Du solltest ihn mal lesen. Er spricht von Einwanderern aus allen möglichen Kulturkreisen.Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben:
Lese mal den Buschkowsky, Bezirksbürgermeister von Neukölln. .
Er beklagt die mangelnde Integrationsbereitschaft bei Migranten aus dem islamischen Kulturkreis, daß der Großteil dieser Menschen nicht bereit ist, unsere Werteordnung und unser Grundgesetz zu akzeptieren. Buschy ist überhaupt nicht glücklich über die entstehende Parallelgesellschaft.
Wohlgemerkt: Es geht nicht um Einwanderer aus Asien, Ost- und Südeuropa, diese Gruppierungen sind integrationswillig. Nicht die Migration ist das Problem, sondern der Islam!
Was meinst du warum Buschkowsky auch unter vielen Muslimen so beliebt ist? Er differenziert eben, im Gegensatz zu dir.
Und viele Muslime haben mit dem politischen Islam ebenso ein Problem. Diese ziehen zusehens weg aus den entsprechenden Kiezen.
Warum Migranten den "Big Buschkowsky" lieben
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ieben.htmlNeuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky ist auch bei denen beliebt, die er so hart kritisiert: Mehrfach haben ihm Migranten Schutz angeboten. Bei Zuwanderern punktet er durch Engagement.
Buschkowsky hat kein Problem mit säkularen Muslimen, Türken, Persern, Arabern, Kurden, Aleviten oder sonstwem der seine Religion privat auslebt, auch nicht mit Kopftüchern.
Er hat, wie die meisten ein Problem mit Fundamentalisten und kennt im Gegensatz zu dir den Unterschied zu normalen Muslimen.
Und am besten liest du noch ein bisschen Literatur zur Geschichte des Islams, wenn du wirklich durchblicken willst worum es geht.Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben: Ich habe in meinem Posting schon einige Zeitgenossen angeführt. Es sind die Kulturrelativisten jeglicher Couleur. Der totalitäre und patriarchalische Islamfaschismus wird von der Medien- und Politelite verharmlost. Koran lesen!
Das Buch hier wäre ein guter Einstieg:
http://www.amazon.de/Geschichte-Islam-G ... 340653516X
Zum Thema gehört deutlich mehr dazu als nur Koranfetzen zu lesen.
Mich beschleicht aber das Gefühl das es dir nicht um Verständnis der Materie geht.
Spätestens wenn diese Gleichsetzung kommt weiss man das es um Hintergrundkenntnisse nicht gut bestellt ist und man aus der Diskussion aussteigen sollte.Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben: Bezüglich des Islams pauschalisiere ich, denn ich mache keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen Islam und Moslems.
Islamismus existiert erst seit dem 19. Jahrhundert, auch gegenteilige Mantras können darüber nicht hinwegtäuschen.
Hier wird es völlig irre.Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben: Die meisten Moslems sind zum Glück moderat. Für den Islam gibt es aber nichts zu beschönigen. Im Gegenteil, der Islam gebietet nur eine Auslegung. Verschieden Interpretationen sind eine Erfindung von naiven Islamversteher
http://de.wikipedia.org/wiki/Islam#Richtungen_des_Islam (als grober Überblick es gibt noch unzählige mehr)
Sunniten, Schiiten, Aleviten, Ismailiten, Kharidschiten, Zaiditen, Sufis, Ahmadiyya und die dutzenden anderen gibt es also nicht?
Und selbst wenn, dann haben die alle dieselbe Interpretation vom Islam?

Der war gut.
Es gibt also auch keine Protestanten, Katholiken, Orthodoxen, Zeugen Jehovas, etc.
Ist alle das gleiche.

Ja, Erdogan meint, das sein Islam der richtige und einzige ist. Und das sagt dann eben jeder. Aber wenn du Erdogan glauben willst...Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben: Selbst Erdogan sagte, der Begriff "moderater Islam" sei sehr häßlich,
anstößig und eine Beleidigung des Islam, denn es gebe keinen
moderaten oder radikalen Islam. Islam sei Islam. Atatürk wird abgewickelt.
Im Islam gibt es keine Kirche und auch nichts ähnliches.Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben: Und da der mittelalterliche Islam keine Trennung zwischen Kirche und Staat vorsieht,
Klar, wir stehen kurz vor der Übernahme und die Muslime wollen alle die Scharia überall einführen....(in der Türkei z.B. wollen 92% der Menschen keine Scharia, dürfte für Türken in Deutschland nicht anders aussehen, wobei das in Afghanistan & co. wieder anders aussieht).Raesfelder » Di 6. Jan 2015, 17:16 hat geschrieben: und die Islamisten am liebsten die Scharia als islamisches Rechtssystem in Deutschland einführen möchte, ist diese Entwicklung besorgniserregend, zumal der islamische Bevölkerungsanteil im Deppenland Deutschland zwar noch gering ist, aber in 50 bis 60 Jahren könnte aufgrund der Fertilität – gehört übrigens auch zur weltweiten islamischen Eroberungsstrategie – es ganz anders aussehen kann, nämlich zappenduster. Der Anfang ist ja schon in Köln gemacht worden.
Die meisten Muslime denken nicht an Afghanistan oder Saudi-Arabien, wenn sie von Scharia sprechen, sondern wollen das das irgendwie mit Demokratie, Religions- und Meinungsfreiheit kompatibel ist, weil sie diese auch wünschen. Ob das geht steht auf einem anderen Blatt, bisher gab es da immer Probleme.