Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

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Skull
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Skull »

garfield336 » Di 10. Feb 2015, 11:04 hat geschrieben:Jo klar, aber ich dachte, wenn ich mit dem Schreibmaschinen Argument komme, wird gleich gefragt, und wenn keine Schreibmaschine zu verfügung steht? Es ist eigentlich Schnuppe auf welcher weise man das Geld ins Buch schreibt.

Ob handschriftlich, computergeschrieben oder digital. Es ist doch das gleiche. Es bleibt Buchgeld.
Gut. :)
Realist2014 » Di 10. Feb 2015, 11:05 hat geschrieben:DU bist doch derjenige hier- der sich damit am Besten auskennt...
Lach doch mal. :D

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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Postnix »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 11:03 hat geschrieben:

Ich weiß, ich hatte nur kein Bock da jetzt Wissenschaftlich zu machen.
Bitte nicht, wenn Sie "wissenschaftlich" werden, kann ich nicht mehr folgen.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Realist2014 »

Postnix » Di 10. Feb 2015, 11:07 hat geschrieben: Bitte nicht, wenn Sie "wissenschaftlich" werden, kann ich nicht mehr folgen.

ist doch einfach

beim Sternenfixer geht es IMMER ABWÄRTS.... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Starfix »

garfield336 » Di 10. Feb 2015, 10:56 hat geschrieben:
Einige meinen ja das Geld würde gedruckt. Sowas ist doch altmodisch. Geld wird heutzutage nicht mehr durch Gelddrucken erschaffen.

Richtig, ich wollte die Situation auch nur Visualisieren.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Postnix »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 11:09 hat geschrieben:

Richtig, ich wollte die Situation auch nur Visualisieren.
Wo sie gerade am Visualisieren sind: Könnten Sie mal Ihre PN an skull visualisieren?
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jorikke
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von jorikke »

Realist2014 » Di 10. Feb 2015, 11:00 hat geschrieben:

das gab es in den 50ern auch noch nicht...
Aber doch.
Herr Hollerith erfand die Datenverarbeitung per gestanzter Lochkarten bereits im 19. Jahrhundert.
Bereits im ersten Weltkrieg wurde diese Technik von den Militärs aller Seiten genutzt.
Noch in den 60. Jahren ließen sich Kollegen von mir zu Datenverarbeitern umschulen.
Das war aber schon während des Niedergangs dieser Technik. Die aufkommende EDV war um ein vielfaches schneller.
Diese Lochkartenschaufler hatten da auf´s falsche Pferd gesetzt.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Dieter Winter »

jorikke » Di 10. Feb 2015, 11:17 hat geschrieben:

Noch in den 60. Jahren ließen sich Kollegen von mir zu Datenverarbeitern umschulen.
Seit wann bist du in Rente????
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Skull »

jorikke » Di 10. Feb 2015, 11:17 hat geschrieben:Aber doch.
Herr Hollerith erfand die Datenverarbeitung per gestanzter Lochkarten bereits im 19. Jahrhundert.
Bereits im ersten Weltkrieg wurde diese Technik von den Militärs aller Seiten genutzt.
Noch in den 60. Jahren ließen sich Kollegen von mir zu Datenverarbeitern umschulen.
Das war aber schon während des Niedergangs dieser Technik. Die aufkommende EDV war um ein vielfaches schneller.
Diese Lochkartenschaufler hatten da auf´s falsche Pferd gesetzt.
Danke.

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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Starfix »

garfield336 » Di 10. Feb 2015, 11:06 hat geschrieben:
Ja aber das neue Geld das diese lateinamerikanische Staaten benutzen werden, wird vermutlich auch wiederum Fiatgeld sein. Also an diesem Prinzip wollen die doch gar nichts ändern.
Nun so weit habe ich nicht gedacht und ich kenne die Situation in Südamerika auch nicht, ich weiß nur das die Leidenschaftlichen Fußball spielen und die Sozialisten dort immer mehr an Boden gewinnen. Das Problem ist ja die Leitwährung Dollar das alle ihr Öl in Dollar kaufen oder Verkaufen müssen um den großen Bruder nicht zu verärgern. Libyen wollte auch aus dem Dollar aussteigen und dann gab es Plötzlich Aufstände. War das mit den Irak nicht auch so?
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Skull »

Dieter Winter » Di 10. Feb 2015, 11:23 hat geschrieben:Seit wann bist du in Rente????
Guckst Du. Hier sind nicht nur Kinder...

Ich bin sogar schon Großvater... :p

mfg
Zuletzt geändert von Skull am Dienstag 10. Februar 2015, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Postnix »

jorikke » Di 10. Feb 2015, 11:17 hat geschrieben:
Aber doch.
Herr Hollerith erfand die Datenverarbeitung per gestanzter Lochkarten bereits im 19. Jahrhundert.
Bereits im ersten Weltkrieg wurde diese Technik von den Militärs aller Seiten genutzt.
Noch in den 60. Jahren ließen sich Kollegen von mir zu Datenverarbeitern umschulen.
Das war aber schon während des Niedergangs dieser Technik. Die aufkommende EDV war um ein vielfaches schneller.
Diese Lochkartenschaufler hatten da auf´s falsche Pferd gesetzt.
Die US-Volkszählung von 1890 und die österreichisch-ungarische Volkszählung von 1890 wurden schonn mit Hollerrith-Maschinen durchgeführt.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 11:26 hat geschrieben:
Nun so weit habe ich nicht gedacht und ich kenne die Situation in Südamerika auch nicht, ich weiß nur das die Leidenschaftlichen Fußball spielen und die Sozialisten dort immer mehr an Boden gewinnen. Das Problem ist ja die Leitwährung Dollar das alle ihr Öl in Dollar kaufen oder Verkaufen müssen um den großen Bruder nicht zu verärgern. Libyen wollte auch aus dem Dollar aussteigen und dann gab es Plötzlich Aufstände. War das mit den Irak nicht auch so?

aber NICHT so gut wie die DEUTSCHEN.... :D
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von jorikke »

Dieter Winter » Di 10. Feb 2015, 11:23 hat geschrieben:
Seit wann bist du in Rente????
Ich habe 45 voll gearbeitet.
Mitte 2004 aus der Fa. in die Rente ausgeschieden.
Bin aber jetzt bei einer anderen Fa. angestellt.
...und tanze finanziell noch auf anderen Hochzeiten.
Manchmal muß ich selber lachen. Ich habe mich nie wieder um Arbeit bemüht.
...kann aber nicht nein sagen.
Mit der Anstellung, das wußte ich selber nicht. Im letzten Jahr habe ich aber eine Aufforderung - und die Unterlagen - bekommen, an der Betriebsratswahl
teilzunehmen.
Ein Anruf klärte es, tatsächlich bin ich dort als 450,-€ Mitarbeiter angestellt.
Das hört sich wirr an, ist aber so. Die Firma selbst habe ich noch nie betreten. Alle Aufträge, die ich für sie erledige, mache ich hier in meiner Werkstatt.
Das ist ein ganz lockeres Verhältnis. Die rufen bei mir an und schildern mir ihr Problem, verbunden mit der Frage, ob ich mir vorstellen kann eine Lösung zu finden.
Konnte ich bisher immer, und so geht es immer weiter.
Ich bin jetzt 72 und habe 1960 angefangen zu arbeiten.
Ehrlich gesagt, wenn ich weiter so fit bleibe, kann ich mir gar nicht vorstellen aufzuhören.
Donnerstag fahre ich nach Brüssel, habe dort drei Tage zu tun. Dann sind drei Tage Skilaufen in Ischgl geplant, bevor ich mit meiner Frau eine Woche nach Wien fahre.
Wenn ich feststellen sollte, das mir langweilig ist, muß ich wohl zugeben am Tag zuvor gestorben zu sein.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Dieter Winter »

jorikke » Di 10. Feb 2015, 11:42 hat geschrieben:
Ich habe 45 voll gearbeitet.
Mitte 2004 aus der Fa. in die Rente ausgeschieden.
Bin aber jetzt bei einer anderen Fa. angestellt.
...und tanze finanziell noch auf anderen Hochzeiten.
Manchmal muß ich selber lachen. Ich habe mich nie wieder um Arbeit bemüht.
...kann aber nicht nein sagen.
Mit der Anstellung, das wußte ich selber nicht. Im letzten Jahr habe ich aber eine Aufforderung - und die Unterlagen - bekommen, an der Betriebsratswahl
teilzunehmen.
Ein Anruf klärte es, tatsächlich bin ich dort als 450,-€ Mitarbeiter angestellt.
Das hört sich wirr an, ist aber so. Die Firma selbst habe ich noch nie betreten. Alle Aufträge, die ich für sie erledige, mache ich hier in meiner Werkstatt.
Das ist ein ganz lockeres Verhältnis. Die rufen bei mir an und schildern mir ihr Problem, verbunden mit der Frage, ob ich mir vorstellen kann eine Lösung zu finden.
Konnte ich bisher immer, und so geht es immer weiter.
Ich bin jetzt 72 und habe 1960 angefangen zu arbeiten.
Ehrlich gesagt, wenn ich weiter so fit bleibe, kann ich mir gar nicht vorstellen aufzuhören.
Donnerstag fahre ich nach Brüssel, habe dort drei Tage zu tun. Dann sind drei Tage Skilaufen in Ischgl geplant, bevor ich mit meiner Frau eine Woche nach Wien fahre.
Wenn ich feststellen sollte, das mir langweilig ist, muß ich wohl zugeben am Tag zuvor gestorben zu sein.

Glückwunsch!!!! :thumbup:

Wenn ich in 20 Jahren auch noch so fit bin, dann mache ich Drei Kreuze.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Skull »

Dieter Winter » Di 10. Feb 2015, 11:46 hat geschrieben:Glückwunsch!!!! :thumbup:

Wenn ich in 20 Jahren auch noch so fit bin, dann mache ich Drei Kreuze.
Dem kann ich nur beipflichten.




Man kann aber an den Beiträgen von Usern meist gut erkennen,
wer mit sich und seinem Leben im Reinen,
und wer es eben nicht... ist.

mfg
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Postnix »

Dieter Winter » Di 10. Feb 2015, 11:46 hat geschrieben:

Glückwunsch!!!! :thumbup:

Wenn ich in 20 Jahren auch noch so fit bin, dann mache ich Drei Kreuze.
Wer rastet, der rostet.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Blickwinkel »

Skull » Di 10. Feb 2015, 12:50 hat geschrieben:Dem kann ich nur beipflichten.




Man kann aber an den Beiträgen von Usern meist gut erkennen,
wer mit sich und seinem Leben im Reinen,
und wer es eben nicht... ist.


mfg
Vor allem interessant, wie dann andere Dinge dafür verantwortlich sind, wie der Euro. Ich habe selten erlebt, dass eine Währung so emotionalisiert wurde. Ausser vielleicht noch der USD.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Starfix »

jorikke » Di 10. Feb 2015, 11:42 hat geschrieben:
Ich habe 45 voll gearbeitet.
Mitte 2004 aus der Fa. in die Rente ausgeschieden.
Bin aber jetzt bei einer anderen Fa. angestellt.
...und tanze finanziell noch auf anderen Hochzeiten.
Manchmal muß ich selber lachen. Ich habe mich nie wieder um Arbeit bemüht.
...kann aber nicht nein sagen.
Mit der Anstellung, das wußte ich selber nicht. Im letzten Jahr habe ich aber eine Aufforderung - und die Unterlagen - bekommen, an der Betriebsratswahl
teilzunehmen.
Ein Anruf klärte es, tatsächlich bin ich dort als 450,-€ Mitarbeiter angestellt.
Das hört sich wirr an, ist aber so. Die Firma selbst habe ich noch nie betreten. Alle Aufträge, die ich für sie erledige, mache ich hier in meiner Werkstatt.
Das ist ein ganz lockeres Verhältnis. Die rufen bei mir an und schildern mir ihr Problem, verbunden mit der Frage, ob ich mir vorstellen kann eine Lösung zu finden.
Konnte ich bisher immer, und so geht es immer weiter.
Ich bin jetzt 72 und habe 1960 angefangen zu arbeiten.
Ehrlich gesagt, wenn ich weiter so fit bleibe, kann ich mir gar nicht vorstellen aufzuhören.
Donnerstag fahre ich nach Brüssel, habe dort drei Tage zu tun. Dann sind drei Tage Skilaufen in Ischgl geplant, bevor ich mit meiner Frau eine Woche nach Wien fahre.
Wenn ich feststellen sollte, das mir langweilig ist, muß ich wohl zugeben am Tag zuvor gestorben zu sein.
solche Leute wie dich habe ich schon gern, weißt Du das Du anderen Leuten die Arbeit weg nimmst? ist deine Rente so klein das du noch Arbeiten musst? Andere suchen verzweifelt einen Job und Du nimmst ihnen den als Rentner noch weg. Such die ein vernünftiges Hobby.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Kanzlerqualle »

Skull » Di 10. Feb 2015, 08:17 hat geschrieben:
Sie können aber weiterhin vom Untergang des Dollar träumen...
Können sich ja auch bestätigt sehen. Am gestiegenen USD. :p
.. so ist es ... lieber in den Dollar investieren als in den Euro ... Gewinne in den USA bringen mehr als in Europa ..
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Kanzlerqualle »

.. ich dachte immer in Deutschland herrscht Facharbeitermangel ... jetzt suchen Menschen verzweifelt einen Job .. interessant .. sehr interessant
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Starfix »

Kanzlerqualle » Di 10. Feb 2015, 15:03 hat geschrieben: .. ich dachte immer in Deutschland herrscht Facharbeitermangel ... jetzt suchen Menschen verzweifelt einen Job .. interessant .. sehr interessant

Wann soll ich das wo behauptet haben? da hast sicher mal wieder etwas ganz Falsch verstanden. Und wenn hier nicht verstärkt ausgebildet wird und dafür alte schusselige Knacker bis zum Tod Arbeiten lassen werden wir das Facharbeiter Problem auf jeden Fall bekommen.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dieter Winter » Di 10. Feb 2015, 10:46 hat geschrieben:
Ich glaube, Anleger sind z. Zt. verzweifelt auf der Suche nach so einer Währung. :cool:
Warum sollten Sie das?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 14:58 hat geschrieben:
solche Leute wie dich habe ich schon gern, weißt Du das Du anderen Leuten die Arbeit weg nimmst? ist deine Rente so klein das du noch Arbeiten musst? Andere suchen verzweifelt einen Job und Du nimmst ihnen den als Rentner noch weg. Such die ein vernünftiges Hobby.
Liegt wahrscheinlich an der Qualifikation ... da gehen den jungen anscheinend die Kompetenzen ab.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 14:58 hat geschrieben:
solche Leute wie dich habe ich schon gern, weißt Du das Du anderen Leuten die Arbeit weg nimmst? ist deine Rente so klein das du noch Arbeiten musst? Andere suchen verzweifelt einen Job und Du nimmst ihnen den als Rentner noch weg. Such die ein vernünftiges Hobby.
welchen "anderen Leuten"?

DIR?

der "Rentner" halt halt gefragte Kompetenzen

und Erfahrung kann man NICHT "lernen"- die muss man gemacht haben.... :x
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 15:12 hat geschrieben:

Wann soll ich das wo behauptet haben? da hast sicher mal wieder etwas ganz Falsch verstanden. Und wenn hier nicht verstärkt ausgebildet wird und dafür alte schusselige Knacker bis zum Tod Arbeiten lassen werden wir das Facharbeiter Problem auf jeden Fall bekommen.

im Moment sind zig Tausende von Ausbildungsstellen unbesetzt....
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Keoma »

Realist2014 » Di 10. Feb 2015, 16:44 hat geschrieben:

im Moment sind zig Tausende von Ausbildungsstellen unbesetzt....
Weil die meisten Schulabbrecher zu blöd für eine Lehre sind.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von jorikke »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 14:58 hat geschrieben:
solche Leute wie dich habe ich schon gern, weißt Du das Du anderen Leuten die Arbeit weg nimmst? ist deine Rente so klein das du noch Arbeiten musst? Andere suchen verzweifelt einen Job und Du nimmst ihnen den als Rentner noch weg. Such die ein vernünftiges Hobby.
Jeder, der arbeitet, nimmt anderen Leuten die Arbeit weg.
Ich bemühe mich nicht um Aufträge.
Sie kommen einfach so rein.
Die Leute, die mich beauftragen, haben bislang niemanden gefunden der so etwas machen will.
Alles aus einer Hand:
Problemlösung, Entwicklung, Konstruktion und Bau.
...aber du hast recht, die Kohle brauche ich nicht.
Wenn du meinst, du könntest mich ersetzen, will ich mich gerne für dich verwenden.
Schreib mir mal was du so kannst.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Starfix »

Keoma » Di 10. Feb 2015, 15:48 hat geschrieben:
Weil die meisten Schulabbrecher zu blöd für eine Lehre sind.

Deshalb brauchen wir auch eine Bildungsreform, die heutigen Schulen sind nichts anderes Indoktrinierungsanstalten, die Kinder werden da nicht Freidenkende Individuen erzogen sondern auf ihre Rolle in der Gesellschaft gedrillt.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von zollagent »

Kanzlerqualle » Di 10. Feb 2015, 15:03 hat geschrieben: .. ich dachte immer in Deutschland herrscht Facharbeitermangel ... jetzt suchen Menschen verzweifelt einen Job .. interessant .. sehr interessant
Wenn die Verzweifelten keine Facharbeiter sind, erklärt sich das sehr leicht. ;)
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von zollagent »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 14:58 hat geschrieben:
solche Leute wie dich habe ich schon gern, weißt Du das Du anderen Leuten die Arbeit weg nimmst? ist deine Rente so klein das du noch Arbeiten musst? Andere suchen verzweifelt einen Job und Du nimmst ihnen den als Rentner noch weg. Such die ein vernünftiges Hobby.
Ich nehme, nachdem ich das kenne, was du hier so schreibst, nicht an, daß du z.B. in der Lage wärst, das, was er tut, auch hinzukriegen.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von zollagent »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 16:04 hat geschrieben:

Deshalb brauchen wir auch eine Bildungsreform, die heutigen Schulen sind nichts anderes Indoktrinierungsanstalten, die Kinder werden da nicht Freidenkende Individuen erzogen sondern auf ihre Rolle in der Gesellschaft gedrillt.
Ich glaube kaum, daß du weißt, wie es in den heutigen Schulen so zugeht.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von jorikke »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 14:58 hat geschrieben:
solche Leute wie dich habe ich schon gern, weißt Du das Du anderen Leuten die Arbeit weg nimmst? ist deine Rente so klein das du noch Arbeiten musst? Andere suchen verzweifelt einen Job und Du nimmst ihnen den als Rentner noch weg. Such die ein vernünftiges Hobby.
Hobby?
Hab ich doch, arbeiten.
...übrigens, ich nehme niemanden Arbeit weg.
Ich habe sie.
Wer die machen möchte, muß sie mir wegnehmen.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Dieter Winter »

3x schwarzer Kater » Di 10. Feb 2015, 15:29 hat geschrieben:
Warum sollten Sie das?
U. a. weil sie etwas haben wollen, das nicht beliebig vermehrbar ist.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Dieter Winter »

Keoma » Di 10. Feb 2015, 15:48 hat geschrieben:
Weil die meisten Schulabbrecher zu blöd für eine Lehre sind.
Nicht nur Abbrecher. Selbst mit Abschluss hast du bestenfalls so was wie ein formatierte Festplatte. Ob sie sich beschreiben lässt, stellt sich erst während der Ausbildung heraus...
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Adam Smith »

jorikke » Di 10. Feb 2015, 16:43 hat geschrieben:
Hobby?
Hab ich doch, arbeiten.
...übrigens, ich nehme niemanden Arbeit weg.
Ich habe sie.
Wer die machen möchte, muß sie mir wegnehmen.
Roboter nehmen uns die Arbeit weg, Ausländer nehmen uns die Arbeit weg und halt Rentner. Habe ich hier eine Gruppe vergessen?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Starfix »

jorikke » Di 10. Feb 2015, 16:43 hat geschrieben:
Hobby?
Hab ich doch, arbeiten.
...übrigens, ich nehme niemanden Arbeit weg.
Ich habe sie.
Wer die machen möchte, muß sie mir wegnehmen.

Jeder der nicht Arbeiten muss, sollte auch Zu hause bleiben um anderen den Arbeitsplatz zu überlassen.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von zollagent »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 18:39 hat geschrieben:

Jeder der nicht Arbeiten muss, sollte auch Zu hause bleiben um anderen den Arbeitsplatz zu überlassen.
Warum? Es ist immer noch der Arbeitgeber, der auswählt, wen er einstellt.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

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jorikke » Di 10. Feb 2015, 15:57 hat geschrieben: Wenn du meinst, du könntest mich ersetzen, will ich mich gerne für dich verwenden.
Schreib mir mal was du so kannst.
kommt da noch was? Das war die spannendste Frage bis jetzt und ich hab keine Antwort gesehen
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Walter Hofer »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 19:39 hat geschrieben:

Jeder der nicht Arbeiten muss, sollte auch Zu hause bleiben um anderen den Arbeitsplatz zu überlassen.
Gerade wer gegen den Trend spekuliert und auf den $$$ setzt, erledigt das bequem von zuhause aus
und und überläßt der Mehrheit gerne die Loser-Arbeitsplätze. :thumbup:
Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
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Dieter Winter
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Dieter Winter »

Walter Hofer » Di 10. Feb 2015, 19:49 hat geschrieben:
Gerade wer gegen den Trend spekuliert und auf den $$$ setzt, erledigt das bequem von zuhause aus
und und überläßt der Mehrheit gerne die Loser-Arbeitsplätze. :thumbup:
Wieso gegen den Trend?

Der $ legt doch aktuell zu.

Mutig wär's Rubel zu kaufen. :D
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3x schwarzer Kater
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dieter Winter » Di 10. Feb 2015, 16:49 hat geschrieben:
U. a. weil sie etwas haben wollen, das nicht beliebig vermehrbar ist.
Das ist unser Geld jetzt auch auch schon nicht, dafür gelten strenge Regularien. Zumindest in den Industrieländern gibt es sein vielen Jahren auch kein Problem mit der Geldwertstabilität. Weder beim Dollar, noch beim Euro noch bei der DM damals. Dafür sorgt unser Geldschöpfungsprozess der mit sinnlosem Gelddrucken zur Begleichung der Staatsverschuldung endlich Schluss gemacht hat.
Die Deckung mit Aktiva ist nicht notwendig, bewahrt auch nicht vor Schwankungen. Denn Aktiva müssen bewertet werden und da können enorme Schwankungen auftreten. Ich erinnere nur an den Auslöser der Krise in 2008, den Immobiliensektor.
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jorikke
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von jorikke »

Adam Smith » Di 10. Feb 2015, 17:32 hat geschrieben: Roboter nehmen uns die Arbeit weg, Ausländer nehmen uns die Arbeit weg und halt Rentner. Habe ich hier eine Gruppe vergessen?
...aber die Rentner sind die Schlimmsten.
Darauf bestehe ich.
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Moses
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Moses »

jorikke » Di 10. Feb 2015, 20:13 hat geschrieben:
...aber die Rentner sind die Schlimmsten.
Darauf bestehe ich.
Ex-Arbeitslose auch!
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Dieter Winter »

3x schwarzer Kater » Di 10. Feb 2015, 19:59 hat geschrieben:
Das ist unser Geld jetzt auch auch schon nicht, dafür gelten strenge Regularien. Zumindest in den Industrieländern gibt es sein vielen Jahren auch kein Problem mit der Geldwertstabilität. Weder beim Dollar, noch beim Euro noch bei der DM damals. Dafür sorgt unser Geldschöpfungsprozess der mit sinnlosem Gelddrucken zur Begleichung der Staatsverschuldung endlich Schluss gemacht hat.
Die Deckung mit Aktiva ist nicht notwendig, bewahrt auch nicht vor Schwankungen. Denn Aktiva müssen bewertet werden und da können enorme Schwankungen auftreten. Ich erinnere nur an den Auslöser der Krise in 2008, den Immobiliensektor.
Ich trau der Sache einfach nicht. Was auch damit zu tun hat, dass ich's nicht vollumfänglich blicke.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von jorikke »

Moses » Di 10. Feb 2015, 20:22 hat geschrieben: Ex-Arbeitslose auch!
Du warst arbeitslos?
Wie hast du die Kurve gekriegt?
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von jorikke »

Starfix » Di 10. Feb 2015, 18:39 hat geschrieben:

Jeder der nicht Arbeiten muss, sollte auch Zu hause bleiben um anderen den Arbeitsplatz zu überlassen.
Gut.
Alle zu Hause, alle Hartz IV, alle gleich.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Moses »

jorikke » Di 10. Feb 2015, 20:26 hat geschrieben:
Du warst arbeitslos?
Wie hast du die Kurve gekriegt?
Ich war arbeitslos am 1. Januar 1995 hab mich aber nicht arbeitssuchend gemeldet.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von jorikke »

Moses » Di 10. Feb 2015, 20:35 hat geschrieben: Ich war arbeitslos am 1. Januar 1995 hab mich aber nicht arbeitssuchend gemeldet.
An den Tagen habe ich auch immer Kopfschmerzen.
Alles nur temporär.
Gilt nicht.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von Moses »

jorikke » Di 10. Feb 2015, 20:40 hat geschrieben:
An den Tagen habe ich auch immer Kopfschmerzen.
Alles nur temporär.
Gilt nicht.
im Ernst, der eine Job endete am 31.12.94 der neue begann am 02.01.95 - und ja, ich hab meinen einzigen Tag in Arbeitslosigkeit zum Großteil verschlafen
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dieter Winter » Di 10. Feb 2015, 20:26 hat geschrieben:
Ich trau der Sache einfach nicht. Was auch damit zu tun hat, dass ich's nicht vollumfänglich blicke.
Prinzipiell ist das Thema Geldschöpfung ja schon eine komplizierte Sache und auch nicht so ganz einfach zu verstehen. Gerade das Thema "Geld entsteht durch Kreditvergabe" verursacht bei einigen Kopfschmerzen, da das Prinzip für viele einfach nicht verständlich ist. Angeheizt wird die Diskussion noch von Experten, die dann noch die Begriffe Forderung und Verbindlichkeit und gerne auch Luftbuchung in den Raum werfen und damit auch gezielt Ängste schüren. Meistens verschwiegen wird von den "Experten" aber schon die Tatsache, dass durch die Rückzahlung von Schulden, auch wieder Geld vernichtet wird. Aber auch das ist für das Verständnis entscheidend.
Eine Deckung durch Aktiva bringt gar nichts, da jedes Aktiva in der Bewertung auch Schwankungen unterliegt und auch an Wert verlieren kann. Der Wert von Gold verändert sich z.B. auch ständig und orientiert sich an Angebot und Nachfrage, ähnlich auch Immobilien. Die tatsächliche Bewertung ist also Schwierig und taugt somit zur Deckung der Geldmenge bedingt. Verschärft wird das ganze dadurch, dass im Falle einer Golddeckung z.B. das Gold als Rohstoff der Wirtschaft entzogen wird und dieses Entziehen ja schon wieder Einfluss auf den Goldpreis hat.
Geldschöpfung heute beruht auf dem Prinzip der Deckung durch zukünftige Wertschöpfung, wodurch sich langfristig auch die Geldmenge erhöhen kann. Sie unterliegt in unserem zweistufigen Bankensystem einer umfassenden Kontrolle durch die Banken, der Zentralbank und des Staates der umfassende Regularien aufstellt. Das an der einen oder anderen Stelle nachgebessert wird liegt in der Natur der Sache. Aber Tatsache ist auch, dass wir seit 70 Jahren mit diesem Geldsystem leben und es sehr stabil ist. Stabiler als jemals zuvor. Das genau liegt an dem Prinzip. Dem Staat wurde die Möglichkeit genommen seine Schulden durch das physische Drucken von Geld zu tilgen. Geld wird heute nicht mehr gedruckt. Es entsteht im Wesentlichen durch Wertschöpfung (in Form einer langfristigen Erhöhung der Geldmenge) und gelangt in die Welt durch Kreditvergabe.
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