Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?

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Liegestuhl
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:nein, die ablehnung alles westlichen und der usa und ihrer freunde im besonderen hat mit antisemitismus nichts zu tun
Ultraorthodoxe Juden sind ganz sicherlich nicht westlich. Ganz im Gegenteil. Da sehen die pakistanischen Terroristen weit westlicher aus.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Wenn Du schreibst, dass Du es zukünftig von mir erwartest, dann stelle ich mir die Frage, wo ich das denn bisher nicht gemacht habe.
dann antworte ich dir, daß ich das ja auch nicht behauptet habe

ätsch! :P
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Liegestuhl
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Lea S. hat geschrieben:Wir haben bereits mehrere Male über dieses Thema diskutiert. Nein, ich suche nicht noch zum X-ten Male in Deinen alten Beiträgen.
Du kannst also kein konkretes Beispiel angeben. Das sollten wir mal so festhalten.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Lea S. »

Liegestuhl hat geschrieben:
Über wie viele Jahre könntest Du sie denn hier posten?
Wieviele Male willst Du diese Fragespielchen eigentlich noch spielen?

Ich habe Dir doch vor einer Stunde erst einen Link der letzten 8 Jahre gepostet.
Menachem Begin: „Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den ,Sieg‘ von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben.“...........
[http://de.wikipedia.org/wiki/Menachem_Begin
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Tom Bombadil »

Wieviele Todesopfer hat es eigentlich seit der Staatsgründung Israels insgesamt gegeben?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Lea S. »

Liegestuhl hat geschrieben:
Du kannst also kein konkretes Beispiel angeben. Das sollten wir mal so festhalten.
Du kannst festhalten, was immer Du willst. Sprich aber nicht von "wir".
Menachem Begin: „Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den ,Sieg‘ von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben.“...........
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

admin hat geschrieben: Damit man als gleichberechtigtes Mitglied in der Volksgemeinschaft akzeptiert wird?


Wenn die Araber den Teilungsplan akzeptiert hätten, gäbe es jetzt auch schon seit 60 Jahren einen weiteren arabischen Staat.
Ok ,und warum erkennt man seit jahren den ausgerufenen staat palästina nicht an ?denke mal weil man ihn nicht haben will .::::Libanon stellt diplomatische Beziehungen zum "Staat Palästina" her
PLO-Mission in Beirut in den Rang einer Botschaft erhoben - Im Libanon leben mehrere hunderttausend Palästinenser,

http://www.derstandard.at
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Tom Bombadil »

borus hat geschrieben: http://www.derstandard.at
Der link führt leider nicht auf einen Artikel.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Mittwoch 3. Dezember 2008, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

admin hat geschrieben:Wieviele Todesopfer hat es eigentlich seit der Staatsgründung Israels insgesamt gegeben?
wenn man ehrlich ist zu viele auf beiden seiten,
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Lea S. »

admin hat geschrieben:Wieviele Todesopfer hat es eigentlich seit der Staatsgründung Israels insgesamt gegeben?
Auf jeden Fall viel zu viele auf beiden Seiten.
Menachem Begin: „Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den ,Sieg‘ von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben.“...........
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

admin hat geschrieben: Der link führt leider nicht auf einen Artikel.
Libanon stellt diplomatische Beziehungen zum "Staat Palästina" her
PLO-Mission in Beirut in den Rang einer Botschaft erhoben - Im Libanon leben mehrere hunderttausend Palästinenser, die große Mehrheit von ihnen in zwölf Flüchtlingslagern
Beirut - Die libanesische Regierung hat beschlossen, vollwertige diplomatische Beziehungen zu dem "Staat Palästina" herzustellen. Damit wird die Vertretung der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) in Beirut in den Rang einer Botschaft erhoben, wie Informationsminister Tarek Mitri am Freitag nach einer Ministerratssitzung verlautbaren ließ. Im Libanon leben mehrere hunderttausend Palästinenser, die große Mehrheit von ihnen in zwölf Flüchtlingslagern. Die Präsenz der Flüchtlinge war eine der wesentlichen Ursachen des libanesischen Bürgerkrieges 1975-90 gewesen.

Der PLO-Zentralrat hatte am vergangenen Sonntag in Ramallah Präsident Mahmoud Abbas neuerlich zum Staatsoberhaupt gewählt. Die arabischen Außenminister hatten sich in Kairo dafür ausgesprochen, dass die vierjährige Amtszeit von Abbas, die am 8. Jänner endet, bis zu einem innerpalästinensischen Versöhnungsabkommen verlängert werden soll.

Als Exilparlament und höchste Instanz der 1964 gegründeten PLO hatte der palästinensische Nationalrat im November 1988 in Algier den "Staat Palästina" auf dem Territorium des Westjordanlandes und des Gaza-Streifens ausgerufen und Yasser Arafat zum Präsidenten gewählt. Zuvor hatte der damalige König Hussein von Jordanien die staatsrechtliche Ausgliederung des seit 1967 von Israel besetzten Westjordanlandes aus seinem Reich verfügt, um dem palästinensischen Selbstbestimmungsrecht Rechnung zu tragen. Neben arabischen und anderen islamischen Ländern hat auch Costa Rica Palästina offiziell als Staat anerkannt. International ist die PLO als legitime Vertretung des palästinensischen Volkes anerkannt, sie hat bei den Vereinten Nationen Beobachterstatus und ist Vollmitglied der Arabischen Liga mit allen staatlichen Prärogativen.

wenn ich was löschen soll sag es bitte.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Über wie viele Jahre könntest Du sie denn hier posten?
ich spiele deine spielchen nicht mehr mit

jeder halbwegs mit verstand ausgestattete versteht genau, was borus meint und ich gesagt habe. also stell dich bitte nicht dumm, und hör auf, den thread zu schreddern. ich poste hier gar nichts, weil diese zahlen für jeden auch nur halbwegs an nahost interessierten sofort im netz zu finden sind. d.h., du kennst sie selbstverständlich auch :roll:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

admin hat geschrieben: Erwerben Juden nicht automatisch qua Geburt auch die israelische Staatsbürgerschaft?
Es ist die Statistikseite von B'tselem. Lesen mußt schon selber, kann man auch bei jeden Diskuttanten voraussetzen.

Nein, es muss beantragt werden. Und Israelis sind nicht alles Juden. Ist doch einfach oder?

Das war damals kein geltendes Völkerrecht und ist es auch heute nicht, da die Mehrheitsbevölkerung nicht gehört wurde, war eine typische Kolonialmachtsresolution. Desweiteren wurde schon oft nachgewiesen, dass vor dem angeblichen Unabhängigkeitskrieg mit Vertreibungen angefangen wurde, damit man mehr Land hat. Und Israel selbst ist oft genug als Aggressor aufgetreten und wie auch jeder weiß, muss eigentlich auch Israel ans Völkerrecht halten. Oder doch nicht?

Wo der Staat sich ausgedehnt hat?
:lol:
Karte laut Teilungsplan
(zusätzlich mal die Karte bzgl. jüdischer Siedlungen
Ausdehnung 1948-49
Ab 1967 kamen dann die Besetzungen hinzu, die man wie bei Ostjerusalem für Annexion nutzte und bis heute immer weiter Siedlungen ausbaut und neu baut.

Mithin ist es ein Märchen, dass bei Akzeptierung des Teilungsplanes ein 2.Staat vorhanden wäre. Die Vertreibungs- und Landnahmepläne waren schon vorhanden.
Plan Dalet und das Projekt "Dorf-Akte" wurden dann in Angriff genommen, wobei Projekt "Dorf-Akte" bereits seit 1940 lief und Plan Dalet ab Herbst 1947 ausgearbeitet wurde.


@keoma

Habe doch schon Belege gebracht. :o
Ansonsten: bewußte Inkaufnahme ist auch Vorsatz.


@Liegestuhl

Na klar, bis jetzt konnte ich nur von den Rechten aus Israel solche Pläne bzgl. der Palis lesen. Und die damaligen Juden wollten den Teilungsplan auch nicht so umsetzen, was sie sofort gezeigt haben.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Ultraorthodoxe Juden sind ganz sicherlich nicht westlich. Ganz im Gegenteil. Da sehen die pakistanischen Terroristen weit westlicher aus.
ich hab nicht gesagt, daß ultraorthodoxe juden westlich sind

bezieh dich auf das, was ich sage, und nicht auf deine feuchten träume
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

admin hat geschrieben:Wieviele Todesopfer hat es eigentlich seit der Staatsgründung Israels insgesamt gegeben?
du meinst weltweit?

dürften so paar milliarden gewesen sein

mann, was für fragen...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

hätte man gerechter verhandelt hätten die arber wohl auch zugestimmt ,was aber scheinbar nicht"erwünscht"war.

Die arabischen Führer lehnten den Plan ab. Neben der generellen Ablehnung eines jüdischen Staates geschah dies mit der Begründung, der Plan verletzte die Rechte der Mehrheitsbevölkerung in Palästina, die zu diesem Zeitpunkt zu 67 Prozent nicht-jüdischen Religionen angehörten. Sie empfanden den Plan als Katastrophe. Kritisiert wurde die Menge und die Qualität des Landes, das den Juden zugeteilt wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilung ... _des_Plans
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Tom Bombadil
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Tom Bombadil »

ToughDaddy hat geschrieben:Es ist die Statistikseite von B'tselem. Lesen mußt schon selber, kann man auch bei jeden Diskuttanten voraussetzen.
Was soll ich da lesen?
Nein, es muss beantragt werden.
Ok.
Und Israelis sind nicht alles Juden. Ist doch einfach oder?
Logisch.
Das war damals kein geltendes Völkerrecht und ist es auch heute nicht...
Sicher war und ist es das.

Weißt du, wieviele Todesopfer es seit der Gründung des Staates Israel gegeben hat?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

@admin

Wenn der Teilungsplan geltendes Völkerrecht war, wieso wurde er dann nie umgesetzt?

Schön, dass Du lieber auf den Rest nicht eingegangen bist.

Woher sollte ich das wissen?
Aber vielleicht kannst Du uns nach einer Suche etwas präsentieren.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Lea S. »

admin hat geschrieben: Der link führt leider nicht auf einen Artikel.
Das ist bei den Standard.at leider oft so.

Mit 1 Klick auf "Suche"Libanon ist man beim entsprechenden Artikel.
Menachem Begin: „Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den ,Sieg‘ von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben.“...........
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ToughDaddy hat geschrieben:Wenn der Teilungsplan geltendes Völkerrecht war, wieso wurde er dann nie umgesetzt?
Weil die Araber dem neu gegründeten Staat Israel sofort den Krieg erklärt haben.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Tom Bombadil »

ToughDaddy hat geschrieben:Wenn der Teilungsplan geltendes Völkerrecht war, wieso wurde er dann nie umgesetzt?
Wurde er ja, durch Israel, worauf die arabischen Staaten mit Krieg reagierten.
Schön, dass Du lieber auf den Rest nicht eingegangen bist.
Du gehst ja auf mich auch nicht ein.
Woher sollte ich das wissen?
Hätte ja sein können, sonst hast du auch immer einen link zur Hand.
Aber vielleicht kannst Du uns nach einer Suche etwas präsentieren.
Ich könnte dich jetzt ja als Retourkutsche auf google verweisen, aber ich spare es mir und werde selbstverständlich Ergebniss präsentieren, sollte ich etwas finden.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Liegestuhl hat geschrieben:
Weil die Araber dem neu gegründeten Staat Israel sofort den Krieg erklärt haben.
man hätte ja 1988 zustimmen können.

Als Exilparlament und höchste Instanz der 1964 gegründeten PLO hatte der palästinensische Nationalrat im November 1988 in Algier den "Staat Palästina" auf dem Territorium des Westjordanlandes und des Gaza-Streifens ausgerufen und Yasser Arafat zum Präsidenten gewählt.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:ich spiele deine spielchen nicht mehr mit
Wenn die Informationen Dir vorliegen, sollte es ein Einfaches sein, mir den Zeitraum zu sagen. Da Du mir den Zeitraum nicht nennen willst, kann man wohl davon ausgehen, dass Dir gar keine Informationen vorliegen. Welchen Grund hättest Du sonst, mir nicht kurz den Zeitraum zu nennen und stattdessen lieber ellenlang herumzuschwafeln?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben:man hätte ja 1988 zustimmen können.
Es gab damals keinen Willen der Palästinenser mit Israel in Koexistenz zu leben? Genau wie 1948 und 1967. Die Palis hätten schon lange ihren eigenen Staat haben können.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

admin hat geschrieben: Wurde er ja, durch Israel, worauf die arabischen Staaten mit Krieg reagierten.


Du gehst ja auf mich auch nicht ein.


Hätte ja sein können, sonst hast du auch immer einen link zur Hand.


Ich könnte dich jetzt ja als Retourkutsche auf google verweisen, aber ich spare es mir und werde selbstverständlich Ergebniss präsentieren, sollte ich etwas finden.
Seufz. Die späteren Israelis haben den Plan nicht akzeptiert, sie haben ihm scheinheilig zugestimmt, aber hatten nie vor ihn so umzusetzen. Habe ich aber bereits geschrieben und Dir auch genug dazu geliefert.

Aha. Mache ich also nicht. Dann ist ja gut.

Ich habe Dich auf Google verwiesen? Der war gut. :rofl:


@Liegestuhl

Es gab auf israelischer bzw. vorher auf jüdischer Seite keinen Willen zur Koexistenz, dies zeigen Projekt "Akte Dorf" und Plan Dalet. :zzz: Deine Doppelstandarts sind bemerkenswert. Als Kritiker wärst jetzt schon Antisemit. :rofl:
Achja zu Deinem anderen Post:
Lüg Dir Welt ruhig zu Recht. Die Vertreibungen und Plan Dalet standen vor irgendeinem arabischen Angriff. :zzz:
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Mittwoch 3. Dezember 2008, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Wenn die Informationen Dir vorliegen, sollte es ein Einfaches sein, mir den Zeitraum zu sagen. Da Du mir den Zeitraum nicht nennen willst, kann man wohl davon ausgehen, dass Dir gar keine Informationen vorliegen. Welchen Grund hättest Du sonst, mir nicht kurz den Zeitraum zu nennen und stattdessen lieber ellenlang herumzuschwafeln?
um was gehts?

welche informationen, welcher zeitraum?

ich kann nicht gedanken lesen
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Tom Bombadil »

ToughDaddy hat geschrieben:Ich habe Dich auf Google verwiesen? Der war gut. :rofl:
Meinst du niemand bemerkt deine durchsichtigen Spielchen? Du solltest deine Mitmenschen nicht als Doofis einschätzen, sowas tut selten gut. Du hast mir lediglich irgendeinen Link geliefert, der nicht auf konkrete Informationen führte, mehr nicht. Ob dieser link jetzt zu btselem oder google führt ist da ziemlich scheißegal, da gleichermaßen nicht zielführend.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ToughDaddy hat geschrieben:Es gab auf israelischer bzw. vorher auf jüdischer Seite keinen Willen zur Koexistenz,
Die Juden haben dem Teilungsplan zugestimmt. Also gab es durchaus einen Willen. Übrigens auch nach 1948 noch.
Als Kritiker wärst jetzt schon Antisemit.
Niemand hat irgendjemanden als Antisemiten bezeichnet. Nur Du schwafelst in einer Tour davon.

Edit MOD Beleidigung
Zuletzt geändert von Wasteland am Mittwoch 3. Dezember 2008, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Es gab damals keinen Willen der Palästinenser mit Israel in Koexistenz zu leben? Genau wie 1948 und 1967. Die Palis hätten schon lange ihren eigenen Staat haben können.
ja, wenn israel mitgespielt hätte

sie müßten z.b. nur auf ihre besten gebiete verzichten und die illegalen siedlungen akzeptieren, nicht wahr?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben: um was gehts?

welche informationen, welcher zeitraum?

ich kann nicht gedanken lesen
Die Informationen, die borus Aussage belegen. Du schriebst, dass Du sie nicht für 60 Jahre hast. Ich würde gerne wissen, für wie lange Du sie denn hast.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:ja, wenn israel mitgespielt hätte
Israel hätte mitgespielt, wenn die Palis zum Frieden bereit gewesen wären. Das konnte sich Arafat aber damals politisch nicht erlauben.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

admin hat geschrieben: Meinst du niemand bemerkt deine durchsichtigen Spielchen? Du solltest deine Mitmenschen nicht als Doofis einschätzen, sowas tut selten gut. Du hast mir lediglich irgendeinen Link geliefert, der nicht auf konkrete Informationen führte, mehr nicht. Ob dieser link jetzt zu btselem oder google führt ist da ziemlich scheißegal, da gleichermaßen nicht zielführend.
Der Link führt auf konkrete Informationen, wenn es für Dich zu schwer ist, dort 2 Klicks zu machen, weil es dort 2 wichtige Dinge gibt, dann ist das Dein Problem. Ich habe direkt auf die Statistikseite von B'tselem verlinkt. Da brauchst nicht mal suchen.


@Liegestuhl

Na klar, auf heuchlerische Art stimmen ich etwas zu, was ich sowieso nicht umsetzen will und schon ist die Welt in Ordnung. War ja bei der UN-Aufnahme von Israel nicht anders.
[...]
Israel hatte nie vor mitzuspielen, dies haben auch immer die angeblichen Friedensvorschläge von Israel gezeigt. Und auch jetzt haben sie kein Interesse. Wäre auch zu schlimm.

Edit Mod Beleidigung
Zuletzt geändert von Wasteland am Mittwoch 3. Dezember 2008, 19:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ToughDaddy hat geschrieben: Israel hatte nie vor mitzuspielen, dies haben auch immer die angeblichen Friedensvorschläge von Israel gezeigt.
Was stimmte denn an dem Friedensvorschlag von 1967 nicht? Die Palis hätten schon längst ihren Staat.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben: Die Juden haben dem Teilungsplan zugestimmt. Also gab es durchaus einen Willen. Übrigens auch nach 1948 noch
hätte man mit den arabern koexistieren wollen, hätte man sie nicht (schon vor dem unabhängigkeitskrieg) vertreiben müssen

Am 9. April 1948 kam es allerdings zu einem Massaker in dem palästinensischen Dorf Deir Jassin. Der Ort wurde von Truppen des Irgun Menachem Begins angegriffen, also nicht der Hagana, die der politischen Mitte zuzurechnen war. Zwischen 107 und 120 Palästinenser, darunter Kinder, Frauen und Greise, wurden getötet bzw. ermordet. Die Aktion erfüllte ihren Zweck - Panik unter der arabischen Bevölkerung auszulösen. Bis zum Beginn des Palästinakrieges flohen bereits zwischen 250.000 und 300.000 Palästinenser oder wurden vertrieben

http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_(Region)
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Tom Bombadil »

Hier habe ich etwas gefunden:
http://www.danielpipes.org/article/4990

51.000 Todesopfer. Kann das sein?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Die Informationen, die borus Aussage belegen. Du schriebst, dass Du sie nicht für 60 Jahre hast. Ich würde gerne wissen, für wie lange Du sie denn hast.
hab ich denn behauptet,ich hätte sie (als quellenlink parat)?

ich müßte sie konkret genauso ergoogeln (was ich aus dem gedächtnis erzähle, läßt du doch soweieso nicht gelten) wie du das auch selber kannst

es ist allgemein bekannt, auf welcher seite mehr todesopfer zu verzeichnen sind, und wurde in diesem forum schon zigfach referiert

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Tom Bombadil »

ToughDaddy hat geschrieben:Da brauchst nicht mal suchen.
:rofl: Dann zeig mir mal bitte, wie ich dort mit zwei Klicks auf die Bestätigung von Borus Aussage komme, dass die IDF in den letzten 60 Jahre mehr Kinder getötet hat als die Palästinenser!
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petronius
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben: Israel hätte mitgespielt, wenn die Palis zum Frieden bereit gewesen wären. Das konnte sich Arafat aber damals politisch nicht erlauben.
richtig

er konnte sich nicht über den tisch ziehen lassen. es ist nun mal kein gerechter frieden, wenn eine seite diktiert und die andere nur abnicken darf
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Kopernikus »

petronius hat geschrieben:
hätte man mit den arabern koexistieren wollen, hätte man sie nicht (schon vor dem unabhängigkeitskrieg) vertreiben müssen

Am 9. April 1948 kam es allerdings zu einem Massaker in dem palästinensischen Dorf Deir Jassin. Der Ort wurde von Truppen des Irgun Menachem Begins angegriffen, also nicht der Hagana, die der politischen Mitte zuzurechnen war. Zwischen 107 und 120 Palästinenser, darunter Kinder, Frauen und Greise, wurden getötet bzw. ermordet. Die Aktion erfüllte ihren Zweck - Panik unter der arabischen Bevölkerung auszulösen. Bis zum Beginn des Palästinakrieges flohen bereits zwischen 250.000 und 300.000 Palästinenser oder wurden vertrieben

http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_(Region)
Man hätte auch die Balfour-Deklaration annehmen können.
Dass es im übrigen schon mehrere Einwanderungsströme nach Palästina lange vor 1948 gab und in der Folge auch Juden Opfer pogromartiger Ausschreitungen wurden, ist unumstritten.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Mittwoch 3. Dezember 2008, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Lea S. »

admin hat geschrieben:Hier habe ich etwas gefunden:
http://www.danielpipes.org/article/4990

51.000 Todesopfer. Kann das sein?
Hast du auch was gefunden darüber, auf welcher der beiden verfeindeten Seiten die Opfer entstanden sind?

Daran könnte man doch evtl. erkennen, wer der wirkliche Aggressor ist.
Menachem Begin: „Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den ,Sieg‘ von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben.“...........
[http://de.wikipedia.org/wiki/Menachem_Begin
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Kopernikus »

petronius hat geschrieben:
richtig

er konnte sich nicht über den tisch ziehen lassen. es ist nun mal kein gerechter frieden, wenn eine seite diktiert und die andere nur abnicken darf
Das ist Irrsinn, den selbst schon ein Benny Morris nicht mehr vertritt.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Kopernikus »

Lea S. hat geschrieben: Hast du auch was gefunden darüber, auf welcher der beiden verfeindeten Seiten die Opfer entstanden sind?

Daran könnte man doch evtl. erkennen, wer der wirkliche Aggressor ist.
Da haben wir es wieder: Schuld/ Aggressor ist, wer weniger Opfer auf seiner Seite hat. Arme Logik.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Mittwoch 3. Dezember 2008, 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Lea S. »

admin hat geschrieben:Hier habe ich etwas gefunden:
http://www.danielpipes.org/article/4990

51.000 Todesopfer. Kann das sein?
nach 1950

Was wr eigentlich in der Zeit davor?
Menachem Begin: „Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den ,Sieg‘ von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben.“...........
[http://de.wikipedia.org/wiki/Menachem_Begin
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Kopernikus hat geschrieben: Man hätte auch die Balfour-Deklaration annehmen können.
Dass es im übrigen schon mehrere Einwanderungsströme nach Palästina lange vor 1948 gab und in der Folge auch Juden Opfer pogromartiger Ausschreitungen wurden, ist unumstritten.
hat aber nichts mit dem zu tun, was ich ausführte: der israelische wille zur koexistenz war schon 48 nicht vorhanden

und spar dir bitte die nebelgranaten
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Tom Bombadil »

Lea S. hat geschrieben:Hast du auch was gefunden darüber, auf welcher der beiden verfeindeten Seiten die Opfer entstanden sind?
Noch nicht.
Daran könnte man doch evtl. erkennen, wer der wirkliche Aggressor ist.
Was haben Opferzahlen damit zu tun, wer der Aggressor ist?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Kopernikus hat geschrieben: Man hätte auch die Balfour-Deklaration annehmen können.
Dass es im übrigen schon mehrere Einwanderungsströme nach Palästina lange vor 1948 gab und in der Folge auch Juden Opfer pogromartiger Ausschreitungen wurden, ist unumstritten.
ist sonst nich meine art hast du quelle ?
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Kopernikus hat geschrieben:
Das ist Irrsinn, den selbst schon ein Benny Morris nicht mehr vertritt.
auch wenn du zehnmal mod bist, so berechtigt dich das nicht, mich des irrsinns zu bezichtigen

ich schlage vor, du beantragst eine ermahnung für dich selbst
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Lea S. »

Kopernikus hat geschrieben:
Da haben wir es wieder: Schuld/ Aggressor ist, wer weniger Opfer auf seiner Seite hat. Arme Logik.
Mit Logik hat das nichts zu tun. Seit Jahrzehnten werden uns doch alle militärischen Massnahmen der Israelis damit begründet, mit den israelishen Opfern, die alle dem Antisemitismus der Gegner zum Opfer fallen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

Liegestuhl hat geschrieben:
Was stimmte denn an dem Friedensvorschlag von 1967 nicht? Die Palis hätten schon längst ihren Staat.
Welcher Friedensvorschlag gegenüber den Palis?


@admin

Verarschen kann ich mich alleine.
"B'tselem, da hast erstmal eine Übersicht über die letzten Jahre." Stand extra bei mir drin. Kannst gerne so mit dummen Leuten umgehen, wenns Dir Spass macht.


@Kopernikus

Joa Benny Morris hat sich gut umpolen lassen oder leidet mittlerweile an Altersdemenz, dass er mittlerweile die Vertreibungen für gerecht hält, weil sie notwendig waren für einen größeres Israel. :sick:
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Mittwoch 3. Dezember 2008, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
Wasteland
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wasteland »

Es wäre schön wenn man sich grundsätzlich darauf einigen könnte, dass andere User nicht geisteskrank sind.
Ich lösche ab jetzt jedes Posting wo sowas unterstellt wird.

-MOD-
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