Mit aller Macht gegen die Freibeuter: Die Bundeswehr geht einem Zeitungsbericht zufolge davon aus, dass im Kampf gegen die Piraten vor Somalia eine gigantische Armada von Kriegsschiffen nötig ist. Die Deutschen halten 500 Schiffe für angemessen - derzeit sind es nur 15.
Berlin - Die paar Schiffe reichen nicht: Die Bundeswehr hält laut einem Zeitungsbericht im Kampf gegen die Piraten vor Somalia eine Flotte von 500 Kriegsschiffen für nötig. Nur so könnten weitere Überfälle am Horn von Afrika effektiv unterbunden werden, berichtet die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf das Einsatzführungskommando der Bundeswehr. Derzeit kämen die tatsächlich in dem Gebiet operierenden internationalen Seestreitkräfte nur auf einen winzigen Bruchteil dieser Stärke.
Nach Angaben des US-Militärkommandos in Bahrain sei die "Combined Task Force 150" der Nato-Staaten und verbündeter Nationen wie Saudi-Arabien, Pakistan und Japan im Durchschnitt lediglich mit bis zu 15 Kriegsschiffen im Golf von Aden und vor der Küste Somalias vertreten, berichtet die Zeitung. Hinzu kämen gegenwärtig noch ein russisches Schiff, eines aus Indien und eines unter der Flagge Malaysias. Die EU will bis zu sieben entsenden.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 77,00.html
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Woher soll man "läppische" 500 Kriegsschiffe nehmen, das sind ja fast schon Größenordnungen wie sie zur Landung in der Normandie eingesetzt wurden, nun braucht man solch eine Armada gegen afrikanisches Gesindel in Holzkuttern und rostigen Blechbooten?
Einfach lachhaft, unsere Kriegsmarinen sind entweder total unfähig und verblödet oder wollen mit solchen absurden Forderungen einfach mehr Steuergelder abzwacken.