Lackinger » So 11. Jan 2015, 13:30 hat geschrieben:Der Kapitalismus ist kein auf die Welt übertragbares Wirtschaftssystem.
Der Kapitalismus ist nich einmal ein wirkliches Wirtschaftssystem, da auch ein solches selbstverständlich dauerhaft zu funktionieren hat. ´Windows 10, das neue System, hält 2 Jahre und wird immer schlimmer`, wäre kein Umschreibung eine funktionierenden Betriebssystems, sondern etwas nicht in Frage kommendes, wenn dann kapitalistisch, als geplante Obsoleszenz. Ein Spiel erfordert die Voraussetzung "irgendwann vorbei" normalerweise. So auch Monopoly, das als Wirtschaftssystem hingegen falsch tituliert worden wäre, da ein Ende, genauso wie beim Roulette und dem fehlerhaften angenommenen Windows, in Aussicht ist. Beim Roulette liegt dies jedoch der Gewinnquote von unter 100 % zu Grunde, während wirtschaftlich kapitalistisch der Wert über 100 % das Ende macht, da unendlicher Wachstum nicht realisierbar ist, sondern dafür irdische Ressourcen zwangsläufig zu knapp werden. Roulette auf die Welt übertragen, wäre wenigstens nicht ruinierend, das "immer weiter" ausbaubare Monopolyprinzip macht das Fatale, das Wachstumsstreben. Wachstum ab einem gewissen Punkt konstant zu halten, führte dennoch zur Geldtranferierung von unten nach oben, da der Habende belohnt wird und sich Geld von unten nach oben folglich durchsiebte. Auch eine Fixierung der Stände wäre selbstverständlich absurd.
Die Wikipedia Wirtschaftssystem Definiton "Wirtschaftssystem bezeichnet die Ordnung der Gesamtheit des Wirtschaftslebens..." wird durch das Wort Ordnung bereits nicht für den Kapitalismus gültig, da der Kapitalismus als Wirtschaftssystem Chaos und Unordnung erzeugt, und das ganze in keiner Ordnung zwangsläufig, des erforderlichen dauerhaften Wachstums wegen, münden kann, sondern durch solches unter anderem katastrophale Zustände anstrebt, die großteils bereits durch verschnellte Gletscherschmelzen, Regenwaldabbauungen etc. deutlich werden.
Der Kapitalismus ist kein auf die Welt übertragbares Wirtschaftssystem, da dieses rational zwangsläufig in einem Error endet und Geld mit fortschreitender Zeit falscher und falscher verteilt, was ethisch ebenfalls nicht hinnehmbar ist. Der Kapitalismus ist allerhöchstens ein Brettspiel! Auch bei einem solchen gingen irgendwann die Ressourcen aus, da Wachstum benötigt würde und irgendwann die Figürchen und Häuschen dafür fehlten. Das Spiel Kapitalismus, arm und reich, ist ein völlig perverses und nach diesem noch den Reichtum zu behalten, selbstverständlich absurd und illegitim.
Das "System" wurde dennoch auf die gesamte Welt übertragen, was natürlich ein Fehler war. Natürlich darf dieser Fehler nicht dem Großteil der Menschen angehangen werden. Ein System, dass Armut und massenhaft Nichtsbesitzende plante, um Reichtum für Einzelne zu erzeugen und sowieso illegitim erwiesenermaßen ist, kann selbstverständlich nach der Absetzung die illegitim generierten Habensverhältnisse nicht beibehalten.
Dass Dummheit organisiert bestraft wird, insofern, als dass Chancen auf Lukrativität durchschnittlich drastisch sinken, ist selbstverständlich nicht menschen -, sondern schlauengerecht und dummenfeindlich. Wenn dies erkannt wurde, ist man zu schlau zum Gewinn erzeugen und kümmert sich um die zwingend erforderliche Abschaffung. Zu den 10 %, besonders viele Arbeitsstunden direkt oder indirekt in Anspruch nehmenden, zu gehören, ist nicht erstrebenswert, sondern erstrebenswert ist die zwingende Beseitigung sämtlicher gemeinsam agierender Kapitalismen, und das 10 % Dasein folglich aufzugeben, und die bestmögliche Weltordnung für allesamt umzusetzen.
Da alle Kapitalismen zusammenhängen, ist die gesamte Kette ausschließlich relevant, und nicht lediglich die Verhältnisse des Inlands. Hier ist Kindersklavenarbeit verboten, bezogen werden Waren jedoch aus anderen Ländern, in denen solche toleriert wird, was bedeutet, dass diese von der deutschen Verfassung indirekt legitimiert ist, was Illegitimes der Verfassung in sich selbst erneut offenbart. Europa kann nicht als umweltschonend durchgehen, da Produktionsstätten ins Umweltauflagen vernachlässigende China beispielsweise verlagert wurden.
Abgesehen von der Abschaffung und dem globalen Teilen kann nichts in Frage kommen.
Dass Armut eine Form von Gewalt darstellt, die der Kapitalismus mit einplant und von dieser profitiert (z.B. Sklavenarbeiterinnen in Indien, die für 2-3 Jahre lang gefangen gehalten werden, und auch Waren erzeugen, die hierzulande ganz normal im Verkauf stehen) ist nicht mit den Grundrechten, ´Die Würde des Menschen ist unantastbar`, vereinbar, sowie auch sonst, anderer Gesetze wegen, strafbar. Aus dem Kapitalismus Generiertes ist folglich illegitim und geteilt zu werden hat somit. ´Rechtmäßig erwirtschaftet` setzt dauerhafte Chancengleichheiten voraus, die kapitalistisch gewiss nicht gegeben sind.
Der Sockenschuss ging von nicht Teilbereiten aus. Nach all dem nicht teilbereit zu sein, ist illegitim und unbegründbar. ´Keine Chancengleichheiten bestanden, unterschiedliche Habensverhältnisse waren illegitime`, ist eigentlich selbstverständlich, sowohl rational als auch ethisch. ´Natürlich darf kein Geld und Besitz, ungleich verteilt, aus einer Gewaltherrschaft heraus "erwirtschaftet" behalten werden`, ebenso.
doch
funktioniert doch auch weltweit...
