Die Existenz des Ich

[Brimborium]

Danke, ich brauche auch kein Ding, das mich zu 24 Jungfrauen schickt.

Vielleicht suchst Du am falschen Terrain?

[Bielefeld09]

Vielleicht suchst Du am falschen Terrain?

Es ist erbärmlich, unvollstandig zu zitieren.
Aber bitte, wenn nichts anderes geht.
Aber der geneigte Leser liest die Texte vorher.
Das habe ich jetzt geschrieben.

[Brimborium]

Es ist erbärmlich, unvollstandig zu zitieren.
Aber bitte, wenn nichts anderes geht.
Aber der geneigte Leser liest die Texte vorher.
Das habe ich jetzt geschrieben.

Ich glaube, Du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte.

[Demolit]

Hab ich, aber es ist so.
Ich Zweiffel, also bin ich.
Aber die Zweiffel beziehen sich auf mein Ich,
und ich habe mich mit ihnen ausseinanderzusetzen.
Aber das gelingt nur in der Auseinandersetzung mit der Außenwelt.
Und das bist zum Beispiel DU.

ah..non..

du bist nicht ein ich im existenziellen Sinne, ich bin ich ...

Jeder ist nur im ich ein ich im ich...dein Ich ist das Notwendige um zum Du sich zu stellen..

wenn du zweifelst bist du nicht das Ich, sondern nur der Teil des Ichs, der sich nicht versteht. Das ist zwar ein Teil deiner Existenz aber nicht die, die das Ich ausmacht.

Deshalb ist der Satz

Ich zweifle also bin ich falsch. Der Satz ich denke, also bin ich nur eine Partikulärität

echt

[HugoBettauer]

Richtig.

Wir alle könnten ebenso in der Fantasie eines Wesens entstanden sein, das uns denken lässt, wir wären Individuen.

Oder wir sind alle Sims - ausschließen kann man das nicht, und es wäre für den Spieler von uns ein lustiger Kettenwitz, wenn wir im Spiel ein Spiel mit dem selben Spielinhalt spielen würden.

Das wäre eine langweilige Spielsituation. Die Annahme der eigenen Nichtexistenz ist folgenlos. Wenn ich in der Lage bin, darüber zu befinden, dann ist die Nichtexistenz kein Makel - das Urteil mithin falsch.

[Provokateur]

Warum bitte muss ein Urteil einen Makel implizieren oder behandeln, um richtig zu sein? "Makel" ist zudem eine menschliche Kategorie.