Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

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happySchland
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von happySchland »

Hamilton » So 25. Jan 2015, 09:09 hat geschrieben: Die Grundzüge der Thesen sind bekannt, weshalb man aus diesem Aspekt ernsthaft darüber reden kann.
Als das bezweifel ich...
Hamilton » So 25. Jan 2015, 10:05 hat geschrieben: Kapitalisten sind das Gegenteil von Kommunisten.
q.e.d.

Kopernikus liegt hier goldrichtig. Das wird nie und nimmer eine ernsthafte Diskussion.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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jorikke
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von jorikke »

Natürlich wäre Kommunismus in Deutschland durchsetzbar.
Es kommt auf die Bewaffnung an.
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Starfix
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Starfix »

theo » So 25. Jan 2015, 11:00 hat geschrieben:

der Kapitalismus ist ein Cameleon - sehr anpassungsfähig.
die kapitalistische Marktwirtschaft und der Wettbewerb sind bestens geeignet, um den Gütermarkt effizient zu beliefern

was leider in der westlichen Welt aktuell weniger funktioniert, ist eine angemessene Reproduktionsrate des gemeinen Mitteleuropäers
das ist in der Tat ein großes Problem, für das der Markt noch keine zielführende Lösung bietet

Und genau das ist das Problem, der Kapitalismus viel zu flexibel um Lange genug bestehen zu können. Wir brauch da auch viel mehr Substanz. Nur Marktwirtschaft ist viel zu Monoton.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Starfix
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Starfix »

jorikke » So 25. Jan 2015, 17:04 hat geschrieben:Natürlich wäre Kommunismus in Deutschland durchsetzbar.
Es kommt auf die Bewaffnung an.

Es wird der Tag kommen wo auch der Kapitalismus mit Waffen verteidigt werden wird, in Südeuropa ist das schon der Fall.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Postnix

Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Postnix »

Ein öder Dutzendstrang, schon x-mal gehabt.
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nichtkorrekt
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von nichtkorrekt »

3x schwarzer Kater » So 25. Jan 2015, 11:23 hat geschrieben:
Die Welt besteht nicht nur aus Mitteleuropa.
Du meinst noch mehr Analphabeten aus aller Herren Länder sind die Lösung?
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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frems
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von frems »

nichtkorrekt » So 25. Jan 2015, 17:59 hat geschrieben:
Du meinst noch mehr Analphabeten aus aller Herren Länder sind die Lösung?
Kannst ja ehrenamtlich Nachhilfe geben. Da die Einwanderer in Deutschland im Schnitt höher qualifiziert sind als die deutsche Gesellschaft, dürfte es da aber keine große Nachfrage geben.
Labskaus!

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nichtkorrekt
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von nichtkorrekt »

frems » So 25. Jan 2015, 19:02 hat geschrieben: Kannst ja ehrenamtlich Nachhilfe geben. Da die Einwanderer in Deutschland im Schnitt höher qualifiziert sind als die deutsche Gesellschaft, dürfte es da aber keine große Nachfrage geben.
Bildung ist kein numerischer* Wert, wie will man da einen Durchschnitt bilden?

* das richtige Wort fällt mir nicht ein, aber Durchschnitt aus Abiturient + Analphabet / 2 ist was? - Problem verstanden?

Und wenn 10 rumänische Ärzte plus 90 orientalische Kartoffeltreter im Schnitt höherqualifiziert sind als die Deutschen, kann man auf die 90 Kartoffeltreter trotzdem verzichten.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von frems »

nichtkorrekt » So 25. Jan 2015, 19:12 hat geschrieben:
Bildung ist kein numerischer* Wert, wie will man da einen Durchschnitt bilden?

* das richtige Wort fällt mir nicht ein, aber Durchschnitt aus Abiturient + Analphabet / 2 ist was? - Problem verstanden?

Und wenn 10 rumänische Ärzte plus 90 orientalische Kartoffeltreter im Schnitt höherqualifiziert sind als die Deutschen, kann man auf die 90 Kartoffeltreter trotzdem verzichten.
Und wer tritt dann die Kartoffeln? Du?
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Frank_Stein »

frems » So 25. Jan 2015, 20:02 hat geschrieben: Kannst ja ehrenamtlich Nachhilfe geben. Da die Einwanderer in Deutschland im Schnitt höher qualifiziert sind als die deutsche Gesellschaft, dürfte es da aber keine große Nachfrage geben.
Hast Du dazu eine Quelle, dass die Einwanderer im Schnitt höher qualifiziert sind, als der Schnitt der deutschen Gesellschaft?
und sind deren Abschlüsse mit unseren Abschlüssen überhaupt vergleichbar?
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Frank_Stein »

nichtkorrekt » So 25. Jan 2015, 20:12 hat geschrieben:
Bildung ist kein numerischer* Wert, wie will man da einen Durchschnitt bilden?

* das richtige Wort fällt mir nicht ein, aber Durchschnitt aus Abiturient + Analphabet / 2 ist was? - Problem verstanden?

Und wenn 10 rumänische Ärzte plus 90 orientalische Kartoffeltreter im Schnitt höherqualifiziert sind als die Deutschen, kann man auf die 90 Kartoffeltreter trotzdem verzichten.
was sich messen lässt, ist das hier
http://www.spiegel.de/fotostrecke/pisa- ... 200-4.html

und das spricht nicht dafür, dass Migranten im Schnitt das Bildungsniveau der Deutschen heben
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Blickwinkel »

Nein, der Marxismus ist in Deutschland nicht umsetzbar. Die Bevölkerung will das nicht.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von frems »

theo » So 25. Jan 2015, 19:17 hat geschrieben:
Hast Du dazu eine Quelle, dass die Einwanderer im Schnitt höher qualifiziert sind, als der Schnitt der deutschen Gesellschaft?
und sind deren Abschlüsse mit unseren Abschlüssen überhaupt vergleichbar?
http://lmgtfy.com/?q=einwanderer+h%C3%B6her+gebildet

Natürlich sind sie vergleichbar, da fast nur aus EU-Ländern Einwanderung erfolgt. Wer einen Abschluß aus Timbuktu vorweist, kriegt den in der Regel nicht anerkannt und fällt entsprechend als "ungelernt" in die Statistik.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Frank_Stein »

Blickwinkel » So 25. Jan 2015, 20:20 hat geschrieben:Nein, der Marxismus ist in Deutschland nicht umsetzbar. Die Bevölkerung will das nicht.
richtig - und wer das an Tieren testen will, der bekommt Probleme mit Tierschutzorganisationen
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von frems »

theo » So 25. Jan 2015, 19:20 hat geschrieben:
was sich messen lässt, ist das hier
http://www.spiegel.de/fotostrecke/pisa- ... 200-4.html

und das spricht nicht dafür, dass Migranten im Schnitt das Bildungsniveau der Deutschen heben
Deine Aussage zeugt gerade von einer mangelhaften Bildung. Kommst Du selbst drauf oder brauchst Du Nachhilfe? :p
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

nichtkorrekt » So 25. Jan 2015, 17:59 hat geschrieben:
Du meinst noch mehr Analphabeten aus aller Herren Länder sind die Lösung?
Gibt auch Ausländer mit besserer Bildung, als du sie hast.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

frems » So 25. Jan 2015, 19:13 hat geschrieben: Und wer tritt dann die Kartoffeln? Du?
Ich zweifle, dass seine Qualifikation dazu reicht ....
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von MN7 »

Marx würde unsere heutige Gesellschaft vermutlich als kommunistisch einordnen. Mit den modernen Sozialsystemen sind die alten Armutsprobleme praktisch beseitigt. Wohnung, Essen, Gesundheitsfürsorge, Bildung, alles gibt es bei Bedarf unentgeltlich vom Staat. Nicht revolutionäre Hungeraufstände rechtloser Massen formten die industrialisierte Welt, sondern der demokratische Konsens liberaler Reichtumsgesellschaften, in denen jeder Mensch ein Bürger ist. Die Diktatur des Proleten hat sich neben Sozialdemokratie und sozialer Marktwirtschaft nicht nur als unterentwickelt, sondern als schlichtweg barbarisch erwiesen.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Frank_Stein »

frems » So 25. Jan 2015, 20:22 hat geschrieben: Deine Aussage zeugt gerade von einer mangelhaften Bildung. Kommst Du selbst drauf oder brauchst Du Nachhilfe? :p
Du wirst bei Naturwissenschaften und Mathematik sogar noch deutlichere Ergebnisse haben.
Ich weiß, dass sie das hier leider nicht noch mal aufgeschlüsselt haben und die Quelle,
wo das gemacht worden ist, finde ich nicht mehr.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von frems »

theo » So 25. Jan 2015, 19:53 hat geschrieben:
Du wirst bei Naturwissenschaften und Mathematik sogar noch deutlichere Ergebnisse haben.
Ich weiß, dass sie das hier leider nicht noch mal aufgeschlüsselt haben und die Quelle,
wo das gemacht worden ist, finde ich nicht mehr.
Falsch, theo. Dann helfe ich Dir mal: Es geht um aktuelle und zukünftige Einwanderer. Nicht um Nachkommen, die hier geboren sind. Daher ist Dein Einwand völlig am Thema vorbei. Oder willst Du uns nun mitteilen, daß nur Neuntklässler nach Deutschland einwandern und nur die am Test teilnahmen? Hoffentlich nicht. Da hilft es auch nicht, daß Du sämtliche Studien ignorierst, die es Dir erklären -- sofern Du sie überhaupt verstehen kannst. :|
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Frank_Stein »

frems » So 25. Jan 2015, 20:56 hat geschrieben: Falsch, theo. Dann helfe ich Dir mal: Es geht um aktuelle und zukünftige Einwanderer. Nicht um Nachkommen, die hier geboren sind. Daher ist Dein Einwand völlig am Thema vorbei. Oder willst Du uns nun mitteilen, daß nur Neuntklässler nach Deutschland einwandern und nur die am Test teilnahmen? Hoffentlich nicht. Da hilft es auch nicht, daß Du sämtliche Studien ignorierst, die es Dir erklären -- sofern Du sie überhaupt verstehen kannst. :|
die Neuntklässler von 2008 dürften jetzt ca. 21-22 Jahre alt sein.
die Deutschen sind bei PISA- Ranking sehr gut - (wenn Du die Migranten nicht mit einbeziehst)
..also beispielsweise vergleichbar mit Thüringen
http://www.spiegel.de/fotostrecke/pisa- ... 200-2.html

Wenn Deutschland aus den andere Ländern die Top-Fachkräfte abwirbt, dann mag das kurzfristig gegen die im Süden hohe Jugendarbeitslosigkeit helfen - aber langfristig wäre das für diese Länder fatal, wenn sie ihre Zukunft verlieren würden. Die anderen Länder Europas haben ja die gleichen demografischen Probleme, wie Deutschland .
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von frems »

theo » So 25. Jan 2015, 20:11 hat geschrieben:
die Neuntklässler von 2008 dürften jetzt ca. 21-22 Jahre alt sein.
die Deutschen sind bei PISA- Ranking sehr gut - (wenn Du die Migranten nicht mit einbeziehst)
..also beispielsweise vergleichbar mit Thüringen
http://www.spiegel.de/fotostrecke/pisa- ... 200-2.html

Wenn Deutschland aus den andere Ländern die Top-Fachkräfte abwirbt, dann mag das kurzfristig gegen die im Süden hohe Jugendarbeitslosigkeit helfen - aber langfristig wäre das für diese Länder fatal, wenn sie ihre Zukunft verlieren würden. Die anderen Länder Europas haben ja die gleichen demografischen Probleme, wie Deutschland .
Du verstehst es also nicht. Na gut. :|
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » So 25. Jan 2015, 09:09 hat geschrieben:
Ich halte nicht zu viel von Marxismus, wir brauchen zwar eine Egalitäre Gesellschaft und da wo sinnvoll ist Planwirtschaftliche Strukturen, aber das wo es angebracht ist brauchen wir Wettbewerb und Marktwirtschaft. Jedes extrem ist meiner Meinung nach zum Scheitern verurteilt, deshalb brauchen wir die Goldene Mitte einen 3. Weg.

wir HABEN bereits die "goldene Mitte"

die nennt sich soziale Marktwirtschaft

logischerweise ist das eine LEISTUNGSGESELLSCHAFT

und da benötigt es für die Inanspruchnahme von "Annehmlichkeiten", die GELD kosten- vorherige EIGENE Leistung, um dieses zu erwirtschaften- oder Erbe oder Lottogewinne

daran wird sich NICHTS ändern
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » So 25. Jan 2015, 20:23 hat geschrieben:

wir HABEN bereits die "goldene Mitte"

die nennt sich soziale Marktwirtschaft

logischerweise ist das eine LEISTUNGSGESELLSCHAFT

und da benötigt es für die Inanspruchnahme von "Annehmlichkeiten", die GELD kosten- vorherige EIGENE Leistung, um dieses zu erwirtschaften- oder Erbe oder Lottogewinne

daran wird sich NICHTS ändern
Kannst du noch was andferes schreiben?
Deine Platte hat nen Sprung.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 » So 25. Jan 2015, 20:23 hat geschrieben:

wir HABEN bereits die "goldene Mitte"

die nennt sich soziale Marktwirtschaft

logischerweise ist das eine LEISTUNGSGESELLSCHAFT

und da benötigt es für die Inanspruchnahme von "Annehmlichkeiten", die GELD kosten- vorherige EIGENE Leistung, um dieses zu erwirtschaften- oder Erbe oder Lottogewinne

daran wird sich NICHTS ändern
Wo haben wir denn bitte die goldene Mitte?
Es gibt in Deutschland Menschen, die ein Leben lang Leistung erbracht haben und in der Rente in der Grundsicherung landen.
Es gibt in Deutschland Menschen, die 35 Jahre gearbeitet haben und nach einem Jahr Arbeitslosengeld in Hartz 4 landen.
Es gibt in Deutschland Kinder, die 10 Jahre zu einer Schule gehen und diese dann immer noch als Analphabeten verlassen.
Und und und.
Es gibt einfach zu viele Gründe, über neue Wege nachzudenken.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » So 25. Jan 2015, 20:37 hat geschrieben:
Kannst du noch was andferes schreiben?
Deine Platte hat nen Sprung.
für die linksgedrehten Jammersocken braucht es ein konsequente Wiederholung der Fakten
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 » So 25. Jan 2015, 20:44 hat geschrieben: Wo haben wir denn bitte die goldene Mitte?
Es gibt in Deutschland Menschen, die ein Leben lang Leistung erbracht haben und in der Rente in der Grundsicherung landen.
Es gibt in Deutschland Menschen, die 35 Jahre gearbeitet haben und nach einem Jahr Arbeitslosengeld in Hartz 4 landen.
Es gibt in Deutschland Kinder, die 10 Jahre zu einer Schule gehen und diese dann immer noch als Analphabeten verlassen.
Und und und.
Es gibt einfach zu viele Gründe, über neue Wege nachzudenken.
dann war die (ökonomische) Leistung = BEITRÄGE -einfach zu niedrig

in der Rente haben wir das Äquivalenzprinzip


daher ist unser Rentensystem transparent, fair und somit auch gerecht


aber lass doch mal DEINE Vorschläge für "neue Wege" hören

jede Wette aus der Kategorie "mehr soziale Leistungen"- stimmst?
Zuletzt geändert von Realist2014 am Sonntag 25. Januar 2015, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » So 25. Jan 2015, 20:49 hat geschrieben:
dann war die (ökonomische) Leistung = BEITRÄGE -einfach zu niedrig

in der Rente haben wir das Äquivalenzprinzip


daher ist unser Rentensystem transparent, fair und somit auch gerecht

Hör mal auf solch einen (entschuldigung) Scheiss zu schreiben.
Nur weil einige Aktionäre und Vorstände den Hals nicht voll genug kriegen ist das so.
Ich finde unser Rentensystem ist weder tranzparent noch fair oder gerecht.
Fair wäre es wenn jeder, auch Politiker, Anwälte usw. in die GRV einzahlen würde und die Pension abgeschafft wird.
Und jeder bekommt eine Mindestrente von 1500€/Monat ausgezahlt.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »


Hör mal auf solch einen (entschuldigung) Scheiss zu schreiben.
Nur weil einige Aktionäre und Vorstände den Hals nicht voll genug kriegen ist das so.
Ich finde unser Rentensystem ist weder tranzparent noch fair oder gerecht.
Fair wäre es wenn jeder, auch Politiker, Anwälte usw. in die GRV einzahlen würde und die Pension abgeschafft wird.
Und jeder bekommt eine Mindestrente von 1500€/Monat ausgezahlt.[/quote]


träum weiter

eine Rente muss man sich ERARBEITEN

deine Gleichmacherei wird es NICHT geben

und wer EINZAHLT- bekommt auch RENTE

wer VIEL einzahlt- der bekommt ein HOHE Rente

wer WENIG einzahlt- der bekommt die Grundsicherung im Alter.


und das Beamtenthema ist ein eigenes -wenn die "einzahlen" sollen- dann müsstest du deren JETZIGE Bezüge dementsprechend anheben

aber ist ja alle eigentlich nicht das Problem.


DEIN Traum schaut doch so aus- das ANDERE für die Rente der NULL-Leister zahlen sollen...

das wird NIE passieren.... :D
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Odin1506 » So 25. Jan 2015, 21:07 hat geschrieben:

Hör mal auf solch einen (entschuldigung) Scheiss zu schreiben.
Nur weil einige Aktionäre und Vorstände den Hals nicht voll genug kriegen ist das so.
Ich finde unser Rentensystem ist weder tranzparent noch fair oder gerecht.
Fair wäre es wenn jeder, auch Politiker, Anwälte usw. in die GRV einzahlen würde und die Pension abgeschafft wird.
Und jeder bekommt eine Mindestrente von 1500€/Monat ausgezahlt.
Das ist ungerecht. Wer mehr einzahlt, soll auch mehr bekommen.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Odin1506 »

3x schwarzer Kater » So 25. Jan 2015, 21:14 hat geschrieben:
Das ist ungerecht. Wer mehr einzahlt, soll auch mehr bekommen.
Stimmt, ich habe auch von einer Mindestrente geschrieben, und jeder zahlt von seinem Einkommen ( egal ob Gehalt, Lohn usw.) 18,7% in die GRV ein, und wer mehr haben will kann in eine Zusatzrente einzahlen.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von hallelujah »

Odin1506 » So 25. Jan 2015, 21:22 hat geschrieben:
Stimmt, ich habe auch von einer Mindestrente geschrieben, und jeder zahlt von seinem Einkommen ( egal ob Gehalt, Lohn usw.) 18,7% in die GRV ein, und wer mehr haben will kann in eine Zusatzrente einzahlen.


mit wievielen Mindestbeitragsjahren, um die Mindestrente zu bekommen?
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Oder »

frems » So 25. Jan 2015, 19:02 hat geschrieben: Kannst ja ehrenamtlich Nachhilfe geben. Da die Einwanderer in Deutschland im Schnitt höher qualifiziert sind als die deutsche Gesellschaft, dürfte es da aber keine große Nachfrage geben.
Moin, frems,

die kath. KIrche ist und war der größte Feind des Kommunismus.
Sie hat über ihre Religions-Organisation den Kommunismus als ideologischen
Konkurrenten im Osten mit zu Fall gebracht.

75% der Einwanderer aus den osteuropäischen Ländern sind katholisch.
Diese Neubürger sorgen für die Beibehaltung der zahlenden Kirchenmitglieder,
die sich sonst durch den weltweiten sexuellen Missbrauch in den Kirchen und
durch die Zinsabschöpfung von Kapital stark reduzieren würde.

Der politische Einfluß der kath. Kirche auf ihre Gläubigen und auf viele Politiker
in den Regierungsparteien wird die Einführung des Marxismus in Deutschland
wohl zu verhindern wissen.

Gruß Oder
Religion ist heilbar!
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » So 25. Jan 2015, 21:22 hat geschrieben:
Stimmt, ich habe auch von einer Mindestrente geschrieben, und jeder zahlt von seinem Einkommen ( egal ob Gehalt, Lohn usw.) 18,7% in die GRV ein, und wer mehr haben will kann in eine Zusatzrente einzahlen.
ach so- der AN zahlt dann die Beiträge KOMPLETT

und Schweinsteiger bekommt dann eine Rente von 30tsd Euro Monat?
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von jorikke »

Odin1506 » So 25. Jan 2015, 21:07 hat geschrieben:

Hör mal auf solch einen (entschuldigung) Scheiss zu schreiben.
Nur weil einige Aktionäre und Vorstände den Hals nicht voll genug kriegen ist das so.
Ich finde unser Rentensystem ist weder tranzparent noch fair oder gerecht.
Fair wäre es wenn jeder, auch Politiker, Anwälte usw. in die GRV einzahlen würde und die Pension abgeschafft wird.
Und jeder bekommt eine Mindestrente von 1500€/Monat ausgezahlt.

Wenn man ein Rentensystem hat, bei dem sich die Rentenhöhe nach den eingezahlten Beiträgen richtet - wie unseres also - dann ist es gerecht, transparent und fair.
Wenn du System nicht verstehst, liegt es an dir und nicht am Rentensystem.
Man kann trotzdem deinen Vorschlägen etwas abgewinnen, für eine gleiche Grundrente plädieren und das gut finden.
Es ist eigentlich völlig Wurscht.
Wenn der Staat Renten bezahlt, kann er das aus Rentenbeiträgen finanzieren - wie jetzt - oder über Steuern. Dann zahlt man eben mehr Steuern und keine Rentenbeiträge mehr.
Was soll das bringen?
Junge, die Kohle muß doch irgendwo herkommen.
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3x schwarzer Kater
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Odin1506 » So 25. Jan 2015, 21:22 hat geschrieben:
Stimmt, ich habe auch von einer Mindestrente geschrieben, und jeder zahlt von seinem Einkommen ( egal ob Gehalt, Lohn usw.) 18,7% in die GRV ein, und wer mehr haben will kann in eine Zusatzrente einzahlen.

Was bringt das dann? Wenn alle einzahlen, dann haben auch alle Ansprüche daraus. Im Endeffekt ist nichts gewonnen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Frank_Stein
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Frank_Stein »

Oder » So 25. Jan 2015, 22:26 hat geschrieben:
Moin, frems,

die kath. KIrche ist und war der größte Feind des Kommunismus.
Sie hat über ihre Religions-Organisation den Kommunismus als ideologischen
Konkurrenten im Osten mit zu Fall gebracht.

75% der Einwanderer aus den osteuropäischen Ländern sind katholisch.
Diese Neubürger sorgen für die Beibehaltung der zahlenden Kirchenmitglieder,
die sich sonst durch den weltweiten sexuellen Missbrauch in den Kirchen und
durch die Zinsabschöpfung von Kapital stark reduzieren würde.

Der politische Einfluß der kath. Kirche auf ihre Gläubigen und auf viele Politiker
in den Regierungsparteien wird die Einführung des Marxismus in Deutschland
wohl zu verhindern wissen.

Gruß Oder
DU solltest Dein Avatar-Bild noch einmal überdenken :D

aber man kann eben nicht 2 Göttern dienen
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Frank_Stein »

jorikke » So 25. Jan 2015, 22:42 hat geschrieben:

Wenn man ein Rentensystem hat, bei dem sich die Rentenhöhe nach den eingezahlten Beiträgen richtet - wie unseres also - dann ist es gerecht, transparent und fair.

das mag sein, dass das gerecht ist - aber bei dem aktuellen demografischen Wandel nicht zielführend
wir werden eher in Richtung Grundrente gehen müssen, um das System finanzierbar zu halten
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

theo » So 25. Jan 2015, 22:12 hat geschrieben:

das mag sein, dass das gerecht ist - aber bei dem aktuellen demografischen Wandel nicht zielführend
wir werden eher in Richtung Grundrente gehen müssen, um das System finanzierbar zu halten

Rentenansprüche sind wie Eigentum

die MÜSSEN bezahlt werden


deine "Grundrente" wäre Enteigung

das wird es sicher NICHT geben

die Finanzierung IST ja sichergestellt- durch die Rentenformel

eines wird aber bleiben: Das Äquivalenzprinzip

wer doppelten Beiträge bezahlt hat- der bekommt auch die doppelte Rente
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 » So 25. Jan 2015, 23:33 hat geschrieben:

Rentenansprüche sind wie Eigentum

die MÜSSEN bezahlt werden


deine "Grundrente" wäre Enteigung

das wird es sicher NICHT geben

die Finanzierung IST ja sichergestellt- durch die Rentenformel

eines wird aber bleiben: Das Äquivalenzprinzip

wer doppelten Beiträge bezahlt hat- der bekommt auch die doppelte Rente

Nun wenn Du der letzte Mensch auf der Welt bist - wer zahlt dann Deine Rente?
Deine Ansprüche sind dann wertlos, denn
die dann Alten haben versäumt für den nötigen Nachwuchs zu sorgen.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Sonntag 25. Januar 2015, 22:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

theo » So 25. Jan 2015, 22:39 hat geschrieben:

Nun wenn Du der letzte Mensch auf der Welt bist - wer zahlt dann Deine Rente?
Deine Ansprüche sind dann wertlos, denn
die dann Alten haben versäumt für den nötigen Nachwuchs zu sorgen.

deine Frage passt nicht zu meinem Post- bzw. hast du die Antwort nicht verstanden

wenn die Beiträge sinken sollten -und die Rentenbezieher steigen

auch dann wird das Äquivalenzprinzip BLEIBEN- und sicher keine "Gleichmacherei" bei der Rente statt finden


es werden halt mehr in die Grundsicherung im Alter rutschen ( Steuer-fianaziert) - und die (aktuell ) in etwa bei 2500 Euro liegende "Höchstrente" wird dann halt nur noch 1500 Euro betragen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » So 25. Jan 2015, 21:28 hat geschrieben:
ach so- der AN zahlt dann die Beiträge KOMPLETT

und Schweinsteiger bekommt dann eine Rente von 30tsd Euro Monat?
Noch nicht mal richtig zitieren kannst du.
Noch mal Stichpunktartig:
•18,7% vom Einkommen
•Mindestrente 1500€
•auch du
•wenn du haben mehr wollen du Zusatzrente zahlen.
•du nun verstehen?
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Odin1506 »

3x schwarzer Kater » So 25. Jan 2015, 22:01 hat geschrieben:

Was bringt das dann? Wenn alle einzahlen, dann haben auch alle Ansprüche daraus. Im Endeffekt ist nichts gewonnen.
Warum nicht? So hat jeder Rentner wenigstens genug um zu leben.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » So 25. Jan 2015, 22:53 hat geschrieben:
Noch nicht mal richtig zitieren kannst du.
Noch mal Stichpunktartig:
•18,7% vom Einkommen
•Mindestrente 1500€
•auch du
•wenn du haben mehr wollen du Zusatzrente zahlen.
•du nun verstehen?

ach so

der BLÖDFUG ist noch größer- das er tatsächlich SO DUMMDREIST ist- hätte ich nicht einmal von dir erwartet

aber linksgedrehte sind sich ja für keine verfassungsfeindlichen "Vorschlag" zu schade



nur fällt das in die Kategorie der umgefallenen Reissäcke in China... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » So 25. Jan 2015, 22:57 hat geschrieben:
Warum nicht? So hat jeder Rentner wenigstens genug um zu leben.

hat ja JEDER

nur eben UNTERSCHIEDLICH

ich erklär die nochmal die Realität:

wenn der Zug der Rentenbeitragszahler durch den "Rententunnel" fährt

dann bleibt jeder in SEINER "Klasse" ( Lebensstandard) sitzen

es gibt keine "upgrade" - logischerweise

auch DU bleibst in DEINER Klasse

nur das Schild am Abteil wechselt.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Frank_Stein »

Realist2014 » So 25. Jan 2015, 23:45 hat geschrieben:

deine Frage passt nicht zu meinem Post- bzw. hast du die Antwort nicht verstanden

wenn die Beiträge sinken sollten -und die Rentenbezieher steigen

auch dann wird das Äquivalenzprinzip BLEIBEN- und sicher keine "Gleichmacherei" bei der Rente statt finden


es werden halt mehr in die Grundsicherung im Alter rutschen ( Steuer-fianaziert) - und die (aktuell ) in etwa bei 2500 Euro liegende "Höchstrente" wird dann halt nur noch 1500 Euro betragen
Grundsicherung ist das Stichwort - darauf wird es hinauslaufen - und finanziert wird ein immer größerer Anteil über die MWST, statt über die Rentenbeiträge.

wir müssen irgendwie die Jahre 2030-2050 überbrücken, danach sollte sich die Sache wieder stabilisiert haben
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » So 25. Jan 2015, 23:09 hat geschrieben:

ach so

der BLÖDFUG ist noch größer- das er tatsächlich SO DUMMDREIST ist- hätte ich nicht einmal von dir erwartet

aber linksgedrehte sind sich ja für keine verfassungsfeindlichen "Vorschlag" zu schade



nur fällt das in die Kategorie der umgefallenen Reissäcke in China... :D
Du nennst mich dummdreist? Ich zeige dir mal was dummdreist in höchster Kategorie ist
hat ja JEDER

nur eben UNTERSCHIEDLICH

ich erklär die nochmal die Realität:

wenn der Zug der Rentenbeitragszahler durch den "Rententunnel" fährt

dann bleibt jeder in SEINER "Klasse" ( Lebensstandard) sitzen

es gibt keine "upgrade" - logischerweise

auch DU bleibst in DEINER Klasse

nur das Schild am Abteil wechselt.
Das ist Menschenverachtung pur. Na was will man auch von einem CSU-Verehrer verlangen, der heimlich mit FDP liebäugelt.
Da kann ja nichts gutes bei rauskommen.
Zuletzt geändert von Odin1506 am Montag 26. Januar 2015, 01:09, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Hamilton » So 25. Jan 2015, 07:45 hat geschrieben:Könnten die wirtschaftlichen Forderungen von Karl Marx in Deutschland umgesetzt werden? Meiner Meinung nach ist das nicht der Fall, da Deutschland damit wirtschaftlich bei weitem nicht mehr so stark wäre.
Das GG ist recht offen, was den wirtschaftlichen
ordnungsrahmen anbetrifft, nicht so aber die primärrechtliche Grundlage der EU: i.E. gibt sie die freie Marktwirtschaft vor.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Montag 26. Januar 2015, 09:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von zollagent »

Hamilton » So 25. Jan 2015, 06:45 hat geschrieben:Könnten die wirtschaftlichen Forderungen von Karl Marx in Deutschland umgesetzt werden? Meiner Meinung nach ist das nicht der Fall, da Deutschland damit wirtschaftlich bei weitem nicht mehr so stark wäre.
Man hat's doch schon mal probiert. Es hat nicht geklappt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

theo » So 25. Jan 2015, 23:31 hat geschrieben:
Grundsicherung ist das Stichwort - darauf wird es hinauslaufen - und finanziert wird ein immer größerer Anteil über die MWST, statt über die Rentenbeiträge.

wir müssen irgendwie die Jahre 2030-2050 überbrücken, danach sollte sich die Sache wieder stabilisiert haben

nein- wird es nicht- denn das IST schon so

die steuerfinanzierte Grundsicherung im Alter haben wir bereits seit einigen Jahren

die hat aber NICHTS mit dem Rentensystem zu tun

Beim Rentensystem wird das Äquivalenzprinzip BLEIBEN

wer mehr Beiträge bezahlt hat - der bekommt auch eine entsprechend hohe Rente
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