, aber für die Feinde der Freiheit und Freunde des Totalitarismus darf es keine Milde geben. Wer den Islamismus nicht bekämpft, sollte sein Maul nicht aufreißen, wenn es um Antifaschismus geht.

Salman Rushdie: Ein trauriger Tag
“Wenn die Religion, eine mittelalterliche Form der Unvernunft, mit
modernen Waffen kombiniert wird, dann wird sie zu einer realen
Bedrohung für unsere Freiheit. Dieser religiöse Totalitarismus hat zu
einer tödlichen Mutation im Herzen des Islam geführt, und wir sehen
die tragischen Konsequenzen davon heute in Paris. Ich stehe an der
Seite von Charlie Hebdo, wie wir alle es tun müssen, um die Kunst der
Satire zu verteidigen, die immer eine Kraft für die Freiheit war und
gegen Tyrannei, Unehrlichkeit und Dummheit stand. Der „Respekt für
die Religion“ ist inzwischen zu einer kodierten Phrase geworden und
meint tatsächlich die „Angst vor der Religion“. Wie alle anderen
Ideen verdienen Religionen Kritik, Satire und ja, unsere furchtlose
Respektlosigkeit.”

- Salman Rushdie
Quelle:
http://www.wortfachgeschaeft.com/ein-trauriger-tag/
Wer Befürworter des Euro vertraut, der kann auch den Würger von Boston um eine Halsmassage bitten.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Zvi Back »

Marcin » Do 8. Jan 2015, 13:30 hat geschrieben:Das einzig Positive, das ch diesem feigen Terroranschlag in Frankreich abgewinnen kann, ist dass die PEGIDA-Affen jetzt saemtliche Masken fallen lassen. Wenn man die Kommentare diese Leute insbesondere bei FB liest, kann man sich nur noch mit dem Kopf schuetteln. NSU 2.0 duerfte nicht mehr lange auf sich warten lassen.
"Respekt". Mal eben so nebenbei 18000 Leute entmenschlicht.
Hätte der Führer mehr von deiner Sorte, hätte es vielleicht zum Endsieg
gereicht.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Blasphemist »

Raesfelder » Do 8. Jan 2015, 16:08 hat geschrieben:
Was für ein Bullshit!
Diese islamischen Terror-Attentate im Namen Allahs / Mohammeds finden
täglich statt, wenn auch bisher noch selten direkt vor der Haustür. Zwangsläufig wird es eine Polarisierung in der Gesellschaft geben. Diejenigen, die einen Kuschelkurs aus falsch verstandener Liberalität gegenüber den Islam führen, werden noch ein blaues Wunder erleben. Ob man es gut findet oder nicht, die FN wird in Frankreich wie keine andere Partei von den Anschlag in Paris profitieren.

Der braune und rote Faschismus hat Millionen unschuldiger Menschen auf dem Gewissen. Der Islamfaschismus in seinen irrrationalen Wahn ist dabei, alles noch zu toppen.
Es ist so frustrierend sehen zu müssen, wie die gefährlichste aller Religionen, nämlich der Islam hier im Forum von einigen Islam-Fanboys verteidigt wird. Die Kulturrelativierer sind Allahs fünfte Kolonne. Moralisch voll daneben ist es, die Kritiker des Islams als Pegida.Affen zu bezeichnen, zumal man selber angeblich gegen Faschismus ist. Menschen als Affen zu diffamieren ist nur noch perfide.und niveaulos. Übrigens, im Stürmer wurden jüdische Bürger auch als Affen oder Ratten diffamiert.

Warum soll ich tolerant zu denjenigen sein, der diesen Staat mit den kulturellen Eigenschaften, GG etc. aus religiösen Motiven abgrundtief hassen? Liberalität ist gut und schön, aber für die Feinde der Freiheit und Freunde des Totalitarismus darf es keine Milde geben. Wer den Islamismus nicht bekämpft, sollte sein Maul nicht aufreißen, wenn es um Antifaschismus geht.

Salman Rushdie: Ein trauriger Tag
“Wenn die Religion, eine mittelalterliche Form der Unvernunft, mit
modernen Waffen kombiniert wird, dann wird sie zu einer realen
Bedrohung für unsere Freiheit. Dieser religiöse Totalitarismus hat zu
einer tödlichen Mutation im Herzen des Islam geführt, und wir sehen
die tragischen Konsequenzen davon heute in Paris. Ich stehe an der
Seite von Charlie Hebdo, wie wir alle es tun müssen, um die Kunst der
Satire zu verteidigen, die immer eine Kraft für die Freiheit war und
gegen Tyrannei, Unehrlichkeit und Dummheit stand. Der „Respekt für
die Religion“ ist inzwischen zu einer kodierten Phrase geworden und
meint tatsächlich die „Angst vor der Religion“. Wie alle anderen
Ideen verdienen Religionen Kritik, Satire und ja, unsere furchtlose
Respektlosigkeit.”

- Salman Rushdie
Quelle:
http://www.wortfachgeschaeft.com/ein-trauriger-tag/
Sehr gut formuliert :thumbup:
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Antonius »

Blasphemist » Do 8. Jan 2015, 16:33 hat geschrieben: Sehr gut formuliert :thumbup:
Dem stimme auch ich zu.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Antonius
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Antonius »

Zvi Back » Do 8. Jan 2015, 13:18 hat geschrieben: Ist es wirklich so schwer eine Studie halbweg seriös zu bewerten?
Die Ablehnung bezieht sich auf die Religion und nicht gegen die Menschen.
Das ist ein elementarer Unterschied, den man aber offensichtlich bewusst verwischt.

Auch ich trete jedem Menschen vorurteilsfrei entgegen, halte aber den Islam und Demokratie,
so wie ich sie verstehe für unvereinbar.
Was bitte ist daran sooo schwer zu verstehen?
Eigentlich gar nichts.
Es ist vollkommen klar, daß der Islam in der gegenwärtigen Form mit den universalen Menschenrechten und damit mit dem Prinzip des demokratischen Rechtsstaates unvereinbar ist.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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relativ
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von relativ »

Zvi Back » Do 8. Jan 2015, 15:32 hat geschrieben:
Wenn du Sonderrechte zulässt, meinetwegen eine Islamische Privatschule wo es eine Trennung
zwischen Jungen und Mädchen, schaffst du automatisch Parallewelten.
Nein, das sind für mich Grundregeln in Europa, dass man Jungen und Mädchen nicht trennt.
Wir diskutieren hier in Deutschland darüber die Inklusion zu fördern und lassen aber sowas zu.
Nein und nochmals nein. Das widerspricht alles meinem Verständnis von Logik.
Nun wenn man schon Privatschulen und Eliteinternate ect. zulässt, dann sollte man dort auch keine Berührungsängste haben. Natürlich sollten gewissen regeln auch in diesen Schulen gelten, aber ich bitte dich, wo ist denn jetzt ein Problem, wenn eine Privatschule getrennten Schwimm oder Sportunterricht anbietet? Man kann es auch übertreiben mit seiner Phobie.
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relativ
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von relativ »

Antonius » Do 8. Jan 2015, 16:59 hat geschrieben:Eigentlich gar nichts.
Es ist vollkommen klar, daß der Islam in der gegenwärtigen Form mit den universalen Menschenrechten und damit mit dem Prinzip des demokratischen Rechtsstaates unvereinbar ist.
Komisch, ist nur, daß das bevölkerungsreichste islamische Land eine Demokratie ist und das wir in Deutschland bei Millionen von Moslems nur so relativ wenige islamistische Extremisten haben.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Freki »

Zvi Back » Do 8. Jan 2015, 13:18 hat geschrieben:
Ist es wirklich so schwer eine Studie halbweg seriös zu bewerten?
Die Ablehnung bezieht sich auf die Religion und nicht gegen die Menschen.
Das ist ein elementarer Unterschied, den man aber offensichtlich bewusst verwischt.
Sicher, das ist normalerweise ein elementarer Unterschied.
Hier aber wird schon der erste Bewertungsfehler durch Europäer gemacht, wenn sie Menschen aus dem moslemischen Raum (Das gilt im übrigen ähnlich auch für Hindus) gleichen Bewertungskriterien unterwerfen: Moslems kennen die Trennung von Staat und Kirche nicht, sie erscheint ihnen mehrheitlich quasi widernatürlich. Hier zeigt sich auch, daß die nicht erfolgte Aufklärung eine wohl mittlerweile genetisch manifestierte Konditionierungsstufe erreicht hat. Das ist bekanntermaßen auch der Grund, warum der arabische Raum nach seiner Hochkulturphase vor 1000 Jahren auf seiner damaligen Entwicklungsstufe stehen geblieben ist- sowohl ökonomisch als auch mental und kulturell.
Dies ist für Ökonomie und Kultur längst eine empirisch herleitbare Binsenweisheit und anerkannter Konsens in der politischen Geschichtsforschung.
Allerdings wird um die natürlich damit einhergehende mentale Rückständigkeit der moslemischen Mehrheiten ein gewaltiger argumentativer Bogen gemacht, um sich nicht der allgegenwärtigen Faschismus-bzw Rassismuskeule auszusetzen, als Tatsache steht diese Rückständigkeit trotzdem im Raum der Erkenntnis, selbst wenn sich große Teile der Europäer weigern, den Kaiser aus Mekka wirklich als nackt zu akzeptieren.
Natürlich gibt es genügend einzelne Beispiele von Muslimen, die sprachlich, mental und kulturell voll integriert sind, wobei die richtige Bezeichnung eigentlich ASSIMILIERT wäre. Das aber sind Leuchttürme oder Vorzeigemigranten: Die übergroße Mehrheit all der Millionen in den riesigen Siedlungsgebieten in Berlin, Köln, Hamburg, Bremen, Ruhrpott usw. sind mittelalterlich geprägte, mangelhaft deutsch sprechende, schlecht gebildete, Frauen diskriminierende, zur Gewalt neigende, obrigkeitshörige und integrationsunwillige-und unfähige Menschen aus dem Arbeitermillieu. Das ist schlicht eine Tatsache.
Da spielt es auch nicht die allergeringste Rolle, ob sie nun Islamisten, strenggläubige, aber friedliche Moslems, Sunniten, Schiiten oder Mitglied sonst einer moslemischen Splitterreligion sind - es sind und bleiben Menschen aus dem Mittelalter - auch wenn sich einige wenige daraus hervorheben.
Diese vielen Millionen Menschen in Europa verändern alleine durch ihre hohe Anzahl die Gewichte in unserer Gesellschaft. Um das zu erkennen, muss man allerdings abstrahieren und pauschalisieren. Da diese Methode den Leuten in den vergangen Jahrzehnten allerdings bewußt als politisch unkorrekte Herangehensweise abtrainiert worden ist, will da keiner ran, obwohl die Wissenschaften einschließlich der Soziologie tagtäglich nix anderes tun.
Diese Veränderung der Gesellschaft durch zig Millionen Moslems wird mittlerweile aber sehr wohl von großen Teilen der Bevölkerung bemerkt. Man könnte auch sagen, die Leute begreifen, daß es bei dieser hohen Anzahl zu einer Rückentwicklung der Gesamtgesellschaft führt, wenn man Millionen Menschen aus dem Mittelalter integrieren will, die es selber natürlich gar nicht möchten, weil sie weiter so leben wollen, wie es Allah bestimmt hat. Die schiere Anzahl überfordert die Gesellschaft, was auch vollkommen logisch ist: Die kleinste Zelle der Gemeinschaft, die Familie, trägt auch nur ein bestimmtes Maß an Integrationsfähigkeit, wenn zum Beispiel ein hilfsbedürftiger Mensch in die Wohnung aufgenommen wird. Das muss man dann nur ganz simpel hochrechnen und stößt an Grenzen.
Die Dosis macht das Gift, wie allgemein bekannt ist. Diese ganze Diskussion bräuchte man nicht, wenn die bundesdeutsche Regierung seit den Fünfzigern solche simplen Bauernregeln bei der Einwanderung befolgt hätte. Was glaubt man denn, warum es in Kanada oder Australien restriktive Einwanderungsbestimmungen gibt? Weil es böse Faschisten sind?
Wer eine Baustelle verstanden hat, kann die Welt erklären!
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Marie-Luise »

Antonius » Do 8. Jan 2015, 16:59

Es ist vollkommen klar, daß der Islam in der gegenwärtigen Form mit den universalen Menschenrechten und damit mit dem Prinzip des demokratischen Rechtsstaates unvereinbar ist.
Nicht umsonst wurden extra islamische Menschenrechte, basierend auf der Scharia, festgezurrt. Mit den normalen Menschenrechten hatten die Verfasser (OIC) nichts am Hut.

>Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam ist eine 1990 beschlossene Erklärung der Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz, welche die Schari'a als alleinige Grundlage von Menschenrechten definiert. Die Erklärung wird als islamisches Gegenstück zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gesehen.<

http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Er ... e_im_Islam
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Donnerstag 8. Januar 2015, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
Marie-Luise

Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Marie-Luise »

Zvi Back » Do 8. Jan 2015, 13:18

Auch ich trete jedem Menschen vorurteilsfrei entgegen, halte aber den Islam und Demokratie,
so wie ich sie verstehe für unvereinbar.
Für mich bestätigen diese Frauen dies Tag für Tag.

http://www.maz-online.de/var/storage/im ... leWide.jpg
Marie-Luise

Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Marie-Luise »

Zvi Back » Do 8. Jan 2015, 16:05

Ich würde mich nun nicht gerade als Geissler-Fan bezeichnen, um es mal
vorsichtig zu formulieren, aber hier unterschreibe ich alles.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 90644.html
Wie kommt es, dass Herr Geissler plötzlich so denkt? Hier stimme ich ihm auch zu, obwohl ich ihn sonst nicht besonders leiden kann.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von relativ »

Zvi Back » Do 8. Jan 2015, 16:05 hat geschrieben:Ich würde mich nun nicht gerade als Geissler-Fan bezeichnen, um es mal
vorsichtig zu formulieren, aber hier unterschreibe ich alles.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 90644.html
Nur mal so den Faden weiter gesponnen. Sollten solche Rechte wie z.B. die Verschleierung ect. für Religionsgemeinschaften nicht mehr toleriert werden, werden sich auch z.B. die Juden bezüglich der Beschneidung umschauen, denn dann kommt dies auch auf den Tisch mit Sicherheit. Das wir mit kriminellen Ausländern, also die ohne deutschen Pass oder Hetzern strikter umgehen sollten bin ich dabei, aber auch ein Heiner Geißler macht es sich dort zu einfach, da es mit den einfachen schnellen Abschieben gesetzlich so eine Sache ist und das weiss der gute Mann auch.
Was wir auf jedenfall machen sollten ist eine breite,offene gesellschaftliche Diskussion darüber anstoßen, wie ein besseres Verständnis und Anpassung der verschiedenen Kulturen/Religionen hier erreicht werden kann. Da helfen auch solche Statements wie vom Heiner, auch wenn ich sie nicht voll teilen kann, aber sie können als Grundlage für eine Position in unserer Gesellschaft herhalten.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Zvi Back »

relativ » Do 8. Jan 2015, 19:09 hat geschrieben: Nur mal so den Faden weiter gesponnen. Sollten solche Rechte wie z.B. die Verschleierung ect. für Religionsgemeinschaften nicht mehr toleriert werden, werden sich auch z.B. die Juden bezüglich der Beschneidung umschauen, denn dann kommt dies auch auf den Tisch mit Sicherheit. Das wir mit kriminellen Ausländern, also die ohne deutschen Pass oder Hetzern strikter umgehen sollten bin ich dabei, aber auch ein Heiner Geißler macht es sich dort zu einfach, da es mit den einfachen schnellen Abschieben gesetzlich so eine Sache ist und das weiss der gute Mann auch.
Was wir auf jedenfall machen sollten ist eine breite,offene gesellschaftliche Diskussion darüber anstoßen, wie ein besseres Verständnis und Anpassung der verschiedenen Kulturen/Religionen hier erreicht werden kann. Da helfen auch solche Statements wie vom Heiner, auch wenn ich sie nicht voll teilen kann, aber sie können als Grundlage für eine Position in unserer Gesellschaft herhalten.
Auch ich hatte eine eher zwiegespaltene Haltung zur Beschneidung, hab mich aber jedoch
davon überzeugen lassen, dass dies fürs Judentum quasi konstituierend ist.
Ich halte den Kompromis der vor 2/3? Jahren gefunden wurde akzeptabel.
Die Verschleierung ist eher eine traditionelle, als religiöse Angelegenheit.
Vollverschleierung kann also, so man will, verboten werden.
Wie gesagt das Kopftuch kann man in meinen Augen tolerieren.
Och nö, es gibt genügend Beweise für Hasspredigen. Eine Ausweisung findet trotzdem
nicht statt.
Auftritte wie die von Vogel und seinen Freunden kann man ebenso jederzeit verbieten,
wenn man denn will.
Es würde sogar bei vielem reichen, wenn die vorhandenen Gesetze ausgeschöpft werden.
Und Leute, die als Migranten die dt. Staatsbürgerschaft schon haben, dann muss man eben Gesetze
schaffen die es ermöglichen ihnen diese wieder zu entziehen.
Lieber jemand in die Staatenlosigkeit entlassen, als hier permant tickende Zeitbomben zu haben.
Und mit der Aushändigung der Staatsbürgerurkunde sollte dies auch im "Kleingedrucken" so
knallhart stehen.
Zuletzt geändert von Zvi Back am Donnerstag 8. Januar 2015, 19:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Raesfelder »

relativ » Do 8. Jan 2015, 17:07 hat geschrieben: Komisch, ist nur, daß das bevölkerungsreichste islamische Land eine Demokratie ist und das wir in Deutschland bei Millionen von Moslems nur so relativ wenige islamistische Extremisten haben.
Nehme die rosarote Brille ab. Der realexistierende Islam in Indonesien
 
Islamisten bewerfen Christen mit Urin und Jauche
Muslimische Fanatiker haben im indonesischen Bekasi einen christlichen Gottesdienst gestört, indem sie die Teilnehmer mit Urin, und Jauche bewarfen. Die Polizei soll die Täter unterstützt haben.
Quelle:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... auche.html

Nach dem Bombenanschlag auf der Insel Bali, mit dem die Terrororganisation "Jemaah Islamyia" im Jahr 2002 über 200 Menschen in den Tod riss, ging die indonesische Regierung rigoros gegen bewaffnete Extremisten vor. Das ist begrüßenswert, nur in jüngster Zeit gewinnen radikale Islamisten immer Zulauf. "Reformierter Islam" ist übrigens Häresie und wird von den wahren
Muslimen noch entscheidener bekämpft als Ungläubige.
Indonesien ist kein tolerantes Land mehr!
Gewalt gegen Minderheiten in Indonesien
„Demokratie“ ohne Toleranz
Quelle:
http://de.qantara.de/content/gewalt-geg ... e-toleranz

Der friedliche Islam hat heute wieder zugeschlagen. 2000 Menschen abgeschlachtet!
Unterwerfung und totalitäre Gesinnung verdient keinerlei Toleranz. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Die islamistische Terrormiliz Boko Haram hat im Nordosten Nigerias erneut ein Massaker verübt. Die islamische Terror-Miliz brannte Baga nahezu vollständig nieder. Mit Sturmgewehren bewaffnete Islamisten fuhren durch die Straßen und feuerten auf die Bewohner. Die Islamisten kämpfen seit Jahren mit Gewalt für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias. Wie viele Menschen müssen noch im Namen des Islam ermordet werden, bevor europäische Politiker und Journalisten die Gefahr Ernst nehmen?
http://www.focus.de/politik/ausland/ter ... 91150.html
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von relativ »

Zvi Back » Do 8. Jan 2015, 19:28 hat geschrieben:
Auch ich hatte eine eher zwiegespaltene Haltung zur Beschneidung, hab mich aber jedoch
davon überzeugen lassen, dass dies fürs Judentum quasi konstituierend ist.
Ich halte den Kompromis der vor 2/3? Jahren gefunden wurde akzeptabel.
Die Verschleierung ist eher eine traditionelle, als religiöse Angelegenheit.
Vollverschleierung kann also, so man will, verboten werden.
Wie gesagt das Kopftuch kann man in meinen Augen tolerieren.
Och nö, es gibt genügend Beweise für Hasspredigen. Eine Ausweisung findet trotzdem
nicht statt.
Auftritte wie die von Vogel und seinen Freunden kann man ebenso jederzeit verbieten,
wenn man denn will.
Es würde sogar bei vielem reichen, wenn die vorhandenen Gesetze ausgeschöpft werden.
Und Leute, die als Migranten die dt. Staatsbürgerschaft schon haben, dann muss man eben Gesetze
schaffen die es ermöglichen ihnen diese wieder zu entziehen.
Lieber jemand in die Staatenlosigkeit entlassen, als hier permant tickende Zeitbomben zu haben.
Und mit der Aushändigung der Staatsbürgerurkunde sollte dies auch im "Kleingedrucken" so
knallhart stehen.
Du kannst diese natürlich auf einer unbewohnten Insel, die keinen Land zugehörig ist, abladen, aber ein Staatenloser darf per Gesetz nicht einfach in ein Drittland abgeschoben werden, wobei es sowieso fraglich wäre, warum so ein Drittland diesen überhaupt aufnehmen sollte. Die Gesetze sind da, aber das Personal nicht und dann gibbet immer noch die Möglichkeit ein Gerichtverfahren zu verlängern.
Ein Straftätiger der in Deutschland eine Straftat begangen hat sitzt seine Strafe normalerweise erstmal hier ab, sollte er nicht Deutscher sein, kann er nachher oder schon vorher bei geringfühgigen vergehen ausgewiesen werden, wenn, ja wenn die "Abers" nicht vorhanden sind. In der Masse kommt es dann zu den Eindruck, der Rechtsstaat macht nix gegen diese nicht erwünschten Individuen.
Unsere freiheitliche Gesellschaft klappt m.M. nur, weil wir nach dem Vorsatz leben , jederman die gleichen Rechte einzuräumen. Geben wir diesen Grundsatz auf, gefährden wir m.M. unser ganzes System. Die Frage die sich eine Geselschaft wie unsere also stellen muss, wie schlimm treffen uns diese Ausnahmegestallten, oder können wir diese aussitzen bzw. zur nichtigkeit verdammen.
Wenn es wirklich so unerträglich ist mit all den kriminellen Muselmanen hier in Deutschland und die Mehrheit unserer Bevölkerung dies nicht mehr ertragen kann, kann ich mir einen Kompromiss evt. vorstellen, nämlich der, daß Migranten bzw. Asylanten die hier eine kriminelle Laufbahn beginnen auch abgeschoben werden, wenn ihnen in ihren Heimatländern verfolgung ect. blüht. Ist zwar im Einzelfall hart aber diese Regeln kann man schon bevor sie hier heimisch werden gut kommunizieren.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

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Raesfelder » Do 8. Jan 2015, 19:43 hat geschrieben:
Nehme die rosarote Brille ab. Der realexistierende Islam in Indonesien
 
Islamisten bewerfen Christen mit Urin und Jauche
Muslimische Fanatiker haben im indonesischen Bekasi einen christlichen Gottesdienst gestört, indem sie die Teilnehmer mit Urin, und Jauche bewarfen. Die Polizei soll die Täter unterstützt haben.
Quelle:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... auche.html

Nach dem Bombenanschlag auf der Insel Bali, mit dem die Terrororganisation "Jemaah Islamyia" im Jahr 2002 über 200 Menschen in den Tod riss, ging die indonesische Regierung rigoros gegen bewaffnete Extremisten vor. Das ist begrüßenswert, nur in jüngster Zeit gewinnen radikale Islamisten immer Zulauf. "Reformierter Islam" ist übrigens Häresie und wird von den wahren
Muslimen noch entscheidener bekämpft als Ungläubige.
Indonesien ist kein tolerantes Land mehr!
Gewalt gegen Minderheiten in Indonesien
„Demokratie“ ohne Toleranz
Quelle:
http://de.qantara.de/content/gewalt-geg ... e-toleranz

Der friedliche Islam hat heute wieder zugeschlagen. 2000 Menschen abgeschlachtet!
Unterwerfung und totalitäre Gesinnung verdient keinerlei Toleranz. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Die islamistische Terrormiliz Boko Haram hat im Nordosten Nigerias erneut ein Massaker verübt. Die islamische Terror-Miliz brannte Baga nahezu vollständig nieder. Mit Sturmgewehren bewaffnete Islamisten fuhren durch die Straßen und feuerten auf die Bewohner. Die Islamisten kämpfen seit Jahren mit Gewalt für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias. Wie viele Menschen müssen noch im Namen des Islam ermordet werden, bevor europäische Politiker und Journalisten die Gefahr Ernst nehmen?
http://www.focus.de/politik/ausland/ter ... 91150.html
Ich habe von einer Demokratie gesprochen, nich davon wie einige Menschen mit ihren Mitmenschen umgehen....hm Rostock Lichtenhagen.....ect.
Piedro

Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

Raesfelder » Do 8. Jan 2015, 19:43 hat geschrieben:
Der friedliche Islam hat heute wieder zugeschlagen. 2000 Menschen abgeschlachtet!
Unterwerfung und totalitäre Gesinnung verdient keinerlei Toleranz. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Die islamistische Terrormiliz Boko Haram hat im Nordosten Nigerias erneut ein Massaker verübt. Die islamische Terror-Miliz brannte Baga nahezu vollständig nieder. Mit Sturmgewehren bewaffnete Islamisten fuhren durch die Straßen und feuerten auf die Bewohner. Die Islamisten kämpfen seit Jahren mit Gewalt für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias. Wie viele Menschen müssen noch im Namen des Islam ermordet werden, bevor europäische Politiker und Journalisten die Gefahr Ernst nehmen?
http://www.focus.de/politik/ausland/ter ... 91150.html

Du scheinst der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig zu sein, zumindest scheint dir das Wort friedlich nicht in seiner Bedeutung bekannt zu sein. Zudem leidest du offenbar an einem schweren Defizit, zwischen Gruppen unterscheiden zu können. Letzteres läßt sich leicht beheben, zumindest bei intelligenten Menschen.

Eine Gruppe besteht aus Personen. Die Gruppe "Islam" aus einigen Milliarden. Die meisten Angehörigen dieser Menschen führen ein friedliches Leben. Zudem bezeichnet das Wort "Islam" eine Religion. In dieser Gruppe "Islam" befindet sich eine Untergruppe, die in der Regel "Islamisten" genannt wird. Ein Großteil der Individuen in dieser Gruppe kann als gewaltbereit angesehen werden. Die Gleichstellung dieser Untergruppe mit der Gruppe "Islam" und der Religion "Islam" ist eine Dummheit, da bekannt ist, daß die meisten Individuen der Gruppe "Islam" nicht gewalttätig ist. Die Gleichstellung der gewalttätigen Untergruppe mit der Religion ist nur im besten Fall eine Dummheit. Im weniger guten Fall ist sie eine Gemeinheit, die gemeinhin als Hetze bezeichnet wird.

Die Dummheit dieser Gleichstellung anhand des Massakers in Nigeria ist darüber hinaus eine Abscheulichkeit, die an Dummheit nur schwer zu überbieten ist, da hier die Untergruppe "Islamisten" ein widerwärtiges Verbrechen an Angehörigen der Gruppe "Islam" verübt hat. Die Intention dieser Gleichstellung weist auf den weniger guten Fall hin, auf die Intention zu hetzen.

Zusammenfassend stelle ich fest, daß zumindest dieser Teil deines Beitrags nicht nur dumm, sondern überaus widerwärtig ist, da er nur gegen Menschen hetzen soll, die Angehörige der gleichen Religion, der gleichen Gruppe "Islam" sind, wie die Opfer, mit der Absicht Angehörige der Gruppe "Deutsche", Untergruppe "islamfeindlich" anzustacheln, sich gegen Angehörige der in Deutschland lebenden Gruppe "Islam" zu wenden.

Verstanden, oder war dir das zu intellektuell? In diesem Fall empfehle ich dir mit deinem Grundschullehrer in Verbindung zu treten und um Nachhilfe zu bitten.
Zuletzt geändert von Piedro am Donnerstag 8. Januar 2015, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von IndianRunner »

Piedro » Do 8. Jan 2015, 20:09 hat geschrieben:

Du scheinst der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig zu sein, zumindest scheint dir das Wort friedlich nicht in seiner Bedeutung bekannt zu sein. Zudem leidest du offenbar an einem schweren Defizit, zwischen Gruppen unterscheiden zu können. Letzteres läßt sich leicht beheben, zumindest bei intelligenten Menschen.

Eine Gruppe besteht aus Personen. Die Gruppe "Islam" aus einigen Milliarden. Zudem bezeichnet das Wort "Islam" eine Religion. In dieser Gruppe "Islam" befindet sich eine Untergruppe, die in der Regel "Islamisten" genannt wird. Ein Großteil der Individuen in dieser Gruppe kann als gewaltbereit angesehen werden. Die Gleichstellung dieser Untergruppe mit der Gruppe "Islam" und der Religion "Islam" ist eine Dummheit, da bekannt ist, daß die meisten Individuen der Gruppe "Islam" nicht gewalttätig ist. Die Gleichstellung der gewalttätigen Untergruppe mit der Religion ist nur im besten Fall eine Dummheit. Im weniger guten Fall ist sie eine Gemeinheit, die gemeinhin als Hetze bezeichnet wird.

Die Dummheit dieser Gleichstellung anhand des Massakers in Nigeria ist darüber hinaus eine Abscheulichkeit, die an Dummheit nur schwer zu überbieten ist, da hier die Untergruppe "Islamisten" ein widerwärtiges Verbrechen an Angehörigen der Gruppe "Islam" verübt hat. Die Intention dieser Gleichstellung weist auf den weniger guten Fall hin, auf die Intention zu hetzen.

Zusammenfassend stelle ich fest, daß zumindest dieser Teil deines Beitrags nicht nur dumm, sondern überaus widerwärtig ist, da er nur gegen Menschen hetzen soll, die Angehörige der gleichen Religion, der gleichen Gruppe "Islam" sind, wie die Opfer, mit der Absicht Angehörige der Gruppe "Deutsche", Untergruppe "islamfeindlich" anzustacheln, sich gegen Angehörige der in Deutschland lebenden Gruppe "Islam" zu wenden.

Verstanden, oder war dir das zu intellektuell? In diesem Fall empfehle ich dir mit deinem Grundschullehrer in Verbindung zu treten und um Nachhilfe zu bitten.
Faszinierend ist das schon, alles was positiv ist darf mit dem Islam in Verbindung gebracht werden. Jeder der irgend etwas negatives berichtet was irgendwie mit dem Islam verbunden werden könnte wird als dumm, dumm und nochmals dumm bezeichnet...

Wie lange diese Taktik für Bescheidene wohl noch Bestand hat.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Freki »

@Piedro
Ach Gottchen. Naivität war schon immer eine der größten Geißeln der Menschheit. Noch schlimmer wird es, wenn sie intellektuell unterfüttert wird und sich damit den Anschein der Wahrhaftigkeit gibt.
Wer eine Baustelle verstanden hat, kann die Welt erklären!
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

IndianRunner » Do 8. Jan 2015, 20:18 hat geschrieben:
Faszinierend ist das schon, alles was positiv ist darf mit dem Islam in Verbindung gebracht werden. Jeder der irgend etwas negatives berichtet was irgendwie mit dem Islam verbunden werden könnte wird als dumm, dumm und nochmals dumm bezeichnet...

Wie lange diese Taktik für Bescheidene wohl noch Bestand hat.
Wie zu erwaren war, hast du die Aussage dieses Beitrags nicht verstanden. Aber an dich war er ja auch nicht gerichtet. Lebt dein Grundschullehrer noch?

Gaaanz langsam getippt, extra für dich, jetzt mußt du nur noch gaaaaaaaaaanz langsam lesen, dann wird das vielleicht noch was:

Jeder kann berichten was er will, und wenn das faktisch auch noch richtig ist, also Informationen enthält, um so besser. Der Bericht wurde auch nicht beanstandet, de Inhalt des Berichtes wurde von mir eindeutig gewertet, sondern die Überschrift. Sollte dir dein Grundschullehrer das mit den Gruppen tatsächlich befreifbar machen können, kannst du dich ja noch mal melden.
Piedro

Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

Freki » Do 8. Jan 2015, 20:21 hat geschrieben:@Piedro
Ach Gottchen. Naivität war schon immer eine der größten Geißeln der Menschheit. Noch schlimmer wird es, wenn sie intellektuell unterfüttert wird und sich damit den Anschein der Wahrhaftigkeit gibt.
Die größten Plagen der Menschheit waren schon immer Dummheit und Haß, gefolgt von Gier, vor allem, wenn sie Hand in Hand spielen.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von IndianRunner »

Piedro » Do 8. Jan 2015, 20:29 hat geschrieben:
Wie zu erwaren war, hast du die Aussage dieses Beitrags nicht verstanden. Aber an dich war er ja auch nicht gerichtet. Lebt dein Grundschullehrer noch?

Gaaanz langsam getippt, extra für dich, jetzt mußt du nur noch gaaaaaaaaaanz langsam lesen, dann wird das vielleicht noch was:

Jeder kann berichten was er will, und wenn das faktisch auch noch richtig ist, also Informationen enthält, um so besser. Der Bericht wurde auch nicht beanstandet, de Inhalt des Berichtes wurde von mir eindeutig gewertet, sondern die Überschrift. Sollte dir dein Grundschullehrer das mit den Gruppen tatsächlich befreifbar machen können, kannst du dich ja noch mal melden.
Meine Güte. Soviel Hass. Ich wünsche dir das du ausgeglichener wirst, meinetwegen musst du dich nicht immer so aufregen.
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Piedro »

IndianRunner » Do 8. Jan 2015, 20:46 hat geschrieben:
Meine Güte. Soviel Hass. Ich wünsche dir das du ausgeglichener wirst, meinetwegen musst du dich nicht immer so aufregen.

Kollege Mützenfrosch, ich habe dir doch schon mal geschrieben, daß ich dich nicht hasse. Glaube mir, das brauchst du dir echt nicht einbilden. Du hast es halt mal wieder nicht verstanden oder einmal mehr nicht verstehen wollem. Man gewöhnt sich dran. Und aufgeregt habe ich mich gerade nebenan, das reicht erst mal wieder für ein paar Wochen. Ich hoffe, du konntest es noch lesen. ;)
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Re: Anti-Islam-Bewegungen in DE

Beitrag von Freki »

Piedro » Do 8. Jan 2015, 20:31 hat geschrieben:
Die größten Plagen der Menschheit waren schon immer Dummheit und Haß, gefolgt von Gier, vor allem, wenn sie Hand in Hand spielen.
Ich glaube, Du hast Dir einen guten Avatar ausgesucht, er scheint die optische Verkörperung Deiner Haltung zu sein. Oder ist mir da irgendein Fitzelchen Ironie entgangen?
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