Natürlich waren es die Rechtextremisten, die die Linksautonomen Kriminellen (pardon antifaschistischen Antifaschisten) diskreditieren wollten. Ist ja klar und wird wie üblich garniert mit den ganz normalen Unflätigkeiten eines bestimmten Moderators hier:
Kopernikus » Mo 10. Jun 2013, 16:40 hat geschrieben:Selbst Typen wie du können auf indymedia Artikel veröffentlichen. Artikel, die offensichtlich aus der Feder von Rechtsextremisten stammen, sind schon etliche Male auf indymedia erschienen.
Und obwohl indymedia selbst hier nicht das Thema ist, will ich allen indymedia-Unwissenden die linke Dauergewaltkriminalität und ihr Hausblatt indymedia etwas näher bringen:
Auf politically incorrect erschien gestern folgender Artikel:
Linksautonome Hausbesetzer drohen Kölner OB
Seit Jahren ist im stark bereicherten Kölner Stadtteil Kalk ein altes Fabrikgelände als sogenanntes “autonomes Zentrum” von Linksextremisten besetzt. 2011 wurde eine kurz bevorstehende Räumung des verwahrlosten Schandflecks auch auf Intervention führender Kölner Sozialdemokraten in letzter Minute verhindert. Gedankt wird das den SPD-Genossen von ihren noch weiter linksaußen stehenden ehemaligen Freunden nicht: Jetzt, im Jahr 2013, wo erneut die Räumung ansteht und die SPD-Spitze offenbar nicht mehr zugunsten der Hausbesetzer intervenieren will, werden der SPD-Oberbürgermeister Jürgen Roters (Foto) und andere Sozialdemokraten in ihrem privaten Wohnumfeld eingeschüchtert und bedroht.
Auch Sparkassenfilialen und andere städtische Einrichtungen werden seit Wochen “entglast”, mit Farbbomben attackiert oder mit Parolen zum Thema “autonomes Zentrum” beschädigt. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden sogar die Häuser von Roters, dem Landtagsabgeordneten Martin Börschel und weiteren führenden Sozis beschmiert, die Schlösser mit Klebstoff dicht gemacht und “Fahndungsplakate” aufgehängt. Anschließend stellten die Linksextremisten auch noch drohend die Privatadressen der Politiker ins Netz und rühmten sich ihrer Tat auf einer linksextremen Internetplattform.
Quelle:
http://www.pi-news.net/2013/07/linksaut ... ore-339989
Und das sieht dann unter
https://linksunten.indymedia.org/de/node/90071
so aus:
indymedia:
SPD: Freunde und Freundinnen der AZ Räumung vorgestellt
Verfasst von: spd ortsgruppe domplatte. Verfasst am: 03.07.2013 - 11:08. Kommentare: 2
Liebe Genossinen und Genossen,
wir als Ortsgruppe der SPD Köln möchten Euch heute drei Akteure und Akteurinnen im anhaltenden Konflikt zwischen der Kölner SPD und dem sog. Autonomen Zentrum in Köln Kalk Aufmerksamkeit schenken, sie in das Rampenlicht rücken, das ihnen bisher verwehrt blieb, obwohl sie der massgebliche Antrieb hin zur Unlösbarkeit des Konflikts um die angestrebte Räumung des sog. Autonomen Zentrums seitens der Kölner SPD sind.
Unsere drei Akteure und Akteurinnen zeichnen sich durch ihr besonderes Gesprächsverweigerungsbewusstsein mit dem sog. Autonomen Zentrum aus und ihrer ideologisch gefestigten, sowie gradlinigen und persönlich motivierten Abneigung gegen dessen weiteres Fortbestehen. Sie zeigen viel Erfahrung und Geschick in den Grundlagen der Umgehung jeglicher politischen Auseinandersetzung, besonders im Bereich der argumentationslosen Behauptung, exemplarisch und hervorragend umgesetzt in der blumigen These "Es gibt kein Platz für ein Autonomes Zentrum in Köln und in
Kalk sowieso nicht."
Geschickt wird dieser Satz ohne weitere Begrünung wieder und wieder angebracht und zeigt so die hohe Kunst der Verwandlung einer unbewiesenen These in eine akzeptierte Tatsache.
Diesen Einsatz finden wir als Ortsgruppe der Kölner SPD bewundernswert und ehrbar. Dies wollen wir einerseits durch diesen Rundbrief ausdrücken, andererseits aber auch ganz konkret auf die Strassen Kölns transportieren, weshalb wir gestern Abend Überraschungsfeierlichkeiten und bunte
Bekanntmachungen organisierten, für
Jürgen Roters, seines Zeichens Oberbürgermeister der Stadt Köln,
lebt in der Niederichstr. 40, im Herzen Kölns
Martin Börschel, seines Zeichens Fraktionsvorsitzender der SPD Köln,
lebt in der Lokomotivstr. 90, in Köln Nippes
Susanna dos Santos Herrmann, ihres Zeichens stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD Köln,
arbeitet als PR-Beraterin bei "Die PR Berater" in der ruhigen und exklusiven Worringerstr. 12, ebenfalls im Herzen Kölns
Wir hoffen, dass die drei Kandidaten und Kandidatinnen sich über unseren persönlichen Besuch und unsere Hommage gefreut haben. Besondere Mühe haben wir uns beim Entwurf der öffentlichen Aushänge gegeben, die wir als Zeichen unserer Wertschätzung in den genannten Strassen befestigten.
Zudem würden wir uns über farbliche Verschönerungen der oben genannten Quartiere freuen, denn gerade die Farbe Grün hebt sich als Farbe der kommenden Modesaison 2013/2014 besonders im Stadtbild hervor und gefiel unserer Marketingabteilung hervorragend. Leider war es mit unserem jetzigen Budget nicht möglich in dieser Richtung aktiver zu werden.
In diesem Sinne hoffen wir, dass unsere Überlegungen betreffend frischer und visionärer Stadtgestaltungen mit Wohlwollen zur Kenntniss genommen werden und das dieser Tag der Hommage den drei Akteuren und Akteurinnen im Konflikt mit dem sog. Autonomen Zentrum lange in Erinnerung bleiben wird.
Und ich hoffe, daß den Verantwortlichen für diesen Artikel ein paar behelmte, in dunkelblau gekleidete Polizisten in Erinnerung bleiben werden und für den Fall der Räumung zusätzlich noch die harten und fachmännisch geführten Gummiknüppel und Polizeistiefel.
Aber eines ist doch wohl klar: Das waren auch schon wieder die Rechtsextremisten.
Warum sie das immer sind und überhaupt, weshalb indymedia soviel Schutz vor Diskreditierung durch Rechte zu benötigen scheint? Fragt mal o.g. Moderator.
Der weiß das und der kennt sich bestens aus.
Und Lieber Moderator, es geht hier nun wirklich nicht um "Versuche dich zu pathologisieren".
Es geht um den Versuch, dreiste Lügen vorzuführen, die seit Jahren bekannten Gewalt-Aufrufe indymedias anderen in die Schuhe zu schieben.
Hier also um den Aufruf zur Zerstörung der Deiche den Rechtsextremisten zuzuschreiben.
Dass das dann pathologisch wirkt, ist gar nicht mein Interesse. Obwohl natürlich Habermas sagen würde, dass die Betreffenden von Natur aus gut sind und durch das kapitalistische Gesellschaftssystem gar nicht anders handeln konnten und daher schuldlos sind. (also nicht zurechnungsfähig sind). Frankfurter Schule! Kennst Du doch! Aber das diskutiert mal unter Euch aus z.B. unter Zuhilfenahme Nietzsches.