Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

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frems
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von frems »

Der Bundesregierung fehlen 60 Milliarden Euro - und bei umweltschädlichen Subventionen gäbe es praktischerweise 65 Milliarden zu holen. Doch das Finanzministerium geht vorsichtshalber auf Tauchstation.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.6307716

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Lamasshu
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Lamasshu »

frems hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 18:05 https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.6307716

Das Geld liegt auf der Straße. Man muss es bloß einmal aufheben.
Der Artikel ist leider hinter der Paywall. Wie auch immer, mein Bauchgefühl sagt mir, dass es nicht so einfach funktioniert. Mein Bauchgefühl sagt vor allem, dass die "umweltschädlichen" Subventionen auch mitunter umweltschädliche Produkte herstellen, mit denen wir ne Menge Geld verdienen und jene Unternehmen, die jene umweltschädlichen Produkte herstellen, auch ne Menge Steuern zahlen.
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Frank_Stein
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Frank_Stein »

Lamasshu hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 18:23 Der Artikel ist leider hinter der Paywall. Wie auch immer, mein Bauchgefühl sagt mir, dass es nicht so einfach funktioniert. Mein Bauchgefühl sagt vor allem, dass die "umweltschädlichen" Subventionen auch mitunter umweltschädliche Produkte herstellen, mit denen wir ne Menge Geld verdienen und jene Unternehmen, die jene umweltschädlichen Produkte herstellen, auch ne Menge Steuern zahlen.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass wenn es nach frems ginge, wir am Ende alle arm, aber nicht sexy sind. :|

Man könnte aber auch den Militärhaushalt auf NULL fahren. Da kann man viel Geld einsparen. Allerdings muss man da aufpassen, dass man nicht zufällig gerade angegriffen wird. ... andererseits ... was wurden wir das letzte Mal angegriffen ... das Geld kann man also locker einsparen :D
(so ein Panzer hat auch eine ganz schlechte Klimabilanz und einen viel zu hohen CO2-Ausstoß je 100 km)
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Realist2014
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 18:05 https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.6307716

Das Geld liegt auf der Straße. Man muss es bloß einmal aufheben.
Hinter Bezahlschranke...

Was sind denn die Top 3?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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frems
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von frems »

Lamasshu hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 18:23 Der Artikel ist leider hinter der Paywall. Wie auch immer, mein Bauchgefühl sagt mir, dass es nicht so einfach funktioniert. Mein Bauchgefühl sagt vor allem, dass die "umweltschädlichen" Subventionen auch mitunter umweltschädliche Produkte herstellen, mit denen wir ne Menge Geld verdienen und jene Unternehmen, die jene umweltschädlichen Produkte herstellen, auch ne Menge Steuern zahlen.
Sorry. Hier ist eine Übersicht: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... -12-03.pdf
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Frank_Stein
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 18:39 Hinter Bezahlschranke...

Was sind denn die Top 3?
Das Foto zeigt, dass die wohl meinen, dass eine Steuer, die nicht erhoben wird, eine Subvention wäre. Also auf das Kerosin beispielsweise.
Dass eine einseitige Erhebung einer solchen Steuer dazu führen würde, das Fernreisende dann in andere Länder fahren/fliegen, um von dort aus ihren Zielflughafen zu erreichen, das wird mal eben unter den Tisch gekehrt. Es wird also mal wieder das Fell des Bären verteilt, der noch gar nicht geboren wurde.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 18:50 Sorry. Hier ist eine Übersicht: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... -12-03.pdf
Entfernungspauschale 6 Mrd

Also den AN, die pendeln müssen, diese Kosten aufbrummen..

Und die 3,1 Mrd für die pauschale Versteuerung der privaten Nutzung ist Nonsens.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 18:52 Das Foto zeigt, dass die wohl meinen, dass eine Steuer, die nicht erhoben wird, eine Subvention wäre. Also auf das Kerosin beispielsweise.
Dass eine einseitige Erhebung einer solchen Steuer dazu führen würde, das Fernreisende dann in andere Länder fahren/fliegen, um von dort aus ihren Zielflughafen zu erreichen, das wird mal eben unter den Tisch gekehrt.
Es wird also mal wieder das Fell des Bären verteilt, der noch gar nicht geboren wurde.
linksgrüne Mathematik halt... :x
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Rei »

Ist das die Luisa-Neubauer-Logik?

Es gibt einige wenige umweltschädliche Betriebe und wenn wir die dichtmachen....dann...?

Die Bereiche, die abgedreht werden müssen, sind dann lediglich Energie, Grund- und Baustoffe, Chemie, Verkehr und Landwirtschaft.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von frems »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 18:52 Das Foto zeigt, dass die wohl meinen, dass eine Steuer, die nicht erhoben wird, eine Subvention wäre.

Ist es ja auch: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/ha ... ventionen/
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Frank_Stein »

Rei hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 18:59 Ist das die Luisa-Neubauer-Logik?

Es gibt einige wenige umweltschädliche Betriebe und wenn wir die dichtmachen....dann...?

Die Bereiche, die abgedreht werden müssen, sind dann lediglich Energie, Grund- und Baustoffe, Chemie, Verkehr und Landwirtschaft.

Ich selbst bin ja ein Freund von Subventionsabbau. Aber wenn die Linken sagen, dass eine nicht erhobene Reichensteuer ein Geschenk an die Reichen wäre oder die einem vorrechnen, wie viel Geld täglich an den Börsen umgesetzt wird und man somit über eine Tobin-Steuer richtig reich werden könnte ...

was all diese linken Spinner dabei über sehen ist, dass eine Änderung bei Steuern usw. zu einer Verhaltensänderung führen kann. Das heißt dann nicht, dass der Staat am Ende weniger ausgibt oder mehr einnimmt auch auch nicht, dass die Umwelt geschont wird.

Ich hatte mir kürzlich mal eine Grafik angesehen, die zeigt, wie hoch der CO2-Ausstoß je Euro Sozialprodukt in der Welt verteilt ist. Deutschland ist da auf einem Spitzenplatz. Das liegt aber vor allem daran, dass die Energieintensive Industrie Deutschland immer mehr den Rücken kehrt, um dorthin zu gehen, wo bestimmte Steuern nicht erhoben und Umweltauflagen nicht so streng sind.
Hilft das global betrachtet dem Klima? oder unserem Staatshaushalt?
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Frank_Stein »

frems hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 19:03 Ist es ja auch: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/ha ... ventionen/
Wenn ein Räuber darauf verzichtet, mich auszurauben, dann hat er mir noch lange kein Geld geschenkt!


Beim Kerosin gilt zu berücksichtigen. Eine Steuer, der man leicht ausweichen kann, wird dem Staat kaum Einnahmen bringen.
Fernreisen gehen dann eben über Drehkreuze, die in Ländern liegen, die diese Steuer nicht erheben und kaum einen Umweg darstellen.
Dadurch hilft man dann letztlich weder dem Finanzamt, noch der Umwelt, dafür aber dem Land und dem Flughafenbetreiber, wo das Drehkreuz steht.

... es sei denn, dass die Steuer so niedrig ist, dass sich dieser Aufwand nicht lohnt, dann sind aber vermutlich die Erhebungskosten der Steuer ähnlich hoch, wie die zu erwartenden Einnahmen.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 19:13 Wenn ein Räuber darauf verzichtet, mich auszurauben, dann hat er mir noch lange kein Geld geschenkt!


Beim Kerosin gilt zu berücksichtigen. Eine Steuer, der man leicht ausweichen kann, wird dem Staat kaum Einnahmen bringen.
Fernreisen gehen dann eben über Drehkreuze, die in Ländern liegen, die diese Steuer nicht erheben und kaum einen Umweg darstellen.
Etihad,Emirates, Quatar Airways, Oman Airways warten nur darauf....
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von JJazzGold »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 19:34 Etihad,Emirates, Quatar Airways, Oman Airways warten nur darauf....
....und Amsterdam als Drehkreuz für das Sky Team.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von jorikke »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 23. November 2023, 13:48 Ich habe ja schon welche genannt. Subventionen sowohl im privaten Bereichen, als auch im Wirtschaftsektor. Privilegien von Politikern ( Bahn Ticket können die auch selber bezahlen) , aber auch den Beamtenstatus und deren Privilegien überprüfen, was sein muss (wichtig ist) und was nicht.
- Ehegattensplitting weg
- Pendlerpauschaleweg oder einschränken ( min. Kilometerzahl zum Arbeitsort erhöhen )
- Beim Bürgergeld könnte ich mir vorstellen, daß man z.B. die zuzahlungsfähigen Sachmittel (Fernseher, Waschmaschine ect.pp.) einstellt und kürzt, die urkrainischen Flüchtlinge das raus nimmt, die jungen arbeitsfähigen Bürger zur Erbringungen von gesellschaftlichen Gegenleistungen zwingt
- Spitzensteuersatz ab 500.000 per Anno Einnahmen (egal aus welcher Quelle) auf 50% setzen, der Rest bleibt wie es ist...
-
Der Spitzensteuersatz beträgt 42% und wird ab 62.810,- fällig.
Du möchtest ihn auf 500.000,- beginnen lassen und meinst, wenn du die allermeisten davon verschonst aber für den Rest die Steuer um 8% erhöhst, kommt mehr Geld rein?
Schmeiß deinen Abakus in den Ofen.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Rei »

jorikke hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 20:09 Der Spitzensteuersatz beträgt 42% und wird ab 62.810,- fällig.
Du möchtest ihn auf 500.000,- beginnen lassen und meinst, wenn du die allermeisten davon verschonst aber für den Rest die Steuer um 8% erhöhst, kommt mehr Geld rein?
Schmeiß deinen Abakus in den Ofen.
Genau das ist das Problem. Es gibt viel zu wenig "Reiche", die man schröpfen könnte. Selbst wenn wir Klatten, Kühne, Schwarz, etc. alles wegnehmen, reicht das bei einer Verteilung auf 83 Mio. lediglich für ein paar Tausend Euro pro Kopf.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

jorikke hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 20:09 Der Spitzensteuersatz beträgt 42% und wird ab 62.810,- fällig.
.
Nein, der beträgt 45% und beginnt bei 277.826 €.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

Rei hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 20:17 Genau das ist das Problem. Es gibt viel zu wenig "Reiche", die man schröpfen könnte. Selbst wenn wir Klatten, Kühne, Schwarz, etc. alles wegnehmen, reicht das bei einer Verteilung auf 83 Mio. lediglich für ein paar Tausend Euro pro Kopf.
Bei Klatten 6& Co beträgt die Gesamtsteuer auf Dividenden 54%.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Kölner1302 »

Cim - Ex und Mehrwertsteuerkarussell beenden
Wenn die beiden Großbetrügerein beendet werden sind die 60 Milliarden ausgeglichen.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 22:21 Cim - Ex und Mehrwertsteuerkarussell beenden
Wenn die beiden Großbetrügerein beendet werden sind die 60 Milliarden ausgeglichen.
Die sind beendet- die Verfahren laufen doch.
Sind schon Urteile gefällt worden
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Frank_Stein »

jorikke hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 20:09 Der Spitzensteuersatz beträgt 42% und wird ab 62.810,- fällig.
Du möchtest ihn auf 500.000,- beginnen lassen und meinst, wenn du die allermeisten davon verschonst aber für den Rest die Steuer um 8% erhöhst, kommt mehr Geld rein?
Schmeiß deinen Abakus in den Ofen.
Natürlich kommen mehr rein ... frag mal Hollande, der hat es versucht ... und die höheren Steuereinnahmen hatten dann UK, Schweiz ... sogar Belgien :s
OK, in Frankreich waren die Mehreinnahmen überschaubar und sicherlich nicht nachhaltig :|
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 20:36 Bei Klatten 6& Co beträgt die Gesamtsteuer auf Dividenden 54%.
und wenn der Rest der Dividende dann konsumiert wird, kommt die MWST noch obendrauf ...
Es ist eine große Herausforderung, bei diesem Umfeld sein Vermögen überhaupt zu halten ... zumindest in Deutschland.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Frank_Stein »

Rei hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 20:17 Genau das ist das Problem. Es gibt viel zu wenig "Reiche", die man schröpfen könnte. Selbst wenn wir Klatten, Kühne, Schwarz, etc. alles wegnehmen, reicht das bei einer Verteilung auf 83 Mio. lediglich für ein paar Tausend Euro pro Kopf.
Genau das ist das Problem der Linken, die sich über den Populismus der Rechten aufregen. Was ist den populistischer, als den Leuten einzureden, dass sich alle Probleme lösen lassen, wenn man eine Minderheit schröpfen würde.
Dass diese Minderheit sehr mobil ist und sich nicht schröpfen lässt, erkennen sie dann erst, wenn der Wahlkampf vorbei ist und man in Regierungsverantwortung steht ... meistens zumindest. Wer dann hinterher umsetzt, was er vorher an derartigem Populismus versprochen hat, der führt das Land ins Elend. Simbabwe, Venezuela, Frankreich ... das sollten abschreckende Beispiele sein.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 23:00 Genau das ist das Problem der Linken, die sich über den Populismus der Rechten aufregen. Was ist den populistischer, als den Leuten einzureden, dass sich alle Probleme lösen lassen, wenn man eine Minderheit schröpfen würde.
Genau das gleiche Problem, wie der Populismus der Konservativen namentlich Friedrich Merz, der mit seinen verbalen unsachlich Gassenhauern gegen Migranten und Bürgergeldbezieher genauso den Sozialneid schürt der in gewissen Kreisen eh schon immer da war. Den Linken wird gerne vorgeworfen sie führen Neiddebatte gegen Vermögende und nichts anderes machen Merz, Linnemann, Spahn und Co doch selbst nur wird bei denen nicht nach oben hin ausgeteilt sondern nach unten getreten.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Frank_Stein »

...
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Freitag 24. November 2023, 23:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

ich möchte an das Threadthema erinnern:

Einsparungsmöglichkeiten…im Bundeshaushalt.

Cum EX Geschichten, Steuererhöhungen, Neiddebatten, Erhöhung des Gehaltsniveaus…

…das gehört alles nicht dazu.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Frank_Stein »

Skull hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 23:21 Guten Abend,

ich möchte an das Threadthema erinnern:

Einsparungsmöglichkeiten…im Bundeshaushalt.

Cum EX Geschichten, Steuererhöhungen, Neiddebatten, Erhöhung des Gehaltsniveaus…

…das gehört alles nicht dazu.
In einer Welt, in der man das Fehlen einer Vermögenssteuer als Subvention betrachtet und man eine Steuersenkung, als Geschenk bezeichnet, statt es als das zu betrachten, was es ist, nämlich dass man jemandem weniger wegnimmt ... ja, in einer linken Welt denkt man, das wäre die Realität.

Es gibt Einnahmen und es gibt Ausgaben und manche Ausgaben führen zu höheren Einnahmen, aber meist erst (wenn überhaupt) im zeitlichen Verzug.
Die Keynesianisten glauben ja daran, dass der Staat durch künstlich geschaffene Mehrausgaben, sich ähnlich wie Münchhausen, am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen könne.

Aber gut:
Man würde sehr viel einsparen, wenn man die Leute nicht gegen ihren Willen in die vorzeitige Rente schickt.
Man würde sehr viel sparen, wenn man die Asylverfahren stark beschleunigt und bei Ablehnung schnell ausweist.
Man würde viel sparen, wenn man das Konzept der Inklusion an den Schulen aufgibt und als Ziel die Effizienz unseres Bildungssystems in den Vordergrund stellt.

und im Bildungssektor kann man viel Geld einsparen, indem man die ganzen Quatsch mit der Gender"forschung"/ideologie einfach auf den Müll wirft. Wenn man das Lieferkettengesetz abschafft, wenn man die Bürokratie entkernt, wenn man die für bestimmte Tätigkeiten am besten geeigneten Leute einstellt, statt irgendwelche Quoten zu erfüllen.

Es gibt so viele Bullshit-Jobs, die niemand braucht und auf der anderen Seite gibt es angeblich einen Fachkräftemangel.
Durch Abbau unnötiger Vorschriften könnte man sehr viel Geld einsparen.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Samstag 25. November 2023, 00:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Skull hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 23:21 Guten Abend,

ich möchte an das Threadthema erinnern:

Einsparungsmöglichkeiten…im Bundeshaushalt.

Cum EX Geschichten, Steuererhöhungen, Neiddebatten, Erhöhung des Gehaltsniveaus…

…das gehört alles nicht dazu.

Gut wenn man unbedingt krampfhaft an der Schuldenbremse festhalten will und auf Teufel komm raus Kürzungen machen will, dann fangen wir doch an

- Kürzung der Politikerdiäten und Bamtenpenisionen

- Streichung unnötigen Subventionen und Privilegien

- Kürzung der Entwicklungshilfe an z.b. China oder Indien
Achtung Fachkräftemangel: Zirkusse finden kaum mehr Clowns, weil die besten Kandidaten des Faches in die Politik abwandern.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Rei »

Ich persönlich plädiere für einen slim state, also einen Staat der sich nur um das allernötigste kümmert. Dazu gehört für mich Energieversorgung, Bildung, Verkehr, Gesundheitswesen, etc.

Ich würde generell sowohl Bundestag als auch Staatsapparat auf ein gesundes Maß zurückschrumpfen lassen. Auch über eine Rentenreform ließe sich nachdenken.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Kölner1302 »

Rei hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 06:59 Ich persönlich plädiere für einen slim state, also einen Staat der sich nur um das allernötigste kümmert. Dazu gehört für mich Energieversorgung, Bildung, Verkehr, Gesundheitswesen, etc.

Ich würde generell sowohl Bundestag als auch Staatsapparat auf ein gesundes Maß zurückschrumpfen lassen. Auch über eine Rentenreform ließe sich nachdenken.
Sowas gibt s:
In Afrika
Geh doch einfach nach Nigeria zB.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Rei »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 08:59 Sowas gibt s:
In Afrika
Geh doch einfach da hin
Sowas gibt's in ähnlicher Art auch in vielen anderen Ländern z.B. in Europa.

Das fundamentale Weltbild der linksgrünen ist, dass der Staat alles regeln soll. Meiner Ansicht nach geht aber diese Überzentralisierung stets mit überbordender Bürokratie und Ineffizienz einher.

Wieviele Millionen dürfen es denn noch sein für Staatsangestellte? Wieviel noch für Genderlehrstühle? Wieviel mehr noch für den ÖRR?
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Kölner1302 »

Rei hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:08 Sowas gibt's in ähnlicher Art auch in vielen anderen Ländern z.B. in Europa.

Das fundamentale Weltbild der linksgrünen ist, dass der Staat alles regeln soll. Meiner Ansicht nach geht aber diese Überzentralisierung stets mit überbordender Bürokratie und Ineffizienz einher.

Wieviele Millionen dürfen es denn noch sein für Staatsangestellte? Wieviel noch für Genderlehrstühle? Wieviel mehr noch für den ÖRR?
In vielen Ländern, meist Agrarländern, regelt alles die Familie, weil es keinen Staat gibt.
In hoch entwickelten Industrieländern ist dieses Modell nicht haltbar und deswegen ersetzt der Staat zunehmend die Familie.
Der größte Teil der Weltbevölkerung beneidet uns um unser Sozialsystem.

Hier im Forum gibt es Leute die halten unser Sozialsystem für überflüssige Bürokratie.

Es dauert Jahrzehnte oder Jahrhunderte oder ewig, solche sozialen Rechte zu erstreiten.
Man darf die Abschaffung nicht zulassen.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Kölner1302 »

Rei hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:08 Sowas gibt's in ähnlicher Art auch in vielen anderen Ländern z.B. in Europa.
Wo denn?
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

Rei hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 06:59 Auch über eine Rentenreform ließe sich nachdenken.
Inwiefern wäre da etwas "einzusparen"?

Es ist ja ein Umlagesystem
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:16 In vielen Ländern, meist Agrarländern, regelt alles die Familie, weil es keinen Staat gibt.
In hoch entwickelten Industrieländern ist dieses Modell nicht haltbar und deswegen ersetzt der Staat zunehmend die Familie.
Der größte Teil der Weltbevölkerung beneidet uns um unser Sozialsystem.

Hier im Forum gibt es Leute die halten unser Sozialsystem für überflüssige Bürokratie.

Es dauert Jahrzehnte oder Jahrhunderte oder ewig, solche sozialen Rechte zu erstreiten.
Man darf die Abschaffung nicht zulassen.
Zum Sozialsystem gehören ja auch Versicherungen

Und da sind die meisten aber "privat"= Unternehmen
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 23:57 Gut wenn man unbedingt krampfhaft an der Schuldenbremse festhalten will und auf Teufel komm raus Kürzungen machen will, dann fangen wir doch an

- Kürzung der Politikerdiäten und Bamtenpenisionen

- Streichung unnötigen Subventionen und Privilegien

-
Welche sind das denn?
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Rei »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:16 In vielen Ländern, meist Agrarländern, regelt alles die Familie, weil es keinen Staat gibt.
In hoch entwickelten Industrieländern ist dieses Modell nicht haltbar und deswegen ersetzt der Staat zunehmend die Familie.
Der größte Teil der Weltbevölkerung beneidet uns um unser Sozialsystem.

Hier im Forum gibt es Leute die halten unser Sozialsystem für überflüssige Bürokratie.

Es dauert Jahrzehnte oder Jahrhunderte oder ewig, solche sozialen Rechte zu erstreiten.
Man darf die Abschaffung nicht zulassen.
Nur leider kommen sehr gut ausgebildete Fachkräfte kaum zu uns, da sie wissen, dass sie diesen Sozialstaat in erster Linie finanzieren sollen. Stattdessen haben wir einen riesigen Zuzug von Sozialhilfempfängern, die natürlich von diesem System profitieren.

Ich wüsste auch nicht, wer das Sozialsystem "abschaffen" will. Eine Entschlackung halte ich aber für unabdingbar.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:19 Zum Sozialsystem gehören ja auch Versicherungen

Und da sind die meisten aber "privat"= Unternehmen
Wir haben gerade bei der Rentenreform gesehen, was so eine private Absicherung wert ist (Riester bzw. nix)
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:25 Wir haben gerade bei der Rentenreform gesehen, was so eine private Absicherung wert ist (Riester bzw. nix)


Das hätte man besser machen können
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Rei »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:18 Inwiefern wäre da etwas "einzusparen"?

Es ist ja ein Umlagesystem
https://www.fr.de/wirtschaft/einsparung ... 87601.html

Ich halte Kürzungen bei Mütterrente und bei Rente mit 63 für vertretbar. Die Rente mit 63 wahr ein reines Wahlgeschenk.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Kölner1302 »

Rei hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:23
Ich wüsste auch nicht, wer das Sozialsystem "abschaffen" will. Eine Entschlackung halte ich ABER für unabdingbar.
Hier geht es Ihnen sicher nicht um Kleinigkeiten
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Samstag 25. November 2023, 09:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

Rei hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:26 https://www.fr.de/wirtschaft/einsparung ... 87601.html

Ich halte Kürzungen bei Mütterrente und bei Rente mit 63 für vertretbar. Die Rente mit 63 wahr ein reines Wahlgeschenk.
Mütterrente finde ich angemessen

Das andere Geschenk gehört abgeschafft.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Kölner1302 »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:29 Mütterrente finde ich angemessen

Das andere Geschenk gehört abgeschafft.
Die FDP nannte sich selbst Partei der Besserverdienenden .
Reiche brauchen keinen Staat, und besonders keinen Sozialstaat.
Für Reiche sind die Kosten nur Ballast.
Deswegen möchten sie auf Kosten fast aller anderen Sozialstaat und Steuern abschaffen, nicht wahr, Realist2014?
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Realist2014 »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:32 Die FDP nannte sich selbst Partei der Besserverdienenden .
Reiche brauchen keinen Staat, und besonders keinen Sozialstaat.
Für Reiche sind die Kosten nur Ballast.
Deswegen möchten sie auf Kosten fast aller anderen Sozialstaat und Steuern abschaffen, nicht wahr, Realist2014?
Diese "Rente mit 63" hat mit "sozial" nichts zu tun- das ist ein willkürliches Geschenk für die falschen

Das "soziale" wird im Rentensystem durch die Heil'sche "Grundrente" abgedeckt.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von JJazzGold »

Realist2014 hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:29 Mütterrente finde ich angemessen

Das andere Geschenk gehört abgeschafft.
Eine Rente zu deren Ausschüttung der Bezieher nichts beigetragen hat halte ich für nicht angemessen und somit kann diese eingespart werden.
Das Renteneintrittsalter würde ich frei stellen unter der Kondition der nachweislich gesicherten Selbstversorgung Je früher die Menschen in Rente gehen, desto höher die Abzüge, desto höher die Einsparungen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Rei »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:27 Hier geht es Ihnen sicher nicht um Kleinigkeiten
Eine Entschlackung des Sozialsystems würde eben aber auch bedeuten, dass die Bürger wesentlich mehr Netto vom Brutto hätten und somit besser für sich selbst sorgen könnten. Warum dies rundweg abgelehnt wird, ist mir unverständlich.
Warum muss dieses Geld erst durch die Hände von x Personen des öffentlichen Dienstes gehen, die alle die Hände aufhalten, um es dann wieder zu verteilen?
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Kölner1302 »

Rei hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:55 Eine Entschlackung des Sozialsystems würde eben aber auch bedeuten, dass die Bürger wesentlich mehr Netto vom Brutto hätten und somit besser für sich selbst sorgen könnten. Warum dies rundweg abgelehnt wird, ist mir unverständlich.
Warum muss dieses Geld erst durch die Hände von x Personen des öffentlichen Dienstes gehen, die alle die Hände aufhalten, um es dann wieder zu verteilen?
Wehret den Anfängen!.
Zuerst wollen sie die durchschnittlich verdienenden gegen die Ärmsten ausspielen.
Danach geht s weiter...
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Frank_Stein »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:59 Wehret den Anfängen!.
Zuerst wollen sie die durchschnittlich verdienenden gegen die Ärmsten ausspielen.
Danach geht s weiter...
Entweder hat man ein üppiges Sozialsystem, oder man hat offene Grenzen. Beides zusammen geht auf Dauer nicht.

Wenn man das Sozialsystem entschlackt, dann kommen nur noch Menschen nach Deutschland, die mehr einzahlen, als für sie ausgegeben würde.
Auf der sozialen Hängematte ausruhen läuft dann nicht mehr. (Beispiel USA)

Die durch unser Sozialsystem gigantische Migration nach Deutschland kostet uns deutlich mehr, als die 60 Mrd. in 4 Jahren.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

Beitrag von Kölner1302 »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 10:13 Entweder hat man ein üppiges Sozialsystem, oder man hat offene Grenzen. Beides zusammen geht auf Dauer nicht.

Wenn man das Sozialsystem entschlackt, dann kommen nur noch Menschen nach Deutschland, die mehr einzahlen, als für sie ausgegeben würde.
Auf der sozialen Hängematte ausruhen läuft dann nicht mehr. (Beispiel USA)

Die durch unser Sozialsystem gigantische Migration nach Deutschland kostet uns deutlich mehr, als die 60 Mrd. in 4 Jahren.
Dies ist nun aber eine unheilige Allianz:
Fremdenfeindlichkeit und Sozialabbau
Beides Gift für einen modernen Industriestaat
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Re: Einsparungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt

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Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 09:59 Wehret den Anfängen!.
Zuerst wollen sie die durchschnittlich verdienenden gegen die Ärmsten ausspielen.
Wo?
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