Tja, und um die wurde ja sogar geworben. Sie bekamen steuerprivilegien und sowas, ausdrückliche erlaubnis ihre sprache und kultur zu pflegen... aber, das war ja auch der alte fritz, der schon damals meinte, wenn er ein islamisches land erobern sollte (er-heiraten tat er ja nicht), würde er für die selbverständlich auch eine goße moschee in berlin bauen. Der nationalismus war damals noch nicht so riichtig erfunden und unter königs dachte man immer nur an die eigene dynastie oder an sich selbst allein. Es war nicht wichtig, dass das land deutsch war, sondern dass es steuereinnahmen brachte.
Um 1700 gab es etwa 21 Millionen Deutsche. In Brandenburg lebten etwa 2,5 Millionen Menschen.
Auch die Hugenotten waren zu Anfang viel Misstrauen und Gewalt von der einfachen Bevölkerung ausgesetzt. Und heute sind die Nachfahren der Hugenotten Deutsche, wie gesagt, vielleicht werden wir ja auch einies Tages die Nachfahren der Einwanderer im Nachkriegsdeutschland als "die besten Deutschen" bezeichnen.
von Fall zu Fall kommt es zu erstaunlichen Karrieren.
In der CDU hat sie eine Blitzkarriere hingelegt. Cemile Giousouf soll für ihre Partei in den Bundestag – als erste Abgeordnete mit Zuwanderungsgeschichte.von Astrid Geisler
Cemile Giousouf solls richten. Mit einer Frau scheint man sich leichter zu tun. Leichter zu formen und im Eindruck weniger bedrohlich. Mal sehen wie die Geschichte weitergeht?
Es wird nicht lange dauern und madame Giousouf wird in Talkschows eingeladen.
Re: Integration von Zuwanderern
Verfasst: Sonntag 14. April 2013, 17:24
von Tantris
Helmuth_123 » Sa 13. Apr 2013, 17:17 hat geschrieben:
Um 1700 gab es etwa 21 Millionen Deutsche. In Brandenburg lebten etwa 2,5 Millionen Menschen.
Auch die Hugenotten waren zu Anfang viel Misstrauen und Gewalt von der einfachen Bevölkerung ausgesetzt. Und heute sind die Nachfahren der Hugenotten Deutsche, wie gesagt, vielleicht werden wir ja auch einies Tages die Nachfahren der Einwanderer im Nachkriegsdeutschland als "die besten Deutschen" bezeichnen.
Alles möglich. Diesen spruch über die hugos kannte ich übrigens nicht. In bayern gibts sowas nicht, und wenn doch einer einen französischen namen hat, dann denken wir nicht an hugenotten.
Re: Integration von Zuwanderern
Verfasst: Sonntag 14. April 2013, 17:47
von Helmuth_123
Tantris » So 14. Apr 2013, 17:24 hat geschrieben:
Alles möglich. Diesen spruch über die hugos kannte ich übrigens nicht. In bayern gibts sowas nicht, und wenn doch einer einen französischen namen hat, dann denken wir nicht an hugenotten.
Der historischen Korrektheit wegen möchte ich erwähnen, dass dieser Aussspruch Bismarcks nicht genau belegt ist. Einen französisch klingenden Namen habe ich bzw. meine Familie auch nicht mehr. Bemerkenswert ist auch, dass die Hugenotten bei ihrer Ankunft viele Privilegien erhielten, allerdings hatten die Hugenotten auch eine andere Einstellung gegenüber den aufnehmenden Staat als einige der heutigen Migranten. Ich denke eine positive Einstellung gegenüber den aufnehmenden Staat ist eine Grundvorraussetzung für erfolgreiche Integration. Habt ihr in Bayern Hugenotten aufgenommen? Ich weiß das nur von der Pfalz.
„Dass ich für den Bundestag nominiert wurde, ist eine unglaubliche Anerkennung der Zuwanderer.“ Ihr Ziel sei es, viele Menschen mit Zuwanderungsgeschichte für die CDU zu gewinnen
Vielleicht wird sie ja eine Freundin von Sevim Dagdelen von der Linken.
Tantris » So 14. Apr 2013, 16:24 hat geschrieben:
Alles möglich. Diesen spruch über die hugos kannte ich übrigens nicht. In bayern gibts sowas nicht, und wenn doch einer einen französischen namen hat, dann denken wir nicht an hugenotten.
Erlangen ist zwar fränkisch, gehört aber trotzdem zu Bayern:
"Ein weiter in die Geschichte zurückreichendes, aber immer noch spürbares Element ist die Ansiedlung von Hugenotten nach der Rücknahme des Edikts von Nantes im Jahre 1685." http://de.wikipedia.org/wiki/Erlangen
"Ein weiter in die Geschichte zurückreichendes, aber immer noch spürbares Element ist die Ansiedlung von Hugenotten nach der Rücknahme des Edikts von Nantes im Jahre 1685." http://de.wikipedia.org/wiki/Erlangen
Damals nicht. Erst jahrhunderte später kam es zu bayern.
Demnächst verkaufst du mir noch coburg als teil der urbayrischen geschichte...
Re: Integration von Zuwanderern
Verfasst: Sonntag 14. April 2013, 18:53
von Chruschtschow
Integration und Innere Sicherheit in ein Unter-Forum zu setzen zeigt schon in welche Richtung man Integration denkt.
Ich kann mich erinnern wie Kriminologe Pfeiffer zu jeder Integrationsdebatte im TV eingeladen wurde.
Sicher ist sicher.
Re: Integration von Zuwanderern
Verfasst: Sonntag 14. April 2013, 18:55
von Helmuth_123
Tantris » So 14. Apr 2013, 18:15 hat geschrieben:
Du scheinst zu glauben, dass seien die erstent bundestagsabgeordneten mit muslimischen wurzeln.
Das ist nur bei der cdu neu und die dame ist noch gar nicht gewählt.
DAs könntest du doch auch!
Lern deutsch, mach abitur, studier jura und gestalte deutschland mit!
Die gute Frau von der Linken studiert im 29. Semester Jura! Also irgenwann sollte man sein Studium schon so abschließen, dass man einen ordenlichen Abschluss hat.
Demnächst verkaufst du mir noch coburg als teil der urbayrischen geschichte...
Ich habe auch nicht behauptet, daß Erlangen damals zu Bayern gehörte - erkennbar am Präsens -, sondern daß der Einfluß der Hugenotten noch heute spürbar ist.
Die Coburger waren übrigens die weltweit einzigen Vernunftbayern. 1919 haben sie sich für die Fleischtöpfe entschieden, nicht für die bucklige Ossiverwandtschaft des Herzogs.
Re: Integration von Zuwanderern
Verfasst: Sonntag 14. April 2013, 19:35
von Helmuth_123
Zunder » So 14. Apr 2013, 19:03 hat geschrieben:
Ich habe auch nicht behauptet, daß Erlangen damals zu Bayern gehörte - erkennbar am Präsens -, sondern daß der Einfluß der Hugenotten noch heute spürbar ist.
Die Coburger waren übrigens die weltweit einzigen Vernunftbayern. 1919 haben sie sich für die Fleischtöpfe entschieden, nicht für die bucklige Ossiverwandtschaft des Herzogs.
Da muss ich heftigst widersprechen. Die Coburger sind Thüringer!
Vor einigen Tagen ist die Sonneberger Landrätin aus der CDU ausgetreten. Schon vor einer Weile erwog sie öffentlich den Übertritt nach Bayern wegen angeblicher Vernachlässigung des Landkreises durch die regierende CDU. Das Problem ist: Auf der anderen Seite vom Strich gibts auch nichts zu holen.
Re: Integration von Zuwanderern
Verfasst: Sonntag 14. April 2013, 19:47
von Milady de Winter
SoleSurvivor » So 14. Apr 2013, 19:44 hat geschrieben:
Vor einigen Tagen ist die Sonneberger Landrätin aus der CDU ausgetreten. Schon vor einer Weile erwog sie öffentlich den Übertritt nach Bayern wegen angeblicher Vernachlässigung des Landkreises durch die regierende CDU. Das Problem ist: Auf der anderen Seite vom Strich gibts auch nichts zu holen.
Ich kenne sogar ein paar Leute, die im Grenzgebiet wohnten und nach Sonneberg bzw Thüringen gezogen sind. Alles in allem sind die Coburger m.E. aber schon eher Oberfranken als Thüringer.
Milady de Winter » So 14. Apr 2013, 18:47 hat geschrieben:
Ich kenne sogar ein paar Leute, die im Grenzgebiet wohnten und nach Sonneberg bzw Thüringen gezogen sind. Alles in allem sind die Coburger m.E. aber schon eher Oberfranken als Thüringer.
Ich habe mit den Coburgerinnen meine eigenen Experimente durchgeführt. Das sind schon eher Franken.
Da bist du im Irrtum. Coburg war immer fränkisch. Lediglich die Herzöge kamen aus irgendeiner sächsischen Linie.
Thüringisch sind die Coburger Klöße, das ist aber etwas anderes. Die Coburger Bratwürste sind übrigens coburgisch.
Re: Integration von Zuwanderern
Verfasst: Sonntag 14. April 2013, 22:54
von Tantris
Zunder » So 14. Apr 2013, 19:03 hat geschrieben:
Ich habe auch nicht behauptet, daß Erlangen damals zu Bayern gehörte - erkennbar am Präsens -, sondern daß der Einfluß der Hugenotten noch heute spürbar ist.
Das macht erlangen auch erst jahrhunderte später zu etwas bayrischen.
[/QUOTE]
Die Coburger waren übrigens die weltweit einzigen Vernunftbayern. 1919 haben sie sich für die Fleischtöpfe entschieden, nicht für die bucklige Ossiverwandtschaft des Herzogs.[/quote]
Wer will schon sachse sein, wenn er bayer sein könnte?
Re: Integration von Zuwanderern
Verfasst: Sonntag 14. April 2013, 22:56
von Helmuth_123
Zunder » So 14. Apr 2013, 22:13 hat geschrieben:
Da bist du im Irrtum. Coburg war immer fränkisch. Lediglich die Herzöge kamen aus irgendeiner sächsischen Linie.
Thüringisch sind die Coburger Klöße, das ist aber etwas anderes. Die Coburger Bratwürste sind übrigens coburgisch.
Das Kloster Sankt Bendikt und Paul wurde als Probsttei des Klosters Saalfeld gegründet. Und die Herren von Sonneberg verwalteten das Land rund um Coburg.
Re: Integration von Zuwanderern
Verfasst: Sonntag 14. April 2013, 22:57
von Tantris
Zunder » So 14. Apr 2013, 22:13 hat geschrieben:
Da bist du im Irrtum. Coburg war immer fränkisch. Lediglich die Herzöge kamen aus irgendeiner sächsischen Linie.
Sachsen-Coburg... schonmal gehört?
Thüringisch sind die Coburger Klöße, das ist aber etwas anderes. Die Coburger Bratwürste sind übrigens coburgisch.
sächsisch-cokurgisch?
Re: Integration von Zuwanderern
Verfasst: Sonntag 14. April 2013, 23:25
von Zunder
Helmuth_123 » So 14. Apr 2013, 21:56 hat geschrieben:
Das Kloster Sankt Bendikt und Paul wurde als Probsttei des Klosters Saalfeld gegründet. Und die Herren von Sonneberg verwalteten das Land rund um Coburg.
Und?
Sonneberg ist übrigens auch fränkisch, genauso wie Hildburghausen.
Die Herrschaften wechselten, die Bevölkerung nicht.
Re: Integration von Zuwanderern
Verfasst: Sonntag 14. April 2013, 23:34
von Tantris
Zunder » So 14. Apr 2013, 23:25 hat geschrieben:
Und?
Sonneberg ist übrigens auch fränkisch, genauso wie Hildburghausen.
Die Herrschaften wechselten, die Bevölkerung nicht.
Man flieht in die vieldeutigkeit des wortes "fränkisch"?
Ja, sogar Sachsen-Coburg-Gotha.
So hieß z.B. das englische Königshaus bis es sich im 1.Weltkrieg in Windsor umbenannte.
Was glaubst du wohl, warum ich geschrieben habe, daß die Herzöge aus einer sächsischen Linie kamen?
"Mitglieder des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha gelangten durch Wahl (Belgien, Bulgarien) bzw. Heirat (Portugal, Großbritannien) auf verschiedene europäische Throne, wo sie zum Teil noch heute regieren." http://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Sachs ... _und_Gotha
Sind oder waren Belgier, Bulgaren, Portugiesen und Briten Thüringer, weil sie von einem sächsischen Adelsgeschlecht regiert wurden?
Zunder » So 14. Apr 2013, 23:25 hat geschrieben:
Und?
Sonneberg ist übrigens auch fränkisch, genauso wie Hildburghausen.
Die Herrschaften wechselten, die Bevölkerung nicht.
Das Thüringer Franken.
Wir sollten aber hier den Strang nicht weiter zuspammen. Entschuldigung, dass ich damit angefangen habe.
Re: Integration von Zuwanderern
Verfasst: Montag 15. April 2013, 19:57
von Chruschtschow
Entweder du integrierst dich oder ich mach dich zur Sau.
Eine Ablehnung kann ich nicht ertragen und Höflichkeit und Gastfreundschaft ist mir fremd.
Was wollen die überhaupt hier?
Unser geliebtes Vaterland wird unterwandert von Irgendwen.
Wehe die widersprechen, ich bin nämlich die Schlangenfrau und stehe in der Hierarchie über den Migrantenmännern.
Domina Userin. Meine Peitsche hab ich auch im Keller.
Ich werd die Migranten checken für die Volksgemeinschaft und überprüfen aus welchem Holz die geschnitzt sind.
Die sollen sich mal nicht so haben bei einem Deutschen Weib.
Wär doch gelacht, wenn ich die nicht unter Kontrolle kriege.
Ich war nämlich schon mal alleine in Amerika, ja genau Amiliebchen.
Ich hab vor nichts Angst, außer vor Heuschrecken bei Mondfinsternis.
Sal Paradise » Do 30. Mai 2013, 11:00 hat geschrieben:Kenan Kolat hat ja mal wieder Einiges gefordert. Dazu äussert sich Claudio Casula in einem offenen Brief an ihn und ich kann ihm nur rechtgeben:
Zunder » So 14. Apr 2013, 23:43 hat geschrieben:
Ja, sogar Sachsen-Coburg-Gotha.
So hieß z.B. das englische Königshaus bis es sich im 1.Weltkrieg in Windsor umbenannte.
Was glaubst du wohl, warum ich geschrieben habe, daß die Herzöge aus einer sächsischen Linie kamen?
Hast du das?
Na, vorhin hast du coburg als "schon immer fränkisch" bezeichnet, deswegen mein hinweis auf coburgs sächsische geschichte.
Sind oder waren Belgier, Bulgaren, Portugiesen und Briten Thüringer, weil sie von einem sächsischen Adelsgeschlecht regiert wurden?
Lies nochmal den artikel über die geschichte coburgs, ja?
Und warum im mittelalter die sachsen mehr so in der hannover gegend herumsassen und in der neuzeit auf einmal mehr so um dresden, gehört zu den rätseln der geschichte, die dich nur noch mehr verwirren würden.
Denk gar nicht erst darüber nach!