Richtig, nicht so lange er geistig fit ist. Daher kann man ja den Brief auch als Hinweis darauf verstehen, dass man vorbereitet sein möchte, wenn eintritt, was sich "ggf. abzeichnet".
Wenn Du das so deuten möchtest.
Mich hat das jetzt mal persönlich interessiert und es war verwunderlich, dass man über den Inhalt dieses Briefes nicht wirklich viel findet. Weder in den deutschen, noch in den englischsprachigen Medien. Aber man findet in der USA Today einen Faktencheck zu der Aussage: "Dozens of House Democrats are calling on President Joe Biden to relinquish his sole control over launching a nuclear attack"
Deren Fazit:
"The claim that dozens of House Democrats are calling on President Joe Biden to relinquish his sole control over launching a nuclear attack is MISSING CONTEXT, because without additional information it could be misleading. A group of about 30 House Democrats sent Biden a letter asking him to consider alternatives, citing concerns with past presidents, including President Donald Trump. Some posts have connected the letter to questions from Trump supporters and conservative media about Biden’s mental state, but previous fact checks have debunked claims that Biden is suffering from dementia, and the letter never raises those questions."
Kurz gesagt, wir alle haben über einen Brief gemutmaßt, dessen Inhalt wir nicht kennen. Das war eine nette Gedankenübung, mehr aber auch nicht.
Es waren 33 demokratische Kongressabgeordnete. Das ist offensichtlich keine Mehrheit. Insofern kann ich den Hinweis auf die Mehrheitsverhältnisse nicht nachvollziehen, denn sonst würden sie ja keinen Brief schreiben, sondern versuchen die Gesetze zu ändern.
Wenn du meinst, das dies mit Biden zu tun hat - bitte. Meine es.
Kann halt einfach sein, das so ein Brief bei Biden mehr bringt als beim Herrn Vorgänger. Aber ist nur eine Vermutung.
Und vor der "farbigen Frau" da haben sie so richtig die Hosen voll... ;-)
Wieso wird sie es dann den Weißen zeigen ?
Wenn nicht, kann sie Regenbogenfarben sein.
Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden
Verfasst: Sonntag 28. März 2021, 21:43
von Skeptiker
Alexyessin hat geschrieben:(28 Mar 2021, 21:23)
Wenn du meinst, das dies mit Biden zu tun hat - bitte. Meine es.
Kann halt einfach sein, das so ein Brief bei Biden mehr bringt als beim Herrn Vorgänger. Aber ist nur eine Vermutung.
Ich halte Biden eher für fähig, zu erkennen, wann es besser wäre aufzuhören. Allerdings wäre eine geteilte Kontrolle der Nuklearwaffen ja insbesondere wichtig für die Präsidenten, die das eben nicht selber erkennen.
Zitat:
Diese öffentlichen Ausfälle des Kandidaten Biden, der noch vor wenigen Jahren für seine Schlagfertigkeit und Eloquenz bekannt war, deuten somit tatsächlich auf einen rasant voranschreitenden geistigen Verfall hin. ...
unter Verweis auf einen Arzt, dass Biden sich bester Gesundheit erfreue - wobei zugegeben werden musste, dass Tests zu dessen kognitiver Leistungsfähigkeit ausgelassen wurden.
...
Biden ist kaum noch fähig, sich in ganzen Sätzen auszudrücken oder gar konsistente Gedankengänge aufrechtzuerhalten. Mitunter erfindet "sleepy Joe", wie ihn die Republikaner zu ihrem Entzücken nennen, einfach zu widerlegende Geschichten, wie etwa die Story von seiner Verhaftung im Südafrika der Apartheid.
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Amerik ... 78451.html
Die Reps sollten mal tief in sich gehen und darüber nachdenken, warum selbst ein Biden gegen Trump gewonnen hat...
Allerdings fürchten sie alle eine Präsidentin Harris.
Ich halte Biden eher für fähig, zu erkennen, wann es besser wäre aufzuhören. Allerdings wäre eine geteilte Kontrolle der Nuklearwaffen ja insbesondere wichtig für die Präsidenten, die das eben nicht selber erkennen.
Nimm doch einfach mal den Link zur Kenntnis, den Sören eingestellt hat. Offensichtlich hat sich Markwort entschlossen, die "Interpretation" des Briefs 1:1 von BizPacReview zu übernehmen, um Biden zu diskreditieren.
Übrigens hätten die Demokraten Biden sicherlich nicht als Kandidaten für die Präsidentschaft aufgestellt, hätten Zweifel an seiner geistigen Gesundheit bestanden.
Das wäre nämlich ein Eigentor par excellence gewesen.
Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden
Verfasst: Sonntag 28. März 2021, 22:41
von Skeptiker
Vongole hat geschrieben:(28 Mar 2021, 22:11)
Nimm doch einfach mal den Link zur Kenntnis, den Sören eingestellt hat. Offensichtlich hat sich Markwort entschlossen, die "Interpretation" des Briefs 1:1 von BizPacReview zu übernehmen, um Biden zu diskreditieren.
Übrigens hätten die Demokraten Biden sicherlich nicht als Kandidaten für die Präsidentschaft aufgestellt, hätten Zweifel an seiner geistigen Gesundheit bestanden.
Das wäre nämlich ein Eigentor par excellence gewesen.
Ich habe Sörens Link durchaus zur Kenntnis genommen. Ich habe auch den zugehörigen Artikel gelesen. Und der bestätigt, dass es einen Brief von demokratischen Kongressabgeordneten an Biden gibt, der ihn auffordert ein System zu installieren um die Systematik einer alleinigen Entscheidung des Präsidenten über den Abschuss der Atomwaffen mit weiteren Kontrollmaßnahmen abzusichern.
Nur DAS habe ich auch behauptet. Was irgendwer in diesen Brief hineininterpretiert, das ist jedem selber überlassen. Das kann natürlich mit Blick auf Trump gesehen werden. Das kann genauso mit Blick auf Biden gesehen werden. Das kann auch ganz allgemein gesehen werden. Die Interpretation irgendeines Blattes ist da auch nur die Interpretation irgendeines Blattes.
Biden ist aus Vorwahlen als Sieger hervorgegangen. Das ist keine Entscheidung von oben. Mag sein, dass nicht jedem klar war, wie es ggf. um seinen Gesundheitszustand bestellt ist. Daher steht für mich durchaus im Raum, dass sich die Demokraten damit ein gewaltiges Eigentor geschossen haben. Die Kandidateneinscheidungen der Demokraten die letzten beiden Wahlen waren alles andere als glücklich ...
Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden
Verfasst: Sonntag 28. März 2021, 22:49
von Troh.Klaus
Skeptiker hat geschrieben:(28 Mar 2021, 21:43)
Ich halte Biden eher für fähig, zu erkennen, wann es besser wäre aufzuhören.
Was doch eigentlich für eine gesunde Selbsteinschätzung spricht und für seine geistige Fitness.
Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden
Verfasst: Sonntag 28. März 2021, 23:00
von Skeptiker
Troh.Klaus hat geschrieben:(28 Mar 2021, 22:49)
Was doch eigentlich für eine gesunde Selbsteinschätzung spricht und für seine geistige Fitness.
Es ist eher eine charakterliche Einschätzung. Trump habe ich diesbezüglich immer für ein Risiko gehalten.
Ob ein hilflos gewordener älterer Herr im Präsidentenamt sich dann aber doch zurückzieht, noch bevor Interessengruppen seine Schwäche missbraucht haben, das wäre eben die große Frage. Nicht jedem kommt ein schwacher Präsident ungelegen.
Biden ist aus Vorwahlen als Sieger hervorgegangen. Das ist keine Entscheidung von oben. Mag sein, dass nicht jedem klar war, wie es ggf. um seinen Gesundheitszustand bestellt ist. Daher steht für mich durchaus im Raum, dass sich die Demokraten damit ein gewaltiges Eigentor geschossen haben. Die Kandidateneinscheidungen der Demokraten die letzten beiden Wahlen waren alles andere als glücklich ...
Ich frage mich, welche Entscheidung Bidens jetzt Leute wie Markwort dazu bringt, da anzufangen, wo die Trumpisten noch nicht aufgehört haben.
Werde mal drauf achten, welches Schundblatt à la NYPost seinen Artikel aufgreift.
Nur DAS habe ich auch behauptet. Was irgendwer in diesen Brief hineininterpretiert, das ist jedem selber überlassen. Das kann natürlich mit Blick auf Trump gesehen werden. Das kann genauso mit Blick auf Biden gesehen werden. Das kann auch ganz allgemein gesehen werden. Die Interpretation irgendeines Blattes ist da auch nur die Interpretation irgendeines Blattes.
Da besteht Einigkeit.
Skeptiker hat geschrieben:Biden ist aus Vorwahlen als Sieger hervorgegangen. Das ist keine Entscheidung von oben.
Das kann ich bestätigen, sonst wäre Trump 2016 nie Präsidentschaftskandidat für die Republikaner geworden, wenn das eine Entscheidung des Vorstands oder Präsidiums gewesen wäre, oder zumindest eine Veto-Möglichkeit hätten.
Skeptiker hat geschrieben:
Mag sein, dass nicht jedem klar war, wie es ggf. um seinen Gesundheitszustand bestellt ist. Daher steht für mich durchaus im Raum, dass sich die Demokraten damit ein gewaltiges Eigentor geschossen haben. Die Kandidateneinscheidungen der Demokraten die letzten beiden Wahlen waren alles andere als glücklich ...
Ja, kann auch sein, dass die verbalen Ausfälle wenig über den Gesundheitszustand aussagen. Klar ist, das Mediengeschäft läuft so ab, dass jeder noch so kleine Versprecher in den Headlines bestimmter Anbieter stehen werden und millionenfach auf den "sozialen Plattformen" geteilt werden.
Nein, übergewichtig krank.
Wer sein Essverhalten nicht im Griff hat, hat wohl auch sein Kopf nicht im Griff.
Ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper von Hawkins mal abgesehen.
Ich weiß nicht ob ich der erste bin, aber vorsichtshalber erinnere ich ganz leise daran, dass es nicht Biden war, der die Injektion von Desinfektionsmittel gegen Corona empfahl.
Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden
Verfasst: Dienstag 9. November 2021, 10:02
von peterkneter
Sehr schade, was gerade in den USA passiert. Die Demokraten sabotieren die eigene Regierungsfähigkeit. Kompromiss nicht mal innerhalb der Partei möglich (die Jungen verlangen immer mehr und mehr Reformwillen und verschrecken so die Moderaten ->
Achtung SPD, so kann es schnell wieder bergab gehen) und der Präsident macht mehr und mehr eine unglückliche Figur und macht nur noch mit Fürzen von sich reden.
Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden
Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 20:30
von Christdemokrat
Biden erreicht in der Umfrage von ABC und Washington Post einen Negativrekord von nur noch 38 Prozent Zustimmung.
In derselben Umfrage liegen die Republikaner in Bezug auf die Kongresswahlen im nächsten Jahr zehn Prozent vor den Demokraten.
Natuerlich etwas uebertrieben aber wenn es hilft Xi zurueckzuhalten um so besser. Xi weiss jetzt wo er dran ist. Greift er Taiwan an dann schaut die USA nicht tatenlos zu und was das bedeuted kann sich auch Xi ausrechnen
Re: Die Amts(un)fähigkeit von Joe Biden
Verfasst: Freitag 26. November 2021, 01:29
von Liberty
Joe Manchin hat Biden aufgefordert den Bau der Keystone Pipeline wegen explodierender Benzinpreise fortzusetzen. Biden hatte bei Amtsantritt die von Trump erteilte Baugenehmigung für die Pipeline aufgehoben.
Joe Manchin hat Biden aufgefordert den Bau der Keystone Pipeline wegen explodierender Benzinpreise fortzusetzen. Biden hatte bei Amtsantritt die von Trump erteilte Baugenehmigung für die Pipeline aufgehoben.
Ach, auch hier mal wieder ein perfektes Beispiel. Trump hat man extrem verurteilt wegen seiner Flüchtlingspolitik bzw. Politik an der Grenze zu Mexiko. Der Aufschrei der Demokraten und besonders der Medien war extrem…
Ach, auch hier mal wieder ein perfektes Beispiel. Trump hat man extrem verurteilt wegen seiner Flüchtlingspolitik bzw. Politik an der Grenze zu Mexiko. Der Aufschrei der Demokraten und besonders der Medien war extrem…
Ach, auch hier mal wieder ein perfektes Beispiel. Trump hat man extrem verurteilt wegen seiner Flüchtlingspolitik bzw. Politik an der Grenze zu Mexiko. Der Aufschrei der Demokraten und besonders der Medien war extrem…
(..)
Biden ist also amtsunfähig, weil er sich einer Anordnung des Supreme Court nicht widersetzt?
Oh Mann
Ach, auch hier mal wieder ein perfektes Beispiel. Trump hat man extrem verurteilt wegen seiner Flüchtlingspolitik bzw. Politik an der Grenze zu Mexiko. Der Aufschrei der Demokraten und besonders der Medien war extrem…
Der Aufschrei für doofe, oberflächliche Beiträge ist auch nicht zu erwarten.
Biden folgt den Anordnungen der Gerichte.
Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass die Einwanderungspolitik von Präsident Joe Biden wieder zum "Remain in Mexico"-Programm seines Vorgängers Donald Trump zurückkehren muss. Demnach müssen Asylsuchende bis zur Entscheidung über ihren Antrag in Mexiko bleiben.
An Entscheidungen des Obersten Gerichts ist Biden gebunden. Und daraus resultierend
In den USA tritt auf richterliche Anordnung eine Maßnahme der Trump-Ära wieder in Kraft: Migranten, die aus Mexiko kommen, müssen dort auf eine Anhörung warten. Präsident Biden hatte das eigentlich beenden wollen
Cobra9 hat geschrieben:(06 Dec 2021, 09:50)
Ich würde es mal anders formulieren. Ist es sinnvoll Präsidenten über einem gewissen Alter X zu haben grundsätzlich.
Jung sein bedeutet nicht automatisch ein funktionierendes Gehirn zu haben. Schau dir doch mal die Vollpfosten von FFF an.
Allerdings laut letzter Untersuchung ist Biden wohl fit genug.
Jung sein bedeutet nicht automatisch ein funktionierendes Gehirn zu haben. Schau dir doch mal die Vollpfosten von FFF an.
Welcher Untersuchung?
Aber trotzdem ist jrm mit 52 wahrscheinlich fitter und Leistungsfähigkeit betreffend auch. Ich bin eben nicht ganz so zufrieden wenn jemand Ü70 die Regierung hat.
Das ist keine Missachtung. Aber der Stress ect dürfte enorm sein
Ist ja auch nicht vorgesehen, oder? Zumindest ist mir das nicht bekannt, dass ein US-Präsident seinen Geisteszustand untersuchen lassen müsste.
Deswegen fragte ich: "Welche Untersuchung?" Die Darmspiegelung wird ja nun nicht geeignet gewesen sein um festzustellen ob der für das Amt des Präsidenten noch geistig geeignet ist.
Deswegen fragte ich: "Welche Untersuchung?" Die Darmspiegelung wird ja nun nicht geeignet gewesen sein um festzustellen ob der für das Amt des Präsidenten noch geistig geeignet ist.
Gibt es denn eine Vorschrift dies überhaupt zu machen?