Welcher Religion gehoert ihr an?

[Katenberg]

Wie soll man Erlösung erlangen, wenn man kein guter Mensch war?
Ich könnte das nicht, muss ich sagen

[Athos]

Wie soll man Erlösung erlangen, wenn man kein guter Mensch war?
Ich könnte das nicht, muss ich sagen

Wovon willst Du denn bitte erlöst werden?

[Angrboda]

Wie soll man Erlösung erlangen, wenn man kein guter Mensch war?
Ich könnte das nicht, muss ich sagen

Wieso müssen Sie überhaupt Erlösung erlangen? (mal angenommen Sie wären nicht religiös). Und was ist denn ein guter Mensch nach Ihrer Lesart?

Für mich ist ein guter Mensch jemand, der sich nicht nur um sich selbst kümmert, sondern zunächst auch für Partner und Familie sorgt und zugleich die Schönheit dieser Welt erkennt und MIT ihr lebt, nicht GEGEN sie.

Menschen, die etwa aktiv gegen Massentierhaltung, Überfischung, Vermüllung, Abholzung etc pp vorgehen, werden allzu gerne als durchgeklatsche Ökos betitelt, tatsächlich haben diese aber erkannt, dass der Mensch selbst auch nur Teil dieser Welt ist und niemals unter keinen Umständen das Recht hat, Tieren "Seele" oder Schmerzempfinden abzusprechen. Vielleicht sollten Sie sich mal einigen grausigen Dokumentationen aussetzen um zu erkennen, wie Sie letztlich mit Ihresgleichen umgehen.

[Cerberus]

Wie soll man Erlösung erlangen, wenn man kein guter Mensch war?
Ich könnte das nicht, muss ich sagen

DU? Erlösung? Meine Herrn und dafür suchst Du Dir dann einen Unterschlupf bei den "christsozialen" Politikerclubs? Wie willst denn Du bitte diese Erlösung da einfahren, wenn Du alle Ratschläge von Kumpel Jesus mit Füßen trittst? Soll ich Dir noch mal aufzählen, was der - im Gegensatz zu dem Müll des alten Testaments - gepredigt hat? Also eine Erlösung nach den Lehren von Jesus, kannst Du Dir so aber dann mal abschmatzen.

[Tantris]

Genau. Wenn der Anders-, bzw. Nichtgläubige mit gesenkten Kopf vor dem Christen steht und den Mund hält.. das gefällt dem Christen.

Mag sein, aber jahwe reicht das nicht. Der abfall vom glauben ist ein todeswürdiges verbrechen.

Googlet z.b. mal nach "rache der leviten".

[Krabat]

Andersgläubige respektiert ein guter christ ohnehin nur, wenn es sein muss.

Gott hat aus weit geringeren gründen schon tausende von ungläubigen getötet. Z.B. beim exodus.

In welchem Exodus hat unser Gott Jesus denn "Tausende von Ungläubigen" getötet?

[Krabat]

Mag sein, aber jahwe reicht das nicht. Der abfall vom glauben ist ein todeswürdiges verbrechen...

Ob das bei den Juden so ist weiß ich nicht. In der Religion des Users INANDINA TÜRK, dem Islam, ist das aber definitiv so.

Das steht so im Koran.

Bei uns Christen ist das nicht so.

[Tantris]

Ob das bei den Juden so ist weiß ich nicht. In der Religion des Users INANDINA TÜRK, dem Islam, ist das aber definitiv so.

Das steht so im Koran.

Bei uns Christen ist das nicht so.

Nun, besonders friedliebend gegenüber andersgläubigen hast du, liebe "christin" dich bisher nicht gezeigt.
Bist du demnach ein moslem?

[Tantris]

In welchem Exodus hat unser Gott Jesus denn "Tausende von Ungläubigen" getötet?

Liebe christin, "exodus" ist eines der bücher der bibel. Nichs zu danken. Hättest du auch googlen können...

[Athos]

Liebe christin, "exodus" ist eines der bücher der bibel. Nichs zu danken. Hättest du auch googlen können...

Und da hat Jesus Tausende von Ungläubigen getötet?

[Adam Smith]

Und da hat Jesus Tausende von Ungläubigen getötet?

Jesus jetzt nicht, weil er zu der Zeit noch nicht lebte.

Das 2. Buch Mose oder Exodus ist das zweite Buch der Bibel. Der lateinische Name Exodus leitet sich ab vom griechischen Exodos (Έξοδος, „Auszug“), womit der Auszug der Israeliten aus der Sklaverei unter ägyptischer Herrschaft gemeint ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/2._Buch_Mose

[Athos]

Jesus jetzt nicht, weil er zu der Zeit noch nicht lebte.



http://de.wikipedia.org/wiki/2._Buch_Mose

Tantris hat das Beispiel aber im Zusammenhang mit dem Christengott gebracht. DAS war ja wohl eher der Judengott, oder?

[Tantris]

Und da hat Jesus Tausende von Ungläubigen getötet?

Hauptsache die leviten im auftrag gottes. Es kam aber auch schonmal vor, dass sich die erde geöffnet hat, um einen sünder samt zelt zu verschlucken?

War es jesus?
Soweit ich weiss, kennen die christen nur einen gott.
Wer also sonst?

[Tantris]

Tantris hat das Beispiel aber im Zusammenhang mit dem Christengott gebracht. DAS war ja wohl eher der Judengott, oder?

Also, ich bin katholisch, da gelten beide teile der bibel und beide als gleich heilig.
Ist das bei lutheranern vielleicht anders? Und kommen die dann in das paradoxon, dass sie nicht erklären können, "welcher gott" im AT gehandelt hat?

Für christen gibt es nur einen gott. Auch keinen generationenwechsel unter göttern, keine historischen vorformen eines gottes. Gott ist ewig.

[Adam Smith]

Hauptsache die leviten im auftrag gottes. Es kam aber auch schonmal vor, dass sich die erde geöffnet hat, um einen sünder samt zelt zu verschlucken?

War es jesus?
Soweit ich weiss, kennen die christen nur einen gott.
Wer also sonst?

Die Christen kennen die heilige Dreifaltigkeit.

Dieses Glaubensbekenntnis beschreibt einen Gott in Form der heiligen, göttlichen Dreifaltigkeit aus den drei göttlichen Personen Gott Vater, Gott Sohn und Gott heiliger Geist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gott_(Christentum)

[Athos]

Also, ich bin katholisch, da gelten beide teile der bibel und beide als gleich heilig.
Ist das bei lutheranern vielleicht anders? Und kommen die dann in das paradoxon, dass sie nicht erklären können, "welcher gott" im AT gehandelt hat?

Für christen gibt es nur einen gott. Auch keinen generationenwechsel unter göttern, keine historischen vorformen eines gottes. Gott ist ewig.

Ich kenn mich bei den Abrahamitischen nich so gut aus. Wenn die aber alle den gleichen Gott haben, warum haben sie dann verschiedene Religionen?

[Haitu]

Ich kenn mich bei den Abrahamitischen nich so gut aus. Wenn die aber alle den gleichen Gott haben, warum haben sie dann verschiedene Religionen?

Ganz einfach, wenn es nur eine Religion gäbe, dann gäbe es auch nur einen Religionsführer. So gibt es aber mehrere. Frei nach dem Motto: Ein kleinerer König zu sein ist besser als gar keiner zu sein.

[Tantris]

Ich kenn mich bei den Abrahamitischen nich so gut aus. Wenn die aber alle den gleichen Gott haben, warum haben sie dann verschiedene Religionen?

Tjahaha...

Die moslems meinen, der einzige gott sieht so aus, die christen soanders und für die juden sowiederanders und jede religion hat dann noch eine unzahl von fraktionen und sekten, die sehr oft sehr unterschiedliche gottesbilder haben.
Einig ist man sich nur, dass es nur einen gibt.

Es gab auch zeiten, da hat man vorgegeben, sich gegenseitig auszurotten über die frage, was den menschen glücklicher macht, kommunismus oder kapitalismus.
Glauben ist ne heisse sache....

[Tantris]

Die Christen kennen die heilige Dreifaltigkeit.



http://de.wikipedia.org/wiki/Gott_(Christentum)

Darüber sind viele tausend seiten theologische abhandlungen geschrieben worden.
Fakt ist auf jeden fall: christen halten sich für monotheisten ohne wenn und aber.
Deshalb muss die dreifaltigkeit soetwas wie drei erscheinungsformen derselben sache sein.

Also, gott ist gott, ob im at oder nt.

[Katenberg]

Ich kenn mich bei den Abrahamitischen nich so gut aus. Wenn die aber alle den gleichen Gott haben, warum haben sie dann verschiedene Religionen?

Weil wir verschiedene Propheten haben. Die Juden warten immer noch auf den Messias, wir glauben, Jesus war der Messias und der Islam glaubt an Mohammed.

[Clark]

Weil wir verschiedene Propheten haben. Die Juden warten immer noch auf den Messias, wir glauben, Jesus war der Messias und der Islam glaubt an Mohammed.

Auch falsch. Der Islam glaubt nicht an Mohammed.
Muslime glauben mehrheitlich daran, dass Mohammed der letzte bzw in Bezug auf alle unsere Religionen sozusagen der jüngste Prophet ist.
Aber es gibt da auch die verschiedensten Glaubensrichtungen, die auf den Mahdi warten. Vereinfacht dargestellt für Christen: auf die Wiederkehr des Erlösers Jesus.

[Athos]

Weil wir verschiedene Propheten haben. Die Juden warten immer noch auf den Messias, wir glauben, Jesus war der Messias und der Islam glaubt an Mohammed.

Sehr dubios.

[firlefanz11]

Selbstverständlich keiner!!!
Aber ich stehe den Philosophien des Buddhismus wohlwollend gegenüber...

Ich finds ehrlich gesagt erschreckend, dass es immer noch so viele Menschen gibt, die in unserem doch relativ aufgeklärten Zeitalter immer noch irgendwelchen überholten Religionen angehören. Bei alten Leutchen denen der Schatten des Sensenmannes schon im Genick sitzt isses vielleicht noch verständlich. Aber bei jungen...!
So lange sie nicht versuchen andere mit Gewalt zu missionieren/bekehren, versuchen Dinge wie wissenschaftliche Forschung, Abtreibung oder Gentests zu verbieten, und deshalb irgendwelche Attentate oder andere Hassverbrechen verüben, sollen sie glauben was sie lustig sind. Nur leider passiert genau das oft genug! Und zwar nicht nur wenn irgendein bärtiger Heini der Meinung ist sich in die Luft sprengen zu müssen, weil er hofft da die 7 Jungfrauen zu kriegen, die er im realen Leben nie haben konnte, sondern auch wenn christliche Radikale in den USA Mordattentate auf Abtreibungsärzte verüben...

[Spakko]

Ich bin Salafist und bei der ERGO Direkt Versicherung für 7,80€uro pro Monat versichert. Ausserdem bewundere ich die Leute von der
ERGO Direkt Versicherung, weil die bei guten Abschlüssen umsonst ins Puff dürfen.

[Adam Smith]

Ich bin Salafist und bei der ERGO Direkt Versicherung für 7,80€uro pro Monat versichert. Ausserdem bewundere ich die Leute von der
ERGO Direkt Versicherung, weil die bei guten Abschlüssen umsonst ins Puff dürfen.

Ich bezweifele mal, dass islamische Frauen in den Puff gehen dürfen.

[Katenberg]

Ich bin Salafist und bei der ERGO Direkt Versicherung für 7,80€uro pro Monat versichert. Ausserdem bewundere ich die Leute von der
ERGO Direkt Versicherung, weil die bei guten Abschlüssen umsonst ins Puff dürfen.

http://s7.directupload.net/images/120801/ingkgtyl.png

[Clark]

Die Christen kennen die heilige Dreifaltigkeit.



http://de.wikipedia.org/wiki/Gott_(Christentum)

In der Form auch bekannt als die heilige Einfältigkeit.

[Adam Smith]

Und was hälst du von den Unitariern?

[Senator74]

Also, ich bin katholisch, da gelten beide teile der bibel und beide als gleich heilig.
Ist das bei lutheranern vielleicht anders? Und kommen die dann in das paradoxon, dass sie nicht erklären können, "welcher gott" im AT gehandelt hat?

Für christen gibt es nur einen gott. Auch keinen generationenwechsel unter göttern, keine historischen Vorformen eines gottes. Gott ist ewig.

Danke dir für deine Klarstellung!
Dachte schon, ich sei hier im Schwachsinnsstrang gelandet...

[Spakko]

Im, Moment bin bei dieser Sekte "Die Zeugen Heovas".
Früher war ich Satanist, Christ, Salafist und Veterinär.

[Zapatista]

Atheist oder Agnostiker?

Agnostiker glauben an etwas.
Atheisten glauben an nichts.

Täusche ich mich da etwa?
wenn nicht, warum werden die nicht getrennt aufgeführt?

[NMA]

Atheist oder Agnostiker?

Agnostiker glauben an etwas.
Atheisten glauben an nichts.

Täusche ich mich da etwa?
wenn nicht, warum werden die nicht getrennt aufgeführt?

Ja, du täuschst dich. Es ist genau umgekehrt.

[Zapatista]

Ja, du täuschst dich. Es ist genau umgekehrt.

Seeheimer, du stellst gerade meine Welt auf dem Kopf

Hab gerade auf Wiki geguckt.

Atheisten ist ja klar: Es gibt keinen Gott.
Agnostiker: es könnt was geben oder es gibt was, aber was???

Seeheimer, erschreck mich nicht so

[NMA]

Der Punkt ist ja, dass Atheisten glauben, dass es keinen Gott gibt. Sie bestehen meistens auf die Umformulierung: Sie glauben nicht an Gott. Aber was sich dabei nicht ändert ist: Sie glauben nicht an Gott, was letztlich gleichbedeutend ist mit glauben, dass es keinen Gott gibt. Das heißt, sie glauben. Wissen können sie es nicht, und wenn ihre Argumente, weshalb die Existenz eines Gottes nur absurd sein kann, auch noch so stichhaltig sind und noch so leicht nachvollziehbar: Es ändert nichts daran, dass sie nicht wissen, sondern glauben.

[PublicEye]

Der Punkt ist ja, dass Atheisten glauben, dass es keinen Gott gibt. Sie bestehen meistens auf die Umformulierung: Sie glauben nicht an Gott. Aber was sich dabei nicht ändert ist: Sie glauben nicht an Gott, was letztlich gleichbedeutend ist mit glauben, dass es keinen Gott gibt. Das heißt, sie glauben. Wissen können sie es nicht, und wenn ihre Argumente, weshalb die Existenz eines Gottes nur absurd sein kann, auch noch so stichhaltig sind und noch so leicht nachvollziehbar: Es ändert nichts daran, dass sie nicht wissen, sondern glauben.

Viele Menschen wissen nicht, was sie alles glauben und glauben können.
Es muss für einen Atheisten schon schokierend sein, zu realisieren, dass auch er aus dem Glauben nicht rauskommt, obwohl viele das "Wissens-Plakat" schwingen.

Dem Sprucht "glaubst du noch, oder weisst du schon?" kann man "weisst du schon, dass du noch glaubst?" entgegenstellen.

[X3Q]

Der Punkt ist ja, dass Atheisten glauben, dass es keinen Gott gibt.

Mit dieser Argumentation wird letztendlich der religiöse Glaube trivialisiert.

--X

[firlefanz11]

Atheisten glauben, dass es keinen Gott gibt.

Ich für meinen Teil würde sagen: Aufgrund von wissenschaftlichen Erkenntnissen, der aktuellen Beweislage u. meinem gesunden Menschenverstand ist mein aktueller Wissensstand, dass es keinen "Gott" gibt.
Das glauben überlasse ich den Gläubigen...

[Praia61]

Ich für meinen Teil würde sagen: Aufgrund von wissenschaftlichen Erkenntnissen, der aktuellen Beweislage u. meinem gesunden Menschenverstand ist mein aktueller Wissensstand, dass es keinen "Gott" gibt.
Das glauben überlasse ich den Gläubigen...

Unser Wissensstand ist und wir begrenzt bleiben.
Weshalb habt ihr Wissenden es noch nicht geschafft aus anorganischer Materie einen sich reproduzierbaren Einzeller zu schaffen ?

[Angrboda]

Der Punkt ist ja, dass Atheisten glauben, dass es keinen Gott gibt. Sie bestehen meistens auf die Umformulierung: Sie glauben nicht an Gott. Aber was sich dabei nicht ändert ist: Sie glauben nicht an Gott, was letztlich gleichbedeutend ist mit glauben, dass es keinen Gott gibt. Das heißt, sie glauben. Wissen können sie es nicht, und wenn ihre Argumente, weshalb die Existenz eines Gottes nur absurd sein kann, auch noch so stichhaltig sind und noch so leicht nachvollziehbar: Es ändert nichts daran, dass sie nicht wissen, sondern glauben.

Nein, sie wissen.

Mir konnte z.B. noch NIE ein Gläubiger erklären, wie Kindesmißbrauch möglich ist. Bei diversen Schandtaten heißt es, das Leben auf Erden wäre ein Test, Gott testet die Menschen. Ein Test, bei dem ein reines, unschuldiges Kind dran glauben muss? Für den Rest seines Lebens geschädigt sein wird? Das Kind wird zum Testopfer für den Test eines anderen? Das ist absurd.

Dafür brauche ich persönlich nicht mal wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Existenz eines Gottes auszuschließen.

[Achim T.]

Nein, sie wissen.

Mir konnte z.B. noch NIE ein Gläubiger erklären, wie Kindesmißbrauch möglich ist. Bei diversen Schandtaten heißt es, das Leben auf Erden wäre ein Test, Gott testet die Menschen. Ein Test, bei dem ein reines, unschuldiges Kind dran glauben muss? Für den Rest seines Lebens geschädigt sein wird? Das Kind wird zum Testopfer für den Test eines anderen? Das ist absurd.

Dafür brauche ich persönlich nicht mal wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Existenz eines Gottes auszuschließen.

Ich denke auch so.

Sie "Wissen!" und sie beschäftigen sich auch nicht mit Gegenargumenten, sonst wären Atheisten ja Agnostiker.

Sie bewegen sich also entweder auf der Stufe der "Erleuchteten" oder auf der Stufe der "Salafisten".

Wer braucht da noch Argumente?

[Bukowski]

Nein, sie wissen.

Mir konnte z.B. noch NIE ein Gläubiger erklären, wie Kindesmißbrauch möglich ist. Bei diversen Schandtaten heißt es, das Leben auf Erden wäre ein Test, Gott testet die Menschen. Ein Test, bei dem ein reines, unschuldiges Kind dran glauben muss? Für den Rest seines Lebens geschädigt sein wird? Das Kind wird zum Testopfer für den Test eines anderen? Das ist absurd.

Dafür brauche ich persönlich nicht mal wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Existenz eines Gottes auszuschließen.

Wenn man davon ausgeht, dass "Gott" allmächtig sei - und ferner glaubt, das, von man "Gott" nennt, würde
das Böse nicht mit einschließen, kommt man natürlich auf derartige Simplifizierungen.

Hier, Leutz, ab Seite 15 unten, hier wird endlich das Theodizee Problem gelöst.

http://www.theologiestudium.ch/maturarb ... 2008-1.pdf

[Angrboda]

Wenn man davon ausgeht, dass "Gott" allmächtig sei - und ferner glaubt, das, von man "Gott" nennt, würde
das Böse nicht mit einschließen, kommt man natürlich auf derartige Simplifizierungen.

Hier, Leutz, ab Seite 15 unten, hier wird endlich das Theodizee Problem gelöst.

http://www.theologiestudium.ch/maturarb ... 2008-1.pdf

Und weswegen sollte man dann einem Gott huldigen, der das Böse einschließt? Der Kinder mal eben so zu Opfern macht? Und wozu braucht es dann noch Satan/Hölle? Absurd.

[Achim T.]

Und weswegen sollte man dann einem Gott huldigen, der das Böse einschließt? Der Kinder mal eben so zu Opfern macht? Und wozu braucht es dann noch Satan/Hölle? Absurd.

Gute Frage.

Warum?

Gegenfrage welche Religion verlangt das?

Wo gibt es hierzu eine Aussage eines offiziellen Vertreters dieser Religionsgemeinschaft?

Wer hat diese(-n) zum Vertreter berufen?

[Angrboda]

Gute Frage.

Warum?

Gegenfrage welche Religion verlangt das?

Wo gibt es hierzu eine Aussage eines offiziellen Vertreters dieser Religionsgemeinschaft?

Wer hat diese(-n) zum Vertreter berufen?

Nun legt etwa die Kirche es nicht so aus, dass es sich um einen allmächtigen güten Gott handelt? Und weil "er" eben gütig und nett ist, erfand man Satan/die Hölle als Gegenpart? Wenn Gott das Böse inne wohnt, wozu dann Satan? Und wenn nicht, wenn er also nur "gut" ist.. wo bleibt dann die Erklärung für genanntes Beispiel...

[Achim T.]

Nun legt etwa die Kirche es nicht so aus, dass es sich um einen allmächtigen güten Gott handelt? Und weil "er" eben gütig und nett ist, erfand man Satan/die Hölle als Gegenpart? Wenn Gott das Böse inne wohnt, wozu dann Satan? Und wenn nicht, wenn er also nur "gut" ist.. wo bleibt dann die Erklärung für genanntes Beispiel...

Hier ist einmal eine Veröffentlichung eines Kirchenvertreters: http://www.kirche-im-swr.de/?page=manuskripte&id=13874

Darüber können wir uns unterhalten - oder um Quellen von offizieller Seite welche Sie mir nennen, aber der Austausch von Vorurteilen bringt uns kaum weiter - oder?

[Katenberg]

Nein, sie wissen.

Mir konnte z.B. noch NIE ein Gläubiger erklären, wie Kindesmißbrauch möglich ist. Bei diversen Schandtaten heißt es, das Leben auf Erden wäre ein Test, Gott testet die Menschen. Ein Test, bei dem ein reines, unschuldiges Kind dran glauben muss? Für den Rest seines Lebens geschädigt sein wird? Das Kind wird zum Testopfer für den Test eines anderen? Das ist absurd.

Dafür brauche ich persönlich nicht mal wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Existenz eines Gottes auszuschließen.

Es kommt zu Missbrauch, weil es einen freien Willen gibt und weil es jedem Menschen freisteht, böses zu tun. Würde Gott uns komplett beherrschen, würden wir ja alle gläubig sein.

[garfield335]

Ich bin jetzt Mitglied bei www.aha.lu

Verein für Atheisten, Humanisten und Agnostiker.

[garfield335]

Der Punkt ist ja, dass Atheisten glauben, dass es keinen Gott gibt. Sie bestehen meistens auf die Umformulierung: Sie glauben nicht an Gott. Aber was sich dabei nicht ändert ist: Sie glauben nicht an Gott, was letztlich gleichbedeutend ist mit glauben, dass es keinen Gott gibt. Das heißt, sie glauben. Wissen können sie es nicht, und wenn ihre Argumente, weshalb die Existenz eines Gottes nur absurd sein kann, auch noch so stichhaltig sind und noch so leicht nachvollziehbar: Es ändert nichts daran, dass sie nicht wissen, sondern glauben.

Ich werde weder sagen: "Ich glaube an Gott", noch sagen "Ich glaube nicht an Gott", denn ich kann mit dem Begriff "Gott" an sich nichts anfangen,
Dieser Begriff existiert in meinem Kopf nicht.

Aber wenn Gläubige mich fragen, sage ich, dass ich nicht an Gott glaube, damit sie verstehen, dass ich anders bin als sie.
Aber die Wahrheit ist: Ich weiss nicht was das ist, "Gott", kann mit dem Begriff nichts anfangen. Ich müsste also antworten: "Ich weiss nicht was Gott ist".
Aber dann reagiert die Gegenseite mit Unverständnis und fängt an erklärungen abzugeben, aber auch nach allen Erklärungen, werde ich vermutlich trotzdem immmer noch sagen: "Ich weiss nicht was Gott ist" .

Was bin ich jetzt?

[garfield335]

Nein, sie wissen.

Mir konnte z.B. noch NIE ein Gläubiger erklären, wie Kindesmißbrauch möglich ist. Bei diversen Schandtaten heißt es, das Leben auf Erden wäre ein Test, Gott testet die Menschen. Ein Test, bei dem ein reines, unschuldiges Kind dran glauben muss? Für den Rest seines Lebens geschädigt sein wird? Das Kind wird zum Testopfer für den Test eines anderen? Das ist absurd.

Dafür brauche ich persönlich nicht mal wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Existenz eines Gottes auszuschließen.

Sowas kann man nicht wissen, Es ist ein nicht nachprüfbar.

[Tiefsinniger]

Ich wage mich trotzdem mal zu fragen, warum die Orthodox-Christen in der Abfrage diskriminiert sind ?
Ich haette Verstaendnis, wenn es nur die traditionellen Religionen fuer Deutschland angeboten wuerden - Katholizismus und Protestantismus. Aber da man hier auch unter den Sunniten und Shiiten fleissig unterscheidet, und die Buddhisten nicht vergesssen sind, dann moechte ich meine Frage stellen.

Ist das eine Art von der Vernachlaessigung ? Meint man, dass wir so unwichtig sind, im Vergleich zu den sonstigen ?