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Jekyll
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Jekyll »

Katana » Di 9. Jul 2013, 18:46 hat geschrieben: Wo begehe ich Zitatfälschung?
Gib das Posting oder entschuldige dich.
Siehe den von dir erstellten Strang-Titel an (Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!). Die Original-Aussage lautet dagegen:
“Muslime wollen sich nicht integrieren und sind ein Problem”

Man könnte hier von einem kleinen Formfehler reden, wenn da nur nicht der besagte feine Unterschied in der Bedeutung zwischen "ein" und "das" wäre.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Chruschtschow »

Jekyll » Di 9. Jul 2013, 18:58 hat geschrieben:Siehe den von dir erstellten Strang-Titel an (Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!). Die Original-Aussage lautet dagegen:
“Muslime wollen sich nicht integrieren und sind ein Problem”

Man könnte hier von einem kleinen Formfehler reden, wenn da nur nicht der besagte feine Unterschied in der Bedeutung zwischen "ein" und "das" wäre.
Giordano, Sarrazin, Grass, Broder, jetzt Schmidt.....die alte Garde läßt kurz vor Ladenschluß nochmal alle Masken fallen und gibt den Jungen die Linie vor. Das Land richtet sich ideologisch ein und baut konsequent und eilig und durchweg ein neues Weltbild auf.
Ach, wie schön ist es doch mit einem klaren Feindbild zu leben und wie schwer für Ausgleich zu sorgen und sich um Minderheiten zu kümmern.
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Alexyessin
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Alexyessin »

Jekyll » Di 9. Jul 2013, 19:58 hat geschrieben:Siehe den von dir erstellten Strang-Titel an (Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!). Die Original-Aussage lautet dagegen:
“Muslime wollen sich nicht integrieren und sind ein Problem”

Man könnte hier von einem kleinen Formfehler reden, wenn da nur nicht der besagte feine Unterschied in der Bedeutung zwischen "ein" und "das" wäre.
Gut erkannt - vor allem dürfen wir beim Threadsteller davon ausgehen, das er DAS so gemeint hat.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Bukowski »

Katana » Di 9. Jul 2013, 18:46 hat geschrieben:
Und welche unsauberen Methoden - etwa das posten von offiziellen und seriösen Studien?
Sobald unseriöse Leute so Studien posten, vergessen sie immer was Wesentliches, tzzzz

Zitat aus der Schäuble - Studie:
Die Verfasser der Studie wiesen aber zugleich darauf hin, dass Distanz zu Demokratie und Rechtsstaat sowie autoritäre Einstellungen bei Muslimen nicht häufiger vorkommen würden als bei einheimischen Nichtmuslimen.

:eek: :D
Zuletzt geändert von Bukowski am Dienstag 9. Juli 2013, 20:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Joker » Di 9. Jul 2013, 18:55 hat geschrieben: Die Staaten sind ganz sicher nicht Multikulti unter dem was man in Deutschland darunter versteht.
Fremde Kulturen werden in das vorhandene integriert ohne das sie es großartig verändern ,sie werden amerikanisiert.
Dass die USA Multikulti schlechthin und par excellence sind, ist ja nun eine Binsenweisheit.
Ich weiss nun nicht, warum Du gegen diese allgemein bekannte Tatsache bist.
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Dienstag 9. Juli 2013, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von freigeist »

Chruschtschow » Tue 9. Jul 2013, 19:06 hat geschrieben: Giordano, Sarrazin, Grass, Broder, jetzt Schmidt.....die alte Garde läßt kurz vor Ladenschluß nochmal alle Masken fallen und gibt den Jungen die Linie vor. Das Land richtet sich ideologisch ein und baut konsequent und eilig und durchweg ein neues Weltbild auf.
Ach, wie schön ist es doch mit einem klaren Feindbild zu leben und wie schwer für Ausgleich zu sorgen und sich um Minderheiten zu kümmern.
So alt ist Broder noch nicht.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Officer Barbrady »

Rüstiger Rentner » Di 9. Jul 2013, 19:15 hat geschrieben: Dass die USA Multikulti schlechthin und par excellence sind, ist ja nun eine Binsenweisheit.
Ich weiss nun nicht, warum Du gegen diese allgemein bekannte Tatsache bist.
Offenbar definieren sich aber viele Amerikaner sehr stark über ihre Nationalität, den "American Way of Life" usw. und erst in zweiter Linie über ihre Herkunft oder die ihrer Vorfahren. So zumindest die weit verbreitete Behauptung.
Zuletzt geändert von Officer Barbrady am Dienstag 9. Juli 2013, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
Leute, hört auf das, was der kleine grüne Mann euch sagt!

http://m.youtube.com/watch?v=BQ4yd2W50No
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von 'Infi »

Katana » Di 9. Jul 2013, 14:22 hat geschrieben:http://www.pi-news.net/2013/07/altkanzl ... n-problem/


Der Beweis: Schmidt ist ein Nazi! Helmut Kohl hat den Faschismus besiegt!

Im Ernst: Er hat doch völlig Recht. Leider Gottes trauen sich die Leute erst amEnde ihrer Karriere, unangenehme Wahrheiten auszusprechen.
Was wird die SPD jetzt machen? Ihn aus der Partei werfen weg. eigener Meinung?
Jedenfalls kann er es sich jetzt wohl knicken, dass so viele Straßen nach ihm benannt werden wie nach Willy Brandt.
Und jetzt? Ich halte jetzt auch nicht alles für richtig, was der Schmidt uns erzählt. Aber wo ist die Behauptung falsch, dass die die Vermischung verschiedener Kulturen mit verschiedenen zivilisatorischen Eigenarten zu einer Gesellschaft in der alle miteinander leben müssen, problematisch ist, wenn diese Kulturen relative divergierende Lebensarten haben? Das ist eine vollkommen vernüntig begründete Fesstellung eines real existierenden Problems. Übrigens von Soziologen und Politikwissenschaftlern schon anderswo untersucht und erörtert - zum Beispiel von Samuel Huntington in "The Clash of Civilizations" (http://en.wikipedia.org/wiki/The_Clash_of_Civilizations)
Übrigens nur an alle anderen gerichtet. Dass du, Katana, dem zustimmtest, habe ich ja gelesen.
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Rüstiger Rentner » Di 9. Jul 2013, 19:35 hat geschrieben:
Die USA sind der Inbegriff für Multikulti und ein Beweis dafür, dass Schmidt irrt und langsam den Schnabel halten sollte, der Kerl ist einfach nur noch verwirrt.
Meine Idee mit den Antifanten in die USA sollte eher ausdrücken, dass die USA weit autoritärer als die BRD gegenüber Leuten ist, die die Grenzen eines gesitteten Zusammenlebens übertreten. Und da steht die Bevölkerung auch dahinter. Da würde im Traum keiner darauf kommen einem Polizisten Vorwürfe zu machen, weil er jemanden erschiesst der nackt mit nem Riesenmesser auf ihn zuläuft und keinen Anordnungen folgt. Im Gegenteil.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Watchful_Eye »

Jekyll » Di 9. Jul 2013, 17:38 hat geschrieben:[...]zwischen "ein Problem" und "das Problem" gibt es dennoch einen feinen Unterschied.
Ein Unterschied, der in der von Blasphemist nachgelieferten Originalquelle übrigens auch nicht gemacht wurde - wohl, um Schmidts Aussage zu dramatisieren. (Link) ;)
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Antisozialist »

Katana » Di 9. Jul 2013, 14:22 hat geschrieben:http://www.pi-news.net/2013/07/altkanzl ... n-problem/


Der Beweis: Schmidt ist ein Nazi! Helmut Kohl hat den Faschismus besiegt!

Im Ernst: Er hat doch völlig Recht. Leider Gottes trauen sich die Leute erst amEnde ihrer Karriere, unangenehme Wahrheiten auszusprechen.
Was wird die SPD jetzt machen? Ihn aus der Partei werfen weg. eigener Meinung?
Jedenfalls kann er es sich jetzt wohl knicken, dass so viele Straßen nach ihm benannt werden wie nach Willy Brandt.
Bei den Türken besteht das Problem, dass ihre Kultur nicht mit der deutschen kompatibel ist und ihre Heimat für eine freiwillige Rückkehr zu ärmlich ist.

Dieses Problem besteht eigentlich bei allen muslimischen Völkern, die in ihren Heimaten nicht auf viel Öl gestoßen sind.
Zuletzt geändert von Antisozialist am Dienstag 9. Juli 2013, 21:52, insgesamt 1-mal geändert.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Jekyll »

Watchful_Eye » Di 9. Jul 2013, 20:23 hat geschrieben: Ein Unterschied, der in der von Blasphemist nachgelieferten Originalquelle übrigens auch nicht gemacht wurde - wohl, um Schmidts Aussage zu dramatisieren. (Link) ;)
Ja, das ist mir auch aufgefallen, ändert aber nichts daran, das Katana die Original-Aussage Schmidts seinerseits (auch) verfälscht hat. Diese war nämlich schon in der PI-Quelle, auf den sich Katana direkt bezogen hat, ohne Weiteres zu erkennen; der Titel des PI-Artikels lautet (in großen Buchstaben): "Altkanzler Helmut Schmidt: “Muslime wollen sich nicht integrieren und sind ein Problem”.

Offenbar wollte Katana auch etwas..."dramatisieren", aber sicher aus ganz anderen Motiven als ein deutsch-türkisches Nachrichtenportal, das über jeden Verdacht erhaben ist, "moslemkritisch" zu sein - ganz im Gegensatz zum Threadsteller.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Keoma »

Also, wenn sich in den USA jemand öffentlich weigern würde, die Nationalhymne zu singen oder die Pledge of Allegiance aufzusagen, käme das jedenfalls nicht so gut an.............
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Keoma » Mi 10. Jul 2013, 07:37 hat geschrieben:Also, wenn sich in den USA jemand öffentlich weigern würde, die Nationalhymne zu singen oder die Pledge of Allegiance aufzusagen, käme das jedenfalls nicht so gut an.............
Dann sind wir mal froh, dass wir nicht dort wohnen, was?

Vielleicht sind ja gar nicht die muslime das problem, sondern die juden? Oder die raucher?

Es käme jedenfalls "nicht so gut an..." wenn helmut schmidt dort herumpaffen würde...

Und nu?
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Keoma
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Keoma »

Tantris » Mi 10. Jul 2013, 07:56 hat geschrieben:
Dann sind wir mal froh, dass wir nicht dort wohnen, was?

Vielleicht sind ja gar nicht die muslime das problem, sondern die juden? Oder die raucher?

Es käme jedenfalls "nicht so gut an..." wenn helmut schmidt dort herumpaffen würde...

Und nu?
[Es ist mir unklar, wie Du auf Grund der Sachlage, zu diesem Schluss kommst.]
Zuletzt geändert von Rainald de Gien am Mittwoch 10. Juli 2013, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

Keoma » Mi 10. Jul 2013, 06:37 hat geschrieben:Also, wenn sich in den USA jemand öffentlich weigern würde, die Nationalhymne zu singen oder die Pledge of Allegiance aufzusagen, käme das jedenfalls nicht so gut an.............
ich habe die Baskeballer in den USA bei Laenderspielen selten gesehen, dass sie die Nationalhyme gesungen haben und die werden in den USA vergoettert :D
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Keoma »

pikant » Mi 10. Jul 2013, 08:39 hat geschrieben:
ich habe die Baskeballer in den USA bei Laenderspielen selten gesehen, dass sie die Nationalhyme gesungen haben und die werden in den USA vergoettert :D
Heisst jetzt was ?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von jmjarre »

New Model Army » Di 9. Jul 2013, 13:40 hat geschrieben:
Nun bleib mal auf dem Teppich. Das Schmidt so denkt, ist wirklich schon lange nichts Neues mehr. Du tust ja so, als sei das für dich die Offenbarung des Jahres. :rolleyes:
Ich würde nicht so weit gehen wir er. Aber es stimmt schon, dass diverse Multikultigesellschaften erst dann zum Unruheherd wurden, als autoritäre Regime aufgelöst wurden (Balkan, Kaukasus, ...Ägypten(?)).

Andererseits sehe ich in Deutschland dahingehend gar kein so großes Problem. Bildung und Perspektiven sind die Kernthemen, die Schlüssel zu Wohlstand und Frieden. Nicht Religion und Kultur.
Gebildete Muslime, die etwas zu verlieren haben, machen seltenst Ärger.

Es sind immer die Entwurzelten, oder (scheiternde) Nachkommen von (gescheiterten) Einwanderern, die Probleme machen.
Stärker darauf achten, dass fleißiger deutsch gelernt wird. Das ist schon alles, was man braucht um "Multikulti" erfolgreich zu machen.

Wir haben aber Arbeiter nach Deutschland geholt, keine Gebildete Muslime. Keiner muss, wie in anderen Staaten, einen Test machen, sondern es ging nach "Muskelkraft"- heute ist Einwanderung eher aus sozialer Hinsicht zu sehen, was dann einen Arbeiterstrich hervorruft (z.B. in NRW)

Es waren gerade Rot-Grün, die NICHT darauf achteten, dass man diese Menschen "germanisiert" (originalausspruch Frau Roth)
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

jmjarre » Mi 10. Jul 2013, 10:30 hat geschrieben:

Wir haben aber Arbeiter nach Deutschland geholt, keine Gebildete Muslime. Keiner muss, wie in anderen Staaten, einen Test machen, sondern es ging nach "Muskelkraft"- heute ist Einwanderung eher aus sozialer Hinsicht zu sehen, was dann einen Arbeiterstrich hervorruft (z.B. in NRW)

Es waren gerade Rot-Grün, die NICHT darauf achteten, dass man diese Menschen "germanisiert" (originalausspruch Frau Roth)
Frau Roth macht ja auch seit 20 Jahren Türkeipolitik.
Ich finds immer wieder gut, wie die linken Parteien bei jeder Wahl den EU-Beitritt der Türkei oder doppelte Staatsbürgerschaft4ever oder was auch immer versprechen und nie was passieren wird. Ich käme mir als Deutschtürke ziemlich verarscht vor.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Tantris »

Paul W. » Mi 10. Jul 2013, 13:54 hat geschrieben:
Frau Roth macht ja auch seit 20 Jahren Türkeipolitik.
Ich finds immer wieder gut, wie die linken Parteien bei jeder Wahl den EU-Beitritt der Türkei oder doppelte Staatsbürgerschaft4ever oder was auch immer versprechen und nie was passieren wird. Ich käme mir als Deutschtürke ziemlich verarscht vor.
Es gibt doch doppelte staatsbürgerschaft und natürlich sind die meisten parteien für eine eu erweiterung mit der türkei. Ist immerhin das einzige land in der europäischen region, dass noch echtes wirtschaftswachstum hat.

Also, verarsch dich nicht selber...
Paul W.

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Paul W. »

Tantris » Mi 10. Jul 2013, 16:07 hat geschrieben:
Es gibt doch doppelte staatsbürgerschaft und natürlich sind die meisten parteien für eine eu erweiterung mit der türkei. Ist immerhin das einzige land in der europäischen region, dass noch echtes wirtschaftswachstum hat.

Also, verarsch dich nicht selber...
Aber es gibt keine doppelte Staatsbürgerschaft4ever für Einwandererkinder. Darum geht es doch im Wahlkampf! Die Einwandererkinder müssen sich mit 21 oder sowas für eine Nationalität entscheiden. Diese unfassbare Ungerechtigkeit will die SPD jetzt abschaffen. Und die Türken werden wahrscheinlich wieder so dämlich sein, das zu glauben. Gerd Schröder hat Zeit seines politischen Lebens in dieses Horn geblasen und nix ist passiert, außer dass er immer alle Deutschtürkenstimmen bekommen hat.
Und die meisten Bürger wollen keine Türkei in der EU. Das zeigen alle Umfragen seit Jahren. Europa endet am Bosporus. Geografisch wie kulturell. Den schlechten Eindruck, den die Türken und andere Muslime in diesem Land hinterlassen tun das Übrige. Die Politik ist natürlich interessiert ihren Machtbereich auszuweiten und die Amerikaner drängeln sowieso. Sie scheissen schliesslich auch auf ihre Bevölkerung und lassen halb Mexiko einreisen. Da kann man von den Europäern ja auch verlangen eine offene Grenze in den Orient zu haben.
Und Wirtschaftswachstum ist eine schöne Sache, nur wenn man auf einem Level mit Botswana oder Bulgarien steht, ist das doch sehr relativ und nicht grade ein Grund sich als EU bei diesem Land anzubiedern.
Zuletzt geändert von Paul W. am Mittwoch 10. Juli 2013, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Max73 »

Cerberus » Di 9. Jul 2013, 14:33 hat geschrieben:Der Schmidt hat ein Problem:
Cerebrale Altersschwäche?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Cerberus »

Max73 » Mi 10. Jul 2013, 18:37 hat geschrieben: Cerebrale Altersschwäche?
Ein sich verweigernder Tod?
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Katana »

Bukowski » Di 9. Jul 2013, 19:08 hat geschrieben: Sobald unseriöse Leute so Studien posten, vergessen sie immer was Wesentliches, tzzzz

Zitat aus der Schäuble - Studie:
Die Verfasser der Studie wiesen aber zugleich darauf hin, dass Distanz zu Demokratie und Rechtsstaat sowie autoritäre Einstellungen bei Muslimen nicht häufiger vorkommen würden als bei einheimischen Nichtmuslimen.

:eek: :D
EIn Satz, ohne den die Studie wohl nicht hätte veröffentlicht werden dürfen so wie in der DDR nichts, was den Kommunismus in Frage stellt, öffentlich gemacht wird.
Denn: hat man dafür in der Studie einen Beleg gefunden?
Wenn ja bitte posten, sonst ist es nur eine leere Worthülse, um nicht als Nazi behandelt zu werden.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

Katana » Mi 10. Jul 2013, 19:59 hat geschrieben: EIn Satz, ohne den die Studie wohl nicht hätte veröffentlicht werden dürfen so wie in der DDR nichts, was den Kommunismus in Frage stellt, öffentlich gemacht wird.
Denn: hat man dafür in der Studie einen Beleg gefunden?
Wenn ja bitte posten, sonst ist es nur eine leere Worthülse, um nicht als Nazi behandelt zu werden.
da musste Dich gedulden, denn Bukowski hat sich sperren lassen :D

eine Studie mit der DDR zu vergleichen erscheint mir sehr gewagt und nicht zweckfuehrend !
Agricola

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Agricola »

Wer unsere bunte Gesellschaft, ohne linksideologische und moraline Scheuklappen, aufmerksam wahrnimmt und analysiert, der weiss doch ohnedies - also auch ohne die senil abgeklärten Weisheiten eines Methusalems Schmidt - wie die realen Verhältnisse in diesem unserem Lande sind.

Natürlich finden sich fundamentale demokratische Defizite und autoritäre Denkstrukturen häufig bei unserer muslimischen Zuwanderungsbereicherung! Sie kommen meistens aus unterentwieckelten archaischen Regionen, sind häufig kaum gebildet und von einem vorherrschenden Patriarchat und einem für sie allein richtigen Islam geprägt.

Daß diese Erkenntnisse von den Vorgaben unserer "political correctness" tabuisiert werden und von unseren linksrotgrünen Parteien - die uns ja diese Zuwanderungsbereicherung beschert haben - zerredet und verdrängt werden, ist nun wahrlich nichts Neues. Nicht wahr. :x
pikant
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

Agricola » Do 11. Jul 2013, 08:06 hat geschrieben:

Daß diese Erkenntnisse von den Vorgaben unserer "political correctness" tabuisiert werden und von unseren linksrotgrünen Parteien - die uns ja diese Zuwanderungsbereicherung beschert haben - zerredet und verdrängt werden, ist nun wahrlich nichts Neues. Nicht wahr. :x
habe nicht feststellen koennen, dass die grosse Koalition und nun schwarz-gelb was an der Zuwanderungspolitik geaendert haben!

Doch liebe User, schwarz-gelb hat die Huerden fuer Nicht EU-Buerger zur Einwanderung erleichtert und gesenkt :)

sage Ihnen auch den Grund - Fachkraeftemangel in Teilbereichen unserer Wirtschaft und vor allem sind noch knapp 100 000 Ausbildungsstellen in Deutschland nicht besetzt - nun hat die EU ein Programm aufgelegt, damit viele EU-Jugendlichen bei uns eine Ausbildung machen koennen!
Agricola

Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Agricola »

pikant » Do 11. Jul 2013, 08:16 hat geschrieben:
habe nicht feststellen koennen, dass die grosse Koalition und nun schwarz-gelb was an der Zuwanderungspolitik geaendert haben!

Doch liebe User, schwarz-gelb hat die Huerden fuer Nicht EU-Buerger zur Einwanderung erleichtert und gesenkt :)

sage Ihnen auch den Grund - Fachkraeftemangel in Teilbereichen unserer Wirtschaft und vor allem sind noch knapp 100 000 Ausbildungsstellen in Deutschland nicht besetzt - nun hat die EU ein Programm aufgelegt, damit viele EU-Jugendlichen bei uns eine Ausbildung machen koennen!

Lieber "User",

daß wir aufgrund von Fachkräftemangel - wegen unserer demographischen Probleme und verfehlter Zuwanderungspraxis - dosiert immer wieder einige qualifizierte, integrationsfähige und -willige Leute benötigen, bestreite ich nicht. Hier geht es um die großzügige Zuwanderungs- Asyl- und Bleiberechtspraxis, die wir - nicht nur aber vor allem - unseren moralinen linksgrünroten "wir sind eine Welt"- Parteien zu verdanken haben. Hierüber wurde auch hier schon alles gesagt, so daß diese kurze Aussage völlig ausreichend ist. :x
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relativ
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

'Infi » Di 9. Jul 2013, 19:53 hat geschrieben: Und jetzt? Ich halte jetzt auch nicht alles für richtig, was der Schmidt uns erzählt. Aber wo ist die Behauptung falsch, dass die die Vermischung verschiedener Kulturen mit verschiedenen zivilisatorischen Eigenarten zu einer Gesellschaft in der alle miteinander leben müssen, problematisch ist, wenn diese Kulturen relative divergierende Lebensarten haben? Das ist eine vollkommen vernüntig begründete Fesstellung eines real existierenden Problems. Übrigens von Soziologen und Politikwissenschaftlern schon anderswo untersucht und erörtert - zum Beispiel von Samuel Huntington in "The Clash of Civilizations" (http://en.wikipedia.org/wiki/The_Clash_of_Civilizations)
Übrigens nur an alle anderen gerichtet. Dass du, Katana, dem zustimmtest, habe ich ja gelesen.
Völlig richtig, die Frage ist eigentlich, welche Art von Integration erwarten wir Deutschen eigentlich von den Türken /Moslems.
Das es kultuerelle Unterschiede gibt und auch noch lange geben wird wissen wir.
Wollen wir, daß die Türken sich auch Kulturell integrieren?
Oder wollen wir zuallererst, daß sie sich wirtschaftlich und gesellschaftlich Integrieren?
Ich kenne viele Türken und Moslems, muss aber gestehen, daß ich zu keinen von diesen Menschen eine tiefe oder enge Beziehung habe. Ich muss es auch nicht.
So wie ich von den Türken/Moslems nicht erwarte, daß sie meine Kultur oder Freundschaft zwingend anstreben sollten. Was zählt ist der Respekt und die Toleranz gegenüber der jeweils anderen Kultur. Vorraussetzung dafür sind natürlich Spielregeln, die auch der Gesetzgeber vorgibt.
Beispiel:
Von mir aus können sie nur untereinander Heiraten oder eine Heirat arrangieren, wenn dies so gewollt ist.
Sollte dies allerdings unter Zwang geschehen, sind diese Personen vom Staat zu schützen (ich weiss auch, daß dies eine komplizierte Sache ist, aber ich sehe da kein anderen vernüftigen Weg)
Ich denke auch, daß mit dieser Tradition, mit den nächsten Generationen hier in Deutschland , aufgeräumt wird.

Also warum werden Türken und Moslems in Deutschland als Problem wahrgenommen? Da gibt m.M. nach es eine menge Gründe, die zusammen genommen dann so ein Ausmass annehmen.
Angefangen hat alles mit der Migrationswelle , die Deutschland selbst mit angefacht hat (ob gewollt oder nicht spielt keine Rolle). Ohne schlüssiges Integrationsprogramm zahlreiche Ausländer einer anderen Kultur in ein Land zu bringen, birgt immer Zündstoff.
Dann die fehlende Bildung (gerade der Frauen) auch da Jahrzehntelang keine Konzept dies zu beheben.
Fehlende Deutschkenntnisse bei vielen, auch da kein Konzept über Jahrzehnte

Jetzt mögen viele argumentieren, warum diese Menschen nicht von sich aus besser Deutsch gelernt haben. Wird doch z.B. in den USA auch so gemacht.
Richtig, aber diese Leute vergessen einen kleinen aber feinen Unterschied.
Die Menschen die freiwillig in die USA ziehen oder auch als Flüchtlinge wollen da auch dauerhaft leben.
Dies galt für die meisten Türken und andere Migranten die hier zum Arbeiten kamen aber nicht.
Sie hatten kein Immigrationsdruck von sich aus , noch vom deutschen Staat. Im Gegenteil, ihnen wurde der gewollte temporäre Aufenthalt so angenhem wie möglich gemacht.
Was macht ein Mensch, der aus einer relativen Armut nach Deutschland kommt, und alles so "wunderbar", "einfach" und "schön" vorfindet?
Das es da etliche Türken gab, die gesagt haben, ich will hier bleiben und hole meine Familie nach, ist doch völlig verständlich, aber spätestens da hätte der deutsche Staat eingreifen muessen.
Auch eine Ghettobildung wurde damals wie heute nicht verhindert noch wurde daran gedacht. Man brauch sich nur die Großstädte anschauen.Dieverse Flüchlinge aus anderen islamischen Staaten kamen noch mal oben drauf.
Btw. gibt es in jeder nordamerikanischen Großstadt so ein "Ghetto", deren Politiker war sowas auch wurscht, solange sie nicht selber davon betroffen sind.
Nun jetzt haben wir den einen Salat, der sich mittlerweile auch auf 2. und 3. Generationen auswirkt, weil auch da etliche durchs deutsche Bildungsrost gefallen sind.
Bildung ist nunmal der Baustein damit überhaupt eine Art der gesellschaftlichen oder sogar kulturellen Integration stattfinden kann. Auch im Berufsleben spielt dies in den meisten Berufen eine nicht unwichtige Rolle.

Verstärkt wir der negative Eindruck, durch Problemfälle die durch die Medien wandern, 9/11 und der böse Moslem, Hervorhebnung der negativen Fälle/Eigenschaften nicht aber der Positiven, überspitzung der Probleme.
Viele Moslems haben darauf mit Rückzug reagiert, was meiner Meinung auch ein Fehler ist. Je weiter sich die Moslems öffnen und ihre Kultur auch für den westeuropäer versuchen verständlich zu machen umso besser wird m.M. das allgemeine Verständnis, auch so eine extrem andere Kultur neben seiner eigenen zu dulden und nicht mit Vorurteilen zu bewerfen. Leider sind die Schreihälse auf beiden Seiten, wie meist immer, noch lauter.
Noch was, die Fehler die auf beiden Seiten gemacht wurden, sind jetzt nicht mit einem Fingersnipp zu erledigen. Wenn jetztweiterhin gegenseitiges Wundenbohren angesagt ist, wird sich die Situation nicht verbessern.

Gruss
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

Agricola » Do 11. Jul 2013, 09:32 hat geschrieben:

Lieber "User",

daß wir aufgrund von Fachkräftemangel - wegen unserer demographischen Probleme und verfehlter Zuwanderungspraxis - dosiert immer wieder einige qualifizierte, integrationsfähige und -willige Leute benötigen, bestreite ich nicht. Hier geht es um die großzügige Zuwanderungs- Asyl- und Bleiberechtspraxis, die wir - nicht nur aber vor allem - unseren moralinen linksgrünroten "wir sind eine Welt"- Parteien zu verdanken haben. Hierüber wurde auch hier schon alles gesagt, so daß diese kurze Aussage völlig ausreichend ist. :x
Diese Aussage ist einfach komplett oberflächlich und lässt einfach mal historische Fakten links liegen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Joker »

relativ » Do 11. Jul 2013, 10:39 hat geschrieben:


Jetzt mögen viele argumentieren, warum diese Menschen nicht von sich aus besser Deutsch gelernt haben. Wird doch z.B. in den USA auch so gemacht.
Richtig, aber diese Leute vergessen einen kleinen aber feinen Unterschied.
Die Menschen die freiwillig in die USA ziehen oder auch als Flüchtlinge wollen da auch dauerhaft leben.
Dies galt für die meisten Türken und andere Migranten die hier zum Arbeiten kamen aber nicht.
Gruss
Das war vor ein paar Jahrzehnten so.
Das Problem ist das sich in dieser Einstellung kaum etwas geändert hat .
Und das obwohl der Staat heute kostenlose Deutschkurse und Betreuung stellt.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

Agricola » Do 11. Jul 2013, 09:32 hat geschrieben:

Lieber "User",

daß wir aufgrund von Fachkräftemangel - wegen unserer demographischen Probleme und verfehlter Zuwanderungspraxis - dosiert immer wieder einige qualifizierte, integrationsfähige und -willige Leute benötigen, bestreite ich nicht. Hier geht es um die großzügige Zuwanderungs- Asyl- und Bleiberechtspraxis, die wir - nicht nur aber vor allem - unseren moralinen linksgrünroten "wir sind eine Welt"- Parteien zu verdanken haben. Hierüber wurde auch hier schon alles gesagt, so daß diese kurze Aussage völlig ausreichend ist. :x
sie kritisieren laufend rot-gruen, aber sehen nicht, dass schwarz-gelb alles uebernommen hat und in einigen Bereichen hat sogar rot-gruen die Politik der CDU korrigieren muessen - Beispiel Spitzensteuersatz unter Kohl 53% und nach rot-gruen 42% - Agenda 2010 und auch bei der Einwanderungspolitik haben die Schwarzen bis heute nichts veraendert

Sie Kommen aber mit keinem Verbesserungsvorschlag

was wollen Sie in der Einwanderungspolitik veraendern?

was wollen Sie in der Asylpolitik veraendern?

Wenn Sie mal mit einem konkreten Vorschlag kommen, kann man darueber diskutieren!

Seit Jahren ist die CDU an der Regierung und haette diese rot-gruene Politik veraendern koennen - ja, das ging ganz problemlos in der grosse Koalition und in den ersten beiden Jahren unter CDU-FDP, da auch dort der Bundesrat schwarz war!

Was wollen Sie veraendern und was muss schwarz-gelb veraendern?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

Joker » Do 11. Jul 2013, 09:47 hat geschrieben: Das war vor ein paar Jahrzehnten so.
Das Problem ist das sich in dieser Einstellung kaum etwas geändert hat .
Und das obwohl der Staat heute kostenlose Deutschkurse und Betreuung stellt.
Nun ich bin mir sicher, daß es in ihrem Leben auch mal so eine Situationen gibt, wo sie einfach nicht mehr wollen, brauchen oder es einfach nicht mehr einsehen noch eine Sprache ect. zu lernen, wo sie doch Jahrzehntelang auch so zurecht kamen. BTw. Wurden diese Kurse auch gut besucht, aber waren nicht ausreichend, weil nur beschränkt Kostenlos.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

Joker » Do 11. Jul 2013, 09:47 hat geschrieben: Das war vor ein paar Jahrzehnten so.
Das Problem ist das sich in dieser Einstellung kaum etwas geändert hat .
Und das obwohl der Staat heute kostenlose Deutschkurse und Betreuung stellt.
Grundvorraussetzung fuer eine erfolgreiche Integrationspolitik sind ausreichende Deutschkenntnisse
da haben alle Parteien in der Vergangenheit Fehler gemacht und nicht darauf geachtet, dass unsere auslaendischen Mitbuerger von Anfang an deutsch lernen und man hat auch diese Angebote nicht gemacht, wie es heute gang und gaebe ist!

das zweite Problem sind die 'Wohnbezirke' wo fast nur Tuerken oder Muslime wohnen - solche Bezirke, wo man sich wie zu Hause fuehlt, animieren nicht sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren - diese Ghettobildung kann ich nicht begruessen und da sind wir gefragt auch billigen Wohnraum ausserhalb dieser Gebiete durch den Staat bereitzustellen und vor allem den auslaendischen Mitbuerger Anreize zu geben in andere Wohngebiete umzuziehen!
man kann auch da mit Anreizen vom Staat fuer private Vermieter arbeiten!
Leider ist aber auch bei vielen Deutschen keine grosse Bereitschaft vorhanden diese Menschen freundlich in ihrem Haus oder ihrer Umgebung zu begruessen und bei der Integration behilflich zu sein!


diese 2 Punke sind fuer mich das Hauptprobem bei der Integration unserer auslaendischen Mitbuerger in Deutschland!
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Joker »

pikant » Do 11. Jul 2013, 11:05 hat geschrieben:
Grundvorraussetzung fuer eine erfolgreiche Integrationspolitik sind ausreichende Deutschkenntnisse
da haben alle Parteien in der Vergangenheit Fehler gemacht und nicht darauf geachtet, dass unsere auslaendischen Mitbuerger von Anfang an deutsch lernen und man hat auch diese Angebote nicht gemacht, wie es heute gang und gaebe ist!

das zweite Problem sind die 'Wohnbezirke' wo fast nur Tuerken oder Muslime wohnen - solche Bezirke, wo man sich wie zu Hause fuehlt, animieren nicht sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren - diese Ghettobildung kann ich nicht begruessen und da sind wir gefragt auch billigen Wohnraum ausserhalb dieser Gebiete durch den Staat bereitzustellen und vor allem den auslaendischen Mitbuerger Anreize zu geben in andere Wohngebiete umzuziehen!
man kann auch da mit Anreizen vom Staat fuer private Vermieter arbeiten!
Leider ist aber auch bei vielen Deutschen keine grosse Bereitschaft vorhanden diese Menschen freundlich in ihrem Haus oder ihrer Umgebung zu begruessen und bei der Integration behilflich zu sein!


diese 2 Punke sind fuer mich das Hauptprobem bei der Integration unserer auslaendischen Mitbuerger in Deutschland!
Steht jeden Bürger hier ohnehin frei wohin er zieht.
Warum sollte man da noch Anreize geben ?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

Joker » Do 11. Jul 2013, 10:22 hat geschrieben: Steht jeden Bürger hier ohnehin frei wohin er zieht.
Warum sollte man da noch Anreize geben ?
Frei heisst in diesem Fall finanzielle Mittel zu haben. Wer hat die denn alles so?
Aber ich gebe zu, daß dies rechtlich schon ein empfindlicher Punkt ist, aber temporär sollte da schon etwas gegen getan werden, auch wenn es die Freiheit einiger Leute einschränkt. Aber diese Übung sollte für unsere Regierung ja nix neues sein ;) .
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Agricola »

pikant » Do 11. Jul 2013, 09:53 hat geschrieben:
sie kritisieren laufend rot-gruen, aber sehen nicht, dass schwarz-gelb alles uebernommen hat und in einigen Bereichen hat sogar rot-gruen die Politik der CDU korrigieren muessen - Beispiel Spitzensteuersatz unter Kohl 53% und nach rot-gruen 42% - Agenda 2010 und auch bei der Einwanderungspolitik haben die Schwarzen bis heute nichts veraendert

Sie Kommen aber mit keinem Verbesserungsvorschlag

was wollen Sie in der Einwanderungspolitik veraendern?

was wollen Sie in der Asylpolitik veraendern?

Wenn Sie mal mit einem konkreten Vorschlag kommen, kann man darueber diskutieren!

Seit Jahren ist die CDU an der Regierung und haette diese rot-gruene Politik veraendern koennen - ja, das ging ganz problemlos in der grosse Koalition und in den ersten beiden Jahren unter CDU-FDP, da auch dort der Bundesrat schwarz war!

Was wollen Sie veraendern und was muss schwarz-gelb veraendern?

Ach die von den Ihnen nahestehenden Parteien und Kreisen in den Wind geschlagenen Vorschläge und Forderungen, um das in den Brunnen gefallene Kind noch zu retten, gibt es ja zuhauf. Ich erinnere nur an ein Punktesystem zur Hereinlassung nur der wirklich langfristig benötigten Zuwanderer, an verschärfte Asylregelungen und Abschiebung von kriminellen Ausländern und illegal Zugewanderten. Und natürlich an eine tabufreie Aufklärung darüber, wer unserem Hochtechnologiestandort und seiner Kultur und Demokratie eher schadet als nützt. Nicht wahr.

Aber soweit kommt es ja schon aufgrund des vehementen Protestes linksgrüner Gutmenschen nicht. D.h, wir - also nicht Sie und Ihresgleichen, sondern eben die verantwortungsbewußten Einsichtigen - sind ja schon froh, wenn dieses tabuisierte Thema angesprochen und die für den Schlammassel zuständigen Politiker und Parteien genannt werden. Ganz im Sinne August Bebels, der erklärt hatte: "Es ist bereits eine revolutionäre Tat, zu sagen was ist."

Insofern hat der greise Helmut Schmidt, der hinsichtlich der verunglückten Euro-Kunst-Währung zwar eine realitätsferne und eher senile Einstellung vertritt, im Zusammenhang mit seinen Verlautbarungen über unsere verfehlte und unkontrollierte islamische Zuwanderung in gewissen Sinne durchaus eine revolutionäre Tat vollbracht. Oder so was ähnliches.

Was machen eigentlich ansonsten Ihre News-letters und Kontakte zu den linksgrünen progessiven Weltverbesserern? :D
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von relativ »

Ach die von den Ihnen nahestehenden Parteien und Kreisen in den Wind geschlagenen Vorschläge und Forderungen, um das in den Brunnen gefallene Kind noch zu retten, gibt es ja zuhauf. Ich erinnere nur an ein Punktesystem zur Hereinlassung nur der wirklich langfristig benötigten Zuwanderer, an verschärfte Asylregelungen und Abschiebung von kriminellen Ausländern und illegal Zugewanderten. Und natürlich an eine tabufreie Aufklärung darüber, wer unserem Hochtechnologiestandort und seiner Kultur und Demokratie eher schadet als nützt. Nicht wahr.
Nun, was genau haben den die Grünen bzw. die Roten Socken verhindert, daß Aslybewerber nicht anständig behandelt werden? Gut so!
Grüne und Rote wollen kriminelle Ausländer und islamische Terroristen in unser Land lassen? Wo steht das?
Also konkret, welche wichtige Änderung des Asyl und Einwanderungsgesetz haben die Grünen/Roten Socken den torpediert?

Aber soweit kommt es ja schon aufgrund des vehementen Protestes linksgrüner Gutmenschen nicht. D.h, wir - also nicht Sie und Ihresgleichen, sondern eben die verantwortungsbewußten Einsichtigen - sind ja schon froh, wenn dieses tabuisierte Thema angesprochen und die für den Schlammassel zuständigen Politiker und Parteien genannt werden. Ganz im Sinne August Bebels, der erklärt hatte: "Es ist bereits eine revolutionäre Tat, zu sagen was ist."
Was kommt Aufgrund von Protesten nicht wozu? Eine schnellere Abschiebung von Kriminellen?
Sehen sie, ich habe gar nix gegen Menschen oder Politiker die Tabuthemen ansprechen, weil für mich gibt es keine Tabuthemen, aber genausowenig sollten sich diese Menschen dann nicht darüber wundern, wenn andere ihre Kritik nicht teilen, oder sogar kritisieren, gerade wenn die Form der Kritik so oberflächlich falsch und polemisch abläuft, wie z.B. ihre.
Insofern hat der greise Helmut Schmidt, der hinsichtlich der verunglückten Euro-Kunst-Währung zwar eine realitätsferne und eher senile Einstellung vertritt, im Zusammenhang mit seinen Verlautbarungen über unsere verfehlte und unkontrollierte islamische Zuwanderung in gewissen Sinne durchaus eine revolutionäre Tat vollbracht. Oder so was ähnliches.
Ihre Interpretation von H.S. sachlichen Aussage, lässt für mich keinen zweifel zu, daß da jemand ist, der diese Aussage instrumentalisieren möchte in eine Richtung, die dem H.S. wohl gar nicht passen würde.
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 11. Juli 2013, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von pikant »

Agricola » Do 11. Jul 2013, 12:53 hat geschrieben:

Ach die von den Ihnen nahestehenden Parteien und Kreisen in den Wind geschlagenen Vorschläge und Forderungen, um das in den Brunnen gefallene Kind noch zu retten, gibt es ja zuhauf. Ich erinnere nur an ein Punktesystem zur Hereinlassung nur der wirklich langfristig benötigten Zuwanderer, an verschärfte Asylregelungen und Abschiebung von kriminellen Ausländern und illegal Zugewanderten. Und natürlich an eine tabufreie Aufklärung darüber, wer unserem Hochtechnologiestandort und seiner Kultur und Demokratie eher schadet als nützt. Nicht wahr.
da gehen wir mal ran an ihre Vorschlaege - immerhin haben sie was zusammengebastelt!

1. ein Punktesystem ist diskutabel und das wird auch in den etablierten Parteien diskutiert - bisher ist vor allem die CDU gegen ein solches Vorhaben zur ihrer Info!

2. verschaerfte Asylregelungen - schwammig, was verstehen Sie genau darunter? - Deutschland hat ein sehr scharfes Asylrecht - sie wissen ja, dass wir an Vorgaben der EU und vor allem des Bundesverfassungsgerichtes gebunden sind

3. kriminelle Auslaender und illegal Zugewanderte werden heute schon im Rahmen unserer Rechtssprechung und den Vorgaben der internationalen Fluechtlingskonvention abgeschoben

was Sie da vorschlagen ist sehr duenn und Sie muessen Ihre Kritik an die CDU-FDP Bundesregierung richten - die 'Linksgruenen mit den Roten' sind seit Jahren nicht mehr an der Macht!

an der geltenden Einwanderungspolitik haben Sie null Kritik geuebt, im Gegenteil sie wollen noch zusaetzliche Einwanderer durch ein Puniktesystem - das ist wie gesagt sehr diskussionswuerdig und die Schranke von 56 000 Euro Jahresverdienst ist mir persoenlich auch zu hoch, - auch dort mauert die CDU im Gegensatz zur FDP und alle anderen Parteien, die im Interessse des Fachkraeftemangels da runter gehen wollen!
Zuletzt geändert von pikant am Donnerstag 11. Juli 2013, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Praia61 »

Wo ein Wille dort auch ein Weg.
Es fehlt der Wille, weil noch nicht erforderlich. :cool:
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Conzaliss »

Helmut Schmidt hat doch vollkommen recht!

Etwas ganz Anderes ist die Frage, wer für dieses Problem verantwortlich ist...
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Katana » Di 9. Jul 2013, 14:22 hat geschrieben:http://www.pi-news.net/2013/07/altkanzl ... n-problem/


Der Beweis: Schmidt ist ein Nazi! Helmut Kohl hat den Faschismus besiegt!

Das ist kein "Beweis"! Die Schlussfolgerungen sind Blödsinn!

Im Ernst: Er hat doch völlig Recht. Leider Gottes trauen sich die Leute erst amEnde ihrer Karriere, unangenehme Wahrheiten auszusprechen.

Dann wollen wir doch mal sehen, wie Schmidt seine Aussage begründet, ob er tatsächlich einem rassistischen "Faschismus" huldigt, wie ihm vorgeworfen wird:
Die entscheidende Ursache für das Mißlingen der Integration sieht Schmidt in der "Feindlichkeit", mit der alle christlichen Kirchen über Jahrhunderte die Europäer gegenüber anderen Religionen erzogen hätten, insbesondere gegenüber dem Judentum und dem Islam. "Wenn jetzt einige Idealisten von Toleranz reden, kommt dieser Appell Hunderte von Jahren zu spät", so der Altbundeskanzler.

http://www.abendblatt.de/politik/deutsc ... glich.html
Schau einer an. Das soll "Faschismus" sein? Für mich ist das der Versuch einer kulturhistorischen Analyse!

Was wird die SPD jetzt machen? Ihn aus der Partei werfen weg. eigener Meinung?
Jedenfalls kann er es sich jetzt wohl knicken, dass so viele Straßen nach ihm benannt werden wie nach Willy Brandt.

Warum?

Ich bin der Ansicht, dass man Schmidts Begründung, die ich oben zitiert habe, ernstlich bedenken sollte! Sie ist im Ansatz durchaus richtig, und nur intelligente, gebildete Menschen haben die Voraussetzungen in sich, sich von dieser jahrhundertelangen Beeinflussung lösen zu können. Ich möchte Schmidts Analyse auch noch um den ersatzreligiösen Bereich der Ideologien erweitern, die in den letzten rund anderthalb Jahrhunderten auf die Menschen in Europa eingewirkt haben.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Cerberus » Di 9. Jul 2013, 14:33 hat geschrieben:Der Schmidt hat ein Problem: er denkt noch in Staaten und Kulturen.

Eben, er hat die Realitäten im Blick, während sich eine Vielzahl von Menschen den Irrealitäten vollkommen ergibt, sh. z. B.:
Es geht, in Europa und weiten Teilen der Welt, aber nur noch um die Herrschaft der Finanzeliten über Bürger. Und diese Herrschaft wird (ist) in jedem Falle diktatorisch und interessiert sich einen feuchten Dreck um Kulturen.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Katana » Di 9. Jul 2013, 18:42 hat geschrieben:Die USA sind - bis in die jüngere Vergangenheit - nicht multikulti, sondern immer noch einheitlich-europäisch gewesen, da sich die meisten Einwanderer nicht ihrer Herkunftskultur, sondern der US-amerikanischen haben verpflichtet gefühlt.
Erst seit Kürzerem geht die Gesellschaft auseinander, vorrangig durch die vielen Hispanics und Neger, die ihr eigenes Süppchen kochen.

Natürlich ist Geld und Bildung ein positiver Faktor für die Integration, doch:
1. warum schaffen es die allermeisten Muslime nicht, auch nach 4 Generationen, hier Wurzeln zu fassen, sich zu integrieren und sich selbst zu versorgen?

Das hat Schmidt doch ausgeführt (sh. http://www.abendblatt.de/politik/deutsc ... glich.html): eine Bevölkerung, die nicht bereit ist, Menschen aus anderen Kulturkreisen zu integrieren, bewirkt bei diesen natürlich eine Gegenreaktion: sich abzusondern, unter sich zu bleiben und Integration möglichst zu vermeiden.

(...)
Nein, Schmidt hat Recht. Mir fällt da noch sein Satz "Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze!" ein. Leider wurde er kurz danach abgewählt.

Schmidt hatte eben begriffen, was ich gerade ausführte. Aber er zieht daraus die falschen Schlussfolgerungen.

Die Probleme der Integration werden nicht dadurch gelöst, dass man nun einfach klein beigibt oder, wie es in irgendeinem dummen Beitrag hier gefordert wurde, nun diktatorische Maßnahmen ergreift, sondern indem man Maßnahmen ins Leben ruft, die beide Seiten, Deutsche und Migranten, und ihre mentalen Voraussetzungen berücksichtigt. Das kostet Geld, und daran wird seit Jahrzehnten gespart – auch ein politischer Grund für viele Integrationsprobleme.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Agricola »

Natürlich hat Herr Schmidt recht. Der Skandal ist doch eher, daß dies erst ein angeblich oder tatsächlich altersweiser ehemaliger Kanzler verkünden muß, damit hier und anderswo darüber debattiert wird.

Wer ständig alle gewachsenen Ordnungen in Frage stellt oder der Lächerlichkeit preisgibt - wie dies insbesondere von Linksgrün geschieht - und wer eine nationale Leitkultur und sog. Sekundärtugenden mit "Deutschtümmelei" und gar Faschismus denunziert und grenzenlose Toleranz für Fremde predigt, darf sich über das ernüchternde Resultat nicht wundern:

Islamisch geprägte Parallelgesellschaften, erschreckende Kriminalitätsentwicklung, bei der die Herkunft der Täter tabuisiert wird, illegale Zuwanderung in unsere im internat. Vergleich immer noch besseren Sozialsysteme usw.
Und machen wir uns darüber nichts vor, welche Randale, Chaos und Anarchie erst los wären, wenn diese "zugewanderte Bereicherung" nicht mehr durch zureichende staatliche Transferleistungen ruhiggestellt und abgelenkt werden könnte.

Und natürlich wäre es Aufgabe der Politik, den Zustrom der insbes. über umfangfeichen Familien- und Heiratsnachzug und über das tolerierte Bleiberecht stattfindet zu stoppen.

Das empörte Geschrei der Linksgrünen mit ihrer schrillen Betroffenheits-Ikone Claudia Roth, das bei solchen ernsthaften Bestrebungen einsetzen würde, kann sich jeder selbst ausmalen.

"Lieber user" pikant, dieser Beitrag ist evtl. meldepflichtig oder sonstwie einer weiteren Beobachtung zu unterziehen. Gell :x
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Antisozialist » Di 9. Jul 2013, 21:51 hat geschrieben:
Bei den Türken besteht das Problem, dass ihre Kultur nicht mit der deutschen kompatibel ist und ihre Heimat für eine freiwillige Rückkehr zu ärmlich ist.

Dieses Problem besteht eigentlich bei allen muslimischen Völkern, die in ihren Heimaten nicht auf viel Öl gestoßen sind.

Interessant. Also, diese Türken, sie leben, essen, trinken, wohnen, gehen zur Schule, zur Ausbildung, in den Beruf, lieben, heiraten, kriegen und erziehen Kinder, vergnügen sich in der Freizeit, erleben Geselligkeit, nutzen die modernen technischen Möglichkeiten ...

Mit scheint, in diesen grundsätzlichen kulturellen Erscheinungen gegenwärtigen Lebens gibt es nur wenige Unterschiede.

Gehe ich recht in der Annahme, dass du "Kultur" auf Religion beschränkst?
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Cerberus »

Gregorius I » Do 11. Jul 2013, 17:12 hat geschrieben: Die Probleme der Integration werden nicht dadurch gelöst, dass man nun einfach klein beigibt oder, wie es in irgendeinem dummen Beitrag hier gefordert wurde, nun diktatorische Maßnahmen ergreift
In welchem dummen Beitrag wurden denn diktatorische Maßnahmen gefordert?
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Agricola » Do 11. Jul 2013, 09:06 hat geschrieben:Wer unsere bunte Gesellschaft, ohne linksideologische und moraline Scheuklappen, aufmerksam wahrnimmt und analysiert, der weiss doch ohnedies - also auch ohne die senil abgeklärten Weisheiten eines Methusalems Schmidt - wie die realen Verhältnisse in diesem unserem Lande sind.

Es nutzt wenig, nur auf "linksideologische und moraline Scheuklappen" zu verzichten, auch rechtsideolgische "Scheuklappen" sind nicht förderlich für "reale" Erkenntnisse.

Natürlich finden sich fundamentale demokratische Defizite und autoritäre Denkstrukturen häufig bei unserer muslimischen Zuwanderungsbereicherung!

Natürlich. Auch diese muslimischen Zuwanderer haben ihre Extremisten, wie die Deutschen auch. Gerade "unsere" Rechtsextremisten, die wahrlich unsere Gesellschaft menschlich nicht "bereichern", haben mit Islamisten sehr viel gemeinsam: Rücksichtslosigkeit, Gewaltbereitschaft, Fanatismus, Dummheit und nicht zuletzt "fundamentale demokratische Defizite und autoritäre Denkstrukturen". Deshalb sind sich beide Gruppierungen auch sehr ähnlich und "bereichern" unsere friedliche Gesellschaft vornehmlich mit ihren emotionalen Ausbrüchen.

Sie kommen meistens aus unterentwieckelten archaischen Regionen, sind häufig kaum gebildet und von einem vorherrschenden Patriarchat und einem für sie allein richtigen Islam geprägt.

Eben, schon wieder diese bemerkenswerten Gemeinsamkeiten. Auch "unsere" Rechtsextremen kommen ja nicht selten aus unterentwickelten Ostgebieten Deutschlands, sind gering gebildet, von ihren "Führern" ideologisch indoktriniert und angeleitet. Besonders ihr Ausländerhass hat sie in jahrzehntelanger Tradition unwandelbar geprägt.

Daß diese Erkenntnisse von den Vorgaben unserer "political correctness" tabuisiert werden und von unseren linksrotgrünen Parteien - die uns ja diese Zuwanderungsbereicherung beschert haben - zerredet und verdrängt werden, ist nun wahrlich nichts Neues. Nicht wahr. :x

Ach wo! Das ist alles zur Genüge bekannt. Darum wendet sich unser Staat ja nicht nur gegen Islamisten, sondern auch gegen dieses extremistische deutsche Pack, ganz egal, ob es sich als links oder rechts einordnet.
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

relativ » Do 11. Jul 2013, 10:39 hat geschrieben:
Völlig richtig, die Frage ist eigentlich, welche Art von Integration erwarten wir Deutschen eigentlich von den Türken /Moslems.
Das es kultuerelle Unterschiede gibt und auch noch lange geben wird wissen wir.
Wollen wir, daß die Türken sich auch Kulturell integrieren?
Oder wollen wir zuallererst, daß sie sich wirtschaftlich und gesellschaftlich Integrieren?
Ich kenne viele Türken und Moslems, muss aber gestehen, daß ich zu keinen von diesen Menschen eine tiefe oder enge Beziehung habe. Ich muss es auch nicht.
So wie ich von den Türken/Moslems nicht erwarte, daß sie meine Kultur oder Freundschaft zwingend anstreben sollten. Was zählt ist der Respekt und die Toleranz gegenüber der jeweils anderen Kultur. Vorraussetzung dafür sind natürlich Spielregeln, die auch der Gesetzgeber vorgibt.
Beispiel:
Von mir aus können sie nur untereinander Heiraten oder eine Heirat arrangieren, wenn dies so gewollt ist.
Sollte dies allerdings unter Zwang geschehen, sind diese Personen vom Staat zu schützen (ich weiss auch, daß dies eine komplizierte Sache ist, aber ich sehe da kein anderen vernüftigen Weg)
Ich denke auch, daß mit dieser Tradition, mit den nächsten Generationen hier in Deutschland , aufgeräumt wird.

Also warum werden Türken und Moslems in Deutschland als Problem wahrgenommen? Da gibt m.M. nach es eine menge Gründe, die zusammen genommen dann so ein Ausmass annehmen.
Angefangen hat alles mit der Migrationswelle , die Deutschland selbst mit angefacht hat (ob gewollt oder nicht spielt keine Rolle). Ohne schlüssiges Integrationsprogramm zahlreiche Ausländer einer anderen Kultur in ein Land zu bringen, birgt immer Zündstoff.
Dann die fehlende Bildung (gerade der Frauen) auch da Jahrzehntelang keine Konzept dies zu beheben.
Fehlende Deutschkenntnisse bei vielen, auch da kein Konzept über Jahrzehnte

Jetzt mögen viele argumentieren, warum diese Menschen nicht von sich aus besser Deutsch gelernt haben. Wird doch z.B. in den USA auch so gemacht.
Richtig, aber diese Leute vergessen einen kleinen aber feinen Unterschied.
Die Menschen die freiwillig in die USA ziehen oder auch als Flüchtlinge wollen da auch dauerhaft leben.
Dies galt für die meisten Türken und andere Migranten die hier zum Arbeiten kamen aber nicht.
Sie hatten kein Immigrationsdruck von sich aus , noch vom deutschen Staat. Im Gegenteil, ihnen wurde der gewollte temporäre Aufenthalt so angenhem wie möglich gemacht.
Was macht ein Mensch, der aus einer relativen Armut nach Deutschland kommt, und alles so "wunderbar", "einfach" und "schön" vorfindet?
Das es da etliche Türken gab, die gesagt haben, ich will hier bleiben und hole meine Familie nach, ist doch völlig verständlich, aber spätestens da hätte der deutsche Staat eingreifen muessen.
Auch eine Ghettobildung wurde damals wie heute nicht verhindert noch wurde daran gedacht. Man brauch sich nur die Großstädte anschauen.Dieverse Flüchlinge aus anderen islamischen Staaten kamen noch mal oben drauf.
Btw. gibt es in jeder nordamerikanischen Großstadt so ein "Ghetto", deren Politiker war sowas auch wurscht, solange sie nicht selber davon betroffen sind.
Nun jetzt haben wir den einen Salat, der sich mittlerweile auch auf 2. und 3. Generationen auswirkt, weil auch da etliche durchs deutsche Bildungsrost gefallen sind.
Bildung ist nunmal der Baustein damit überhaupt eine Art der gesellschaftlichen oder sogar kulturellen Integration stattfinden kann. Auch im Berufsleben spielt dies in den meisten Berufen eine nicht unwichtige Rolle.

Verstärkt wir der negative Eindruck, durch Problemfälle die durch die Medien wandern, 9/11 und der böse Moslem, Hervorhebnung der negativen Fälle/Eigenschaften nicht aber der Positiven, überspitzung der Probleme.
Viele Moslems haben darauf mit Rückzug reagiert, was meiner Meinung auch ein Fehler ist. Je weiter sich die Moslems öffnen und ihre Kultur auch für den westeuropäer versuchen verständlich zu machen umso besser wird m.M. das allgemeine Verständnis, auch so eine extrem andere Kultur neben seiner eigenen zu dulden und nicht mit Vorurteilen zu bewerfen. Leider sind die Schreihälse auf beiden Seiten, wie meist immer, noch lauter.
Noch was, die Fehler die auf beiden Seiten gemacht wurden, sind jetzt nicht mit einem Fingersnipp zu erledigen. Wenn jetztweiterhin gegenseitiges Wundenbohren angesagt ist, wird sich die Situation nicht verbessern.

Gruss
pikant » Do 11. Jul 2013, 11:05 hat geschrieben:
Grundvorraussetzung fuer eine erfolgreiche Integrationspolitik sind ausreichende Deutschkenntnisse
da haben alle Parteien in der Vergangenheit Fehler gemacht und nicht darauf geachtet, dass unsere auslaendischen Mitbuerger von Anfang an deutsch lernen und man hat auch diese Angebote nicht gemacht, wie es heute gang und gaebe ist!

das zweite Problem sind die 'Wohnbezirke' wo fast nur Tuerken oder Muslime wohnen - solche Bezirke, wo man sich wie zu Hause fuehlt, animieren nicht sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren - diese Ghettobildung kann ich nicht begruessen und da sind wir gefragt auch billigen Wohnraum ausserhalb dieser Gebiete durch den Staat bereitzustellen und vor allem den auslaendischen Mitbuerger Anreize zu geben in andere Wohngebiete umzuziehen!
man kann auch da mit Anreizen vom Staat fuer private Vermieter arbeiten!
Leider ist aber auch bei vielen Deutschen keine grosse Bereitschaft vorhanden diese Menschen freundlich in ihrem Haus oder ihrer Umgebung zu begruessen und bei der Integration behilflich zu sein!


diese 2 Punke sind fuer mich das Hauptprobem bei der Integration unserer auslaendischen Mitbuerger in Deutschland!

Zwei sehr gute Beiträge, die die Diskussion vorantreiben sollten! Meinen Respekt! :thumbup:
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
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Re: Altkanzler Schmidt: Muslime sind das Problem!

Beitrag von Gregorius I »

Cerberus » Do 11. Jul 2013, 18:18 hat geschrieben: In welchem dummen Beitrag wurden denn diktatorische Maßnahmen gefordert?

Hat es einen Grund, dass gerade du dich ausschließlich auf diesen Passus meines Beitrages beziehst?

Interessant.

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Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
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