Zur Lage der deutschen Wirtschaft
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
DLF-Nachrichten am 10.08.09, 17:00 uhr
"Deutsche legen mehr Geld auf die hohe Kante
Die Deutschen sparen wieder mehr. Im ersten Quartal legten die privaten Haushalte 52 Milliarden Euro auf Giro- und Sparkonten sowie in Wertpapieren an, teilte die Deutsche Bundesbank in Frankfurt mit. Das waren sechs Milliarden Euro mehr als ein Jahr zuvor. Die Sparquote stieg von 11,3 auf 11,7 Prozent. Zudem verringerten die Bürger ihre Bargeld-Reserven. Aus Angst vor einem Zusammenbruch des Finanzsystems hatten sie im Herbst des vergangenen Jahres Geld von ihren Konten abgehoben. "
-> http://www.dradio.de/nachrichten/
Wie paßt das mit den konsumjubelmeldungen zusammen?
"Deutsche legen mehr Geld auf die hohe Kante
Die Deutschen sparen wieder mehr. Im ersten Quartal legten die privaten Haushalte 52 Milliarden Euro auf Giro- und Sparkonten sowie in Wertpapieren an, teilte die Deutsche Bundesbank in Frankfurt mit. Das waren sechs Milliarden Euro mehr als ein Jahr zuvor. Die Sparquote stieg von 11,3 auf 11,7 Prozent. Zudem verringerten die Bürger ihre Bargeld-Reserven. Aus Angst vor einem Zusammenbruch des Finanzsystems hatten sie im Herbst des vergangenen Jahres Geld von ihren Konten abgehoben. "
-> http://www.dradio.de/nachrichten/
Wie paßt das mit den konsumjubelmeldungen zusammen?
Ukrainian freedom fighters -> http://www.heise.de/tp/artikel/41/41787/1.html
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
du solltest mal zum augenarzt gehen ...Sybilla hat geschrieben: Ich erkenne in diesen Fall eine kognitive Dissonanz
was ich erkenne ist:
- die ferienstaus sind mindestens genausolang, wenn nicht länger wie immer
- die warenhäuser und geschäfte sind ähnlich voll, wie immer
- die volksfeste und bierzelte platzen aus allen nähten (wie immer, *gähn*)
- mein lieblingsverein hat zum dritten mal in folge einen dauerkartenrekord aufgestellt und die verfügbaren dauerkarten waren diesmal nicht in 3 wochen vergriffen, sondern bereits in einer ...
zusammenfassend läßt sich sagen:
... die leute denken gar nicht daran einen auf krise zu machen ... !!
und genauso wird auch die wahl laufen (*gähn ...*, wie immer)
also vergiß deinen wunschtraum, die linke würde aus deinem krisengerede besonderen profit schlagen, dieses höschen bleibt trocken
schluß, aus, mickymaus ...
und übrigens, dass es wieder aufwärts geht habe ich dir schon vor einigen monaten geschrieben, ich hab da zuverlässige indikatoren ...
naja, da hast du noch geschmunzelt, ok klaro, du musst ja auch warten bis die zahlen monate später mal in statistiken und medien veröffentlicht werden ...
und ich kann dir sagen, die lage ist sogar noch besser geworden, als sie nun in der presse steht, schlicht, weil die ganze publizierung immer 3 bis 6 monate hinterherhinkt.
der grund ...
viele firmen hat es gar nicht so schlimm erwischt, wie es noch im oktober oder november 2008 aussah und es war schon damals klar, wenn sich der erste schock mal gelöst hat und die darauffolgende angststarre und der nebel und die tage wieder nüchterner betrachtet werden, viele firmen merken werden, dass
a) kaum bis gar kein echtes kapital vernichtet wurde
b) der druck zu investitionen und modernisierung nachwievor sehr hoch ist
c) auch die banken irgendwann anfangen müssen nicht mehr so restriktiv auf dem geld zu sitzen, sonst machen sie nämlich auch kein geschäft mehr
d) die welt auch diesmal nicht untergegangen ist und sich nachwievor weiterdreht
und aus dieser positiveren grundstimmung heraus öffnet doch der ein oder andere die geldschatulle und gönnt sich nun die investition, die er schon vor der finanzkrise vorhatte sich anzuschaffen ...
und das hat dann einen schneeballeffekt, weil es auch investitiondruck auf andere erzeugt, sprich der normale konjunkturzyklus beginnt allmählich wieder
und bleiben wir doch mal bei den fakten:
- viele haben dank kurzarbeiterregelung zwar erheblich mehr freizeit, aber keineswegs soviel weniger einkommen. wenn du mich fragst merkt man das sowohl in den biergärten als auch in anderen freizeiteinrichtungen, dass viele eben vermehrt freie zeit haben (und fast das gleiche geld)
- viele tarifabschlüsse sind bereits in den guten jahren 2007/08 gemacht worden mit laufzeiten von 2 jahren, sprich viele AN bekommen auch 2009 eine satte lohnerhöhung, obwohl die lage das u.U. gar nicht hergäbe. nur sind die tarifabschlüsse damals eben so gemacht worden. ein effekt ist natürlich, dass die schere zwischen arm und reich wieder etwas kleiner wird, denn viele unternehmen/-er müssen höhere löhne bei wesentlich weniger gewinn bezahlen
- für transfereinkommensbezieher hat sich die situation deutlich verbessert. sie kriegen zwar nach wie vor meist die gleichen einkommen (hartz 4 zum beispiel), die preise auf der anderen seite sind aber teilweise drastisch gefallen
zusammenfassend läßt sich damit sagen:
die schere zwischen reich und arm wird sich anno 2009 wieder schließen
ganz einfach, weil es so berechnet wird und die gewinne eben wesentlich stärker sinken als die löhne und transfereinkommen ...
somit ist das eine mathematische gewißheit
Zuletzt geändert von sportsgeist am Dienstag 11. August 2009, 12:35, insgesamt 2-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Befindet sich Deutschland in der Deflation?
Folgende Kennzahlen sprechen klar dafür:
Trotz kräftigen Wachstums sind die Netto-Reallöhne in Deutschland von 2004 bis 2008 gesunken
Das Abrutschen des Einkommensniveau führt zum absinken der Preise und zum absinken der Produktion.
Ich sehe nun zwei Möglichkeiten, die Obrigkeit sieht tatenlos zu wie sich in immer mehr Branchen durch "Marktbereinigung" Monopole und Oligopole bilden. Oder die politische Obrigkeit vollzieht einen Paradigmenwechsel in der politischen Grundausrichtung. Weg von der neoliberalen Profitwirtschaft wieder zurück zur echten sozial gerechten Marktwirtschaft.
Folgende Kennzahlen sprechen klar dafür:
Trotz kräftigen Wachstums sind die Netto-Reallöhne in Deutschland von 2004 bis 2008 gesunken
In diesen Bereich wirken die Hartz Reformen die Schaffung eines Niedrigstlohnsektor und "Bürgerarbeit" sowie Ein Euro Jobs führen zu einem nachhaltigen abrutschen des Einkommensniveau.
Das Abrutschen des Einkommensniveau führt zum absinken der Preise und zum absinken der Produktion.
Somit sehe ich kristallklar die Agenda 2010 als eine der Ursachen für die tiefste und schwerste Wirtschaftskrise der BR Deutschland.Pressemitteilung Nr.295 vom 11.08.2009 Verbraucherpreise Juli 2009: – 0,5% zum Juli 2008
Pressemitteilung Nr.296 vom 11.08.2009 - Großhandelspreise Juli 2009: – 10,6% zum Juli 2008
Deutsche Produktion stagniert im Juni wider Erwarten - Die Produktion im produzierenden Sektor Deutschlands ist im Juni entgegen den Erwartungen der Experten nicht weiter gestiegen, sondern sogar leicht gesunken.
Ich sehe nun zwei Möglichkeiten, die Obrigkeit sieht tatenlos zu wie sich in immer mehr Branchen durch "Marktbereinigung" Monopole und Oligopole bilden. Oder die politische Obrigkeit vollzieht einen Paradigmenwechsel in der politischen Grundausrichtung. Weg von der neoliberalen Profitwirtschaft wieder zurück zur echten sozial gerechten Marktwirtschaft.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Die Zahl der online angebotenen Jobs ist dem Monster Employment Index zufolge im Juli weiter eingebrochen.
Besonders IT-Spezialisten werden immer seltener gesucht. Damit steht eine mögliche Belebung der Konjunktur wieder stärker in Frage.
Besonders IT-Spezialisten werden immer seltener gesucht. Damit steht eine mögliche Belebung der Konjunktur wieder stärker in Frage.
http://www.it-business.de/index.cfm?pid ... 12-08-2009Um 31 Prozent gab der Monster Employment Index (MEI) nach. Im Vergleich zum Vormonat beträgt das Minus zwei Prozent. Besonders stark sank die Nachfrage in der IT-Branche: im Monatsvergleich um neun Prozent, im Vergleich zum Juli 2008 um 36 Prozent. … Daneben sind unter anderem die Stellenangebote in der PR- und Medienbranche, dem Logistikbereich, der Kreditinstitute und im Ingenieurwesen derzeit besonders rar. Am positivsten entwickelten sich der Bildungssektor und der öffentliche Dienst.
Zu denken geben diese Zahlen mit Blick auf die Konjunkturentwicklung. … Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) macht eine weitere Belebung der Konjunktur – laut jüngster GfK-Erhebung ist der Pessimismus der Verbraucher geschwunden – von der Entwicklung des Arbeitsmarktes abhängig.
Dass die Stellenangebote sich offensichtlich im Sinkflug befinden, kann auch ein Resultat sinkender Preise sein. Laut Statistischem Bundesamt sanken die Verbraucherpreise im Juli um 0,5 Prozent, was der niedrigsten Inflationsrate seit der Wiedervereinigung entspricht. Die Preise für IT-Geräte gingen demnach um 9,1 Prozent im Vergleich zum Juli 2008 zurück. Auch zahlreiche andere Branchen verlangen immer weniger Geld für ihre Waren.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Deutsche Wirtschaft wächst angeblich wieder.....pünktlich vor den Wahlen und nur in den fettgedruckten Überschriften der Systemmedien.
Eilmeldung UPDATE: Deutsche Wirtschaft früher als erwartet auf Wachstumskurs
aber zum zum Vorquartal...die Wahrheit steht dann hinten im Kleingedruckten.
Eilmeldung UPDATE: Deutsche Wirtschaft früher als erwartet auf Wachstumskurs
aber zum zum Vorquartal...die Wahrheit steht dann hinten im Kleingedruckten.
Auf Jahressicht lag die deutsche Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal allerdings immer noch - bereinigt um die Zahl der Arbeitstage - um 5,9% niedriger, was die Schwere der Rezession unterstreicht. Volkswirte hatten hier ein Minus von 6,6% prognostiziert. Im ersten Quartal war ein entsprechender Rückgang von revidiert 6,7% (vorläufig: minus 6,9%) verzeichnet worden. Unbereinigt - das Berichtsquartal hatte drei Arbeitstage weniger als das zweite Quartal 2008 - betrug der Rückgang 7,1%, nach zuletzt revidiert 6,4% (vorläufig: minus 6,7%).
Im Vergleich 2.Q 08/09 snak das BIP preisbereinigt um 7,1 %
Locutus, sehr gut aufgepasst, der von vielen Medien im Gleichklang verkündete Aufschwung ist offensichtlich nur ein Strohfeuer für die wahlkämpfenden Parteien aus den wirtschaftsliberalen Lager.
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2008 ging das preisbereinigte BIP um 7,1% zurück.
Viele Medien spielen mit und berichten im medialen Gleichklang "nur" die frohe Botschaft vom Wachstum der D Wirtschaft um 0,3 %
Zweites Quartal - BIP schrumpfte in EU um 4,8 Prozent
Insolvenz - Arcandor: Primondo streicht 3 700 Stellen
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2008 ging das preisbereinigte BIP um 7,1% zurück.
Das Wirtschaftswachstum von 0,3 % im Vergleich Winter - Frühjahr (Abwrackprämie - Konjunkturprogramme) ist meines Erachtens kein Grund zum euphorischen und überschwänglichen Jubel (45 Tage bis zur Bundestagswahl) oder ein Anzeichen für eine bevorstehend und nachhaltiger Erholung der deutschen Wirtschaft.
Viele Medien spielen mit und berichten im medialen Gleichklang "nur" die frohe Botschaft vom Wachstum der D Wirtschaft um 0,3 %
Zweites Quartal - BIP schrumpfte in EU um 4,8 Prozent
Stellenabbau:
Insolvenz - Arcandor: Primondo streicht 3 700 Stellen
WestLB nutzt Bad Bank zuerstFlüchtige Zeiten
Der Arbeitsplatz ist befristet und unsicher. Der akademische Nachwuchs lebt in “Prekarität”, er wird zum Wanderarbeiter auf höherer Ebene. Die nationalen Bildungstrümpfe, unter ihnen Geisteswissenschaft, werden im europäischen Vereinheitlichungsmorast versenkt. Es ist, als wollte man alten Wein aus ehrwürdigen Fässern in Bierflaschen mit Patentverschluss umfüllen.
…
Beherzten Bürgern ist zu danken, dass sich das Bundesverfassungsgericht eindeutig zu unveräußerlichen Rechten eines souveränen Staates bekannte, nachdem sie in den Gehirnen der politischen Klasse nicht mehr vollzählig gespeichert sind. Ihm obliegt letztlich die Gestaltungsmacht über die wirtschaftlichen, kulturellen Lebensverhältnisse. Sie dürfen von keiner Vertragsunion eingeengt werden. Damit ist eine Koexistenz von EU und souveränem Mitgliedstaat angemahnt und kein Untertänigkeitsverhältnis. Europa wird kein Bundesstaat, kein unbeweglicher Felsblock in der Landschaft, sondern eine bewegliche und bewegende Kette, die nur so stark ist wie ihre Glieder - und das sind Nationen und Identitäten.
Angesichts dieser Faktenanalyse sehe ich keinen Grund zum aufatmen.Den Wählerinnen und Wähler wird eine Welt gemalt so wie sie den Wahlkämpfern der Großen Koalition gefällt.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Verbraucher weiter in Kauflaune?
GfK-Konsumklima - Verbraucher weiter in Kauflaune
hamburg ein letztes mal zu hertie
Angela Merkel-Hertie/Karstadt/Quelle 03.06.2009
Blusenverbrennung vor Hertie in Datteln
Letzter Tag bei Hertie in Datteln
Tschüss Hertie
GfK-Konsumklima - Verbraucher weiter in Kauflaune
hamburg ein letztes mal zu hertie
Angela Merkel-Hertie/Karstadt/Quelle 03.06.2009
Blusenverbrennung vor Hertie in Datteln
Letzter Tag bei Hertie in Datteln
Tschüss Hertie
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Re: Im Vergleich 2.Q 08/09 snak das BIP preisbereinigt um 7,1 %
Eine schlichte Erklärung findet sich hier:Sybilla hat geschrieben:Locutus, sehr gut aufgepasst, der von vielen Medien im Gleichklang verkündete Aufschwung ist offensichtlich nur ein Strohfeuer für die wahlkämpfenden Parteien aus den wirtschaftsliberalen Lager.
Da die preisbereinigten Importe erheblich stärker zurückgingen als die Exporte, trug auch der Außenbeitrag zum BIP-Wachstum bei.
Das ist der umjubelte Aufschwung. :hat:
Tatenlosigkeit oder Schockstarre?
Politische Tatenlosigkeit verschärft zusehends die Finanz- und Wirtschaftskrise.
Anhaltende US-Bankenkrise könnte für Einlagensicherung zum Problem werden
Metro rechnet nochmal nach - Übernahme von Karstadt-Filialen wackelt
Ein gesetzlicher Mindestlohn auf westeuropäischen Niveau ist zur Bewältigung der Krise der Binnenkonjunktur zwingend erforderlich. Der Strukturwandel von einer Exportwirtschaft zu einer Wirtschaft des EU weiten Binnenmarktes ist unumgänglich.
Anhaltende US-Bankenkrise könnte für Einlagensicherung zum Problem werden
Experten erwarten zweite Bankenkrise
DIHK-Studie - Wirtschaftskrise kostet Exporteure 180 Milliarden
Das Abwürgen der Binnenkonjunktur durch die Agenda 2010 Entzug von Kaufkraft durch sinkende Reallöhne und einen ausufernden Niedriglohnsektor sowie die Erhöhung der MwSt. um 3% Punkte verstärkt die Krise im Binnenmarkt.
Metro rechnet nochmal nach - Übernahme von Karstadt-Filialen wackelt
Somit führt die Realität die monatliche Meldung von einen stabilen Konsumklima ad absurdum.
Ein gesetzlicher Mindestlohn auf westeuropäischen Niveau ist zur Bewältigung der Krise der Binnenkonjunktur zwingend erforderlich. Der Strukturwandel von einer Exportwirtschaft zu einer Wirtschaft des EU weiten Binnenmarktes ist unumgänglich.
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- Enigma
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- Wohnort: Bald Galts Gulch?
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
das ist so einen totschlag-beleidigung von links ...genau die leute die in die kameras rufen , dass wir die soziale marktwirtschaft brauchen ...aber noch nie "wohlstand für alle" gelesen haben , hätten sie es , würden sie sich vom bundestag springen oder mit einer geißel in der hand selbstverletzend durchs berliner regierungsviertel rennen.Talyessin hat geschrieben:
Welche Neoliberalen?

[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
[url=http://studentsforliberty.org/wp-conten ... sm-PDF.pdf]The Morality of Capitalism[/url]
Gez. Francisco d'Anconia
[url=http://studentsforliberty.org/wp-conten ... sm-PDF.pdf]The Morality of Capitalism[/url]
Gez. Francisco d'Anconia
Haben wir jetzt eine galoppierende Deflation?
Schwache Nachfrage Erzeugerpreise Juli 2009: – 7,8% gegenüber Juli 2008 fallen so stark wie nie
Die wirtschaftliche Lage wird immer düsterer die Politik der eingeschlafenen Hände zeigt ihre Wirkung.
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Atypische Beschäftigung ufert immer weiter aus
Der viel gepriesene moderate Anstieg der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wurde augenscheinlich mit atypischer Beschäftigung erreicht.
Von wegen sozial ist was Arbeit schafft, ich behaupte, atypische Beschäftigung in prekären Arbeitsverhältnissen im Niedrigstlohnbereich ist weder sozial noch können durch sozialversicherungspflichtiger atypischer Beschäftigung die Probleme der Sozialkassen gelöst werden. Im Gegenteil vermute ich, ein ausufernder Bereich der atypische Beschäftigung in prekären Arbeitsverhältnissen verschärft die finanzielle Lage der Sozialkassen. Und beschleunigt das abrutschen der Mittelschicht in Familienarmut.
tricksen, tarnen, täuschen
Von wegen sozial ist was Arbeit schafft, ich behaupte, atypische Beschäftigung in prekären Arbeitsverhältnissen im Niedrigstlohnbereich ist weder sozial noch können durch sozialversicherungspflichtiger atypischer Beschäftigung die Probleme der Sozialkassen gelöst werden. Im Gegenteil vermute ich, ein ausufernder Bereich der atypische Beschäftigung in prekären Arbeitsverhältnissen verschärft die finanzielle Lage der Sozialkassen. Und beschleunigt das abrutschen der Mittelschicht in Familienarmut.
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FDP - UNION - seriöse Steuerpolitik ?
Wie seriös sind Pläne zur Steuersenkung von FDP und Union?
FDP: Das Nettokonzept der FDP
CDU: Union schließt jede Form von Steuererhöhungen aus
SPD: Finanzierungsvorstellungen der CDU/CSU sind hanebuechener Unsinn
Die Fakten:
Appell der Bundesbank - "Erheblich schlechtere Staatsfinanzen"
Die Einfachsteuermodelle von Union und FDP führen neben den krisenbedingten Steuermindereinnahmen zu massiven Steuerausfällen. Zur Frage, wie diese Wahlversprechen neben den Konjunkturprogrammen und der Abwrackprämie finanziert werden sollen, sehen die Pläne von Union und FDP Eingriffe in steuerliche Regelungen für Arbeitnehmer, Sozialabbau und den Abbau von Subventionen vor. Union und FDP betreiben wie all zu oft Klientelpolitik (Wahlversprechen) für die Besserverdienenden. Steuersenkungen für Spitzenverdiener sollen durch Sozialabbau bezahlt werden. Steuermindereinnahmen sollen durch eine exorbitant hohe Neuverschuldung des Staatshaushalts und eine mehr als nebulöse Hoffnung auf Wirtschaftswachstum kompensiert werden.
Richtig ist das die Arbeitnehmer/innen eine höhere Kaufkraft benötigen, damit die Binnenkonjunktur wieder an fahrt gewinnt. Leider hat der Umfang atypischer Beschäftigung durch die Agenda 2010 und den dadurch ausufernden Niedriglohnsektor fulminant zugenommen Pressemitteilung Nr.304 vom 19.08.2009 Umfang atypischer Beschäftigung hat zugenommen die Reallöhne sind gesunken Reallöhne gesunken, Abgaben gestiegen Wer die Real-Einkommen der Arbeitnehmer/innen der Leistungsträger der Mittelschicht wirklich erhöhen möchte, damit sich ihre Leistung wieder lohnt. Muss den Niedriglohnsektor und die atypische Beschäftigung durch gesetzliche Mindestlöhne auf westeuropäischen Niveau regulieren. Dadurch steigt nicht nur die Kaufkraft und die Anschaffungsneigung der Verbraucher sondern auch die Einnahmen der Sozialkassen das zu einem erheblichem Entlastungseffekt von Arbeitnehmer und Arbeitgeber führen wird. Die Kosten der Krise, müssen jene tragen, die diese Krise verursacht haben. für Steuergeschenke an das Klientel der Besserverdienende sehe ich im Gegensatz zu Union und FDP in den nächsten 4 Jahren keinerlei Spielräume.
FDP: Das Nettokonzept der FDP
CDU: Union schließt jede Form von Steuererhöhungen aus
SPD: Finanzierungsvorstellungen der CDU/CSU sind hanebuechener Unsinn
Die Fakten:
Appell der Bundesbank - "Erheblich schlechtere Staatsfinanzen"
"Die größte Depression aller Zeiten"
Analyse, Fazit und Handlungsalternativen:
Die Einfachsteuermodelle von Union und FDP führen neben den krisenbedingten Steuermindereinnahmen zu massiven Steuerausfällen. Zur Frage, wie diese Wahlversprechen neben den Konjunkturprogrammen und der Abwrackprämie finanziert werden sollen, sehen die Pläne von Union und FDP Eingriffe in steuerliche Regelungen für Arbeitnehmer, Sozialabbau und den Abbau von Subventionen vor. Union und FDP betreiben wie all zu oft Klientelpolitik (Wahlversprechen) für die Besserverdienenden. Steuersenkungen für Spitzenverdiener sollen durch Sozialabbau bezahlt werden. Steuermindereinnahmen sollen durch eine exorbitant hohe Neuverschuldung des Staatshaushalts und eine mehr als nebulöse Hoffnung auf Wirtschaftswachstum kompensiert werden.
Richtig ist das die Arbeitnehmer/innen eine höhere Kaufkraft benötigen, damit die Binnenkonjunktur wieder an fahrt gewinnt. Leider hat der Umfang atypischer Beschäftigung durch die Agenda 2010 und den dadurch ausufernden Niedriglohnsektor fulminant zugenommen Pressemitteilung Nr.304 vom 19.08.2009 Umfang atypischer Beschäftigung hat zugenommen die Reallöhne sind gesunken Reallöhne gesunken, Abgaben gestiegen Wer die Real-Einkommen der Arbeitnehmer/innen der Leistungsträger der Mittelschicht wirklich erhöhen möchte, damit sich ihre Leistung wieder lohnt. Muss den Niedriglohnsektor und die atypische Beschäftigung durch gesetzliche Mindestlöhne auf westeuropäischen Niveau regulieren. Dadurch steigt nicht nur die Kaufkraft und die Anschaffungsneigung der Verbraucher sondern auch die Einnahmen der Sozialkassen das zu einem erheblichem Entlastungseffekt von Arbeitnehmer und Arbeitgeber führen wird. Die Kosten der Krise, müssen jene tragen, die diese Krise verursacht haben. für Steuergeschenke an das Klientel der Besserverdienende sehe ich im Gegensatz zu Union und FDP in den nächsten 4 Jahren keinerlei Spielräume.
Zuletzt geändert von Sybilla am Freitag 21. August 2009, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Schulden und Zinsen wachsen und wachsen und wachsen....
Ein interessanter Vortrag von Prof Wolfgang Berger.
Vortrag von Prof Wolfgang Berger zur Finanzkrise/Wirtschaftskrise Teil 1 bis Teil 9. Nicht verwechseln mit Roland Berger.
Eine sehr interessante Vorlesung von Prof Wolfgang Berger zur Finanzkrise/Wirtschaftskrise Insidern und Interessierten sind diese Zusammenhänge bekannt, dass diese Zusammenhänge nicht in den medialen Seichtgebieten zur Sprache kommen ist angesichts des neoliberalen Gleichklangs nicht weiter verwunderlich. Die Richtschnur wird am Ende der Vorlesung gespannt, dem ist nichts hinzuzufügen.
Kernhaushalte von Bund und Ländern: Defizit steigt im 1. Halbjahr 2009 auf insgesamt 15,4 Milliarden Euro
Vortrag von Prof Wolfgang Berger zur Finanzkrise/Wirtschaftskrise Teil 1 bis Teil 9. Nicht verwechseln mit Roland Berger.
Eine sehr interessante Vorlesung von Prof Wolfgang Berger zur Finanzkrise/Wirtschaftskrise Insidern und Interessierten sind diese Zusammenhänge bekannt, dass diese Zusammenhänge nicht in den medialen Seichtgebieten zur Sprache kommen ist angesichts des neoliberalen Gleichklangs nicht weiter verwunderlich. Die Richtschnur wird am Ende der Vorlesung gespannt, dem ist nichts hinzuzufügen.
Kernhaushalte von Bund und Ländern: Defizit steigt im 1. Halbjahr 2009 auf insgesamt 15,4 Milliarden Euro
Ein politischer Paradigmenwechsel ist unausweichlich.
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Re: FDP - UNION - seriöse Steuerpolitik ?
ich denke Plünderung("[...]Die Plünderer bedienen sich auch der Notsituationen, die z. B. durch vorangegangenen Raub oder Schädigung ausgelöst wurden. Unfälle, Kampfhandlungen und andere Sachverhalte, die Abwesenheit von Schutzpersonen und der Öffentlichkeit bedingen, ziehen häufig Plünderungen nach sich. Auch bei Pogromen wird geplündert.[...]") wäre eine angemessener ausdruck dafür.Sybilla hat geschrieben:[...]
Die Einfachsteuermodelle von Union und FDP führen neben den krisenbedingten Steuermindereinnahmen zu massiven Steuerausfällen. Zur Frage, wie diese Wahlversprechen neben den Konjunkturprogrammen und der Abwrackprämie finanziert werden sollen, sehen die Pläne von Union und FDP Eingriffe in steuerliche Regelungen für Arbeitnehmer, Sozialabbau und den Abbau von Subventionen vor. Union und FDP betreiben wie all zu oft Klientelpolitik (Wahlversprechen) für die Besserverdienenden. Steuersenkungen für Spitzenverdiener sollen durch Sozialabbau bezahlt werden. Steuermindereinnahmen sollen durch eine exorbitant hohe Neuverschuldung des Staatshaushalts und eine mehr als nebulöse Hoffnung auf Wirtschaftswachstum kompensiert werden.[...]
Ukrainian freedom fighters -> http://www.heise.de/tp/artikel/41/41787/1.html
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
USA: 9000 Milliarden Dollar Schulden
Luft zur Steuersenkung? Oder drohen Steuererhöhungen?
Negativrekord: 1.600 Milliarden Euro Staatsschulden
Ich meine, diese Zahlen führen das Steuerkonzept der Neoliberalen (FDP/Union) ad absurdum. Für Steuergeschenke an die Klientel der Besserverdienenden ist keinerlei Handlungsspielraum gegeben.
Abschwung gestoppt? - Oder kehrt die Rezession zurück?
Luft zur Steuersenkung? Oder drohen Steuererhöhungen?
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Juni 2009 gegenüber Mai 2009 - Auftragseingänge in der Industrie der Eurozone um 3,1% gestiegen -Rückgang um 0,4% in der EU27
Natürlich geht es aufwärts.
Genauso wie die Einzelhandelsumsätze alljährlich im Vergleich von November zu Dezember ansteigen.
Wer natürlich auch eine zweiten Blick wagt, kann blitzschnell erkennen das die Auftragseingänge im Vergleich zu 2008 um ca. - 25 % eingebrochen sind.
Im Vergleich zum Juni 2008 nahm der Index der Auftragseingänge in der Industrie im Juni 2009 in der Eurozone um 25,1% und in der EU27 um 24,0% ab.
Jobabbau - Kahlschlag kommt nach der Wahl
Natürlich geht es aufwärts.

Wer natürlich auch eine zweiten Blick wagt, kann blitzschnell erkennen das die Auftragseingänge im Vergleich zu 2008 um ca. - 25 % eingebrochen sind.
Im Vergleich zum Juni 2008 nahm der Index der Auftragseingänge in der Industrie im Juni 2009 in der Eurozone um 25,1% und in der EU27 um 24,0% ab.
Leistungsmissbrauch ?
Jobabbau - Kahlschlag kommt nach der Wahl
Aber 6 Tage vor drei Landtagswahlen und 27 Tage vor der Bundestagswahl wird die Botschaft vom unerwarteten Aufschwung verkündet, der sich sehr bald nach den Wahlen in Schall und Rauch auflösen dürfte.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Das Ifo Institut des Herrn Prof. Sinn aus München meldet wieder einmal ein ansteigen des Ifo - Index. (laut Medien zum x.ten Mal in Folge)
Glauben wir mal an den Aufschwung... Auch der Sommer 2006 war nur ein seliger Traum.
Tja wer genau hinsieht, sieht oft sehr viel besser.
Wie man mit Statistik täuschen kann Die verschaukelte Bevölkerung - „Nicht nur die Zahlen sind wichtig, sondern die beabsichtigte Wirkung und der Mechanismus“
Union und FDP sprechen sehr oft von einen Mindesteinkommen (Kombilohn) sie werden aber in den Wahl-werbe-sendungen nicht gefragt wie dieses Mindesteinkommen von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert werden soll. Denn dieser Kombilohn (Mindesteinkommen) wirkt wie eine Prämie auf Kobraschwänze. Union und FDP denken und die üblich verdächtigen „Experten“ unterstützen die These der neoliberalen Union/FDP ein Kombilohnmodel könnte die Arbeitslosigkeit in D reduzieren. Als in den 1930 ern Indien von einer Kobrainvasion heimgesucht wurde, setzten die Behörden eine Fangprämie auf Kobraschwänze aus, was dazu führte das Kobraschlangen gezüchtet wurden, aber deren Reduzierung nicht förderte. Den gleichen Effekt sehe ich bei den angedachten Mindesteinkommen (ergänzendes ALG II), damit züchtet man Kombilohnarbeitsplätze, die Kosten für das Mindesteinkommen steigt immer weiter an. Erste Forderungen nach einer Erhöhung der MwST. um 6% Punkte sind bereits an die Politik adressiert. Das Fazit heißt Kombilöhne oder Mindesteinkommen setzen die falschen Anreize. Der gesetzliche Mindestlohn auf westeuropäischen Niveau ist eine echte Alternative dadurch wird die Solidargemeinschaft der Steuerzahler entlastet und nur die Gewinnerwartung von Unternehmen belastet. Die Zahl der Menschen die bei Renteneintritt von Altersarmut bedroht werden sinkt ab.
Ich hoffe das mancher Wahlkampfmoderator an Union und FDP folgende Fragen stellt.
Wie und von wem werden die versprochen Steuersenkungen finanziert?
Wie und von wem wird das Mindesteinkommen (ergänzendes ALG II) für den ausufernden Bereich der atypischen Beschäftigung finanziert?
Wie wirkt sich das das Mindesteinkommen (ergänzendes ALG II) auf die rasant ansteigende Altersarmut aus?
SPD
Ich meine, wenn man in D von drohender Unbezahlbarkeit sprechen kann dann von der Einrichtung der Bad Banks und den Rettungsschirmen über der HRE und anderen notleidenden Banken.
Ich behaupte die Arbeitslosenhilfe in der Form wie sie vor 2005 und vor den ALG II gestaltet und bezahlt wurde, wäre angesichts der Rettungsmilliarden für Banken noch sehr lange bezahlbar und erheblich gerechter als das ALG II gewesen.
In meine Ohren klingt der Satz des Klaus Bölling, wie die Antwort eines trotzigen Kindes, das zwar schon lange seinen Fehler eingesehen hat, aber den Eltern, in Fall von Herr Klaus Bölling wohl eher den Wählerinnen und Wählern, trotzen möchte. Nicht auszudenken wenn die SPD mit einen Kanzlerkandidaten angetreten wäre der einfach nur gesagt hätte " Die Agenda 2010 war großer Mist" Ich bin sicher die SPD wäre mit dieser Aussage bei den BT - Wahlen locker über die 35 % Hürde geschwebt.
Glauben wir mal an den Aufschwung... Auch der Sommer 2006 war nur ein seliger Traum.
Tja wer genau hinsieht, sieht oft sehr viel besser.
Wie man mit Statistik täuschen kann Die verschaukelte Bevölkerung - „Nicht nur die Zahlen sind wichtig, sondern die beabsichtigte Wirkung und der Mechanismus“
Sozialhilfeausgaben 2008: Anstieg auf netto 19,8 Milliarden Euro
Finanzierung Mindesteinkommen (Union/FDP)
Union und FDP sprechen sehr oft von einen Mindesteinkommen (Kombilohn) sie werden aber in den Wahl-werbe-sendungen nicht gefragt wie dieses Mindesteinkommen von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert werden soll. Denn dieser Kombilohn (Mindesteinkommen) wirkt wie eine Prämie auf Kobraschwänze. Union und FDP denken und die üblich verdächtigen „Experten“ unterstützen die These der neoliberalen Union/FDP ein Kombilohnmodel könnte die Arbeitslosigkeit in D reduzieren. Als in den 1930 ern Indien von einer Kobrainvasion heimgesucht wurde, setzten die Behörden eine Fangprämie auf Kobraschwänze aus, was dazu führte das Kobraschlangen gezüchtet wurden, aber deren Reduzierung nicht förderte. Den gleichen Effekt sehe ich bei den angedachten Mindesteinkommen (ergänzendes ALG II), damit züchtet man Kombilohnarbeitsplätze, die Kosten für das Mindesteinkommen steigt immer weiter an. Erste Forderungen nach einer Erhöhung der MwST. um 6% Punkte sind bereits an die Politik adressiert. Das Fazit heißt Kombilöhne oder Mindesteinkommen setzen die falschen Anreize. Der gesetzliche Mindestlohn auf westeuropäischen Niveau ist eine echte Alternative dadurch wird die Solidargemeinschaft der Steuerzahler entlastet und nur die Gewinnerwartung von Unternehmen belastet. Die Zahl der Menschen die bei Renteneintritt von Altersarmut bedroht werden sinkt ab.
Ich hoffe das mancher Wahlkampfmoderator an Union und FDP folgende Fragen stellt.
Wie und von wem werden die versprochen Steuersenkungen finanziert?
Wie und von wem wird das Mindesteinkommen (ergänzendes ALG II) für den ausufernden Bereich der atypischen Beschäftigung finanziert?
Wie wirkt sich das das Mindesteinkommen (ergänzendes ALG II) auf die rasant ansteigende Altersarmut aus?
SPD
Mann Mann Mann
Ich meine, wenn man in D von drohender Unbezahlbarkeit sprechen kann dann von der Einrichtung der Bad Banks und den Rettungsschirmen über der HRE und anderen notleidenden Banken.
Ich behaupte die Arbeitslosenhilfe in der Form wie sie vor 2005 und vor den ALG II gestaltet und bezahlt wurde, wäre angesichts der Rettungsmilliarden für Banken noch sehr lange bezahlbar und erheblich gerechter als das ALG II gewesen.
In meine Ohren klingt der Satz des Klaus Bölling, wie die Antwort eines trotzigen Kindes, das zwar schon lange seinen Fehler eingesehen hat, aber den Eltern, in Fall von Herr Klaus Bölling wohl eher den Wählerinnen und Wählern, trotzen möchte. Nicht auszudenken wenn die SPD mit einen Kanzlerkandidaten angetreten wäre der einfach nur gesagt hätte " Die Agenda 2010 war großer Mist" Ich bin sicher die SPD wäre mit dieser Aussage bei den BT - Wahlen locker über die 35 % Hürde geschwebt.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Du solltest dich mal darüber informieren, was ein Schattenhaushalt ist. Andernfalls solltest du die Kostenpunkte im offiziellen und damit genehmigten Haushalt aufzeigen können.Sybilla hat geschrieben:Ich meine, wenn man in D von drohender Unbezahlbarkeit sprechen kann dann von der Einrichtung der Bad Banks und den Rettungsschirmen über der HRE und anderen notleidenden Banken.
GfK-Konsumklima - "Strohfeuer Abwrackprämie"
27.08.2009 08:50 GfK-Konsumklima zieht weiter an
Somit ist kristallklar ersichtlich, dass nur das "Strohfeuer Abwrackprämie" den privaten Konsum und die gemessene Kauflust im 1. Halbjahr 2009 befördert hat. Ohne "Strohfeuer Abwrackprämie" ist ein deutlicher Einbruch des privaten Konsum zu verzeichnen.Pressemitteilung Nr.316 vom 27.08.2009 - Anstieg des privaten Konsums infolge der Umweltprämie für Pkw
Veränderungsraten zum Vorjahr (in jeweiligen Preisen)
Privater Konsum 2006 + 2,3 2007 + 1,4 2008 + 2,5 1.Halbjahr 2009 + 0,1
Kauf von Kraftfahrzeugen 2006 + 7,8 2007 – 8,8 2008 –3,9 1.Halbjahr 2009 +23,0
Privater Konsum ohne Kraftfahrzeuge 2006 +2,0 2007 +2,0 2008 +2,8 1.Halbjahr 2009 – 1,0
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Wenn das Strohfeuer der Abwrackprämie verglimmt ist wird vermutlich nichts als "verbrannte Erde" zurückbleiben.
Studie schlägt Alarm - Aus der Abwrackprämie gefährdet 90.000 Jobs
Zehn Schattenseiten der Abwrackprämie
Was sagt die allmonatliche Meldung des imaginären Konsumklima eigentlich aus?
Fakt ist das der Einzelhandelsumsatz im 1. Halbjahr 2009 real um beachtliche 2,1 % gesunken ist.
Im ersten Halbjahr 2009 wurde im deutschen Einzelhandel nominal 2,3 und real 2,1% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.
Ich denke des weder Optimismus noch Pessimismus aus der Krise führen, deshalb setze ich immer auf Realismus.
Studie schlägt Alarm - Aus der Abwrackprämie gefährdet 90.000 Jobs
Zehn Schattenseiten der Abwrackprämie
Was sagt die allmonatliche Meldung des imaginären Konsumklima eigentlich aus?
Fakt ist das der Einzelhandelsumsatz im 1. Halbjahr 2009 real um beachtliche 2,1 % gesunken ist.
Im ersten Halbjahr 2009 wurde im deutschen Einzelhandel nominal 2,3 und real 2,1% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.
Ich denke des weder Optimismus noch Pessimismus aus der Krise führen, deshalb setze ich immer auf Realismus.
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Städtetag sieht beispiellose Finanzkrise
Mehr Netto vom Brutto
Städtetag sieht beispiellose Finanzkrise
Wie kann die Schuldenlast von Bund, Länder und Kommunen von den Bürgern geschultert werden?
a, MwSt. auf 25 % erhöhen
b, Börsenumsatzsteuer von 1 % erheben
c, soziale Leistungen, Kindergeld um 25 % kürzen
d, Private Vermögenssteuer erheben
FDP und Union möchten ihre Klientel steuerlich entlasten wie kann das von den Bürgern geschultert werden?
a, MwSt. auf 25 % erhöhen
b, Subventionen und steuerliche Vorteile der Arbeitnehmer streichen
c, soziale Leistungen, Kindergeld um 25 % kürzen
d, Mineralölsteuer erhöhen
FDP und Union vertreten ein Mindesteinkommen (ergänzenden ALG II) aufgestockt wird, wie kann das von den Bürgern geschultert werden?
a, MwSt. auf 25 % erhöhen
b, gesetzlicher Mindestlohn
c, Mineralölsteuer erhöhen
d, Absenken des Mindesteinkommen
Städtetag sieht beispiellose Finanzkrise
Wie kann die Schuldenlast von Bund, Länder und Kommunen von den Bürgern geschultert werden?
a, MwSt. auf 25 % erhöhen
b, Börsenumsatzsteuer von 1 % erheben
c, soziale Leistungen, Kindergeld um 25 % kürzen
d, Private Vermögenssteuer erheben
FDP und Union möchten ihre Klientel steuerlich entlasten wie kann das von den Bürgern geschultert werden?
a, MwSt. auf 25 % erhöhen
b, Subventionen und steuerliche Vorteile der Arbeitnehmer streichen
c, soziale Leistungen, Kindergeld um 25 % kürzen
d, Mineralölsteuer erhöhen
FDP und Union vertreten ein Mindesteinkommen (ergänzenden ALG II) aufgestockt wird, wie kann das von den Bürgern geschultert werden?
a, MwSt. auf 25 % erhöhen
b, gesetzlicher Mindestlohn
c, Mineralölsteuer erhöhen
d, Absenken des Mindesteinkommen
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Re: Aktuelle Arbeitslosenzahlen im Spiegel der Realität
BA - Schätzung - Arbeitsmarkt im Wahlmonat überraschend stabil
Trotz der guten Nachrichten aus der Wirtschaft rechnen Experten damit, dass die Arbeitslosigkeit im August weiter ansteigt
Wie man mit Statistik täuschen kann - Die verschaukelte Bevölkerung
*Nicht nur die Zahlen sind wichtig, sondern die beabsichtigte Wirkung und der Mechanismus* meinte Prof. Dr. Gerd Bosbach, Spezialist für Statistikmissbrauch.
Umfang atypischer Beschäftigung hat zugenommen
Arbeitsmarkt August 2009:
Wenige Wochen vor Landtags - und der Bundestagswahl verkündet die BA einen moderaten Anstieg der Arbeitslosigkeit ist die Arbeitslosigkeit wirklich nur moderat angestiegen, oder wird der Anstieg der Arbeitslosigkeit mittels kreativer Statistik verschleiert?
Bei sorgfältiger Betrachtung der BA Monatsberichte fällt auf, dass viele Zahlen auf Schätzungen und Hochrechnungen beruhen. Für mich stellt sich deshalb die Frage wird die Zahl der Arbeitslosen seitens der BA gezählt oder geschätzt?
Prognose: Deutschland verliert 1,8 Millionen Stellen
Jobabbau - Kahlschlag kommt nach der Wahl
Im August 2009 wurden 3.471.513 arbeitslose Personen von der BA-Statistik erfasst
Allerdings befanden sich im Monat August 1,49 Mio Personen in einer von Bund oder Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 0,3 Prozent mehr. Darunter sind 332.562 Personen in einer Arbeitsgelegenheiten nach § 16d SGB II .
Leistungsempfänger 3): (ALG I; ALG II; Sozialgeld) A Bericht August 2009 Seite 52
- Arbeitslosengeld 1.173.848
- erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II) 4.909.033
- nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld) 1.808.432
Im August 2009 gibt es laut BA Bericht 7.891.313 Juli 7.930.951 Leistungsempfänger von ALG I, ALG II und Sozialgeld BA Bericht Juli 2009 Seite 52. Darunter 6.082.881 (Juli 6.111.518) Leistungsempfänger im Bereich des ALGI und ALG II.
Außer den Leistungsempfängern gab es im April noch 423.000 (März 398.000) Arbeitslose, die im Berichtsmonat keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung bezogen. (BA Bericht Juli 2009 Seite 20)
Somit stieg die Zahl der Arbeitslosen laut Schätzungen und Hochrechnungen der BA im August 2009 um 9067 Personen an die Zahl der Leistungsempfänger sank nach Schätzungen der BA um 39.638 Personen ab. Die Zahl der Leistungsempfänger im Bereich des ALGI und ALG II.verringerte sich laut Hochrechnung der BA um 28.637 Personen.
Kurzarbeit:
Nach Schätzung der Statistik der BA auf Basis von Abrechnungslisten und Anzeigen, dürfte der Bestand an konjunkturellen Kurzarbeitern bis in den Mai auf 1,3 bis 1,4 Mio zugenommen haben. BA Bericht Juli 2009 Seite 9 (letzte Zahl in der Zahlenreihe März 2009 1.246.618 BA Bericht Juli 2009 Seite 57)Die aktuelle Zahl (Juli 2009) der Personen in Kurzarbeit konnte ich im BA Bericht Juni 2009 nicht erkennen.
„Kurzarbeit droht nutzlos und teuer zu werden"
Kurzarbeit - Leistungsmissbrauch:
Kurzarbeit – 100 Firmen unter Betrugsverdacht
Trotz der guten Nachrichten aus der Wirtschaft rechnen Experten damit, dass die Arbeitslosigkeit im August weiter ansteigt
Wie man mit Statistik täuschen kann - Die verschaukelte Bevölkerung
*Nicht nur die Zahlen sind wichtig, sondern die beabsichtigte Wirkung und der Mechanismus* meinte Prof. Dr. Gerd Bosbach, Spezialist für Statistikmissbrauch.
Umfang atypischer Beschäftigung hat zugenommen
Jeder Zehnte kann von seinem Lohn nicht leben
Arbeitsmarkt August 2009:
Wenige Wochen vor Landtags - und der Bundestagswahl verkündet die BA einen moderaten Anstieg der Arbeitslosigkeit ist die Arbeitslosigkeit wirklich nur moderat angestiegen, oder wird der Anstieg der Arbeitslosigkeit mittels kreativer Statistik verschleiert?
Bei sorgfältiger Betrachtung der BA Monatsberichte fällt auf, dass viele Zahlen auf Schätzungen und Hochrechnungen beruhen. Für mich stellt sich deshalb die Frage wird die Zahl der Arbeitslosen seitens der BA gezählt oder geschätzt?
Prognose: Deutschland verliert 1,8 Millionen Stellen
Jobabbau - Kahlschlag kommt nach der Wahl
Im August 2009 wurden 3.471.513 arbeitslose Personen von der BA-Statistik erfasst
Allerdings befanden sich im Monat August 1,49 Mio Personen in einer von Bund oder Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 0,3 Prozent mehr. Darunter sind 332.562 Personen in einer Arbeitsgelegenheiten nach § 16d SGB II .
Im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2008 3.195.740 Personen BA Bericht August 2008 Seite 46 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 275.773 (252.401 im Juli 2009) auf 3.471.513 Personen an
Leistungsempfänger 3): (ALG I; ALG II; Sozialgeld) A Bericht August 2009 Seite 52
Leistungsempfänger3)
- Arbeitslosengeld 1.173.848
- erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II) 4.909.033
- nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld) 1.808.432
Im August 2009 gibt es laut BA Bericht 7.891.313 Juli 7.930.951 Leistungsempfänger von ALG I, ALG II und Sozialgeld BA Bericht Juli 2009 Seite 52. Darunter 6.082.881 (Juli 6.111.518) Leistungsempfänger im Bereich des ALGI und ALG II.
Außer den Leistungsempfängern gab es im April noch 423.000 (März 398.000) Arbeitslose, die im Berichtsmonat keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung bezogen. (BA Bericht Juli 2009 Seite 20)
Somit stieg die Zahl der Arbeitslosen laut Schätzungen und Hochrechnungen der BA im August 2009 um 9067 Personen an die Zahl der Leistungsempfänger sank nach Schätzungen der BA um 39.638 Personen ab. Die Zahl der Leistungsempfänger im Bereich des ALGI und ALG II.verringerte sich laut Hochrechnung der BA um 28.637 Personen.
Kurzarbeit:
Nach Schätzung der Statistik der BA auf Basis von Abrechnungslisten und Anzeigen, dürfte der Bestand an konjunkturellen Kurzarbeitern bis in den Mai auf 1,3 bis 1,4 Mio zugenommen haben. BA Bericht Juli 2009 Seite 9 (letzte Zahl in der Zahlenreihe März 2009 1.246.618 BA Bericht Juli 2009 Seite 57)Die aktuelle Zahl (Juli 2009) der Personen in Kurzarbeit konnte ich im BA Bericht Juni 2009 nicht erkennen.
„Kurzarbeit droht nutzlos und teuer zu werden"
Kurzarbeit - Leistungsmissbrauch:
Kurzarbeit – 100 Firmen unter Betrugsverdacht
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Meldungen zur Konjunktur - blicken Sie noch durch?
Google News 02.09.09 9 Uhr 40
Google News 02.09.09 9 Uhr 40
Ja, der Focus vermeldet den Vergleich zum Vormonat, in der Tat die Umsätze sind gegenüber dem Vormonat real um 0,7% gestiegen. Die Welt berichtet wie üblich über den Vorjahresvergleich. (Einzelhandelsumsatz im Juli 2009 real um - 1,0% gesunken) Allerdings freue ich mich schon heute auf die Focus- Jubelmeldung von Januar 2010. Wenn dann mit euphorisch verklärenden Worten die Meldung vom "Wirtschaftswunder im Einzelhandel" zu lesen ist. Denn der Einzelhandelsumsatz wird sich von November zu Dezember wie gewohnt vervielfachen. Für wie gutgläubig, werden die Leser des Focus eigentlich gehalten?Deutscher Einzelhandelsumsatz steigt wie erwartet
FOCUS Online - ?Vor 15 Stunden?
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Umsatzentwicklung im deutschen Einzelhandel ist im Juli wie erwartet verlaufen, wobei auch die Angaben für den Vormonat etwas ...
Umsatz im deutschen Einzelhandel sinkt erneut
WELT ONLINE - ?Vor 20 Stunden?
Von der angeblich anhaltend guten Stimmung der deutschen Verbraucher spüren die Einzelhändler kaum etwas. Die Branche setzte auch im August weniger um. ...
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Wie lange dauert die Krise?
In manchen Medien wird m Gleichklang vom nahenden Ende der Krise berichtet.
Ist das Konzept von Frau Merkel "abwarten und alles so lassen, wie es ist“ der richtige Weg durch die Krise?
Oder kommt die Krise nach der BTW knüppeldick zurück?
In den letzten Tagen mehren sich die warnenden Experten - Stimmen, das „weiter so“ nicht aus der Krise führen wird.
EZB will dem Aufschwung nicht so recht trauen
Pressemitteilung Nr.312 vom 25.08.2009 -Aufträge im Bauhauptgewerbe im Juni 2009: real – 7,0% zum Juni 2008
Objektiv betrachtet sagen alle Analysen der wirtschaftlichen Kennzahlen so kann es nicht weiter gehen. Die Sondereffekte (Wachstum im Q2 um 0,3 %) Konjunkturprogramme und Umwelt (Abwrackprämie) laufen aus. Jetzt ist politisches Handeln nötig. Zum einem muss das exorbitant hohe Staatsdefizit abgedeckt werden zum anderen ist ein wirtschaftlicher Strukturwandel (weniger Exportabhängigkeit mehr Binnennachfrage) überfällig. Ein Lösungsansatz ist eine Börsenumsatzsteuer (Vorschlag 1 % = ca. 70 Mrd. €/Jahr) und eine Stärkung der Binnennachfrage durch eine Absenkung der MwSt. von 19 auf 15 Prozentpunkte.(Die Kosten sind nicht höher als die Kosten für die EK - Steuersenkungspläne für die Klientel von FDP und Union.) Somit hätten aber alle Verbraucher (nicht nur eine bestimmte Klientel) mehr Kaufkraft vom Netto.
Eine Absenkung der MwSt. und ein ausgeglichener Staatshaushalt ist nur finanzierbar wenn das von FDP und Union favorisierte steuerfinanzierte Mindesteinkommen (ergänzendes ALG II) durch einen gesetzlichen Mindestlohn auf westeuropäischem Niveau ersetzt wird. Der Unterschied, zwischen den von FDP und Union favorisierten Mindesteinkommen und einen gesetzlichen Mindestlohn ist, das Mindesteinkommen ist steuerfinanziert, der gesetzliche Mindestlohn kostet den Steuerzahler keinen Cent. Das Mindesteinkommen ist der falsche Anreiz weil dadurch immer mehr atypische Beschäftigung mit hoher Gewinnerwartung geschöpft wird, diese durch die Solidargemeinschaft der Steuerzahler subventioniert werden muss. Der gesetzliche Mindestlohn entlastet die Solidargemeinschaft der Steuerzahler, senkt aber die Gewinnerwartung einzelner Unternehmen ab, allerdings setzt ein gesetzlicher Mindestlohn keine Anreize zum Ausbau von atypischer Beschäftigung. Zudem hebt der gesetzliche Mindestlohn die Kaufkraft der Verbraucher an. Mehr Kaufkraft vom Netto.
In manchen Medien wird m Gleichklang vom nahenden Ende der Krise berichtet.
Ist das Konzept von Frau Merkel "abwarten und alles so lassen, wie es ist“ der richtige Weg durch die Krise?
Oder kommt die Krise nach der BTW knüppeldick zurück?
In den letzten Tagen mehren sich die warnenden Experten - Stimmen, das „weiter so“ nicht aus der Krise führen wird.
EZB will dem Aufschwung nicht so recht trauen
Und das Statistische Landesamt in Stuttgart meldet auch im Juli für Baden-Württemberg weiterhin ein dickes Minus in den Auftragsbüchern der Industrie.
Auch der Einbruch der Aufträge im Bauhauptgewerbe ist ein Indiz, das die Krise weiterhin andauert.
Pressemitteilung Nr.312 vom 25.08.2009 -Aufträge im Bauhauptgewerbe im Juni 2009: real – 7,0% zum Juni 2008
Objektiv betrachtet sagen alle Analysen der wirtschaftlichen Kennzahlen so kann es nicht weiter gehen. Die Sondereffekte (Wachstum im Q2 um 0,3 %) Konjunkturprogramme und Umwelt (Abwrackprämie) laufen aus. Jetzt ist politisches Handeln nötig. Zum einem muss das exorbitant hohe Staatsdefizit abgedeckt werden zum anderen ist ein wirtschaftlicher Strukturwandel (weniger Exportabhängigkeit mehr Binnennachfrage) überfällig. Ein Lösungsansatz ist eine Börsenumsatzsteuer (Vorschlag 1 % = ca. 70 Mrd. €/Jahr) und eine Stärkung der Binnennachfrage durch eine Absenkung der MwSt. von 19 auf 15 Prozentpunkte.(Die Kosten sind nicht höher als die Kosten für die EK - Steuersenkungspläne für die Klientel von FDP und Union.) Somit hätten aber alle Verbraucher (nicht nur eine bestimmte Klientel) mehr Kaufkraft vom Netto.
Eine Absenkung der MwSt. und ein ausgeglichener Staatshaushalt ist nur finanzierbar wenn das von FDP und Union favorisierte steuerfinanzierte Mindesteinkommen (ergänzendes ALG II) durch einen gesetzlichen Mindestlohn auf westeuropäischem Niveau ersetzt wird. Der Unterschied, zwischen den von FDP und Union favorisierten Mindesteinkommen und einen gesetzlichen Mindestlohn ist, das Mindesteinkommen ist steuerfinanziert, der gesetzliche Mindestlohn kostet den Steuerzahler keinen Cent. Das Mindesteinkommen ist der falsche Anreiz weil dadurch immer mehr atypische Beschäftigung mit hoher Gewinnerwartung geschöpft wird, diese durch die Solidargemeinschaft der Steuerzahler subventioniert werden muss. Der gesetzliche Mindestlohn entlastet die Solidargemeinschaft der Steuerzahler, senkt aber die Gewinnerwartung einzelner Unternehmen ab, allerdings setzt ein gesetzlicher Mindestlohn keine Anreize zum Ausbau von atypischer Beschäftigung. Zudem hebt der gesetzliche Mindestlohn die Kaufkraft der Verbraucher an. Mehr Kaufkraft vom Netto.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Hallo Sybilla, danke für die klaren Worte. Die Krise ist natürlich nicht vorbei. Sie beginnt erst. http://kritik-und-kunst.blog.de/2009/09 ... t-6881922/
war aber klar wie sonstwas, dass wir passgenau mit einem "Hurra, der Aufschwung ist da!" belästigt werden. Schließlich haben wir Wahlen.
war aber klar wie sonstwas, dass wir passgenau mit einem "Hurra, der Aufschwung ist da!" belästigt werden. Schließlich haben wir Wahlen.
Mindestlohn - sinkende Bruttolöhne - Rentengarantie
Wenn der Aufschwung kommen würde hätten die Arbeitnehmer und Rentner weniger Probleme.
Nun ist die Katze aus dem Sack!
Bruttolöhne sinken die Rentengarantie der Bundesregierung kommt voraussichtlich 2010 zum Tragen.
Ebenso sinken die Einnahmen der Sozialkassen und die Steuereinnahmen des Staates.
Abhilfe könnte ein gesetzlicher Mindestlohn/Mindesteinkommen schaffen.
Es gibt zwei Modelle, das von Union und FDP favorisierte Mindesteinkommen das durch steuerfinanziertes ergänzendes ALG II einen Niedriglohn aufstockt.
Vorteil: Die Gewinnerwartung der Unternehmen steigt durch subventionierte Löhne an.
Nachteil: Die Mindesteinkommen werden von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler subventioniert werden.
Mindesteinkommen setzen die falschen Anreize, denn dadurch entstehen immer mehr Beschäftigungsverhältnisse im Niedriglohnsektor und die Kosten für das Mindesteinkommen (steuerfinanziertes ergänzendes ALG II steigen immer weiter an)
Was spricht dafür?
Mehr Menschen erhalten ein Beschäftigungsverhältnis.
Was spricht dagegen?
Das Bruttolohnniveau sinkt auf breiter Front.
Oder das Modell von SPD/GRÜNE/LINKE des gesetzlichen Mindestlohn auf westeuropäischen Niveau.
Vorteil:Ein gesetzlicher Mindestlohn wird von den Unternehmen finanziert.
Nachteil: Die Gewinnerwartung von Unternehmen sinkt ab.
Was spricht dafür?
Das Bruttolohnniveau und die Kaufkraft (Anschub Binnenkonjunktur) steigt auf breiter Front.
Was spricht dagegen?
Die Angst das ein gesetzlicher Mindestlohn Beschäftigungsverhältnisse im Niedriglohnsektor vernichtet.
Allerdings wurde das in keinem Wirtschaftsraum (USA,GB, FRA) nach Einführung von gesetzlichen Mindestlöhnen in einen nennenswerten Umfang beobachtet.
Ist die Lohnfindung nicht Aufgabe der Tarifpartner?
Ja aber, in Bereichen in denen die gewerkschaftliche Vertretung keine Mitwirkungsmöglichkeit besitzt, ist es die Aufgabe des Staat soziale Mindeststandards gesetzlich zu, garantieren.
Nun ist die Katze aus dem Sack!
Bruttolöhne sinken die Rentengarantie der Bundesregierung kommt voraussichtlich 2010 zum Tragen.
Die Agenda 2010 und die Niedriglohnpolitik haben neben Sondereffekten (Kurzarbeit) und atypischer Beschäftigung die Bruttolöhne ins rutschen gebracht. Weniger Brutto heißt natürlich ebenso weniger Netto von weniger Brutto.
Ebenso sinken die Einnahmen der Sozialkassen und die Steuereinnahmen des Staates.
Abhilfe könnte ein gesetzlicher Mindestlohn/Mindesteinkommen schaffen.
Es gibt zwei Modelle, das von Union und FDP favorisierte Mindesteinkommen das durch steuerfinanziertes ergänzendes ALG II einen Niedriglohn aufstockt.
Vorteil: Die Gewinnerwartung der Unternehmen steigt durch subventionierte Löhne an.
Nachteil: Die Mindesteinkommen werden von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler subventioniert werden.
Mindesteinkommen setzen die falschen Anreize, denn dadurch entstehen immer mehr Beschäftigungsverhältnisse im Niedriglohnsektor und die Kosten für das Mindesteinkommen (steuerfinanziertes ergänzendes ALG II steigen immer weiter an)
Was spricht dafür?
Mehr Menschen erhalten ein Beschäftigungsverhältnis.
Was spricht dagegen?
Das Bruttolohnniveau sinkt auf breiter Front.
Oder das Modell von SPD/GRÜNE/LINKE des gesetzlichen Mindestlohn auf westeuropäischen Niveau.
Vorteil:Ein gesetzlicher Mindestlohn wird von den Unternehmen finanziert.
Nachteil: Die Gewinnerwartung von Unternehmen sinkt ab.
Was spricht dafür?
Das Bruttolohnniveau und die Kaufkraft (Anschub Binnenkonjunktur) steigt auf breiter Front.
Was spricht dagegen?
Die Angst das ein gesetzlicher Mindestlohn Beschäftigungsverhältnisse im Niedriglohnsektor vernichtet.
Allerdings wurde das in keinem Wirtschaftsraum (USA,GB, FRA) nach Einführung von gesetzlichen Mindestlöhnen in einen nennenswerten Umfang beobachtet.
Ist die Lohnfindung nicht Aufgabe der Tarifpartner?
Ja aber, in Bereichen in denen die gewerkschaftliche Vertretung keine Mitwirkungsmöglichkeit besitzt, ist es die Aufgabe des Staat soziale Mindeststandards gesetzlich zu, garantieren.
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Von einem Aufschwung fehlt weiterhin jede SpurVon einem Aufs
Viele behaupten und manche „Experten“ verkünden das ALG II Kombilohnmodel hat die Arbeitslosigkeit in D enorm reduziert. Als in den 1930 ern Indien von einer Kobrainvasion heimgesucht wurde, setzten die Behörden eine Fangprämie auf Kobraschwänze aus, was dazu führte das Kobraschlange gezüchtet wurden, aber deren Reduzierung nicht förderte.Den gleichen Effekt sehe ich im ALG II Kombilohnmodel, damit züchtet der Staat Kombilohnarbeitsplätze, aber die Zahl der ALG II Leistungsberechtigten steigt weiter an.Kommunen fürchten Sozialausgaben-Explosion.
Das Fazit heißt, ein Mindesteinkommen durch ergänzendes ALG II setzt die falschen Anreize.
Von einem Aufschwung fehlt weiterhin jede Spur
August 2009 27,9% weniger Roheisen und 26,0% weniger Rohstahl als im August 2008
Diese Krise kann nicht durch wunderbare Geldschöpfung überwunden werden, es bedarf eines politischen Paradigmenwechsel und eines wirtschaftlichen Strukturwandel. Weg von der neoliberalen Profitwirtschaft (Wachstum,Wachstum,Wachstum) mit Schwerpunkt Export hin zu einer ökologischen und sozialen Marktwirtschaft des EU Binnenmarktes die hauptsächlich von den Konsum der EU Verbraucher getragen wird. Das setzt eine stärke Kaufkraft der Verbraucher durch eine spürbare Absenkung der MwSt. sowie eine ökologische Energiepolitik voraus. Wer glaubt (Union/FDP/Bundeskanzlerin) er/sie könne durch eine EK -Steuersenkung für eine "elitäre" Klientel Wachstum, Wachstum,Wachstum generieren und somit die Krise überwinden, hat die Ursache der Krise offensichtlich nicht richtig analysiert, ein politisches scheitern ist meines Erachtens nicht nur aufgrund des exorbitant hohen Staatsdefizit vorprogrammiert.
Das Fazit heißt, ein Mindesteinkommen durch ergänzendes ALG II setzt die falschen Anreize.
Von einem Aufschwung fehlt weiterhin jede Spur
August 2009 27,9% weniger Roheisen und 26,0% weniger Rohstahl als im August 2008
Auch Werftengruppe Hegemann beantragt Staatsbürgschaften
Diese Krise kann nicht durch wunderbare Geldschöpfung überwunden werden, es bedarf eines politischen Paradigmenwechsel und eines wirtschaftlichen Strukturwandel. Weg von der neoliberalen Profitwirtschaft (Wachstum,Wachstum,Wachstum) mit Schwerpunkt Export hin zu einer ökologischen und sozialen Marktwirtschaft des EU Binnenmarktes die hauptsächlich von den Konsum der EU Verbraucher getragen wird. Das setzt eine stärke Kaufkraft der Verbraucher durch eine spürbare Absenkung der MwSt. sowie eine ökologische Energiepolitik voraus. Wer glaubt (Union/FDP/Bundeskanzlerin) er/sie könne durch eine EK -Steuersenkung für eine "elitäre" Klientel Wachstum, Wachstum,Wachstum generieren und somit die Krise überwinden, hat die Ursache der Krise offensichtlich nicht richtig analysiert, ein politisches scheitern ist meines Erachtens nicht nur aufgrund des exorbitant hohen Staatsdefizit vorprogrammiert.
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Wahl-Prognose: Aufschwung durchbricht den Deckel des Weltall
Kommt jetzt der Aufschwung oder nicht?
Deutsche Ausfuhren im Juli 2009: – 18,7% gegenüber Juli 2008
Allerdings werden die Jahresvergleichszahlen in kürze geringer ausfallen denn im August/September 2008 begann der beispiellose Abschwung der bundesdeutschen Wirtschaft.
Ob nach den Wahlen, der Weg der aus der Krise führt, wirklich nur Wachstum, Wachstum, Wachstum heißt, darf mit Recht bezweifelt werden.
Ich denke, der überfällige Strukturwandel der Wirtschaft der meines Erachtens bis heute verschlafen wurde, kann nicht durch Wachstum, Wachstum, Wachstum umgangen werden. Dass wird eine der ersten Erkenntnisse sein, die der neuen Bundesregierung ins Aufgabenheft zu schreiben ist.
Deutsche Ausfuhren im Juli 2009: – 18,7% gegenüber Juli 2008
Die Auftragseingänge in der Industrie sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat um 22,6 Prozent.
Der imaginäre Aufschwung beschränkt sich auf Sondereffekte (Konjunkturprogramme) und den Vormonatsvergleich - Bundeswirtschaftsministerium: Industrie steuert mit kräftigem Auftragsplus aus Krise
Ah ja, ob das kräftige Auftragsplus der Industrie ein punktgenau entfachtes Wahlkampf - Strohfeuer oder ein nachhaltiger und fortdauernder Aufschwung ist, zeigt das kommende Winterhalbjahr.
Allerdings werden die Jahresvergleichszahlen in kürze geringer ausfallen denn im August/September 2008 begann der beispiellose Abschwung der bundesdeutschen Wirtschaft.
Ob nach den Wahlen, der Weg der aus der Krise führt, wirklich nur Wachstum, Wachstum, Wachstum heißt, darf mit Recht bezweifelt werden.
Ich denke, der überfällige Strukturwandel der Wirtschaft der meines Erachtens bis heute verschlafen wurde, kann nicht durch Wachstum, Wachstum, Wachstum umgangen werden. Dass wird eine der ersten Erkenntnisse sein, die der neuen Bundesregierung ins Aufgabenheft zu schreiben ist.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Der ARD-videotext von heute meldet:
"Viele Leiharbeiter brauchen Hilfe
Von den deutschen Leiharbeitern braucht
mehr als jeder Zehnte zusätzliche Hilfe
in Form von Hartz-IV-Zahlungen. Das hat
die Universität Duisburg-Essen heraus-
gefunden.
"Besonders bedrückend ist die Tatsache,
dass 84.000 dieser Beschäftigten trotz
einer Tätigkeit in Vollzeit auf Trans-
fers angewiesen sind", erklärte Achim
Vanselow, Arbeitsmarktexperte der Uni.
In der Zeitarbeit liegen der Studie zu-
folge die Einstiegslöhne nur bei rund
50 % des Durchschnittslohns und damit
auf einem Niveau, das nach internatio-
nalen Kriterien als Armutslohn gilt."
weiter vermeldet der DLF heute:
"Deutsche Arbeitnehmer-Einkommen im EU-Vergleich kaum gestiegen
Die Arbeitnehmer-Einkommen in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren ungünstiger entwickelt als in den meisten anderen EU-Ländern. Wie die Zeitung "Die Welt" unter Berufung auf einen EU-Bericht meldet, stiegen die Löhne und Gehälter im vergangenen Jahr real lediglich um 0,1 Prozent. Im EU-Durchschnitt habe das Plus dagegen bei 1,3 Prozent gelegen. Damit gehöre Deutschland zu den Schlusslichtern in Europa. "
-> http://www.dradio.de/nachrichten/20090908080000/
"Viele Leiharbeiter brauchen Hilfe
Von den deutschen Leiharbeitern braucht
mehr als jeder Zehnte zusätzliche Hilfe
in Form von Hartz-IV-Zahlungen. Das hat
die Universität Duisburg-Essen heraus-
gefunden.
"Besonders bedrückend ist die Tatsache,
dass 84.000 dieser Beschäftigten trotz
einer Tätigkeit in Vollzeit auf Trans-
fers angewiesen sind", erklärte Achim
Vanselow, Arbeitsmarktexperte der Uni.
In der Zeitarbeit liegen der Studie zu-
folge die Einstiegslöhne nur bei rund
50 % des Durchschnittslohns und damit
auf einem Niveau, das nach internatio-
nalen Kriterien als Armutslohn gilt."
weiter vermeldet der DLF heute:
"Deutsche Arbeitnehmer-Einkommen im EU-Vergleich kaum gestiegen
Die Arbeitnehmer-Einkommen in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren ungünstiger entwickelt als in den meisten anderen EU-Ländern. Wie die Zeitung "Die Welt" unter Berufung auf einen EU-Bericht meldet, stiegen die Löhne und Gehälter im vergangenen Jahr real lediglich um 0,1 Prozent. Im EU-Durchschnitt habe das Plus dagegen bei 1,3 Prozent gelegen. Damit gehöre Deutschland zu den Schlusslichtern in Europa. "
-> http://www.dradio.de/nachrichten/20090908080000/
Ukrainian freedom fighters -> http://www.heise.de/tp/artikel/41/41787/1.html
- Enigma
- Beiträge: 4569
- Registriert: Dienstag 24. Juni 2008, 16:55
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
hier wird immer so schön auf der zeitarbeit herumgehackt ...ist euch eigentlich bewusst , dass über 50% der zeitarbeiter keine abgeschlossene ausbildung haben ...ich will nicht wissen wie viele von denen nichtmal einen schulabschluss hat ...es st also relativ klar warum diese menschen arbeitslos sind...auch in unserem pool von sockelarbeitslosen , sind extrem viele untergebildete ...dabei weis man doch schon seit langem , dass bildung und bildungsabschlüsse die beste versicherung gegen arbeitslosigkeit sind
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
[url=http://studentsforliberty.org/wp-conten ... sm-PDF.pdf]The Morality of Capitalism[/url]
Gez. Francisco d'Anconia
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Hast zu Deiner Behauptung auch eine Quelle?Enigma hat geschrieben:hier wird immer so schön auf der zeitarbeit herumgehackt ...ist euch eigentlich bewusst , dass über 50% der zeitarbeiter keine abgeschlossene ausbildung haben ...ich will nicht wissen wie viele von denen nichtmal einen schulabschluss hat ...es st also relativ klar warum diese menschen arbeitslos sind...auch in unserem pool von sockelarbeitslosen , sind extrem viele untergebildete ...dabei weis man doch schon seit langem , dass bildung und bildungsabschlüsse die beste versicherung gegen arbeitslosigkeit sind
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Angesichts der folgenden Informationen erhebt sich die Frage gefährdet ein allgemeiner flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn auf westeuropäischen. Niveau wirklich Millionen von Arbeitsplätzen oder würden nur wenige Arbeitnehmer Falsche Zahlen bei der Mindestlohn-Debatte von einen Mindestlohn profitieren?Pressemitteilung Nr.304 vom 19.08.2009 - Umfang atypischer Beschäftigung hat zugenommen Fakt ist das die Zahl der armen Kinder unter 15 Jahren, die von Hartz IV leben müssen steigt weiter anDeutschlands arme Kinder Die Kosten für den Arbeitsmarkt/ALG II/ ergänzendes ALG II - Mindesteinkommen stieg alleine im Haushaltsplan 2008 des Bundes (ohne Hartz IV Ausgaben der Kommunen) auf über 35 Mrd. Euro an. Die Hartz-IV-Gesamtausgaben des Bundes,die auch Mietzuschüsse und Verwaltungskosten umfassen, könnten daher in etwa im Rahmen der veranschlagten knapp 35 Milliarden Euro bleiben.
1 Euro Jobs sind zwar wirkungslos senken aber die Zahl der statistisch erfassten Arbeitslosen Ausgenutzt und chancenlos - der Unsinn der Ein-Euro-Jobs und laut einer Studie
Also, wenn nur wenige Arbeitnehmer von einem gesetzlichen Mindestlohn auf westeuropäischem Niveau betroffen sind, dann kann ein gesetzlicher Mindestlohn nur wenige Arbeitsplätze bedrohen.
Wenn aber durch einem gesetzlichen Mindestlohn auf westeuropäischem Niveau viele Arbeitsplätze bedroht werden, dann würden auch viele Arbeitnehmer von einem gesetzlichen Mindestlohn profitieren.
Trendwende in den USA
1 Euro Jobs sind zwar wirkungslos senken aber die Zahl der statistisch erfassten Arbeitslosen Ausgenutzt und chancenlos - der Unsinn der Ein-Euro-Jobs und laut einer Studie
Also, wenn nur wenige Arbeitnehmer von einem gesetzlichen Mindestlohn auf westeuropäischem Niveau betroffen sind, dann kann ein gesetzlicher Mindestlohn nur wenige Arbeitsplätze bedrohen.
Wenn aber durch einem gesetzlichen Mindestlohn auf westeuropäischem Niveau viele Arbeitsplätze bedroht werden, dann würden auch viele Arbeitnehmer von einem gesetzlichen Mindestlohn profitieren.
Trendwende in den USA
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- Thomas I
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Das wage ich zu bezweifeln.Enigma hat geschrieben:hier wird immer so schön auf der zeitarbeit herumgehackt ...ist euch eigentlich bewusst , dass über 50% der zeitarbeiter keine abgeschlossene ausbildung haben ...ich will nicht wissen wie viele von denen nichtmal einen schulabschluss hat ...es st also relativ klar warum diese menschen arbeitslos sind...auch in unserem pool von sockelarbeitslosen , sind extrem viele untergebildete ...dabei weis man doch schon seit langem , dass bildung und bildungsabschlüsse die beste versicherung gegen arbeitslosigkeit sind
In dem Spektrum dass eine Mehrheit der Mitbürger noch vor Augen hat, wenn sie an Leiharbeiter denkt, mag das noch zutreffen, aber heute gibt es auch Firmen die z.B. leitende Ärzte und Facharbeiter und dergleichen "verleihen".
Andererseits aber dürfte die Zahl der schwarzen Schafe die für den schlechten Ruf der Branche insgesamt sorgen in dem Sektor in dem es um die "Verleihung" garnicht oder gering qualifizierter Beschäftigter geht auch mit Abstand am höchsten sein - um es auf den Punkt zu bringen: Geringqualifizierte lassen sich halt besser (auch mit illegalen Methoden) ausbeuten.
Während z.B. der Ausleih-Oberarzt sich die Flexibilität eher zusätzlich vergüten lassen wird und dann mehrverdient als der festangestellte Kollege bei dem Arbeitgeber zu dem er ausgeliehen wird, dürfte z.B. der Ausleih-Bandarbeiter oder Ausleih-Lagerarbeiter eher genau den umgekehrten Fall erleben, nämlich dass er weniger verdient als der festangestellte Kollege bei dem Arbeitgeber zu dem er ausgeliehen wird.
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Thomas I hat geschrieben: Das wage ich zu bezweifeln.
In dem Spektrum dass eine Mehrheit der Mitbürger noch vor Augen hat, wenn sie an Leiharbeiter denkt, mag das noch zutreffen, aber heute gibt es auch Firmen die z.B. leitende Ärzte und Facharbeiter und dergleichen "verleihen".
Sowas kennt man aus dem IT-Bereich schon lange. Diese sogenannten Systemhäuser funktionieren ja schon seit eh und jeh nach dem Prinzip. Hier werden auch Arbeitnehmer an Kunden "verliehen", auch wenn es sich meistens um Projekte handelt.
Hier handelt es sich aber anders als bei der "normalen Zeitarbeit" um keine Arbeitnehmerüberlassungsverträge. Hier werden zwischen Systemhaus und dem Kunden Dienst bzw Werkverträge abgeschlossen. Der Mitarbeiter sitzt trotzdem als Externer beim Kunden, genau wie der Leiharbeiter...
Aufgegeben wird höchstens ein Brief
Die Wahrscheinlichkeit in einem Bett zu sterben, ist mit einer großen Schnauze geringer.
Die Wahrscheinlichkeit in einem Bett zu sterben, ist mit einer großen Schnauze geringer.
Deflation - Bad Banks und wer hat einen Plan?
Großhandelspreise August 2009: – 8,3% zum August 2008
Gebühren-Millionen für die HRE Risiko-Investments bei WDR und BR
Wer zahlt die möglichen Ausfälle der Bad Banks?
Wie wirken sich die fallenden Großhandelspreise aus?
Wie können die Landesbanken und die HRE stabilisiert werden?
Wer hat ein Konzept wer hat einen Plan?
Auch HSH Nordbank benötigt Bad Bank
WestLB-Chef stellt sich auf "eiskalten" Winter ein
Gebühren-Millionen für die HRE Risiko-Investments bei WDR und BR
Diese Kennzahlen sind sehr alarmierend.
Wer zahlt die möglichen Ausfälle der Bad Banks?
Wie wirken sich die fallenden Großhandelspreise aus?
Wie können die Landesbanken und die HRE stabilisiert werden?
Wer hat ein Konzept wer hat einen Plan?
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Re: Deflation - Bad Banks und wer hat einen Plan?
Abwicklung der Konkursmasse. Der Staat hat weder im Finanzsektor noch sonst irgendwo etwas zu suchen. Seine Aufgaben bestehen, wenn überhaupt, im bedingungslosen Schutz des Privateigentums. Es wäre unverantwortlich, die Menschen über Steuern weiter zu enteignen, bloß um die Spielzeugläden der Politiker aufzufüllen.Sybilla hat geschrieben: Wer hat ein Konzept wer hat einen Plan?
Re: Deflation - Bad Banks und wer hat einen Plan?
Wieso das denn? Wer Geld hat, hat auch schwarze Sherriffs, oder?eluveitie hat geschrieben:Der Staat hat weder im Finanzsektor noch sonst irgendwo etwas zu suchen. Seine Aufgaben bestehen, wenn überhaupt, im bedingungslosen Schutz des Privateigentums.
Re: Deflation - Bad Banks und wer hat einen Plan?
Weil der Staat als empirische Tatsache nicht zu ignorieren ist, auch wenn er keinerlei Legitimation für sich beanspruchen kann.adal hat geschrieben: Wieso das denn?
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Entgegen den Gleichklang in vielen Medien schätzen die Experten des IWF die Rezession als noch nicht überwunden an. Sie warnen vor einer weiteren Vertiefung durch eine soziale Krise.
Natürlich gibt auch wieder einmal neues von der Bankenkrise HRE-Sanierung wird immer teurer
In zahlreichen TV Wahlsendungen - TV Wahlformen - TV Duetten und TV Duellen werden diese Kernthemen nicht oder nur am in wenigen Sätzen beachtet. Wie soll die durch die Agenda 2010 eingebrochene Binnenkonjunktur wieder angekurbelt werden?
22 % der Arbeitnehmer sind atypischen Beschäftigungsverhältnisse beschäftigt. Durch die Agenda 2010 ufert der Niedriglohnsektor immer weiter aus und senkt die Kaufkraft vieler Konsumenten und ihrer Familien ab. Wo sind die Lösungen?
Juli 2009 gegenüber Juni 2009 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,3% gefallen
Auch die Industrieproduktion ist in D von Juli 2009 gegenüber Juni 2009 um 0,8 % (eurostat Seite3) gefallen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gar um 18,2 % (eurostat Seite4)
Natürlich gibt auch wieder einmal neues von der Bankenkrise HRE-Sanierung wird immer teurer
Wo sind die politischen Zukunftskonzepte wo ist der Plan aus der Krise?
In zahlreichen TV Wahlsendungen - TV Wahlformen - TV Duetten und TV Duellen werden diese Kernthemen nicht oder nur am in wenigen Sätzen beachtet. Wie soll die durch die Agenda 2010 eingebrochene Binnenkonjunktur wieder angekurbelt werden?
22 % der Arbeitnehmer sind atypischen Beschäftigungsverhältnisse beschäftigt. Durch die Agenda 2010 ufert der Niedriglohnsektor immer weiter aus und senkt die Kaufkraft vieler Konsumenten und ihrer Familien ab. Wo sind die Lösungen?
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Was uns nach der Wahl erwartet:
Sage ja niemand, das konnte man nicht erahnen.weniger Arbeit, mehr Steuern, tiefe Einschnitte und höhere Abgaben.
- Enigma
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
bauwirtschaft in sorge: vorallem der staat hat eine schlechte zahlungsmoral
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/526/487928/text/
ich sage schon lange , dass wir vernünftige verwaltungsreformen brauchen , die verwaltung hat zu viele ebenen mit zu wenig verantwortung ....da dauert es dann schonmal bis zur 2ten mahnung , bis dass eine rechnung zum begleichen rausgeht .(erfahrungsbericht aus einem lokalen energieversorger im bergischen)
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/526/487928/text/
ich sage schon lange , dass wir vernünftige verwaltungsreformen brauchen , die verwaltung hat zu viele ebenen mit zu wenig verantwortung ....da dauert es dann schonmal bis zur 2ten mahnung , bis dass eine rechnung zum begleichen rausgeht .(erfahrungsbericht aus einem lokalen energieversorger im bergischen)
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Herbst der Wahrheiten Worüber vor der Wahl keiner spricht
Vor dem Wahlsonntag sprechen viele von Steuersenkungen und vom Ende der Krise Hurra, der (Pseudo-) Aufschwung ist da! nach den Wahlsonntag kommt der Herbst der Wahrheiten Worüber vor der Wahl keiner spricht auch die OECD sieht mehr Arbeitslose als die BA in ihren kreativen Berichten vermeldet. Sinkende Frachtraten Hapag Lloyd muss mehr einsparenzeigen deutlich wohin die Reise geht.
Im Wahlkampf wird also weiterhin getrickst, getarnt,vertuscht, verschwiegen und verheimlicht, wie ernst die Lage ist.
Aber welche Konzepte Strategien und Lösungen werden von den Wahrscheinlichen Regierungsparteien Union, FDP, SPD, (Gelb - Schwarz oder Schwarz - Rot) den Wählerinnen und Wählern angeboten?
Ich sehe keine Konzepte Strategien oder Lösungen ich höre nur von Steuersenkungen für die Klientel von Union und FDP von wachsender Beschäftigung in atypischen Beschäftigungsverhältnissen durch steuerfinanziertes Mindesteinkommen und vom Ausbau der Beschäftigung in privaten Haushalten. Ein nein zu gesetzlichen Mindestlöhnen, denn diese würden den Niedriglohnsektor der Agenda 2010 aushebeln und nach Meinung der Kanzlerin sowie der Union und FDP Arbeitsplätze im Niedrigtslohnbereich gefährden.
In welcher Welt werden die Wählerinnen und Wähler in den Morgenstunden des 28. September erwachen?
Im Wahlkampf wird also weiterhin getrickst, getarnt,vertuscht, verschwiegen und verheimlicht, wie ernst die Lage ist.
Aber welche Konzepte Strategien und Lösungen werden von den Wahrscheinlichen Regierungsparteien Union, FDP, SPD, (Gelb - Schwarz oder Schwarz - Rot) den Wählerinnen und Wählern angeboten?
Ich sehe keine Konzepte Strategien oder Lösungen ich höre nur von Steuersenkungen für die Klientel von Union und FDP von wachsender Beschäftigung in atypischen Beschäftigungsverhältnissen durch steuerfinanziertes Mindesteinkommen und vom Ausbau der Beschäftigung in privaten Haushalten. Ein nein zu gesetzlichen Mindestlöhnen, denn diese würden den Niedriglohnsektor der Agenda 2010 aushebeln und nach Meinung der Kanzlerin sowie der Union und FDP Arbeitsplätze im Niedrigtslohnbereich gefährden.
In welcher Welt werden die Wählerinnen und Wähler in den Morgenstunden des 28. September erwachen?
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Merkwürdige Details um sinkende Arbeitslosenzahlen
Arbeitsmarkt September 2009:
Wenige Tage nach der Bundestagswahl verkündet die BA eine absinken der Arbeitslosigkeit ist die Arbeitslosigkeit wirklich abgesunken, oder wird das Absinken der Arbeitslosigkeit mittels kreativer Statistik suggeriert?
Bei sorgfältiger Betrachtung der BA Monatsberichte fällt auf, dass viele Zahlen auf Schätzungen und Hochrechnungen beruhen. Für mich stellt sich deshalb die Frage wird die Zahl der Arbeitslosen seitens der BA gezählt oder geschätzt?
Prognose: Deutschland verliert 1,8 Millionen Stellen
Im September 2009 hat die BA 3.346.459 Arbeitslose in der Statistik erfasst
Die Zahl der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit (Arbeitslosigkeit registriert nach § 16 SGB III) sinkt laut BA Bericht im September 2009 Seite 51 um 115.987 Personen auf 3.346.459 Personen (3.462.446 Personen, August) ab.
Allerdings befanden sich Im Monat September (vorläufig und hochgerechnet) 1,52 Mio Personen (BA Bericht September 2009 Seite 6) in einer von Bund oder Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme. Darunter sind 336.779 Personen in einer Arbeitsgelegenheiten nach § 16d SGB II Wobei von einer Untererfassung auszugehen ist, *3). Wie viele Personen in den fehlenden 28 % gefördert werden, wäre reine Spekulation.
Fußnote BA Bericht September 2009 Seite 84
1) Die Hochrechnung am aktuellen Rand ist derzeit aufgrund fehlender Erfahrungswerte oder technisch nicht realisierbar, darum ist der Vergleich mit Vorjahresergebnissen nur eingeschränkt möglich.
*3) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben für 2009 [Januar bis Juni; Datenstand Juni 2009] nur ca. 72 % der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen (flankierende Leistungen) erfasst.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2008 stieg die Zahl der Arbeitslosen im September 2009 um 265.560 auf 3.346.459 Personen an (BA Bericht September 09 Seite 51)
Außer den Leistungsempfängern gab es im Mai noch 413.000 Arbeitslose, die im Berichtsmonat keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung bezogen. Von allen Arbeitslosen erhielten 88 Prozent Leistungen
(BA Bericht September 2009 Seite 21)
Somit wurden (vorläufig und hochgerechnet) im September 2009
3.346.459 Personen als arbeitslos erfasst und
1.524.004 Personen in arbeitsmarktpolitische Instrumente
413.000 Arbeitslose, die im Berichtsmonat (letzte Erhebung Mai 2009) keine Geldleistungen bezogen
In der Summe sind das 5.283.463 Personen
+ ca. 1,5 Millionen Personen in Kurzarbeit ( Juni 2009 1.433.269)
Kurzarbeit:
(letzte Zahl in der Zahlenreihe Juni 2009 1.433.269 BA Bericht September 2009 Seite 56)Die aktuelle Zahl (September 2009) der Personen in Kurzarbeit konnte ich im BA Bericht September 2009 nicht erkennen.
„Kurzarbeit droht nutzlos und teuer zu werden“
Leistungsempfänger 3): (ALG I; ALG II; Sozialgeld) A Bericht September 2009 Seite 51
3) Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.[/b]
Leistungsempfänger3)
- Arbeitslosengeld 1.134.220
- erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II) 4.913.859
- nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld) 1.819.882
Im September 2009 gibt es laut BA Bericht 7.867.961 Leistungsempfänger von ALG I, ALG II und Sozialgeld BA Bericht September 2009 Seite 51. Darunter 6.048.079 Leistungsempfänger im Bereich des ALGI und ALG II.
Saisonbereinigt sinkt die Zahl der Arbeitslosen um 12.000 auf 3.461.000 ab (Seite 58 BA Bericht September 2009)
Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden.
Wenige Tage nach der Bundestagswahl verkündet die BA eine absinken der Arbeitslosigkeit ist die Arbeitslosigkeit wirklich abgesunken, oder wird das Absinken der Arbeitslosigkeit mittels kreativer Statistik suggeriert?
Bei sorgfältiger Betrachtung der BA Monatsberichte fällt auf, dass viele Zahlen auf Schätzungen und Hochrechnungen beruhen. Für mich stellt sich deshalb die Frage wird die Zahl der Arbeitslosen seitens der BA gezählt oder geschätzt?
Prognose: Deutschland verliert 1,8 Millionen Stellen
Im September 2009 hat die BA 3.346.459 Arbeitslose in der Statistik erfasst
Die Zahl der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit (Arbeitslosigkeit registriert nach § 16 SGB III) sinkt laut BA Bericht im September 2009 Seite 51 um 115.987 Personen auf 3.346.459 Personen (3.462.446 Personen, August) ab.
Allerdings befanden sich Im Monat September (vorläufig und hochgerechnet) 1,52 Mio Personen (BA Bericht September 2009 Seite 6) in einer von Bund oder Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme. Darunter sind 336.779 Personen in einer Arbeitsgelegenheiten nach § 16d SGB II Wobei von einer Untererfassung auszugehen ist, *3). Wie viele Personen in den fehlenden 28 % gefördert werden, wäre reine Spekulation.
Fußnote BA Bericht September 2009 Seite 84
1) Die Hochrechnung am aktuellen Rand ist derzeit aufgrund fehlender Erfahrungswerte oder technisch nicht realisierbar, darum ist der Vergleich mit Vorjahresergebnissen nur eingeschränkt möglich.
*3) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben für 2009 [Januar bis Juni; Datenstand Juni 2009] nur ca. 72 % der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen (flankierende Leistungen) erfasst.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2008 stieg die Zahl der Arbeitslosen im September 2009 um 265.560 auf 3.346.459 Personen an (BA Bericht September 09 Seite 51)
Außer den Leistungsempfängern gab es im Mai noch 413.000 Arbeitslose, die im Berichtsmonat keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung bezogen. Von allen Arbeitslosen erhielten 88 Prozent Leistungen
(BA Bericht September 2009 Seite 21)
Somit wurden (vorläufig und hochgerechnet) im September 2009
3.346.459 Personen als arbeitslos erfasst und
1.524.004 Personen in arbeitsmarktpolitische Instrumente
413.000 Arbeitslose, die im Berichtsmonat (letzte Erhebung Mai 2009) keine Geldleistungen bezogen
In der Summe sind das 5.283.463 Personen
+ ca. 1,5 Millionen Personen in Kurzarbeit ( Juni 2009 1.433.269)
Kurzarbeit:
(letzte Zahl in der Zahlenreihe Juni 2009 1.433.269 BA Bericht September 2009 Seite 56)Die aktuelle Zahl (September 2009) der Personen in Kurzarbeit konnte ich im BA Bericht September 2009 nicht erkennen.
„Kurzarbeit droht nutzlos und teuer zu werden“
Leistungsempfänger 3): (ALG I; ALG II; Sozialgeld) A Bericht September 2009 Seite 51
3) Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.[/b]
Leistungsempfänger3)
- Arbeitslosengeld 1.134.220
- erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II) 4.913.859
- nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld) 1.819.882
Im September 2009 gibt es laut BA Bericht 7.867.961 Leistungsempfänger von ALG I, ALG II und Sozialgeld BA Bericht September 2009 Seite 51. Darunter 6.048.079 Leistungsempfänger im Bereich des ALGI und ALG II.
Saisonbereinigt sinkt die Zahl der Arbeitslosen um 12.000 auf 3.461.000 ab (Seite 58 BA Bericht September 2009)
Erstellt von Sybilla am 30.09.09 11 Uhr 0022 Die statistische Erfassung der Inanspruchnahme arbeitsmarktpolitischer Instrumente wird erst nach drei Monaten endgültig abgeschlossen, damit Nacherfassungen und Datenkorrekturen nach dem Berichtsmonat noch berücksichtigt werden können. Um trotzdem monatlich aktuell berichten zu können, werden die Ergebnisse des Berichtsmonats hochgerechnet. Bei neuen Maßnahmen ist das aufgrund fehlender Erfahrungswerte nicht möglich; auf Bundesebene können allerdings Abschätzungen vorgenommen werden. (BA Bericht September 2009 Seite 18)
http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/se ... 200909.pdf
Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Interview mit Claudia Daseking und Solveig Koitz über die rechtswidrige Hartz IV-Sanktionspraxis. Teil 1 - Teil 3
"Aushungern und Fordern"
"Materielle Not bis hin zur Todesangst"
"Sparen statt fördern"
Die soziale Realität in Deutschland im 21. Jahrhundert nach 11 Jahren einer Regierungsbeteiligung von Sozialdemokraten.
"Aushungern und Fordern"
"Materielle Not bis hin zur Todesangst"
"Sparen statt fördern"
Die soziale Realität in Deutschland im 21. Jahrhundert nach 11 Jahren einer Regierungsbeteiligung von Sozialdemokraten.
Zuletzt geändert von Sybilla am Mittwoch 30. September 2009, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
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Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 30. September 2009, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
HartzIV gehört abgeschafft.
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
***
Claudia Daseking wurde 1961 in Bielefeld geboren. Nach ihrem Abitur 1981 machte sie eine Schauspielausbildung in Berlin und arbeitete in der freien Theaterszene.
1996-2000 folgte eine Ausbildung als Fremdsprachenkorrespon- dentin mit dem Abschluss Europäische Betriebswirtin. Mehrere Jahre lang war sie als Dolmetscherin im kaufmännischen Bereich der Film- und Medienbranche beschäftigt. Nachdem sie 2007 ihre Arbeit verlor, bezog Claudia Daseking einige Monate Hartz IV. Seitdem engagiert sie sich aktiv bei der "Berliner Kampagne gegen Hartz IV", z.B. mit einer Broschüre über
Sanktionen mit dem Titel: "Wer nicht spurt, kriegt kein Geld."
Zuletzt geändert von Shoogar am Mittwoch 30. September 2009, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Spam
Grund: Spam
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Dazu eine passende Lektüre:Sybilla hat geschrieben:Interview mit Claudia Daseking und Solveig Koitz über die rechtswidrige Hartz IV-Sanktionspraxis. Teil 1 - Teil 3
"Aushungern und Fordern"
"Materielle Not bis hin zur Todesangst"
"Sparen statt fördern"
Die soziale Realität in Deutschland im 21. Jahrhundert nach 11 Jahren einer Regierungsbeteiligung von Sozialdemokraten.
Broder: Dem Staat den Krieg erklären. Über Henry David Thoreau "Die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat" - Civil Disobedience". Ein solches skandalöses Zwangsregime wie § 31 SGB II will einfach verarscht werden. Allerdings berufen sich auf die Civil Disobedience auch gerne die Sozialdarwinisten. Quod licet jovi, non licet bovi.
Von den 2008 eingelegten Wi-dersprüchen gegen Sanktionen waren 41 % ganz oder teilweise erfolgreich, von den eingereichten Kla-gen 65 %.
Eine sagenhafte Erfolgsquote - zumal wir uns im Armenrecht befinden, wo der Kläger keine finanziellen Risiken eingeht - und ein Offenbarungseid der verlogenen Parole "Fordern und Fördern".
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 30. September 2009, 13:36, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation
Lage im Einzelhandel
"GfK prognostiziert kontinuierlich Konsumklima hellt sich auf " - das Statistisches Bundesamt berichtet kontinuierlich von weiterer Eintrübung bei den Einzelhandelsumsätzen
Im Vergleich die GfK Prognosen mit den Fakten des Statistisches Bundesamt :
Kognitive Dissonanz
Beschreibt die Widersprüche zwischen Wirklichkeit und utopischen Wunschdenken, es gibt zwei grundlegende Strategien:
- Sich an der Wirklichkeit orientieren und sich um Besserung bemühen.
- Die Wirklichkeit manipulieren und an der Utopie „Pippi Langstrumpf Welt“ festhalten, um so das Wohlgefühl des Erfolgs zu bewahren.
GfK Prognosen und die Entwicklung des Einzelhandelsumsatz seit Januar 2008
Januar 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Januar 2008 real um 0,6% gestiegen
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 086 vom 29.02.2008
… Allerdings ist zu berücksichtigen, dass im Januar 2007 erstmals die neuen höheren Mehrwertsteuersätze galten….
Februar 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Februar 2008 real um - 0,3% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 135 vom 01.04.2008
März 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im März 2008 real um - 6,3% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 171 vom 02.05.2008
April 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,8 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im April 2008 real um - 1,0% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 201 vom 30.05.2008
Mai 08 Gesamtindikator Konsumklima 5,6 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Mai 2008 real um 0,7% gestiegen
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 237 vom 01.07.2008
Juni 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,7 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Juni 2008 real um - 3,9% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 278 vom 01.08.2008
Juli 08 Gesamtindikator Konsumklima 3,6 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Juli 2008 real unverändert
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 321 vom 01.09.2008
Augsut 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,9 Punkten
Einzelhandelsumsatz im August 2008 real um - 3,0% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 375 vom 01.10.2008
September 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,6 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im September 2008 real um 1,2% gestiegen
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 407 vom 31.10.2008
…Allerdings hatte der September 2008 mit 26 Verkaufstagen einen Verkaufstag mehr als der Vorjahresmonat….
Oktober 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,8 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 455 vom 01.12.2008
Einzelhandelsumsatz im Oktober 2008 real um - 1,5% gesunken
November 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,9 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.007 vom 09.01.2009
Einzelhandelsumsatz im November 2008 real um - 3,0% gesunken
...Allerdings hatte der November 2008 mit 25 Verkaufstagen auch einen Verkaufstag weniger als der Vorjahresmonat....
Dezember 08 Gesamtindikator Konsumklima 2,2 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.038 vom 03.02.2009 Im Dezember 2008 erzielte der Einzelhandel in Deutschland real - 0,3% weniger Umsatz als im Dezember 2007. Allerdings hatte der Dezember 2008 mit 25 Verkaufstagen auch einen Verkaufstag mehr als der Vorjahresmonat.
Einzelhandelsumsatz 2008 real um 0,4% gegenüber 2007 gesunken
Januar 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,1 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.078 vom 05.03.2009 Einzelhandelsumsatz im Januar 2009 real -1,3% gesunken
Februar 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,3 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.132 vom 01.04.2009 Einzelhandelsumsatz im Februar 2009 gegenüber Februar 2009 real - 5,3% gesunken Der Februar 2009 hatte allerdings mit 24 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Februar 2008.
März 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,6 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 168 vom 04.05.2009 Umsatz im Einzelhandel in Deutschland im März 2009 real - 1,5% niedriger als im März 2008. Der März 2009 hatte mit 26 Verkaufstagen zwei Verkaufstage mehr als der März 2008
April 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,5 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.205 vom 29.05.2009
Einzelhandelsumsatz im April 2009 real um - 0,8% gesunken
Mai 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,5 Punkte
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 243 vom 01.07.2009 Einzelhandelsumsatz im Mai 2009 real - 2,9% niedriger als im Mai 2008
Der Mai 2009 hatte allerdings mit 24 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Vorjahresmonat…..
Juni 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,5 Punkte
Pressemitteilung Nr.289 vom 03.08.2009 Einzelhandelsumsatz im Juni 2009 real um - 1,6% gesunken. Beide Monate hatten jeweils 25 Verkaufstage.
Juli 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima2,9 Punkte
Pressemitteilung Nr.321 vom 01.09.2009 -Einzelhandelsumsatz im Juli 2009 real um - 1,0% gesunken. Beide Monate hatten jeweils 27 Verkaufstage.
August 2009 der GfK Gesamtindikator prognostiziert nach revidiert 3,0 Punkten im Juli für August einen Wert von 3,5 Punkten.
Pressemitteilung Nr.374 vom 01.10.2009 -Einzelhandelsumsatz im August 2009 real um - 2,6% gesunken. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage.
September 2009 der GfK Gesamtindikator prognostiziert nach revidiert 3,4 Punkten im August für September einen Wert von 3,7 Punkten
Oktober 2009 der GfK Gesamtindikator prognostiziert nach revidiert 3,8 Punkten im September für Oktober einen Wert von 4,3 Punkten.
Quelle: Gesamtindikator Konsumklima http://www.gfk.com/group/press_informat ... ex.de.html
Quelle: Einzelhandelsumsätze
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/ ... eite1.psml
Wenn die GfK angesichts der Fakten eine weiterhin robuste Kauflaune prognostiziert gleicht das dem pfeifen im dunklen Wald. Ich fürchte, die Reformen der Agenda 2010 haben Handel und Handwerk in eine tiefe Krise gestürzt. Die nicht mit Geldschöpfung überwunden werden kann sondern nur mit der Abkehr von der verhängnisvollen Agenda 2010 Politik.
Warum orientieren sich Politik und Medien nicht an der Wirklichkeit und bemühen sich um Besserung und Wahrheit sondern suggerieren eine positive Stimmung, die es so weder am Arbeitsmarkt in der Wirtschaft noch im Einzelhandel gibt?
Warum das Konsumklima besser ist als die Realität
"GfK prognostiziert kontinuierlich Konsumklima hellt sich auf " - das Statistisches Bundesamt berichtet kontinuierlich von weiterer Eintrübung bei den Einzelhandelsumsätzen
Im Vergleich die GfK Prognosen mit den Fakten des Statistisches Bundesamt :
Kognitive Dissonanz
Beschreibt die Widersprüche zwischen Wirklichkeit und utopischen Wunschdenken, es gibt zwei grundlegende Strategien:
- Sich an der Wirklichkeit orientieren und sich um Besserung bemühen.
- Die Wirklichkeit manipulieren und an der Utopie „Pippi Langstrumpf Welt“ festhalten, um so das Wohlgefühl des Erfolgs zu bewahren.
GfK Prognosen und die Entwicklung des Einzelhandelsumsatz seit Januar 2008
Januar 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Januar 2008 real um 0,6% gestiegen
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 086 vom 29.02.2008
… Allerdings ist zu berücksichtigen, dass im Januar 2007 erstmals die neuen höheren Mehrwertsteuersätze galten….
Februar 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Februar 2008 real um - 0,3% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 135 vom 01.04.2008
März 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im März 2008 real um - 6,3% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 171 vom 02.05.2008
April 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,8 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im April 2008 real um - 1,0% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 201 vom 30.05.2008
Mai 08 Gesamtindikator Konsumklima 5,6 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Mai 2008 real um 0,7% gestiegen
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 237 vom 01.07.2008
Juni 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,7 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Juni 2008 real um - 3,9% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 278 vom 01.08.2008
Juli 08 Gesamtindikator Konsumklima 3,6 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Juli 2008 real unverändert
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 321 vom 01.09.2008
Augsut 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,9 Punkten
Einzelhandelsumsatz im August 2008 real um - 3,0% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 375 vom 01.10.2008
September 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,6 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im September 2008 real um 1,2% gestiegen
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 407 vom 31.10.2008
…Allerdings hatte der September 2008 mit 26 Verkaufstagen einen Verkaufstag mehr als der Vorjahresmonat….
Oktober 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,8 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 455 vom 01.12.2008
Einzelhandelsumsatz im Oktober 2008 real um - 1,5% gesunken
November 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,9 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.007 vom 09.01.2009
Einzelhandelsumsatz im November 2008 real um - 3,0% gesunken
...Allerdings hatte der November 2008 mit 25 Verkaufstagen auch einen Verkaufstag weniger als der Vorjahresmonat....
Dezember 08 Gesamtindikator Konsumklima 2,2 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.038 vom 03.02.2009 Im Dezember 2008 erzielte der Einzelhandel in Deutschland real - 0,3% weniger Umsatz als im Dezember 2007. Allerdings hatte der Dezember 2008 mit 25 Verkaufstagen auch einen Verkaufstag mehr als der Vorjahresmonat.
Einzelhandelsumsatz 2008 real um 0,4% gegenüber 2007 gesunken
Januar 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,1 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.078 vom 05.03.2009 Einzelhandelsumsatz im Januar 2009 real -1,3% gesunken
Februar 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,3 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.132 vom 01.04.2009 Einzelhandelsumsatz im Februar 2009 gegenüber Februar 2009 real - 5,3% gesunken Der Februar 2009 hatte allerdings mit 24 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Februar 2008.
März 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,6 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 168 vom 04.05.2009 Umsatz im Einzelhandel in Deutschland im März 2009 real - 1,5% niedriger als im März 2008. Der März 2009 hatte mit 26 Verkaufstagen zwei Verkaufstage mehr als der März 2008
April 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,5 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.205 vom 29.05.2009
Einzelhandelsumsatz im April 2009 real um - 0,8% gesunken
Mai 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,5 Punkte
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 243 vom 01.07.2009 Einzelhandelsumsatz im Mai 2009 real - 2,9% niedriger als im Mai 2008
Der Mai 2009 hatte allerdings mit 24 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Vorjahresmonat…..
Juni 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,5 Punkte
Pressemitteilung Nr.289 vom 03.08.2009 Einzelhandelsumsatz im Juni 2009 real um - 1,6% gesunken. Beide Monate hatten jeweils 25 Verkaufstage.
Juli 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima2,9 Punkte
Pressemitteilung Nr.321 vom 01.09.2009 -Einzelhandelsumsatz im Juli 2009 real um - 1,0% gesunken. Beide Monate hatten jeweils 27 Verkaufstage.
August 2009 der GfK Gesamtindikator prognostiziert nach revidiert 3,0 Punkten im Juli für August einen Wert von 3,5 Punkten.
Pressemitteilung Nr.374 vom 01.10.2009 -Einzelhandelsumsatz im August 2009 real um - 2,6% gesunken. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage.
September 2009 der GfK Gesamtindikator prognostiziert nach revidiert 3,4 Punkten im August für September einen Wert von 3,7 Punkten
Oktober 2009 der GfK Gesamtindikator prognostiziert nach revidiert 3,8 Punkten im September für Oktober einen Wert von 4,3 Punkten.
Quelle: Gesamtindikator Konsumklima http://www.gfk.com/group/press_informat ... ex.de.html
Quelle: Einzelhandelsumsätze
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/ ... eite1.psml
Wenn die GfK angesichts der Fakten eine weiterhin robuste Kauflaune prognostiziert gleicht das dem pfeifen im dunklen Wald. Ich fürchte, die Reformen der Agenda 2010 haben Handel und Handwerk in eine tiefe Krise gestürzt. Die nicht mit Geldschöpfung überwunden werden kann sondern nur mit der Abkehr von der verhängnisvollen Agenda 2010 Politik.
Warum orientieren sich Politik und Medien nicht an der Wirklichkeit und bemühen sich um Besserung und Wahrheit sondern suggerieren eine positive Stimmung, die es so weder am Arbeitsmarkt in der Wirtschaft noch im Einzelhandel gibt?
Warum das Konsumklima besser ist als die Realität
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