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Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 17:13
von Olympus
Tomaner hat geschrieben:(27 Sep 2017, 17:02)

Das könnte so stimmen aus Nazisicht. Da die SPD die einzigen waren die gegen NSDAP antraten. Menschenverachtung und blanker Rassismus einer AfD ist dann für dich dann wohl Hochachtung? Ich kann nur hoffen, dass alle Demokraten im Parlament und außerhalb dieser Hasspartei AfD mit aller Entschiedenheit entgegen treten. Jeder anständiger Deutsche schämt sich dafür, was für eine Bande an Menschenrechtsverachter hier im Parlament vertreten ist. Amerika macht es vor, was sie von solchen Populisten hält und fängt an sich bei Nationalhymne zu knieen. Vielleicht kann man da sich von denen endlich mal was vernüftiges abschauen und glasklar damit aufzeigen, was wir von einer AfD einer Schande für Deutschland halten.
Gestern hat eine Arbeitskollegin, ehemals aus Sachsen schon gesagt das sie sich bald in Grund und Boden schämt. Diese Volksverbrecher sind sich nicht mal zu schade, ihre eigenen Nachbarn und Freunde in Schande zu stellen.
Richtig, Trump macht es beeindruckend vor was für ein unfähiges Regieren auf uns zukäme. Ein Nazi der seine eigenen Mitmenschen als Hurensöhne betitelt und einigen gefällt das auch noch.
Ich frag mich was die unter Meinungsfreiheit verstehen. Nur ihre selbstgeformte Hass Sprache gegen alle die nicht ihrer Barbarenideologie hinterherrennen.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 17:22
von MoOderSo
Olympus hat geschrieben:(27 Sep 2017, 17:13)

Gestern hat eine Arbeitskollegin, ehemals aus Sachsen schon gesagt das sie sich bald in Grund und Boden schämt. Diese Volksverbrecher sind sich nicht mal zu schade, ihre eigenen Nachbarn und Freunde in Schande zu stellen.
Sag ihr, dass es wesentlich mehr westdeutsche AfD-Wähler gibt. :)

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 17:26
von JJazzGold
think twice hat geschrieben:(27 Sep 2017, 16:48)

Du und deine immergleichen Spruechlein. :rolleyes:
Wenn Nahles sich wie ein Hooligan äussert, sollte sie sich nicht wundern als Hooligan bezeichnet zu werden.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 17:35
von Olympus
MoOderSo hat geschrieben:(27 Sep 2017, 17:22)

Sag ihr, dass es wesentlich mehr westdeutsche AfD-Wähler gibt. :)
Nicht Prozentual zur Bevölkerungsdichte.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 17:49
von MoOderSo
Olympus hat geschrieben:(27 Sep 2017, 17:35)

Nicht Prozentual zur Bevölkerungsdichte.
Das heißt, wir sind zu Nazi pro Quadratkilometer? :D

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 18:20
von Praia61
Tomaner hat geschrieben:(27 Sep 2017, 17:02)

Das könnte so stimmen aus Nazisicht. Da die SPD die einzigen waren die gegen NSDAP antraten. Menschenverachtung und blanker Rassismus einer AfD ist dann für dich dann wohl Hochachtung? Ich kann nur hoffen, dass alle Demokraten im Parlament und außerhalb dieser Hasspartei AfD mit aller Entschiedenheit entgegen treten. Jeder anständiger Deutsche schämt sich dafür, was für eine Bande an Menschenrechtsverachter hier im Parlament vertreten ist. Amerika macht es vor, was sie von solchen Populisten hält und fängt an sich bei Nationalhymne zu knieen. Vielleicht kann man da sich von denen endlich mal was vernüftiges abschauen und glasklar damit aufzeigen, was wir von einer AfD einer Schande für Deutschland halten.
Sie hat damit die CDU gemeint.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 18:23
von Praia61
Realist2014 hat geschrieben:(27 Sep 2017, 14:58)

erklär mir doch mal bitte, wie man es sich vorstellen kann , wie ein "Armer" dann "immer ärmer" wird...

Wenn die Sozialleistungen NICHT sinken...
Ganz einfach , wenn die Inflation größer ist, als die Erhöhung der Sozialleistungen.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 18:51
von Realist2014
Praia61 hat geschrieben:(27 Sep 2017, 18:23)

Ganz einfach , wenn die Inflation größer ist, als die Erhöhung der Sozialleistungen.

und eben das ist ja nicht der Fall...

Wird ja jedes Jahr angepasst

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 18:54
von Realist2014
Tomaner hat geschrieben:(27 Sep 2017, 15:12)

Wenn Preise mehr ansteigen, als Sozialleistungen. Wenn man in gewerkschaftsfreien Betrieben, keine oder nur geringste Lohnerhöhungen bekommt, aber mieten usw, steigen. Wenn bei einem Rentnerehepaar, der Partner stirbt, der gearbeitet hat. Wenn man in keinen unbefristeten Arbeitsverhältnis ist. Wenn Arbeitgeber unternehmerisches Risiko immer stärker auf Arbeitnehmer abwälzen. Wenn Heuschrecken ganze Stadtteile aufkaufen und billigen Wohnraum vernichten. Durch Arbeitsplätze die krank machen und man in Frührente gehen muß. Wenn in Osten Nazis und Rechtspopulisten gewählt werden und daher Investoren ausbleiben oder Unternehmen sogar abziehen.

viele der "wenns" sind aber nicht der Fall

andere Punkte lassen sich nicht verhindern ( Unfälle, Frührente usw.)

Die Sozialleistungen werden ja jährlich angepasst

Und inwiefern ist das bei einem befristeten Arbeitsverhältnis der Fall ?

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 19:13
von think twice
JJazzGold hat geschrieben:(27 Sep 2017, 17:26)

Wenn Nahles sich wie ein Hooligan äussert, sollte sie sich nicht wundern als Hooligan bezeichnet zu werden.
Schon mal einen Hooligan kennengelernt? :p

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 19:20
von Senexx
JJazzGold hat geschrieben:(27 Sep 2017, 17:26)

Wenn Nahles sich wie ein Hooligan äussert, sollte sie sich nicht wundern als Hooligan bezeichnet zu werden.
Was ein Zimperliesengetue.

Ich hoffe, die Nahles lässt ihrer großmäuligen Ankündigung auch Taten folgen.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 20:36
von Praia61
Realist2014 hat geschrieben:(27 Sep 2017, 18:51)

und eben das ist ja nicht der Fall...

Wird ja jedes Jahr angepasst
Erst kommt Inflation dann Anpassung.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Mittwoch 27. September 2017, 21:15
von Salz
Alter Falter!!!!
Darf ich mal fragen wer hier denn nun wirklich Mitglied der SPD ist? Also ich bin es und mache mir Viel weniger Sorgen. Dieses Land hat schon vieles überstanden. Freilich mit sehr viel weniger Pessimismus und Schwarzmalerei aber dafür umso mehr Tatendrang. Also Leute : nich quatschen! MACHEN !!! Ihr seid alle herzlich eingeladen mitzumachen und die Welt nach euren Vorstellungen mitzugestalten. Nur hört doch bitte mit dem gejammer auf.....

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 05:19
von Hyde
Welfenprinz hat geschrieben:(27 Sep 2017, 15:19)

Der sozioökonomische Wandel ist klar.
Aber dass deswegen die SPD überflüssig sein soll doch nicht.
Der scheinselbstständige Paketzusteller,der Zeitarbeitssklave und die .........*Jobwunder des Dienstleistungszeitalters* sind doch in derselben Situation wie der Krupparbeiter vor 100 Jahren.

Die Schwäche der SPD in der Hinsicht kann unmöglich ein Bedarfsproblem sein. Eher eins der Kommunikation. Und Organisation
Nur dass es eben keine spezifische Schwäche der SPD ist, sondern dass die Sozialdemokratie im Westen insgesamt am Boden liegt.

Mit 20 Prozent steht die SPD noch deutlich besser da als die Sozialdemokratie in einigen anderen Ländern.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 06:47
von unity in diversity
Hyde hat geschrieben:(28 Sep 2017, 05:19)

Nur dass es eben keine spezifische Schwäche der SPD ist, sondern dass die Sozialdemokratie im Westen insgesamt am Boden liegt.

Mit 20 Prozent steht die SPD noch deutlich besser da als die Sozialdemokratie in einigen anderen Ländern.
Solange der Seeheimer Kreis nicht ausgeschlossen wird, bleibt die SPD eine Kopie der FDP.
Damit ist jede Stimme verschenkt und jede Parteispende rausgeschmissenes Geld.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 07:10
von Ger9374
Die SPD braucht glaubwürdige Politik , das sollte
aber nur mit frischen unverbrauchten Gesichtern an den Wähler gebracht werden!
Klares bekenntnis zu den unteren Einkommensschichten, die Linke als Konkurrent,
Cdu/Csu und Fdp als Gegner.
Schluss mit Regierungsbeteiligungen, in der Opposition profil gewinnen. Nahles ist da nicht sinnig. Die Gabriels,Schulz,ect. müssen weg.
Ab in die 2.Reihe.
Nachdem die SPD mit Agenda 2010. für viel nachschub in den unteren Einkommensschichten
sorgte ist ein absetzen von dieser Politik angesagt.Das Soziale Profil muss geschärft werden!!

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 09:30
von pikant
Muente meldet sich auch zu Wort und kritisiert, dass die SPD den Fraktionsvorsitz und Parteivorstz in 2 verschiedene Haende legen will - sei nicht effektiv

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 09:33
von Alexyessin
pikant hat geschrieben:(28 Sep 2017, 09:30)

Muente meldet sich auch zu Wort und kritisiert, dass die SPD den Fraktionsvorsitz und Parteivorstz in 2 verschiedene Haende legen will - sei nicht effektiv
Müntefering, der die erste Gro-Ko nicht mitmachen wollte, weil die Partei seinen Intimus nicht wollte? Der hat in der Sicht keinerlei moralische Autorität.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 09:35
von pikant
Alexyessin hat geschrieben:(28 Sep 2017, 09:33)

Müntefering, der die erste Gro-Ko nicht mitmachen wollte, weil die Partei seinen Intimus nicht wollte? Der hat in der Sicht keinerlei moralische Autorität.
eine Partei freut sich immer ueber Ratschlaege von Altvorderen
Klaus von Dohnanyi hat gestern abend im Fernsehen den Ruecktritt von Martin Schulz gefordert.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 09:37
von pikant
Ger9374 hat geschrieben:(28 Sep 2017, 07:10)

Die SPD braucht glaubwürdige Politik , das sollte
aber nur mit frischen unverbrauchten Gesichtern an den Wähler gebracht werden!
Klares bekenntnis zu den unteren Einkommensschichten, die Linke als Konkurrent,
Cdu/Csu und Fdp als Gegner.
Schluss mit Regierungsbeteiligungen, in der Opposition profil gewinnen. Nahles ist da nicht sinnig. Die Gabriels,Schulz,ect. müssen weg.
Ab in die 2.Reihe.
Nachdem die SPD mit Agenda 2010. für viel nachschub in den unteren Einkommensschichten
sorgte ist ein absetzen von dieser Politik angesagt.Das Soziale Profil muss geschärft werden!!
nach der Niedersachsenwahl wird eine neue Diskussion aufbrechen, wenn man auch dort schlecht abschneidet.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 09:38
von Alexyessin
pikant hat geschrieben:(28 Sep 2017, 09:35)

eine Partei freut sich immer ueber Ratschlaege von Altvorderen
Da wäre ich mir nicht so sicher, vor allem bei Münte.
pikant hat geschrieben:(28 Sep 2017, 09:35)
Klaus von Dohnanyi hat gestern abend im Fernsehen den Ruecktritt von Martin Schulz gefordert.
Sicher, ist eine Möglichkeit - aber warum sollte die SPD das tun?

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 09:48
von pikant
Alexyessin hat geschrieben:(28 Sep 2017, 09:38)





Sicher, ist eine Möglichkeit - aber warum sollte die SPD das tun?
Klaus von Dohnanyi sagt dazu, dass er von Anfang an die falsche Wahl gewesen sei und der Sache als Parteivorsitzender nicht gewachsen ist.

Fuer mich stellt sich die Frage von Alternativen und ob wirklich andere bereit sind diesen Posten auszuueben, denn nur als Parteivorsitzender hat man nach meiner Meinung nicht die notwendige Durchsetzungskraft, denn der Mittelpunkt der Arbeit findet in der Fraktion statt und da scheint mir Martin Schulz nicht ueber die notwendige Unterstuetzung zu verfuegen, siehe die Wahl von Schneider und nicht von Heil, den Schulz auf diesem Posten wollte.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 10:26
von Alexyessin
pikant hat geschrieben:(28 Sep 2017, 09:48)

Klaus von Dohnanyi sagt dazu, dass er von Anfang an die falsche Wahl gewesen sei und der Sache als Parteivorsitzender nicht gewachsen ist.

Fuer mich stellt sich die Frage von Alternativen und ob wirklich andere bereit sind diesen Posten auszuueben, denn nur als Parteivorsitzender hat man nach meiner Meinung nicht die notwendige Durchsetzungskraft, denn der Mittelpunkt der Arbeit findet in der Fraktion statt und da scheint mir Martin Schulz nicht ueber die notwendige Unterstuetzung zu verfuegen, siehe die Wahl von Schneider und nicht von Heil, den Schulz auf diesem Posten wollte.
Die Wahl von Schneider war insoweit ein Zugeständnis an die Seeheimer und den Ostproporz. Und vor allem wissen die Funktionäre genau, das eine Abwahl Schulz als PV nichts bringen würde außer noch mehr Chaos. Schulz ist Parteivorsitzender Nummer 5 (?) nach Schröder. Nein, da ist Kontinuität das bessere Wort als schnelle Reaktion.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 18:09
von Welfenprinz
Hyde hat geschrieben:(28 Sep 2017, 05:19)

Nur dass es eben keine spezifische Schwäche der SPD ist, sondern dass die Sozialdemokratie im Westen insgesamt am Boden liegt.

Mit 20 Prozent steht die SPD noch deutlich besser da als die Sozialdemokratie in einigen anderen Ländern.
Das ist irgendwie keine Antwort auf meine Aussage.
Die SPD stand in der Zeit der Industrialisierung dafür,dass sie den in der Marktwirtschaft (Kapitalismus) schwächsten -und das war nun mal der “Arbeiter“- den Rücken stärkte und dafür sorgte,dass er kein Opfer des Systems wurde. Organisatorisch,rechtlich,sozial,finanziell

Gruppen,die eine derartige Unterstützung brauchen,gibt es in der heutigen ,postindustriellen Dienstleistungsgesellschaft immer noch.
Die -politische und soziale- Existenzberechtigung der SPD ist immer noch zu 100% da......aber sie stellt diese Gruppen nicht dar,sie erreicht sie nicht,sie vertritt sie nicht.

Statt des Fliesenlegers Müntefering braucht es den Zeitarbeiter xyz als Symbol der Sozialdemokratie.

Muss eigentlich immer noch der Bergarbeiterchor beim Parteitag aufgetrieben werden und singen?

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 21:03
von Senexx
Die SPD ist eine Lehrer- und Partei der übrigen Bevormundungs- und Drangsalierungsindustrien geworden. Für die Schwachen dieser Gesellschaft fühlt sie sich schon lange nicht mehr zuständig. Zu diesen hat sie auch überhaupt keinen Kontakt.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 05:38
von unity in diversity
Wenn die FDP neue Autobahnprivatisierungen wünscht, darf sich eine SPD in der Opposition nicht dagegen stellen.
Weil das so grotesk und lächerlich wäre, daß es keiner toppen könnte.
Auch bei allen anderen denkbaren Themen, müssen die SPD-Abgeordneten eine Schweigeopposition sein.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 08:39
von Senexx
Schwesig will Mundverbot für frühere SPD-Führungskräfte

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 70465.html

Das ist ja mal wirklich lustig. Vielleicht hätte Maas rechtzeitig ein Gesetz dagegen machen sollen?

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 08:55
von pikant
Welfenprinz hat geschrieben:(28 Sep 2017, 18:09)

Das ist irgendwie keine Antwort auf meine Aussage.
Die SPD stand in der Zeit der Industrialisierung dafür,dass sie den in der Marktwirtschaft (Kapitalismus) schwächsten -und das war nun mal der “Arbeiter“- den Rücken stärkte und dafür sorgte,dass er kein Opfer des Systems wurde. Organisatorisch,rechtlich,sozial,finanziell

Gruppen,die eine derartige Unterstützung brauchen,gibt es in der heutigen ,postindustriellen Dienstleistungsgesellschaft immer noch.
Die -politische und soziale- Existenzberechtigung der SPD ist immer noch zu 100% da......aber sie stellt diese Gruppen nicht dar,sie erreicht sie nicht,sie vertritt sie nicht.

Statt des Fliesenlegers Müntefering braucht es den Zeitarbeiter xyz als Symbol der Sozialdemokratie.

Muss eigentlich immer noch der Bergarbeiterchor beim Parteitag aufgetrieben werden und singen?
dieses Problem hat ja nicht nur die SPD, sondern auch die Linkspartei, die noch weniger den Arbeiter und Arbeitslosen erreichen konnte.
diese Gruppe waehlt jetzt CDU und vor allem in grossen Teilen die Rechtsradikalen, weil Sie da um ihren Arbeitsplatz fuerchten weger der Konkurrenz oder glauben sie bekommen als Arbeitslose jetzt weniger, weil man es in die Fluechtlinge steckt.
Darauf hat sogar der Oskar hingewiesen und seine Partei massiv kritisiert, weil sie den kleinen Mann nicht mehr in den Vordergrund stellt

das auf die SPD zu verengen, ist zu kurz gegriffen.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 08:58
von pikant
Senexx hat geschrieben:(29 Sep 2017, 08:39)

Schwesig will Mundverbot für frühere SPD-Führungskräfte

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 70465.html

Das ist ja mal wirklich lustig. Vielleicht hätte Maas rechtzeitig ein Gesetz dagegen machen sollen?
Von Mundverbot steht im Artikel kein Wort, aber viel interessanter ist die Aussage von Oppermann, dass man bei 23% wieder in die grosse Koalition gegangen waere, darunter nicht.
das erstaunt sehr, dass man nun Koalitionen mit der CDU an den eigenen Prozenten plus oder minus 1 festmacht.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 09:01
von Alexyessin
Senexx hat geschrieben:(29 Sep 2017, 08:39)

Schwesig will Mundverbot für frühere SPD-Führungskräfte

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 70465.html

Das ist ja mal wirklich lustig. Vielleicht hätte Maas rechtzeitig ein Gesetz dagegen machen sollen?
Da ist überhaupt nicht die Rede von Mundverbot. Was soll diese depperte Trollerei?

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 09:47
von Senexx
pikant hat geschrieben:(29 Sep 2017, 08:58)

Von Mundverbot steht im Artikel kein Wort,
Nicht was im Artikel steht ist entscheidend, sondern was Schwesig gesagt und gefordert hat. Sie sollen einfach das Maul halten, meinte sie.

Dummerweise hat sie darauf keinen Einfluss. Sie muss damit leben, dass die Kritiker ihre Stimme erheben. Demokratie und Meinungsfreiheit waren für Sozialisten schon immer schwer zu verkraften.

Schwesig tut sich damit besonders schwer, wurde sie doch in der DDR sozialisiert.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 09:49
von Alexyessin
Senexx hat geschrieben:(29 Sep 2017, 09:47)

Nicht was im Artiekle steht ist entscheidend, sondern was Schwesig gesagt und gefordert hat. Sie sollen einfach das Maul halten, meinte sie.

Dummerweise hat sie darauf keinen Einfluss. Sie muss damit leben, dass die Kritiker ihre Stimme erheben. Demokratie und Meinungsfreiheit waren für Sozialisten schon immer schwer zu verkraften.

Schwesig tut sich damit besonders schwer, wurde :? sie doch in der DDR sozialisiert.
Hast du außer Bashing und Vorurteile deinerseits noch irgendwas zum Thema beizutragen?
Freilich sind Querschüsse von ehemalig Verantwortlichen in jeder Partei nicht gerne gesehen. Egal ob Rechts oder Links. Sagen werden die es trotzdem. Und? Kein Maulkorberlass, wie du hier übertrieben anmerken wolltest.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 09:53
von pikant
Senexx hat geschrieben:(29 Sep 2017, 09:47)

Nicht was im Artikel steht ist entscheidend, sondern was Schwesig gesagt und gefordert hat. Sie sollen einfach das Maul halten, meinte sie.

Dummerweise hat sie darauf keinen Einfluss. Sie muss damit leben, dass die Kritiker ihre Stimme erheben. Demokratie und Meinungsfreiheit waren für Sozialisten schon immer schwer zu verkraften.

Schwesig tut sich damit besonders schwer, wurde sie doch in der DDR sozialisiert.
Schwesig hat kein Mundverbot erteilt, aber klar ist doch, dass man Kritik von ehemaligen Politikern nicht gerne hoert.
Struck hat mal gesagt, dass er sich als Polkitikrentner nicht mehr offentlich einmischen wird, gerade aus diesem Gruind besserwisserisch dazustehen, wenn man nichts mehr zu sagen und entscheiden hat.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 11:20
von Senexx
Struck ist zwar nicht auf den Mund gefallen, aber ansonsten ein ziemlicher Einfaltspinsel. Und hatte noch nie wirklich etwas Sinnvolles zu sagen. Deshalb ist es zu begrüßen, wenn er nun den Mund hält.

Bei Ude, Dohnanyi ist es anders. Die haben auch heute noch etwas zu sagen.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 12:27
von Senexx
Nahles hat es eilig mit der der Volksfront

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 70531.html

Gut so. Ab in die Bedeutungslosigkeit.

Den Gegner mästen. Früher die Grünen, bald die Linke.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 13:19
von pikant
Schulz ruegt Gabriel

am schlechten Ergebnis seiner Partei waere auch schuld, dass man ihn so spaet nominiert habe.
laut Schulz geht es jetzt um die Existenz der SPD und er sei der richtige Mann diese zu retten.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 13:22
von pikant
Senexx hat geschrieben:(29 Sep 2017, 11:20)

Struck ist zwar nicht auf den Mund gefallen, aber ansonsten ein ziemlicher Einfaltspinsel. Und hatte noch nie wirklich etwas Sinnvolles zu sagen. Deshalb ist es zu begrüßen, wenn er nun den Mund hält.

.
da verbietet es sich fuer mich mal das zu sagen, was mir bei Ihnen einfaellt

Peter Struck ist 2012 verstorben.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 13:48
von Senexx
pikant hat geschrieben:(29 Sep 2017, 13:19)

Schulz ruegt Gabriel

am schlechten Ergebnis seiner Partei waere auch schuld, dass man ihn so spaet nominiert habe.
laut Schulz geht es jetzt um die Existenz der SPD und er sei der richtige Mann diese zu retten.
Oh, letzte Verzweiflung. Bald ist er Geschichte.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 13:57
von Alexyessin
Senexx hat geschrieben:(29 Sep 2017, 13:48)

Oh, letzte Verzweiflung. Bald ist er Geschichte.
Das glaube ich weniger. Aber dies zu diskutieren, dazu bräuchte es dann doch Diskussionpartner die diskutieren wollen und nicht nur ihr eingefahrenes Bashing betreiben.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 13:58
von Alexyessin
pikant hat geschrieben:(29 Sep 2017, 13:19)

Schulz ruegt Gabriel

am schlechten Ergebnis seiner Partei waere auch schuld, dass man ihn so spaet nominiert habe.
laut Schulz geht es jetzt um die Existenz der SPD und er sei der richtige Mann diese zu retten.
Da hat er in beiden Punkten recht. Gabriel hat viel zu lange gezaudert ob er oder er nicht oder wer dann - Schulz ist der richtige Mann, denn die zweite Reihe tut sich das jetzt nicht an.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 14:53
von unity in diversity
Die Karten liegen auf dem Tisch.
Wie stellt ihr euch mit dieser Konstellation eine SPD-Oppositionsarbeit vor?

Lageeinschätzung:
Gegenüber sitzt Jamaika.
Neben der SPD-Opposition sitzen die Links- und Rechtspopulisten.
Tabuthemen sind alles, was die SPD unter ihrer Regentschaft und Mitregentschaft eingeführt, weiterentwickelt, oder mitgetragen hat.
Kritisieren sie davon etwas, werden sie gefragt, ob sie Filmriß haben, oder sonst an kognitiver Dissonanz leiden.
Man wolle doch nur an ihrer erfolgreichen Regierungsarbeit anknüpfen.
Sie dürfen keinen Verdacht erregen, geistige Anleihen bei den beiden anderen Oppositionsparteien aufgenommen zu haben.
Sonst kommt die Frage, wessen Sprachrohr sie heute sein wollen und womit man morgen rechnen darf.
Somit ist die SPD in ihrer sehr eng gefaßten Oppositionsrolle lebendig begraben.
Dank der Weitsicht und des unübertroffenen Wahlkampfes des großen Vorsitzenden Martin Schulz.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 17:25
von Senexx
Jetzt will Schwesig auch Oppermann den Mund verbieten

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 70532.html

Dieser hatte gesagt, dass man vielleicht doch eine große Koalition bilden könne, wenn Jamaika nicht zustande kommt. Mal gespannt, ob er sich von einer DDR-Sozialisierten den Mund verbieten lässt.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 17:33
von unity in diversity
Senexx hat geschrieben:(29 Sep 2017, 17:25)

Jetzt will Schwesig auch Oppermann den Mund verbieten

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 70532.html

Dieser hatte gesagt, dass man vielleicht doch eine große Koalition bilden könne, wenn Jamaika nicht zustande kommt. Mal gespannt, ob er sich von einer DDR-Sozialisierten den Mund verbieten lässt.
Merkel ist eine Ossa, mit Pattex am Hintern.
Vielleicht ist eine Ossa die Rettung für die SPD.
Schwesig wird oft gezielt unterschätzt.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 17:38
von Senexx
unity in diversity hat geschrieben:(29 Sep 2017, 17:33)

Merkel ist eine Ossa, mit Pattex am Hintern.
Vielleicht ist eine Ossa die Rettung für die SPD.
Schwesig wird oft unterschätzt
Merkel hat die CDU erfolgreich zerstört.

Bei der SPD haben das schon Wessis erledigt. Derzeit versucht eine davon, der Partei den Gnadenschuss zu verpassen.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 17:40
von unity in diversity
Senexx hat geschrieben:(29 Sep 2017, 17:38)

Merkel hat die CDU erfolgreich zerstört.

Bei der SPD haben das schon Wessis erledigt. Derzeit versucht eine davon, der Partei den Gnadenschuss zu verpassen.
Abwarten.
Schwesig ist gutaussehend, wie Macron.
Und ungefähr gleichaltrig.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 17:55
von think twice
Ich finde ja, es reicht völlig aus, wenn sich die Wähler der SPD Gedanken um die Zukunft der SPD machen.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 18:00
von unity in diversity
think twice hat geschrieben:(29 Sep 2017, 17:55)

Ich finde ja, es reicht völlig aus, wenn sich die Wähler der SPD Gedanken um die Zukunft der SPD machen.
Ein vollständiger Personalaustausch, an der Spitze, ist notwendig und der Seeheimer Kreis muß wegen standortschädigender Wirtschaftssabotage ausgeschlossen werden.
So wie alle Atlantikbrückenmitglieder
Gehst du mit?

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 18:28
von Senexx
unity in diversity hat geschrieben:(29 Sep 2017, 18:00)

Ein vollständiger Personalaustausch, an der Spitze, ist notwendig und der Seeheimer Kreis muß wegen standortschädigender Wirtschaftssabotage ausgeschlossen werden.
So wie alle Atlantikbrückenmitglieder
Gehst du mit?
Parteiausschlüsse, Zellteilung ist unbedingt das, was die SPD jetzt braucht.

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 18:56
von Senexx
Nahles schlägt jetzt AfD-Töne an

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 70571.html

Tja, wenn man nur die Wähler wieder hätte...

Re: Die Zukunft der SPD

Verfasst: Freitag 29. September 2017, 19:07
von unity in diversity
Senexx hat geschrieben:(29 Sep 2017, 18:56)

Nahles schlägt jetzt AfD-Töne an

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 70571.html

Tja, wenn man nur die Wähler wieder hätte...
Nahles ist fett, faul und gefräßig, wie ein Waal.
Sie sollte ihre Meinung singen und tanzen.