Identität - Sich als etwas fühlen

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jack000
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von jack000 »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 11. Februar 2023, 09:25 Und nicht nur das. Es wird ja auch in Altersklassen eingeteilt, besonders bei Mannschaftssportarten.
Auch Gewichtsklassen beim Boxen.
Allerdings - es gibt sogar Sportarten, wo der direkte Vergleich nicht einfach von den Männern gewonnen wird.
https://www.spiegel.de/sport/leichtathl ... 03a3741ede
ja, natürlich. Ich hätte als Mann keine Chance gegen irgendeine Leistungssportlerin (egal in welcher Disziplin) überhaupt gewinnen zu können. Aber wenn Profis gegen Profis antreten sind da m.E. Transen im Frauensport völlig fehl am Platze ...
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Misterfritz
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Misterfritz »

jack000 hat geschrieben: Samstag 11. Februar 2023, 09:50 ja, natürlich. Ich hätte als Mann keine Chance gegen irgendeine Leistungssportlerin (egal in welcher Disziplin) überhaupt gewinnen zu können. Aber wenn Profis gegen Profis antreten sind da m.E. Transen im Frauensport völlig fehl am Platze ...
Aber das waren alles Profis.
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jack000
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von jack000 »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 11. Februar 2023, 09:53 Aber das waren alles Profis.
Ja, aber es hat seinen Grund warum Sportarten i.d.R. nach Geschlechtern getrennt sind (Außer Motorsport und Beach-Volleyball würden mir da noch einfallen)
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Tom Bombadil
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Tom Bombadil »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 11. Februar 2023, 09:53 Aber das waren alles Profis.
Aus dem Link: "Die für Wettkämpfe genormten Diskusscheiben wiegen zwei Kilogramm bei den Männern und ein Kilogramm bei den Frauen."
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Misterfritz »

jack000 hat geschrieben: Samstag 11. Februar 2023, 09:57 Ja, aber es hat seinen Grund warum Sportarten i.d.R. nach Geschlechtern getrennt sind (Außer Motorsport und Beach-Volleyball würden mir da noch einfallen)
Ich bin ja auch auf Deiner Seite. Ich halte auch nix von umgepolten Männern in Frauenwettbewerben - bin nur heute auf diesen Artikel gestossen.
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Billie Holiday
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 11. Februar 2023, 09:58 Aus dem Link: "Die für Wettkämpfe genormten Diskusscheiben wiegen zwei Kilogramm bei den Männern und ein Kilogramm bei den Frauen."
Der Damen_Diskus wiegt nur die Hälfte. Wohin würde er sich verabschieden, geschleudert von einem Mann?
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Heresy
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Heresy »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 11. Februar 2023, 10:09 Der Damen_Diskus wiegt nur die Hälfte. Wohin würde er sich verabschieden, geschleudert von einem Mann?
Da gibt es diesen Artikel, der beschreibt, wie die Frauen im Diskurswurf gegen die Männer gewinnen. Großes Ding - die Frauen gewinnen. In einem Satz lapidar der Hinweis darauf, dass die Bedingungen unterschiedlich sind.

Was ist Sinn und Zweck eines solchen Berichtes? Sind Missverständnisse vielleicht willkommen?
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Billie Holiday
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Heresy hat geschrieben: Samstag 11. Februar 2023, 10:15 Da gibt es diesen Artikel, der beschreibt, wie die Frauen im Diskurswurf gegen die Männer gewinnen. Großes Ding - die Frauen gewinnen. In einem Satz lapidar der Hinweis darauf, dass die Bedingungen unterschiedlich sind.

Was ist Sinn und Zweck eines solchen Berichtes? Sind Missverständnisse vielleicht willkommen?
Ich habe keine Ahnung, was das soll. Frauen und Männer sind körperlich unterschiedlich, das sagt jeder (Sport-) Mediziner und jeder Biologe.

Ein Mann, der sich als Frau fühlt, geht ja auch nicht zum Gynäkologen. Der würde ihn achtkantig rausschmeißen, weil ihm die Zeit fehlt, sich verarschen zu lassen.

Man muß sich auch mal abfinden mit biologischen Gegebenheiten und nicht sein Umfeld in Sippenhaft nehmen. Ein Kerl ist keine Frau. Punkt.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Atue001 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 11. Februar 2023, 09:21 Egal wie talentiert jemand ist, ohne entsprechend fleißige Trainingsarbeit kommt man nicht groß raus. Aber sowas ist vielen Linken ein Dorn im Auge, das widerspricht der Doktrin, dass alle Menschen gleich sein sollen.
Die ewig gestrigen sind halt auf dem Auge blind, dass durchaus viele Menschen fleißig trainieren, aber dennoch nicht groß rauskommen. Das ist den ewig gestrigen ein Dorn im Auge, das widerspricht der Doktrin, dass es vor allem um Leistung geht.
Dabei ist schon längst gesicherte Erkenntnis, dass der aus der Physik stammende Leistungsbegriff bei vielen Themen einfach nicht passt.

Bei vielen Sportarten haben wir heute Verwerfungen bezogen auf die menschliche Leistung beispielsweise durch die Nutzung von entsprechender technischer Ausrüstung. Wie vernünftig sind Wettkämpfe, wenn die Voraussetzungen nicht die gleichen sind?

Bei anderen Sportarten haben wir in der BREITE das Problem von Doping. Kann man ignorieren - ist ja vielleicht auch nur eine Sichtweise der Linken.....den ewig gestrigen ist halt auch die Gesundheit der Sportler wie immer egal - da geht es nur um Quote und Spaß des Zuschauers.....

Ich denke, wir sollten ernsthafter über solche Themen reden. Es gibt keine pauschalen Lösungen für die Probleme, die insbesondere Leistungssport hat. Und wenn es am Ende beim Leistungssport nur noch um Profit geht, ist das genauso fragwürdig, wie wenn nur noch Breitensport im Tütü gewünscht wird. Es braucht einen vernünftigen Umgang mit dem eigenen Körper, es braucht aber auch Fairness bei den Trainingsbedingungen und bei der Ausrüstung und vielleicht braucht es auch mehr als nur die so einfache Trennung zwischen Männlein und Weiblein.

Ich werde auch weiterhin ohne Scheuklappen und gerne sportlichen Wettbewerb auf hohem Niveau anschauen - aber ich werde auch nicht die Augen vor den Problemen des Spitzensports verschließen und einfach einmal mehr weggucken, wenn mir vorhandene Probleme und Fragestellungen nicht angenehm sind. Das überlasse ich dann den ewig gestrigen.
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Tom Bombadil
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Tom Bombadil »

So ein Geschwafel :D Der Profisport wartet wirklich nur auf deine Problemlösekompetenz, schade nur, dass dich niemand anruft.

Um ein Weltklassesportler zu sein braucht es beides, Talent und harte Arbeit, das gilt übrigens auch für andere Bereiche, zum Beispiel Musik oder Kunst. Aber nein, das können viele verbohrte Linke nicht ertragen, es muss halt unbedingt jeder Hobbykicker auch gleich ein Messi sein, sonst ist das doch voll unfair. Gerade der Profisport fuehrt vielen Linken vor Augen, wie behämmert ihre Gleichmacherei eigentlich ist. Menschen sind unterschiedlich und werden es - ohne genetische Eingriffe - auch immer bleiben.

Deswegen sind Wettkämpfe vernünftig, bei denen sich die Besten der Besten messen. Bei einer Weltmeisterschaft tritt Argentinien ja auch nicht gegen ein übergewichtiges Hobbykickerteam an. Und eine Frauenmannschaft nicht gegen biologischen Männer, zumindest noch nicht.

Doping ist verboten und damit ein ganz anderes Thema. Führend auf dem Gebiet waren aber ausgerechnet die Kommunisten in der DDR und Sowjetunion :)
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von denkmal »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 10. Februar 2023, 19:42 Frauen in Männermannschaften sind ja sehr sehr selten. Da kommt die Biologie auch ins Spiel. Frauen haben bei Männern keine Chancen, deshalb pochen sie auch nicht drauf, mit Männern zu kämpfen, zu rennen, zu boxen oder sonst was. :D
Andersrum ist das höchst lukrativ auch für mittelmäßig begabte Männer, denn schon Steffi Graf hat gegen einen Mann verloren, der auf Platz 100 oder so der Weltrangliste spielte. Ist nunmal so, rein körperlich sind Männer überlegen.
Wie ist das eigentlich im Schach?
Referat // Frauenschach
Referent für Frauenschach: Dan-Peter Poetke
Die Frauen spielen ihre eigenen Meisterschaften aus. Zuständig ist die Frauenkommission unter der Leitung von Dan-Peter Poetke.
Körperlich unterlegen?

+++++
Ok sehe gerade - mutmasslich ist Funktionärspolitik ausschlagebend:
Der Weltverband ist nicht nur der Motor der Geschlechtertrennung im Schach sondern auch ihr Profiteur. Separate Titel, separate Meisterschaften, jedes zusätzlich ausgewertete Turnier – all das generiert Geldströme. Beauftragte für Frauenschach sorgen für noch mehr Wettbewerbe. Viele Verbände brauchen diese und die dabei leichter erreichbaren Erfolge, um national und regional Sportförderungen zu erhalten.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Deus81
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Deus81 »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 11. Februar 2023, 10:03 Ich bin ja auch auf Deiner Seite. Ich halte auch nix von umgepolten Männern in Frauenwettbewerben - bin nur heute auf diesen Artikel gestossen.
Wer polt denn hier um? Klingt für mich so, als ob du vermutest, dass jemand aktiv biol. Männer zu soz. Frauen im Sport machen möchte. Oder habe ich dich falsch verstanden?
Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 11. Februar 2023, 10:57 ...
Ein Mann, der sich als Frau fühlt, geht ja auch nicht zum Gynäkologen. Der würde ihn achtkantig rausschmeißen, weil ihm die Zeit fehlt, sich verarschen zu lassen.
...
Mit ist kein Fall bekannt, bei der eine Transfrau das so machen würde oder darauf bestehen würde. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es für Post-OP Transmenschen schwierig ist, einen passenden Arzt zu finden. Aber das ist hier nicht das Thema.
Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 11. Februar 2023, 10:57 ...
Man muß sich auch mal abfinden mit biologischen Gegebenheiten und nicht sein Umfeld in Sippenhaft nehmen. Ein Kerl ist keine Frau. Punkt.
Im Sport bin ich ganz bei dir. In vielen anderen Bereichen hinkt die Gesellschaft der Technologie hinterher.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Deus81 hat geschrieben: Donnerstag 16. Februar 2023, 10:14 Wer polt denn hier um? Klingt für mich so, als ob du vermutest, dass jemand aktiv biol. Männer zu soz. Frauen im Sport machen möchte. Oder habe ich dich falsch verstanden?


Mit ist kein Fall bekannt, bei der eine Transfrau das so machen würde oder darauf bestehen würde. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es für Post-OP Transmenschen schwierig ist, einen passenden Arzt zu finden. Aber das ist hier nicht das Thema.


Im Sport bin ich ganz bei dir. In vielen anderen Bereichen hinkt die Gesellschaft der Technologie hinterher.
:?: Was hat Technologie mit Gefühlen zu tun?
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Deus81 »

Medizin ermöglicht es hier, die Gefühle, sich dem anderen Geschlecht zugehörig zu fühlen, nach zu gehen. Die Gesellschaft kann da weniger gut mit umgehen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Deus81 hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 09:15 Medizin ermöglicht es hier, die Gefühle, sich dem anderen Geschlecht zugehörig zu fühlen, nach zu gehen. Die Gesellschaft kann da weniger gut mit umgehen.
Die Medizin kann das äußere Erscheinungsbild anpassen. Mehr nicht.
Sehr viele Transfrauen sehen trotzdem aus wie Männer.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Bogdan »

Deus81 hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 09:15 Medizin ermöglicht es hier, die Gefühle, sich dem anderen Geschlecht zugehörig zu fühlen, nach zu gehen. Die Gesellschaft kann da weniger gut mit umgehen.
Haben Sie Belege, dass die Mehrheit der Gesellschaft weniger gut damit umgehen kann?

Was meinen Sie überhaupt mit weniger gut umgehen?
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zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 09:37 Haben Sie Belege, dass die Mehrheit der Gesellschaft weniger gut damit umgehen kann?

Was meinen Sie überhaupt mit weniger gut umgehen?
Vermutlich, dass viele Menschen in Männern im Kleid und mit Lippenstift keine echte Frau erkennen können oder wollen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Bogdan »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 09:43 Vermutlich, dass viele Menschen in Männern im Kleid und mit Lippenstift keine echte Frau erkennen können oder wollen.
Ob Männer im Kleid mit Lippenstift herumlaufen ist mir egal.
Die dürfen auch im Minirock mit Gummistiefel herumlaufen.
Solange niemand mir eine bestimmte Kleiderordnung aufzwingt, ist alles Ordnung.
Ja Socken und Sandalen sind einfach sehr praktisch. :rolleyes:
Leben und leben lassen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Tom Bombadil »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 09:50 Leben und leben lassen.
Die fordern aber von dir ein, als Frau anerkannt zu werden, auch wenn der "girl dick" zwischen den Beinen baumelt.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 09:50 Ob Männer im Kleid mit Lippenstift herumlaufen ist mir egal.
Die dürfen auch im Minirock mit Gummistiefel herumlaufen.
Solange niemand mir eine bestimmte Kleiderordnung aufzwingt, ist alles Ordnung.
Ja Socken und Sandalen sind einfach sehr praktisch. :rolleyes:
Leben und leben lassen.
Es geht nicht um die Kleidung.
Es geht um Männer in Damen-Mannschaften, in Damen-Umkleiden oder Toiletten, Männern auf Frauenquotenplätzen, Männer reingeschlichen in Orte, wo Frauen oder junge Mädchen gern unter sich sind.
Dort ist Leben und leben lassen unangebracht.

Oder soll der heterosexuelle Mann, der eine echte Frau in seinem Bett haben will, aus politisch korrekten Gründen auch den vollbärtigen Schwanzträger, der mit tiefer Stimme beteuert, eine Frau zu sein, neben sich willkommen heißen?

Ich frag mal meine schwulen Freunde und Kollegen, ob sie eine Frau, die sich als Mann fühlt, auch als Partner nehmen würden. Leider sind die so unkorrekt.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Bogdan »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 10:10 Die fordern aber von dir ein, als Frau anerkannt zu werden, auch wenn der "girl dick" zwischen den Beinen baumelt.
Leben: Die wollen das so.

Leben lassen: Ich muss dem nicht zu stimmen und darf es ignorieren, was die wollen. Einfach weiter gehen und wie eine zerbeulten Melkeimer an der Rampe stehen lassen.
Ich bin nicht gezwungen, mich mit diesen Menschen abzugeben. Bei der Anzahl die es in Deutschland gibt, ist es
schon extrem schwer überhaupt einen zu finden.

https://www.trans-ident.de/informatione ... eutschland

Auch vergeht das ab und zu wieder. Zum Beispiel ist das "singende weibliche Würstchen" inzwischen wieder ein Mann. Okay eventuelle aktuelle Entwicklung
sind nicht berüchsichtigt.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Tom Bombadil »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 10:38 Ich bin nicht gezwungen, mich mit diesen Menschen abzugeben.
Wahrscheinlich bist du ein Mann, da wirst du eher nicht auf gefühlte Transfrauen mit "girl dick" treffen und musst dich nicht mit denen auseinander setzen, wenn sie in geschützte Frauenräume eindringen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Bogdan »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 10:46 Wahrscheinlich bist du ein Mann, da wirst du eher nicht auf gefühlte Transfrauen mit "girl dick" treffen und musst dich nicht mit denen auseinander setzen, wenn sie in geschützte Frauenräume eindringen.
Wie ist da überhaupt die Rechtslage?
Haben die betroffenen Frauen, diese Männer angezeigt und wenn ja
was ist aus den Anzeigen geworden.
Stichwort: sexuelle Belästigung, usw.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Tom Bombadil »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 10:52 Wie ist da überhaupt die Rechtslage?
Das Selbstbestimmungsgesetz ist mW. noch nicht beschlossen, aber wenn, dann kann der Geschlechtseintrag und der Vorname in einem einfachen Verfahren vor dem Standesamt geändert werden.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Bogdan »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 11:06 Das Selbstbestimmungsgesetz ist mW. noch nicht beschlossen, aber wenn, dann kann der Geschlechtseintrag und der Vorname in einem einfachen Verfahren vor dem Standesamt geändert werden.
und dann als biologischer Mann in Frauenräume ...?

Wenn eine gesetztliche Regelung kommen sollte, die so etwas erlaubt:

Ich hoffe, dass Bundesverfassungsgericht hätte etwas dagegen und schätzt die Grundrechte der Frauen als stärker ein.
Auch bitte schön mit einer xxxx Verfügung, dass es bis zur Entscheidung verboten ist.
Wie xxxx heißt, kann ich gerade nicht einwandfrei sagen. Es gibt aber einen bestimmten Begriff dafür.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Tom Bombadil »

Wir werden sehen, wie sich das entwickelt, in Norwegen darf der biologische Mann zu den Frauen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Bogdan »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 12:42 Wir werden sehen, wie sich das entwickelt, in Norwegen darf der biologische Mann zu den Frauen.
Tja
Sehr lange dunkel und viel viel Alkohol
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 12:50 Tja
Sehr lange dunkel und viel viel Alkohol
Als Mann fände ich das auch lustig und ein bißchen erregend. Wer möchte nicht mit Schülerinnen in die Sauna oder in die Umkleide.
Als Vater von Töchtern oder als Ehemann/Partner jedoch nicht so sehr. Zumal die Frauen sich nicht wehren dürfen und erstmal jeden Typen in der Damensauna akzeptieren müssen.
Muslimische Frauen, die ausschließlich am Frauenbadetag in die Schwimmhalle dürfen, können sich ja ein anderes Hobby suchen, wenn sie nicht mehr schwimmen gehen dürfen, weil Männer anwesend sind. OK, nicht mein Problem, ich sags nur.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Deus81 »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 09:30 Die Medizin kann das äußere Erscheinungsbild anpassen. Mehr nicht.
Ich habe nichts anderes behauptet.
Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 09:30 Sehr viele Transfrauen sehen trotzdem aus wie Männer.
Tun sie das?
Bogdan hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 09:37 Haben Sie Belege, dass die Mehrheit der Gesellschaft weniger gut damit umgehen kann?
Was meinen Sie überhaupt mit weniger gut umgehen?
Als Beleg reicht eigentlich die hiesige Diskussion. Leben und Leben lassen klappt leider nur, wenn andere auch Leben lassen.
Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 09:43 Vermutlich, dass viele Menschen in Männern im Kleid und mit Lippenstift keine echte Frau erkennen können oder wollen.
Da vermutest du falsch. Warum gleich so aggressiv?
Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 10:12 ...
Es geht um Männer in Damen-Mannschaften, in Damen-Umkleiden oder Toiletten, Männern auf Frauenquotenplätzen, Männer reingeschlichen in Orte, wo Frauen oder junge Mädchen gern unter sich sind.
Dort ist Leben und leben lassen unangebracht.

Oder soll der heterosexuelle Mann, der eine echte Frau in seinem Bett haben will, aus politisch korrekten Gründen auch den vollbärtigen Schwanzträger, der mit tiefer Stimme beteuert, eine Frau zu sein, neben sich willkommen heißen?
...
Transfrauen sind im Sport offensichtlich problematisch, eine einfache Lösung gibt es leider nicht. Aber wo schleichen sich Männer, die sich als Frauen fühlen, in Umkleiden oder Toiletten? Das wird so oft behauptet, aber mir ist kein solcher Bericht bekannt. Kann ich sicherlich auch übersehen haben.
Niemand verlangt, das Männer mit Männern ins Bett gehen sollen.
Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 13:40 Als Mann fände ich das auch lustig und ein bißchen erregend. Wer möchte nicht mit Schülerinnen in die Sauna oder in die Umkleide.
...
Meinst das ironisch?
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Deus81 hat geschrieben: Samstag 18. Februar 2023, 22:33 Ich habe nichts anderes behauptet.

Tun sie das?


Als Beleg reicht eigentlich die hiesige Diskussion. Leben und Leben lassen klappt leider nur, wenn andere auch Leben lassen.


Da vermutest du falsch. Warum gleich so aggressiv?


Transfrauen sind im Sport offensichtlich problematisch, eine einfache Lösung gibt es leider nicht. Aber wo schleichen sich Männer, die sich als Frauen fühlen, in Umkleiden oder Toiletten? Das wird so oft behauptet, aber mir ist kein solcher Bericht bekannt. Kann ich sicherlich auch übersehen haben.
Niemand verlangt, das Männer mit Männern ins Bett gehen sollen.


Meinst das ironisch?
Ist nun ein Mann, der sich wie eine Frau fühlt, eine Frau? Wenn ja, müßten ja alle Türen offen sein und damit zukünftig der Weg frei für Männer Richtung Räume, die früher Frauen vorbehalten waren.
Wieso ist man aggressiv, wenn man da Vorbehalte hat?

Im Sport ist die Lösung eigentlich sehr einfach, wer den Körper eines Mannes hat, kann nicht gegen Frauen antreten, wenn er denn einen fairen Kampf kämpfen will. Da wäre eine dritte Kategorie angebracht. Wie lächerlich war das Bild des Schwimmers neben den Frauen, zwei Köpfe größer und deutlich längere Arme, aber stolz wie Oskar über seinen Pokal. Kann man gut finden, muß man aber nicht.

Natürlich ironisch. Es ist schlicht nicht das Problem von Männern. Deshalb kann man sich lustig machen, wenn Frauen Bedenken äußern, sollte der Gesetzgeber mal feststellen, jeder Mann, der sich heute wie eine Frau fühlt, darf überall rein, wo Frauen sonst unter sich waren. Offenbar soll das zukünftig möglich sein, wenn das gefühlte Geschlecht ausschlaggebend ist.
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Bielefeld09
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Bielefeld09 »

Vielleicht sollten wir alle unsere Geschlechterdefintiion überdenken
und uns auf gegenwärtige und kommende Persönlichkeiten einstellen.
Und sollten wir hier auf Menschen treffen, die sich anders definieren,
dann ist das auch ein Mensch mit den wir gemeinsam leben dürfen.
Ich freue mich darüber, das dieser Thread eine so offene und akzeptierende Diskussion
hier führt.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Billie Holiday
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben: Sonntag 19. Februar 2023, 03:57 Vielleicht sollten wir alle unsere Geschlechterdefintiion überdenken
und uns auf gegenwärtige und kommende Persönlichkeiten einstellen.
Und sollten wir hier auf Menschen treffen, die sich anders definieren,
dann ist das auch ein Mensch mit den wir gemeinsam leben dürfen.
Ich freue mich darüber, das dieser Thread eine so offene und akzeptierende Diskussion
hier führt.
Warum? Wegen einer Minderheit soll die Mehrheit, die glücklich und zufrieden in ihrem Körper lebt, Geschlechtsdefinitionen überdenken?
Man muß nicht jede Mode mitmachen.
Ich lebe zwar gern mit anderen Menschen zusammen, will aber trotzdem keine Männer in der Damenumkleide oder in der Damenmannschaft.

Warum sind die Befindlichkeiten von Frauen wieder mal nichts wert? Weil die von Männern mehr gelten, nicht wahr. :dead:
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Ebiker »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 25. November 2022, 10:13

Jeder kann fühlen, was er will. Ansprüche an den Rest der Menschheit erwachsen daraus nicht. Und wer Gefühle besitzt, sollte nicht vergessen…der andere hat auch welche.
Das ist leider falsch. das fängt beim m/w/d an, geht über Gendertoiletten weiter. Und in manchen Länden machst du dich strafbar wenn du eine Transfrau mit ihrem alten Namen ansprichst geschweige denn aus der Umkleide vertreibst mit recht derben finanziellen Folgen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Ebiker hat geschrieben: Sonntag 19. Februar 2023, 11:06 Das ist leider falsch. das fängt beim m/w/d an, geht über Gendertoiletten weiter. Und in manchen Länden machst du dich strafbar wenn du eine Transfrau mit ihrem alten Namen ansprichst geschweige denn aus der Umkleide vertreibst mit recht derben finanziellen Folgen.
Das ist aber in D zur Zeit noch nicht so.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Ebiker »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 19. Februar 2023, 11:15 Das ist aber in D zur Zeit noch nicht so.
noch trifft es gut
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Ebiker hat geschrieben: Sonntag 19. Februar 2023, 11:29 noch trifft es gut
Naja, keiner kann im Alleingang Gesetze ändern oder erschaffen. Auch wenn ein Sven Lehmann sich die Hände reibt beim Gedanken an Männern in Damenklos, sowas entscheidet nicht er.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Ebiker »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 19. Februar 2023, 11:52 Naja, keiner kann im Alleingang Gesetze ändern oder erschaffen. Auch wenn ein Sven Lehmann sich die Hände reibt beim Gedanken an Männern in Damenklos, sowas entscheidet nicht er.
Ich bin sicher das Casting fürs BVG läuft schon
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Deus81 »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 19. Februar 2023, 01:13 Ist nun ein Mann, der sich wie eine Frau fühlt, eine Frau? Wenn ja, müßten ja alle Türen offen sein und damit zukünftig der Weg frei für Männer Richtung Räume, die früher Frauen vorbehalten waren.
Wieso ist man aggressiv, wenn man da Vorbehalte hat?

Im Sport ist die Lösung eigentlich sehr einfach, wer den Körper eines Mannes hat, kann nicht gegen Frauen antreten, wenn er denn einen fairen Kampf kämpfen will. Da wäre eine dritte Kategorie angebracht. Wie lächerlich war das Bild des Schwimmers neben den Frauen, zwei Köpfe größer und deutlich längere Arme, aber stolz wie Oskar über seinen Pokal. Kann man gut finden, muß man aber nicht.

Natürlich ironisch. Es ist schlicht nicht das Problem von Männern. Deshalb kann man sich lustig machen, wenn Frauen Bedenken äußern, sollte der Gesetzgeber mal feststellen, jeder Mann, der sich heute wie eine Frau fühlt, darf überall rein, wo Frauen sonst unter sich waren. Offenbar soll das zukünftig möglich sein, wenn das gefühlte Geschlecht ausschlaggebend ist.
Niemand verlangt ernsthaft, dass man sein soz. Geschlecht einfach so ändern können soll. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sowas jemals umgesetzt wird. Es geht darum, es Transmenschen zu erleichtern, ihr soz. Geschlecht annehmen zu können. Der aktuelle Prozess bei uns ist da nicht gerade nett. Immerhin gibt es keine Zwangssterilisation mehr.

Im Sport hilft eine dritte Kategorie nur bedingt bzw. müsste stark aufgefächert werden. Von biologischer Seite sind Transmenschen nach einer geschlechtsangleichenden OP sehr unterschiedlich. Das Alter und die Art und Weise der Transition haben einen großen Einfluss auf Muskel- und Knochenbildung.
Wie wird das eigentlich bei den Paralympics gemacht?
Bielefeld09 hat geschrieben: Sonntag 19. Februar 2023, 03:57 Vielleicht sollten wir alle unsere Geschlechterdefintiion überdenken
und uns auf gegenwärtige und kommende Persönlichkeiten einstellen.
Und sollten wir hier auf Menschen treffen, die sich anders definieren,
dann ist das auch ein Mensch mit den wir gemeinsam leben dürfen.
Ich freue mich darüber, das dieser Thread eine so offene und akzeptierende Diskussion
hier führt.
Was möchtest du denn ändern? Und was würde eine Änderung bewirken?
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Interessanter Artikel aus dem Cicero.

https://www.cicero.de/kultur/gay-not-qu ... an-greller

Schwule wehren sich gegen Vereinnahmung durch die queere Szene. Denen passt wohl nicht, wenn ein schwuler Mann einen echten Mann haben will und keine Frau, die von sich behauptet, ein Mann zu sein.
Das Geschlecht des Mannes ist laut Ansicht der Genderbefürworter eine Identität, vollkommen unabhängig vom biologischen Geschlecht. Es zählt ausschließlich die Selbstidentifikation oder Selbstwahrnehmung (Gender). Sex wird durch Gender ersetzt. Und es wird erwartet, dass das andere – wie ich – einfach so akzeptieren.

Ich und wir schwule Männer von Just Gay befürworten diese Definition aber nicht.
Ich bin tolerant gegenüber den Vertretern von Gender und respektiere ihre Perspektive auf die Welt. Ich erwarte aber gleichzeitig Toleranz gegenüber meiner Definition von Homosexualität, die folgendermaßen lautet: schwuler Mann = homosexuell = „same sex attracted“. Das bedeutet, ein schwuler Mann ist eine erwachsene Person männlichen Geschlechts, gleichgeschlechtlich liebend und begehrend. Grundlage hierfür ist das biologische Geschlecht (Sex) des Mannes sowie die angeborene sexuelle Orientierung; seine Homosexualität.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 10:12 Oder soll der heterosexuelle Mann, der eine echte Frau in seinem Bett haben will, aus politisch korrekten Gründen auch den vollbärtigen Schwanzträger, der mit tiefer Stimme beteuert, eine Frau zu sein, neben sich willkommen heißen?
Natürlich! Sonst wird er asl transphob gedissed... :rolleyes:
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von firlefanz11 »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 10:38 Auch vergeht das ab und zu wieder. Zum Beispiel ist das "singende weibliche Würstchen" inzwischen wieder ein Mann.
Da man heutzutage das gefühlte Geschlecht in etwa so schnell wechseln kan wie Andere die Unnerbuxen hat das nicht viel zu sagen... ;)
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 10:46 Wahrscheinlich bist du ein Mann, da wirst du eher nicht auf gefühlte Transfrauen mit "girl dick" treffen und musst dich nicht mit denen auseinander setzen, ...
Nun, wenn er in ner Bar, Disse oder bei nem Fest von "Einer" angebaggert wird, "ihr" sagt "sie" soll sich verpissen u. "sie" ihm deshalb nen rechten Schwinger à la Goerge Foreman verpasst oder kreischend als transphoben Schnösel tituliert wohl schon...
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Bogdan »

firlefanz11 hat geschrieben: Donnerstag 23. Februar 2023, 15:26 Da man heutzutage das gefühlte Geschlecht in etwa so schnell wechseln kann wie Andere die Unnerbuxen hat das nicht viel zu sagen... ;)
Stimmt,
Es wird noch viel mehr solche Aktionen geben. In den Medien wurde über ein PR-Gag spekuliert.
Soll es jeder selbst beurteilen ob oder ob nicht.
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zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von firlefanz11 »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 17. Februar 2023, 12:50 Tja
Sehr lange dunkel und viel viel Alkohol
Eher weinger denn Der ist dort arschteuer...!
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 23. Februar 2023, 15:06 ISchwule wehren sich gegen Vereinnahmung durch die queere Szene. Denen passt wohl nicht, wenn ein schwuler Mann einen echten Mann haben will und keine Frau, die von sich behauptet, ein Mann zu sein.
BOAH! Sind DIE transphob, ey!!!
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

firlefanz11 hat geschrieben: Donnerstag 23. Februar 2023, 15:36 BOAH! Sind DIE transphob, ey!!!
Phobien sind Ängste. Die Schwulen haben keine Ängste, die wollen bloß nicht vereinnahmt werden. Die definieren Männer anders, nämlich wissenschaftlich. Die anerkennen keine Frauen als Männer.

Aber keine Sorge, diese schwulen Männer werden schon im Netz angegriffen, wie sich das gehört für eine so militante, aggressive Szene wie die der Transaktivisten.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 23. Februar 2023, 16:05 Aber keine Sorge, diese schwulen Männer werden schon im Netz angegriffen, wie sich das gehört für eine so militante, aggressive Szene wie die der Transaktivisten.
Aber wenn SIE jemand angreift gleich Zeter u. Mordio schreien... :rolleyes:
Ich fahre mit meiner Holden morgen auch zu nem befreundeten schwulen Paar. Mal sehen was DIE dazu sagen... Schätze mal spontan das Gleiche...

Ein anderer Frend meinte letztens die Trans, die er so kennt, interessiert es einen Sch... wie was geschrieben wird u. ob ein Hetenmann sich von ner Transfrau küssen lassen würde oder ne Frau auch ner unoperierten Transfrau den Lolli lutschen würde.
Die wollen i. A. einfach nur so leben wie sie es möchten...
Schätze da ist das Rumgeblöke der "Aktivisten" arg contraproduktiv denn damit schüren sie nur mehr Ressentiments statt dem eigentlichen Anliegen zu dienen genauso wie die Wookies u. Klebekiddies... Alles "Aktivisten" halt... :rolleyes:
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Tom Bombadil »

Schon interessant, was es auf der offiziellen website von Bremen zu lesen gibt:
Ein Frauenpenis funktioniert anders als ein Männerpenis. Wir Frauen benutzen unsere Penisse auch meist anders.
https://frauenseiten.bremen.de/blog/wie ... tlich-sex/

:dead:
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 10:04 Schon interessant, was es auf der offiziellen website von Bremen zu lesen gibt:
Ein Frauenpenis funktioniert anders als ein Männerpenis. Wir Frauen benutzen unsere Penisse auch meist anders.
https://frauenseiten.bremen.de/blog/wie ... tlich-sex/

:dead:
Sind halt biologische Männer mit der Ausstattung eines Mannes, die sich einbilden, eine Frau zu sein. Echte Frauen haben keinen Penis, auch wenn viele aus Mainstream-Gründen beschwören, ein Penis sei doch nichts rein Männliches.

Verblödung aus Solidarität.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Tom Bombadil »

Und hier die Geschichte eines Transmannes, der eigentlich doch eine Frau ist:
Aus Samantha wird Sam – doch das Glück bleibt auch im neuen Körper aus
Die Psychiaterin, die auf Transgender spezialisiert ist, überwies Sam K. nach zwei Sitzungen an die Gynäkologin mit einer Empfehlung zur Testosterontherapie. Darauf wurde Sam K. der Chirurgin übergeben, zu deren Routineeingriffen die Mastektomie, das Entfernen von Brüsten, gehört. Für sie alle war klar, was für Sam K. auch zu diesem Zeitpunkt nicht klar war: dass seine Ängste, Depressionen und die Anorexie mit seiner Geschlechtsidentität zu tun hatten. Sie versicherten sich gegenseitig, dass Sam K. seinen Entscheid nicht bereuen würde.
Das Tempo überforderte Sam K. Die Frage, ob er wirklich ein Mann ist, ob dieser Entscheid richtig war, entglitt ihm zusehends. Auch hatte er offensichtlich falsche Erwartungen. «Ich erlebte die Abklärungen zur Hormoneinnahme und Operation erschreckend rudimentär, gerade weil bei mir mehrere seelische und körperliche Krankheiten vorlagen», sagt er.

https://www.nzz.ch/gesellschaft/die-fra ... ld.1599401
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