NATO Bündnissfall wegen Russland- würde Deutschland aktiv ?

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NATO Bündnissfall wegen Russland- würde Deutschland aktiv ?

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Schnitter
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Schnitter »

Cobra9 » Di 30. Jun 2015, 13:59 hat geschrieben:
Doch veraltet. http://de.sputniknews.com/militar/20150 ... 07609.html

Außerdem geb ich Dir doch Recht das Russland der Agressor ist.
Ihm ist wohl der russische Panzerverleih entgangen bei dem sich russische Touristen für den Erlebnisurlaub ein entsprechendes Vehikel inclusive Munition borgen können.

Ob das Vollkasko mit Eigenanteil ist ? :D
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NMA
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von NMA »

MN7 » Di 30. Jun 2015, 13:19 hat geschrieben:
Unverantwortlich ist es, den Krieg prinzipiell als undenkbar abzutun und jede Vorbereitung auf ihn zu dämonisieren. Deutschland ist nicht in der Position, sich aussuchen zu können, ob es Krieg geben wird oder nicht. Diese Entscheidung trifft Moskau. Ein Regime von arroganten Paranoikern, das ein Entgegenkommen als Zeichen ausbeutbarer Schwäche versteht und einzig rohe Macht respektiert. Es ist notwendig, diese Macht zu demonstrieren. Vorhanden ist sie zweifellos.
Sollten wir in einen Krieg mit Russland geraten, ist es unerheblich, ob wir ihn gewinnen oder verlieren ...
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Alexyessin »

robro43 » Di 30. Jun 2015, 14:57 hat geschrieben:
alt aber eben NICHT "veraltet" sondern aktuell fortgeschritten und logisch steht da nichts von einem Angriff auf die NATO drin, wie auch die USA mit ihren NATO-Vasallen waren und sind die Aggressoren, Russland und China geht es lediglich darum diese Aggressoren etwas friedlicher zu stimmen....in ihrem eigenem Interesse.
China braucht wenn den Lebensraum in ostsibirien.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von robro43 »

Cobra9 » Di 30. Jun 2015, 13:53 hat geschrieben:China zieht maximalen Nutzen aus Russlands Ressourcen zum minimalen Preis. Aber ein mil. Bündniss ist nicht

http://de.sputniknews.com/militar/20150 ... 07609.html

Hoffe diese Quelle gefällt unserer Pl
Sputnik ist nun mal kein Propaganda-Blättchen des BRD- Presse-Mainstreams, wie FOCUS, SPON, ZEIT etc. sondern ein schon fast objektiv berichtendes und kommentierendes Qualitäts- Presseorgan aus Russland das sich zum Glück noch dem US-Dirigenten entziehen konnte,
trotzdem sollte man Gelesenes auch verstehen können denn lesen alleine bildet eben nicht. Die Botschaft "militärische Zusammenarbeit
würde sich nicht gegen Dritte wenden" sondern dient dem gemeinsamen Schutz des Friedens in der Region sind klare Aussagen diplomatisch ausgedrückt, ungewohnt wenn man nur an plumpes aggressives Propaganda - Geschrei gewöhnt ist, die Kernaussage: bleibt mit Euren Manövern lieber auf Eurer Seite ist trotzdem unmissverständlich. Es bedarf keines offiziellen Militärbündnisses welches sich ausdrücklich gegen "Dritte" wendet wie z.B. die NATO.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von zollagent »

robro43 » Di 30. Jun 2015, 14:50 hat geschrieben:
Sputnik ist nun mal kein Propaganda-Blättchen des BRD- Presse-Mainstreams, wie FOCUS, SPON, ZEIT etc. sondern ein schon fast objektiv berichtendes und kommentierendes Qualitäts- Presseorgan aus Russland das sich zum Glück noch dem US-Dirigenten entziehen konnte,
trotzdem sollte man Gelesenes auch verstehen können denn lesen alleine bildet eben nicht. Die Botschaft "militärische Zusammenarbeit
würde sich nicht gegen Dritte wenden" sondern dient dem gemeinsamen Schutz des Friedens in der Region sind klare Aussagen diplomatisch ausgedrückt, ungewohnt wenn man nur an plumpes aggressives Propaganda - Geschrei gewöhnt ist, die Kernaussage: bleibt mit Euren Manövern lieber auf Eurer Seite ist trotzdem unmissverständlich. Es bedarf keines offiziellen Militärbündnisses welches sich ausdrücklich gegen "Dritte" wendet wie z.B. die NATO.
Es gab bei NATO-Manövern in der Region bisher keine Trupps, die sich 20 km in fremdes Gelände hinein "verirrt" hätten. Die gab's bisher nur von Russland.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von robro43 »

Alexyessin » Di 30. Jun 2015, 14:28 hat geschrieben:
China braucht wenn den Lebensraum in ostsibirien.
China wohl nicht aber Chinesen vermutlich ebenso wie Russen die in der Ukraine oder den baltischen Ländern heimisch sind, alles eine Frage der Administration ob es Probleme gibt oder friedlich bleibt und Ressourcen kann China sich kaufen, wird billiger als jeder Krieg. Die Vorteile eines mit China verbündeten Russlands überwiegt die Nachteile um ein Vielfältiges....rein logisch, ökonomisch und weniger hausbacken gedacht. Russland wurde durch diese dämlichen Sanktionen und Demütigungen verprellt und das wird uns Europäern noch sehr teuer und nachhaltig zu stehen kommen.
Zuletzt geändert von robro43 am Dienstag 30. Juni 2015, 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von MN7 »

robro43 » Di 30. Jun 2015, 15:50 hat geschrieben:
Sputnik ist nun mal kein Propaganda-Blättchen des BRD- Presse-Mainstreams, wie FOCUS, SPON, ZEIT etc. sondern ein schon fast objektiv berichtendes und kommentierendes Qualitäts- Presseorgan aus Russland das sich zum Glück noch dem US-Dirigenten entziehen konnte,
trotzdem sollte man Gelesenes auch verstehen können denn lesen alleine bildet eben nicht. Die Botschaft "militärische Zusammenarbeit
würde sich nicht gegen Dritte wenden" sondern dient dem gemeinsamen Schutz des Friedens in der Region sind klare Aussagen diplomatisch ausgedrückt, ungewohnt wenn man nur an plumpes aggressives Propaganda - Geschrei gewöhnt ist, die Kernaussage: bleibt mit Euren Manövern lieber auf Eurer Seite ist trotzdem unmissverständlich. Es bedarf keines offiziellen Militärbündnisses welches sich ausdrücklich gegen "Dritte" wendet wie z.B. die NATO.
Sputnik ist ein Organ der russischen Regierung. Ist einzig dem Kreml Anwort schuldig. Propaganda ist sein einziger Auftrag. Objektiv sieht anders aus. Das Blatt vertritt grundsätzlich Moskaus Propagandalügen der Woche, egal, wie absurd sie sind. Und es verschweigt alles, was Moskau in ein schlechtes Licht rücken könnte.
Zuletzt geändert von MN7 am Dienstag 30. Juni 2015, 16:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Schnitter »

Erst in fremder Herren Länder mit "Urlaubern" einfallen und dann über Sanktionen jammern. Und die Horde Putinfanboys schlurft zeternd hinterher.

Gott wenn es nicht so ein erbärmliches Bild ware.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von zollagent »

robro43 » Di 30. Jun 2015, 15:14 hat geschrieben:
China wohl nicht aber Chinesen vermutlich ebenso wie Russen die in der Ukraine oder den baltischen Ländern heimisch sind, alles eine Frage der Administration ob es Probleme gibt oder friedlich bleibt und Ressourcen kann China sich kaufen, wird billiger als jeder Krieg. Die Vorteile eines mit China verbündeten Russlands überwiegt die Nachteile um ein Vielfältiges....rein logisch, ökonomisch und weniger hausbacken gedacht. Russland wurde durch diese dämlichen Sanktionen und Demütigungen verprellt und das wird uns Europäern noch sehr teuer und nachhaltig zu stehen kommen.
China wird die außenpolitischen Abenteuer eines Putin nicht mitmachen. Denn das kann den billigen Erwerb ins Gegenteil verkehren. Deswegen wird ein Bündnis China-Russland bis auf Weiteres eine Wunschvorstellung der Puteria bleiben.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Bielefeld09 »

Deutschland wird im Bündnisfall in den Krieg ziehen müssen.
Genau wie alle anderen Natopartner.
Dieser Fall würde auch eintreten, wenn russische Verbände in das Baltikum einsickern würden.
Alles andere würde die Militärdoktrin der Abschreckung entkräften
und europäische Nationen zu Opfern einer möglichen militärischen Aggression machen.
Das ist die zu haltende rote Linie.
Nicht nur gegenüber Putin, sondern auch seinen Nachfolgern.
Nebenbei bemerkt, gewinnen wird das Ding keiner.
Aber so funktioniert Abschreckung.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von softmake »

Bielefeld09 » Di 30. Jun 2015, 22:30 hat geschrieben:Deutschland wird im Bündnisfall in den Krieg ziehen müssen.
Genau wie alle anderen Natopartner.
Dieser Fall würde auch eintreten, wenn russische Verbände in das Baltikum einsickern würden.
Alles andere würde die Militärdoktrin der Abschreckung entkräften
und europäische Nationen zu Opfern einer möglichen militärischen Aggression machen.
Das ist die zu haltende rote Linie.
Nicht nur gegenüber Putin, sondern auch seinen Nachfolgern.
Nebenbei bemerkt, gewinnen wird das Ding keiner.
Aber so funktioniert Abschreckung.
Deutschland wird gar nichts, sollte es gegen Russland gehen, bzw. doch. Deutschland wird die erste kleine Atomwüste werden. Dann kommen Russland und die USA via rotes Telefon rechtzeitig zur Besinnung und liegen sich dann anschließend in den Armen!
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Fadamo
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Fadamo »

softmake » Di 30. Jun 2015, 23:24 hat geschrieben: Deutschland wird gar nichts, sollte es gegen Russland gehen, bzw. doch. Deutschland wird die erste kleine Atomwüste werden. Dann kommen Russland und die USA via rotes Telefon rechtzeitig zur Besinnung und liegen sich dann anschließend in den Armen!
So wird das Sein.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von zollagent »

softmake » Di 30. Jun 2015, 23:24 hat geschrieben: Deutschland wird gar nichts, sollte es gegen Russland gehen, bzw. doch. Deutschland wird die erste kleine Atomwüste werden. Dann kommen Russland und die USA via rotes Telefon rechtzeitig zur Besinnung und liegen sich dann anschließend in den Armen!
Deutschland liegt nicht im Zentrum zu erwartender Kampfhandlungen. Das wären die neuen Nato-Mitglieder, die Ukraine und der Westen Russlands.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von softmake »

zollagent » Mi 1. Jul 2015, 00:46 hat geschrieben: Deutschland liegt nicht im Zentrum zu erwartender Kampfhandlungen. Das wären die neuen Nato-Mitglieder, die Ukraine und der Westen Russlands.
Doch! Wir sind die ersten, aus Gründen, die du kennen solltest!
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Bielefeld09 »

zollagent » Mi 1. Jul 2015, 00:46 hat geschrieben: Deutschland liegt nicht im Zentrum zu erwartender Kampfhandlungen. Das wären die neuen Nato-Mitglieder, die Ukraine und der Westen Russlands.
Ich sprach vom Natobündnisfall, bitte alles lesen!
Dann schrieb ich vom Baltikum.
Worüber schreibt ihr hier?
Einen begrenzten konventionellen Krieg?
Das Baltikum ist nicht die Ukraine, das ist Nato!
Und damit die rote Linie.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von schelm »

MN7 » Di 30. Jun 2015, 12:19 hat geschrieben:
Unverantwortlich ist es, den Krieg prinzipiell als undenkbar abzutun und jede Vorbereitung auf ihn zu dämonisieren. Deutschland ist nicht in der Position, sich aussuchen zu können, ob es Krieg geben wird oder nicht. Diese Entscheidung trifft Moskau. Ein Regime von arroganten Paranoikern, das ein Entgegenkommen als Zeichen ausbeutbarer Schwäche versteht und einzig rohe Macht respektiert. Es ist notwendig, diese Macht zu demonstrieren. Vorhanden ist sie zweifellos.
Wenn die Politiker beider Seiten, die die Situation zu verantworten haben gegeneinander kämpfen wollen, so befürworte ich das. Ansonsten möge man sich bitte von der Idee trennen, Völker als verfügbares Kanonenfutter zu betrachten.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von zollagent »

Bielefeld09 » Di 30. Jun 2015, 23:57 hat geschrieben: Ich sprach vom Natobündnisfall, bitte alles lesen!
Dann schrieb ich vom Baltikum.
Worüber schreibt ihr hier?
Einen begrenzten konventionellen Krieg?
Das Baltikum ist nicht die Ukraine, das ist Nato!
Und damit die rote Linie.
Ich habe alles gelesen. Und ich kenne auch die Geographie. Falls es zu einem solchen Krieg käme, wäre der nicht auf das Baltikum begrenzt.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Bielefeld09 »

zollagent » Mi 1. Jul 2015, 01:15 hat geschrieben: Ich habe alles gelesen. Und ich kenne auch die Geographie. Falls es zu einem solchen Krieg käme, wäre der nicht auf das Baltikum begrenzt.
Aber genau das ist das Prinzip der Abschreckung.
Greifst du einen an, greifst du alle an an.
Mit allen Konsequenzen.
Aus diesem Grunde darf es eben auch nicht zu einer weiteren Eskalation mit den Russen kommen.
Die Ukraine ist leider der Stellvertretter, weil kein Nato Mitglied, deswegen " Opfer".
Das ist bitter, aber russische Realität in Europa.
Das hätte ich mir auch anders gewünscht.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Satori »

schelm » Mi 1. Jul 2015, 00:02 hat geschrieben: Wenn die Politiker beider Seiten, die die Situation zu verantworten haben gegeneinander kämpfen wollen, so befürworte ich das. Ansonsten möge man sich bitte von der Idee trennen, Völker als verfügbares Kanonenfutter zu betrachten.
Ja, selbst dieser konventionelle Krieg ist immer schwerer durchzusetzen.

Schon das britische Unterhaus stimmte gegen den Syrien-Einsatz.
Welch eine Pleite ..

Wenn die verantwortliche Politiker selbst in den Ring steigen wär das eine Show.
Public Viewing wie bei ner WM. :D

.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Darkfire »

softmake » Di 30. Jun 2015, 23:24 hat geschrieben: Deutschland wird gar nichts, sollte es gegen Russland gehen, bzw. doch. Deutschland wird die erste kleine Atomwüste werden. Dann kommen Russland und die USA via rotes Telefon rechtzeitig zur Besinnung und liegen sich dann anschließend in den Armen!
Was wie eine beschissene Logik aus welchem Grund sollte das so sein ?
Warum ausgerechnet Deutschland ?
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Bielefeld09 »

Satori » Mi 1. Jul 2015, 01:46 hat geschrieben:
Ja, selbst dieser konventionelle Krieg ist immer schwerer durchzusetzen.

Schon das britische Unterhaus stimmte gegen den Syrien-Einsatz.
Welch eine Pleite ..

Wenn die verantwortliche Politiker selbst in den Ring steigen wär das eine Show.
Public Viewing wie bei ner WM. :D

.
Ich dachte wir reden über Krieg in Europa und nicht
über Kindergedanken, wie Krieg denn toll wäre.
Jedes an seinem Platz.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Satori »

softmake » Di 30. Jun 2015, 23:24 hat geschrieben: Deutschland wird gar nichts, sollte es gegen Russland gehen, bzw. doch. Deutschland wird die erste kleine Atomwüste werden. Dann kommen Russland und die USA via rotes Telefon rechtzeitig zur Besinnung und liegen sich dann anschließend in den Armen!
Ein hochrangiger CDU-Politiker, der jetzt ausgepackte, hat das tatsächlich so erfahren bei NATO-"Planspielen":

Deutschland kann ausgelöscht werden, die NATO hatte kein besonderes Problem damit.
Daraufhin hat er sich aus den Planspielen abgemeldet.

.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Darkfire »

Ich überlege mir auch gerade, wie masochistisch muss man sein um davon zu träumen das Deutschland eine Atomwüste wird ?
Einige Putinisten hier haben wirklich extremst die Bodenhaftung verloren, wenn man sieht wie begeistert sie ihr Heimatland atomar verglühen sehen wollen.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von zollagent »

Darkfire » Mi 1. Jul 2015, 00:57 hat geschrieben:Ich überlege mir auch gerade, wie masochistisch muss man sein um davon zu träumen das Deutschland eine Atomwüste wird ?
Einige Putinisten hier haben wirklich extremst die Bodenhaftung verloren, wenn man sieht wie begeistert sie ihr Heimatland atomar verglühen sehen wollen.
Wichtig ist doch hier nur der große Bruder und der Untergang des Westens. Einfach die Gefühlswelt derer, die sich hier nicht zu Hause fühlen und den kalten Krieg doch lieber von der anderen Seite gewonnen gesehen hätten. Eine tiefsitzende Sehnsucht nach der einfachen Welt der Diktatur könnte hier mitspielen. Demokratie ist zu kompliziert, das permanente Spiel der Kräfte ohne eine immerrechthabende Institution eine Aufgabe, der sie sich nicht gewachsen fühlen.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Darkfire »

So eine Institution die dir sagt du musst nur immer genau das Glauben was ich dir sage und dann gehörst du zur Elite und stehst über der dummen Masse ist doch geil.

Stell dir mal vor, du bist nicht der schnellste im Denken, hast nicht wirklich den Durchblick und alle lachen über dich.
Dann kommt einer zu dir und sagt, kein Problem, glaube nur an mich, mach was ich dir sage und dann bist du immer bei denen die Recht haben.

Du musst dich nicht mehr mit anderen Meinungen herumschlagen, du bekommst einfache Lösungen, darfst endlich mal deinen Hass ausleben ohne das du ein schlechtes Gewissen haben musst und du hast sogar einige Medien die dir das immer bestätigen.

Ist schon verlockend.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Satori »

Bielefeld09 » Mi 1. Jul 2015, 00:54 hat geschrieben: Ich dachte wir reden über Krieg in Europa und nicht
über Kindergedanken, wie Krieg denn toll wäre.
Krieg ist nicht toll sondern verheerend.
Eine Schande für gebildete Kulturen.
Man muss die Völker reichlich verarschen um sie nochmal zum Krieg aufzuhetzen, jedenfalls in Europa.

Vielleicht mit ner False Flag:
Der Reichtag brennt und Putins Ausweis liegt auf der Strasse. :rolleyes:

Ansonsten ... sollen die Kriegswilligen Politiker selbst in den Ring steigen, kein Problem.

.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Satori »

Darkfire » Mi 1. Jul 2015, 00:57 hat geschrieben:Ich überlege mir auch gerade, wie masochistisch muss man sein um davon zu träumen das Deutschland eine Atomwüste wird ?
.
Laut dem hochrangigen CDU-Politiker wurde in den NATO-Planspielen Deutschland als Atomwüste einkalkuliert.

Damals. Heute also wahrscheinlich genauso.

.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Bielefeld09 »

Satori » Mi 1. Jul 2015, 02:08 hat geschrieben:
Krieg ist nicht toll sondern verheerend.
Eine Schande für gebildete Kulturen.
Man muss die Völker reichlich verarschen um sie nochmal zum Krieg aufzuhetzen, jedenfalls in Europa.

Vielleicht mit ner False Flag:
Der Reichtag brennt und Putins Ausweis liegt auf der Strasse. :rolleyes:

Ansonsten ... sollen die Kriegswilligen Politiker selbst in den Ring steigen, kein Problem.

.
Na ja, vielleicht lebt es sich in Europa besser ohne den brennenden Reichstag
und Putins Ausweis auf der Strasse.
Von welchen Kriegswilligen Politikern schreibst du eigentlich immer,
von denen du befürchtest, das deutsche Politiker, denen hinterher steigen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Satori »

Bielefeld09 » Mi 1. Jul 2015, 01:24 hat geschrieben: Von welchen Kriegswilligen Politikern schreibst du eigentlich immer,
von denen du befürchtest, das deutsche Politiker, denen hinterher steigen?
Ich befürchte gar nichts.
Die Antwort ging an Schelm:
schelm » Mi 1. Jul 2015, 00:02 hat geschrieben: Wenn die Politiker beider Seiten, die die Situation zu verantworten haben gegeneinander kämpfen wollen, so befürworte ich das. Ansonsten möge man sich bitte von der Idee trennen, Völker als verfügbares Kanonenfutter zu betrachten.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von DarkLightbringer »

Brzezinski meint im Original-Interview, der neue Kalte Krieg ist zwar schon da, ein heißer Krieg (zwischen Allianz und Russland) jedoch unwahrscheinlich.

Das Prinzip der kollektiven Selbstverteidigung lebt davon, einander Beistand zu garantieren. So funktionierte schon der Attische Seebund. Es lebt nicht davon, zu sagen, wir tun nichts, wenn wir angegriffen werden.
Ich will keinen Krieg, aber ich bin auch nicht bereit, mich von der Behauptung einschüchtern zu lassen, dass wir mit einer symmetrischen Reaktion einen Krieg provozieren. Ganz im Gegenteil: Reagieren wir nicht, ist das die wahrscheinlichste Art, einen Krieg herbeizuführen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 40744.html
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Doktor Schiwago »

Alexyessin » Di 30. Jun 2015, 15:28 hat geschrieben:
China braucht wenn den Lebensraum in ostsibirien.
"Lebensraum", wie habe ich dieses Wort vermißt....
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von JJazzGold »

softmake » Mi 1. Jul 2015, 00:24 hat geschrieben: Deutschland wird gar nichts, sollte es gegen Russland gehen, bzw. doch. Deutschland wird die erste kleine Atomwüste werden. Dann kommen Russland und die USA via rotes Telefon rechtzeitig zur Besinnung und liegen sich dann anschließend in den Armen!

Es gibt keine "kleine" Atomwüste.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Doktor Schiwago »

DarkLightbringer » Mi 1. Jul 2015, 03:10 hat geschrieben:Brzezinski meint im Original-Interview, der neue Kalte Krieg ist zwar schon da, ein heißer Krieg (zwischen Allianz und Russland) jedoch unwahrscheinlich.

Das Prinzip der kollektiven Selbstverteidigung lebt davon, einander Beistand zu garantieren. So funktionierte schon der Attische Seebund. Es lebt nicht davon, zu sagen, wir tun nichts, wenn wir angegriffen werden.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 40744.html
Und eine "Lösungsformel" hat er auch, der alte Kalte Krieger:
Es braucht ein ähnliches Arrangement wie jenes zwischen Russland und Finnland, das seit Jahrzehnten für Stabilität und Frieden sorgt. Die Ukraine sollte das Recht haben, ihre politische Identität frei zu wählen und sich enger an Europa zu binden. Gleichzeitig muss Russland versichert werden, dass die Ukraine nicht in die Nato aufgenommen wird. Das ist die Lösungsformel.
Das sollten sich die Russen aber diesesmal lieber schriftlich geben lassen.
Zuletzt geändert von Doktor Schiwago am Mittwoch 1. Juli 2015, 08:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Provokateur »

Bei dem derzeitigen Verhalten Russlands müsste die Ukraine mit dem Hammer gekämmt sein, wenn sie nicht weiterhin die NATO-Mitgliedschaft anstreben würde.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von JJazzGold »

Cobra9 » Di 30. Jun 2015, 14:11 hat geschrieben:
Doch China wird tun was den Russen Napoleon glücklich macht. Bestimmt :cool: Ist ja nicht so das China keine eigenen Interessen hat. Um die zu verwirklichen sind wir als EU und die Usa als Absatzmarkt notwendig
China wahrt in striktem Kurs seine eigenen Interessen, das ist nicht erst seit Deng Xiao Ping so. Bisher beziehen die Chinesen ihre militärischen Güter aus der Ukraine und aus Russland, kein Wunder also, dass sie Befürchtungen hegen, die Geschäfte mit der Ukraine einschränken zu müssen. Gleichzeitig bezieht China bereits seit den 80ern militärische Technologie aus Israel. Man ist ergo nach allen Seiten offen.

Dass sich China Russland offen halten will, wundert nicht, es bietet sich im europäischen Raum kein anderes Land mit so vielen Ressourcen und so wenig Abbau- und Nutzungsmöglichkeiten an, das noch dazu quasi vor der Haustür liegt. Die Chinesen haben weit vor Putins Russland und Minsk II begriffen, dass Vertragspapier geduldig ist.

Zudem ist das hier alles zusammengeschusterte Spielerei; auch Russland kann es sich nicht leisten an diversen Fronten Angriffskriege zu führen. Auch wenn Putin nur auf diese Art seiner Bevölkerung vermitteln könnte, dass man wirtschaftlich die Gürtelschnalle bis zur Wirbelsäule schnüren muss.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von JJazzGold »

robro43 » Di 30. Jun 2015, 15:50 hat geschrieben:
Sputnik ist nun mal kein Propaganda-Blättchen des BRD- Presse-Mainstreams, wie FOCUS, SPON, ZEIT etc.
Aus dem "Propagandablättchen" SPON haben Sie selbst gerade noch zitiert. Was ist der Spiegel nun, ein Propagandablättchen, oder eine seriöse Quelle? Tja, robro43, jetzt muss Du dich entscheiden, wer soll Dein Medienherzblatt sein, das Propagandablättchen SPON, oder die seriöse Zeitschrift SPON? Beides passt nun einmal nicht zusammen, oder wennes passend gemacht wrd, dann zeugt es von Unglaubwürdigkeit des passend Machenden.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von JJazzGold »

zollagent » Di 30. Jun 2015, 21:59 hat geschrieben: China wird die außenpolitischen Abenteuer eines Putin nicht mitmachen. Denn das kann den billigen Erwerb ins Gegenteil verkehren. Deswegen wird ein Bündnis China-Russland bis auf Weiteres eine Wunschvorstellung der Puteria bleiben.
Vor allem kann Russland China nichts mehr verkaufen, wenn es alles selbst benötigt. ;)
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von JJazzGold »

softmake » Mi 1. Jul 2015, 00:50 hat geschrieben: Doch! Wir sind die ersten, aus Gründen, die du kennen solltest!

Weil wir von den Bilderbergern, Freimaureren, Juden, etc. pp beherrscht werden und der 52. Staat der USA sind?
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von zollagent »

softmake » Di 30. Jun 2015, 23:50 hat geschrieben: Doch! Wir sind die ersten, aus Gründen, die du kennen solltest!
Über die gibt es doch keine Zweifel mehr: Der Versuch Putins, das ehemalige Sowjetreich wieder herzustellen und dafür würde er sogar Krieg in Kauf nehmen. Um so wichtiger ist es, ihm unmißverständlich klar zu machen, daß bei einem solchen Versuch sein Ziel im gleichen Feuer verglühen würde, mit dem er hier spielt und kokettiert. Der 2. Weltkrieg wurde durch Appeasement möglich gemacht. Lassen wir durch Appeasement noch Einen zu, wird es wohl der letzte auf diesem Planeten sein.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Alexyessin »

robro43 » Di 30. Jun 2015, 16:14 hat geschrieben:
China wohl nicht aber Chinesen vermutlich ebenso wie Russen die in der Ukraine oder den baltischen Ländern heimisch sind, alles eine Frage der Administration ob es Probleme gibt oder friedlich bleibt und Ressourcen kann China sich kaufen, wird billiger als jeder Krieg. Die Vorteile eines mit China verbündeten Russlands überwiegt die Nachteile um ein Vielfältiges....rein logisch, ökonomisch und weniger hausbacken gedacht. Russland wurde durch diese dämlichen Sanktionen und Demütigungen verprellt und das wird uns Europäern noch sehr teuer und nachhaltig zu stehen kommen.
Du meinst, China lässt einen reifen Apfel links liegen? Wenn die Möglichkeit da ist, das sie sich territorial verbreitern können, werden sie das auch tun. Bye-bye Sibirien.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von robro43 »

Satori » Mi 1. Jul 2015, 00:55 hat geschrieben:
Ein hochrangiger CDU-Politiker, der jetzt ausgepackte, hat das tatsächlich so erfahren bei NATO-"Planspielen":

Deutschland kann ausgelöscht werden, die NATO hatte kein besonderes Problem damit.
Daraufhin hat er sich aus den Planspielen abgemeldet.

.
es sind auch keine "NATO"- Planspiele sondern US-amerikanische, es waren und sind US-amerikanische Interkontinentalraketen die auf die BRD und Europa gerichtet sind für den Fall des US Atom - Erstschlags, den sich die USA immer noch ausdrücklich vorbehalten. Solange die USA nicht befürchten müssen das ein Krieg zu ihnen nach hause Kommt sondern sich auf den Territorien und gegen die Bevölkerung anderer Länder austobt bleibt die Gefahr eines Weltkrieges aktuell zumal die taktischen atomaren Waffensysteme einen begrenzten "kleinen" Atomkrieg für führbar erscheinen lassen, die Hemmschwelle ist also erheblich gesunken und wird nur durch die auf die USA gerichteten russischen Atomraketen und die russisch-chinesische Annäherung beibehalten, zum Glück für uns.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von zollagent »

robro43 » Mi 1. Jul 2015, 09:36 hat geschrieben:
es sind auch keine "NATO"- Planspiele sondern US-amerikanische, es waren und sind US-amerikanische Interkontinentalraketen die auf die BRD und Europa gerichtet sind für den Fall des US Atom - Erstschlags, den sich die USA immer noch ausdrücklich vorbehalten. Solange die USA nicht befürchten müssen das ein Krieg zu ihnen nach hause Kommt sondern sich auf den Territorien und gegen die Bevölkerung anderer Länder austobt bleibt die Gefahr eines Weltkrieges aktuell zumal die taktischen atomaren Waffensysteme einen begrenzten "kleinen" Atomkrieg für führbar erscheinen lassen, die Hemmschwelle ist also erheblich gesunken und wird nur durch die auf die USA gerichteten russischen Atomraketen und die russisch-chinesische Annäherung beibehalten, zum Glück für uns.
Es dürfte eher keine auf Europa gerichteten US-Interkontinentalraketen geben. Russische aber bestimmt.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Darkfire »

Doktor Schiwago » Mi 1. Jul 2015, 07:02 hat geschrieben: "Lebensraum", wie habe ich dieses Wort vermißt....
Da du den massiven Rechtsruck in Russland nicht bemerkst und das sich das Land immer stärker nationalisiert, wundert es mich eh nicht.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von robro43 »

JJazzGold » Mi 1. Jul 2015, 07:30 hat geschrieben:
Aus dem "Propagandablättchen" SPON haben Sie selbst gerade noch zitiert. Was ist der Spiegel nun, ein Propagandablättchen, oder eine seriöse Quelle? Tja, robro43, jetzt muss Du dich entscheiden, wer soll Dein Medienherzblatt sein, das Propagandablättchen SPON, oder die seriöse Zeitschrift SPON? Beides passt nun einmal nicht zusammen, oder wennes passend gemacht wrd, dann zeugt es von Unglaubwürdigkeit des passend Machenden.
meine Entscheidung ist schon vor vielen Jahren gefallen, ich denke selber und überlasse die 50 Cent Meinung anderen oder was zahlt der BILD-Leser heute für "seine" Meinung ? SPON, ARD, ZDF etc. sind aber auch nicht viel teurer am witzigsten und beispielhaft finde ich aber "Focus". Für mich gilt der fromme Wunsch: "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" eben nicht, ich picke mir immer nur die reinen Informationen ohne die "Experten-Meinungen" heraus und schlußfolgere selber...und ich mache nur vor der "BILD" halt, aber sonst tue ich mir fast alles an denn schließlich gibt es ja auch noch respektable und vertrauenswürdige Autoren in den Redaktionsstuben und Sendeanstalten, auch bei SPON und ich habe auch nicht grundsätzlich etwas gegen Propaganda alles eine Frage was propagiert wird, ich propagiere z.B. Frieden und Gespräche die zum friedlichen Miteinander führen, andere propagieren z.B. "nieder mit Russland".....
Mit "Herzblättern" habe ich es grundsätzlich nicht so dolle, manchen "passieren" Unwahrheiten, andere verbreiten sie fahrlässig indem sie nur einer Seite Gehör schenken und wieder andere lügen und verdrehen bewusst und oft auftragsgemäß.

Was mich bei SPUTNIK und RT irritiert ist die Art der Berichterstattung und mäßigen Kommentierung, falls überhaupt und das obwohl beide
vom Kreml kontrolliert werden üben sie auch recht unerschrocken Kritik zwar oft unterschwellig aber immerhin, oft bringen sie aber auch für die Meinungsbildung wichtige Informationen die man sonst nicht bekommen würde, selbstredend verifiziere ich JEDE Information auf ihren Wahrheitsgehalt, das ist einfach unerlässlich aber diese Erfahrung verdanke ich hauptsächlich dem OFR und seinen dreisten Lügnern und Propagandisten, das sind die letzten in der Reihe meiner "Herzblätter".
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Alexyessin »

Doktor Schiwago » Mi 1. Jul 2015, 08:02 hat geschrieben: "Lebensraum", wie habe ich dieses Wort vermißt....
Kannst ja auch nördliche Rohstoffgebiete dazu sagen. Siedlungsraum. Egal, gibt tausend Wörter dafür, das sich die Chinesen über eine Schwächung Russlands eher freuen, als mit ihnen in den Abgrund zu marschieren.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von robro43 »

Alexyessin » Mi 1. Jul 2015, 09:25 hat geschrieben:
Du meinst, China lässt einen reifen Apfel links liegen? Wenn die Möglichkeit da ist, das sie sich territorial verbreitern können, werden sie das auch tun. Bye-bye Sibirien.
:?: :?: äääähhhhh, sach ma....ich bin verblüfft und beginne zu ahnen welch antiquierte Denkart aus den letzten Jahrhunderten hier meinungsbildend wirkt, Staaten werden heute wie börsenorientierte Unternehmen geführt und da geht es um Kosten-Nutzen Analysen
nach denen Menschen und Verwaltungsaufwand (Territorien) sich auf der Kostenseite als "unnötiger" Ballast wiederfinden :rolleyes:
Wenn nach einer Unternehmens-Fusion Menschen auf die Strasse gesetzt (entsorgt) werden macht der Börsenwert einen Satz nach oben,
Staaten werden nach dem gleichen Prinzipien geführt wie der US- kontrollierte IWF dem Staat Griechenland aktuell überdeutlich klar machte....also hör mal....und da sollte sich China Sibirien ans Bein binden auch wenn sie deren Ressourcen zu "meistbegünstigungs-Klauseln abgreifen können !!???? Jetzt verstehe ich auch die hier gerne genommene Meinung Russland wolle die SU zurück, ein Brüller schlecht hin....die würden sich mit Händen und Füßen gegen die zusätzlichen Kosten wehren, wie sie ja auch den Anschluss der Ostukraine
vehement abgelehnt haben und eben aus diesem Grund hätten sie auch den Anschluss der Krim abgelehnt trotz Bitten der Krimbevölkerung wenn da nicht relevante Sicherheitsinteressen Russlands eine übermächtige Rolle gespielt hätten.

Auch wir haben schon lange keinen Kaiser mehr dem es einst um territoriale Zugewinne für sein Großdeutschland ging. Einzig die Nationalisten aller Länder denken noch in derart antiquierten Kategorien.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von zollagent »

Wahrscheinlicher als ein Militärbündnis, bei dem China mehr zu verlieren als zu gewinnen hätte, ist das allemal.
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von robro43 »

zollagent » Mi 1. Jul 2015, 09:41 hat geschrieben: Es dürfte eher keine auf Europa gerichteten US-Interkontinentalraketen geben. Russische aber bestimmt.
na, ja vermutlich ahnen die Russen nicht welche Wirkung eine Luftmine hat wenn sie die vor der eigenen Haustür zünden, die sind so die Russen. :rolleyes:
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von zollagent »

robro43 » Mi 1. Jul 2015, 11:22 hat geschrieben:
na, ja vermutlich ahnen die Russen nicht welche Wirkung eine Luftmine hat wenn sie die vor der eigenen Haustür zünden, die sind so die Russen. :rolleyes:
Wie sie in dieser Hinsicht sind, wissen ihre Orbiter wahrscheinlich am Besten. :p
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Re: Deutschland würde in den Krieg ziehen

Beitrag von Alexyessin »

robro43 » Mi 1. Jul 2015, 12:15 hat geschrieben:
:?: :?: äääähhhhh, sach ma....ich bin verblüfft und beginne zu ahnen welch antiquierte Denkart aus den letzten Jahrhunderten hier meinungsbildend wirkt, Staaten werden heute wie börsenorientierte Unternehmen geführt und da geht es um Kosten-Nutzen Analysen
nach denen Menschen und Verwaltungsaufwand (Territorien) sich auf der Kostenseite als "unnötiger" Ballast wiederfinden :rolleyes:
Wenn nach einer Unternehmens-Fusion Menschen auf die Strasse gesetzt (entsorgt) werden macht der Börsenwert einen Satz nach oben,
Staaten werden nach dem gleichen Prinzipien geführt wie der US- kontrollierte IWF dem Staat Griechenland aktuell überdeutlich klar machte....also hör mal....und da sollte sich China Sibirien ans Bein binden auch wenn sie deren Ressourcen zu "meistbegünstigungs-Klauseln abgreifen können !!???? Jetzt verstehe ich auch die hier gerne genommene Meinung Russland wolle die SU zurück, ein Brüller schlecht hin....die würden sich mit Händen und Füßen gegen die zusätzlichen Kosten wehren, wie sie ja auch den Anschluss der Ostukraine
vehement abgelehnt haben und eben aus diesem Grund hätten sie auch den Anschluss der Krim abgelehnt trotz Bitten der Krimbevölkerung wenn da nicht relevante Sicherheitsinteressen Russlands eine übermächtige Rolle gespielt hätten.

Auch wir haben schon lange keinen Kaiser mehr dem es einst um territoriale Zugewinne für sein Großdeutschland ging. Einzig die Nationalisten aller Länder denken noch in derart antiquierten Kategorien.
Naja, Siedlungsgebiet plus Rohstoffe - ergibt ein plus auf der Habenseite. Dazu noch bei wenig bis keinen Einsatz.
Bedenke, China wird sich ansehen, ob Russland in einen Krieg mit Europa stolpert und dann zuschlagen. Was glaubst ist der vermeintliche Drops, den Putin lutschen will?
Westrussland oder Sibirien?
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